DE2331940C3 - Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem Halterahmen - Google Patents
Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem HalterahmenInfo
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Description
)ie Frlindiing bezieht sich .int eine Vorrichtung /um
übergehenden I esiklemnien einer Zarge Im1 linen
.τ I enster ,111 einem in einer /ukiinltigen Wandoll
<<<· ig angeordneten Haltet ahmen beim Herstellen der
md aus Beton. Kiinstsioil od. dgl.
iei einer Vorrichtum: dieser An Il R I'S !4W) 7 JO)
ist es bekannt, den Haherahmen übe:' Schrauben mn
der Zarge /11 verbinden. Das Festlegen und Losen dei
Srbranbv erbindungen erfordert ;cdoeh einen erheblichen
Zeitaufwand und verlangt auüeidem die Finhailung
unbequem enger Fcrugungstoleian/en. Wciierhir
ist es auch erforderlich, in den Zargen selbst entsprechende
Rohrungen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zi.
schaffen, die ein rasches Festklemmen der Zargen ohne
vorangehende Arbeilen an diesen selbst und ohne höhere Ansprüche an die einzuhaltende Genauigkeii ermöglich!.
liiere Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Klemmvorrichtung
ein am Hallerahmen bel'estigbares Gehäuse mit vier paarweise zueinander parallelen Wänder
.iiifueis!. viin denen die zueinander parallelen Wände
je ein I angloch fur den Durchgang jeweiK einer von
zwei zueinander senkrechten Achsei: enthalten, dal' .uii
d.e de;· Zarge naherliegenden Achse dieser heulen Achsen zwei Anne schwenkbar gelagert sind, die jeweils
an ihren der Zarge zugewandter. LnJen je eine:'
11.'.ken und an ihren anderen linden je ein Kopfstück
aulw-eisen, und daß die zweite Achse einen Nockenhebel
irägl. der zwischen die Kopistücke der Arme einschwenkbar
ist und in der limschw einstellung die Zarge
/wischen den Haken festhält.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung zeichnet sich durch bequeme Handhabung und
große llnempfindlichkei! gegen im Baubetrieb unvermeidliche
Verschmutzung aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Lrlindung sind ( iegenstand der I '1IiICi1InSPrUChC.
Fur die weitere Frlauienmg der Lrfindiing wird nun
mehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in tier en
bevorzugtes Auslührunusbeispicl für eine erlindungsgemäß
ausgebildete Klemmvorrichtung veranschaulicht
is1.. Fs zeigen
I 1 g. I bis .3 das Gehäuse der Klemmvorrichtung ir
zwei Seitenansichten und einer Unteransicht.
I 1 g.4 und r) einen der beiden Arme der Klemmvor
richtung in zwei Seitenansichten mil zueinander senk
rechter Blickrichtung.
I 1 g. h und 7 den Nockenhebel der Klemmvonich
lung in einer Seitenansicht und eine!' AuImcIh.
I i g. 8 bis 12 Gesamtdarstellungen dcv /usammenge
sel/ten Klemmvorrichtung, wobei I 1 g. K bis 10 Seiten
ansichicn mn einer Blickrichtung eiiilang der unierei
Achse der Klemmvornchiung und F ig. 1! und 12 Sei
tenansichten mit einer Blicknclitiing entlang der obe
ren Aeh-.c der Klemmvorrichtung darstellen und
Fii.'. IJ iiiid 14 den liinsat/ der Klemmvorrichtung
lur die Befestigung eines Fensierprolils an einem Hai
lerahmen. w obei in 1' 1 g. 1 i ein S1 hunt und in Fig. I^
eine Aufsicht dargestellt ist.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche Baiiele
menle 1:111 den gleu hen Bezugs/.ihlen be/eichuet.
Die d.ii i'cslellien Klemmvorrichtungen, die an /1
diesem Zweck vorgesehenen Stellen an einem Halle rahmen belesugi werden können, ermöglichen es. eiiu
lur ode: I cnMer/.irge fesi/uhalien und dann in einei
Ziigbewegung gegen ilen I l.iller.ihmen an/iilegen.
Die m der Zeichnung dj.rgcste'.he Klemmvorrichtung
I umlaiVi ein ( ich, 1 use 11. eine a ils /w ei Annen 12 11 ικ
13 gebildete Zange, einen Nockenhebel 14 und eiiu
Spannleder I 5.
Das Gehäuse 11 bcMeht enisprechenil der Darstel
lung m I ι ι:, I luv j ,m·, \iei Wanden 111 bis 114. voi
iencn jeweils /wei, nämlich die Wände 111 und 113
finerseits 'ind die Wände 112 und 114 andererseits,
zueinander parallel und untereinander gleich ausgehil-Jet sind.
Die Wand 111 ist in ihrem oberen Bereich mit einem
Einschnitt in Form eines T versehen. Jessen Steg 1111
in die Längsachse 1110 der Wand 111 fallt und dessen
Schenkel 1112 im mittleren Bereich der Wand 111 liegt
In ihrem Bereich enthält die Wand 111 ein l.angloch
1113. dessen Längsrichtung in die Richtung der Längsachse 1110 fällt. Am oberen l:.nde des Steges II11 des
T-förmigcp Kinschnms ist die Wand 111 mit einem
dieieckl'örmigen Einschnitt 1114 versehen. Die Wand
113 des Gehäuses 11 ist in derselben Weise ausgebildet
v. ie die oben beschriebene Wand 111, so daß sich eine
eigene Beschreibung dieser Wand 113 erübrigt: es se,
lediglich angemerkt, daß die entsprechenden Lin/e'heiten
der Wand 113 Bezugs/ahlen tragen, wie sie tür die
entsprechenden Teile der Wand 111 oben erwähnt sind, wobei lediglich die Ziffer 1 in der dritten Stelle der
entsprechenden Bev.ugs/ahlen jeweils durch die Ziffer 3
/11 ersetzen ist.
Die Wand 112 des Gehäuses 11 ist auf ihrer Langs
achse 1120 in ihrem oberen Bereich mit einem Lang loch 1121 versehen, dessen Längsrichtung in Richtung
tier Längsachse 1120 verläuft. In ihrem mittk-ien Bereich
trägt die Wand 1 12 eine außen an das Gehäuse 11
angesetzte Belestigungslasche 1122. die in einer zu den vier Wänden 111 bis 114 dieses Gehäuses 11 senkrech
ten Lbene liegt. Die Befestigungslasche 1122 enthält ein
Loch 1123. das ein Helestigungsloch für die Befestigung
der Klemmvorrichtung 1 am Halterahmen bildet. An ihrem unteren Linie ist die Wand 112 an ihrer Innensei
te abgesch.ägt. Die Wand 114 des Gehäuses 11 gleicht
dessen oben beschriebener Wand 112. so daß sich ihre
eigene Beschreibung an dieser Stelle erübrigt, und es sei nur angemerkt, daIi die einzelnen Teile tier Wand
114 die gleichen Bezugszahlen tragen. V1 ie sie oben liir
die Bezeichnung der entsprechenden Teile der Wand 112 verwendet worden sind, wobei lediglich die /iller 2
an der dritten Stelle dieser Bezugszahlen jeweils durch die /ifler4 zu ersetzen ist.
In die Schenkel 1112 und 1132 de.· T-formigen Lm
schnitte in den Wänden 111 und 112 des Gehäuses 11
greift eine Blattfeder 115 ein. die in aus L i g. H bis 1.?
ersichtlicher Weise ein lesles Auflager für den Nocken hebel 14 bildet.
In I·' i g. 4 und 5 ist von den beiden Armen 12 und 1 3.
die gemeinsam die Zange der Klemmvorrichtung bil den. nur der Arm 12 dargestellt, tier Arm 13 ist jedoch
in gleicher Weise ausgebildet und nedarl daher keiner eigenen Darstellung und Beschreibung.
Der in I 1 g. 4 und 5 dargestellte Arm 12 besteht aus
einem langgestreckten Steg 121. der an seinem linieren lüde in einem Haken l?2 ausläuft und an seinem obe
ren Lnde seine I orlset/ung in einem versetzten Kopl
stuck 123 findet. Λη del Verbinilungss'i IK /wischen
dem Steg 121 und dem Haken 122 sind zwei 1 agei 124
und 125 von einander gleicher Biene vorgesehen, dv
sieh icweils über etwas wenigci .ils ' 1 dei Breite vlc-.
Sieges 121 erstrecken. Das Lager 125 liegt dabei au
einem Seitenraiul des Armes 12. wahrend das lager
124 um eine die Lagerbreite geringlugig übe1 schreiten
de Strecke nach innen versetzt angeordnet ι-.'. l)'e I ,1
ger 124 und 125 und der Ilaken 122 hegen jeweils aiii
iler der Kröpfung des Koplstiicks 123 in Bezug aiii den
Steg 121 entgegengesetzten Seite diese1- Steges 121
Dun.li den Steg 121 geh! außerdem nahe dei ΛΙ.-kropfung
des Kopfstücks 123 em Loch 126 hindurch, dessen Achse um einen kleinen Winkel 1260 von einigen Cjrad.
beispielsweise 5 . gegen die Senkrechte zum Steg 121 aiii tier der AbkroplunH des Kopfstücks Ϊ23 entspreehenden
Seite des Steges 121 nach dem Haken 122 zu geneigt ist. Das Loch 126 nimmt relativ zu den Lagern
124 und 125 tlie gleiche Lage ein. wie das Langloch
U2i in der Wand 112 und dem Langloch 1113 in der
Wand 111 des Gehäuses 11. Das abgekröpfte Kopf stück 123 weist außerdem an seinem oberen Lnde zwei
Bohrungen 1231 und 1232 aul. die jeweils in Verlängerung
zueinander liegen, und deren gemeinsame Achse 1230 parallel zur Achse der Lager 124 und 125 verlauft.
Der Aufbau des Armes 13 ergibt sich aus der \orstehenden
Beschreibung des Armes 12. es ist da/u ledig lieh jeweils die Ziffer 2 an der /weiten Stelle der einzelnen
Be/ugs/ahlen durch die Ziffer 3 zu ersetzen.
Beim Zusammenbau der beiden Arme 12 und 13 wer
den tlie Lager 124 und 125 des Armes 12 in den Ireien Raum eingeschoben, der /wischen bzw. nt hen den Lagein
134 und 135 ties Arme1- Π verbleibt. Au! diese
Weise stehen die I laken 122 und 132 einander gegenüber,
während die abgeklopften Kopistucke 123 und 133 voneinander abgewantil sind.
Der in 1" i g. 6 und 7 dargestellte Nockenhebe! 14 weist ent'.prechend der Darstellung in diesen I igureu
eine Platte 141 auf. die sich in ihrem unteren Bereich
142 verbreiten. In diesem unteren Bereich 142 geht durch die Plane 141 ein Loch 143 hindurch AtiHedem
ist die Platte 141 rund um die Achse dieses Loches 14 i
zu einem Nockenprofil 144 zurechtgeschniucn. dessen
Krümmungsradius ausgehe 1 vom unteren Lnde ties
Nockenhebels 14 zunimmt Beispielsweise weist tier
Nockenhebel 14 einen unteren Rand ιίκ! -inen Seiienrand
auf, die senkrecht zueinander ve'aulcn. wobei sich das Loch 143 in einem .Abstand \οι, 27 mm vom
unteren Rand und in einem Abstand von 24 mm vom Seitenrand ties Nockenhebels 14 beiindet. Das Nocken
profil 144 erstreckt sich über einen Winkel von 40 .
dessen Scheitel auf tier Achse ties Loches 14 3 liegt, und
tier sich an die beiden oben erwähnten Ränder des
Nockenhebels 14 anschließt. Die Krümmungsradien ties Nockenprofils 144 betragen beispielsweise bei 15
28 nun. bei 50 27.2 mm, bei 4 5 2h,4 mm. bei (M)
2r>:c mm und bei 75 24.8 mm. Wenn das Nockenprofil
144 sich auf einer feststehenden Aullagefläehe ahwalzi.
variiert tier Abstand /wischen dieser und der Achse ties
Loches 14.3 /wischen einem We;: \o , 2" πι,:ι bei vertikaler
Stellung des Nockenhebel·- 14 und einem Wert von 24 mm bei horizontaler Stellung tie1- Nockenhebel1·
14. Auf diese Weise wird das Loth 14? bei einei
Schwenkung ties Noci-enhebels 14 ans tier Vertikalen
in the Horizontale um eine Strecke vor, S mm ahge
senkt. Aul jeder Seite des Noekenhebels 14 ist weiter-
ss hin ein Ansatz 145 bzw. 146 vorgesehen.
Die Spannfeder 15(1 ig. 10 und II) besteht aus eine
Schraubenfeder t51 mit einigen Windungen, von dener
in tier Zeichnung zwei dargesiellt sind, die an ihren bei
den Luden 111 zwei gerade \bschniite 152 bzw. 15:
fto übergeht. Dabei greili der \bschnm 152 ir tlie Bohruiu
1212 im Koptstück 12i di Aums 12 cm. wahrend de
Abschnitt 15? in die Botin,ng Ι?:ί1 des Kopfstücks 13:
ties Armes 1 3 eingcliihn im
Die Montage der dargestellte η Klemmvorrichtung 1
•'S vollzieht sich in lolgentler W eise 1 I 1 g. S). Das Gehäusi
11 w ird in ν enikaler Si ellung gehalten w ο bei die T-1 or
migen Linschnitic im oberen Bereich seiner Wände 1 I
imil 113 η,ich oben zeigen, und 11 the Siege 1112 um
1132 dieser Einschnitte wird die Blattfeder 115 eingesetzt.
Sodann werden die beiden Arme 12 und 13 einander gegenübergestellt, wobei das Lager 124 am Ann 12
in den freien Raum zwischen den Lagern 134 und 135 am Arm 13 eintritt. Beide Arme 12 und 13 werden sodann
mit nach unten gerichteten Haken 122 und 132 in das Gehäuse 11 eingeschoben, bis die vier Lager 124,
125, 134 und 135 sich auf der Höhe der oval ausgebildeten Langlöcher 1113 und 1135 in den Wänden 111 und
113 des Gehäuses 11 befinden, worauf eine untere Achse 116 durch die Langlöcher 1113 und 1133 und die
Lager 124, 125, 134 und 135 hindurchgeführt wird, womit das Gehäuse 11 und die Arme 12 und 13 miteinander
verbunden sind. Anschließend wird der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung in das Gehäuse 11 eingeschoben,
bis sich das Loch 143 im unteren Bereich 142 seiner Platte 141 auf der Höhe der oberen Langlöcher
1121 und 1141 in den Wänden 112 und 114 des Gehäuses 11 und der Löcher 126 und 136 in den Armen 12
und 13 befindet, worauf dann eine obere Achse 117 durch alle diese Löcher hindurchgeschoben wird. Anschließend
sind nur noch die geraden Abschnitte 152 und 153 der Schraubenfeder 151 in die Bohrungen 1232
bzw. 1332 in den Kopfstücken 123 bzw. 133 der Arme 12 bzw. 13 einzuschieben, und die Klemmvorrichtung 1
ist zusammengebaut.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 1 ergibt sich aus ihrem Aufbau ohne weiteres.
Die Spannfeder 15 hält die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 in geschlossener Stellung, also in
ihrem minimalen Abstand voneinander. Die beiden Haken 122 und 132 lassen sich in ihre offene Stellung, die
ihrem maximalen Abstand voneinander entspricht, überführen, indem die abgekröpften Kopfstücke 123
und 133 der Arme 12 und 13 von Hand ergriffen und einander maximal angenähert werden. Wenn sich der
Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133
ihre tiefste Lage ein. so daß die Haken 122 und 132 gespreizt sind. Wenn sich der Nockenhebel 14 in vertikaler
Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133 ihre obere Lage ein. so daß
die Haken 122 und 132 geschwenkt sind. Dank der Ausbildung des Nockenprofils 144 am Nockenhebel 14 ist
die auf die Haken 122 und 132 während ihres Schwcnkens ausgeübte Kraft sehr groß. Die Ansätze 145 und
146 kommen bei vertikaler Stellung des Nockenhebels
14 zur Anlage zwischen den abgekröpften Kopfstücken 123 und 133 an den Armen 12 und 13 und halten so die
Haken 122 und 132 in geschlossener Stellung.
Das Gehäuse 11. die Arme 12 und 13 und der Nokkcnhebel
14 können im Kokillenguß aus einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt an 9 bis il% Silizium
und 0.15 bis 0.9% Magnesium hergestellt sein und anschließend eine thermische Behandlung mit Härtung
und anschließender Vergütung erfahren. Die Blattfeder 115 besteht aus kadmiertem Anlaßstahl, die Spannfcaer
15 aus kadmiertem Stahl, und die Achsen 116 und 117
sind aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Die Untcrhaltungsarbeiten für diese Klemmvorrichtung
beschränken sich auf eine Reinigung mit Wasserstrahl oder Abbürsten, eine Schmierung ist dagegen
nicht erforderlich.
Der Halterahmen besteht in I" i g. 1 i aus im Querschnitt U-förmigcn Profilen 21 mit einem Quersteg 211
und Schenkeln 212 und 213. l:.in weiterer Steg 214 weist
mindestens zwei Ausnehmungen für die Aufnahme je einer Dichtung 2141 bzw. 2142 und einen zentralen Teil
2143 auf, der die Zentrierung des Profils 31 der Türoder Fensterzarge gewährleistet.
Die Klemmvorrichtung 1 wird auf dem Halterahmen ίο an ein für allemal festgelegten Stellen montiert.
An jeder dieser Stellen ist im Quersteg 211 eine Öffnung
2111 für die Aufnahme des Gehäuses 11 der Klemmvorrichtung 1 vorgesehen, und außerdem ist auf
der Höhe dieser Öffnung 2111 der zentrale Teil 214 5 unterbrochen, um eine Durchführung der Klemmvorrichtung
1 zu ermöglichen.
In den Quersteg 211 sind weiterhin Löcher 2112 und 2113 angebracht, die den Löchern 1123 und 1143 in den
Befestigungslaschcn 1122 und 1142 am Gehäuse 11 der
Klemmvorrichtung 1 entsprechen.
Sodann wird das Gehäuse 11 in die Öffnung 2111
eingeführt und mit Hilfe zweier Schraubbolzen 1124 und 1144, gegebenenfalls unter Einfügung einer Unterlagscheibe
2114 befestigt. Die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 halten ein Profil 31 entweder
unmittelbar oder über ein Zwischenstück 311 fest. Die Klemmvorrichtung 1 wird mit abgesenktem Nockenhebel
14, also ausgefahrenen Haken 122 und 132 eingeschoben, und die Haken 122 und 132 werden mit einem
λο Kopfstück 3111 am Zwischenstück 31 i zum Eingriff gebracht;
unter der Einwirkung der Spannfeder 15 nehmen die Haken 122 und 132 ihre geschlossene Stellung
ein, nachdem sie auf das Kopfstück 3111 aufgeschoben sind. Es muß dann nur noch der Nockenhebel 14 angehoben
werden, um die Haken 122 und 132 in ihre zurückgezogene Lage zu bringen, womit dann eine
Klemmwirkung entsteht, die das Profil 31 der Tür- oder Fensterzarge an das Profil 21 des Haltcrahmcns anlegt.
Selbstverständlich werden alle Klemmvorrichtungen 1 am Halterahmen mit abgesenktem Nockenhebe! 14
angebracht, und erst nach dem Einsetzen aller Profile 31 der Tür- oder Fensterzarge werden die Nockenhebel
14 angehoben, wobei diese Anhebung der Nocken hebel 14 in einer Reihenfolge vorgenommen wird, die
eine gute Verteilung der Spannkräfte über der Tür oder Fensterzarge gewährleistet.
Als letzter Schritt verbleibt dann noch das Einsetzet
der Kombination aus Haltcrahmcn und Tür- oder Fen slcrzargc in eine Schalung und das Eingießen eines ν er
festigbaren Materials wie Beton oder Kunststoff in die se Schalung.
Nach der Verfestigung des eingegossenen Material·
werden die Nockenhebel 14 abgesenkt, und der Halte
rahmen wird unter Zusammendrücken der Spannfedern
15 an jeucr Klemmvorrichtung 1 von Hand freige setzt.
Das Zwischenstück 311 kann einen Teil der Tür oder Fensterzarge bilden und beispielsweise eine Roll
bahn für die Öffner darstellen. Wenn die Tür- oder Fen
sterzarge ein T-Stück enthält, kann der Kopf diese
T Stücks unmittelbar von der Klemmvorrichtung 1 er faßt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zum vorübergehenden lesiklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem in einer zukünftiger. Wandöffnung angeordnete:! Haherahmen beim Herstellen der Wand aus Beton. Kunststoff od. dgl., dadurch g e k c η π /eic h net, daß die Klemmvorrichtung (1) ein am Halterahmen befestigbares Gehäuse (il) mit vier paar- ic Weise zueinander parallelen Wänden (!If bis 114) aufweist. \on denen die zueinander parallelen Wände (111 und 113 bzw. 112 und 114) je ein Langluch (1113 und 1133 bzw. 1121 und M41) für der. Durchgang jeweils einer von zu ei zueinander senkrechten Achsen (116 bzw. 117) enthalten, daß auf der der Zarge näherliegenden Achse (116) dieser beicief; Achsen (116 und 117) zwei Arme (12 und 13) schwenkbar gelagert sind, die jeweils an ihren der Zarge zugewandten Enden je einen Haken (122 bzw. 132) und an ihren anderen linden je ein Kopfstück (123 bzw. 133) aufweisen, und daß die /weite Achse (117) einen Nockenhebel (14) !ragt, der zwischen die Kopfstücke (123 und 133) der -\nne (12 bzw. 13) einschwenkb.tr ist und in der Finschw enkstellung die Zarge zwischen den Haken (122 und 132) festhält.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die die der Zarge näherliegenden l.anglöcher (1113 und 113}) enthaltenden Wände (111 bzw. 113) des (Sehaiises (11) in ihrem der Zarge abgewandten Bereich je einen l'.inschniu in Form eines T aufweisen, dessen Sieg (1111 b/w. 1131) in Richtung der Längsachse (1110 h/u. 1130) der Hetrellenden Wand (I I I bzw. 113) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, dali der Nockenhebel (14) in seiner eingeschwenkten Stellung an einem l'esicn ebenen Auflager im Gehäuse (I I) anliegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekenn· zeichnet, daß this Auflager aus einer IiI.mieder (I Ii) besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oiler 4. dadurch gekennzeichnet, dali die Blattfeder (1)5) in die Schenkel (I I 12 und 11 32) der T-formigen liinschnilte in den Wänden (111 b/w. 11 3) des Gehäuses (I I) eingreift.
- b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen den Kopl stucken (123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) eine so Spannfeder (15) eingefügt ist. die im Sinne einer Annäherung der Haken (122 und 132) aneinander vx-jrkl.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis h. dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14) zwei Ansätze (145 und 146) trägt, die zwischen die abgekroplien Kopistticke (123 und I33),ici Anne (12 b/w. I 3) einfiihrbar sind
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