DE2331940B2 - Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem Halterahmen - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem Halterahmen

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

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Description

60
Die Krfiiidimg bezieht sich auf eine Vorrichiung /um vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oiler Fenster an einem in einer zukünftigen-AVandoffnung angeordneten I lalterahmen beim Herstellen der Wand aus Beton, kunsistotl od. dgl.
Bei einer Vorrichiung diesel- Art (I'R-I'S 14 b() 7 50) isi es bekannt, den Halterahmen über Schrauben mit der Zarge zu verbinden. Das Festlegen und Lösen der Schraubverbindungen erfordert jedoch einen erheblichen Zeitaufwand und verlangt außerdem die Kinhal tung unbequem enger Fertigungstoleranzen. Weiterhin ist es auch erforderlich, in den Zargen selbst einsprechende Bohrungen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zl schaffen, die ein rasches Festklemmen der Zargen ohiu vorangehende Arbeiten an diesen selbst und ohne höhere Ansprüche an die einzuhaltende JTJenauigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dudurrh gelöst. ,I9K die Klemmvorrichtung ein am Halterahmen befestigbares Gehäuse mit vier paarweise zueinander parallelen Wunder aufweist, von denen die zueinander parallelen Wandt je ein Langloch für den Durchgang jeweils einer \or zwei zueinander senkrechten Achsen enthalten, daß aiii der eier Zarge näherliegenden Achse dieser beider Achsen zwei Arme schwenkbar gelagert sind, die jeweils an ihren der Zarge zugewandten F.nden je einer Haken und an ihren anderen F.nden je ein Kopfstück aufweisen, und daß die zweite Achse einen Nockenhebel trägt, der zwischen die Kopfstücke der Arme einschwenkbar ist und in der Einschwenkstcllung die Zarge zwischen den Haken festhält.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung zeichnet sich durch bequeme Handhabung um große Unempfindliehkeil gegen Im B.;iibeiiieb unvermeidliche Verschmutzung aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nun mehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der eir bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine erl'indungs gemäß ausgebildete Klemmvorrichtung veranschaulicht ist. Es zeigen
F 1 g. 1 bis 3 das Gehäuse der Klemmvorrichtung ii zwei Seitenansichten und einer Li 1 !eransicht.
F" i g. 4 und 5 einen der beiden Arme der Klemmvor richtung in zwei Seitenansichten mit zueinander senk rechter Blickrichtung.
F i g. b und 7 den Nockenhebel der Klemmvorrich tung in einer Seitenansicht und einer Aufsicht.
F i g. 8 bis 12 Gesamtdarstellungen der zusammenge setzten Klemmvorrichtung, wobei F i g:"8 bis 10 Seiten ansiehtcn mit einer Blickrichtung entlang der unterei Achse der Klemmvorrichtung und F i g. 11 und 12 Sei tcnansichten mit einer Blickrichtung entlang der obe ten Achse der Klemmvorrichtung darstellen und
Fig. 13 und 14 den Einsatz der Klemmvorrichtung für die Befestigung eines Fensierprofils an einem Hai terahmen, wobei in F i g. 13 ein Schnitt und in F i g. l· eine Aufsicht dargestellt ist.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche Bauele mente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die dargestellten Klemmvorrichtungen, die an z.i diesem Zweck vorgesehenen Stellen an einem Halte rahmen befestigt werden können, ermöglichen es. eim Tür- oder Fenster/arge festzuhalten und dann in eine Zugbewegung gegen den Haiierahmen anzulegen.
Die in der Zeichnung dargestellte klemmvorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse ■!. eine aus /-vei Armen 12 um 13 gebildete Zange, einen Nockenhebel 14 und ciiii Spannfeder 15.
Das Gcnause 11 besieht einsprechend der D.irsiei lung in I 1 g. 1 bis 3 a is vier Wänden 111 bis 114. voi
denen jeweils zwei, nämlich die Wände IH und Π3 einerseits und die Wände 112 und 114 andererseits zueinander parallel und untereinander gleich ausgebildet sind.
Die Wand 11I ist in ihrem oberen Bereich mit einem Einschnitt in Form eines T versehen, '!essen Sieg 1111 in die Längsachse 1110 der Wand 111 fälli und dessen Schenkel U !? im maueren Bergen der Wand 111 liCu, ':; in ihrem bereich enthält die Wand Hl ein Langloch 1113, dessen Längsrichtung in die Richtung der Längsachse HlO fällt. Am oberen L;nde des Siemes HII des T-förmigen Einschnitts ist die Wand ΐιί ,„ii einem drcieckförmigen Einschnitt 1114 versehen. Die Wand
113 des Gehäuses II ist in derselben Weise ausgebildet wie die oben beschriebene Wand 111. so daß sieh eine eigene Besehreibung dieser Wand IU erübriüi: es sei lediglich angemerkt, daß die entsprechenden Einzelheiten der Wand 113 Be/.ugs/ahien tragen, wie sie für die entsprechenden Teile der Wand 111 oben erwähnt sind, wobei lediglich die Ziffer 1 in der dritten Stelle der entsprechenden Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 3 zu ersetzen ist.
Die Wand 112 des Gehäuses H ist auf ihrer Längsachse !120 in ihrem oberen Bereich mit einem Langloch 1121 versehen, dessen Längsrichtung in Richtung der Längsachse 1120 verläuft. In ihrem minieren Bereich trägt die Wand 112 eine außen an das Gehäuse 11 angesetzte Befestigungslasche 1122. die in einer zu den vier Wänden 111 bis 114 dieses Gehäuses 11 senkrechten Ebene liegt. Die Befestigungslasche 1122 enthält ein Loch 1123. dasein Bcfcstigungsloch für die BefcMigunn der Klemmvorrichtung 1 am HalierahiiK-i bildet. An ihrem unteren Ende ist die Wand 112 an ihrer Innenseite abgeschrägt. Die Wand 114 des Gehäuses 11 gleicht dessen oben beschriebener Wand 112. so daß sich ihre eigene Beschreibung an dieser Stelle erübrigt, und es sei nur angemerkt, daß die ein/einen Teile der Wand
114 die glciclun Bezugszahlen tragen, wie sie oben für die Bezeichnung der entsprechenden Teile der Wand 112 verwendet worden sind, wobei lediglich die Ziffer 2 an der dritten Stelle dieser Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 4 zu ersetzen ist.
In die Schenkel 1112 und 1132 der T-förmigen Einschnitte in den Wänden Hl und 112 des Gehäuses H greift eine Blattfeder 115 ein, die in aus I i g. H bis 12 ersichtlicher Weise ein festes Auflager 11 den Nockenhebel 14 bildet.
In F i g. 4 und 5 ist von den beiden Armen 12 und 13. die gemeinsam die Zange der Klemmvorrichtung bilden, nur der Arm 12 dargestellt, der Arm 13 ist jedoch in gleicher Weise ausgebildet und bedarf daher keiner eigenen Darstellung und Beschreibung.
Der in F i g.4 und 5 dargestellte Arm 12 besteht aus einem langgestreckten Steg 121, der an seinem unteren Ende in einem Haken 122 ausläuft und an seinem obe ren Ende seine Fortsetzung in einem versetzten Kopfstück 123 findet. An der Verbindungsstelle zwischen dem Steg 121 und dem Haken 122 sind zwei Lager 124 und 125 von einander gleicher Breite vorgesehen, die sich jeweils über etwas weniger als 1Ai der Breite des &° Steges 121 erstrecken. Das Lager 125 hegt dabei an einem SciUnrand des Armes 12. während (his Lager 124 um eine die Lagerbreite geringfügig ühcrschreiien de Strecke nach innen versetzt angeordnet ist. Die La ger 124 und 125 und der Haken 122 liegen jeweils aiii ilS der der Kröpfung des Kopfstücks 123 in Bezug aiii ilen Steg 121 entgegengesetzten Seile dieses Sieges 121. Durch den Steg 121 geht außerdem nahe der Abkröplung des Kopfstücks 123 ein Loch 126 hindurch, desse Achse um einen kleinen Winkel 1260 von einigen Grat beispielsweise 5°. gegen die Senkrechte zum Steg i2 auf der der Abkröpfung* des Kopfstücks 1.23 entsp'e chenden Seite des Steges 121 nach dem Haken !22 z; geneigt ist. Das Loch 126 nimmt relativ zu den Lagen 124 und 125 die gleiche Lage ein, «.·!·.· das L;:rigL;c! 1121 in der Wand Irland dem Langloch 11 H in de Wand 111 des Gehäuses 11. Das abgekröpfte Kopf stück 123 weist außerdem an seinem oberen Ende zwe Bohrungen i2j> "γηι ilil ^uT, die jeweils in Verlange rung zueinander liegen, und deren gemeinsame Achsi 12.30 parallel zur Achse der Lager 124 und 125 \ erlauft.
Der Aufbau des Armes 1.3 ergib! sieh aus der vorste henden Beschreibung des Armes 12. es ist dazu ledig lieh jeweils die Ziffer 2 an der zweiten Stelle der einzel nen Be/.ügs/ahlen durch die Ziffer 3 zn ersetzen.
Beim Zusammenbau der beiden Arme 12 und 13 wer den die Lager 124 und 125 des Armes 12 in den freiet Raum eingeschoben, der zwischen bzw. neben den La gern 134 und 135 des Armes ί.ϊ \erbleibt. Auf diese Weise stehen die Haken 122 und 132 einander gegen über, während die abgekröpften Kopfstücke 123 unc 133 voneinander abgewandt sind.
Der in F i g. 6 und 7 dargestellte Nockenhebel 1' weist entsprechend der Darstellung in diesen Figurer eine Platte 141 auf. die sich in ihrem unteren ßereicr i42 verbreitert, !r> diesem unteren Bereich 142 geh durch die Platte 141 ein Loch 143 hindurch. Außerdcir ist die Platte 141 rund um die Achse dieses Loches 14: zu einem Nockenprofil 144 /urechtgeschnitten. dessci Krümmungsradius ausgehend vom inneren Ende de» Nockenhebels 14 zunimmt. Beispielsweise weist dei Nockenhebel 14 einen unteren Rand und einen Seiten rand auf, die senkrecht zueinander verlaufen, wöbe sich das Loch 143 in einem Abstand von 27 mm von unteren Rand und in einem Abstand von 24 mm von-Seitenrand des Nockenhebels 14 befindet. Das Nockenprofil 144 erstreckt sich über einen Winkel von 40 dessen Scheitel auf der Achse des Loches 143 liegt, unc der sich an die beiden oben erwähnten Ränder des Nockenhebels 14 anschiiei.il. Die Krümmungsradien des Nockenprofils 144 betragen beispielsweise bei 1 > 28 mm, bei 30" 27.2 mm. bei 45 2b.4 mm. bei W) 25.0 mm und bei 75" 24,8 mm. Wenn das Nockenprolil 144 sich auf einer feslstehcnden Auflagefläche abwälzt variiert der Abstand zwischen dieser und der Achse des Loches 143 zwischen einem Wert von 27 mm bei vertikaler Stellung des Nockenhebels 14 und einem Wert von 24 mm bei horizontaler Stellung ties Nockenhebels 14. Auf diese Wcisr wird das Loch 14.3 bei einer Schwenkung des Nockenhebels 14 aus der Vertikalen in die Horizontale um eine Strecke \on 3 mm abgesenkt. Auf jeder Seite des Nockenhebels 14 ist weiterhin ein Ansatz 145 bzw. 146 vorgesehen.
Die Spannfeder 15 (F i g. 10 und 11) besteht aus einer Schraubenfeder 151 mit einigen Windungen, von denen in der Zeichnung zwei dargestellt sind, die an ihren beiden Enden in zwei gerade Abschnitte 152 Ivw. übergeht. Dabei greift der Abschnitt 152 in die Bohrung (232 im Kopfstück 123 des Armes 12 ein. wählend der Abschnitt 153 in die Bohrung 1331 des Kopfstücks des Armes 13 eingeführt ist.
Die Montage der dargestellten Klemimorrichtiing I vollzieht sich in folgender Weise (I 1 g. S). Das ( iehäuse 11 wird in veriikaier Stellung gehalten, wobei the T-101 migL'u Einschnitte im oberen Bereich seiner Wände 111 und 113 nach oben zeigen, und in die Stege 1112 und
1132 dieser Einschnitte wird die Blattfeder 115 eingesetzt. Sodann werden die beiden Arme 12 und 13 einander gegenübergestellt, wobei das Lager 124 am Ann 12 in den freien Raum zwischen den Lagern 134 und 135 am Arm 13 eintritt. Beide Arme 12 und 13 werden sodann mit nach unten gerichteten Haken 122 und 132 in das Gehäuse 11 eingeschoben, bis die vier Lager 124. !25. !34 und !35 sich auf der Höhe der oval ausgebildeten Langlöcher 1113 und 1135 in den Wanden 111 und 113 des Gehäuses 11 befinden, worauf eine untere Achse 116 durch die Langlöchcr 1113 und 1133 und die Lager 124, 125. 134 und 135 hindurchgcführi wird, womit das Gehäuse Il und die Arme 12 und 13 miteinander verbunden sind. Anschließend wird der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung in das Gehäuse 11 eingeschoben, bis sich das Loch 143 im unteren Bereich 142 seiner Platte 141 auf der Höhe der oberen Langlöchcr 1121 und 1141 in den Wänden 112 und 114 des Gehäuses 11 und der Löcher 126 und 136 in den Armen 12 und 13 befindet, worauf dann eine obere Achse 117 durch alle diese Löcher hindurchgeschoben wird. Anschließend sind nur noch die geraden Abschnitte 152 und 153 der Schraubenfeder 151 in die Bohrungen 1232 bzw. 1332 in den Kopfstücken 123 bzw. 133 der Arme 12 bzw. 13 einzuschieben, und die Klemmvorrichtung 1 ist zusammengebaut.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 1 ergibt sich aus ihrem Aufbau ohne weiteres. Die Spannfeder 15 hält die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 in geschlossener Stellung, also in ihrem minimalen Abstand voneinander. Die beiden Haken 122 und 132 lassen sich in ihre offene Stellung, die ihrem maximalen Abstand voneinander entspricht, überführen, indem die abgekröpften Kopfstücke 123 und 133 der Arme 12 und 13 von Hand ergriffen und einander maximal angenähert werden. Wenn sieh der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133 ihre tiefste Lage ein. so daß die Haken 122 und 132 gespreizt sind. Wenn sich der Nockenhebel 14 in vertikaler Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133 ihre obere Lage ein, so daß die Haken 122 und 132 geschwenkt sind. Dank der Ausbildung des Nockenprofils 144 am Nockenhebel 14 ist die auf die Haken 122 und 132 während ihres Schwcnkens ausgeübte Kraft sehr groß. Die Ansätze 145 und 146 kommen bei vertikaler Stellung des Nockenhebels
14 zur Anlage zwischen den abgekröpften Kopfstücken 123 und 133 an den Armen 12 und 13 und halten so die Haken 122 und 132 in geschlossener Stellung.
Das Gehäuse 11, die Arme 12 und 13 und der Nokkenhebcl 14 können im Kokillenguß aus einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt an 9 bis 11% Silizium und 0.15 bis 0.9% Magnesium hergestellt sein und anschließend eine thermische Behandlung mit Härtung und anschließender Vergütung erfahren. Die Blattfeder 115 besteht aus kadmicrteni Anlaßstahl, die Spannfeder
15 aus kadmiertem Stahl, und die Achsen 116 und 117 sind aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Die Unterhaliungsarbeitcn für diese Klemmvorrichtung beschränken sich auf eine Reinigung mit Wasserstrahl oder Abbürsten, eine Schmierung ist dagegen nicht erforderlich.
Der Halterahmen besteht in Fig. 13 aus im Querschnitt U-förmigen Profilen 21 mit einem Quersteg 2!I I und Schenkeln 212 und 213. Lin weiterer Steg 214 weist mindestens zwei Ausnehmungen für die Aufnahme je einer Dichtung 2141 bzw. 2142 und einen zentralen Teil 2143 auf. der die Zentrierung des Profils 31 der Tiiroiler Fenster/arge gewährleistet.
Die Klemmvorrichtung 1 wird auf dem I laherahmcn
ίο an ein für allemal festgelegten Stellen montiert.
An jeder dieser Stellen ist im Quersteg 211 eine Öffnung 2111 für die Aufnahme des Gehäuses 11 der Klemmvorrichtung 1 vorgesehen, und außerdem ist auf der Höhe dieser Öffnung 2111 der zentrale Teil 2143 unterbrochen, um eine Durchführung der Klemmvorrichtung 1 zu ermöglichen.
In den Quersteg 211 sind weiterhin Löcher 2112 und 2113 angebracht, die den Löchern 1123 und 1143 in den Befestigungslaschen 1122 und 1142 am Gehäuse 11 der Klemmvorrichtung 1 entsprecher!.
Sodann wird das Gehäuse 11 in die Öllnung 2111 eingeführt und mit Hilfe zweier Schraubbolzen 1124 und !144. gegebenenfalls unter Hinfügung einer Unterlagscheibc 2114 befestigt. Die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 halten ein Profil 31 entweder unmittelbar oder über ein Zwischenstück 311 fest. Die Klemmvorrichtung 1 wird mit abgesenktem Nockenhebel 14, also ausgefahrenen Haken 122 und 132 eingeschoben, und die Haken 122 und 132 werden mit einem Kopfstück 3111 am Zwischenstück 311 zum Eingriff gebracht; unter der Einwirkung der Spannfeder 15 nehmen die Haken 122 und 132 ihre geschlossene Stellung ein. nachdem sie auf das Kopfstück 3111 aufgeschoben sind. Es muß dann nur noch der Nockenhebel 14 angehoben werden, um die Haken 122 und 132 in ihre zurückgezogene Lage zu bringen, womit dann eine Klemmwirkung entsteht, die das Profil 31 der Tür- oder Fensterzarge an das Profil 21 des Haitcrahmcns anlegt. Selbstverständlich werden alle Klemmvorrichtungen 1 am Halterahmen mit abgesenktem Nockenhebel 14 angebracht, und erst nach dem Einsetzen aller Profile 31 der Tür- oder Fensterzarge werden die Nockenhebel 14 angehoben, wobei diese Anhebung der Nockenhebel 14 in einer Reihenfolge vorgenommen wird, die eine gute Verteilung der Spannkräfte über der Türoder Fensterzarge gewährleistet.
Als letzter Schritt verbleibt dann noch das Einsetzen der Kombination aus llalierahmen und Tür- oder Fensterzarge in eine Schalung und das Eingießen eines verfestigbaren Materials wie Beton oder Kunststoff in diese Schalung.
Nach der Verfestigung des eingegossenen Materials werden die Nockenhebel 14 abgesenkt, und der Halterahmen wird unter Zusammendrücken der Spannfcdem !5 an jeder Klemmvorrichtung 1 von Hand freigesetzt.
Das Zwischenstück 311 kann einen Teil der Tür- oder Fensterzarge bilden und beispielsweise eine Rollbahn für die Öffner darstellen. Wenn die Tür- oder Fcnsterzarge ein T-Stück enthält, kann der Kopf dieses T-Stücks unmittelbar von der Klemmvorrichtung 1 erfaßt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtuni! zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einen; in einer zukünftigen Wandöffnung angeordneten Haiterahmen beim Herstellen der Wand aus Beton. Kunststoff od. dgl., d a durch g e k e η η ζ e i e h net, daß die Klemmvorrichtung (1) ein am Halterahmen befes'.igbares Gehäuse (11) mi! vier paarweise zueinander parallelen Wanden (111 bis 114) aufweist, von denen die zueinander parallelen Wände (111 und 113 bzw. 112 und 114) je ein l.angloch (1113 und 1133 bzw. 1121 und 1141) für den Durchgang jeweils einer von zwei zueinander senkrechten Achsen (116 bzw. 117) enthalten, daß auf der der Zarge näherliegenden Achse (116) dieser beiden Achsen (116 und 117) zwei Arme (12 und 1.3) schwenkbar gelagert sind, die jeweils an ihren der Zarge zugewandten Enden je einen Haken (122 bzw. 132) und an ihren anderen F.nden je ein Kopfstück (123 bzw. 133) aufweisen, und daß die zweite Achse (117) einen Nockenhebel (14) tragt, der zwischen die Kopfstücke (123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) einschwenkbar ist und in der Linsehwenkstellung die Zarge zwischen den Haken (122 und 132) festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die die der Zarge näherliegenden Langlöchcr (1113 und 1133) enthaltenden Wände (111 bzw. 113) des Gehäuses (11) in ihrem der Zarge abgewandten Bereich je einen Hinschnitt in Form eines T aufweisen, dessen Steg (1111 bzw. 1131) in Richtung der Längsachse (1110 bzw. 1130) der betreffenden Wand (111 bzw. 113) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14) in seiner eingeschwenkten Stellung an einein festen ebenen Auflager im Gehäuse (11) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager aus einer Blattfeder (115) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (115) in die Schenkel (1112 und 1132) der T-Iormigen F.inschnitic in den Wänden (!!! bzw. 113) des Gehäuses (II) eingreift.
b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kopfstücken (123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) eine Spannfeder (15) eingefügt ist. die im Sinne einer Annäherung der Haken (122 und 132) aneinander wirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14) zwei Ansätze (145 und 146) trägt, die zwischen die abgeklopften Kopfstücke (123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) einführbar sind.
DE19732331940 1972-06-22 1973-06-22 Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem Halterahmen Expired DE2331940C3 (de)

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DE2331940A1 DE2331940A1 (de) 1974-01-10
DE2331940B2 true DE2331940B2 (de) 1975-06-12
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GB1386537A (en) 1975-03-05
BE801329A (fr) 1973-12-26
US3834112A (en) 1974-09-10
FR2189613A1 (de) 1974-01-25
CH567644A5 (de) 1975-10-15
IT989321B (it) 1975-05-20
NL7308624A (de) 1973-12-27
LU67844A1 (de) 1973-12-27
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