DE2331940B2 - Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem Halterahmen - Google Patents
Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einem HalterahmenInfo
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/02—Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
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Description
60
Die Krfiiidimg bezieht sich auf eine Vorrichiung /um
vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oiler Fenster an einem in einer zukünftigen-AVandoffnung
angeordneten I lalterahmen beim Herstellen der Wand aus Beton, kunsistotl od. dgl.
Bei einer Vorrichiung diesel- Art (I'R-I'S 14 b() 7 50)
isi es bekannt, den Halterahmen über Schrauben mit der Zarge zu verbinden. Das Festlegen und Lösen der
Schraubverbindungen erfordert jedoch einen erheblichen Zeitaufwand und verlangt außerdem die Kinhal
tung unbequem enger Fertigungstoleranzen. Weiterhin ist es auch erforderlich, in den Zargen selbst einsprechende
Bohrungen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zl
schaffen, die ein rasches Festklemmen der Zargen ohiu
vorangehende Arbeiten an diesen selbst und ohne höhere Ansprüche an die einzuhaltende JTJenauigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dudurrh gelöst. ,I9K die Klemmvorrichtung
ein am Halterahmen befestigbares Gehäuse mit vier paarweise zueinander parallelen Wunder
aufweist, von denen die zueinander parallelen Wandt
je ein Langloch für den Durchgang jeweils einer \or zwei zueinander senkrechten Achsen enthalten, daß aiii
der eier Zarge näherliegenden Achse dieser beider Achsen zwei Arme schwenkbar gelagert sind, die jeweils
an ihren der Zarge zugewandten F.nden je einer Haken und an ihren anderen F.nden je ein Kopfstück
aufweisen, und daß die zweite Achse einen Nockenhebel trägt, der zwischen die Kopfstücke der Arme einschwenkbar
ist und in der Einschwenkstcllung die Zarge zwischen den Haken festhält.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung zeichnet sich durch bequeme Handhabung um
große Unempfindliehkeil gegen Im B.;iibeiiieb unvermeidliche
Verschmutzung aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nun mehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der eir
bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine erl'indungs gemäß ausgebildete Klemmvorrichtung veranschaulicht
ist. Es zeigen
F 1 g. 1 bis 3 das Gehäuse der Klemmvorrichtung ii
zwei Seitenansichten und einer Li 1 !eransicht.
F" i g. 4 und 5 einen der beiden Arme der Klemmvor richtung in zwei Seitenansichten mit zueinander senk
rechter Blickrichtung.
F i g. b und 7 den Nockenhebel der Klemmvorrich tung in einer Seitenansicht und einer Aufsicht.
F i g. 8 bis 12 Gesamtdarstellungen der zusammenge setzten Klemmvorrichtung, wobei F i g:"8 bis 10 Seiten
ansiehtcn mit einer Blickrichtung entlang der unterei
Achse der Klemmvorrichtung und F i g. 11 und 12 Sei
tcnansichten mit einer Blickrichtung entlang der obe ten Achse der Klemmvorrichtung darstellen und
Fig. 13 und 14 den Einsatz der Klemmvorrichtung
für die Befestigung eines Fensierprofils an einem Hai
terahmen, wobei in F i g. 13 ein Schnitt und in F i g. l· eine Aufsicht dargestellt ist.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche Bauele mente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die dargestellten Klemmvorrichtungen, die an z.i
diesem Zweck vorgesehenen Stellen an einem Halte rahmen befestigt werden können, ermöglichen es. eim
Tür- oder Fenster/arge festzuhalten und dann in eine
Zugbewegung gegen den Haiierahmen anzulegen.
Die in der Zeichnung dargestellte klemmvorrichtung
1 umfaßt ein Gehäuse ■!. eine aus /-vei Armen 12 um
13 gebildete Zange, einen Nockenhebel 14 und ciiii
Spannfeder 15.
Das Gcnause 11 besieht einsprechend der D.irsiei
lung in I 1 g. 1 bis 3 a is vier Wänden 111 bis 114. voi
denen jeweils zwei, nämlich die Wände IH und Π3
einerseits und die Wände 112 und 114 andererseits zueinander parallel und untereinander gleich ausgebildet sind.
Die Wand 11I ist in ihrem oberen Bereich mit einem
Einschnitt in Form eines T versehen, '!essen Sieg 1111
in die Längsachse 1110 der Wand 111 fälli und dessen
Schenkel U !? im maueren Bergen der Wand 111 liCu, ':;
in ihrem bereich enthält die Wand Hl ein Langloch
1113, dessen Längsrichtung in die Richtung der Längsachse
HlO fällt. Am oberen L;nde des Siemes HII des
T-förmigen Einschnitts ist die Wand ΐιί ,„ii einem
drcieckförmigen Einschnitt 1114 versehen. Die Wand
113 des Gehäuses II ist in derselben Weise ausgebildet
wie die oben beschriebene Wand 111. so daß sieh eine
eigene Besehreibung dieser Wand IU erübriüi: es sei
lediglich angemerkt, daß die entsprechenden Einzelheiten
der Wand 113 Be/.ugs/ahien tragen, wie sie für die
entsprechenden Teile der Wand 111 oben erwähnt sind,
wobei lediglich die Ziffer 1 in der dritten Stelle der entsprechenden Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 3
zu ersetzen ist.
Die Wand 112 des Gehäuses H ist auf ihrer Längsachse
!120 in ihrem oberen Bereich mit einem Langloch 1121 versehen, dessen Längsrichtung in Richtung
der Längsachse 1120 verläuft. In ihrem minieren Bereich
trägt die Wand 112 eine außen an das Gehäuse 11
angesetzte Befestigungslasche 1122. die in einer zu den
vier Wänden 111 bis 114 dieses Gehäuses 11 senkrechten
Ebene liegt. Die Befestigungslasche 1122 enthält ein Loch 1123. dasein Bcfcstigungsloch für die BefcMigunn
der Klemmvorrichtung 1 am HalierahiiK-i bildet. An
ihrem unteren Ende ist die Wand 112 an ihrer Innenseite abgeschrägt. Die Wand 114 des Gehäuses 11 gleicht
dessen oben beschriebener Wand 112. so daß sich ihre
eigene Beschreibung an dieser Stelle erübrigt, und es sei nur angemerkt, daß die ein/einen Teile der Wand
114 die glciclun Bezugszahlen tragen, wie sie oben für
die Bezeichnung der entsprechenden Teile der Wand 112 verwendet worden sind, wobei lediglich die Ziffer 2
an der dritten Stelle dieser Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 4 zu ersetzen ist.
In die Schenkel 1112 und 1132 der T-förmigen Einschnitte
in den Wänden Hl und 112 des Gehäuses H
greift eine Blattfeder 115 ein, die in aus I i g. H bis 12
ersichtlicher Weise ein festes Auflager 11 den Nockenhebel
14 bildet.
In F i g. 4 und 5 ist von den beiden Armen 12 und 13.
die gemeinsam die Zange der Klemmvorrichtung bilden, nur der Arm 12 dargestellt, der Arm 13 ist jedoch
in gleicher Weise ausgebildet und bedarf daher keiner eigenen Darstellung und Beschreibung.
Der in F i g.4 und 5 dargestellte Arm 12 besteht aus
einem langgestreckten Steg 121, der an seinem unteren Ende in einem Haken 122 ausläuft und an seinem obe
ren Ende seine Fortsetzung in einem versetzten Kopfstück 123 findet. An der Verbindungsstelle zwischen
dem Steg 121 und dem Haken 122 sind zwei Lager 124
und 125 von einander gleicher Breite vorgesehen, die sich jeweils über etwas weniger als 1Ai der Breite des &°
Steges 121 erstrecken. Das Lager 125 hegt dabei an
einem SciUnrand des Armes 12. während (his Lager
124 um eine die Lagerbreite geringfügig ühcrschreiien
de Strecke nach innen versetzt angeordnet ist. Die La ger 124 und 125 und der Haken 122 liegen jeweils aiii ilS
der der Kröpfung des Kopfstücks 123 in Bezug aiii ilen
Steg 121 entgegengesetzten Seile dieses Sieges 121.
Durch den Steg 121 geht außerdem nahe der Abkröplung
des Kopfstücks 123 ein Loch 126 hindurch, desse Achse um einen kleinen Winkel 1260 von einigen Grat
beispielsweise 5°. gegen die Senkrechte zum Steg i2
auf der der Abkröpfung* des Kopfstücks 1.23 entsp'e
chenden Seite des Steges 121 nach dem Haken !22 z;
geneigt ist. Das Loch 126 nimmt relativ zu den Lagen
124 und 125 die gleiche Lage ein, «.·!·.· das L;:rigL;c!
1121 in der Wand Irland dem Langloch 11 H in de
Wand 111 des Gehäuses 11. Das abgekröpfte Kopf stück 123 weist außerdem an seinem oberen Ende zwe
Bohrungen i2j> "γηι ilil ^uT, die jeweils in Verlange
rung zueinander liegen, und deren gemeinsame Achsi
12.30 parallel zur Achse der Lager 124 und 125 \ erlauft.
Der Aufbau des Armes 1.3 ergib! sieh aus der vorste
henden Beschreibung des Armes 12. es ist dazu ledig
lieh jeweils die Ziffer 2 an der zweiten Stelle der einzel nen Be/.ügs/ahlen durch die Ziffer 3 zn ersetzen.
Beim Zusammenbau der beiden Arme 12 und 13 wer
den die Lager 124 und 125 des Armes 12 in den freiet
Raum eingeschoben, der zwischen bzw. neben den La gern 134 und 135 des Armes ί.ϊ \erbleibt. Auf diese
Weise stehen die Haken 122 und 132 einander gegen über, während die abgekröpften Kopfstücke 123 unc
133 voneinander abgewandt sind.
Der in F i g. 6 und 7 dargestellte Nockenhebel 1'
weist entsprechend der Darstellung in diesen Figurer
eine Platte 141 auf. die sich in ihrem unteren ßereicr i42 verbreitert, !r>
diesem unteren Bereich 142 geh durch die Platte 141 ein Loch 143 hindurch. Außerdcir
ist die Platte 141 rund um die Achse dieses Loches 14: zu einem Nockenprofil 144 /urechtgeschnitten. dessci
Krümmungsradius ausgehend vom inneren Ende de»
Nockenhebels 14 zunimmt. Beispielsweise weist dei
Nockenhebel 14 einen unteren Rand und einen Seiten rand auf, die senkrecht zueinander verlaufen, wöbe
sich das Loch 143 in einem Abstand von 27 mm von unteren Rand und in einem Abstand von 24 mm von-Seitenrand
des Nockenhebels 14 befindet. Das Nockenprofil 144 erstreckt sich über einen Winkel von 40
dessen Scheitel auf der Achse des Loches 143 liegt, unc der sich an die beiden oben erwähnten Ränder des
Nockenhebels 14 anschiiei.il. Die Krümmungsradien des Nockenprofils 144 betragen beispielsweise bei 1
> 28 mm, bei 30" 27.2 mm. bei 45 2b.4 mm. bei W)
25.0 mm und bei 75" 24,8 mm. Wenn das Nockenprolil 144 sich auf einer feslstehcnden Auflagefläche abwälzt
variiert der Abstand zwischen dieser und der Achse des Loches 143 zwischen einem Wert von 27 mm bei vertikaler
Stellung des Nockenhebels 14 und einem Wert von 24 mm bei horizontaler Stellung ties Nockenhebels
14. Auf diese Wcisr wird das Loch 14.3 bei einer
Schwenkung des Nockenhebels 14 aus der Vertikalen in die Horizontale um eine Strecke \on 3 mm abgesenkt.
Auf jeder Seite des Nockenhebels 14 ist weiterhin ein Ansatz 145 bzw. 146 vorgesehen.
Die Spannfeder 15 (F i g. 10 und 11) besteht aus einer
Schraubenfeder 151 mit einigen Windungen, von denen in der Zeichnung zwei dargestellt sind, die an ihren beiden
Enden in zwei gerade Abschnitte 152 Ivw. übergeht. Dabei greift der Abschnitt 152 in die Bohrung
(232 im Kopfstück 123 des Armes 12 ein. wählend der
Abschnitt 153 in die Bohrung 1331 des Kopfstücks
des Armes 13 eingeführt ist.
Die Montage der dargestellten Klemimorrichtiing I
vollzieht sich in folgender Weise (I 1 g. S). Das ( iehäuse
11 wird in veriikaier Stellung gehalten, wobei the T-101
migL'u Einschnitte im oberen Bereich seiner Wände 111
und 113 nach oben zeigen, und in die Stege 1112 und
1132 dieser Einschnitte wird die Blattfeder 115 eingesetzt.
Sodann werden die beiden Arme 12 und 13 einander gegenübergestellt, wobei das Lager 124 am Ann 12
in den freien Raum zwischen den Lagern 134 und 135 am Arm 13 eintritt. Beide Arme 12 und 13 werden sodann
mit nach unten gerichteten Haken 122 und 132 in das Gehäuse 11 eingeschoben, bis die vier Lager 124.
!25. !34 und !35 sich auf der Höhe der oval ausgebildeten
Langlöcher 1113 und 1135 in den Wanden 111 und 113 des Gehäuses 11 befinden, worauf eine untere
Achse 116 durch die Langlöchcr 1113 und 1133 und die
Lager 124, 125. 134 und 135 hindurchgcführi wird, womit
das Gehäuse Il und die Arme 12 und 13 miteinander
verbunden sind. Anschließend wird der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung in das Gehäuse 11 eingeschoben,
bis sich das Loch 143 im unteren Bereich 142 seiner Platte 141 auf der Höhe der oberen Langlöchcr
1121 und 1141 in den Wänden 112 und 114 des Gehäuses
11 und der Löcher 126 und 136 in den Armen 12
und 13 befindet, worauf dann eine obere Achse 117 durch alle diese Löcher hindurchgeschoben wird. Anschließend
sind nur noch die geraden Abschnitte 152 und 153 der Schraubenfeder 151 in die Bohrungen 1232
bzw. 1332 in den Kopfstücken 123 bzw. 133 der Arme 12 bzw. 13 einzuschieben, und die Klemmvorrichtung 1
ist zusammengebaut.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 1 ergibt sich aus ihrem Aufbau ohne weiteres.
Die Spannfeder 15 hält die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 in geschlossener Stellung, also in
ihrem minimalen Abstand voneinander. Die beiden Haken 122 und 132 lassen sich in ihre offene Stellung, die
ihrem maximalen Abstand voneinander entspricht, überführen, indem die abgekröpften Kopfstücke 123
und 133 der Arme 12 und 13 von Hand ergriffen und einander maximal angenähert werden. Wenn sieh der
Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133
ihre tiefste Lage ein. so daß die Haken 122 und 132 gespreizt sind. Wenn sich der Nockenhebel 14 in vertikaler
Stellung befindet, nimmt die Achse 116 in den Langlöchern 1113 und 1133 ihre obere Lage ein, so daß
die Haken 122 und 132 geschwenkt sind. Dank der Ausbildung des Nockenprofils 144 am Nockenhebel 14 ist
die auf die Haken 122 und 132 während ihres Schwcnkens ausgeübte Kraft sehr groß. Die Ansätze 145 und
146 kommen bei vertikaler Stellung des Nockenhebels
14 zur Anlage zwischen den abgekröpften Kopfstücken 123 und 133 an den Armen 12 und 13 und halten so die
Haken 122 und 132 in geschlossener Stellung.
Das Gehäuse 11, die Arme 12 und 13 und der Nokkenhebcl
14 können im Kokillenguß aus einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt an 9 bis 11% Silizium
und 0.15 bis 0.9% Magnesium hergestellt sein und anschließend eine thermische Behandlung mit Härtung
und anschließender Vergütung erfahren. Die Blattfeder 115 besteht aus kadmicrteni Anlaßstahl, die Spannfeder
15 aus kadmiertem Stahl, und die Achsen 116 und 117
sind aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Die Unterhaliungsarbeitcn für diese Klemmvorrichtung
beschränken sich auf eine Reinigung mit Wasserstrahl oder Abbürsten, eine Schmierung ist dagegen
nicht erforderlich.
Der Halterahmen besteht in Fig. 13 aus im Querschnitt
U-förmigen Profilen 21 mit einem Quersteg 2!I I
und Schenkeln 212 und 213. Lin weiterer Steg 214 weist
mindestens zwei Ausnehmungen für die Aufnahme je einer Dichtung 2141 bzw. 2142 und einen zentralen Teil
2143 auf. der die Zentrierung des Profils 31 der Tiiroiler
Fenster/arge gewährleistet.
Die Klemmvorrichtung 1 wird auf dem I laherahmcn
ίο an ein für allemal festgelegten Stellen montiert.
An jeder dieser Stellen ist im Quersteg 211 eine Öffnung
2111 für die Aufnahme des Gehäuses 11 der Klemmvorrichtung 1 vorgesehen, und außerdem ist auf
der Höhe dieser Öffnung 2111 der zentrale Teil 2143 unterbrochen, um eine Durchführung der Klemmvorrichtung
1 zu ermöglichen.
In den Quersteg 211 sind weiterhin Löcher 2112 und
2113 angebracht, die den Löchern 1123 und 1143 in den
Befestigungslaschen 1122 und 1142 am Gehäuse 11 der
Klemmvorrichtung 1 entsprecher!.
Sodann wird das Gehäuse 11 in die Öllnung 2111
eingeführt und mit Hilfe zweier Schraubbolzen 1124 und !144. gegebenenfalls unter Hinfügung einer Unterlagscheibc
2114 befestigt. Die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13 halten ein Profil 31 entweder
unmittelbar oder über ein Zwischenstück 311 fest. Die Klemmvorrichtung 1 wird mit abgesenktem Nockenhebel
14, also ausgefahrenen Haken 122 und 132 eingeschoben, und die Haken 122 und 132 werden mit einem
Kopfstück 3111 am Zwischenstück 311 zum Eingriff gebracht;
unter der Einwirkung der Spannfeder 15 nehmen die Haken 122 und 132 ihre geschlossene Stellung
ein. nachdem sie auf das Kopfstück 3111 aufgeschoben sind. Es muß dann nur noch der Nockenhebel 14 angehoben
werden, um die Haken 122 und 132 in ihre zurückgezogene Lage zu bringen, womit dann eine
Klemmwirkung entsteht, die das Profil 31 der Tür- oder Fensterzarge an das Profil 21 des Haitcrahmcns anlegt.
Selbstverständlich werden alle Klemmvorrichtungen 1 am Halterahmen mit abgesenktem Nockenhebel 14
angebracht, und erst nach dem Einsetzen aller Profile 31 der Tür- oder Fensterzarge werden die Nockenhebel
14 angehoben, wobei diese Anhebung der Nockenhebel 14 in einer Reihenfolge vorgenommen wird, die
eine gute Verteilung der Spannkräfte über der Türoder Fensterzarge gewährleistet.
Als letzter Schritt verbleibt dann noch das Einsetzen der Kombination aus llalierahmen und Tür- oder Fensterzarge
in eine Schalung und das Eingießen eines verfestigbaren Materials wie Beton oder Kunststoff in diese
Schalung.
Nach der Verfestigung des eingegossenen Materials werden die Nockenhebel 14 abgesenkt, und der Halterahmen
wird unter Zusammendrücken der Spannfcdem !5 an jeder Klemmvorrichtung 1 von Hand freigesetzt.
Das Zwischenstück 311 kann einen Teil der Tür- oder Fensterzarge bilden und beispielsweise eine Rollbahn
für die Öffner darstellen. Wenn die Tür- oder Fcnsterzarge
ein T-Stück enthält, kann der Kopf dieses T-Stücks unmittelbar von der Klemmvorrichtung 1 erfaßt
werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtuni! zum vorübergehenden Festklemmen einer Zarge für Türen oder Fenster an einen;
in einer zukünftigen Wandöffnung angeordneten Haiterahmen beim Herstellen der Wand aus Beton.
Kunststoff od. dgl., d a durch g e k e η η ζ e i e h net,
daß die Klemmvorrichtung (1) ein am Halterahmen befes'.igbares Gehäuse (11) mi! vier paarweise
zueinander parallelen Wanden (111 bis 114) aufweist, von denen die zueinander parallelen Wände
(111 und 113 bzw. 112 und 114) je ein l.angloch
(1113 und 1133 bzw. 1121 und 1141) für den Durchgang
jeweils einer von zwei zueinander senkrechten Achsen (116 bzw. 117) enthalten, daß auf der der
Zarge näherliegenden Achse (116) dieser beiden Achsen (116 und 117) zwei Arme (12 und 1.3)
schwenkbar gelagert sind, die jeweils an ihren der Zarge zugewandten Enden je einen Haken (122
bzw. 132) und an ihren anderen F.nden je ein Kopfstück (123 bzw. 133) aufweisen, und daß die zweite
Achse (117) einen Nockenhebel (14) tragt, der zwischen
die Kopfstücke (123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) einschwenkbar ist und in der Linsehwenkstellung
die Zarge zwischen den Haken (122 und 132) festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die die der Zarge näherliegenden Langlöchcr (1113 und 1133) enthaltenden Wände
(111 bzw. 113) des Gehäuses (11) in ihrem der Zarge
abgewandten Bereich je einen Hinschnitt in Form eines T aufweisen, dessen Steg (1111 bzw. 1131) in
Richtung der Längsachse (1110 bzw. 1130) der betreffenden
Wand (111 bzw. 113) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14) in seiner
eingeschwenkten Stellung an einein festen ebenen Auflager im Gehäuse (11) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager aus einer Blattfeder (115) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (115) in die
Schenkel (1112 und 1132) der T-Iormigen F.inschnitic
in den Wänden (!!! bzw. 113) des Gehäuses (II)
eingreift.
b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kopfstücken
(123 und 133) der Arme (12 bzw. 13) eine Spannfeder (15) eingefügt ist. die im Sinne einer Annäherung
der Haken (122 und 132) aneinander wirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14)
zwei Ansätze (145 und 146) trägt, die zwischen die abgeklopften Kopfstücke (123 und 133) der Arme
(12 bzw. 13) einführbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7222486A FR2189613B1 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | |
FR7222486 | 1972-06-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331940A1 DE2331940A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2331940B2 true DE2331940B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2331940C3 DE2331940C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1386537A (en) | 1975-03-05 |
BE801329A (fr) | 1973-12-26 |
US3834112A (en) | 1974-09-10 |
FR2189613A1 (de) | 1974-01-25 |
CH567644A5 (de) | 1975-10-15 |
IT989321B (it) | 1975-05-20 |
NL7308624A (de) | 1973-12-27 |
LU67844A1 (de) | 1973-12-27 |
DE2331940A1 (de) | 1974-01-10 |
FR2189613B1 (de) | 1974-10-25 |
ES416140A1 (es) | 1976-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |