DE2061367A1 - Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen

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DE2061367A1
DE2061367A1 DE19702061367 DE2061367A DE2061367A1 DE 2061367 A1 DE2061367 A1 DE 2061367A1 DE 19702061367 DE19702061367 DE 19702061367 DE 2061367 A DE2061367 A DE 2061367A DE 2061367 A1 DE2061367 A1 DE 2061367A1
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fastening rail
area
gutter
retaining bracket
nut
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DE19702061367
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Georg Mez
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/072Hanging means
    • E04D13/0722Hanging means extending mainly under the gutter

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM HALTEN VON DACHRINNEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten !von Dachrinnen mit einem gemäß dem Außenumriss der Dachrinne gebogenen, die Dachrinne im Betrieb untergreifenden Haltebügel und mit einer an einer Dachkonstruktion befestigbaren gestreckten Befestigungsschiene, wobei die Befestigungsschiene sich von dem dachseitigen Ende des Haltebügels weg erstreckt.
  • Das Befestigen von Dachrinnen ist sehr schwierig. Sie sollen eine Neigung von 2 - 5 mm/ m haben Höhere Steigungen sind u a. deshalb nicht möglich, weil sonst die Unterkante des Dachs einen schiefen Anblick geben würde. Andererseits muß ein Mindestgefälle vorhanden sein, damit das Wasser auch bei starken Regenfällen genügend rasch abfliei3t und schließlich muß das Gefälle auf der ganzen Länge der Dachrinnesehr exakt eingehalten werden. Bleibt wegen einem ungleichmäßigen Gefälle das Wasser stehen, so bedeutet dies, daß die Dachrinne dort schnell korrodiert. Zusätzlich muß die Dachrinne ihre Neigung auch nach schweren Belastungen beibehalten, wenn z. B. Schneelast uber die Dachrinne abgerutscht ist, wenn ein Handwerker während des Baus in der Dachrinne gelaufen ist od. dgl.
  • Bei der Befestigung der Dachrinne kann man den Ort, an dem die Haltebügel befestigt werden sollen, nicht frei wählen. Die Entfernung der Haltebügel voneinander wird durch die Entfernung der Dachsparren bestimmt, die normalerweise etwa 70 - 80 cm voneinander entfernt sind Bei einem 12 m langen Haus hat man also eine Rinnenlänge von 24 m und muß damit die Dachrinne an über 30 Stellen befestigen.
  • Die bekannten Dachrinnenträger sind aus Bandeisen gefertigt, das im Bereich des Haltebügels dem Umriß der Dachrinne nachgeformt ist und das dann im unbearbeiteten Zustand in ein gerades Flacheisenstück übergeht, in das einige Löcher zum Annageln eingebracht sind. Da Dachrinnen verschiedenartige Gestalt haben, ist es notwendig, ebenso viele Sorten Befestigungsvorrichtungen am Lager zu haltern, als gängige Dachrinnensorten vorhanden sind Die Montage einer bekannten Dachrinne geht wie folgt vor sich: 7unächst legt man die Dachrinne in den Haltebügel und überträgt mit Bleistift die Höhe der einen oberen Rinnenkante auf die Vorrichtung. Von diesem angezeichneten Strich desjenigen Trägers, der am höchsten Punkt der Dachrinne verwendet werden soll, geht man an der Befestigungsschiene um die Höhe der Steifung nach oben und macht dort einen erneuten Strich Man biegt nun die eine Vorrichtung im Bereich des tiefsten Strichs und die andere Vorrichtung im Bereich des huclsten Strichs, urad zwar so stark dri P der wird, der der Dachneigung entspricht. Dieses Biegen an der richtigen Stelle ist schwierig, dann nur wenige Millimeter neben der Sollstelle gebogen bedeutet, daß die Dachrinne ein falsches Gefälle haben wird. Es ist auch nicht möglich, die Träger zurückzubiegen und dann erneut zu biegen, wenn falsch gebogen worden ist.
  • Nachdem die hohen und tiefen Träger abgebogen worden sind, werden sie im Bereich eines Sparrens über die unterste Dachlatte hinweg geschlagen. Dabei kann es geschehen, daß vor allem beim tiefsten Träger nur ein Nagel richtig hält, weil dessen Befestigungsschiene ein vergleichsweises großes Stück in der Luft hängt. Es werden nun pro Dachrinne zwei Richtschnüre gespannt und zwar eine vom tiefsten Punkt zum tiefsten Punkt der beiden Haltebügel und vom freien Ende zum freien Ende der beiden Haltebügel. Daraufhin hält man von Hand die restlichen Träger so hin, daß sie an den gleichen Stellen die Richtschnur berühren. Von Hand wird dann angezeichnet, wo die Befestigungsschiene abgewinkelt werden soll. Dies stellt den schwierigsten Teil der Arbeit dar, denn man muß nun eine größere Anzahl von Trägern an der richtigen Stelle mit dem richtigen Winkel abbiegen. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß jede Richtschnur etwas durchhängt. Es kommt daher oft vor, daß ein Träger um 2 - 5 mm oberhalb oder unterhalb der Soll-Knickstelle gebogen wird.
  • Wenn alle Träger gebogen und an den Dachsparren bzw. den Dachlatten befestigt sind, wird die Richtschnur abmontiert und wird die Rinne in die Träger mit Lappen eingebunden.
  • Aus dieser Schilderung geht hervor, daß das Anschlagen von Dachrinnen eine zeitraubende Arbeit ist, welche nur durchgeführt werden kann, wenn man sehr viel Erfahrungen besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, statt dieser seit Generationen verwendeten Träger eine Vorrichtung anzugeben, mit der es möglich ist, diese Arbeit wesentlich schneller und ohne Aufwand an gelernten Kräften sogar genauer durchzuführen, auch wenn der Dachtrauf nicht auf einer Geraden, sondern gebogen, stufenförmig od. dgl. verläuft.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das dachseitige Ende des Haltebügels mit dem haltebügelseitigen Ende der Befestigungsschiene in im Betrieb senkrechter Richtung mit einer Schiebeverbindung verbunden ist, daß die Schiebeverbindung arretierbar ist und daß der Hub der Schiebeverbindung mindestens dem Höhenunterschied zwischen einem hoch liegenden und einem tief liegenden Ende der Dachrinne ist. Diese Schiebeverbindung kann auch so beschaffen sein, daß sie in der Lage ist, auch windschiefe Anordnungen von Haltebügeln zur Befestigungsschiene aufzufangen und in diesem Zustand eine Verbindung zu ergeben.
  • Auch in der Lagerhaltung ergibt sich hier der Vorteil, daß man lediglich unterschiedliche Haltebügel auf Lager halten muß, während man für alle Haltebügel eine einheitliche Befestigungsschiene verwenden kann.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Schiebeverbindung stufenlos einstellbar ist. Dies hat gegenüber Verzahnungen den Vorteil, daß man die sehr kleinen absoluten Höhenunterschiede von Träger zu Träger genau einstellen kann, wogegen Verzahnungsverbindungen in ihrer höhenmäßigen Einstellbarkeit an die Höhe eines Zahns gebunden sind.
  • Günstig ist, wenn die Schiebeverbindung nach ihrer Arretierung wieder Iösbar ist. Man kann dann etwa aufgetretene Fehler in der Einstellung korrigieren, ohne daß die ganze Vorrichtung unbrauchbar wird. Man kann Änderungen auffangen, wenn sich das Gebälk setzt. Man kann die Haltebügel auswechseln, wenn sich bei einer Neuinstallation das Rinnenprofil ändern sollte. Auch Gebäudeformänderungen können aufgefangen werden.
  • Förderlich ist, wenn die Schiebeverbindung am befestigungsseitigen Endbereich des Haltebügels befestigt und relativ zu diesem Endbereich im wesentlichen unbeweglich ist und wenn der haltebügelseitige Endbereich der Befestigun-gsschiene relativ zum Endbereich des Haltebügels beweglich ist. Damit vermeidet man, daß die befestigungsschienenseitigen Endbereiche der Haltebügel umso mehr über den Rinnenrand empor ragen, je tiefer sie an der Dachrinne angeordnet sind.
  • Zweckmäßig ist, wenn die Schiebevorrichtung eine Manschette umfaßt, die beide Endbereiche umgreift, wenn der Endbereich der Befestigungsschiene ein sich längs erstreckendes Land loch aufweist und wenn der Schaft einer Mutter-Kopfschrauben-Verbindung die Manschette, den Endbereich des Haltebügels und das Langloch durchquert. Eine solche Konstruktion ist gegenüber den bekannten Konstruktion nur unwesentlich teuer, läßt sich mit einem Schraubenschlüssel fein einstellen und ist leicht lösbar.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Rand des Langlochs geschlossen ist. Die Befestigungsschiene und der Haltebügel sind dann unverlierbar miteinander befestigt, so daß der Haltebügel nicht vom Dach herunterfallen kann.
  • Günstig ist, wenn die Mutter auF dem dachrinnenseitigen Bereich der Manschette aufsitzt.
  • Dieser Bereich ist im Gegensatz zum gegenüberliegenden Bereich für einen Schraubenschlüssel gut zugänglich, und zwar auch dann, wenn die üblicherweise vorhandenen Einbindelappen noch nicht abgebogen sind.
  • Förderlich ist, wenn die Manschette einen Ausschnitt für den Kopf einer Kopfschraube aufweist. Der Kopf der Kopfschroube liegt dann direkt auf der Befestigungsschiene auf und die Schiebeverbindung wird nicht wesentlich dicker als die Materialstärke des Haltebügels und der Befestigungsschiene Zweckmäßig ist, wenn die Befestigungsschiene einen Knick aufweist, dessen Winkel der höchsten vorkommenden Dachneigung entspricht. Man kann dann alle Befestigungsschienen vorgeknickt anliefern, braucht auf dem Bau die Knickstelle nicht zu suchen und hat stets die Knickstelle an der richtigen Stelle.
  • Vorteilhaft ist, wenn sich der Knick im massiven Bereich zwischen dem Langloch und einem weiteren, in der Befestigungsschiene vorgesehenen Langloch befindet.
  • Günstig ist, wenn mindestens der einstückige Haltebügel aus nicht profiliertem Bandeisen hergestellt ist, das 3 - 7 mm dick ist. Im Gegensatz zu Haltebügeln aus Blech, welches längsprofiliert ist, haben solche Haltebügel den Vorteil, daß man sie im Knick abbiegen kann, und zwar einmal ohne übermäßige Kraft und zum andern auch ohne eine Schwächung des Knicks. Die profilierten Sicken des Blechs im Bereich des Knicks würden sich dabei überdehnen, wenn man die notwendige Biegekraft aufbringt.
  • Förderlich ist, wenn von den in ihrer Oberflächenrauhigkeit im wesentlichen unbearbeiteten, einander zugekehrten Flächen Endbereiche des Haltebügels und der Befesxigungs schiene mindestens eine im wesentlichen eben ist, daß diese Endbereiche zueinander und in ihrer Ebene um erhebliche Winkelgrade gegeneinander verschwenkbar sind und daß sie in verschwenkter oder fluchtender Stellung durch eine Mutter-Schraubenverbindung fixierbar ist Diese ganz bedeutende Verbesserung bringt zum einen eine wesentliche Vereinfachung der Schiebeverbindung. Die Teilezahl wird gesenkt, ebenso die Herstellungskosten. Auch die Montage wird erleichtert und man hat nun vor allem eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Befestigungsschiene winkel mäßig zum Haltebügel so einzustellen, wie dies notwendig ist. Sowohl an alten Häusern als auch an modernen, nicht winklig gebauten Häusern, hat man nun die Möglichkeit, den Haltebügel "windschief" zur Befestigungsschiene einzustellen. Damit wird die Montage auch für den Laien völlig problemlos.
  • Zweckmäßig ist, wenn die Mutter-Schraubenverbindung eine Kopfschraube umfasst, deren Kopf mindestens mittelbar auf dem Endbereich der Befestigungsschiene aufsitzt und die im Langloch unverdrehbar,jedoch längsverschieblich gehalten ist, und daß die Mutter mindestens mittelbar auf dem Endbereich des Haltebügels aufsitzt. Eine solche Verbindung ist besonders einfach und läßt sich unter den schwierigen Bedingungen des Rinnenbaus besonders geschickt handhaben.
  • Vorteilhaft ist, wenn mindestens eine der beiden einander zugekehrten Flächen Höcker aufweist, die beim Anziehen der Mutter-Schraubenverbindung in die Gegenfläche eindringen. Damit kommt zusätzlich zum Reibungsschlußein Formschluß. Allerdings dürfte der Reibungsschluß in den allermeisten Fällen ausreichen und auch den Vorteil haben, daß die verzinkten Teile mit ihrer Zinkhaut nicht verletzt werden.
  • Günstig ist, wenn die einander zugekehrten Flächen etwa gleich breit sind. Die Flächen können dann deckungsgleich aufeinander liegen und nehmen auch im stark verschwenkten Bereich seitlich wenig Platz weg.
  • Förderlich ist, wenn die Gelenkvorrichtung mindestens zwei in ihrer Längsachse fluchtende Augen aufweist, von denen sich das eine am einen Bereich und das andere am anderen Bereich der Befestigungsschiene befindet, daß die Augen von einer Schraube durchquert werden, die im Knick liegt und daß die einander zugewandten Stirnseiten der Augen fest gegeneinander preßbar sind. Diese Gelenkvorrichtung ist herstellungsmäßig noch einfacher, kompakter und belastbarer sowie gegen Verletzungen geschützter als die zers: genannte.
  • Vorteilhaft ist, wenn das eine Auge eine Durchgangsbohrung und das andere Auge ein Innengewinde für die Schraube aufweist. Man erspart dabei die Mutter, deren Verlust bei Arbeiten am Dach besonders nachteilig ist.
  • Zweckmäßig ist, wenn die Augen jeweils halb so breit wie die Befes:ic;ungsschiene im Knick sind und ihre äußeren Stirnflächen mit dem Umriß der Befestigungsschiene fluchten.
  • Die Augen liegen dann in der Flucht der Befestigungsschiene, was ästhetisch , von der Herstellung und der Lagerung her besonders günstig ist.
  • Günstig ist, wenn die Augen auf ihren einander zugewandten Flächen eine feine Stirnverzahnung aufweisen Über den Reibungsschluß hinaus hat man dann noch einen Formschluß, der auch meterhohen Schneelasten standhält.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugte; Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trägers, Fig. 2 die Vorderansicht des Trägers mit abgebrochenem Haltebügel und abgebrochenem Einbindelappen, Fig. 3 eine abgebrochene Ansicht gem. dem Pfeil A in Fig. 1 Fig. 4 eine Darstellung des äußeren Rinnenrands vor dem Einhängen, Fig. 5 eine Darstellung gem. Fig. 4 in eingehängtem Zustand, Fig. 6 die Seitenansicht des Knickbereichs in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 7 die Untersicht gem. dem Pfeil B, Fig. 8 die Seitenansicht des Knickbereichs gem. einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 9 die abgebrochene Untersicht gem. dem Pfeil C in Fig. 8, Fig. 10 die Seitenansicht eines Trägers eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 11 die Vorderansicht des Trägers des zweiten Ausführungsbeispiels mit abgebrochenem Haltebügel und abgebrochenem Einbindelappen, Fig. 12 eine abgebrochene Ansicht gem. Pfeil A in Fig. 10, jedoch mit verschwenktem Haltebügel.
  • Der zum Befestigen einer Dachrinne 11 dienende Träger 12 umfaßt einen Haltebügel 13, eine Schiebeverbindung 14 und eine Befestigungsschiene 16. Der Haltebügel 13 ist im wesentlichen halbkreisförmig gebogen. Sein gemäß Fig. 1 rechter Endbereich 17 ist gerade.
  • Erweist eine Bohrung für den Schaft 18 einer einen Kopf 19 aufweisenden Schraube 20 auf. Im Bereich dieser Bohrung umgreift eine Manschette 21 sowohl den Haltebügel 13 als auch einen entsprechend langen Teil des dahinter liegenden Bereichs 22 der Befestigungsschiene 16. Der Bereich 22 steht im Betrieb stets bei allen Trägern 12 senkrecht oder zumindest unter gleichem Neigungswinkel. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, handelt es sich nicht um eine geschlossene Manschette aus Blech. Vielmehr hat diese auf ihrer Rückseite einen Ausschnitt 23, in den der Kopf 19 paßt. Auch die Manschette 21 wird in einer entsprechenden Bohrung vom Schaft 18 durchquert, auf dessen äußerem Ende eine Mutter 24 sitzt. Der Schaft 18 durchquert auch ein Langloch 26 des Bereichs 22 und ist dort als Vierkantstück 27 ausgebildet, so daß sich der Kopf 19 nicht verdreht, wenn man die Mutter 24 anzieht. Der Hub, um den man den Haltebügel 13 relativ zur Befestigungsschiene 16 bewegen kann, entspricht etwa der Länge des Langlochs 26.
  • Nach dem Bereich 22 weist die Befestigungsschiene 16 einen Knick 28 auf, dessen Größe der steilsten vorkommenden Dachneigung entspricht. Im längeren, geraden Bereich 29 der Befestigungsschiene 16 sind noch zwei Langlöcher 31 unel 32 vorgesehen, zwischen denen sich ein auf den Durchmesser eines Nagels zugeschnittenes rundes Loch 32 befindet. Im Bereich zwischen den beiden Langlöchern 26 und 31 liegt der Knick 28.
  • Aus der. maßstäblich gezeichneten Fig. 1 ist ersichtlich, daß mit Nieten 33 34 zwei Einbindelappen 36, 37 angenietet sind, die man in üblicher Weise um Wülste 38, 39 am Rand der Dachrinne 11 herumbiegen kann.
  • Wie ein Wulst einer Dachrinne aussieht, ist in den Fig. 4 und 5 gezeichnet. Das gerade Stück 41 rührt von demjenigen Bereich her, in dem das ursprünglich ebene Blech vom Formwerkzeug ergriffen wird. Ferner ist ein Spalt 42 erkennbar. Wenn man nun den Lappen 43 der Dachrinne 11 zunächst ein Stück nach oben und dann etwa waagerecht abbiegt, dann kann man dieses Stück auf die gezeichnete Weise in'den Wulst 38 einhängen, ohne daß man den Lappen 43 ähnlich dem Einbindelappen 36 biegen muß. Dies vereinfacht die Montage sehr und man kann auch den Lappen 43 vergleichsweise kurz halten. Der äußere Rand der Dachrinne 11 ist nun frei von technisch und optisch störenden Einbindelappen.
  • Die Erfindung ist zahlreicher Variationen fähig. Im Ausführungsbeispiel wurde lediglich eine einzige stufenlose verstellbare Schiebeverbindung beschrieben. Es wäre jedoch hier auch möglich, mit Schiebeverbindungen zu arbeiten, die durch Keile arretiert werden können. Die Manschette braucht nicht ein besonderes Teil zu sein, sondern kann einstückig an den Haltebügel 13 angeformt sein. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß man den Endbereich 17 quetscht und aus den hierdurch entstehenden breiteren Bereichen die Manschette formt.
  • Die beiden Langlöcher 31 und 32 haben stets gleichen Abstand und gleiche Länge, so daß man z. B. bei einem Betondach zueinander und zur Dachkante parallele Leisten einbetonieren kann, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie zu dem bekannten Abstand und der bekannten Länge der Langlöcher 31 und 32 passen.
  • Legt man keinen Wert darauf, die Schiebeverbindung wieder lösbar zu machen, so kann man den Endbereich 17 und den Bereich 22 miteinander auch verstemmen, wie dies von der Verpackungstechnik her bei den Enden zweier Metall-Einwickelbänder her bekannt ist. Tunlichst wird man den Bereich 22 außen am Endbereich 17 anliegen lassen. Statt der Langlöcher 31, 32 kann man auch eine größere Anzahl von Einzellöchern vorsehen. Das Loch 32 dient dazu, mit einem Nagel den Träger 12 vorläufig zu fixieren.
  • Gemäß der Fig. 1 ist der Knick 28 vorgebogen, so daß es gegenüber den bisherigen Trägern 12 wesentlich leichter fällt, den richtigen Ansatzpunkt beim Handhaben der Biegevorrichtung zu finden. Immerhin kann es jedoch vorkommen, daß trotzdem der vorgebogene Winkel über oder unter das Sollmaß abgebogen wird. Es ist dann Nacharbeit notwendig oder die Dachrinne ist nicht richtig befestigbar. Das Abbiegen ist dort noch relativ einfach, wo die Dachsparren alle die gleiche Neigung haben. Immerhin kommt es jedoch bei Altbauten oder auch bei modernen Bauten vor, daß die Dachsparren unterschiedliche Neigung haben, so daß auch der Knick 28 unterschiedlich bemessen werden muß. Außerdem muß man eine spezielle Biegevorrichtung am Montageort haben.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 - 9 kann man jedoch den Knick beliebig und wesentlich einfacher einstellen, indem man eine lösbare Gelenkvorrichtung 44 vorsieht, die nach Belieben gelöst und wieder angezogen werden kann. Insgesamt gesehen ist diese Lösung auch wesentlich billiger, da sie in der viele Millionen Stück umfassenden Serienfertigung leicht beherrschbar ist, am Montageort in einer überraschendhohen Zeitersparnis und Genauigkeit niederschlägt.
  • Zweckmäßig' verwendet man zum Anziehen der Schieferverbindung 14 das gleiche Werkzeug wie zum Anziehen der Gelenkvorrichtung 44, sodaß man z. B 6 mit einem Schraubenschlüssel oder einem Schraubenzieher auskommt und damit Spezialwerkzeuge völlig wegfallen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 geht der Bereich 29 gemäß dem etwa maßstabsgerecht gezeichneten Ausführungsbeispiel nach einem Knick 46 in eine etwa viertelskreisförmige Abbiegung 47 über, so wie dies die Zeichnung zeigt. Der Bereich 22 geht nach einem Knick 48 in eine winkelmäßig etwas größer als viertelskreisförmige Abbiegung 49 über, deren Oberseite 51 sich an die Unterseite 52 der Abbiegung 47 anschmiegt. In der Abbiegung 47 ist eine runde Durchgangsbohrung 53 mittig vorgesehen, der ein Langloch 54 fluchtend entspricht, das sich uber einen großen Teil der Länge der Abbiegung 49 erstreckt. Die Durchgangsbohrung 53 und das Langloch 54 werden von einer Gewindeschraube 56 durchquert, deren Kopf von unten gegen die Abbiegung 49 anliegt und auf die eine Mutter 57 aufgeschraubt ist. Wenn der Bereich 29 am Dachsparren festgenagelt ist, dann kann man den Bereich 22 senkrecht stellen und die Mutter 57 anziehen. Man kann der Oberseite 51 und der Unterseite 52 auch Riffelungen aufprägen, so daß ein Verzahnungseffekt eintritt. Man kann auch die Reibung erhöhen, indem man die gesamte Vorrichtung mit einem Kunststoffüberzug versieht, der dem Korrisionsschutz dient. Hierdurch kann auch die Reibung in der Schiebeverbindung 14 erhöht werden.
  • Man kann auch die Gelenkvorrichtung 44 so ausbilden, daß sie einen windschiefen Verlauf zwischen dem Bereich 29 und dem Bereich 22 aufnimmt und zuläßt, denn obwohl der Bereich 22 senkrecht hängen sollte, bedeutet dies bei manchen Dachkonstruktionen noch nicht, daß der Bereich 29 ebenso senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 6 stehen muß wie der Bereich 22 Bildet man die Abbiegungen 47 und 49 gleich aus, dann kann man zu ihrer Formgebung das gleiche Werkzeug benutzen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 geht die Abbiegung 47 nach dem ì'snick 46 in der anderen Richtung weg. Der Bereich 22 geht hier ohne Knick in die komplementär geformte Abbiegung 49 über und liegt auf der Abbiegung 47 auf. In der Abbiegung 49 ist hier die Durchgangsbohrung 53 vorgesehen, während die Abbiegung 47 das Langloch 54 aufweist. Man erkennt die Gewindeschraube 56 und die Mutter 57. Diese Ausführungsform hat den ganz besonderen Vorteil, daß man die Gelenkvorrichtung 44 sehr nahe an den Dachsparren heranbringen kann, so daß auch der Bereich 22 sich sehr nahe am zugehörigen Dachsparren befindet.
  • Über die gezeigten Gelenkvorrichtungen 44 hinaus gibt es noch viele andere, die sich je nach Einsatzzweck anbieten. Sie müssen lediglich in der Lage sein, den Bereichen 22 und 29 zunächst ein winkelmäßiges Spiel zu gestatten, um dann festgezogen werden zu können.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 - 12 fehlt die Manschette 21. Man muß daher nicht nur ein Teil wenigerherstellen und auf den richtigen Sitz dieses Teils bei der Montage achten. Vielmehr kommt auch die Mutter weiter vom Wulst 39 weg, so daß man hier mit einem Werkzeug besser angreifen kann Insbesondere wird die verfügbare Höhe für einen Ringschlüssel günstiger. Auch kann man den Schaft 18 kürzer halten, sodaß auch hier Einsparungen möglich sind. Soweit der Schaft 18 sich im Langloch 26 befindet, und kein Gewinde trägt, hat er dort gemäß Fig. 12 einen Vierkant 58, der fast so breit ist wie das Langloch 26 Der Schaft 18 wird deshalb unverdrehbar im Langloch 26 geführt.
  • Wie man aus einem Vergleich der Fig. 11 und 12 sehen kann, ermöglicht das Weglassen der Manschette 21 , daß man den Haltebügel 13 gegenüber der Befestigungsschiene 16 verschwenken kann, und zwar ohne weiteres um 900, was jedoch in der Praxis nicht benötigt wird. Für die Praxis reicht eine Schwenkbarkeit von 10 - 20 in den allermeisten Fällen aus Wenn man die Mutter 24 anzieht, so werden die Flächen 59, 61 der Endbereiche 17, 22 gegeneinander gepreßt und halten aneinander durch Reibung. Besondere Maßnahmen sind an sich hier nicht notwendig, da ja das verzinkte Material oder aber auch unverzinktes Eisen, wie es im Dachrinnenbeu verwendet wird, eine völlig ausreichende Oberflächenrau-Iiigkeit hat. Da die Endbereiche 17, 22 über eine genügend lange Strecke eben sind, ergibt sich immer eine großflächige Anpressung, auch dann, wenn sich der Schaft 18 ganz unten im Langloch 26 befindet.
  • Unter die Mutter 24 und den Kopf 19 kann man bekannte Unterlagscheiben legen.
  • Den Schaft 18 könnte man auch als Stehbolzen ausführen, der am Endbereich 17 formschlüssig befestigt ist. In diesem Fall ist die Mutter 24 auf der Seite des Bereichs 22 vorzusehen, wo sie jedoch nicht so gut angezogen werden kann, wie auf dem Endbereich 17.
  • Man kann eine oder beide der Flächen 9, 61 mit kleinen Zähnchen versehen, die sich beim Anziehen der Schiebeverbindung 14 in die Gegenfläche einkrallen.
  • 2 Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist im Knick 48 eine Gelenkvorrichtung 44 vorgesehen, die zwei angeschmied?te Augen 62, 63 aufweisen. Das Auge 62 ist dabei am Bereich 2",.
  • und das Auge 63 am Bereich 22 befestigt. Damit die Augen 62, 63 Platz haben, sind entsprechende Ausschnitte 64, 66 vorgesehen, die halb so breit sind, wie die Bereiche 22, 29.
  • Entsprechend breit sind auch die Augen 62, 63. Das Auge 62 hat eine Durchgangsbohrung 67, während das Auge 63 ein Innengewinde 68 hat, das mit der Durchgangsbohrung 67 fluchtet. Eine Schraube 69 ist in die Augen 62, 63 hineingeschraubt und zieht damit die Stirnfläche 71 des Auges 62 gegen die Stirnfläche 72 des Auges 63. Wie mn aus Fig. 11 erkennt, sind die Stirnflächen 71 , 72 mit einer feinen Stirnverzahnung versehen, so daß sie nicht nur durch Reibschluß aneinander gehalten werden, sondern auch durch Formschluß aneinander gehalten werden. Die Stirnverzahnung muß so fein sein, daß sich die notwendigen Winkelgrade vom Bereich 22 zum Bereich 29 richtig einstellen lassen. Der Kopf der Schraube 69 hat das gleiche Schlüsselmaß wie die Mutter 24, so daß man beim Montieren nur ein einziges Werkzeug benötigt.
  • Die geschilderte Vorrichtung ist durch leichtes Anzehen der Mutter 24 bzw. der Schraube 69 in der Lage, den Träger 12 zunächst einmal grob in seine richtige Lage zu bringen und zu halten. Durch eine Messung kann man sich überzeugen, ob er richtig sitzt oder ob er etwas nach justiert werden muß Trotzdem die beschriebenen Träger 12 zwei Gelenkverbindungen aufweisen, kann man sie fast so billig herstellen , wie die seitherigen Träger. Die Einsparung an Arbeitszeit und die Qualitätsverbesserung der geleisteten Arbeit ist gegenüber herkömmlichen Trägern außerordentlich hoch, ohne an Belastbarkeit gegenüber hohen Schneelasten oder vom Dach abrutschenden Handwerkern, die sich an der Dachrinne festhalten, etwas einzubüßen. Auch an ästhetisch anspruchsvollen Dachrinnen kann die Erfindung eingesetzt werden.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen mit einem gemäß dem Augen umriss der Dachrinne gebogenen, die Dachrinne im Betrieb untergreifenden Haltebügel und mit einer an einer Dachkonstruktion befestigbaren gestreckten Befestigungsschiene, wobei die Befestigungsschiene sich von dem dachseitigen Ende des Haltebügels weg erstreckt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das dachseitige Ende (17) des Haltebügels (13) mit dem haltebügelseitigen Ende (22) der Befestigungsschiene (16) in im Betrieb senkrechter Richtung mit einer Schiebeverbindung (14) verbunden ist, daß die Schiebeverbindung (14) arretierbar ist und daß der Hub der Schiebeverbindung (14) mindestens dem Höhenunterschied zwischen einem hoch liegenden und einem tief liegenden Ende der Dachrinne (11) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverbindung (14) stufenlos einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverbindung (14) nach ihrer Arretierung wieder lösbar ist.
40 Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverbindung (14) am befestigungsschienenseitigen Endbereich (17) im wesentlichen unbeweglich ist und daß der haltebügelseitige Endbereich (22) der Befestigungsschiene (16) relativ zum Endbereich~(17)~des Haltebügels (13) beweglich ist.
54 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (14) eine Manschette (21) umfaßt, die beide Endbereiche (17, 22) umgreift, daß der Endbereich (22) der Befestigungsschiene (16) ein sich längs erstreckendes Langloch (26) aufweist und daß der Schaft (18) einer Mutter-Kopfschrauben-Verbindung die Manschette (21), den Endbereich (22) des Haltebügels (16) und das Langloch (26) durchquert.
6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Langlochs (26) geschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (24) auf dem dachrinnenseitigen Bereich der Manschette (21) aufsitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (21) einen Ausschnitt (23) für den Kopf (19) der Kopfschraube (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (16) einen Knick (28) aufweist, dessen Winkel der höchsten vorkommenden Dachneigung entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Knick (28) im massiven Bereich zwischen dem Lang loch (26) und einem weiteren, in der Befestigungsschiene (16) vorgesehenen Langloch (31) befindet.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knick (46) in einer lösbaren und anziehbaren Gelenkvorrichtung (44) liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung (44) zwei im Längsschnitt kreisbogenförmige, aneinander sich anschmiegende Abbiegungen (47,49) umfasst, von denen die eine ein längs verlaufendes Lang loch (54) und die andere eine Durchgangsbohrung (53) aufweist, die von einer Schrauben-Mutter-Verbindung (56, 57) durchquert werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (47,49) gleichsinnig gebogen sind und gleiche Gestalt haben (Fig. 6).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abbiegung (49) stetig aus dem Endbereich (22) hervorgeht, von der Dachrinne (11) weggebogen ist und auf der anderen Abbiegung (47) aufliegt und daß die andere Abbiegung (47) mit einem Knick (46) von einem oberen Bereich (29) des Haltebügels (13) aus komplementär abgebogen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 - 04, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (47,49) sich über etwa einen Viertelkreisbogen erstrecken.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der einstückige Haltebügel (13) aus nicht profiliertem Bandeisen hergestellt ist, das 3 - 7 mm dick ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den in ihrer Oberflächenrauhigkeit im wesentlichen unbearbeitetenxeinander zugekehrten Flächen (59,61) Endbereiche (17,22) des Haltebügels (03) und der Befestigungsschiene (12) mindestens eine im wesentlichen eben ist, daß diese Endbereiche (17,22) zueinander undin ihrer Ebene um erhebliche Winkelgrade gegeneinander verschwenkbar sind und daß sie in verschwenkter oder fluchtender Stellung durch eine Mutter- Schrauben- verbindung (18,19,24) fixierbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter-Schraubenverbindung eine Kopfschraube (18,19) umfasst, deren Kopf (19) mindestens mittelbar auf dem Endbereich (22) der Befestigungsschiene (16) aufsitzt und die im Langloch (26) unverdrehbar,jedoch längsverschieblich gehalten ist, und daß die Mutter (24) mindestens mittelbar auf dem Endbereich (17) des Haltebügels (13) aufsitzt.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden einander zugekehrten Flächen (59,61) Höcker aufweist, die beim Anziehen der Mutter-Schraubenverbindung (18,19,24) in die Gegenflöche eindringen.
20. Vorrichtung nach einemader mehreren der Ansprüche 16 - 19, dadurch geetwa kennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen (59,61) gleich breit sind
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung (44) mindestens zwei in ihrer Längsachse fluchtende Augen (62,63) aufweist, von denen sich das eine am einen Bereich (22) und das andere am anderen Bereich (29) der Befestigungsschiene (16) befindet, daß die Augen (62,63) von einer Schraube (69) durchquert werden, die im Knick (2<;) liegt und daß die einander zugewandten Stirnseiten (71,72) der Augen (62,63) fest gegeneinander preßbar sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Auge (62) eine Durchgangsbohrung (67) und das andere Auge (63) ein Innengewinde (68) für die Schraube (69) aufweist.
23 Vorrichtung nach Anspruch 21, und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (62,63) jeweils halb so breit wie die Befestigungsschiene (16) im Knick (28) sind und ihre äußeren Stirnflächen mit dem Umriß der Befestigungsschiene (16) fluchten.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (62,63) auf ihren einander zugewandten Flächen (71 ,72) eine feine Stirnverzahnung aufweisen.
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