DE2331940A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
KlemmvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/02—Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
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Description
Dipping. R. 6D Li E T 2
Dipl-tri^j. Κ» LAMH
Dr.-ΙΠς}, R. B tZ E T Z Jr.
β Manchen 22, St«iiMdorf^h Iff
503-20.931P(2O.932H) 22. 6. 1973
INDUSTRIALISATION RATIONNELLE DU BATIMENT IRBA GP, MAXEVILLE
(Prankreich)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung
zum Befestigen der Elemente eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Attrappe für den Einbau des Rahmens in eine
vorgefertigte Wandtafel mit einem zwei untere Löcher für den Durchgang einer unteren Achse aufweisenden Gehäuse
und mit zwei Armen, von denen jeder an seinem unteren Ende einen Haken und in seinem mittleren Bereich mindestens
ein Lager für die Aufnahme der unteren Achse aufweist.
Der Einsatzbereich der Erfindung liegt auf dem Bausektor und insbesondere auf dem Gebiet der Errichtung von
Hochbauten in Fertigteilbauwelse, wobei die Erfindung insbesondere die Herstellung von vorgefertigten Wandelementen
für diese Bauweise betrifft.
Aus der FR-PS 1 460 730 ist es bekannt, in vorgefertigte
Wandtafeln verschiedener Bauart, die beispielsweise aus Beton, aus zwischen zwei Tafeln eingeschlossenem Schaumstoff
5O3-(Bl6l5)-DfF
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usw. bestehen können, Rahmenwerke einzubauen, die aus
leichten Profilteilen beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Aluminium oder Kunststoff bestehen. Während des Eingießens
der die eigentliche Wandtafel bildenden Materialien werden diese Rahmenwerke in Form von Tür- oder Fensterrahmen
an einem Traggerüst von hoher Steifigkeit gehalten, das seinerseits durch einen zentralen Kern abgestützt
werden kann. Die Kombination aus Rahmenprofil und Kern bildet eine sogenannte Attrappe. Diese läßt sich
nach der Verfestigung des eingegossenen Materials für die vorgefertigte Wandtafel ohne weiteres abnehmen, wobei
die Tür- oder Fensterrahmen an ihrem Platz bleiben. In die Rahmenprofile sind elastische Dichtungen eingebaut,
die das eingegossene Material von den äußeren, behandelten und sichtbaren Oberflächen fernhalten und diese vor Vers
chmutzung und Verkratzen schützen. Nach der Demontage der Attrappe können die gegebenenfalls bereits verglasten
Fenster und Türen ohne weitere Einsteilarbeiten eingehängt
werden.
Der Zusammenbau des Tür-· oder Fensterrahmens und des
Traggerüstes geschieht bei dem bekannten Verfahren durch Einschrauben einer Schraube in eine in das eingegossene
Material eingebettete Mutter.
Eine solche Methode des Zusammenbaues weist jedoch den Nachteil auf, daß in die Wandtafel Gewindebolzen eingebettet
werden müssen, deren vorgegebene Lage mit hoher Genauigkeit einzuhalten ist. Außerdem müssen in den Tür- oder
Fensterrahmen an entsprechenden Stellen Durchgangslöcher vorgesehen werden. Darüber hinaus macht die Notwendigkeit
einer symmetrischen Verschraubung der gesamten Bolzenanordnung den Vorgang des Einsetzens der Tür- oder Fensterrahmen
langwierig und verlangt ein hohes Maß an Präzision.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Klemmvorrichtung asu schaffen, die ein Befestigen der
Elemente eines TOr- oder Fensterrahmens an einer Attrappe ermöglicht, wie dies für den Einbau eines solchen Rahmens
In eine vorgefertigte Wandtafel üblich ist, ohne daß dabei
die oben geschilderten Schwierigkeiten und Nachtelle auftreten.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von einer Klemmvorrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse außerdem ein festes ebenes
Auflager und zwei obere Löcher für den Durchgang einer senkrecht zur unteren Achse gerichteten oberen Achse
aufweist, daß sowohl die oberen Löcher als auch die unteren Löcher im Gehäuse in einer zu einer Parallelebene zu den
beiden Achsen senkrechten Richtung als Oval ausgebildet sind, daß jeder der beiden Arme außerdem in seinem oberen
Bereich ein Loch für den Durchgang der oberen Achse und darüber ein Kopfstück aufweist und daß die obere Achse
einen Nockenhebel mit einem Nocken trägt, der in Zusammenwirken
mit dem festen Auflager am Gehäuse eine Anhebung
oder Absenkung der oberen Achse und damit ein A.useinander- oder Zusammengehender Haken an den Armen auslöst.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung besitzt ein Gehäuse, in dem eine untere Achse und eine dazu
senkrechte obere Achse geführt, sind, die jeweils in zwei
Löchern im Gehäuse Aufnahme finden, die entlang einer zu den beiden Achsen senkrechten Richtung als Oval ausgebildet
sind, zwei drehbar auf der unteren Achse sitzende Arme, von denen Jeder ein oberes Loch für den Durchgang der
oberen Achse enthält und an seinem unteren Ende einen Haken und an seinem oberen Ende ein versetztes Kopfstück aufweist,
und einen Nockenhebel, der sich um die obere Achse drehen kann
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und einen Nocken trägt, der mit einer festen Auflagefläche am Gehäuse zusammenwirken kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform für eine erfindungsgemäß
ausgebildete Klemmvorrichtung weisen die die unteren Löcher enthaltenden Wände des Gehäuses in ihrem
oberen Bereich je einen Einschnitt in Form eines T auf,dessen Längsbalken in die Längsachse der betreffenden Wand
fällt, während sein Querbalken im mittleren Bereich der betreffenden Wand oberhalb von deren unterem Loch liegt.
Das feste, ebene Auflager am Gehäuse besteht bevorzugt aus einer Blattfeder, und diese kann so angeordnet
sein, daß sie in die Querbalken der T-förmigen Einschnitte in den Wändenjäes Gehäuses eingreift.
In Weiterbildung der Erfindung kann zwischen den Kopfstücken der Arme eine Spannfeder eingefügt sein, die im
Sinne einer Annäherung der Haken an den Enden der Arme aneinander wirkt. PUr den Nockenhebel ist eine Ausführung
bevorzugt, bei der dieser oberhalb eines Loches für den Durchgang der oberen Achse zwei Rampenstücke trägt, die
zwischen die verschobenen Kopfstücke der Arme einführbar sind.
PUr die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung veranschaulicht ist.
Dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 bis 3 das Gehäuse einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Klemmvorrichtung in zwei Seitenansichten und einer Unteransichtj
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-D-
Fig. 4 und 5 einen der beiden Arme einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Klemmvorrichtung in zwei Seitenansichten mit zueinander senkrechter
Blickrichtung;
Fig. 6 und 7 den Nockenhebel einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Klemmvorrichtung in einer Seitenansicht und einer Aufsicht;
Fig. 8 bis 12 Gesamtdarstellungen für eine zusammengesetzte
Klemmvorrichtung in erfindungsgemäßer Ausbildung, wobei Fig. 8 bis 10 Seitenansichten
mit einer Blickrichtung entlang der unteren Achse der Klemmvorrichtung und Fig. 11 und 12
Seitenansichten mit einer Blickrichtung entlang der oberen Achse der Klemmvorrichtung darstellen,
und
Fig. 13 und 14 den Einsatz einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Klemmvorrichtung für die Befestigung
eines Profils eines Fensterrahmens an einer Attrappe, wobei in Fig. 15 ein Schnitt und in
Fig.l4 eine Aufsicht dargestellt ist.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die dargestellte Klemmvorrichtung, die an zu diesem Zweck
vorgeShenen Stellen an einer Attrappe befestigt werden kann, ermöglicht es, ein Element eines Quer- oder Längssteges eines
TUr-* oder Fensterrahmens festzuhalten und dann in einer
Zugbewegung gegen die Attrappe anzulegen.
Die in der Zeichnung dargestellte Klemmvorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 11, eine aus zwei reversiblen Armen 12
und 15 gebildete Zange, einen Nockenhebel 14 und eine Spann-
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mm Ο Μ
feder 15.
Das Gehäuse 11 besteht entsprechend der Darstellung in Fig. 1 bis 3 aus einem Rohr stück von rechteckigem
Querschnitt, das vier Wände 111 bis 114 besitzt, von denen jeweils zwei, nämlich die Wände 111 und 113 einerseits und die Wände 112 und 114 andererseits, zueinander parallel und untereinander gleich ausgebildet sind.
Querschnitt, das vier Wände 111 bis 114 besitzt, von denen jeweils zwei, nämlich die Wände 111 und 113 einerseits und die Wände 112 und 114 andererseits, zueinander parallel und untereinander gleich ausgebildet sind.
Die Wand 111 ist in ihrem oberen Bereich mit einem Einschnitt in Form eines T versehen, dessen Längsbalken
1111 in die Längsachse 1110 der Wand 111 fällt und dessen Querbalken 1112 im mittleren Bereich der Wand 111 liegt.
Im unteren Bereich der Wand 111 geht ebenfalls auf die Längsachse 1110 zentriert ein Loch 1113 hindurch, das
in der Richtung der Längsachse 1110 als Oval ausgebildet ist. Am oberen Ende des Längsbalkens 1111 des T-förraigen Einschnitts ist die Wand 111 mit einem dreieckförmigen Einschnitt 1114 versehen. Die Wand 113 des Gehäuses 11 ist in derselben Weise ausgebildet wie die oben beschriebene Wand 111, so daß sich eine eigene Beschreibung dieser
Wand 113 erübrigt, es sei lediglich angemerkt, daß die entsprechenden Einzelheiten der Wand 113 Bezugszahlen tragen, wie sie für die entsprechenden Teile der Wand 111 oben erwähnt sind, wobei lediglich die Ziffer 1 in der dritten Stelle der entsprechenden Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 3 zu ersetzen ist.
in der Richtung der Längsachse 1110 als Oval ausgebildet ist. Am oberen Ende des Längsbalkens 1111 des T-förraigen Einschnitts ist die Wand 111 mit einem dreieckförmigen Einschnitt 1114 versehen. Die Wand 113 des Gehäuses 11 ist in derselben Weise ausgebildet wie die oben beschriebene Wand 111, so daß sich eine eigene Beschreibung dieser
Wand 113 erübrigt, es sei lediglich angemerkt, daß die entsprechenden Einzelheiten der Wand 113 Bezugszahlen tragen, wie sie für die entsprechenden Teile der Wand 111 oben erwähnt sind, wobei lediglich die Ziffer 1 in der dritten Stelle der entsprechenden Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 3 zu ersetzen ist.
Die Wand 112 des Gehäuses 11 ist auf ihrer Längsachse 1120 in ihrem oberen Bereich mit einem auf diese Achse
zentrierten Loch 1121 versehen, das entlang der Längsachse 1120 als Oval ausgebildet ist. In ihrem mittleren Bereich
trägt die Wand 112 eine außen an das Rohrstück angesetzte Befestigungslasche 1122, die in einer zu den vier
Wänden 111 bis 114 dieses Rohrstücks senkrechten Ebene liegt.
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Die Befestigungslasche 1122 enthält ein Loch 1123, das ein Befestigungsloch für die Befestigung der Klemmvorrichtung
1 an der Attrappe bildet. An ihrem unteren Ende ist die Wand 112 an ihrer Innenseite abgeschrägt.
Die Wand 114 des Gehäuses 11 gleicht dessen oben beschriebener Wand 112, so daß sich ihre eigene Beschreibung
an dieser Stelle erübrigt, und es sei nur angemerkt, daß die einzelnen Teile der Wand 114 die gleichen Bezugszahlen tragen, wie sie oben für die Bezeichnung der
entsprechenden Teile der Wand 112 verwendet worden sind, wobei lediglich die Ziffer 2 an der dritten Stelle dieser
Bezugszahlen jeweils durch die Ziffer 4 zu ersetzen ist.
In die Querbalken 1112 und 1132 der T-förmigen Einschnitte
in den Wänden 111 und 112 des Gehäuses 11 greift eine Blattfeder 115 ein, die in aus Pig. 8 bis 12 ersichtlicher
Weise ein festes Auflager bildet.
In Fig. 4 und 5 ist von den beiden reversiblen Armen
und 13, die gemeinsam die Zange der Klemmvorrichtung bilden,
nur der Arm 12 dargestellt, der Arm 13 ist jedoch in gleicher Weise ausgebildet und bedarf daher keiner eigenen
Darstellung und Beschreibung.
Der in Pig. 4 und 5 dargestellte Arm· 12 besteht aus einem langgestreckten Steg 121, der an seinem unterw^Ln einem
Haken 122 ausläuft und an seinem oberen Ende seine Portsetzung in einem versetzten Kopfstück 123 findet. An der
Verbindungsstelle zwischen dem Steg 121 und dem Haken sind zwei Lager 124 und 125 voneinander gleicher Breite
vorgesehen, die sich jeweils über etwas weniger als 1/4 der Breite des Steges 121 erstrecken. Das Lager 125 liegt.
dabei an einem Rande des Armes 12, während das Lager 124 um eine die Lagerbreite geringfügig überschreitende Strecke
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nach innen versetzt angeordnet ist. Die Lager 124 und 125
und der Haken 122 liegen jeweils auf der der Kröpfung des Kopfstücks 123 in Bezug auf den Steg 121 entgegengesetzten
Seite dieses Steges 121. Durch den Steg 121 geht außerdem nahe der Abkröpfung des Kopfstücks 123 ein Loch 126 hindurch,
dessen Achse um einen kleinen Winkel 1260 von einigen Grad, beispielsweise 5°$ gegen die Senkrechte zum
Steg 121 auf der der Abkröpfung des Kopfstücks 123 entsprechenden Seite des Steges 121 nach deniHaken 122 zu
geneigt ist. Das Loch 126 nimmt relativ zu den Lagern 124 und£25 die gleiche Lage ein wie das Loch 1121 in der
Wand 112 zu dem Loch 1113 in der Wand 111 des Gehäuses 11.
Das abgekröpfte Kopfstück 123 weist außerdem an seinem oberen Ende zwei Bohrungen 1231 und 1232 auf, die jeweils
in Verlängerung zueinander liegen, und deren gemeinsame Achse 1230 parallel zur Achse der Lager 124 und 125 verläuft.
Der Aufbau des Armes 13 ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung des Armes 12, es ist dazu lediglich jeweils
die Ziffer 2 an der zweiten Stelle der einzelnen Bezugszahlen durch die Ziffer 3 zn ersetzen.
Beim Zusammenbau der beiden Arme 12 und 13 werden die
Lager 124 und 125 des Armes 12 In den freien Raum eingeschoben, der zwischen bzw. neben den Lagern 134 und 135
des Armes 13 verbleibt. Auf diese Weise stehen die Haken
und 132 einander gegenüber, während die abgekröpften Kopfstücke
123 und 133 voneinander abgewandt sinö;.
Der in Pig· 6 und 7 dargestellte Nockenhebel Ik enthält
entsprechend der Darstellung in diesen F3.gur>en eine
dicke Platte l4l* die sich in ihrem unteren Bereich 142
verbreitert. In diesem unteren Bereich 142 geht durch die
Platte J.41 ein Loch 143 hindurch, und außerdem ist die
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Platte l4l rundjuan die Achse dieses Loches 143 zu einem
Nocken 144 zurechtgesehnltten, dessen Krümmungsradius
ausgehend vom unteren Efcide des Nockenhebels 14 zunimmt.
Beispielsweise weist der Nockenhebel 14 einen unteren Rand und einen Seitenrand auf, die senkrecht zueinander
verlaufen, wobei sich das Loch 143 in einem Abstand von 27 mm vom unteren Rand und in einem Abstand von 24 mm
vom Seitenrand des Nockenhebels 14 befindet. Der Nocken 144 erstreckt sich über einen Winkel von 90°, dessen
Scheitel auf der Achse des Loches I4j5 liegt, und der sich
an die beiden oben erwähnten Ränder des Nockenhebels anschließt. Die Krümmungsradien des Nockens 144 betragen
beispielsweise bei 15° 28 mm, bei 30° 27,2 mm, bei 45° 26,4 mm, bei 60° 25,6 mm und bei 75° 24,8 mm. Wenn der
Nocken 144 sich auf einer feststehenden Auflagefläche abwälzt, variiert der Abstand zwischen dieser und der
Achse des Loches 143 zwischen einem Wert von 27 mm bei vertikaler Stellung des Nockenhebels 14 und einem Wert
von 24 mm bei horizontaler Stellung des Nockenhebels Auf diese Weise wird das Loch 143 bei einer Schwenkung des
Nockenhebels 14 aus der Vertikalen in die Horizontale um eine Strecke von 3 ram abgesenkt. Auf Jeder Seite des
Nockenhebels 14 ist weiterhin ein RampenstUck 145 bzw.
vorgesehen.
Die Spannfeder 15 (Fig.10 und ll)besteht aus einer Schraubenfeder
151 mit einigen Windungen, von denen in der Zeichnung zwei dargestellt sind, die an ihren beiden Enden in zwei
gerade Abschnitte 152 bzw. 153 Übergeht. Dabei greift der Abschnitt 152 in die Bohrung 1232 im Kopfstück 123 des
Armes 12 ein, während der Abschnitt 153 in die Bohrung 1331
des Kopfstücks 133 des Armes 13 eingeführt ist.
Die Montage der dargestellten Klemmvorrichtung 1 vollzieht
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sich in folgender Weise (Fig. 8). Das Gehäuse 11 wird
in vertikaler Stellung gehalten, wobei die T-förmigen Einschnitte im oberen Bereich seiner Wände 111 und 113
nach oben zeigen, und in die Querbalken 1112 und 1132
dieser Einschnitte wird die Blattfeder 115 eingesetzt." Sodann werden die beiden reversiblen Arme 12 und 13
einander gegenübergestellt, wobei das Lager 124 am Arm 12 in den freien Raum zwischen den Lagern 134 und
135 am Arm 13 eintritt. Beide Arme 12 und 13 werden sodann mit nach unten gerichteten Haken 122 und 132 in
das Gehäuse 11 eingeschoben, bis die vier Lager 124, 125, 134 und 135 sich auf der Höhe der oval ausgebildeten
Löcher 1113 und 1133 in den Wänden 111 und des Gehäuses 11 befinden, worauf die untere Achse II6
durch die Löcher 1113 und 1133 und die Lager 124, 125, 134 und 135 hinduFchgeftihrt wird, womit das Gehäuse 11
und die Arme 12 und 13 miteinander verbunden sind. Anschließend wird der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung
in das Gehäuse 11 eingeschoben, bis sich das Loch 143 im unteren Teil 142 seiner Platte l4l auf der Höhe der
ovalen oberen Löcher 1121 und Il4l in den Wänden 112 und 114 des Gehäuses 11 und der Löcher 126 und I36 in den
Armen 12 und 13 befindet, worauf dann die obere Achse durch alle diese Löcher hindurohgeschoben wird. Es bleibt
dann nurmehr übrig, -die geraden Abschnitte 152 und 153
der Spannfeder 15 in die Bohrungen 1232 bzw. 1332 in den Kopfstücken 123 bzw. 133 der Arme 12 bzw. 13 einzuschieben,
und die Klemmvorrichtung 1 ist zusammengebaut.
Wie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt sind die Löcher 1113, 1133, 1121 und Il4l in einer zu einer
Parallelebene zu den beiden Achsen II6 und II7 senkrechten
Richtung als Ovale ausgebildet.
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Die Funktionsweise der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 1 ergibt sich aus ihrem Aufbau ohne weiteres. Die
Spannfeder 15 hält die Haken 122 und 132 an den Armen 12
und 13 in geschlossener Stellung, also in ihrem minimalen
Abstand voneinander. Die beiden Haken 122 und 132 lassen sich in ihre offene Stellung, die ihrem maximalen Abstand
voneinander entspricht, überführen, indem die abgekröpften Kopfstücke 123 und 133 der Arme 12 und 13 von
Hand ergriffen und einander maximal angenähert werden. Wenn sich der Nockenhebel 14 in horizontaler Stellung befindet,
nimmt die Achse 116 in den ovalen Löchern 1113 und 1133 ihre tiefste Lage ein, so daß die Haken 122 und
132 ausgefahren sind. Wenn sich der Nockenhebel 14 in
vertikaler Stellung befindet, nimmt die Achse II6 in den ovalen Löchern 1113 und 1133 ihre obere Lage ein, so daß
die Haken 122 und 132 eingefahren sind. Dank der Ausbildung des Nockens 144 am Nockenhebel 14 ist die auf die
Haken 122 und 132 während ihres Einfahrens ausgeübte Kraft sehr groß. Die Rampenstücke 145 und 146 kommen bei vertikaler
Stellung des Nockenhebels l4 zur Anlage zwischen den abgekröpften Kopfstücken 123 und 133 an den Armen 12 und
13 und halten so die Haken 122 und 132 in geschlossener Stellung.
Bei einer praktisch gebauten Ausführung einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Klemmvorrichtung sind das Gehäuse 11, die auswechselbaren Arme 12 und 13 und der Nockenhebel 14
im Kokillenguß aus einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt an 9 bis 11$ Silizium und 0,15 bis 0,9$ Magnesium herges
teilt, und sie haben anschließend eine thermische Behandlung mit Härtung und anschließender Vergütung erfahren. Die
Blattfeder 115 besteht aus kadmierem Anlaßstahl, die Spannfeder 15 aus kadmiertem Stahl, und die Achsen II6 und
117 sind aus rostfreiem Stahl hergestellt.
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Die Unterhaltungsarbeiten für diese Klemmvorrichtung beschränken sich auf eine Reinigung mit Wasserstrahl oder
Abbürsten, eine Schmierung ist dagegen nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Klemmvorrichtung 1 ist dazu bestimmt, die Elemente eines Tür- oder Fensterrahmens,
der in eine vorgefertigte Wandtafel eingebaut werden soll, an einer Attrappe zu befestigen, wie dies in Pig.IJ
veranschaulicht ist.
Die Attrappe besteht in diesem Falle aus einem Rahmen, der durch Zusammenbau von Profilen 21 entsteht, deren
Allgemeinform die eines durch einen Quersteg 211 abgeschlossenen U ist. Die Seitenschenkel 212 und 213 des
U sind eben ausgebildet, während sein Steg 214 mindestens
zwei Ausnehmungen für die Aufnahme je einer Dichtung 2l4l bzw. 2142 und einen zentralen Teil 2143 aufweist, der
die Zentrierung des Profils 31 des an dem Profil 21 der
Attrappe zu befestigenden Tür- oder Fensterrahmens gewährleistet.
Die Klemmvorrichtung 1 wirdauf der Attrappe an ein für allemal festgelegten Stellen montiert.
An c^der dieser Stellen wird im Quersteg 211 eine öffnung
2111 für die Aufnahme des Gehäuses 11 der Klemmvorrichtung vorgesehen, und außerdem wird auf der Höhe dieser öffnung
2111 der zentrale Teil 2143 für die Zentrierung unterbrochen, um eine Durchführung der Klemmvorrichtung 1 zu
ermöglichen. In den Quersteg 211 werden weiterhin Löcher 2112 und 2113 gebohrt, die den Löchern 1123 und 1143 in den
Befestigungslaschen 1122 und 1142 am Gehäuse 11 der Klemmvorrichtung 1 entsprechen.
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Sodann wird das Gehäuse 11 in die öffnung 2111 eingeführt
und mit Hilfe zweier Schraubbolzen 1124 und 1144, gegebenenfalls unter Einfügung einer Unterlegscheibe 2114
befestigt. Die Haken 122 und 132 an den Armen 12 und 13
halten ein Profilelement Jl entweder unmittelbar oder über
ein Zwischenstück 311 fest. Die Klemmvorrichtung wird mit
abgesenktem Nockenhebel 14, also ausgefahrenen Haken 122 und 132 eingeschoben, und die Haken 122 und 132 werden
mit dem Kopfstück 3111 des Verbindungsstüpks 311 zum Eingriff gebracht; unter der Einwirkung der Spannfeder 15
nahmen diejHaken 122 und 132 ihre geschlossene Stellung ein,
nachdem sie auf das Kopfstück 3111 aufgeschoben sind.
Es bleibt dann nur noch übrig, den Nockenhebel 14 anzuheben, um die Haken 122 und 132 in ihre zurückgezogene Lage
zu bringen, womit dann eine Klemmwirkung entsteht, die das Profil 31 des Tür- oder Fensterrahmens an das Profil 21
der Attrappe anlegt.
Selbstverständlich werden alle Klemmvorrichtungen 1 an der Attrappe mit abgesenktem Nockenhebel 14 angebracht, und
erst nach dem Einsetzen aller Profile 31 des Tür- oder Fensterrahmens werden die Nockenhebel 14 angehoben, wobei
diese Anhebung der Nockenhebel 14 in einer Reihenfolge vorgenommen wird, die eine gute Verteilung der Spannkräfte
über den Tür- oder Fensterrahmen gewährleistet.
Als letzter Schritt verbleibt dann noch das Einsetzen der Kombination aus Attrappe und Tür- oder Fensterrahmen in
eine Form und das Eingießen eines verfestigbaren Materials wie Beton oder Kunststoff in diese Form.
Nach der Verfestigung des eingegossenen Materials werden die Nockenhebel 14 abgesenkt, und die Attrappe wird unter
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Zusammendrücken der Spannfedern 15 an jeder Klemmvorrichtung
von Hand freigesetzt.
Das Zwischenstück 311 kann einen Teil des Tür- oder
Fensterrahmens bilden und beispielsweise eine Rollbahn für die öffner darstellen. Wenn der Tür- oder Fensterrahmen ein
T-Stück enthält, kann der Kopf dieses T-Stücks unmittelbar von der Klemmvorrichtung 1 erfaßt werden.
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Claims (6)
1. KLemravorrichtung zum Befestigen der Elemente eines
Tür- oder Fensterrahmens an einer Attrappe für den Einbau des Rahmens in eine vorgefertigte Wandtafel mit
einem zwei untere Löcher für den Durchgang einer unteren Achse aufweisenden Gehäuse und mit zwei Armen, von
denen jeder an seinem unteren Ende einen Haken und in seinem mittleren Bereich mindestens ein Lager für die
Aufnahme der unteren Achse aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß. das Gehäuse (11) außerdem ein festes, ebenes Auflager (115) und zwei obere
Löcher (1121 und Il4l) für den Durchgang einer senkrecht
zur unteren Achse (116) gerichteten oberen Achse (117) aufweist, daß sowohl die oberen Löcher (1121 und Il4l) als
auch die unteren Löcher (1113 und 1133) im Gehäuse (11)
in einer zu einer Parallelebene zu den beiden Achsen (116 und 117) senkrechten Richtung als Oval ausgebildet sind,
daß jeder der beiden Arme (12 und 13) außerdem in seinem oberen Bereich ein Loch (126 bzw. 136) für den Durchgang
der oberen Achse (ll6) und darüber ein Kopfstück (123 bzw. 133) aufweist und daß die obere Achse (117) einen Nockenhebel
(14) mit einem Nocken (144) trägt,- der in Zusammenwirken
mit dem festen Auflager (115) am Gehäuse (11) eine Anhebung oder Absenkung der oberen Achse (117) und
damit ein Auseinander- oder eusammengehenkier Haken (122 und
132) an den Armen (12 bzw. 13) auslöst.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die die unteren Löcher (1113 und 1133) enthaltenden Wände (111 bzw. 113) des Gehäuses (11) in ihrem oberen
Bereich je einen Einschnitt in Form eines T aufweisen, dessen Längsbalken (1111 bzw. II31) in die Längsachse (1110 bzw. II30)
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der betreffenden Wand (111 bzw. 113) fällt, während sein
Querbalken (1112 bzw. 1132) im mittleren Bereich der betreffenden Wand (111 bzw. 113) oberhalb von deren
unterem Loch (1113 bzw. 1133) liegt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das feste, ebe'ne Auflager am Gehäuse (11) aus einer Blattfeder (115) besteht.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (115) in die Querbalken (1112 und 1132) der T-förmigen Einschnitte in den Wänden (111
bzw. 113) des Gehäuses (11) eingreift.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Kopfstücken (123
und 133) eier Arme (12 bzw. 13) eine Spannfeder (15) eingefügt
ist, die im Sinne einer Annäherung der Haken (122 und 132) aneinander wirkt.
6. KLemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (14) oberhalb eines Loches (143) für den Durchgang der oberen Achse (II7)
zwei RampenstUcke (145 und 146) trägt, die zwischen die
abgekröpften Kopfstücke (123 und 133) der Arme (12 bzw. I3)
einfUhrbar sind.
309882/063A
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FR7222486 | 1972-06-22 |
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---|---|
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DE2331940C3 DE2331940C3 (de) | 1976-01-22 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE801329A (fr) | 1973-12-26 |
US3834112A (en) | 1974-09-10 |
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IT989321B (it) | 1975-05-20 |
NL7308624A (de) | 1973-12-27 |
LU67844A1 (de) | 1973-12-27 |
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