DE102014112041A1 - Aushebesicherungsvorrichtung und Verfahren zu deren Montage sowie Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Belageinheit - Google Patents

Aushebesicherungsvorrichtung und Verfahren zu deren Montage sowie Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Belageinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aushebesicherungsvorrichtung (20) zur Sicherung einer an einem U-Profil (21) lösbar festgelegten Belageinheit (22) gegen vertikales Ausheben. Sie hat einen Aushebesicherungskörper (26) zum Übergreifen der Belageinheit (22) und eine Befestigungsvorrichtung (31) zum lösbaren Befestigen des Aushebesicherungskörpers (26) an dem U-Profil (21). Diese umfasst einen eine Gleitschräge (56.1, 56.2) aufweisenden Befestigungskörper (29) und einen eine Gegen-Gleitschräge (79) aufweisenden Gegen-Befestigungskörper (30), die über einen Betätigungs- und Haltekörper (33) mechanisch gekoppelt und damit relativ zueinander in einer Gleitverschieberichtung (82) verschiebbar sind. Im gegen Ausheben gesicherten Zustand sind der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) in einem zwischen U-Schenkeln (34.1, 34.2) des U-Profils (21) ausgebildeten Aufnahmeraum (95) derart eingebaut, dass der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) zwischen den U-Schenkeln (34.1, 34.2) festgeklemmt und auch formschlüssig gegen vertikales Ausheben gesichert sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der Aushebesicherungsvorrichtung (20) an dem U-Profil (21).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer an einem U-Profil, vorzugsweise eines Baugerüsts oder eines Gerüstbauteils eines Baugerüsts, lösbar festgelegten Belageinheit gegen Ausheben in zumindest einer im montierten Zustand der Aushebesicherung vertikalen Richtung, und betrifft ferner ein Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung und ein Verfahren zur Montage einer Aushebesicherung, die im montierten Zustand eine an einem U-Profil eines Baugerüsts lösbar festgelegte Belageinheit gegen Ausheben in zumindest einer vertikalen Richtung sichert.
  • Eine Aushebesicherungsvorrichtung mit Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ist beispielsweise aus der DE 30 20 389 A1 , der DE 30 20 389 C2 , der DE 10 2008 030 602 A1 , der WO 2009/155890 A2 , der EP 2 188 465 B1 und der EP 2 224 074 B1 der Anmelderin und aus der Praxis bekannt geworden. Diese Aushebesicherungsvorrichtungen haben einen plattenförmigen, langgestreckten Aushebesicherungskörper, von dem sich in Montagelage senkrecht nach unten zwei Befestigungshaken weg erstreckeb. Die Befestigungshaken greifen im gegen Ausheben gesicherten Zustand jeweils durch ein in einer Basis des U-Riegels vorgesehenes Langloch hindurch und unter- und hintergreifen jeweils mit ihrem Hakenteil wenigstens teilweise die Basis des U-Riegels, so dass dann die an einem U-Schenkel des U-Riegels eingehängte Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper gegen Ausheben in der wenigstens einen vertikalen Richtung formschlüssig gesichert ist. Der Aushebesicherungskörper weist außerdem an einem Längsende seiner voneinander weg weisenden Längsenden eine mittels eines Scharniers befestigte, um eine Schwenkachse schwenkbare Sicherungsplatte auf, die von einer sowohl ein Einbauen als auch ein Wegnehmen bzw. Ausheben der Aushebesicherungsvorrichtung ermöglichenden Öffnungsstellung in eine Schließ- bzw. Sicherungsstellung verschwenkbar ist, in welcher die Belageinheit gegen Ausheben aus dem U-Riegel in der wenigstens einen vertikalen Richtung gesichert ist. Die Länge des Aushebesicherungskörpers, einschließlich der schwenkbaren Sicherungsplatte, entspricht etwa der Länge des U-Riegels. Obwohl sich diese Aushebesicherungsvorrichtungen seit vielen Jahren in der Praxis bestens bewährt haben und viele Vorteile aufweisen, sind diese nicht frei von bestimmten Nachteilen. Beispielsweise sind diese Aushebesicherungsvorrichtungen auf einen Einsatz bei solchen Riegeln beschränkt, die mittels lösbaren, im festgekeilten Zustand nach oben aufragenden Anschlusskeilen an Rosetten von Gerüstbauteilen, insbesondere Gerüststielen, lösbar befestigt sind oder bei denen im Bereich ihrer voneinander weg weisenden Riegelenden nach oben aufragende Fixierleisten befestigt sind. Dadurch, dass bei diesen Aushebesicherungsvorrichtungen die Länge der Aushebesicherungskörper etwa der Riegellänge entspricht, muss bei einer bestimmten Riegellänge stets eine Aushebesicherungsvorrichtung benutzt werden, deren Länge auf diese Riegellänge abgestimmt ist. In Fällen bei denen an bzw. auf einem Riegel eine gegen Ausheben zu sichernde erste Belageinheit festgelegt wird, deren Breite so schmal bzw. schmal genug ist, dass an bzw. auf demselben Riegel noch eine oder mehrere weitere Belageinheiten in einem neben der ersten Belageinheit vorhandenen Freiraum Platz hätten, muss in jedem Fall dennoch eine Aushebesicherungsvorrichtung mit einem entsprechend langen Aushebesicherungskörper eingesetzt werden. Dies bedeutet einen unnötigen Materialaufwand und unnötig zu transportierendes und handzuhabendes Gewicht. Wenn bei einem Baugerüst unterschiedlich breite Gerüstfelder bzw. unterschiedlich lange Riegel eingesetzt werden sollen, an bzw. auf denen Belageinheiten festgelegt und gegen Ausheben gesichert werden sollen, dann muss für jede Riegellänge die jeweils passende Aushebesicherung mit einer jeweils passenden Länge deren Aushebesicherungskörper zur Verfügung gestellt, transportiert und gehandhabt werden.
  • Aus der US-PS 5 894 909 ist eine Aushebesicherungsvorrichtung mit Teilmerkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt geworden. Dabei ist ein Kombinations-Riegel vorgesehen, der aus einem langgestreckten, im Querschnitt T-förmigen oberen Glied mit einer oberen Aushebesicherungsplatte und aus einem dazu in einem vertikalen Abstand angeordneten unteren Glied in Form eines U-Profils besteht. Das obere Glied und das untere Glied sind paarweise an ihren in die gleiche Richtung weisenden Enden fest mit einer sich dazu senkrecht erstreckenden Anschlussplatte durch Schweißen verbunden. Jede Anschlussplatte weist sich nach oben über das obere Glied und nach unten unter das untere Glied hinaus erstreckende, im Querschnitt konkave Anschlusszungen auf. Die Anschlusszungen können mit Hilfe von Rohrmanschetten über einen Bajonettverschlusses jeweils an einem Gerüststiel lösbar befestigt werden. Das obere Glied und das untere Glied weisen zueinander versetzt angeordnete Projektionen und Ausnehmungen auf derart, dass eine Einhängehaken aufweisende Belageinheit mit ihren Einhängehaken zunächst vertikal von oben eingesetzt und dann seitlich verschoben werden muss, bis sie unterhalb einer Projektion der Aushebesicherungsplatte des oberen Glieds in einer Ausnehmung des unteren Glieds zu liegen kommt. In dieser Einbaustellung ist die Belageinheit sowohl gegen seitliches horizontales Verschieben als auch gegen Ausheben in vertikaler Richtung gesichert. Zum Ausheben der Belageinheit muss diese in einem ersten Schritt mit ihren Einhängehaken vertikal nach oben abgehoben werden, so dass die horizontalen Wandteile der Einhängehaken, noch durch die darüber befindlichen Projektionen der Aushebesicherungsplatte gegen Ausheben in vertikaler Richtung nach oben gesichert, aus der Ausnehmung des unteren Glieds gelangen, und muss anschließend in einem zweiten Schritt relativ zu dem Kombinations-Riegel horizontal solange seitlich bewegt werden, bis jeder Einhängehaken unmittelbar unter einer zugehörigen Ausnehmung der Aushebesicherungsplatte des oberen Glieds zu liegen kommt. Dann kann der jeweilige Einhängehaken und mithin die Belageinheit vertikal nach oben Ab- und Ausgehoben werden. Diese Konstruktion ist aufwendig und auch die Montage und Demontage der Belageinheiten ist konstruktionsbedingt aufwendig. Zudem ergibt sich durch den Kombinationsriegel ein vergleichsweise großes Gewicht, das bei der Handhabung nachteilig ist. Im Übrigen weist diese Konstruktion die gleichen Nachteile auf wie die bereits vorstehend beschriebenen Aushebesicherungsvorrichtungen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Aushebesicherungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die unabhängig von der Art der Befestigung des U-Riegels, an dem sie lösbar zu befestigen ist bzw. befestigt ist und ohne dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des U-Riegels erstrecken müsste, bei einer Vielzahl von unterschiedlich gestalteten U-Riegeln flexibel einsetzbar ist, die ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist und die günstige Möglichkeiten dafür bietet, bei einem U-Riegel an bzw. auf welchem mehrere Belageinheiten horizontal nebeneinander lösbar festlegbar sind, eine an bzw. auf dem U-Riegel lösbar festgelegte Belageinheit oder mehrere auf dem U-Riegel nebeneinanderliegend lösbar festgelegte Belageinheiten, jeweils einzeln bzw. separat gegen Ausheben sichern zu können, und zwar ohne dass dafür ein Durchgreifen eines oder mehrerer Sicherungsteile durch Durchgangsöffnungen des U-Riegels erforderlich ist. Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherung zur Verfügung zu stellen, mit welcher die vorgenannten Vorteile erzielbar sind. Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Montage einer Aushebesicherungsvorrichtung zu Verfügung zu stellen, die im montierten Zustand eine an einem U-Profil eines Baugerüsts lösbar festgelegte Belageinheit gegen Ausheben in zumindest einer vertikalen Richtung sichert und mit welcher ebenfalls die vorstehend bezeichneten Vorteile erreichbar sind, vorzugsweise wobei eine vergleichsweise einfach manuelle oder maschinelle Sicherung, vorzugsweise von der Oberseite der zu sichernden Belageinheit her, insbesondere durch eine sich auf dieser Belageinheit aufhaltenden Person, möglich ist.
  • Die sich auf die Aushebesicherungsvorrichtung beziehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung wenigstens einer an einem U-Profil, vorzugsweise eines Baugerüsts oder eines Gerüstbauteils, insbesondere eines Riegels, vorzugsweise eines U-Riegels, beispielsweise eines Längs- oder Querriegels, oder einer Konsole, eines Baugerüsts lösbar festgelegten, insbesondere aufgelegten oder eingehängten oder aufgesteckten, Belageinheit, beispielsweise Laufplanke oder Gerüstboden, vorzugsweise die bzw. der ein oder mehrere Einhängehilfsmittel, vorzugsweise Klauen, Krallen, Einhängehaken oder Einhängestifte, zum Einhängen oder Aufstecken der wenigstens einen Belageinheit in bzw. an dem U-Profil aufweist, gegen Ausheben in zumindest einer im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung vertikalen Richtung, mit einem, vorzugsweise plattenförmigen, insbesondere langgestreckten, Aushebesicherungskörper, vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahlblech, zum wenigstens teilweise Übergreifen und/oder wenigstens teilweise Überdecken der wenigstens einen Belageinheit, vorzugsweise deren Einhängehilfsmittel, und/oder zum Auflegen auf die wenigstens eine Belageinheit, vorzugsweise zum Auflegen auf deren Einhängehilfsmittel, um die Belageinheit in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben zu sichern, und mit einer Befestigungsvorrichtung zum lösbaren, form- und/oder kraftschlüssigen Befestigen des Aushebesicherungskörpers an dem U-Profil, wobei die Befestigungsvorrichtung einen an dem Aushebesicherungskörper, vorzugsweise durch Schweißen, befestigten Befestigungskörper, vorzugsweise aus Metall, umfasst, der sich im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung nach unterhalb des Aushebesicherungskörpers von diesem weg erstreckt, und wobei die Befestigungsvorrichtung den eine Gleitschräge und einen, vorzugsweise im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung vertikalen bzw. sich in vertikaler Richtung erstreckenden, ersten Außenrand aufweisenden Befestigungskörper und einen Gegen-Befestigungskörper, vorzugsweise aus Metall, umfasst, der einen in einem, vorzugsweise im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung horizontalen, Abstand zu dem ersten Außenrand angeordneten, vorzugsweise im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung vertikalen und/ oder horizontalen oder sich in vertikaler und/oder horizontaler Richtung erstreckenden, zweiten Außenrand und eine der Gleitschräge unmittelbar gegenüberliegende Gegen-Gleitschräge aufweist, die an der Gleitschräge relativ zu dieser in einer Gleitverschieberichtung gleitverschiebbar anlegbar ist oder anliegt, wobei der Gegen-Befestigungskörper und der Befestigungskörper über eine manuell oder maschinell betätigbare Betätigungs- und Haltevorrichtung mechanisch gekoppelt sind, und wobei der Gegen-Befestigungskörper an dem Befestigungskörper über eine oder die manuell oder maschinell betätigbare Betätigungs- und Haltevorrichtung zum mittelbaren oder unmittelbaren Verschieben, entweder der Gegen-Gleitschräge und der daran anliegenden Gleitschräge relativ zueinander oder des Gegen-Befestigungskörpers mit seiner Gegen-Gleitschräge entlang der daran anliegenden Gleitschräge des Befestigungskörpers, in der Gleitverschieberichtung und einer dadurch bewirkten Vergrößerung des Abstands befestigt ist, vorzugsweise, so dass bei einer Betätigung der Betätigungs- und Haltevorrichtung dann, wenn die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers an der Gleitschräge des Befestigungskörpers anliegt, die Gegen-Gleitschräge und die Gleitschräge derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper mit seiner Gegen-Gleitschräge derart entlang der Gleitschräge in der Gleitverschieberichtung verschoben wird, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Außenrand des Befestigungskörpers und dem zweiten Außenrand des Gegen-Befestigungskörpers vergrößert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Gleitschräge sich in einem ersten Winkel zu einer Betätigungsrichtung erstreckt, in welcher der Gegen-Befestigungskörper relativ zu dem Befestigungskörper bei einer Betätigung der Betätigungs- und Haltevorrichtung bewegbar ist oder bewegt wird und/oder dass die Gleitschräge sich in einer gedachten Ebene senkrecht zu einer Längsachse des Aushebesicherungskörpers betrachtet, in einem ersten Winkel zu einer senkrecht zu der Längsachse verlaufenden gedachten Achse und/oder dass die Gleitschräge sich in einem ersten Winkel zu einer Plattenebene einer, vorzugsweise sich in einer oder der Längsrichtung des Aushebesicherungskörpers erstreckenden, Aushebesicherungsplatte des Aushebesicherungskörpers, erstreckt und dass die Gegen-Gleitschräge sich in einem zweiten Winkel zu der Betätigungsrichtung und/oder zu der besagten Achse und/oder zu der besagten Plattenebene erstreckt und dass der erste Winkel und der zweite Winkel gleich groß sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Gleitschräge um eine, vorzugsweise plane, Gleitfläche bzw. um eine Gleitebene handelt und/oder dass es sich bei der Gegen-Gleitschräge um eine, vorzugsweise plane, Gegen-Gleitfläche bzw. um eine Gegen-Gleitebene ebene handelt. Die Gleitebene und/oder die Gegen-Gleitebene kann bzw. können die Plattenebene der Aushebesicherungsplatte des Aushebesicherungskörpers in einer gedachten Geraden schneiden. Durch jede der vorstehenden Maßnahmen kann eine verbesserte bzw. leichtere Gleitverschiebebewegung und folglich funktionssicherere bzw. leichtere Betätigung mittels der Betätigungs- und Haltevorrichtung erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Befestigungskörper um einen Klemmkörper und bei dem ersten Außenrand um einen ersten Klemm-Fixierrand handelt, und dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper um einen Gegen-Klemmkörper und bei dem zweiten Außenrand um einen zweiten Klemm-Fixierrand handelt, zum Verklemmen des Klemmkörpers und des Gegen-Klemmkörpers an einander gegenüber liegenden Innenwänden von in einem Abstand zueinander angeordneten U-Schenkeln des U-Profils zur kraftschlüssigen Verriegelung des Aushebesicherungskörpers in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben und/oder dass es sich bei dem Befestigungskörper um einen ersten Sicherungskörper zur formschlüssigen Sicherung bzw. Verriegelung des Aushebesicherungskörpers in der zumindest einen Richtung gegen Ausheben handelt und/oder dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper um einen zweiten Sicherungskörper zur formschlüssigen Sicherung bzw. Verriegelung des Aushebesicherungskörpers in der zumindest einen Richtung gegen Ausheben handelt. Durch diese Maßnahmen lassen sich die erfindungsgemäßen Vorteile in besonderem Maße verwirklichen.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung mit einem oder als ein um eine Drehachse drehbarer und ein Gewinde aufweisender Betätigungs- und Haltekörper gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Betätigungs- und Haltekörpers verschraubt ist, vorzugsweise so dass bei einer Drehung des Betätigungs- und Haltekörpers um seine Drehachse in einer ein Einschrauben seines Gewindes in das Gegen-Gewinde des Gegen-Befestigungskörpers bewirkenden Drehrichtung der Gegen-Befestigungskörper und der Befestigungskörper in Richtung der Drehachse bzw. in einer parallel zu der Drehachse verlaufenden Richtung gegeneinander bewegt werden, wodurch dann, wenn die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers an der Gleitschräge des Befestigungskörpers anliegt, die Gegen-Gleitschräge und die Gleitschräge derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper mit seiner Gegen-Gleitschräge derart entlang der Gleitschräge in der Gleitverschieberichtung verschoben wird, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Außenrand des Befestigungskörpers und dem zweiten Außenrand des Gegen-Befestigungskörpers vergrößert. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine einfache und robuste Konstruktion und eine besonders effektive und funktionssichere Betätigung erreichen.
  • Bevorzugt steht das Gewinde unter Ausbildung eines selbsthemmenden Gewindes mit dem Gegengewinde in Eingriff. Dadurch kann ein ungewolltes Lösen der verschraubten Bauteile bei den in der Praxis auftretenden Beanspruchungen vermieden werden.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Gleitschräge sich in einem ersten Winkel zu der Drehachse des Betätigungs- und Haltekörpers erstreckt und dass die Gegen-Gleitschräge sich in einem zweiten Winkel zu der Drehachse des Betätigungs- und Haltekörpers erstreckt und dass der erste Winkel und der zweite Winkel gleich groß sind. Dadurch ist eine noch bessere bzw. leichtere Gleitverschiebebewegung und folglich eine noch funktionssicherere bzw. leichtere Betätigung mittels der Betätigungs- und Haltevorrichtung erreichbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Betätigungs- und Haltekörper einen, vorzugsweise im Bereich eines Endes oder an einem Ende des Betätigungs- und Haltekörpers angeordneten, Dreh-Betätigungskopf zum manuellen oder maschinellen Drehen des Betätigungs- und Haltekörpers um seine Drehachse enthält. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Dreh-Betätigungskopf auf einer von dem Befestigungskörper weg weisenden Seite des Aushebesicherungskörpers angeordnet ist. Dabei handelt es sich im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung um eine Oberseite des Aushebesicherungskörpers. Durch jede dieser Maßnahmen wird eine noch leichtere Bedienung bzw. Betätigung erreicht, insbesondere durch eine sich auf der gegen vertikales Ausheben zu sichernden bzw. gesicherten, wenigstens einen Belageinheit aufhaltenden Person. Die Betätigung der Betätigungsvorrichtung bzw. der Betätigungs- und Haltevorrichtung kann bevorzugt manuell, insbesondere mittels eines Werkzeugs, oder maschinell, insbesondere über ein Werkzeug oder einen Adapter, beispielsweise mit Hilfe einer Dreh- bzw. Bohrmaschine, erfolgen.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der besagten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Betätigungs- und Haltekörper um eine Schraube mit einem Schraubenkopf und einem Schraubenschaft handelt, der mit dem Gewinde versehen ist. Es versteht sich, dass es sich bei dem Gewinde um einen Außengewinde und bei dem Gegen-Gewinde um ein Innengewinde handeln kann oder dass es sich bei dem Gewinde um ein Innengewinde und bei dem Gegen-Gewinde um ein Außengewinde handeln kann. Durch die vorstehenden Maßnahmen wird eine ganz besonders einfach, leichte, robuste und kostengünstige Konstruktion ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper und/oder der Gegen-Befestigungskörper wenigstens ein Verdrehsicherungs- und/oder Führungsmittel enthält oder enthalten, mittels dessen bzw. mittels derer der Gegen-Befestigungskörper gegen ein Verdrehen relativ zu dem Befestigungskörper um die Drehachse gesichert ist und/oder mittels dessen bzw. mittels derer eine sichere Führung der Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers in der Gleitverschieberichtung relativ zu und/oder entlang der Gleitschräge des Befestigungskörpers gewährleistet ist. Dadurch lässt sich die Funktionssicherheit weiter verbessern.
  • Bei dem Verdrehsicherungs- und/oder Führungsmittel kann es sich um einen ersten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel und um einen zweiten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel handeln, der, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse betrachtet, in einem ersten Abstand zu dem ersten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel angeordnet ist, wobei der erste Gegen-Befestigungskörper-Schenkel eine erste Gegen-Anlagefläche aufweist, die einer ersten Anlagefläche eines ersten Befestigungskörper-Schenkels des Befestigungskörpers unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse und parallel zu der ersten Gegen-Anlagefläche erstreckt, und wobei der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel eine zweite Gegen-Anlagefläche aufweist, die einer zweiten Anlagefläche eines zweiten Befestigungskörper-Schenkels des Befestigungskörpers unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse und parallel zu der zweiten Gegen-Anlagefläche erstreckt, und wobei der erste Befestigungkörper-Schenkel und der zweite Befestigungskörper-Schenkel, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse betrachtet, in einem zweiten Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass sich der erste und der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel beiderseits der Drehachse und parallel zu der Drehachse erstrecken und dass sich der erste und zweite Befestigungskörper-Schenkel beiderseits der Drehachse und parallel zu der Drehachse erstrecken. Durch diese Maßnahmen kann ein über eine lange Zeit störungsfreier Einsatz bei weiter verbesserter Funktionssicherheit erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Befestigungskörper-Schenkel, vorzugsweise im Bereich seines sich von dem Aushebesicherungskörper weg erstreckenden freien ersten Schenkel-Endes, eine erste Gleitschräge aufweist, die der Gegen-Gleitschräge oder einer ersten Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers unmittelbar gegenüber liegt, und dass der zweite Befestigungskörper-Schenkel, vorzugsweise im Bereich seines sich von dem Aushebesicherungskörper weg erstreckenden freien zweiten Schenkel-Endes, eine zweite Gleitschräge aufweist die der Gegen-Gleitschräge oder einer zweiten Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers unmittelbar gegenüber liegt. Dadurch kann eine funktionell weiter verbesserte, kompakte und robuste Konstruktion erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper mit einer, vorzugsweise als Langloch gestalteten, Durchbrechung versehen ist, durch die sich der Betätigungs- und Haltekörper oder der Schraubenschaft mit einem eine Gleitverschiebung der Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers relativ und/oder entlang der Gleitschräge des Befestigungskörpers in der Gleitverschieberichtung ermöglichendem Spiel hindurch erstreckt. Dadurch kann bei vorteilhaften Möglichkeiten für eine Betätigung von oben bzw. von der Oberseite her, auf eine besonders einfache und kostengünstige Art und Weise ein für die Gleitverschiebewegung benötigter Freiraum für den Betätigungs- und Haltekörper bzw. für den Schraubenschaft geschaffen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper oder ein Trägerkörper, der mit dem Befestigungskörper fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper hergestellt ist, einen, vorzugsweise sich in einer ersten Richtung quer oder senkrecht von der Drehachse weg erstreckenden, ersten Montage-Auflagerand zum Auflegen auf einen ersten Auflagerand eines ersten freien Endes eines ersten U-Schenkels des U-Profils aufweist und/oder dass der Aushebesicherungskörper oder ein Trägerkörper, der mit dem Befestigungskörper fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper hergestellt ist, eine, vorzugsweise sich quer oder senkrecht von der Drehachse in einer zweiten Richtung, vorzugsweise entgegen gesetzt zu der ersten Richtung, weg erstreckenden, zweiten Montage-Auflagerand zum Auflegen auf einen zweiten Auflagerand eines zweiten freien Endes eines zweiten U-Schenkels des U-Profils aufweist. Dadurch kann eine besonders einfache Montage und eine gleichbleibend gute Funktionssicherheit erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper einen ersten Hintergreifteil zum horizontalen Hintergreifen eines ersten U-Schenkel-Anlageteils eines ersten U-Schenkels des U-Profils aufweist und/oder dass der Gegen-Befestigungskörper einen zweiten Hintergreifteil zum horizontalen Hintergreifen eines zweiten U-Schenkel-Anlageteils eines zweiten U-Schenkels des U-Profils aufweist. Dadurch kann eine noch bessere Sicherung gegen Ausheben in der wenigstens einen vertikalen Richtung erreicht werden.
  • Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper fest, vorzugsweise durch Schweißen, verbundenen Trägerkörper befestigt ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper verbunden ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper hergestellt ist, der eine von dem ersten Hintergreifteil des Befestigungskörpers begrenzte, vorzugsweise in einer ersten Richtung quer oder senkrecht von der Drehachse weg zu dem ersten Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels des U-Profils hin betrachtet, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines ersten Schenkel-Wandteils eines ersten U-Schenkels des U-Profils aufweist. Dadurch wird auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise eine Konstruktion erreicht, welche eine weiter verbesserte Sicherheit gegen vertikales Ausheben ermöglicht.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbundenen Trägerkörper befestigt ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper verbunden ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper hergestellt ist, der eine von dem ersten Hintergreifteil begrenzte, vorzugsweise in einer ersten Richtung quer oder senkrecht von der Drehachse weg zu dem ersten Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels des U-Profils hin betrachtet, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines ersten Schenkel-Wandteils eines ersten U-Schenkels des U-Profils aufweist und dass der Gegen-Befestigungskörper mit seinem zweiten Hintergreifteil eine, vorzugsweise in einer zweiten Richtung quer oder senkrecht von der Drehachse weg zu dem zweiten Schenkel-Wandteil hin betrachtet, vorzugsweise entgegengesetzt zu der ersten Richtung, nach außen offene, zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines zweiten Schenkel-Wandteils eines zweiten U-Schenkels des U-Profils begrenzt. Dadurch werden die vorstehenden Vorteile in ganz besonderem Maße erreicht.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung von einem oder dem ersten Montage-Auflagerand begrenzt ist, der, in Richtung zu dem Aushebesicherungskörper hin betrachtet, in einem ersten Abstand zu dem ersten Hintergreifteil angeordnet ist und/oder dass die zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung von einem oder dem zweiten Montage-Auflagerand begrenzt ist, der, in Richtung zu dem Aushebesicherungskörper hin betrachtet, in einem zweiten Abstand zu dem zweiten Hintergreifteil angeordnet ist. Dadurch wird eine noch weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper eine Längsachse und eine Längsmitte aufweist und sich quer oder senkrecht zu der in der Längsmitte oder im Bereich der Längsmitte angeordneten Drehachse des Betätigungs- und Haltekörpers von der Drehachse und/oder sich von der Durchbrechung in entgegen gesetzte Richtungen weg erstreckt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper eine Längsachse und eine Längsmitte aufweist und dass die Aushebesicherungsvorrichtung im Wesentlichen symmetrisch zu einer gedachten, in der Längsmitte und senkrecht zu der Längsachse des Aushebesicherungskörpers verlaufenden Längsmittenebene gestaltet ist. Durch diese Maßnahmen kann eine weiter verbesserte Aushebesicherungsvorrichtung erreicht werden, die ganz besonders gut zur Sicherung einer mehrere, vorzugsweise zwei, in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnete Einhängehilfsmittel, wie Einhängehaken, Klauen oder Krallen, oder Aufsteckhilfsmittel, wie Aufsteckbohrungen oder Aufsteckstifte, aufweisenden Belageinheit gegen Ausheben in vertikaler Richtung eignet.
  • Die sich auf das Baugerüst mit der Aushebesicherungsvorrichtung beziehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 21 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung auch ein Baugerüst, vorzugsweise entweder mit wenigstens einem, insbesondere vertikalen, Gerüstelement, vorzugsweise Gerüststiel, oder mit wenigstens zwei, insbesondere vertikalen, Gerüstelementen, vorzugsweise Gerüststielen, und mit wenigstens einem nach oben offenen U-Profil, vorzugsweise eines Gerüstbauteils, insbesondere eines Riegels, vorzugsweise eines U-Riegels, beispielsweise eines Quer- oder Längsriegels, oder einer Konsole, und mit wenigstens einer Belageinheit, beispielsweise Laufplanke oder Gerüstboden, vorzugsweise die bzw. der ein oder mehrere Einhängehilfsmittel, vorzugsweise Klauen, Krallen, Einhängehaken oder Einhängestifte, zum Einhängen oder Aufstecken der wenigstens einen Belageinheit in bzw. an dem U-Profil aufweist, die bzw. der an dem U-Profil lösbar festgelegt, insbesondere aufgelegt oder eingehängt oder aufgesteckt, ist, wobei das U-Profil entweder an dem wenigstens einen Gerüstelement befestigt ist oder sich zwischen den wenigstens zwei Gerüstelementen erstreckt und diese miteinander verbindet, und wobei das U-Profil eine Basis und wenigstens zwei sich davon im Wesentlichen senkrecht, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander, in die gleiche Richtung vertikal nach oben weg erstreckende U-Schenkel mit sich gegenüberliegenden Innenwänden aufweist, von denen ein erster U-Schenkel eine erste Innenwand aufweist und von denen ein zweiter U-Schenkel eine zweite Innenwand aufweist, die der ersten Innenwand in einem horizontalen Abstand gegenüber liegt, und wobei zwischen der ersten Innenwand und der zweiten Innenwand ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, vorzugsweise wobei die U-Schenkel im Bereich ihrer freien Enden Auflageränder zum lösbaren Auflegen der wenigstens einen Belageinheit aufweisen, wobei die wenigstens eine Belageinheit auf wenigstens einem ersten Auflagerand der Auflageränder aufliegt, und mit wenigstens einer mit dem U-Profil lösbar verbundenen erfindungsgemäßen Aushebesicherungsvorrichtung, deren Aushebesicherungskörper die wenigstens eine Belageinheit wenigstens teilweise übergreift und/oder wenigstens teilweise überdeckt und/oder die auf der wenigstens einen Belageinheit oder auf deren Einhängehilfsmittel aufliegt, und wobei der Befestigungskörper und der Gegenbefestigungskörper in dem zwischen der ersten Innenwand des ersten U-Schenkels des U-Profils und der zweiten Innenwand des zweiten U-Schenkels des U-Profils ausgebildeten Aufnahmeraum angeordnet sind, und dass es sich bei dem, vorzugsweise vertikalen bzw. sich in vertikaler Richtung erstreckenden, ersten Außenrand um einen oder den ersten Klemm-Fixierrand handelt, der an der ersten Innenwand des ersten U-Schenkels anliegt und dass es sich bei dem, vorzugsweise vertikalen und/oder horizontalen oder sich in vertikaler und/oder horizontaler Richtung erstreckenden, zweiten Außenrand um einen oder den zweiten Klemm-Fixierrand handelt, der an der zweiten Innenwand des zweiten U-Schenkels anliegt, derart, dass der Befestigungskörper und der Gegen-Befestigungskörper aufgrund einer durch die Betätigungs- und Haltevorrichtung bewirkten Kraft an den Innenwänden der U-Schenkel verklemmt sind, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben kraftschlüssig gesichert ist und/oder dass es sich bei dem Befestigungskörper um einen oder den ersten Sicherungskörper handelt, der mit einem oder dem ersten Hintergreifteil des Befestigungskörpers einen ersten U-Schenkel-Anlageteil wenigstens eines U-Schenkels der U-Schenkel des U-Profils horizontal unter- bzw. hintergreift, vorzugsweise ohne Durchgreifen durch eine Durchgangsöffnung oder mehrerer Durchgangsöffnungen eines U-Schenkels der U-Schenkel oder der U-Schenkel oder des U-Profils oder des U-Riegels, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben formschlüssig gesichert ist und/oder dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper um einen oder den zweiten Sicherungskörper handelt, der mit einem oder dem zweiten Hintergreifteil des Gegen-Befestigungskörpers einen zweiten U-Schenkel-Anlageteil wenigstens eines U-Schenkels der U-Schenkel des U-Profils horizontal unter- bzw. hintergreift, vorzugsweise ohne Durchgreifen durch eine Durchgangsöffnung oder mehrerer Durchgangsöffnungen eines U-Schenkels der U-Schenkel oder der U-Schenkel oder des U-Profils oder des U-Riegels, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben formschlüssig gesichert ist.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung mit einem um eine Drehachse drehbaren und ein Gewinde aufweisenden oder als ein um eine Drehachse drehbarer und ein Gewinde aufweisender oder mit dem um die Drehachse drehbaren und das Gewinde aufweisenden oder als der um die Drehachse drehbare und das Gewinde aufweisende Betätigungs- und Haltekörper gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper ein oder das Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Betätigungs- und Haltekörpers verschraubt ist, und dass der Befestigungskörper und der Gegen-Befestigungskörper aufgrund einer durch den Betätigungs- und Haltekörper bewirkten Kraft an den Innenwänden der U-Schenkel verklemmt sind, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben kraftschlüssig gesichert ist und/oder dass der Befestigungskörper einen oder den ersten Hintergreifteil aufweist, der einen oder den ersten U-Schenkel-Anlageteil eines ersten U-Schenkels der U-Schenkel des U-Profils, vorzugsweise ohne Durchgreifen durch eine Durchgangsöffnung oder durch mehrere Durchgangsöffnungen eines U-Schenkels der U-Schenkel oder der U-Schenkel oder des U-Profils oder des U-Riegels, horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben formschlüssig gesichert ist und/oder dass der Gegen-Befestigungskörper einen oder den zweiten Hintergreifteil aufweist, der einen oder den zweiten U-Schenkel-Anlageteil eines zweiten U-Schenkels der U-Schenkel des U-Profils, vorzugsweise ohne Durchgreifen durch eine Durchgangsöffnung oder durch mehrere Durchgangsöffnungen eines U-Schenkels der U-Schenkel oder der U-Schenkel oder des U-Profils oder des U-Riegels, horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit durch den Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben formschlüssig gesichert ist. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen Vorteile in ganz besonderem Maße verwirklichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten U-Schenkel-Anlageteil um einen in den Aufnahmeraum ragenden ersten U-Schenkel-Abschnitt handelt und/oder dass es sich bei dem zweiten U-Schenkel-Anlageteil um einen in den Aufnahmeraum ragenden zweiten U-Schenkel-Abschnitt handelt. Durch diese Maßnahmen lässt sich nicht nur eine verbesserte formschlüssige Verriegelung bzw. Sicherung gegen vertikales Ausheben erreichen, sondern auch eine vorteilhafte Aussteifung und ggf. Handhabung des U-Profils bzw. Riegels.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein erster Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung gestalteten freien ersten Endes des ersten U-Schenkels nach innen und vertikal nach unten umgebogen ist und ein erstes Schenkelende aufweist, bei dem es sich um den ersten U-Schenkel-Anlageteil handelt und/oder dass ein zweiter Schenkel-Wandteil des zweiten U-Schenkels unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung gestalteten freien zweiten Endes des zweiten U-Schenkels nach innen und vertikal nach unten umgebogen ist und ein zweites Schenkelende aufweist, bei dem es sich um den zweiten U-Schenkel-Anlageteil handelt. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine günstige formschlüssige Verriegelung bzw. Sicherung gegen vertikales Ausheben erreichen und zugleich eine vorteilhafte Aussteifung sowie eine verletzungssichere Handhabung des U-profils bzw. Riegels.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper fest, vorzugsweise durch Schweißen, verbundenen Trägerkörper befestigt ist oder einteilig mit einem Trägerkörper verbunden ist oder einteilig mit einem Trägerkörper hergestellt ist, der eine oder die von dem ersten Hintergreifteil begrenzte, vorzugsweise in einer oder der ersten Richtung quer oder senkrecht von der Drehachse weg zu dem ersten Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels des U-Profils hin betrachtet, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung aufweist, in welcher der erste Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels des U-Profils aufgenommen ist, oder dass der Befestigungskörper an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbundenen Trägerkörper befestigt ist oder einteilig mit einem Trägerkörper verbunden ist oder einteilig mit einem Trägerkörper hergestellt ist, der eine oder die von dem ersten Hintergreifteil begrenzte, vorzugsweise in einer oder der ersten Richtung, vorzugsweise quer oder senkrecht von der Drehachse weg, zu dem ersten Schenkel-Wandteil des ersten U-Schenkels des U-Profils hin betrachtet, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung aufweist, in welcher der erste Schenkel-Wandteil aufgenommen ist und dass der Gegen-Befestigungskörper mit dem zweiten Hintergreifteil eine oder die, in einer oder der zweiten Richtung, vorzugsweise quer oder senkrecht von der Drehachse weg, zu dem zweiten Schenkel-Wandteil hin betrachtet, vorzugsweise entgegengesetzt zu der ersten Richtung, nach außen offene, zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung begrenzt, in welcher der zweite Schenkel-Wandteil aufgenommen ist. Dadurch lässt sich bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreichen
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper sich in einer Längsrichtung über eine, beispielsweise 280 mm betragende, Länge erstreckt, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite der wenigstens einen von dem Aushebesicherungskörper wenigstens teilweise übergriffenen und dadurch der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesicherten Belageinheit, vorzugsweise, so dass, in der besagten Längsrichtung betrachtet, neben der wenigstens einen Belageinheit wenigstens eine weitere Belageinheit an dem U-Profil lösbar festlegbar, insbesondere auflegbar oder einhängbar, ist, die mittels wenigstens eines weiteren Aushebesicherungskörpers einer weiteren erfindungsgemäßen Aushebesicherungsvorrichtung in zumindest einer vertikalen Richtung gegen Ausheben sicherbar ist. Dadurch kann jede einzelne Belageinheit mittels einer separaten, erfindungsgemäßen Aushebesicherungsvorrichtung gegen Ausheben in vertikaler Richtung gesichert werden, und zwar unabhängig davon, ob neben dieser Belageinheit, keine, eine oder mehrere weitere Belageinheiten an bzw. auf dem Riegel angeordnet sind.
  • Die sich auf das Verfahren beziehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 27 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Montage einer Aushebesicherungsvorrichtung für ein Baugerüst oder eines erfindungsgemäßen Baugerüsts, – vorzugsweise mit wenigstens einem, insbesondere vertikalen, Gerüstelement, vorzugsweise Gerüststiel, oder mit wenigstens zwei, vorzugsweise vertikalen, Gerüstelementen, vorzugsweise Gerüststielen, – mit wenigstens einem nach oben offenen U-Profil, vorzugsweise eines Gerüstbauteils, insbesondere eines Riegels, vorzugsweise eines U-Riegels, beispielsweise eines Quer- oder Längsriegels, oder einer Konsole, und mit wenigstens einer Belageinheit, beispielsweise Laufplanke oder Gerüstboden, vorzugsweise die bzw. der ein oder mehrere Einhängehilfsmittel, vorzugsweise Klauen, Krallen, Einhängehaken oder Einhängestifte, zum Einhängen oder Aufstecken der wenigstens einen Belageinheit in bzw. an dem U-Profil aufweist, die bzw. der an dem U-Profil lösbar festgelegt, insbesondere aufgelegt oder eingehängt oder aufgesteckt ist, wobei das U-Profil entweder an dem wenigstens einen Gerüstelement befestigt ist oder sich zwischen den wenigstens zwei Gerüstelementen erstreckt und diese miteinander verbindet, und wobei das U-Profil eine Basis und wenigstens zwei sich davon im Wesentlichen senkrecht, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander, in die gleiche Richtung vertikal nach oben weg erstreckende U-Schenkel mit sich gegenüberliegenden Innenwänden aufweist, von denen ein erster U-Schenkel eine erste Innenwand aufweist und von denen ein zweiter U-Schenkel eine zweite Innenwand aufweist, die der ersten Innenwand in einem Abstand gegenüber liegt, und wobei zwischen der ersten Innenwand und der zweiten Innenwand ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, und wobei eine oder die Aushebesicherungsvorrichtung, insbesondere die erfindungsgemäße Aushebesicherungsvorrichtung, einen, vorzugsweise plattenförmigen, insbesondere langgestreckten, Aushebesicherungskörper, vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus verzinktem Stahlblech, zum wenigstens teilweise Übergreifen der wenigstens einen Belageinheit enthält, und wobei eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren, form- und/oder kraftschlüssigen Befestigen des Aushebesicherungskörpers an dem U-Profil vorgesehen ist, die einen an dem Aushebesicherungskörper, vorzugsweise durch Schweißen, befestigten Befestigungskörper, vorzugsweise aus Metall, umfasst, der sich im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung nach unterhalb des Aushebesicherungskörpers von diesem weg erstreckt, und wobei der Befestigungskörper und ein Gegenbefestigungskörper, vorzugsweise aus Metall, die miteinander über wenigstens eine manuell oder maschinell betätigbare Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung mechanisch gekoppelt sind, in den zwischen der ersten Innenwand des ersten U-Schenkels des U-Profils und der zweiten Innenwand des zweiten U-Schenkels des U-Profils ausgebildeten Aufnahmeraum überführt werden, wobei oder wonach der in dem Aufnahmeraum angeordnete Befestigungskörper und der in dem Aufnahmeraum angeordnete Gegen-Befestigungskörper durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung an der ersten Innenwand des ersten U-Schenkel und an der zweiten Innenwand des zweiten U-Schenkels derart wiederlösbar festgeklemmt werden, dass die wenigstens eine Belageinheit oder deren Einhängehilfsmittel durch den diese oder dieses wenigstens teilweise übergreifenden und/oder wenigstens teilweise überdeckenden und/oder durch den auf dieser oder auf diesem oder auf diesen aufliegenden Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben kraftschlüssig gesichert ist und/oder der in dem Aufnahmeraum angeordnete Befestigungskörper durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung mit dem ersten U-Schenkel derart wiederlösbar gesichert bzw. verriegelt wird, dass die wenigstens eine Belageinheit oder deren Einhängehilfsmittel durch den diese oder dieses zumindest teilweise übergreifenden und/oder wenigstens teilweise überdeckenden und/oder durch den auf dieser oder auf diesem oder auf diesen aufliegenden Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben formschlüssig gesichert ist und/oder der in dem Aufnahmeraum angeordnete Gegen-Befestigungskörper durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung mit dem zweiten U-Schenkel derart wiederlösbar gesichert bzw. verriegelt wird, dass die wenigstens eine Belageinheit oder deren Einhängehilfsmittel durch den diese oder dieses zumindest teilweise übergreifenden und/oder wenigstens teilweise überdeckenden und/oder durch den auf dieser oder auf diesem oder auf diesen aufliegenden Aushebesicherungskörper in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung den eine oder die Gleitschräge und einen oder den, vorzugsweise im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung vertikalen ersten Außenrand aufweisenden Befestigungskörper und den Gegen-Befestigungskörper enthält, der einen oder den in einem oder dem Abstand zu dem ersten Außenrand angeordneten, vorzugsweise im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung vertikalen und/oder horizontalen, zweiten Außenrand und eine oder die der Gleitschräge unmittelbar gegenüberliegende Gegen-Gleitschräge aufweist, die relativ zu der Gleitschräge in einer oder der Gleitverschieberichtung gleitverschiebbar anlegbar ist oder anliegt, wobei bei der manuellen oder maschinellen Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung, dann, wenn die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers an der Gleitschräge des Befestigungskörpers anliegt, die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers und die Gleitschräge des Befestigungskörpers derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper mit seiner Gegen-Gleitschräge derart entlang der Gleitschräge in der Gleitverschieberichtung verschoben wird, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Außenrand des Befestigungskörpers und dem zweiten Außenrand des Gegen-Befestigungskörpers vergrößert. Dadurch lässt sich eine besonders funktionssichere Montage bzw. Betätigung erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein formschlüssiges Verriegeln des Befestigungskörpers mit dem ersten U-Schenkel des U-Profils und/oder des Gegen-Befestigungskörpers mit dem zweiten U-Schenkel des U-Profils dadurch bewirkt wird, dass ein erster oder der erste Hintergreifteil des Befestigungskörpers einen oder den ersten U-Schenkel-Anlageteil des ersten U-Schenkels des U-Profils horizontal hintergreift und/oder dass ein zweiter oder der zweite Hintergreifteil des Gegen-Befestigungskörpers einen oder den zweiten U-Schenkel-Anlageteil des zweiten U-Schenkels des U-Profils horizontal hintergreift. Dadurch lässt sich die Sicherheit gegen Ausheben in vertikaler Richtung noch weiter verbessern.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung mit einem um eine Drehachse drehbaren und ein Gewinde aufweisenden oder als ein um eine Drehachse drehbarer und ein Gewinde aufweisender oder mit dem um eine Drehachse drehbaren und das Gewinde aufweisenden oder als der um die Drehachse drehbare und das Gewinde aufweisende Betätigungs- und Haltekörper gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper ein oder das Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Betätigungs- und Haltekörpers verschraubt ist, wobei bei der manuellen oder maschinellen Betätigung der Betätigungs- und Haltevorrichtung der Betätigungs- und Haltekörper um seine Drehachse in einer ein Einschrauben seines Gewindes in das Gegen-Gewinde des Gegen-Befestigungskörpers bewirkenden Drehrichtung gedreht und folglich in das Gegen-Gewinde eingeschraubt wird, wodurch der Gegen-Befestigungskörper und der Befestigungskörper in Richtung der Drehachse gegeneinander bewegt werden, wodurch dann, wenn die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers an der Gleitschräge des Befestigungskörpers anliegt, die Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers und die Gleitschräge des Befestigungskörpers derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper mit seiner Gegen-Gleitschräge derart entlang der Gleitschräge in der Gleitverschieberichtung verschoben wird, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Außenrand des Befestigungskörpers und dem zweiten Außenrand des Gegen-Befestigungskörpers vergrößert. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine besonders einfache und über lange Zeit funktionssichere Montage bzw. Betätigung, in Verbindung mit einer ganz besonders robusten, kostengünstigen und funktionssicheren Konstruktion erreichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper und der Gegen-Befestigungskörper vertikal von oben in den Aufnahmeraum eingeführt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und schnelle Montage, insbesondere durch eine sich auf der gegen Ausheben zu sichernden Belageinheit aufhaltenden Person.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die U-Schenkel des U-Profils im Bereich ihrer freien Enden Auflageränder zum lösbaren Festlegen, insbesondere Auflegen oder Einhängen, der wenigstens einen Belageinheit, vorzugsweise deren Einhängehilfsmittel, aufweisen, wobei die wenigstens eine Belageinheit, vorzugsweise deren Einhängehilfsmittel, auf wenigstens einem ersten Auflagerand der Auflageränder aufliegt, und wobei der Befestigungskörper und der Gegen-Befestigungskörper vertikal von oben so lange in den Aufnahmeraum eingeführt werden, bis einer erster oder der erste Montage-Auflagerand des Aushebesicherungskörpers oder eines oder des Trägerkörpers, der mit dem Befestigungskörper fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper hergestellt ist, auf dem ersten Auflagerand des ersten U-Schenkels aufliegt und/oder bis ein zweiter oder der zweite Montage-Auflagerand des Aushebesicherungskörpers oder eines oder des Trägerkörpers, der mit dem Befestigungskörper fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper hergestellt ist, auf dem zweiten Auflagerand des zweiten U-Schenkels aufliegt. Dadurch lässt sich eine weiter verbesserte, auch über lange Zeit gleichbleibend funktionssichere Montage erreichen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit der Erfindung beliebig kombinierbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Darstellung einer Aushebesicherungsvorrichtung mit einem sich in einer Montage- bzw. Demontagestellung befindlichen Gegen-Befestigungskörper, in einer Ansicht schräg von oben;
  • 1b eine perspektivische Darstellung der Aushebesicherungsvorrichtung gemäß 1a, wobei sich der Gegen-Befestigungskörper in einer Einbaustellung befindet, in einer Ansicht schräg von oben;
  • 2a eine perspektivische Darstellung der Aushebesicherungsvorrichtung mit dem sich in der Montage- bzw. Demontagestellung gemäß 1a befindlichen Gegen-Befestigungskörper, in einer Ansicht schräg von unten;
  • 2b eine perspektivische Darstellung der Aushebesicherungsvorrichtung, mit dem sich in der Einbaustellung gemäß 1b befindlichen Gegen-Befestigungskörper, in einer Ansicht schräg von unten;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer eine Aushebesicherungsplatte und eine daran befestigte Befestigungsvorrichtung umfassende Aushebesicherungseinheit der Aushebesicherungsvorrichtung;
  • 4 die Aushebesicherungseinheit gemäß 3 in einer Längsseitenansicht;
  • 5 die Aushebesicherungseinheit gemäß 4 in einer Querseitenansicht von rechts;
  • 6 die Aushebesicherungseinheit gemäß 5 in einer Draufsicht;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der separaten Befestigungsvorrichtung;
  • 8 die separate Befestigungsvorrichtung in einer Seitenansicht, mit einer Blickrichtung senkrecht auf den in 9 rechts gezeigten Befestigungsschenkel betrachtet;
  • 9 die separate Befestigungsvorrichtung in einer gegenüber der Seitenansicht gemäß 8 um 90 Grad nach rechts gedrehten Seitenansicht;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Gegen-Befestigungskörpers in einer Ansicht schräg von oben;
  • 11 eine perspektivische Darstellung des Gegen-Befestigungskörpers in einer Ansicht schräg von unten;
  • 12 einen Gegen-Befestigungskörper in einer Längsseitenansicht;
  • 13 den Gegen-Befestigungskörper gemäß 12 in einer Seitenansicht von rechts;
  • 14 den Gegen-Befestigungskörper gemäß 13 in einer Draufsicht;
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungs- und Haltekörpers Form einer Schraube mit Schraubenkopf;
  • 16 eine mit ihren Einhängekrallen an bzw. in einem U-Schenkel eines U-Profils eines Baugerüsts lösbar eingehängten Belageinheit und die Aushebesicherungsvorrichtung gemäß den 1a und 2a in einer Montage-Einführstellung, in einer perspektivischen Darstellung schräg von oben;
  • 17 in einer der 16 entsprechenden perspektivischen Darstellung die an dem U-Profil montierte bzw. in das U-Profil eingebaute und dort an dessen U-Schenkeln befestigte Aushebesicherungsvorrichtung, durch welche die Belageinheit gegen vertikales Ausheben gesichert ist;
  • 18 die in einer Einbaulage gemäß 17 befindlichen Bauteile in einer Längsseitenansicht;
  • 19 die in einer Einbaulage gemäß 17 befindlichen Bauteile in einem Querschnitt entlang der Schnittlinien 19-19 in 18, wobei bestimmte verdeckte Elemente, nämlich eine Stirnkante und eine Gleitschräge des Befestigungskörpers sowie eine daran anliegende Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers, mit gestrichelten Linien veranschaulicht sind.
  • Die Aushebesicherungsvorrichtung 20 dient zur Sicherung wenigstens einer an einem U-Profil 21, vorzugsweise eines Gerüstbauteils, insbesondere eines Riegels, vorzugsweise eines U-Riegels, beispielsweise eines Längsriegels oder Querriegels, oder einer Konsole, eines Baugerüsts 25 lösbar festgelegten, insbesondere aufgelegten oder eingehängten oder aufgesteckten, Belageinheit 22, beispielsweise Laufplanke oder Gerüstboden, gegen Ausheben in vertikaler Richtung 111 oder gegen Ausheben in zumindest einer im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung 20 vertikalen Richtung 111.
  • Die Belageinheit 22 kann ein oder mehrere Einhängehilfsmittel, vorzugsweise Klauen, Krallen, Einhängehaken, Aufsteckstifte oder Aufstecköffnungen zum Einhängen oder Aufstecken der wenigstens einen Belageinheit 22 in bzw. an dem U-Profil 21 aufweisen. Die in den 16 bis 19 gezeigte Belageinheit 22 weist an jeder ihrer Längs-Stirnenden 24 jeweils zwei in einem Querabstand zueinander angeordnete Einhängekrallen 23 auf.
  • Die Aushebesicherungsvorrichtung 20 besteht aus einer Aushebesicherungseinheit 28 mit einem fest mit einem Aushebesicherungskörper 26 verbundenen Befestigungskörper 29 eines Befestigungselements 110 und einem mit dem Befestigungskörper 29 über einen Betätigungs- und Haltekörper 33 mechanisch gekoppelten Gegen-Befestigungskörper 30. Der Befestigungs-Körper 29 und der Gegen-Befestigungskörper 30 sind Bestandteile einer Befestigungsvorrichtung 31 zum kraft- und/oder formschlüssigen Fixieren der Aushebesicherungsvorrichtung 20 an U-Schenkeln 34.1, 34.2. eines bzw. des U-Profils 21.
  • Die Aushebesicherungseinheit 20 umfasst den Aushebesicherungskörper 26 und das Befestigungselement 110. Das Befestigungselement 110 umfasst einen Trägerkörper 41 und den damit einteilig verbundenen Befestigungskörper 29.
  • Die Aushebesicherungsvorrichtung 20 und folglich deren Einzelteile bestehen aus, vorzugsweise verzinktem, Metall, insbesondere aus Stahl.
  • Bei dem Aushebesicherungskörper 26 handelt es sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um eine längliche bzw. langgestreckte Aushebesicherungsplatte 27 zum wenigstens teilweise Übergreifen und/oder wenigstens teilweise Überdecken der wenigstens einen Belageinheit bzw. deren Einhängehilfsmittel 23, um die Belageinheit 22 in der zumindest einen vertikalen Richtung 111 gegen Ausheben zu sichern. Die Aushebesicherungsplatte 27 kann auch mit Aushebesicherungsschiene bezeichnet werden. Diese weist auf ihren beiden Längsseiten nach unten gebogene bzw. abgekantete Längsränder 35.1, 35.2 auf. Die Aushebesicherungsplatte 27 erstreckt sich in einer Längsrichtung 36 längs einer Längsachse 37 und weist eine Längsmitte 38 auf.
  • An der Unterseite der Aushebesicherungsplatte 27 ist der Trägerkörper 41 des Befestigungselements 110 befestigt, vorzugsweise festgeschweißt. Der Trägerkörper 41 kann, wie gezeigt, aus einem geraden Quadratrohr 42 hergestellt sein. Es versteht sich, dass statt eines Quadratrohrs 42 beispielsweise ein Rechteckrohr oder ein gebogenes Flachmaterial oder mehrere gebogene Flachmaterialien verwendet sein können. Vorzugsweise besteht der Trägerkörper 41 aus verzinktem Stahl, insbesondere aus Stahlblech. Der Trägerkörper 41 ist mit zwei in einem in der Längsrichtung 36 betrachtet in einem Abstand 44 zueinander angeordneten flachen Trägerkörperschenkeln 43.1, 43.2 an der Unterseite 39 der Aushubsicherungsplatte 27 befestigt, vorzugsweise festgeschweißt. Bei diesen Flach-Schenkeln 43.1, 43.2 handelt es sich jeweils um einen aus dem Quadratrohr 42 herausgearbeiteten Abschnitt des Quadratrohrs 42. Diese Trägerkörperschenkel 43.1, 43.2 erstrecken sich senkrecht zu der Längsachse 37 der Aushebesicherungsplatte 27 parallel zueinander. Die Trägerkörperschenkel 43.1, 43.2 gehen in einem Abstand 45 unterhalb der Aushebesicherungsplatte 27 in einen, vorzugsweise geschlossenen, Ringabschnitt 46 des Quadratrohrs 42 über. Das Quadratrohr 42 und folglich der Ringabschnitt 46 weist bzw. weisen eine Außenbreite 47 auf, die der Breite 48 der Aushebesicherungsplatte 27 entspricht. Folglich untergreift der Ringabschnitt 46 die Längsränder 35.1, 35.2 der Aushebesicherungsplatte 27. Der Ringabschnitt 46 geht in einer Richtung von der Aushebesicherungsplatte 27 weg bzw. nach unten betrachtet in zwei weitere Flach-Schenkel 49.1, 49.2 über, die mit den Trägerkörperschenkeln 43.1, 43.2 fluchten. Bei diesen weiteren Flach-Schenkeln handelt es sich um Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 des Befestigungskörpers 29. Diese weiteren Flach-Schenkel 49.1, 49.2 weisen also, in der Längsrichtung 36 betrachtet, einen Abstand 50 zueinander auf, der dem Abstand 44 zwischen den Trägerkörperschenkeln 43.1, 43.2 entspricht. Jeder Flach-Schenkel 43.1, 43.2; 49.1, 49.2 besteht aus einem Flachmaterial respektive aus einem Wandteil des Quadratrohrs 42. Dazu ist das eine im Wesentlichen einheitliche Wanddicke aufweisende gerade Quadratrohr 42, vorzugsweise mittels Laserschneiden oder Fräsen, entsprechend zugeschnitten. Jeder Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 weist, in einer Querrichtung 51 senkrecht zu der Längsrichtung 36 bzw. zu der Längsachse 37 der Aushebesicherungsplatte 27 betrachtet, eine Schenkel-Breite 52.1, 52.2 auf, die kleiner ist als die Außenbreite 47 des Ringabschnitts 46 des Quadratrohrs 42. Die besagten Schenkel 43.1, 43.2; 49.1, 49.2 erstrecken sich senkrecht zu einer Plattenebene 53 der Aushebesicherungsplatte 27 von dieser weg nach unten, in dem besagten Abstand 44, 50 parallel zueinander. Jeder dieser Schenkel 43.1, 43.2; 49.1, 49.2 ist senkrecht zu der Längsachse 37 der Aushebesicherungsplatte 27 angeordnet.
  • Jeder Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 des Befestigungskörpers 29 verjüngt sich zu seinem von der Aushebesicherungsplatte 27 weg weisenden freien Ende 54.1, 54.2 hin und in Richtung einer sich senkrecht zu der Plattenebene 53 erstreckenden ersten Stirn-Seitenkante 55.1, 55.2 seiner voneinander weg weisenden Stirn-Seitenkanten derart, dass ihre von der Aushebesicherungsplatte 27 weg schräg nach unten verlaufenden Stirnränder jeweils eine Gleitschräge 56.1, 56.2 ausbilden. Demgemäß ist der erste Befestigungskörper-Schenkel 49.1 nach unten mit einer ersten Gleitschräge 56.1 begrenzt und der zweite Befestigungskörper-Schenkel 49.2 ist nach unten mit einer zweiten Gleitschräge 56.2 begrenzt. Die erste Gleitschräge 56.1 und die zweite Gleitschräge 56.2 weisen jeweils eine, vorzugsweise plane, Gleitfläche bzw. eine Gleitebene 57.1, 57.2 auf, die parallel zueinander auf gleicher Höhe verlaufen. Die erste Gleitschräge 56.1 und die zweite Gleitschräge 56.1 sind jeweils in einem, vorzugsweise 45 Grad betragenden, Winkel 58.1, 58.2 zu der Plattenebene 53 der Aushebesicherungsplatte 27 bzw. zu der Drehachse 60 der Schraube 33 angeordnet bzw. ausgebildet.
  • Der Ringabschnitt 46 des Quadratrohrs 42 ist in Richtung von der Aushebesicherungsplatte 27 weg bzw. nach unten mit horizontalen, parallel zu der Plattenebene 53 verlaufenden Montage-Auflagerändern 62.1, 62.2 von Auflagewandteilen 63.1, 63.2 zum Auflegen auf Auflageränder 65.1, 65.2 der freien Enden 64.1, 64.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2. des U-Profils 21 begrenzt. Die die parallelen Schenkel 43.1, 43.2; 49.1, 49.2 bildenden Seitenwände 66.1, 66.2 des Quadratrohrs 42 sind jeweils mit einer nach seitlich außen offenen Aufnahmenut 67.1, 67.2 zur Aufnahme von jeweils einem Schenkel-Wandteil 96.1, 96.2 von U-Schenkeln 34.1, 34.2 des U-Profils 21 im eingebauten Zustand versehen. Jede Aufnahmenut 67.1, 67.2 ist oberseitig mit einem Montage-Auflage-Rand 62.1 der Montage-Auflageränder 62.1, 62.2 des Ringabschnitts 46 begrenzt und ist ferner unterseitig mit einem Hintergreif-Rand 69.1, 69.2 eines Hintergreif-Teils 68.1, 68.2 des jeweiligen Befestigungskörper-Schenkels 49.1, 49.2 begrenzt. Der jeweilige Hintergreif-Rand 69.1, 69.2 verläuft parallel zu dem jeweiligen Montage-Auflagerand 62.1 in einem der jeweiligen Nutbreite bzw. Nuthöhe der jeweiligen Aufnahmenut 67.1, 67.2 entsprechenden Abstand 112.
  • Die erste Aufnahmenut 67.1 zur Aufnahme eines ersten Schenkel-Wandteils 96.1 des ersten U-Schenkels 34.1 des U-Profils 21. Die zweite Aufnahmenut 67.2 dient zur ist
  • Die besagte erste Stirn-Seitenkante 55.1 des ersten Befestigungsköper-Schenkels 49.1 und die besagte erste Stirn-Seitenkante 55.2 des zweiten Befestigungskörper-Schenkels 49.2 des Befestigungskörpers 29 verlaufen jeweils senkrecht zu der Plattenebene 53 der Aushebesicherungsplatte 27 und bilden jeweils einen ersten, im eingebauten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung 20 vertikalen, Außenrand 55.1; 55.2, der jeweils einen ersten Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 bildet.
  • Das Quadratrohr 42 bzw. der Ringabschnitt 46 des Quadratrohrs 42 ist über die beiden Trägerkörper-Schenkel 43.1, 43.2 an der Unterseite 39 der Aushebesicherungsplatte 27 zentrisch zu dieser befestigt. Das Quadratrohr 42 erstreckt sich in einer Längsrichtung entlang einer im Zentrum des Quadratrohrs 42 verlaufenden gedachten Rohrlängsachse 70. In einem Bereich, in welchem die Rohrlängsachse 70 die Aushebesicherungsplatte 27 schneidet, weist die Aushebesicherungsplatte 27 eine Durchbrechung in Form eines Langlochs 71 auf. Das Langloch 71 ist zentrisch in der Aushebesicherungsplatte 27 bzw. im Zentrum der Aushebesicherungsplatte 27 angeordnet. Die Längsachse 72 des Langloches 71 ist senkrecht zu der Längsachse 37 der Aushebesicherungsplatte 27 angeordnet. Die Aushebesicherungsplatte 27 erstreckt sich mit ihren in Längsrichtung 36 voneinander weg weisenden Enden 73.1, 73.2 beiderseits des Langloches 71 von diesem bzw. von dessen Zentrum über eine jeweils gleiche Länge weg. Die Aushebesicherungseinheit 28 bzw. die Aushebesicherungsvorrichtung 20 ist symmetrisch zu einer die Längsachse 72 des Langloches 71 bzw. die Längsmitte 38 der Aushebesicherungsplatte 27 enthaltenden gedachten Längsmittenebene 74 ausgebildet.
  • Durch das Langloch 71 erstreckt sich ein Schraubenschaft 75 der denn Schraubenkopf 59 aufweisenden Schraube 33 hindurch, bei der es sich um einen Betätigungs- und Haltekörper handelt. Der Schraubenkopf 59 ist an der Oberseite 40 der Aushebesicherungsplatte 27 angeordnet. Vorzugsweise ist auf dem Schraubenschaft 59 der Schraube eine Unterlagscheibe 77 aufgesteckt, die zwischen dem Schraubenkopf 59 und der Aushebesicherungsplatte 27 an deren Oberseite 40 angeordnet ist. Der Schraubenschaft 59 der Schraube 33 ist mit einem auch mit Gewinde bezeichneten Außengewinde 61 versehen. Dabei handelt es sich um ein, vorzugsweise eingängiges, Norm- bzw. Grobgewinde. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Rechtsgewinde vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass auch ein Linksgewinde vorgesehen sein kann. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Außengewinde 61 eine Teilung bzw. Steigung von 3 mm und einen Flankenwinkel von 80 Grad, vorzugsweise einen Nenn- bzw. Außendurchmesser von 13,75 mm und einen Kerndurchmesser von 11,75 mm und mithin eine Gewindetiefe von 2 mm auf. Bei der Schraube 33 handelt es sich um eine Sechskantschraube. Der Schraubenkopf 59 ist also ein Sechskant, beispielsweise mit einer Schlüsselweite von 19 mm. Bevorzugt handelt es sich um eine Schraube bzw. Sechskantschraube M12 × 75 mm Grobgewinde. Die Schraube 33 bzw. deren Außengewinde 61 erstreckt bzw. erstrecken sich in Richtung einer Gewindeachse 76 bzw. der Drehachse 60. Bei dem Schraubenkopf 59 handelt es sich um einen Betätigungskopf. Die Schraube 33 kann mittels eines geeigneten Werkzeugs, das an dem Betätigungs- bzw. Schraubenkopf 59 angesetzt werden kann, manuell oder maschinell um ihre Drehachse 60 gedreht werden.
  • Die Schraube 33 ist mit Ihrem Außengewinde 61 in ein auch als Gegen-Gewinde bezeichnetes Innengewinde 78 des Gegen-Befestigungskörpers 30 eingeschraubt, so dass der Gegen-Befestigungskörper 30 über die Schraube 33, respektive deren Schraubenkopf 59, an der Aushebesicherungsplatte 27 lösbar befestig ist. Das Außengewinde 61 der Schraube 33 steht unter Ausbildung eines selbsthemmenden Gewindes mit dem Innengewinde 78 des Gegen-Befestigungskörpers 30 in Eingriff. Auch bei dem Innengewinde 78 handelt es sich um ein, vorzugsweise eingängiges Norm- bzw. Grobgewinde. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in entsprechend dem Außengewinde der Schraube ein Rechtsgewinde vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass auch ein Linksgewinde vorgesehen sein kann. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Innengewinde 78 eine Teilung bzw. Steigung von 3 mm und einen Flankenwinkel von 80 Grad, vorzugsweise einen Nenn- bzw. Außendurchmesser von 14,4 mm und einen Kerndurchmesser von 12,4 mm und mithin eine Gewindetiefe von 2 mm auf. Das Innengewinde 78 erstreckt sich in Richtung einer Gegen-Gewindeachse 80 bzw. der Drehachse 60.
  • Der auch als Unterteil bezeichenbare Gegen-Befestigungskörper 30 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Metallguß, insbesondere aus, vorzugsweise verzinktem, Stahl. Der das Gegengewinde 78 aufweisende Gegen-Befestigungskörper 30 umfasst wenigstens eine Gegen-Gleitschräge 79, die der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 unmittelbar gegenüber liegend angeordnet ist. Die wenigstens eine Gegen-Gleitschräge 79 ist in einem, vorzugsweise 45 Grad betragenden, Winkel 81 zu der Gegen-Gewindeachse 78 des Gegen-Gewindes 78 bzw. zu der Drehachse 60 der mit ihrem Gewinde 61 in das Gegengewinde 78 eingeschraubten Schraube 33 angeordnet. Der Gegen-Befestigungskörper 30 ist derart über die Schraube 33 mit dem Befestigungskörper 29 verbunden, dass die wenigstens Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers 30 an der dieser unmittelbar gegenüber liegenden Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 in einer Gleitverschieberichtung 82 gleitverschieblich anlegbar ist bzw. anliegt.
  • Der Gegen-Befestigungskörper 30 und der Befestigungskörper 29 sind über eine manuell oder maschinell betätigbare Betätigungs- und Haltevorrichtung, hier die Schraube 33, mechanisch gekoppelt.
  • Der Gegen-Befestigungskörper 30 weist einen zweiten Außenrand 83 in Form eines zweiten Klemm-Fixierrandes 83 auf, der parallel zu dem jeweiligen ersten Außenrand 55.1, 55.2 bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 der Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 des Befestigungskörpers 29 angeordnet ist, also ebenfalls parallel zu der Drehachse 60 der Schraube 33 bzw. senkrecht zu der Plattenebene 53 der Aushebesicherungsplatte 27 verläuft. Der besagte zweite Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 ist, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse 60 der Schraube 33 und auch senkrecht zu der Längsachse 37 der Aushebesicherungsplatte 27 betrachtet, in einem Abstand 84 zu dem besagten jeweiligen ersten Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 angeordnet. Wie aus den 2a, 2b und 11 ersichtlich, ist der zweite Außenrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 von vier sich parallel zu der Gegen-Gewindeachse 80 erstreckenden, in Einbaustellung vertikalen Stegwänden und von einem sich dazu senkrecht erstreckenden, in der Einbaustellung horizontalen, Wandteil begrenzt. Dabei ist der zweite Außenrand 83 mit einer sich parallel zu der Gegen-Gewindeachse 80 und senkrecht zu den besagten Stegwänden verlaufenden, in der Einbaustellung vertikale, Außenrand-Ebene begrenzt. Diese bildet eine hier plane zweite Klemm-Fixierfläche zum Festklemmen an einer in der Einbaustellung gegenüber liegenden (zweiten) Innenwand 93.2 eines (zweiten) U-Schenkels 34.2 des U-Profils 21.
  • Wenn die den Betätigungs- und Haltekörper bildende Schraube 33 in einer ein Einschrauben deren Gewinde 61 in das Gegen-Gewinde 78 des Gegen-Befestigungskörpers 30 bewirkenden ersten Drehrichtung 85, hier im Uhrzeigersinn, gedreht wird und dann, wenn die Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers 30 an der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 anliegt, werden die Gegen-Gleitschräge 79 und die jeweilige Gleitschräge 56.1, 56.2 derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung 82 verschoben bzw. wird der Gegen-Befestigungskörper 30 mit seiner Gegen-Gleitschräge 79 derart entlang der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 in der Gleitverschieberichtung 82 verschoben, dass sich der Abstand 84 zwischen dem jeweiligen ersten Außenrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 und dem zweiten Außenrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 vergrößert. Dies ist am Beispiel der 1a und 1b bzw. 2a und 2b gut ersichtlich.
  • Vorzugsweise ist der der Gegen-Befestigungskörper 30 als ein die Gegen-Gleitschräge 79 enthaltender Führungsschuh gestaltet, an bzw. in dem der die Gleitschrägen 56.1, 56.2 enthaltende Befestigungskörper 29 geführt ist. Der Gegen-Befestigungskörper bzw. der Führungsschuh 30 umfasst wenigstens ein Verdrehsicherungs- und Führungsmittel 86, mittels dessen bzw. mittels derer der Gegen-Befestigungskörper bzw. Führungsschuh 30 gegen ein Verdrehen relativ zu dem Befestigungskörper 29 um die Drehachse 60 gesichert ist und mittels dessen eine sichere Führung der Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers 30 in der Gleitverschieberichtung 82 entlang der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 gewährleistet ist. Bei dem Verdrehsicherungs- und Führungsmittel 86 handelt es sich um einen ersten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel 87.1 und um einen zweiten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel 87.2, die sich, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse 60 bzw. in der Längsrichtung 36 betrachtet, in einem ersten Abstand 88 parallel zueinander, jeweils seitlich der bzw. der Gegen-Gleitschräge 79 über diese hinaus erstrecken. Der erste Gegen-Befestigungskörper-Schenkel 87.1 weist eine erste Gegen-Anlagefläche 89.1 auf, die einer ersten Anlagefläche 90.1 des ersten Befestigungskörper-Schenkels 49.1 des Befestigungskörpers 29 unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse 60 und parallel zu der ersten Gegen-Anlagefläche 89.1 erstreckt. Der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel 87.2 weist eine zweite Gegen-Anlagefläche 89.2 auf, die einer zweiten Anlagefläche 90.2 eines zweiten Befestigungskörper-Schenkels 49.2 des Befestigungskörpers 29 unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse 60 und parallel zu der zweiten Gegen-Anlagefläche 89.2 erstreckt. Der erste Befestigungkörper-Schenkel 49.1 und der zweite Befestigungskörper-Schenkel 49.2 sind, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse 60 betrachtet, in einem zweiten Abstand 113 zueinander angeordnet. Der besagte zweite Abstand 113 zwischen der ersten und zweiten Anlagefläche 90.1, 90.2 des Befestigungskörpers 29 ist geringfügig kleiner als der besagte erste Abstand 88 zwischen der der ersten und zweiten Gegen-Anlagefläche 89.1, 89.2 des Gegen-Befestigungskörpers bzw. Führungsschuhs 30. Der Gegen-Befestigungskörper bzw. der Führungsschuh 30 umgreift mit seinem ersten und zweiten Gegen-Befestigungskörperschenkel 87.1, 87.2 den Befestigungskörper 29 bzw. dessen ersten und zweiten Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 teilweise. Dadurch ist der Gegen-Befestigungskörper bzw. Führungsschuh 30 sowohl gegen ein mehr als führungsspielbedingtes Verdrehen um die Drehachse 60 der Schraube 33 relativ zu dem Befestigungskörper 29 gesichert als auch gegen ein mehr als führungsspielbedingtes seitliches Verschieben in der Längsrichtung 36 relativ zu dem Befestigungskörper 29 bzw. senkrecht zu den Anlageflächen 90.1, 90.2 der Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 des Befestigungskörpers 29 gesichert. Sowohl der erste und der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel 87.1, 87.2 des Gegen-Befestigungskörpers bzw. Führungsschuhs 30 als auch der erste und zweite Befestigungskörper-Schenkel 49.1, 49.2 des Befestigungskörpers 29 erstrecken sich beiderseits der Drehachse 60 und parallel zu der Drehachse 60 bzw. senkrecht zu der Plattenebene 53 der Aushebesicherungsplatte 27.
  • In 16 sind eine mit ihren Einhängekrallen 23 an einem (ersten) U-Schenkel 34.1 des U-Profils 21, beispielsweise eines Riegels, vorzugsweise eines U-Riegels, insbesondere Längs- oder Querriegels, oder einer Konsole, eines Baugerüsts 25 lösbar eingehängten Belageinheit 22 und ferner die erfindungsgemäße Aushebesicherungsvorrichtung 20 gezeigt, und zwar in einer Montage-Einführstellung 91 vor ihrer Montage respektive Fixierung an dem U-Profil 21.
  • Das U-Profil 21 hat eine, vorzugsweise plattenförmige, Basis 92 und wenigstens zwei sich davon im Wesentlichen senkrecht und im Wesentlichen parallel zueinander, in die gleiche Richtung, im eingebauten Zustand vertikal nach oben, weg erstreckende U-Schenkel 34.1, 34.2. Ein erster U-Schenkel 34.1 der U-Schenkel 34.1, 34.2 weist eine erste Innenwand 93.1 auf und ein zweiter U-Schenkel 34.2 der U-34.1, 34.2 Schenkel weist eine zweite Innenwand 93.2 auf. Die erste Innenwand 93.1 und die zweite Innenwand 93.2 sind in einem Abstand 94 gegenüberliegend angeordnet. Zwischen der ersten Innenwand 93.1 und der zweiten Innenwand 93.2 ist ein Aufnahmeraum 95, insbesondere zur Aufnahme des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 der Aushebesicherungsvorrichtung 20, ausgebildet.
  • Ein erster Schenkel-Wandteil 96.1 des ersten U-Schenkels 34.1 ist unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung 97.1 gestalteten ersten freien Endes 64.1 des ersten U-Schenkels 34.1 nach innen in den Aufnahmeraum 95 und vertikal nach unten umgebogen und hat ein zu der Basis 92 hin weisendes erstes Schenkelende 98.1. Das erste Schenkelende 98.1 bildet einen ersten U-Schenkel-Anlageteil. Ein zweiter Schenkel-Wandteil 96.2 des zweiten U-Schenkels 34.2 ist unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung 97.2 gestalteten zweiten freien Endes 64.2 des zweiten U-Schenkels 34.2 nach innen in den Aufnahmeraum 95 und vertikal nach unten umgebogen und hat ein zu der Basis 92 hin weisendes zweites Schenkelende 98.2. Das zweite Schenkelende 98.2 bildet einen zweiten U-Schenkel-Anlageteil. Im Bereich der jeweiligen Abbiegung bzw. Abkantung 97.1, 97.2 ist jeweils ein Doppel-Wandbereich ausgebildet. Das erste freie Ende 64.1 des ersten U-Schenkels 34.1 bildet einen ersten Auflagerand 65.1 zur Auflage bzw. zum Einhängen wenigstens einer Belageinheit 22. Das zweite freie Ende 64.2 des zweiten U-Schenkels 34.2 bildet einen zweiten Auflagerand 65.2 zur Auflage bzw. zum Einhängen wenigstens einer Belageinheit (nicht in den Figuren gezeigt).
  • Zum Zwecke einer Montage bzw. eines Einbaus der Aushebesicherungsvorrichtung 20 an dem U-Profil 21 ist vorgesehen, die Aushebesicherungsvorrichtung 20 mit ihrem Gegen-Befestigungskörper 30 voran vertikal von oben 99 in den Aufnahmeraum 95 des U-Profils 21 einzuführen (vgl. 16). Zu diesem Zwecke ist bzw. wird die Schraube 33 soweit aus dem Gegen-Befestigungskörper 90 herausgeschraubt, dass der Abstand 84 zwischen dem jeweiligen ersten Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 und dem zweiten Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 so klein ist, dass der Gegen-Befestigungskörper 30 und der Befestigungskörper 29 vertikal von oben 99 in den Aufnahmeraum 95 eingeführt werden können. In dem hier vorliegenden Fall ist bzw. wird der besagte Abstand 84 auf ein Maß eingestellt, das kleiner ist als der Abstand 105 zwischen den nach innen und unten umgebogenen Schenkel-Wandteilen 96.1, 96.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21. In den 1a, 2a und 16 ist der besagte Abstand 84 auf einem minimalen Wert, also auf einem minimalen Abstand 84.1, eingestellt.
  • In den 17 bis 19 ist die an dem U-Profil 21 montierte bzw. fixierte Aushebesicherungsvorrichtung 20 in einer Montage-Fixierstellung 100 bzw. Einbaustellung gezeigt, mittels welcher die Belageinheit 22 gegen vertikales Ausheben gesichert ist. Zu diesem Zwecke ist hier die in das U-Profil 21 eingebaute Aushebesicherungsvorrichtung 20 mittels ihres Befestigungskörpers 29 und des damit über die Schraube 33 gekoppelten Gegen-Befestigungskörpers 30 der Befestigungsvorrichtung 31 an den Innenwänden 93.1, 93.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21 kraft- und/oder formschlüssig fixiert (siehe insbesondere 19).
  • Zu diesem Zwecke wurde nach dem Einführen des Gegen-Befestigungskörpers 30 und des Befestigungskörpers 29 in den Aufnahmeraum 95 die Schraube 33 so lange in einer ihr Einschrauben in den Gegen-Befestigungskörper 30 bewirkenden Drehrichtung 86, vorliegend im Uhrzeigersinn, gedreht, bis der jeweilige erste Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 und der zweite Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 zwischen den Innenwänden 93.1, 93.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21 kraftschlüssig festgeklemmt sind, wobei zugleich der jeweilige horizontaler erste Hintergreifrand 69.1, 69.2 des jeweiligen ersten Hintergreifteils 68.1, 68.2 des Befestigungskörpers 29 das erste Schenkelende 98.1 des in den Aufnahmeraum 95 hinein ragenden ersten Schenkel-Wandteils 96.1 des ersten U-Schenkels 34.1 unter- und hintergreift, und wobei auch ein zweiter horizontaler Hintergreifrand 101 eines zweiten Hintergreifteils 102 des Gegen-Befestigungskörpers 30 das zweite Schenkelende 98.2 des in den Aufnahmeraum 95 hinein ragenden zweiten Schenkel-Wandteils 96.2 des zweiten U-Schenkels 34.1 unter- und hintergreift. In dieser Einbau- bzw. Montage-Fixierstellung 100 ist die Belageinheit 22, deren an dem ersten Auflagerand 65.1 des ersten U-Schenkels 34.1 aufliegenden und an diesem eingehängten Einhängekrallen 23 von dem Aushebesicherungskörper 26 bzw. von der Aushebesicherungsplatte 27 der Aushebesicherungsvorrichtung 20 übergriffen sind, gegen vertikales Ausheben aus dem U-Profil 21 gesichert. Der jeweilige erste Hintergreifrand 69.1, 69.2 des jeweiligen ersten Hintergreifteils 68.1, 68.2 des Befestigungskörpers 29 verläuft senkrecht zu dem jeweiligen ersten Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 und der zweite Hintergreifrand 101 des zweiten Hintergreifteils 102 des Gegen-Befestigungskörpers 30 verläuft senkrecht zu dem zweiten Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30.
  • Wie aus 15 gut ersichtlich, erstreckt sich der Aushebesicherungskörper 26 bzw. die Aushebesicherungsplatte 27 in der Längsrichtung 36 über eine Länge 115, die kleiner ist als eine Breite 32 der wenigstens einen Belageinheit 22. Demgemäß ist diese Belageinheit 22 durch diese Aushebesicherungsvorrichtung 20 separat gegen vertikales Ausheben gesichert. Wenn das U-Profil 21, wie gezeigt, eine Länge aufweist, die ein Auflegen bzw. Einhängen von mehr als einer Belageinheit 22, in der Längsrichtung 36 des U-Profils 21 betrachtet nebeneinander, ermöglicht, können neben der gezeigten Belageinheit 22 eine oder mehrere weitere Belageinheiten an bzw. in dem U-Profil 21 lösbar festgelegt werden, wobei dann jede weitere Belageinheit jeweils mittels einer weiteren, separaten, erfindungsgemäßen Aushebesicherungsvorrichtung 20 gegen vertikales Ausheben gesichert werden kann.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Verfahren zur Montage der Aushebesicherungsvorrichtung 20 beschrieben:
    Ausgehend von der in 16 gezeigten Montage-Einführstellung 91 der Aushebesicherungsvorrichtung 20, wird diese mit ihrem Gegen-Befestigungskörper 30 voran vertikal von oben (Pfeil 99) in den zwischen den beiden U-Schenkeln 34.1, 34.2 des U-Profils 21 ausgebildeten Aufnahmeraum 95 eingeführt, und zwar so lange, bis der erste und zweite Montage-Auflagerand 62.1, 62.2 des Trägerkörpers 41 bzw. des Ringabschnitts 46 der Aushebesicherungseinheit 28 auf den sich in der Längsrichtung 36 bzw. einer Längsrichtung erstreckenden horizontalen Auflagerändern 65.1, 65.2 der freien Enden 64.1, 64.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils aufliegt. In dieser Auflagestellung befinden sich der Gegen-Befestigungskörper 30 und der Befestigungskörper 29 in einer Montage-Zwischenstellung, in der sich die horizontalen Hintergreifränder 69.1, 69.2; 101 der Hintergreifteile 68.1, 68.2; 102 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 in einer Stellung unterhalb der Schenkelenden 98.1, 98.2 der nach innen und vertikal nach unten umgebogenen Schenkelwandteile 96.1, 96.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21 befinden, und zwar in einem vertikalen Abstand unterhalb dieser Schenkelenden 98.1, 98.2. Zugleich weisen die vertikalen Außenränder bzw. Klemm-Fixierränder 55.1, 55.2; 83 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 den Einfüge-Abstand 84.1 bzw. einen horizontalen Abstand auf, der kleiner ist als der horizontale Abstand 105 zwischen den besagten Schenkel-Wandteilen 96.1, 96.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 und folglich erst Recht kleiner ist als der Abstand 94 zwischen den Innenwänden 93.1, 93.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21 im Bereich zwischen dessen Basis 92 und den der Basis 92 gegenüberliegenden Schenkelenden 98.1, 98.2 der besagten Schenkel-Wandteile 96.1, 96.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21.
  • Ausgehend von dieser Montage-Zwischenstellung 104 wird die Schraube 33 mittels eines an ihrem Schraubenkopf 59 angesetzten Werkzeugs, beispielsweise Gabelschlüssels, vorzugsweise manuell, in der ihr Einschrauben in den Gegen-Befestigungskörper 90 bewirkenden Drehrichtung 85, vorliegend im Uhrzeigersinn, um ihre Drehachse 60 gedreht. Dadurch wird der Gegen-Befestigungskörper 90 in einer Richtung (Pfeil 106) parallel zu der Drehachse 60 der Schraube gegen den Befestigungskörper 29 bewegt. Sofern die Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers 30 noch nicht an einer bzw. der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 anliegt, wird die Schraube 33 zunächst so lange in der besagten Drehrichtung 85 um ihre Drehachse 60 gedreht, bis die Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers an der bzw. an der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 in einer Anlagestellung 107 zur Anlage kommt.
  • Ausgehend von dieser Anlagestellung 107 bzw. dann, wenn die Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Befestigungskörpers 30 an der bzw. an der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 anliegt, wird die Schraube 33 (weiter) in der besagten Drehrichtung 85 gedreht. Dadurch bewegt sich die an der bzw. an der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 anliegende Gegen-Gleitschräge 79 des Gegen-Gleitkörpers 30 relativ zu der bzw. zu der jeweiligen Gleitschräge 56.1, 56.2 des Befestigungskörpers 29 in der Gleitverschieberichtung 82, wobei sich gleichzeitig der horizontale Abstand 84 zwischen den voneinander weg weisenden Außenrändern bzw. Klemm-Fixierrändern 55.1, 55.2; 83 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 vergrößert. Bei diesem Einschrauben bzw. Anziehen der Schraube 33 verschiebt sich diese zusammen mit dem Gegen-Befestigungskörper 30 in einer horizontalen Verschieberichtung 108 senkrecht zu ihrer Drehachse 60 relativ zu der Aushebesicherungsplatte 27. Dabei wandert der Schraubenschaft 75 der Schraube 33 in dem Langloch 71 in der besagten Verschieberichtung 108 transversal in Richtung dessen Längsachse 72, wobei gleichzeitig der Schraubenkopf 59 entlang der oberen Außenfläche an der Oberseite 40 der Aushebesicherungsplatte 27 verschoben wird (vgl. 1a und 1b sowie 2a und 2b). Zugleich wird der Gegen-Befestigungskörper 30 weiter in der Richtung 106 parallel zu der Drehachse 60 gegen den Befestigungskörper 29 bewegt bzw. gezogen, so dass sich der vertikale Abstand zwischen dem horizontalen zweiten Hintergreifrand 101 des Gegen-Befestigungskörpers 30 und dem diesem zugeordneten, gegenüber liegenden zweiten Montage-Auflagerand 62.2 des zweiten Auflagewandteils 63.2 des Trägerkörpers 41 bzw. des Ringabschnitts 46 bzw. der vertikale Abstand zwischen dem horizontalen 101 Hintergreifrand des Gegen-Befestigungskörpers 30 und dem zweiten Schenkelende 98.2 des zweiten Schenkel-Wandteils 96.2 des zweiten U-Schenkels 34.2 des U-Profils 21 verringert. Dementsprechend verringert sich auch der vertikale Abstand zwischen dem jeweiligen horizontalen ersten Hintergreifrand 69.1, 69.2 des Befestigungskörpers 29 und dem ersten Schenkelende 98.1 des ersten Schenkel-Wandteils 96.1 des ersten U-Schenkels 34.1 des U-Profils 21.
  • Die Schraube 33 wird nun so lange in der besagten Drehrichtung 85 um ihre Drehachse 60 weiter gedreht und folglich weiter in den Gegen-Befestigungskörper 30 eingeschraubt, bis der jeweilige erste Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 55.1, 55.2 des Befestigungskörpers 29 an der ersten Innenwand 93.1 des ersten U-Schenkels 34.1 des U-Profils 21 und auch der zweite Außenrand bzw. Klemm-Fixierrand 83 des Gegen-Befestigungskörpers 30 an der zweiten Innenwand 93.2 des zweiten U-Schenkels 34.2 des U-Profils 21 kraftschlüssig mit einer bestimmten Klemm-Fixierkraft festgeklemmt ist. In dieser Klemmstellung 109 entspricht der Abstand 84.2 zwischen den Außenrändern bzw. Klemm-Fixierrändern 55.1, 55.2; 83 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 dem Abstand 94 zwischen der ersten und der zweiten Innenwand 93.1, 93.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21. In dieser Klemmstellung 109 unter- und hintergreifen die horizontalen Hintergreifränder 69.1, 69.2; 101 der Hintergreifteile 68.1, 68.2; 102 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 das jeweils zugordnete Schenkelende 98.1, 98.2 des jeweiligen, vertikal nach unten abgebogenen Schenkel-Wandteils 96.1, 96.2 des jeweiligen U-Schenkels 34.1, 34.2 horizontal. Dadurch ist dann zusätzlich eine formschlüssige Fixierung der Aushebesicherungsvorrichtung 20 und folglich der durch diese über die Aushebesicherungsplatte 27 gesicherten Belageinheit 22 gegen vertikales Ausheben gewährleitstet.
  • Sofern es bei den in der Praxis auftretenden Beanspruchungen etwaig zu einer Lockerung der Schraube 33 bzw. zu einer Lockerung der Klemmverbindung zwischen den Außenrändern bzw. Klemm-Fixierrändern 55.1, 55.2; 83 des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 und den zugeordneten Innenwänden 93.1, 93.2 der U-Schenkel 34.1, 34.2 des U-Profils 21 derart kommen sollte, dass keine oder keine ausreichende Klemmverbindung mehr vorhanden ist, dann ist trotzdem noch immer eine hinreichende Sicherung gegen vertikales Ausheben der Belageinheit 22 durch die noch immer formschlüssige Verriegelung bzw. Fixierung des Befestigungskörpers 29 und des Gegen-Befestigungskörpers 30 in dem Aufnahmeraum 95 des U-Profils 21 gewährleistet.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Aushebesicherungsvorrichtung
    21
    U-Profil
    22
    Belageinheit
    23
    Einhängehilfsmittel/Einhängekralle
    24
    Längs-Stirnende von 22
    25
    Baugerüst
    26
    Aushebesicherungskörper
    27
    Aushebesicherungsplatte/Aushebesicherungsschiene
    28
    Aushebesicherungseinheit
    29
    Befestigungskörper
    30
    Gegen-Befestigungskörper/Führungsschuh
    31
    Befestigungsvorrichtung
    32
    Breite von Belageinheit 22
    33
    Betätigungs- und Haltekörper/(Sechskant-)Schraube
    34.1
    erster U-Schenkel
    34.2
    zweiter U-Schenkel
    35.1
    (erster) Längsrand
    35.2
    (zweiter) Längsrand
    36
    Längsrichtung (Doppelpfeil)
    37
    Längsachse
    38
    Längsmitte von 27
    39
    Unterseite von 27/Seite von 26
    40
    Oberseite von 27
    41
    Trägerkörper
    42
    Quadratrohr
    43.1
    (erster) Trägerkörperschenkel/Flach-Schenkel/Schenkel
    43.2
    (zweiter) Trägerkörperschenkel/Flach-Schenkel/Schenkel
    44
    Abstand (zwischen 43.1 und 43.2)
    45
    Abstand (zwischen 27 und 45)
    46
    Ringabschnitt
    47
    Außenbreite (von 42, 46)
    48
    Breite von 27
    49.1
    (erster) Befestigungskörper-Schenkel/Flachschenkel/Schenkel
    49.2
    (zweiter) Befestigungskörper-Schenkel/Flachschenkel/Schenkel
    50
    (erster) Abstand (zwischen 49.1 und 49.2)
    51
    Querrichtung (Doppelpfeil)
    52.1
    (erste) Schenkelbreite
    52.2
    (zweite Schenkelbreite)
    53
    Plattenebene von 27
    54.1
    freies (erstes) (Schenkel-)Ende von 49.1
    54.2
    freies (zweites) (Schenkel-)Ende von 49.2
    55.1
    (erste) Stirn-Seitenkante/(erster) Außenrand/Klemm-Fixierrand von 49.1
    55.2
    (erste) Stirn-Seitenkante/(erster)Außenrand/Klemm-Fixierrand von 49.2
    56.1
    (erster) Stirnrand/(erste) Gleitschräge von 55.1
    56.2
    (erster) Stirnrand/(erste) Gleitschräge von 55.2
    57.1
    (erste) Gleitfläche/Gleitebene von 56.1
    57.2
    (zweite) Gleitfläche/Gleitebene von 56.2
    58.1
    (erster) Winkel von 56.1
    58.2
    (erster) Winkel von 56.2
    59
    (Dreh-)Betätigungskopf/Schraubenkopf
    60
    Drehachse
    61
    Gewinde/Außengewinde
    62.1
    (erster) Montage-Auflagerand
    62.2
    (zweiter) Montage-Auflagerand
    63.1
    (erster) Auflagewandteil
    63.2
    (zweiter) Auflagewandteil
    64.1
    (erstes) freies Ende von 34.1
    64.2
    (zweites) freies Ende von 34.2
    65.1
    (erster) Auflagerand
    65.2
    (zweiter) Auflagerand
    66.1
    (erste) Seitenwand
    66.2
    (zweite) Seitenwand
    67.1
    (erste) Aufnahmenut/Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung
    67.2
    (zweite) Aufnahmenut/Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung
    68.1
    (erster) Hintergreifteil von 49.1
    68.2
    (erster) Hintergreifteil von 49.2
    69.1
    (horizontaler)Hintergreifrand von 68.1
    69.2
    (horizontaler) Hintergreifrand von 68.2
    70
    (Quadratrohr-)Längsachse
    71
    Durchbrechung/Langloch
    72
    Längsachse von 71
    73.1
    Ende von 27
    73.2
    Ende von 27
    74
    Längsmittenebene
    75
    Schraubenschaft
    76
    Gewindeachse von 33
    77
    Unterlagscheibe
    78
    Gegen-Gewinde/Innengewinde von 30
    79
    Gegen-Gleitschräge
    80
    Gegen-Gewindeachse
    81
    Winkel
    82
    Gleitverschieberichtung
    83
    (zweiter) Außenrand/Klemm-Fixierrand von 30
    84
    Abstand (Außenränder/Klemm-Fixierränder)
    84.1
    (minimaler) (Einfüge-)Abstand (Außenränder/Klemm-Fixierränder)
    84.2
    (Klemm-Fixier-Abstand (Außenränder/Klemm-Fixierränder)
    84.3
    (maximaler) Abstand (Außenränder/Klemm-Fixierränder)
    85
    (erste) Drehrichtung
    86
    Verdrehsicherungs- und Führungsmittel
    87.1
    (erster) Gegen-Befestigungskörper-Schenkel
    87.2
    (zweiter) Gegen-Befestigungskörper-Schenkel
    88
    (erster) Abstand (zwischen 87.1 und 87.2)
    89.1
    (erste) Gegen-Anlagefläche
    89.2
    (zweite) Gegen-Anlagefläche
    90.1
    (erste) Anlagefläche
    90.2
    (zweite) Anlagefläche
    91
    Montage-Einführstellung
    92
    Basis von 21
    93.1
    (erste) Innenwand von 34.1
    93.2
    (zweite) Innenwand von 34.2
    94
    (horizontaler) Abstand (zwischen 34.1 und 34.2)
    95
    Aufnahmeraum
    96.1
    (erster) Schenkel-Wandteil
    96.2
    (zweiter) Schenkel-Wandteil
    97.2
    (erste) Abgbiegung/Abkantung
    97.2
    (zweite) Abgbiegung/Abkantung
    98.1
    (erstes) Schenkelende/(erster) U-Schenkel-Anlageteil
    98.2
    (zweites) Schenkelende/(zweiter) U-Schenkel-Anlageteil
    99
    Pfeil (Einfügerichtung)
    100
    Montage-Fixierstellung/Einbaustellung
    101
    (zweiter) Hintergreifrand
    102
    (zweiter) Hintergreifteil
    105
    (horizontaler) Abstand (zwischen 96.1 und 96.2)
    106
    Pfeil (Anzugsrichtung)
    107
    Anlagestellung
    108
    (horizontale) Verschieberichtung
    109
    Klemmstellung
    110
    Befestigungselement
    111
    (vertikale) Richtung (Ausheberichtung)
    112
    Abstand/Nuthöhe
    113
    (zweiter) Abstand (zwischen 90.1 und 90.2)
    114
    Gegen-Gleitfläche/Gegen-Gleitebene von 79
    115
    Länge von 26, 27
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3020389 A1 [0002]
    • DE 3020389 C2 [0002]
    • DE 102008030602 A1 [0002]
    • WO 2009/155890 A2 [0002]
    • EP 2188465 B1 [0002]
    • EP 2224074 B1 [0002]
    • US 5894909 [0003]

Claims (32)

  1. Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung wenigstens einer an einem U-Profil (21) eines Baugerüsts (25) oder eines Gerüstbauteils eines Baugerüsts (25) lösbar festgelegten Belageinheit (22) gegen Ausheben in zumindest einer im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung (20) vertikalen Richtung, mit einem Aushebesicherungskörper (26) zum wenigstens teilweise Übergreifen der wenigstens einen Belageinheit (22), um die Belageinheit (22) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben zu sichern, und mit einer Befestigungsvorrichtung (31) zum lösbaren, form- und/oder kraftschlüssigen Befestigen des Aushebesicherungskörpers (26) an dem U-Profil (21), wobei die Befestigungsvorrichtung (31) einen an dem Aushebesicherungskörper (26) befestigten Befestigungskörper (29) umfasst, der sich im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung (20) nach unterhalb des Aushebesicherungskörpers (26) von diesem weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (31) den eine Gleitschräge (56.1, 56.2) und einen ersten Außenrand (55.1, 55.2) aufweisenden Befestigungskörper (29) und einen Gegen-Befestigungskörper (30) umfasst, der einen in einem Abstand (84) zu dem ersten Außenrand (55.1, 55.2) angeordneten, zweiten Außenrand (83) und eine der Gleitschräge (56.1, 56.2) unmittelbar gegenüberliegende Gegen-Gleitschräge (79) aufweist, die an der Gleitschräge (56.1, 56.2) relativ zu dieser in einer Gleitverschieberichtung (82) gleitverschiebbar anlegbar ist oder anliegt, wobei der Gegen-Befestigungskörper (30) und der Befestigungskörper (29) über eine manuell oder maschinell betätigbare Betätigungs- und Haltevorrichtung mechanisch gekoppelt sind, und wobei der Gegen-Befestigungskörper (30) an dem Befestigungskörper (29) über die Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) zum mittelbaren oder unmittelbaren Verschieben, entweder der Gegen-Gleitschräge (79) und der daran anliegenden Gleitschräge (56.1, 56.2) relativ zueinander oder des Gegen-Befestigungskörpers (30) mit seiner Gegen-Gleitschräge (79) entlang der daran anliegenden Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29), in der Gleitverschieberichtung (82) und einer dadurch bewirkten Vergrößerung des Abstands (84) befestigt ist.
  2. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschräge (56.1, 56.2) sich in einem ersten Winkel (58.1, 58.2) zu einer Betätigungsrichtung erstreckt, in welcher der Gegen-Befestigungskörper (30) relativ zu dem Befestigungskörper (29) bei einer Betätigung der Betätigungs- und Haltevorrichtung bewegbar ist oder bewegt wird und/oder dass die Gleitschräge (56.1, 56.2) sich in einer gedachten Ebene senkrecht zu einer Längsachse (37) des Aushebesicherungskörpers (26) betrachtet, in einem ersten Winkel (58.1, 58.2) zu einer senkrecht zu der Längsachse (37) verlaufenden gedachten Achse erstreckt und/oder dass die Gleitschräge (56.1, 56.2) sich in einem ersten Winkel (58.1, 58.2) zu einer Plattenebene (53) einer Aushebesicherungsplatte (27) des Aushebesicherungskörpers (26) erstreckt und dass die Gegen-Gleitschräge (79) sich in einem zweiten Winkel (81) zu der Betätigungsrichtung und/oder zu der besagten Achse und/oder zu der besagten Plattenebene (53) erstreckt und dass der erste Winkel (58.1, 58.2) und der zweite Winkel (81) gleich groß sind.
  3. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Gleitschräge (56.1, 56.2) um eine Gleitfläche oder Gleitebene (57.1, 57.2) handelt und/oder dass es sich bei der Gegen-Gleitschräge (79) um eine Gegen-Gleitfläche oder Gegen-Gleitebene (114) handelt.
  4. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungskörper (29) um einen Klemmkörper und bei dem ersten Außenrand (55.1, 55.2) um einen ersten Klemm-Fixierrand handelt, und dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper (30) um einen Gegen-Klemmkörper und bei dem zweiten Außenrand (83) um einen zweiten Klemm-Fixierrand handelt, zum Verklemmen des Klemmkörpers (29) und des Gegen-Klemmkörpers (30) an einander gegenüber liegenden Innenwänden (93.1, 93.2) von in einem Abstand zueinander angeordneten U-Schenkeln (34.1, 34.2) des U-Profils (21) zur reibschlüssigen Sicherung der Belageinheit (22) mittels des Aushebesicherungskörpers (26) gegen Ausheben in der zumindest einen vertikalen Richtung und/oder dass es sich bei dem Befestigungskörper (29) um einen ersten Sicherungskörper zur formschlüssigen Verriegelung der Belageinheit (22) mittels des Aushebesicherungskörpers (26) gegen Ausheben in der zumindest einen vertikalen Richtung handelt und/oder dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper (30) um einen zweiten Sicherungskörper zur formschlüssigen Verriegelung der Belageinheit (22) mittels des Aushebesicherungskörpers (26) gegen Ausheben in der zumindest einen vertikalen Richtung handelt.
  5. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung mit einem oder als ein um eine Drehachse (60) drehbarer und ein Gewinde (61) aufweisender Betätigungs- und Haltekörper (33) gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper (30) ein Gegengewinde (78) aufweist, das mit dem Gewinde (61) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) verschraubt ist.
  6. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschräge (56.1, 56.2) sich in einem ersten Winkel (58.1, 58.2) zu der Drehachse (60) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) erstreckt und dass die Gegen-Gleitschräge (79) sich in einem zweiten Winkel (81) zu der Drehachse (60) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) erstreckt und dass der erste Winkel (58.1, 58.2) und der zweite Winkel (81) gleich groß sind.
  7. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungs- und Haltekörper (33) einen Dreh-Betätigungskopf (59) zum manuellen oder maschinellen Drehen des Betätigungs- und Haltekörpers (33) um seine Drehachse (60) enthält.
  8. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh-Betätigungskopf (59) auf einer von dem Befestigungskörper (29) weg weisenden Seite (39) des Aushebesicherungskörpers (26) angeordnet ist.
  9. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Betätigungs- und Haltekörper um eine Schraube (33) mit einem Schraubenkopf (59) und einem mit dem Gewinde (61) versehenen Schraubenschaft (75) handelt.
  10. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) und/oder der Gegen-Befestigungskörper (30) wenigstens ein Verdrehsicherungs- und/oder Führungsmittel (86) enthält bzw. enthalten, mittels dessen bzw. mittels derer der Gegen-Befestigungskörper (30) gegen ein Verdrehen relativ zu dem Befestigungskörper (29) um die Drehachse (60) gesichert ist und/oder mittels dessen bzw. mittels derer eine sichere Führung der Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers (30) in der Gleitverschieberichtung (82) relativ zu und/oder entlang der Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) gewährleistet ist.
  11. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verdrehsicherungs- und/oder Führungsmittel (86) um einen ersten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (87.1) und um einen zweiten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (87.2) handelt, der, in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse (60) betrachtet, in einem ersten Abstand (88) zu dem ersten Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (87.1) angeordnet ist, wobei der erste Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (87.1) eine erste Gegen-Anlagefläche (89.1) aufweist, die einer ersten Anlagefläche (90.1) eines ersten Befestigungskörper-Schenkels (49.1) des Befestigungskörpers (29) unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse (60) und parallel zu der ersten Gegen-Anlagefläche (89.1) erstreckt, und wobei der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (49.2) eine zweite Gegen-Anlagefläche (89.2) aufweist, die einer zweiten Anlagefläche (90.2) eines zweiten Befestigungskörper-Schenkels (49.2) des Befestigungskörpers (29) unmittelbar gegenüber liegt, die sich parallel zu der Drehachse (60) und parallel zu der zweiten Gegen-Anlagefläche (89.2) erstreckt, und wobei der erste Befestigungskörper-Schenkel (49.1) und der zweite Befestigungskörper-Schenkel (49.2), in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse (60) betrachtet, in einem zweiten Abstand (113) zueinander angeordnet sind.
  12. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und der zweite Gegen-Befestigungskörper-Schenkel (87.1. 87.2) beiderseits der Drehachse (60) und parallel zu der Drehachse (60) erstrecken und dass sich der erste und zweite Befestigungskörper-Schenkel (49.1, 49.2) beiderseits der Drehachse (60) und parallel zu der Drehachse (60) erstrecken.
  13. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungskörper-Schenkel (49.1) eine erste Gleitschräge (56.1) aufweist, die der Gegen-Gleitschräge (79) oder einer ersten Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers (30) unmittelbar gegenüber liegt, und dass der zweite Befestigungskörper-Schenkel (49.2) eine zweite Gleitschräge (56.2) aufweist die der Gegen-Gleitschräge (79) oder einer zweiten Gegen-Gleitschräge des Gegen-Befestigungskörpers (30) unmittelbar gegenüber liegt.
  14. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper (26) mit einer Durchbrechung (71) versehen ist, durch die sich der Betätigungs- und Haltekörper (33) oder der Schraubenschaft (75) mit einem eine Gleitverschiebung der Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers (30) relativ zu und/oder entlang der Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) in der Gleitverschieberichtung (82) ermöglichendem Spiel hindurch erstreckt.
  15. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper oder ein Trägerkörper (41), der mit dem Befestigungskörper (29) fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) hergestellt ist, einen ersten Montage-Auflagerand (62.1) zum Auflegen auf einen ersten Auflagerand (65.1) eines ersten freien Endes (64.1) eines ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) aufweist und/oder dass der Aushebesicherungskörper oder ein Trägerkörper (41), der mit dem Befestigungskörper (29) fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) hergestellt ist, einen zweiten Montage-Auflagerand (62.2) zum Auflegen auf einen zweiten Auflagerand (65.2) eines zweiten freien Endes (64.2) eines zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) aufweist.
  16. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) einen ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) zum horizontalen Hintergreifen eines ersten U-Schenkel-Anlageteils (98.1) eines ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) aufweist und/oder dass der Gegen-Befestigungskörper (30) einen zweiten Hintergreifteil (102) zum horizontalen Hintergreifen eines zweiten U-Schenkel-Anlageteils (98.2) eines zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) aufweist.
  17. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper (26) fest verbundenen Trägerkörper (41) befestigt ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper (41) verbunden ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper (41) hergestellt ist, der eine von dem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) des Befestigungskörpers (29) begrenzte, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.1) zur Aufnahme eines ersten Schenkel-Wandteils (96.1) eines ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) aufweist oder dass der Befestigungskörper (29) an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper (26) fest verbundenen Trägerkörper (41) befestigt ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper (41) verbunden ist oder einteilig mit einem oder dem Trägerkörper (41) hergestellt ist, der eine von einem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) des Befestigungskörpers (29) begrenzte, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.1) zur Aufnahme eines ersten Schenkel-Wandteils (96.1) eines ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) aufweist und dass der Gegen-Befestigungskörper (30) mit seinem zweiten Hintergreifteil (102) eine in eine entgegengesetzte Richtung nach außen offene, zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.2) zur Aufnahme eines zweiten Schenkel-Wandteils (96.2) eines zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) begrenzt.
  18. Aushebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.1) von einem oder dem ersten Montage-Auflagerand (62.1) begrenzt ist, der, in Richtung zu dem Aushebesicherungskörper (26) hin betrachtet, in einem ersten Abstand (112) zu dem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) angeordnet ist und/oder dass die zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.2) von einem oder dem zweiten Montage-Auflagerand (62.2) begrenzt ist, der, in Richtung zu dem Aushebesicherungskörper (26) hin betrachtet, in einem zweiten Abstand zu dem zweiten Hintergreifteil (102) angeordnet ist.
  19. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper (26) eine Längsachse (37) und eine Längsmitte (38) aufweist und sich quer oder senkrecht zu der in der Längsmitte (38) oder im Bereich der Längsmitte (38) angeordneten Drehachse (60) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) von der Drehachse (60) und/oder sich von der Durchbrechung (71) in entgegen gesetzte Richtungen weg erstreckt.
  20. Aushebesicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper (26) eine Längsachse (37) und eine Längsmitte (38) aufweist und dass die Aushebesicherungsvorrichtung (20) im Wesentlichen symmetrisch zu einer gedachten, in der Längsmitte (38) und senkrecht zu der Längsachse (37) des Aushebesicherungskörpers (26) verlaufenden Längsmittenebene (74) gestaltet ist.
  21. Baugerüst mit wenigstens einem nach oben offenen U-Profil (21) und wenigstens einer Belageinheit (22), die an dem U-Profil lösbar festgelegt ist, das eine Basis (92) und wenigstens zwei sich davon im Wesentlichen senkrecht in die gleiche Richtung vertikal nach oben weg erstreckende U-Schenkel (34.1, 34.2) mit sich gegenüberliegenden Innenwänden (93.1, 92.3) aufweist, von denen ein erster U-Schenkel (34.1) eine erste Innenwand (93.1) aufweist und von denen ein zweiter U-Schenkel (34.2) eine zweite Innenwand (93.2) aufweist, die der ersten Innenwand (93.1) in einem horizontalen Abstand (94) gegenüber liegt, und wobei zwischen der ersten Innenwand (93.1) und der zweiten Innenwand (93.2) ein Aufnahmeraum (95) ausgebildet ist, und mit wenigstens einer mit dem U-Profil (21) lösbar verbundenen Aushebesicherungsvorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren Aushebesicherungskörper (26) die wenigstens eine Belageinheit (22) wenigstens teilweise übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) und der Gegenbefestigungskörper (30) in dem zwischen der ersten Innenwand (93.1) des ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) und der zweiten Innenwand (93.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) ausgebildeten Aufnahmeraum (95) angeordnet sind, und dass es sich bei dem ersten Außenrand um einen oder den ersten Klemm-Fixierrand (55.1, 55.2) handelt, der an der ersten Innenwand (93.1) des ersten U-Schenkels (34.1) anliegt und dass es sich bei dem zweiten Außenrand um einen oder den zweiten Klemm-Fixierrand (83) handelt, der an der zweiten Innenwand (93.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) anliegt, derart, dass der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) aufgrund einer durch die Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) bewirkten Kraft an den Innenwänden (93.1, 93.2) der U-Schenkel (34.1, 34.2) verklemmt sind, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder dass es sich bei dem Befestigungskörper (29) um einen oder den ersten Sicherungskörper handelt, der mit einem oder dem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) des Befestigungskörpers (29) einen ersten U-Schenkel-Anlageteil (98.1) wenigstens eines U-Schenkels (34.1) der U-Schenkel (34.1, 34.2) des U-Profils (21) horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder dass es sich bei dem Gegen-Befestigungskörper (30) um einen oder den zweiten Sicherungskörper handelt, der mit einem oder dem zweiten Hintergreifteil (102) des Gegen-Befestigungskörpers (30) einen zweiten U-Schenkel-Anlageteil (98.2) wenigstens eines U-Schenkels (34.2) der U-Schenkel (34.1, 34.2) des U-Profils (21) horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist.
  22. Baugerüst nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung mit einem um eine Drehachse (60) drehbaren und ein Gewinde (61) aufweisenden oder als ein um eine Drehachse (60) drehbarer und ein Gewinde (61) aufweisender oder mit dem um die Drehachse (60) drehbaren und das Gewinde (61) aufweisenden oder als der um die Drehachse (60) drehbare und das Gewinde (61) aufweisende Betätigungs- und Haltekörper (33) gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper (30) ein oder das Gegengewinde (78) aufweist, das mit dem Gewinde (60) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) verschraubt ist, und dass der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) aufgrund einer durch den Betätigungs- und Haltekörper (33) bewirkten Kraft an den Innenwänden (93.1, 93.2) der U-Schenkel (34.1, 34.2) verklemmt sind, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder dass der Befestigungskörper (29) einen oder den ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) aufweist, der einen oder den ersten U-Schenkel-Anlageteil (98.1) eines ersten U-Schenkels (34.1) der U-Schenkel (34.1, 34.2) des U-Profils (21) horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder dass der Gegen-Befestigungskörper (30) einen oder den zweiten Hintergreifteil (102) aufweist, der einen oder den zweiten U-Schenkel-Anlageteil (98.2) eines zweiten U-Schenkels (34.2) der U-Schenkel (34.1, 34.2) des U-Profils (21) horizontal hintergreift, so dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist.
  23. Baugerüst nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten U-Schenkel-Anlageteil (98.1) um einen in den Aufnahmeraum (95) ragenden ersten U-Schenkel-Abschnitt handelt und/oder dass es sich bei dem zweiten U-Schenkel-Anlageteil (98.2) um einen in den Aufnahmeraum (95) ragenden zweiten U-Schenkel-Abschnitt handelt.
  24. Baugerüst nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel-Wandteil (96.1) des ersten U-Schenkels (34.1) unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung (97.1) gestalteten freien ersten Endes (64.1) des ersten U-Schenkels (34.1) nach innen und vertikal nach unten umgebogen ist und ein erstes Schenkelende (98.1) aufweist, bei dem es sich um den ersten U-Schenkel-Anlageteil handelt und/oder dass ein zweiter Schenkel-Wandteil (96.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) unter Ausbildung eines als Abbiegung oder Abkantung (97.2) gestalteten freien zweiten Endes (64.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) nach innen und vertikal nach unten umgebogen ist und ein zweites Schenkelende (98.2) aufweist, bei dem es sich um den zweiten U-Schenkel-Anlageteil handelt.
  25. Baugerüst nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper (26) fest verbundenen Trägerkörper (41) befestigt ist oder einteilig mit einem Trägerkörper (41) verbunden ist oder einteilig mit einem Trägerkörper (41) hergestellt ist, der eine oder die von dem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) begrenzte, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.1) aufweist, in welcher der erste Schenkel-Wandteil (96.1) des ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) aufgenommen ist oder dass der Befestigungskörper (29) an einem oder dem mit dem Aushebesicherungskörper (26) fest verbundenen Trägerkörper (41) befestigt ist oder einteilig mit einem Trägerkörper (41) verbunden ist oder einteilig mit einem Trägerkörper (41) hergestellt ist, der eine oder die von dem ersten Hintergreifteil (68.1, 68.2) begrenzte, nach außen offene, erste Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.1) aufweist, in welcher der erste Schenkel-Wandteil (67.1) aufgenommen ist und dass der Gegen-Befestigungskörper (30) mit dem zweiten Hintergreifteil (102) eine oder die in eine oder die entgegengesetzte Richtung nach außen offene, zweite Schenkel-Wandteil-Aufnahmeöffnung (67.2) begrenzt, in welcher der zweite Schenkel-Wandteil (67.2) aufgenommen ist.
  26. Baugerüst nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper (26) sich in einer Längsrichtung (36) über eine Länge erstreckt, die gleich groß oder kleiner ist als eine Breite (115) der wenigstens einen von dem Aushebesicherungskörper (26) wenigstens teilweise übergriffenen und dadurch in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesicherten Belageinheit (22).
  27. Verfahren zur Montage einer Aushebesicherungsvorrichtung (20) für ein Baugerüst (25) oder eines Baugerüsts (25), insbesondere nach einem der Ansprüche 21 bis 26, mit wenigstens einem nach oben offenen U-Profil (21) und wenigstens einer Belageinheit (22), die an dem U-Profil (21) lösbar festgelegt ist, und wobei das U-Profil (21) eine Basis (92) und wenigstens zwei sich davon im Wesentlichen senkrecht in die gleiche Richtung vertikal nach oben weg erstreckende U-Schenkel (34.1, 34.2) mit sich gegenüberliegenden Innenwänden (93.1, 93.2) aufweist, von denen ein erster U-Schenkel (34.1) eine erste Innenwand (93.1) aufweist und von denen ein zweiter U-Schenkel (34.2) eine zweite Innenwand (93.2) aufweist, die der ersten Innenwand (93.1) in einem horizontalen Abstand (94) gegenüber liegt, und wobei zwischen der ersten Innenwand (93.1) und der zweiten Innenwand (93.2) ein Aufnahmeraum (95) ausgebildet ist, und wobei eine oder die Aushebesicherungsvorrichtung (20), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, einen Aushebesicherungskörper (26) zum wenigstens teilweise Übergreifen der wenigstens einen Belageinheit (22) enthält, und wobei eine Befestigungsvorrichtung (31) zum lösbaren, form- und/oder kraftschlüssigen Befestigen des Aushebesicherungskörpers (26) an dem U-Profil (21) vorgesehen ist, die einen an dem Aushebesicherungskörper (26) befestigten Befestigungskörper (29) umfasst, der sich im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung (20) nach unterhalb des Aushebesicherungskörpers (26) von diesem weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) und ein Gegenbefestigungskörper (30), die miteinander über wenigstens eine manuell oder maschinell betätigbare Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) mechanisch gekoppelt sind, in den zwischen der ersten Innenwand (93.1) des ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) und der zweiten Innenwand (93.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) ausgebildeten Aufnahmeraum (95) überführt werden, wobei oder wonach der in dem Aufnahmeraum (95) angeordnete Befestigungskörper (29) und der in dem Aufnahmeraum (95) angeordnete Gegen-Befestigungskörper (30) durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) an der ersten Innenwand (93.1) des ersten U-Schenkels (34.1) und an der zweiten Innenwand (93.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) derart lösbar festgeklemmt werden, dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den diese wenigstens teilweise übergreifenden Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder der in dem Aufnahmeraum (95) angeordnete Befestigungskörper (29) durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) mit dem ersten U-Schenkel (34.1) derart lösbar formschlüssig verriegelt wird, dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den diese zumindest teilweise übergreifenden Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist und/oder der in dem Aufnahmeraum (95) angeordnete Gegen-Befestigungskörper (30) durch manuelle oder maschinelle Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) mit dem zweiten U-Schenkel (34.2) derart lösbar formschlüssig verriegelt wird, dass die wenigstens eine Belageinheit (22) durch den diese zumindest teilweise übergreifenden Aushebesicherungskörper (26) in der zumindest einen vertikalen Richtung gegen Ausheben gesichert ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (31) den eine oder die Gleitschräge (56.1, 56.2) und einen oder den im montierten Zustand der Aushebesicherungsvorrichtung (20) ersten Außenrand (55.1, 55.2) aufweisenden Befestigungskörper (29) und den Gegen-Befestigungskörper (30) enthält, der einen oder den in einem oder dem Abstand (84) zu dem ersten Außenrand (55.1, 55.2) angeordneten zweiten Außenrand (83) und eine oder die der Gleitschräge (56.1, 56.2) unmittelbar gegenüberliegende Gegen-Gleitschräge (79) aufweist, die relativ zu der Gleitschräge (56.1, 56.2) in einer oder der Gleitverschieberichtung (82) gleitverschiebbar anlegbar ist oder anliegt, wobei bei der manuellen oder maschinellen Betätigung der wenigstens einen Betätigungsvorrichtung oder Betätigungs- und Haltevorrichtung (33), dann, wenn die Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers an der Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) anliegt, die Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers (30) und die Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung (82) verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper (30) mit seiner Gegen-Gleitschräge (79) derart entlang der Gleitschräge (56.1, 56.2) in der Gleitverschieberichtung (82) verschoben wird, dass sich der Abstand (84) zwischen dem ersten Außenrand (55.1, 55.2) des Befestigungskörpers (29) und dem zweiten Außenrand (83) des Gegen-Befestigungskörpers (30) vergrößert.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein formschlüssiges Verriegeln des Befestigungskörpers (29) mit dem ersten U-Schenkel (34.1) des U-Profils (21) und/oder des Gegen-Befestigungskörpers (30) mit dem zweiten U-Schenkel (34.2) des U-Profils (21) dadurch bewirkt wird, dass ein erster oder der erste Hintergreifteil (68.1, 68.2) des Befestigungskörpers (29) einen oder den ersten U-Schenkel-Anlageteil (98.1) des ersten U-Schenkels (34.1) des U-Profils (21) horizontal hintergreift und/oder dass ein zweiter oder der zweite Hintergreifteil (102) des Gegen-Befestigungskörpers (30) einen oder den zweiten U-Schenkel-Anlageteil (98.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) des U-Profils (21) horizontal hintergreift.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Haltevorrichtung (33) mit einem um eine Drehachse (60) drehbaren und ein Gewinde (61) aufweisenden oder als ein um eine Drehachse (60) drehbarer und ein Gewinde (61) aufweisender oder mit dem um eine Drehachse (60) drehbaren und das Gewinde (61) aufweisenden oder als der um die Drehachse (60) drehbare und das Gewinde (61) aufweisende Betätigungs- und Haltekörper (33) gestaltet ist und dass der Gegen-Befestigungskörper (30) ein oder das Gegengewinde (78) aufweist, das mit dem Gewinde (60) des Betätigungs- und Haltekörpers (33) verschraubt ist, wobei bei der manuellen oder maschinellen Betätigung der Betätigungs- und Haltevorrichtung der Betätigungs- und Haltekörper (33) um seine Drehachse (60) in einer ein Einschrauben seines Gewindes (61) in das Gegen-Gewinde (78) des Gegen-Befestigungskörpers (30) bewirkenden Drehrichtung (85) gedreht und folglich in das Gegen-Gewinde (78) eingeschraubt wird, wodurch der Gegen-Befestigungskörper (30) und der Befestigungskörper (29) in Richtung der Drehachse (60) oder in einer parallel zu der Drehachse (60) verlaufenden Richtung (106) gegeneinander bewegt werden, wodurch dann, wenn die Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers (30) an der Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) anliegt, die Gegen-Gleitschräge (79) des Gegen-Befestigungskörpers (30) und die Gleitschräge (56.1, 56.2) des Befestigungskörpers (29) derart relativ zueinander in der Gleitverschieberichtung (82) verschoben werden oder der Gegen-Befestigungskörper (30) mit seiner Gegen-Gleitschräge (79) derart entlang der Gleitschräge (56.1, 56.2) in der Gleitverschieberichtung (82) verschoben wird, dass sich der Abstand (84) zwischen dem ersten Außenrand (55.1, 55.2) des Befestigungskörpers (29) und dem zweiten Außenrand (83) des Gegen-Befestigungskörpers (30) vergrößert.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) vertikal von oben (Pfeil 99) in den Aufnahmeraum (95) eingeführt werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (34.1, 34.2) des U-Profils (21) im Bereich ihrer freien Enden (64.1, 64.2) Auflageränder (65.1, 65.2) zum lösbaren Festlegen der wenigstens einen Belageinheit (22) aufweisen, wobei die wenigstens eine Belageinheit (22) auf wenigstens einem ersten Auflagerand (65.1) der Auflageränder (65.1, 65.2) aufliegt, und wobei der Befestigungskörper (29) und der Gegen-Befestigungskörper (30) vertikal von oben (Pfeil 99) so lange in den Aufnahmeraum (95) eingeführt werden, bis einer erster oder der erste Montage-Auflagerand (62.1) des Aushebesicherungskörpers oder eines oder des Trägerkörpers (41), der mit dem Befestigungskörper (29) fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) hergestellt ist, auf dem ersten Auflagerand (65.1) des ersten U-Schenkels (34.1) aufliegt und/oder bis ein zweiter oder der zweite Montage-Auflagerand (62.2) des Aushebesicherungskörpers oder eines oder des Trägerkörpers (41), der mit dem Befestigungskörper (29) fest verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) verbunden ist oder der einteilig mit dem Befestigungskörper (29) hergestellt ist, auf dem zweiten Auflagerand (65.2) des zweiten U-Schenkels (34.2) aufliegt.
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