DE102019200106B4 - Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers - Google Patents

Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers Download PDF

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Abstract

Sicherungssystem (1) zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand (2) befestigten Wandträgers (10), mit:einem in eine Profilleiste (12), welche in eine in der Trägerwand (2) ausgebildete Nut (11) eingesetzt ist, einsetzbaren Wandträger (10); undeiner Sicherungsvorrichtung (14) zum Sichern des Wandträgers (10) in der Profilleiste (12), mit einem ersten Sicherungselement (14a), welches derart in die Profilleiste (12) einklemmbar ist, dass dieses den Wandträger (10) zumindest teilweise umschließt, und mit einem zweiten Sicherungselement (14b), welches in eine in dem ersten Sicherungselement (14a) ausgebildete Öffnung (16) derart einfügbar ist, dass das erste Sicherungselement (14a) in der Profilleiste (12) sicherbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers.
  • DE 203 13 448 U1 offenbart eine gattungsgemäße Träger- bzw. Lamellenwand zur Halterung von Wandträgern oder dergleichen, mit mehreren, T-förmigen Nuten, die einen in der Oberfläche der Trägerwand verlaufenden Schlitz festlegen, wobei in jeder Nut ein Metallprofil eingesetzt ist.
  • Derartige Profilleisten dienen in der Regel dazu, einen entsprechenden Wandträger darin einzusetzen bzw. einzuhängen, an welchem Waren, beispielsweise in einem Ladengeschäft, anbringbar sind.
  • Herkömmliche Warensicherungssysteme können den Nachteil aufweisen, dass der in der Profilleiste eingesetzte Wandträger selbst unzureichend gesichert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers vorzusehen, welches eine einfache und schnelle Befestigbarkeit des Wandträgers in der Profilleiste ermöglicht. Ferner soll durch das System die Sicherung von sowohl dem Wandträger in der Profilleiste als auch die Sicherung von an dem Wandträger angebrachter Ware ermöglicht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers nach Anspruch 1.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers, mit einem in eine Profilleiste, welche in eine in der Trägerwand ausgebildete Nut eingesetzt ist, einsetzbaren Wandträger, und einer Sicherungsvorrichtung zum Sichern des Wandträgers in der Profilleiste, mit einem ersten Sicherungselement, welches derart in die Profilleiste einklemmbar ist, dass dieses den Wandträger zumindest teilweise umschließt, und mit einem zweiten Sicherungselement, welches in eine in dem ersten Sicherungselement ausgebildete Öffnung derart einfügbar ist, dass das erste Sicherungselement in der Profilleiste sicherbar ist.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sicherungssystem zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand befestigten Wandträgers vorzusehen, welches in vorteilhafter Weise eine Sicherungsvorrichtung aufweist, die eine einfache und zuverlässige Sicherung des Wandträgers in der Profilleiste ermöglicht.
  • Das Aufteilen der Sicherungsvorrichtung in das erste Sicherungselement und das zweite Sicherungselement ermöglicht, dass der Wandträger mittels des ersten Sicherungselements in der Profilleiste vorläufig anbringbar und durch das zweite Sicherungselement entwendungssicher befestigbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Wandträger an eine Geometrie der Profilleiste derart angepasst ist, dass der Wandträger in die Profilleiste einhängbar ist, wobei der Wandträger im in die Profilleiste eingehängten Zustand an einer Innenoberfläche der Profilleiste abstützbar ist.
  • Der Wandträger ist somit in vorteilhafter Weise an eine Formgebung der Profilleiste derart angepasst, dass ein einfaches und sicheres Einhängen des Wandträgers in der Profilleiste und damit eine sichere Befestigung ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Wandträger eine im Wesentlichen Z-förmig ausgebildete Platte, insbesondere eine Metallplatte, aufweist, an welcher ein Trägerelement zum Haltern von Waren angeordnet ist, wobei das Trägerelement bügelförmig, insbesondere U-förmig, oder stabförmig ausgebildet ist. Die Z-förmige Geometrie des Wandträgers ermöglicht wie oben erwähnt eine optimale Befestigung und Anpassbarkeit an die Profilleiste. Des Weiteren weist das an der Platte angeordnete Trägerelement den Vorteil der einfachen und sicheren Anbringbarkeit von Waren auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die im Wesentlichen Z-förmig ausgebildete Platte eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung zur Aufnahme und Befestigung des bügelförmigen Trägerelements und/oder eine dritte Öffnung zur Aufnahme und Befestigung des stabförmigen Trägerelements aufweist.
  • Das Ausbilden der Z-förmig ausgebildeten Platte des Wandträgers mit der ersten Öffnung, der zweiten Öffnung und der dritten Öffnung ermöglicht somit, dass die Platte in dieser Form vorfertigbar ist und entweder das bügelförmige Trägerelement oder das stabförmige Trägerelement aufnehmen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Sicherungselement eine Mehrzahl von Rastnasen zum Einrasten des ersten Sicherungselements in der Profilleiste aufweist, wobei die in dem ersten Sicherungselement ausgebildete Öffnung durch einen sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz ausgebildet ist, entlang welchem die Mehrzahl von Rastnasen angeordnet sind.
  • Das erste Sicherungselement ist somit in einfacher Art und Weise durch Verrastung mit der Profilleiste befestigbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein erstes Rastnasenpaar an einem ersten axialen Endabschnitt der Öffnung angeordnet ist, wobei eine erste Rastnase an einer ersten Längsseite der Öffnung und eine zweite Rastnase an einer zweiten Längsseite der Öffnung gegenüberliegend der ersten Rastnase angeordnet ist, und wobei ein zweites Rastnasenpaar an einem zweiten axialen Endabschnitt der Öffnung angeordnet ist, wobei eine dritte Rastnase an der ersten Längsseite der Öffnung und eine vierte Rastnase an der zweiten Längsseite der Öffnung gegenüberliegend der dritten Rastnase angeordnet ist.
  • Die spezifische Anordnung der jeweiligen Rastnasenpaare ermöglicht somit eine stabile Sicherbarkeit des ersten Sicherungselements in der Profilleiste der Trägerwand.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Rastnasen des jeweiligen Rastnasenpaars, wenn das zweite Sicherungselement nicht in die Öffnung des ersten Sicherungselements eingefügt ist, in einem vorbestimmten Neigungswinkel zueinander geneigt sind, wobei jede der Rastnasen an einer der Öffnung des ersten Sicherungselements zugewandten Seite eine plane Oberfläche und an einer der Öffnung abgewandten Seite eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche aufweist. Das Vorsehen der der Öffnung des ersten Sicherungselements zugewandten Seite der Rastnasen mit einer planen Oberfläche ermöglicht in vorteilhafter Weise die Einfügbarkeit des zweiten Sicherungselements in die Öffnung des ersten Sicherungselements.
  • Das Ausbilden der der Öffnung abgewandten Seite der jeweiligen Rastnasen mit einer konvexen Oberfläche ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass die jeweilige konvexe Oberfläche in bzw. mit der Profilleiste verrastbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Sicherungselement in die in dem ersten Sicherungselement ausgebildete Öffnung formschlüssig einfügbar ist, wobei das zweite Sicherungselement an einem ersten axialen Endabschnitt einen ersten Vorsprung, an einem zweiten axialen Endabschnitt einen zweiten Vorsprung und an einem axialen Mittenabschnitt einen dritten Vorsprung aufweist.
  • Das Vorsehen des zweiten Sicherungselements mit den jeweiligen Vorsprüngen gewährleistet eine einfache und zuverlässige Sicherbarkeit des zweiten Sicherungselements in dem ersten Sicherungselement und des ersten Sicherungselements relativ zur Profilleiste.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Vorsprung des zweiten Sicherungselements im in der Öffnung des ersten Sicherungselements eingefügten Zustand dazu ausgebildet ist, die erste Rastnase und die zweite Rastnase aufzuspreizen und in einer in der Profilleiste eingerasteten Position zu halten, wobei der zweite Vorsprung dazu ausgebildet ist, die dritte Rastnase und die vierte Rastnase aufzuspreizen und in einer in der Profilleiste eingerasteten Position zu halten, und wobei der dritte Vorsprung dazu ausgebildet ist, die Z-förmig ausgebildete Platte des Wandträgers an die Profilleiste anzudrücken.
  • Das Einfügen des zweiten Sicherungselements in das erste Sicherungselement ermöglicht somit in vorteilhafter Weise, dass das erste Sicherungselement in diesem Zustand mit der Profilleiste fest verbunden ist, wobei das erste Sicherungselement erst bei Herausnahme des zweiten Sicherungselements durch eine entsprechende Vorrichtung von der Profilleiste lösbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Sicherungselement eine weitere Öffnung zur Aufnahme eines stabförmigen Warensicherungselements aufweist, welches an einem ersten axialen Endabschnitt in die weitere Öffnung einfügbar ist, und welches an einem zweiten axialen Endabschnitt mit einem von der Z-förmig ausgebildeten Platte des Wandträgers distalen Endabschnitt des Trägerelements zum Verhindern eines Entfernens von Waren vom Trägerelement in Eingriff bringbar ist.
  • Das Sicherungssystem weist somit des Weiteren in vorteilhafter Weise ein Warensicherungselement auf, das die zusätzliche Funktionalität der Sicherung von an dem Wandträger angebrachten Waren ermöglicht.
  • Insbesondere vorteilhaft dabei ist, dass sowohl die Funktion des Sicherns des Wandträgers in der Profilleiste als auch des Sicherns der Waren am Wandträger durch dieselbe Sicherungsvorrichtung, d.h. das erste Sicherungselement und das zweite Sicherungselement der Sicherungsvorrichtung, durchführbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Warensicherungselement mit dem bügelförmigen, insbesondere U-förmigen, Trägerelement derart in Eingriff bringbar ist, dass das Warensicherungselement innerhalb eines durch das bügelförmige Trägerelement umschlossenen Bereichs den Bereich durchtaucht und an dem zweiten axialen Endabschnitt derart gebogen ist, dass es in einer zur Längsrichtung des bügelförmigen Trägerelements im Wesentlichen orthogonalen Ebene eine größere Breite als das bügelförmige Trägerelement aufweist.
  • Aufgrund des Vorsehens des Warensicherungselements am zweiten axialen Endabschnitt mit einer größeren Breite in der vorstehend bezeichneten Ebene kann in einfacher Art und Weise eine effektive Diebstahlsicherung vorgesehen werden. Gleichzeitig ist das Warensicherungselement in einfacher Art und Weise ein- bzw. aushängbar, indem dieses aus der Arretierungsposition herausgedreht bzw. geschwenkt wird und somit wieder eine geringere Breite als das bügelförmige Trägerelement aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Warensicherungselement mit dem stabförmigen Trägerelement derart in Eingriff bringbar ist, dass das Warensicherungselement das stabförmige Trägerelement am axialen Endabschnitt des stabförmigen Trägerelements in einer zur Längsrichtung des stabförmigen Trägerelements im Wesentlichen orthogonalen Ebene umgreift, insbesondere vollständig umgreift. Somit kann ebenfalls eine einfache und sichere Lösung zum Vorsehen eines effektiven Diebstahlschutzes von an dem Wandträger angebrachten Waren vorgesehen werden.
  • Das stabförmige Trägerelement ist zudem, wenn dieses aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement gelöst wird, in einfacher Art und Weise aus dem Eingriff mit dem Wandträger bringbar, indem dieses entlang der Längsrichtung des Wandträgers bewegt wird, bis dieses mit dem Wandträger außer Eingriff ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Warensicherungselement am ersten axialen Endabschnitt einen Abschnitt verringerten Durchmessers aufweist, welcher an beiden axialen Enden von Abschnitten vergrößerten Durchmessers umgeben ist, wobei das Warensicherungselement im Bereich des ersten axialen Endabschnitts derart in die weitere Öffnung des ersten Sicherungselements einfügbar ist, dass das Warensicherungselement durch eine in einem Hohlraum des ersten Sicherungselements angeordnete Sicherungseinrichtung, welche mit dem Abschnitt verringerten Durchmessers des Warensicherungselements in Eingriff bringbar ist, in der weiteren Öffnung des ersten Sicherungselements fixierbar ist.
  • Das Warensicherungselement ist somit in einfacher Art und Weise in dem ersten Sicherungselement verrastbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sicherungseinrichtung ein an einem ersten axialen Endabschnitt des Hohlraums angeordnetes erstes Federelement aufweist, welches eine fünfte Rastnase mit einer vorgegebenen Federkraft beaufschlagt, wobei die Sicherungseinrichtung ein an einem zweiten axialen Endabschnitt des Hohlraums angeordnetes zweites Federelement aufweist, welches eine sechste Rastnase mit einer vorgegebenen Federkraft beaufschlagt, und wobei die Rastnasen dazu ausgebildet sind, in den Abschnitt verringerten Durchmessers des Warensicherungselements einzurasten.
  • Das Warensicherungselement kann nach Einfügen in die weitere Öffnung des ersten Sicherungselements somit in zuverlässiger Weise in der weiteren Öffnung gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Wandträger und das Warensicherungselement jeweils aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet sind, wobei das zweite Sicherungselement durch eine erste Öffnungseinrichtung aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement lösbar ist, und wobei das Warensicherungselement durch eine zweite Öffnungseinrichtung aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement lösbar ist.
  • Die entsprechende Materialwahl des Wandträgers bzw. des Warensicherungselements kann somit im Hinblick auf den geplanten Einsatzzweck entsprechend gewählt werden. Zudem ist die Sicherungsvorrichtung durch die entsprechenden Öffnungseinrichtungen in einfacher Art und Weise öffenbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verwiesen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand exemplarischer Ausführungsformen näher erläutert, die in den schematischen Abbildungen der Zeichnungen angegeben sind.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer in einer Profilleiste einer Trägerwand befestigte Sicherungsvorrichtung zum Sichern eines Wandträgers und eines Warensicherungselements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer in einer Profilleiste einer Trägerwand befestigte Sicherungsvorrichtung zum Sichern eines Wandträgers und eines Warensicherungselements gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Sicherungssystems zum Sichern zumindest eines an der Trägerwand befestigten Wandträgers gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Rastnasenpaars des ersten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer der Trägerwand zugewandten Rückseite des ersten Sicherungselements und des zweiten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Sofern nicht anders angegeben, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Zeichnungen.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer in einer Profilleiste einer Trägerwand befestigte Sicherungsvorrichtung zum Sichern eines Wandträgers und eines Warensicherungselements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Sicherungssystem 1 zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand 2 befestigten Wandträgers 10 weist einen in eine Profilleiste 12, welche in eine in der Trägerwand 2 ausgebildete Nut 11 eingesetzt ist, einsetzbaren Wandträger 10 auf. Das Sicherungssystem 1 weist des Weiteren eine Sicherungsvorrichtung 14 zum Sichern des Wandträgers 10 in der Profilleiste 12 auf.
  • Die Sicherungsvorrichtung 14 weist ein erstes Sicherungselement 14a auf. Das erste Sicherungselement 14a ist derart in die Profilleiste 12 einklemmbar, dass dieses den Wandträger 10 zumindest teilweise umschließt.
  • Ferner weist die Sicherungsvorrichtung 14 ein zweites Sicherungselement 14b auf. Das zweite Sicherungselement 14b ist in dem in 1 gezeigten montierten Zustand des Sicherungssystems in eine in dem ersten Sicherungselement 14a ausgebildete Öffnung 16 derart eingefügt, dass das erste Sicherungselement 14a in der Profilleiste 12 gesichert ist.
  • Der Wandträger 10 weist eine im Wesentlichen Z-förmig ausgebildete Platte 10a auf, die insbesondere als Metallplatte ausgebildet ist. Die Z-förmige Ausbildung der Platte ist in 1 nur teilweise dargestellt, da Teile der Platte im gezeigten Montagezustand hinter dem ersten Sicherungselement 14a angeordnet sind.
  • An der Z-förmig ausgebildeten Platte 10a ist ein Trägerelement 10b zum Haltern von Waren angeordnet. Das Trägerelement 10b ist bügelförmig, insbesondere U-förmig, ausgebildet.
  • Die Platte 10a weist ferner eine erste Öffnung 10a1, eine zweite Öffnung 10a2 und eine dritte Öffnung 10a3 auf, wobei jeweilige axiale Endabschnitte des bügelförmigen Trägerelements 10b in zwei der Öffnungen, nämlich der ersten Öffnung 10a1 und der zweiten Öffnung 10a2, eingefügt und entsprechend an der Platte 10a befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die jeweiligen Endabschnitte des bügelförmigen Trägerelements 10b an einer Rückseite der Platte 10a verschweißt.
  • Das Warensicherungselement 24 ist mit dem bügelförmigen, insbesondere U-förmigen, Trägerelement 10b derart in Eingriff bringbar, dass das Warensicherungselement 24 innerhalb eines durch das bügelförmige Trägerelement 10b umschlossenen Bereichs 10b1 den Bereich 10b1 durchtaucht und an dem zweiten axialen Endabschnitt 24b derart gebogen ist, dass es in einer zur Längsrichtung des bügelförmigen Trägerelements 10b im Wesentlichen orthogonalen Ebene eine größere Breite als das bügelförmige Trägerelement 10b aufweist.
  • Das Warensicherungselement 24 ist in der vorliegenden Ausführungsform aus Metall, insbesondere aus einer entsprechend gebogenen Metallstange, ausgebildet. Alternativ kann das Warensicherungselement 24 beispielsweise aus Kunststoff oder aus einer Kombination aus Kunststoff und Metall ausgebildet sein.
  • Das zweite Sicherungselement 14b ist durch eine erste Öffnungseinrichtung 38 aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 14a lösbar.
  • Die erste Öffnungseinrichtung 38 kann hierfür wahlweise in eine Öffnung 14b4 oder eine weitere Öffnung 14b5, welche an einer Außenoberfläche des zweiten Sicherungselements 14b ausgebildet sind, eingefügt werden. Eine hakenförmige Spitze der ersten Öffnungseinrichtung 38 wirkt bei Einfügen in die Öffnungen 14b4, 14b5 als Hebelarm, um das zweite Sicherungselement 14b aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 14a zu lösen.
  • Das Warensicherungselement 24 ist des Weiteren durch eine zweite Öffnungseinrichtung 40 aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 14a lösbar. Die zweite Öffnungseinrichtung 40 weist zwei in 1 nicht gezeigte Stiftelemente auf, welche in entsprechende Öffnungen 14a1, 14a2 des ersten Sicherungselements 14a einfügbar sind und dort das Warensicherungselement 24 aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 14a lösen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer in einer Profilleiste einer Trägerwand befestigte Sicherungsvorrichtung zum Sichern eines Wandträgers und eines Warensicherungselements gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 2 ist eine zweite alternative Ausführungsform des an der im Wesentlichen Z-förmig ausgebildeten Platte 10a des Wandträgers 10 angeordneten Trägerelements 10c gezeigt. Das Trägerelement 10c ist in der vorliegenden Ausführungsform stabförmig ausgebildet.
  • Das stabförmig ausgebildete Trägerelement 10c ist in der dritten Öffnung 10a3, welche in der Z-förmig ausgebildeten Platte 10a des Wandträgers 10 ausgebildet ist, eingefügt und damit fest verbunden. Die dritte Öffnung 10a3 ist in einem mittigen Bereich der Platte 10a angeordnet, wohingegen die erste Öffnung 10a1 und die zweite Öffnung 10a2 in jeweiligen Randbereichen der Platte 10a angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist eine alternative Ausführungsform des Warensicherungselements 24 dargestellt. Das Warensicherungselement ist mit dem stabförmigen Trägerelement 10c derart in Eingriff bringbar, dass das Warensicherungselement 24 das stabförmige Trägerelement 10c am axialen Endabschnitt des stabförmigen Trägerelements 10c in einer zur Längsrichtung des stabförmigen Trägerelements 10c im Wesentlichen orthogonalen Ebene umgreift.
  • Insbesondere umgreift das Warensicherungselement 24 das stabförmige Trägerelement 10c vollständig, sodass ein unbefugtes Entfernen des Warensicherungselements 24 von dem stabförmigen Trägerelement 10c nicht möglich ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Sicherungssystems zum Sichern zumindest eines an der Trägerwand befestigten Wandträgers gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der vorliegenden Darstellung ist insbesondere ersichtlich, dass der Wandträger 10 an eine Geometrie der Profilleiste 12 derart angepasst ist, dass der Warenträger 10 in die Profilleiste 12 einhängbar ist.
  • Der Wandträger 10 ist im in 3 gezeigten in die Profilleiste 12 eingehängten Zustand an einer Innenoberfläche 12a der Profilleiste 12 abgestützt. Insbesondere die Z-förmige Ausbildung der Platte 10a des Wandträgers 10 ist in 3 ersichtlich, wobei sich das Trägerelement 10b von einem außerhalb der Profilleiste 12 an der Trägerwand 2 anliegenden Abschnitt der Platte 10a nach vorne erstreckt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das erste Sicherungselement 14a weist die Öffnung 16 auf, welche sich im Wesentlichen in Längsrichtung des ersten Sicherungselements 14a entlang einer fast vollständigen Breite des ersten Sicherungselements 14a erstreckt.
  • Ferner ist die weitere Öffnung 22 des ersten Sicherungselements 14a, welche an einer Oberseite des ersten Sicherungselements 14a ausgebildet ist, dargestellt. Beiderseits benachbart zu der weiteren Öffnung 22 sind die Öffnungen 14a1 und 14a2 dargestellt, in welche die (in 4 nicht dargestellte) zweite Öffnungseinrichtung einfügbar ist, durch welche das Warensicherungselement aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 14a lösbar ist.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Rastnasenpaars des ersten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der vorliegenden Darstellung ist ein Teilbereich des ersten Sicherungselements 14a dargestellt, wobei die Schnittebene durch die erste Rastnase 18a und die zweite Rastnase 18b des Rastnasenpaars verläuft.
  • Wie in 5 ersichtlich, sind die erste Rastnase 18a und die zweite Rastnase 18b derart angeordnet, dass diese in einem vorbestimmten Neigungswinkel α zueinander geneigt sind. Jede der Rastnasen 18a, 18b weist an einer der Öffnung 16 zugewandten Seite 18a1, 18b1 eine plane Oberfläche auf.
  • Ferner weist jede der Rastnasen 18a, 18b auf einer der Öffnung 16 abgewandten Seite 18a2, 18b2 eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche auf, welche zum Verrasten mit der in 5 nicht dargestellten Profilleiste erforderlich ist.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer der Trägerwand zugewandten Rückseite des ersten Sicherungselements und des zweiten Sicherungselements der Sicherungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung.
    Das erste Sicherungselement 14a weist die Mehrzahl von Rastnasen 18a, 18b, 18c, 18d zum Einrasten des ersten Sicherungselements in der in 6 nicht gezeigten Profilleiste auf.
  • Die in dem ersten Sicherungselement 14a ausgebildete Öffnung 16 ist durch einen sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz ausgebildet, entlang welchem die Mehrzahl von Rastnasen 18a, 18b, 18c, 18d angeordnet sind.
  • Ein erstes Rastnasenpaar 18a, 18b ist an einem ersten axialen Endabschnitt 16a der Öffnung 16 angeordnet. Die erste Rastnase 18a ist an einer ersten Längsseite 16c der Öffnung 16 angeordnet. Die zweite Rastnase 18b ist an einer zweiten Längsseite 16d der Öffnung 16 gegenüberliegend der ersten Rastnase 18a angeordnet.
  • Ein zweites Rastnasenpaar 18c, 18d ist an einem zweiten axialen Endabschnitt 16b der Öffnung 16 angeordnet. Eine dritte Rastnase 18c ist an der ersten Längsseite 16c der Öffnung 16 angeordnet. Eine vierte Rastnase 18d ist an der zweiten Längsseite 16d der Öffnung 16 gegenüberliegend der dritten Rastnase 18c angeordnet.
  • Das zweite Sicherungselement 14b ist in die in dem ersten Sicherungselement 14a ausgebildete Öffnung 16 formschlüssig einfügbar. Das zweite Sicherungselement 14b weist an einem ersten axialen Endabschnitt 14b1 einen ersten Vorsprung 20a, an einem zweiten axialen Endabschnitt 14b2 einen zweiten Vorsprung 20b und an einem axialen Mittenabschnitt 14b3 einen dritten Vorsprung 20c auf.
  • Das Warensicherungselement 24 weist am ersten axialen Endabschnitt 24a einen Abschnitt 26 verringerten Durchmessers auf, welcher an beiden axialen Enden 26a, 26b von Abschnitten vergrößerten Durchmessers umgeben ist.
  • Das Warensicherungselement 24 ist im Bereich des ersten axialen Endabschnitts 24a derart in die weitere Öffnung 22 des ersten Sicherungselements 14a einfügbar, dass das Warensicherungselement 24 durch eine in einem Hohlraum 25 des ersten Sicherungselements 14a angeordnete Sicherungseinrichtung 28, welche mit dem Abschnitt 26 verringerten Durchmessers des Warensicherungselements 24 in Eingriff bringbar ist, in der weiteren Öffnung 22 des ersten Sicherungselements 14a fixierbar.
  • Die Sicherungseinrichtung 28 weist ein an einem ersten axialen Endabschnitt 25a des Hohlraums 25 angeordnetes erstes Federelement 30 auf. Das erste Federelement 30 beaufschlagt eine fünfte Rastnase 32 mit einer vorgegebenen Federkraft.
  • Ferner weist die Sicherungseinrichtung 28 ein an einem zweiten axialen Endabschnitt 25b des Hohlraums 25 angeordnetes zweites Federelement 34 auf. Das zweite Federelement 34 beaufschlagt eine sechste Rastnase 36 mit einer vorgegebenen Federkraft.
  • Die Rastnasen 32, 36 sind dazu ausgebildet, in den Abschnitt 26 verringerten Durchmessers des Warensicherungselements 24 einzurasten und dieses somit sicher in dem Hohlraum 25 des ersten Sicherungselements 14a zu halten bzw. arretieren.
  • Obwohl hierin spezifische Ausführungsformen illustriert und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann verständlich, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder äquivalenten Implementierungen existieren.
  • Es sollte beachtet werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu dienen, den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • Vielmehr liefert die vorstehend genannte Zusammenfassung und ausführliche Beschreibung dem Fachmann eine bequeme Anleitung zur Implementierung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform, wobei verständlich ist, dass verschiedene Änderungen im Funktionsumfang oder der Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente abzuweichen.
  • Im Allgemeinen beabsichtigt diese Anmeldung, Änderungen bzw. Anpassungen oder Variationen der hierin dargelegten Ausführungsformen abzudecken.

Claims (15)

  1. Sicherungssystem (1) zum Sichern zumindest eines an einer Trägerwand (2) befestigten Wandträgers (10), mit: einem in eine Profilleiste (12), welche in eine in der Trägerwand (2) ausgebildete Nut (11) eingesetzt ist, einsetzbaren Wandträger (10); und einer Sicherungsvorrichtung (14) zum Sichern des Wandträgers (10) in der Profilleiste (12), mit einem ersten Sicherungselement (14a), welches derart in die Profilleiste (12) einklemmbar ist, dass dieses den Wandträger (10) zumindest teilweise umschließt, und mit einem zweiten Sicherungselement (14b), welches in eine in dem ersten Sicherungselement (14a) ausgebildete Öffnung (16) derart einfügbar ist, dass das erste Sicherungselement (14a) in der Profilleiste (12) sicherbar ist.
  2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandträger (10) an eine Geometrie der Profilleiste (12) derart angepasst ist, dass der Wandträger (10) in die Profilleiste (12) einhängbar ist, wobei der Wandträger (10) im in die Profilleiste (12) eingehängten Zustand an einer Innenoberfläche (12a) der Profilleiste (12) abstützbar ist.
  3. Sicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandträger (10) eine im Wesentlichen Z-förmig ausgebildete Platte (10a), insbesondere eine Metallplatte, aufweist, an welcher ein Trägerelement (10b, 10c) zur Haltern von Waren angeordnet ist, wobei das Trägerelement (10b, 10c) bügelförmig, insbesondere U-förmig, oder stabförmig ausgebildet ist.
  4. Sicherungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen Z-förmig ausgebildete Platte (10a) eine erste Öffnung (10a1) und eine zweite Öffnung (10a2) zur Aufnahme und Befestigung des bügelförmigen Trägerelements (10b) und/oder eine dritte Öffnung (10a3) zur Aufnahme und Befestigung des stabförmigen Trägerelements (10c) aufweist.
  5. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherungselement (14a) eine Mehrzahl von Rastnasen (18a, 18b, 18c, 18d) zum Einrasten des ersten Sicherungselements (14a) in der Profilleiste (12) aufweist, wobei die in dem ersten Sicherungselement (14a) ausgebildete Öffnung (16) durch einen sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz ausgebildet ist, entlang welchem die Mehrzahl von Rastnasen (18a, 18b, 18c, 18d) angeordnet sind.
  6. Sicherungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Rastnasenpaar (18a, 18b) an einem ersten axialen Endabschnitt (16a) der Öffnung (16) angeordnet ist, wobei eine erste Rastnase (18a) an einer ersten Längsseite (16c) der Öffnung (16) und eine zweite Rastnase (18b) an einer zweiten Längsseite (16d) der Öffnung (16) gegenüberliegend der ersten Rastnase (18a) angeordnet ist, und wobei ein zweites Rastnasenpaar (18c, 18d) an einem zweiten axialen Endabschnitt (16b) der Öffnung (16) angeordnet ist, wobei eine dritte Rastnase (18c) an der ersten Längsseite (16c) der Öffnung (16) und eine vierte Rastnase (18d) an der zweiten Längsseite (16c) der Öffnung (16) gegenüberliegend der dritten Rastnase (18c) angeordnet ist.
  7. Sicherungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (18a, 18b, 18c, 18d) des jeweiligen Rastnasenpaars, wenn das zweite Sicherungselement (14b) nicht in die Öffnung (16) des ersten Sicherungselements (14a) eingefügt ist, in einem vorbestimmten Neigungswinkel (α) zueinander geneigt sind, wobei jede der Rastnasen (18a, 18b, 18c, 18d) an einer der Öffnung (16) des ersten Sicherungselements (14a) zugewandten Seite (18a1, 18b1) eine plane Oberfläche und an einer der Öffnung (16) abgewandten Seite (18a2, 18b2) eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche aufweist.
  8. Sicherungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherungselement (14b) in die in dem ersten Sicherungselement (14a) ausgebildete Öffnung (16) formschlüssig einfügbar ist, wobei das zweite Sicherungselement (14b) an einem ersten axialen Endabschnitt (14b1) einen ersten Vorsprung (20a), an einem zweiten axialen Endabschnitt (14b2) einen zweiten Vorsprung (20b) und an einem axialen Mittenabschnitt (14b3) einen dritten Vorsprung (20c) aufweist.
  9. Sicherungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (20a) des zweiten Sicherungselements (14b) im in der Öffnung (16) des ersten Sicherungselements (14a) eingefügten Zustand dazu ausgebildet ist, die erste Rastnase (18a) und die zweite Rastnase (18b) aufzuspreizen und in einer in der Profilleiste (12) eingerasteten Position zu halten, wobei der zweite Vorsprung (20b) dazu ausgebildet ist, die dritte Rastnase (18c) und die vierte Rastnase (18d) aufzuspreizen und in einer in der Profilleiste (12) eingerasteten Position zu halten, und wobei der dritte Vorsprung (20c) dazu ausgebildet ist, die Z-förmig ausgebildete Platte (10a) des Wandträgers (10) an die Profilleiste (12) anzudrücken.
  10. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherungselement (14a) eine weitere Öffnung (22) zur Aufnahme eines stabförmigen Warensicherungselements (24) aufweist, welches an einem ersten axialen Endabschnitt (24a) in die weitere Öffnung (22) einfügbar ist, und welches an einem zweiten axialen Endabschnitt (24b) mit einem von der Z-förmig ausgebildeten Platte (10a) des Wandträgers (10) distalen Endabschnitt des Trägerelements (10b, 10c) zum Verhindern eines Entfernens von Waren vom Trägerelement (10b, 10c) in Eingriff bringbar ist.
  11. Sicherungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Warensicherungselement (24) mit dem bügelförmigen, insbesondere U-förmigen, Trägerelement (10b) derart in Eingriff bringbar ist, dass das Warensicherungselement (24) innerhalb eines durch das bügelförmige Trägerelement (10b) umschlossenen Bereichs (10b1) den Bereich (10b1) durchtaucht und an dem zweiten axialen Endabschnitt (24b) derart gebogen ist, dass es in einer zur Längsrichtung des bügelförmigen Trägerelements (10b) im Wesentlichen orthogonalen Ebene eine größere Breite als das bügelförmige Trägerelement (10b) aufweist.
  12. Sicherungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Warensicherungselement (24) mit dem stabförmigen Trägerelement (10c) derart in Eingriff bringbar ist, dass das Warensicherungselement (24) das stabförmige Trägerelement (10c) am axialen Endabschnitt des stabförmigen Trägerelements (10c) in einer zur Längsrichtung des stabförmigen Trägerelements (10c) im Wesentlichen orthogonalen Ebene umgreift, insbesondere vollständig umgreift.
  13. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Warensicherungselement (24) am ersten axialen Endabschnitt (24a) einen Abschnitt (26) verringerten Durchmessers aufweist, welcher an beiden axialen Enden (26a, 26b) von Abschnitten vergrößerten Durchmessers umgeben ist, wobei das Warensicherungselement (24) im Bereich des ersten axialen Endabschnitts (24a) derart in die weitere Öffnung (22) des ersten Sicherungselements (14a) einfügbar ist, dass das Warensicherungselement (24) durch eine in einem Hohlraum (25) des ersten Sicherungselements (14a) angeordnete Sicherungseinrichtung (28), welche mit dem Abschnitt (26) verringerten Durchmessers des Warensicherungselements (24) in Eingriff bringbar ist, in der weiteren Öffnung des ersten Sicherungselements (14a) fixierbar ist.
  14. Sicherungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (28) ein an einem ersten axialen Endabschnitt (25a) des Hohlraums (25) angeordnetes erstes Federelement (30) aufweist, welches eine fünfte Rastnase (32) mit einer vorgegebenen Federkraft beaufschlagt, wobei die Sicherungseinrichtung (28) ein an einem zweiten axialen Endabschnitt (25b) des Hohlraums (25) angeordnetes zweites Federelement (34) aufweist, welches eine sechste Rastnase (36) mit einer vorgegebenen Federkraft beaufschlagt, und wobei die Rastnasen (32, 36) dazu ausgebildet sind, in den Abschnitt (26) verringerten Durchmessers des Warensicherungselements (24) einzurasten.
  15. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandträger (10) und das Warensicherungselement (24) jeweils aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet sind, wobei das zweite Sicherungselement (14b) durch eine erste Öffnungseinrichtung (38) aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement (14a) lösbar ist, und wobei das Warensicherungselement (24) durch eine zweite Öffnungseinrichtung (40) aus dem Eingriff mit dem ersten Sicherungselement (14a) lösbar ist.
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