DE2150950C3 - Kupplung fur Betonschalungselemente - Google Patents

Kupplung fur Betonschalungselemente

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DE2150950C3
DE2150950C3 DE19712150950 DE2150950A DE2150950C3 DE 2150950 C3 DE2150950 C3 DE 2150950C3 DE 19712150950 DE19712150950 DE 19712150950 DE 2150950 A DE2150950 A DE 2150950A DE 2150950 C3 DE2150950 C3 DE 2150950C3
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Betonschalungselemente zum Herstellen einer Stoßverbindung zwischen Querriegeln, die zwei im Abstand voneinander angeordnete und auf einer Seite durch Stege verbundene, einen Längsschlitz begrenzende Profilträger aufweisen, deren von der Schalhaut abliegende Flansche vom Längsschlitz wegweisen, bestehend aus einer in dem Längsschhtz geführten Kupplungsleiste und aus einer die Kupplungsleiste in Richtung auf die Schalhaut pressenden Spannvorrichtung, die längs des Querriegels verschiebbar ist.
Bei der durch die DT-OS 20 03 106 bekannten Vorrichtung dieser Art besteht die Spannvorrichtung aus einem Schraubbolzen, an dessen einem Ende eine Fußplatte angeschweißt ist, deren Breite kleiner ist als die kleinste Höhe des Längsschlitzes im Querriegel und in der Kupplungsleiste ist und deren Länge größer ist als die Höhe des Schlitzes in der Kupplungsleiste. Diese Platte wird in Längsrichtung des Schlitzes gedreht zusammen mit dem Schraubbolzen von der der Schalhaut zugewandten Seite des Querriegels her in den Längsschlitz des Querriegels und der Kupplungsleiste eingeführt und dann um 90° gedreht, so daß die Fußplatte an der der Schalhaut abgewandten Seite der im Hohlraum des Querriegels befindlichen Kuppiungsleiste anliegt. Das andere, der Schalhaut zugewandte Ende des Schraubbolzens ragt über die der Schalhaut zugewandte Seite des Querriegels hinaus und ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter aufgeschraubt ist, die eine lose auf den Schraubbolzen aufgesteckte Gegenplatte gegen den Querriegel preßt. Diese Spannvorrichtung ist. wenn die Schraube etwas gelöst wird, längs des Längsschlitzes des Querriegels innerhalb eines Abschnittes verschiebbar, dessen Enden durch den Längsschlitz überquerende Stege sowohl der Kupplungsleiste als auch des Querriegels begrenzt sind.
Bei jedem Neuaufbau der Schalung muß jedoch die Spannvorrichtung in der Regel an einer anderen Stelle des Querriegels angeordnet sein, da die Spannvorrichtung nicht an den Stellen angeordnet sein kann, an denen sich Spannanker oder die Schalplatte abstützende Längsträger oder andere das Anbringen der Spannvorrichtung störende Bauteile befinden. Die Spannvorrichtung kann daher nicht immer in dem gleichen Abschniti des Längsschlitzes verbleiben. Soll aber die Spannvorrichtung im Bereich eines anderen Abschnittes des Längsschlitzes angeordnet werden, so ist es erforderlich, die Spannvorrichtung vom Querriegel und der Kupplungsleiste zu lösen, insbesondere dann, wenn zum Aufbau der neuen Schalung die Kupplungsleisten von den Querriegeln gelöst werden müssen, weil auch der Längsschlitz der Kupplungsleiste durch Stege unterbrochen ist. Durch das Abnehmen der Spannvorrichtung vom Querriegel entstehen somit bei einer solchen Systemschalung lose Teile, die möglicherweise verloren gehen können, zumindest beim Aufbau der neuen\S_cha-_ lung nicht sofort zur Hand sind. Darüberhinaus muß zum Lösen der Spannvorrichtung die auf dem der Schalhaut zugewandten Ende des Schraubbolzens geführte Mutter gelockert werden, wozu die Bedienungsperson den Querriegel hintergreifen muß. Dies gilt nicht nur, wenn die Spannvorrichtung vom Querriegel ganz entfernt wird und in einen anderen Abschnitt des Längsschlitzcs eingeführt werden muß, sondern auch dann, wenn die Kuppiungsleiste zu verschieben ist, die Spannvorrichtung jedoch in dem betreffenden Abschnitt des Längsschlitzes verbleiben kann. Dieses Hinte-greifcn des Querriegels ist mühsam, wenn die Mutter der direkten Sicht der Bedienungsperson entzogen ist und insbesondere dann, wenn die Mutter und das Gewinde mit Beton verschmutzt sind. Es ist auch unbequem, beim Ausbau der Spannvorrichtung diese nach
hinten herauszuziehen bzw. beim Einbau von hinten einzusetzen.
Schließlich ist bei der bekannten Vorrichtung nicht auszuschließen, daß die Spannvorrichtung in ihre Einzelteile zerlegt wird, so daß dann mehrere leicht verlierbare lose Teile vorliegen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Zahl der beim Zusammenbau einer derartigen Systemschalung benötigten losen Teile zu verringern und insbesondere die Spannvorrichtung so auszubilden, daß sie beim Aufbau der Schalung an eine beliebige Stelle verschoben und zum Befestigen der Kupplungsleiste auf einfachste Weise bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung die vom Längsschlitz wegweisenden Flansche umgreifende Teile und ein auf die Kupplungsleiste wirkendes Druckglied aufweist und vollständig an der von der Schalhaut abgewandten Seite des Querriegels angeordnet ist.
Dadurch, daß die Spannvorrichtung die Flansche des Querriegels an der der Schalhaut abgewandten Seile umgreift, ist es nicht mehr notwendig, die Spannvorrichtung durch den Längsschlitz hindurchzuführen; es ist vielmehr möglich, die Kupplungsleiste durch ein Druckglied in Richtung Schalhaut gegen am Querriegel angeschweißte, den Längsschlitz unterbrechende Stege anzupressen und dieses Druckglied über die Spannvorrichtung an den umgriffenen Flanschen abzustützen, die als Führungsschienen dienende Ränder des Querriegels bilden.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß damit sämtliche Teile, die zum Befestigen der Kupplungsleiste im Querriegel benötigt werden, unverlierbar am Querriegel gehalten sind, darüber hinaus auch darin, daß diese Teile über die ganze Länge des Querriegels verschiebbar sind und auch leicht zugänglich sind, was besonders ins Gewicht fällt, weil nun diese Teile vorne am Querriegel im Blickfeld der Bedienungsperson liegen und daher auch Schraubverbindungen od. dgl. mit geringem Aufwand gelöst werden können. Die erfindungsgemäße Kupplung ist auch dann voll einsetzbar, wenn das Schalungselement keine Längsträger aufweist, also der Querriegel unmittelbar an der Schalhaut anliegt.
Zwar ist es durch die DT-PS 11 83 661 bekanntgeworden, bei einem ausziehbaren Deckengitterträger Spannvorrichtungen für das ausziehbare Teil an der der Bedienungsperson zugewandten Seite verschiebbar zu lagern und unverlierbar anzuordnen. Diese Teleskopträger entsprechen jedoch bei der erfindungsgemäßen Betonschalung den Längsträgern, nicht jedoch dem Querriegel und diese bekannten, keine Kupplungsleiste benötigenden Längsträger sind auch völlig anders aufgebaut als die Querriegel der erfindungsgemäßen Schalung.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Spannvorrichtung am inneren Träger verschiebbar geführt, was bei der Übertragung dieser Lehre auf die erfindungsgemäße Kupplung erfordern würde, die Spannvorrichtung an den Kupplungslcisten verschiebbar zu führen. Dies ist aber bei der erfindungsgemäßen Galtung von Schalungen nur sehr schlecht möglich.
Bei einer zweiten, in der DT-PS 11 83 661 beschriebenen Ausführungsform ist die Spannvorrichtung an einem Holm des äußeren Dreiecks verschiebbar geführt, jedoch mit seitlichem Spiel. Dieses seitliche Spiel dient dazu, das andere Ende einer Klammer in eine Rinne des anderen Holmes des äußeren Längsträger einführen zu können. Bei Deckenträgern mag diese Konstruktion noch angehen, weil die Klammer infolge der Schwerkraft stets eine nach unten hängende Lage einnimmt und so der Bewegung des inneren Trägers nicht hindernd im Wege steht und auch eine Verschiebung der Klammer erlaubt. Wird jedoch der Längsträger in der bei Querriegeln üblichen Lage verwendet, so nimmt die Klammer, wenn ihre Schwenkachse oberhalb des Schlitzes verläuft, eine Schwenklage ein, in der sie das freie Herausnehmen der Kupplungsleiste behindert.
Auch sind zur Befestigung von Kupplungsieisten in Querriegeln sogenannte Keillaschen bekannt, die jedoch wie die eingangs beschriebene Spannungsvorrichtung durch den Längsschlitz von Kupplungsteil und Querriegel hindurchgesteckt werden müssen und daher nicht längs des Querriegels frei beweglich geführt sind.
Die Spannungsvorrichtung kann auf verschiedene Weise längs des Querriegels verschiebbar geführt sein, die jeweilige Ausführungsform kann von der Gestalt des Querriegels bzw. der nach oben und unten bordartig vorstehenden, z. B. als Flansche ausgebildeten Rändern des Querriegels abhängen. Die die Flansche umgreifenden Teile der Spannvorrichtung können als U-förmig abgebogene Enden ausgebildet sein, die die als Führungsschienen dienende Flansche des Querriegels umfassen. Die Spannvorrichtung kann durch Klemmschrauben oder aber durch einen Klemmkeil feststellbar sein. Wird ein Klemmkeil verwendet, so kann dieser unverlierbar in dem Joch eines den Flansch umgreifenden als U-Bogen ausgebildeten Endes der Spannvorrichtung geführt sein. Die Keilfläche ist so vorgesehen, daß bei einer Bewegung, durch auf die Kupplung wirkende Zugkräfte, die Klemmung erhöht wird. Auch kann die Spannvorrichtung an ihren Enden Klemmplatten tragen, die die Flansche des Querriegcls übergreifen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Spannvorrichtung im Bereich des Längsschlitzes des Querriegels eine in Längsrichtung des Schlitzes verlaufende Schrägführung auf, in der als Druckglied ein Keil an die Kupplungsleiste anpreßbar geführt ist, so daß in der einen Endstellung der Verschiebebewegung des Druckgliedes die Kupplungsleiste freigegeben und in der anderen Endstellung die Kupplungsleiste fest an die Stege des Querriegels angepreßt ist. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die die Flansche umgreifende Teile durch einen den Längsschlitz überspannenden Bügel gebildet sind, der in an sich bekannter Weise durch eine Aussparung des Druckgliedes hindurchgeführt ist und der zusammen mit dem Rand der Aussparung die Schrägführung bildet. Dabei ist die Aussparung zweckmäßig als Langloch ausgebildet, das schräg zu der der Kupplungsleistc zugewandten Fläche verlauft.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann das Druckglied quaderförmig ausgebildet sein, so daß, wenn Schalungselcmente beim Transport aufeinandergelegt werden, sich eine bessere Auflage bildet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an Stolle eines längsverschiebbaren Druckgliedes ein um eine Achse drehbar gelagerter Exzenter vorgesehen, dessen Mantelfläche gegen die Kupplungslcisle drückt, die sich wie bei der vorerwähnten Ausführungsform an den Stegen des Querriegels abstützt. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß sie nur einen geringen Raumbedarf aufweist und insbesondere die vom Druckglied beanspruchte Länge des
Längsschlitzcs des Qucrricgels gering ist, so daß trol/, der Anwesenheit der Spannvorrichtung in dem betreffenden Abschnitt des Längsschlitzcs noch Plat/ für einen Spannanker vorhanden ist. Auch hat diese Ausführungsform der Erfindung den Vorteil, daß sie weniger empfindlich gegen Verschmutzungen ist als Schlitzführungen und daß sich das Lager des Exzenters leicht abdecken läßt, um Schmutz von der Lagcrflächc fernzuhalten.
Bei diesen Ausführungsformen ist die Kcilflächc bzw. die Exzenterfläche so gewählt, daß auf die Verbindung zwischen Kupp'ungsleisle und Qucrricgel wirkende Zugkräfte eine Kraft auf das Druckglied bzw. den Exzenter ausüben, die dieses in Richtung zunehmender Klemmung bewegen würde.
Bei allen Ausführungsformen greift die Spannvorrichtung an der Kupplungsleiste an und drückt diese gegen ein Widerlager im Querriegel. Ist die Kupplungsleiste schmaler als der Längsschlitz im Querriegd tief ist, so muß hierzu die Spannvorrichtung in den Längsschlitz eingreifen und daher entsprechend ausgebildet sein, ist die Kupplungsleiste jedoch breiter als der Tiefe des Längsschlitzes des Querriegels entspricht, so steht der Rand der Kupplungsleiste über die Vorderseite des Querriegels hinaus, so daß die Spannvorrichtung nicht in den Längsschlitz des Querriegels einzugreifen braucht.
Die Erfindung kann dadurch vervollständigt sein, daß nicht nur die Spannvorrichtung, sondern auch die Kupplungsleiste selbst unverlierbar in dem Schlitz des Querriegels geführt ist. Dies läßt sich mit Hilfe von aufgeschweißten Anschlagnocken oder Schlitzführungen od. dgl. leicht verwirklichen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei der Querriegel und die Kupplungsleiste im Schnitt gezeichnet sind, die Spannvorrichtung jedoch in Ansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsforrn nach F i g. 1 in einem Schnitt nach der Linie 11—11.
F i g. 3 einen von der Ausführungsform nach F i g. 1 abweichende Einzelheit in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung,
F i g. 4 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4 ohne die anderen Teile der Spannvorrichtung.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsforrn der Erfindung weist der Querriegel eines Schalelementes, auf dem sich die eine Schalhaut tragenden Längsträger abstützen, zwei im Querschnitt U-förmige Träger 1 und 2 auf, die mit ihren Jochen gegeneinander angeordnet sind und durch an diesen Jochen angreifende Stege 3 im Abstand voneinander gehalten sind. In den durch den Zwischenraum zwischen den Jochen der U-Träger 1 und 2 gebildeten Längsschlitz 8 ist eine Kupplungsleiste 4 eingelegt, die aus zwei Flacheisen 5 und 6 besteht, die durch quergestellte Stege 7 im Abstand voneinander gehalten sind, die Breite der Kupplungsleiste 4 ist geringer als die Tiefe des erwähnten Längsschlitzes 8. Beim Zusammenbau einer Wandschalung werden die Schalelemente dicht aneinandergerückt und das eine Ende der Kupplungsleiste 4 wird in dem Querriegel des einen Schalungselementes, das andere Ende der Kupplungsleiste 4 in dem Querriege! des benachbarten Schalungselements befestigt. Zum Befestigen dient ein an der der Schalhaut abgewandten Seite des Querriegels angeordneter unverlierbar geführter Keil 9, der ein schräg zu der Längsachse der Kupplungsleiste 4 verlaufendes Langloch 10 aufweist, durch das ein Bügel 15 hindurchgeführt ist, der ebenfalls an der Vorderseite des Qucrriegels angeordnet ist und dessen Enden 16 und 17 die vorderen Flansche 18 und 19 der Träger 1 und 2 des Querriegels U-förmig umfassen. Dadurch kann der Bügel 15 an einen Ort verschoben werden, an dem der Keil 9 das Hindurchstekken von Spannankern durch die Schalung nicht stört.
ίο Die Verschiebbarkeit des Bügels 115 längs des Schlitzes 8 kann entweder durch eine Klemmschraube 20 aufgehoben werden oder aber durch einen Klemmkeil 21. der von der Seite in das Joch des Bügels 15 eingeschlagen ist, die der Stirnfläche des Querriegcls zugewandt ist, so daß von der Kupplungsleiste 4 auf den Keil 9 und damit auf den Bügel 15 übertragene Zugkräfte die Keilwirkung des Keiles 21 vergrößern. Dieser Keil 21 kann unverlierbar in dem Joch des U-förmig gebogenen Bügelendes 16 geführt sein, indem an seinen beiden Enden Nasen angeschweißt sind. Statt der U-förmig abgebogenen Enden 16 und 17 kann der verschiebbare Büge! 15 auch Klemmplatten 22 an seinen Enden tragen, die die vorderen Flansche 18 und 19 des Querriegels umgreifen und durch Festziehen der Schraube 23 den Bügel 15 verschiebefest mit dem Querriegel verbinden (F' i g- 3).
Der Bügel 15 verläuft also quer über den Schlitz 8 und ist im Bereich des Schlitzes vorgewölbt. Der vorgewölbte Teil verläuft in der gleichen Schräge zu der Längsachse des Querriegels wie das Langloch 10. Zum Befestigen der Kupplungsleiste 4 wird der Keil 9 in F i g. 2 in Richtung von links nach rechts mit dem Hammer bewegt, wodurch sich die Innenfläche 12 des Keiles an die vorderen Ränder der Flacheisen 5 und 6 der Kupplungsleiste 4 anlegt und die Kupplungsleiste gegen die Stege 3 preßt, die ein Widerlager für diese Anpreßbewegung bilden. Auch die auf die durch die Kupplungsleiste 4 hergestellte Verbindung zwischen zwei benachbarten Schalungselementen einwirkenden Zugkräfte sind bestrebt, den Keil 9 in dieser Richtung zu bewegen. Die Schräge des Langloches 10 ist so gewählt, daß in diesem Falle die Klemmwirkung erhöht wird. An den Stegen 3 können nach innen gerichtete Vorsprünge vorgesehen sein, die sich in den Rand der Kupplungsleiste 4 einkerben und dadurch eine besonders verschiebefeste Verbindung bewirken. Auch die Innenfläche 12 des Keiles 9 kann solche Vorsprünge aufweisen. Die Höhe des Keiles 9 ist etwas geringer als die Höhe des Längsschlitzes 8, so daß der Keil zurr Angriff an die Ränder der Kupplungsleiste 4 in der Längsschlitz eintreten kann. Der Keil 9 kann, wie ir F i g. 2 gestrichelt dargestellt, eine Quaderform aufwei sen, so daß die Außenfläche des Keiles 9 parallel zi einer Unterlage verläuft, auf die das Schalungseiemen beim Transport aufgelegt wird. Die Kupplungsleiste ' ist in dem Längs?chlitz 8 unverlierbar geführt, beispiels weise dadurch, daß an ihrem hinteren Ende eine Nasi
13 angeschweißt ist. Die Kupplungsleiste 4 kann nich nur in Arbeitsstellung, sondern auch in zurückgezoge
ner Stellung durch Festschlagen des Keiles 9 befestig werden. In ganz in den Längsschlitz 8 eingezogene Stellung ragt die Kupplungsleiste 4 über die Stirnfläch
14 des Querriegels nicht hinaus, so daß an der Seite de Schalungselements keine Teile vorstehen und dahe
das Schalungselement auch von vorne in die Schalun eingeführt werden kann.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausfur rungsform der Erfindung ist an Stelle eines in einet
Bügel geführten Keiles 9 ein Exzenter 24 in der Spannvorrichlung drehbiir gelagert. Die Höhe des Exzenters 24 isi geringer als die Höhe des Längsschlitzcs 8, so daß dieser in den Längssehlitz 8 eingreift und die Kupplungsleiste 4 gegen die Stege 3 preßt. Auch in diesem Falle ist der Exzenter so angeordnet, daß auf die Kupplungsleiste 4 wirkende Zugkräfte den Exzenter so drehen würden, daß die Keilwirkung erhöhl wird. Der Ex-
/enter 24 weist einen Ansatz 28 auf, auf den ein I od. dgl. zum Anziehen des Exzenters aufgesteckt den kann. Aus Sicherheitsgründen können zwei der ge Exzenter nebeneinander angeordnet sein, fiei ι anderen Ausfiihrungsform kann der Exzenter eine innerhalb des Längsschlitzcs 8 verlaufende A gelagert sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kupplung für Betonschalungselemente zum Herstellen einer Stoßverbindung zwischen Querriegeln, die zwei im Abstand voneinander angeordnete und auf einer Seite durch Stege verbundene, einen Längsschlitz begrenzende Profilträger aufweisen, deren von der Schalhaut abliegende Flansche vom Längsschlitz wegweisen, bestehend aus einer in dem Längsschlitz geführten Kupplungsleiste und aus einer die Kupplungsleiste in Richtung auf die Schalhaut pressenden Spannvorrichtung, die längs des Querriegels verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung die vom Längsschlitz (8) wegweisenden Flansche (18, 19) umgreifende Teile (16, 17) und ein auf die Kupplungsleiste (4) wirkendes Druckglied aufweist und vollständig an der von der Schalhaut abgewandten Seite des Querriegels (1,2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch eine Klemmschraube (20) feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch einen Klemmkeil (21) feststellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (21) unverlierbar im Joch eines U-bogenförmigen Endes (16) der Spannvorrichtung geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spannvorrichtung Klemrnplatten (22) tragen, die die Flansche des Querriegels übergreifen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung im Bereich des Längsschlitzes (8) des Querriegels eine in Längsrichtung des Schlitzes verlaufende Schrägführung (10) aufweist, in der als Druckglied ein Keil (9) an die Kupplungsleiste (4) anpreßbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flansche (18, 19) umgreifende Teile durch einen den Längsschlitz (8) überspannenden Bügel (15) gebildet sind, der durch eine Aussparung (10) des Keiles (9) hindurchgeführt ist und der zusammen mit dem Rand der Aussparung (10) die Schrägführung bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) quaderförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied der Spannvorrichtung als um eine Achse (25) drehbar gelagerter Exzenter (24) ausgebildet ist, dessen Mantelfläche gegen die Kupplungsleiste (4) drückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Schwenkachse (25) des Exzenters (24) außerhalb der Vorderfront des Querriegels (1, 2) liegt.
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