DE2540850C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von SchalelementenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von großflächigen Schalelementen mit
außenseitig angeordneten Querriegeln, die zwei einen Längsschlitz begrenzende, miteinander verbundene
Teile aufweisen, wobei die Querriegel benachbarter Schalelemente über Kupplungsstücke miteinander verbindbar
sind und mindestens ein zwischen Kupplungsstück und Querriegel wirksames Spannglied zum
Zusammenspannen benachbarter Schalelemente vorgesehen ist.
Bei einer durch die DE-OS 16 84 383 bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt das Verbinden der
Kupplungsstücke mit den Querriegeln und gleichzeitige Zusammenspannen der Schalelemente dadurch, daß
konische Bolzen in miteinander nahezu fluchtende, in Kupplungsstück und Querriegel vorgesehene Bohrungen
eingeschlagen werden. Die Lochabstände der Bohrungen in dem Kupplungsstück und der Bohrungen
im Querriegel unterscheiden sich geringfügig nach Art einer Nonius-Skala. Beim Einschlagen der Bolzen in
diese nahezu fluchtende Bohrungen bewegt sich das Kupplungsstück relativ zu dem Querriegel so weit daß
diese beiden Bohrungen genau miteinander fluchten. Gleichzeitig mit dem Einschlagen dieses Bolzens muß
der zuvor eingeschlagene Bolzen gelöst und herausgenommen werden, damit diese zum Spannen und
Ausrichten der Schalelemente erforderliche Spannbewegung stattfinden kann.
Bei dieser bekannten Vorrichtung muß daher beim Zusammenspannen der Schalelemente stets ein Bolzen
herausgenommen und dann in die übernächste Bohrung eingeführt werden. Der Bolzen kann daher, falls er
unverlierbar befestigt werden soll, nur mit einer relativ langen Kette unverlierbar mit den Querriegeln verbunden
werden. Falls beim Zusammenspannen ein längerer Weg zurückgelegt werden muß, ist es erforderlich, daß
die Bolzen in entsprechend viele Löcher eingeschlagen und wieder gelöst werden. Der keilförmige Bolzen liegt
lediglich aii einer begrenzten Stelle des Randes der
Bohrungen an. Diese beim Einschlagen der Bolzen stark beanspruchten Lochränder liegen schräg zur Kraftrichtung
in der Höhe versetzt zueinander, so dsß sich beim Versuch, den Bolzen in zu wenig fluchtende Löcher oder
bereits etwas ausgeschlagene Löcher einzuschlagen, der Bolzen schräg stellt. Dabei können bei unsachgemäßer
M Behandlung an den durch das Einschlagen der Bolzen
beanspruchten Rändern der Bohrungen Aufweitungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu entwickeln, mit der das Spannen
ir> einfacher durchgeführt werden kann und mit der
größere Spannwege auf einfache Weise stufenlos überbrückt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kupplungsstück aus parallel zueinander
■ίο verlaufenden, durch Querstege verbundenen Flachprofilen
besteht, die Langlöcher aufweisen, durch die in passende Bohrungen der Querriegel eingesteckte
Bolzen hindurchgreifen, und daß das Spannmittel einerseits am Quersteg des Kupplungsstücks und
andererseits an einer sich am Bolzen abstützenden Anlagefläche angreift.
Kupplungsstücke aus parallel verlaufenden, durch Querstege verbundenen Flachprofilen sind an sich
bekannt. Sie wurden bisher jedoch nicht bei einer
r)0 Vorrichtung gemäß der eingangs angegebenen Art
eingesetzt.
Das Kupplungsstück weist also anstatt von verhältnismäßig gut an den Durchmesser des Bolzens
angepaßten Bohrungen Langlöcher auf, und es sind Mittel vorgesehen, die in gespanntem Zustand den
Bolzen so festhalten, daß eine Verschiebung des Bolzens relativ zum Langloch nicht möglich ist. Dadurch, daß der
Bolzen an unterschiedlichen Stellen des Langlochs festgelegt werden kann, ist auch der Abstand zweier
bi) Orte veränderbar, an denen Bolzen im Kupplungsstück
eingesteckt werden können.
Das zwischen Bolzen und Abstützung am Kupplungsstück eingesetzte Spannmittel kann ein Zwischenstück
sein oder aber es können an dem Kupplungsstück selbst
b5 bewegbare und feststellbare Anschläge vorgesehen
sein, die nach dem Einstecken des Bolzens so verschoben werden, daß sie den Bolzen so erfassen, daß
sich der Bolzen im Langloch zumindest in Längsrich-
tung des Kupplungsstückes nicht mehr verschieben kann.
Da die Anlageflächen, an denen das Spannmittel angreift und die zu Teilen gehören, die durch das
Spannmittel relativ zueinander bewegbar sind, in Richtung der Spannkraft einander gegenüberliegen, ist
es immer möglich, das Spannmittel großflächig an diesen Anlageflächen anliegen zu lassen. Damit können
auch sehr große Spannkräfte übertragen werden. Dadurch können entsprechend große Spannwege mit
einer einzigen Betätigung des Spannmittels ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß einerseits das bekannte Kupplungsstück mit Längsschlitz bei der Verwirklichung der Erfindung
verwendet werden kann, andererseits das bei der Erfindung vorgesehene Kupplungsstück aber auch dann
verwendbar ist, wenn die Verbindung zwischen K'ipplungsstück und Schalelement keine sehr hohen
Kräfte aufnehmen muß, sondern zu ihrer Verbindung Keillaschen ausreichen.
Die Spannmittel weisen mindestens eine Keilfläche auf, sie können beispielsweise aus einem Exzenter
bestehen, der im Kupplungsstück in geeigneter Weise befestigt ist, oder es können die Spannmittel aus
Gewindestäben bestehen, die im Kupplungsstück schraubbar geführt sind und die nach dem Einstecken
des Bolzens so verschraubt werden, daß sie sich am Bolzen abstützen. Auch können zwei derartige Gewindestäbe
vorgesehen sein, die von zwei verschiedenen Seiten her am Bolzen angreifen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Spannmittel jedoch aus einem Keil.
Dies hat den Vorteil einer besonders einfachen Herstellung, außerdem sind Keile sehr robust und ihre
Wirksamkeit wird durch eine Verschmutzung auf der Baustelle nicht oder nur wenig beeinträchtigt.
Es kann zweckmäßig sein, zwei Keile vorzusehen, von denen jeder die Verschiebbarkeit in nur einer
bestimmten Richtung aufhebt, so daß also beim Einschlagen des einen Keiles die Schaldemenie
zusammengespannt werden, der andere Keil jedoch in seiner eingeschlagenen Stellung die weitere Annäherung
der Schalelemente verhindert und damit in der Schalebene verlaufende Druckkräfte aufnimmt, beispielsweise
bei einer runden Innenschalung. Die aus Metall bestehenden Teile sind so ausgebildet, daß sie
beim Auftreten von auf das Kupplungsstück wirkenden Kräften sich nicht lockern.
Die Spannmittel, die die beiden miteinander durch das Kupplungsstück verbundenen Querriegel gegeneinander
spannen, können, wie oben erwähnt, unmittelbar an einem der Bolzen oder auch an mehreren Bolzen
angreifen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dagegen im Bereich des Langlochs im Kupplungsstück
ein Verschiebeteil in Längsrichtung des Langloches verschiebbar angeordnet, das mindestens eine Aufnahme
zum formflüssigen Aufnehmen des Bolzens aufweist. Diese Aufnahme kann beispielsweise als Bohrung
ausgebildet sein, deren Durchmesser dem Durchmesser des Bolzens im wesentlichen entspricht, so daß der
Bolzen in der Bohrung nahezu ohne Spiel sitzt. Wird dann zwischen einer Anlagefläche des Kupplungsstükkes
und diesem Verschiebeteil ein Keil eingeschlagen, so werden die Schalelemente zusammengespannt. Das
Verschiebeteil ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es für den Keil eine gute Anlage bildet.
Es ist möglich, das Verschiebeteil jeweils dann, wenn das Kupplungsstück zum Einsatz gelangt, in das
Kupplungsstück einzusetzen; bei einer bevorzugten Ausführungsform ist aas Verschiebeteil jedoch im
Kupplungsstück unverlierbar geführt. Dies bietet den Vorteil, daß das Kupplungsstück immer einsatzbereit ist.
Bei einer Aueführungsform der Erfindung weist das VerEchiebeteil Aufnahmen (Bohrungen) für mindestens
zwei Bolzen auf. Dies bietet den Vorteil, daß durch das Kupplungsstück größere Kräfte übertragen werden
können, als wenn lediglich ein Bolzen verwendet wird.
lu Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das
Verschiebeteil eine senkrecht zur Schalebene verlaufende durchgehende Aussparung auf, die sich insbesondere
im Bereich zwischen mehreren Aufnahmen des Verschiebeteils befindet. Diese Ausführungsform bietet
Ii den Vorteil, daß es möglich ist, durch diese Aussparung
hindurch Zuganker zu führen, die die Schalelemente gegen den Betondruck abstützen. Außerdem ist es
möglich, diese Aussparung so auszubilden, daß durch sie hindurch eine Keillasche geführt werden kann, wenn
dies erforderlich erscheint.
Bevorzugt sind Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Spannmittel im Kupplungsstück unverlierbar
geführt sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform aer Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Schalelements mit einem Querriegel, in dem ein
Kupplungsstück mit S'.eckbolzen befestigt ist, entsprechend
der Linie 1-1 in F i g. 2,
jo Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie
H-Il in Fig. 1 in kleinerem Maßstab.
F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g. 2 in stark vergrößertem Maßstab, die die arfindungsgemäße Ausbildung des
Kupplungsstücks zeigt, und
ji Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in
Fig.3.
Wie F i g. 1 zeigt, weist dei Querricgel zwei U-Profilc
1 und 2 aus Me'.all auf, die mit ihren Jochen 3 einander zugewandt im Abstand voneinander angeordnet sind
und die durch eingeschweißte Stege 4, die irn Bereich der in Fig. 1 rechten Schenkel 5 der U-Profile 1 und 2
angeordnet sind, miteinander verbunden sind. In den Schlitz 6 zwischen den Jochen 3 ist ein Kupplungsstück 8
eingelegt, das zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel verlaufende Flachprofile 9 aufweist, die durch
eingeschweißte Querstege 10 im Abstand voneinander gehalten sind. In den Jochen 3 der beiden U-Profile 1
und 2 sind miteinander fluchtende Bohrungen 12 etwa im Bereich der Mittellinie der Joche 3 in gleichmäßigen
Abständen vorgesehen, und das Kupplungsstück 8, dessen erfindungsgemäße Ausbildung in der Ansicht der
Fig. 1 nicht gezeigt ist, weist in dieser Ansicht an sich bekannte Bohrungen 13 auf; das Kupplungsstück 8 ist so
in den Schlitz 6 eingelegt, daß Bohrungen 12 mil Bohrungen 13 fluchten, und durch diese miteinander
fluchtenden Bohrungen 12 und 13 ist ein Steckbolzen 15 mit einem verbreiterten Kopf 16 gesteckt, so daß das
Kupplungsstück 8 formschlüssig mit dem Querriegel verbunden ist. Die Bohrungen 12 und 13 und der
oo Durchmesser des Steckbolzens 15 sind so aufeinander
abgestimmt, daß ein leichtes Einstecken des Steckbolzens möglich ist, daß aber kein größeres Spiel zwischen
den miteinander zu verbindenden Teilen besteht.
.Auf dem Querriegel 1,2 stützen sich als Holzgitterträger ausgebildete Längsträger 18 mit ihrem einen Gurt 19 ab, die auf ihrer den Querriegeln 1, 2 abgewandten Seite eine Schalhaut 20 tragen.
Wie F i g. 2 zeigt, verbindet das Kupplungsstück 8 die
.Auf dem Querriegel 1,2 stützen sich als Holzgitterträger ausgebildete Längsträger 18 mit ihrem einen Gurt 19 ab, die auf ihrer den Querriegeln 1, 2 abgewandten Seite eine Schalhaut 20 tragen.
Wie F i g. 2 zeigt, verbindet das Kupplungsstück 8 die
Querriegel 1, 2 von zwei Schalelernenten 22 und 23, wobei die beiden Schalelemente so angeordnet sind, daß
die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Schalhäute 20 dicht aneinander anliegen, so daß eine
dichte Fuge 21 und somit eine durchgehende Schalfläche gebildet ist; die Querriegel 1, 2 der beiden
Schalelemente 22 und 23 weisen dagegen einen Abstand auf, der durch das Kupplungsstück 8 überbrückt wird.
Mit dem Querriegel 1, 2 des in Fig. 2 linken Schalelementes 22 ist das Kupplungsstück 8 durch zwei
Steckbolzen 15 in der in Fig. 1 näher gezeigten Weise verbunden, die Verbindung des Kupplungsstücks 8 mit
dem in F i g. 2 rechten Schalelement 23 ist dagegen, was Fig. 2 nur skizzenhaft zeigt, in anderer Weise
vorgenommen und wird näher anhand der F i g. 3 und 4 erläutert. Das Kupplungsstück 8 weist zweckmäßig
erheblich mehr als zwei Bohrungen 13 auf und ist so lang, daß es bei tiedarf auch möglich ist, zwischen den
Schalelementen 22 und 23 eine Paßplatte einzusetzen.
Wie F i g. 3 und 4 zeigen, weisen die Flachprofile 9 des Kupplungsstücks 8 jeweils zwei etwa in der Längsmittelünie
des Kupplungsstücks liegende, miteinander fluchtende Langlocher 25 und 26 auf. Die Breite der
Langlöcher 25 ursd 26 ist größer als der Durchmesser der Steckbolzen 15. In dem Längsschlitz 28 zwischen
den beiden Flachprofilen 9 ist ein als Gußteil ausgebildetes Verschiebeteil 30 in Längsrichtung des
Kupplungsstücks 8 verschiebbar geführt; das Verschiebeteil 30 weist im Bereich seiner beiden Enden in F i g. 3
nach oben und unten ragende Verdickungen 32 auf, so daß die Höhe de«; Verschiebeteils 30 an diesen Stellen
größer ist als die Höhe des Längsschlitzes 28. Die Verdickungen 32 ragen in die Langlöcher 25 und 26
hinein: die Breite der Verdickungen (quer zur Längsrichtung des Kupplungsstücks und somit senkrecht
zur Schalebene gemessen) ist etwas geringer als die Breite der Langlöcher 25 und 26. wogegen das
Verschiebeteil 30, wie Fig. 4 erkennen läßt, in seinen
übrigen Bereichen so bemessen ist. daß es nicht durch die Langlöcher 25 und 26 aus dem Kupplungsstück 8
herausgenommen werden kann oder herausfallen kann, so daß auf diese Weise das Verschiebeteil 30
unverlierbar in Längsrichtung des Kupplungsstücks verschiebbar in diesem geführt ist. Diese Verschiebbarkeit
ist dann gegeben, wenn die später erläuterten Keile 35 und 36 entfernt sind. Wie Fig. 3 zeigt, ist das
Verschiebeteil 30 schmäler als die Flachprofile 9. es ragt nicht über diese Flachprofile hinaus. Die Länge des
Verschiebeteils 30 ist etwas größer als der Abstand zweier Bohrungen 12.
Zwei der Querstege des Kupplungsstücks 8. die in den Figuren mit dem Bezugszeichen 10' und lü" versehen
sind, sind in F i g. 3 etwas links außerhalb des linken Langlochs 25 bzw. etwas rechts außerhalb des rechten
Langlochs 26 angeordnet Das Verschiebeteil 30 weist im Bereich der Verdickungen 32 durchgehende
Bohrungen 33 und 34 auf. und die beiden in F i g. 3 gezeigten Steckbolzen 15 sind durch die Bohrungen 12
in den Jochen 3 der U-Profile 1 und 2 und durch die Bohrungen 33 und 34 des Verschiebeteils 30 gesteckt, so
daß der Verschiebeteil 30 relativ zum Querriegel nicht verschoben werden kann.
Zwei Keile 35 und 36, die untereinander gleich ausgebildet sind, jedoch, wie F i g. 4 zeigt, um ihre
Längsachse zueinander um 180c gedreht sind, sind in
den Zwischenraum zwischen dem Quersteg 10' und dem in F i g. 3 linken Ende des Verschiebeteils 30 und
/wischen dem Quersteg 10'' und dem in Fig.3 rechten
Ende des Verschiebeteils eingeschlagen, so daß die Keile 35 und 36 n.it ihrer einen Keilfläche 37 flächig an
den Querstegen 10' und 10" anliegen, und mit ihrer anderen Keilfläche 38 jeweils an zwei Anlageflächen 39
', an jedem Ende des Verschiebeteils 30 anliegen. Hierdurch ist auch zwischen dem Verschiebeteil und
den Quersiegen 10' und 10" des Kupplungsstücks eine Verschiebung nicht mehr möglich, so daß auf diese
Weise das ganze Kupplungsstück 8 mit dem in F i g. 2
ίο rechten Schalelement 23 starr in einer Weise verbunden
ist, die die Übertragung sehr großer Kräfte zuläßt.
Die beiden Enden des Verschiebeteils 30 weisen, wie F i g. 3 zeigt, im Bereich der Bohrungen 33 bzw. 34 eine
in einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse verlaufende Ausnehmung 41 auf, so daß die Länge der
Anlagefläche zwischen dem Steckbolzen 15 und der Bohrung 33 hierdurch kürzer ist, als wenn die
Ausnehmung 41 nicht vorhanden wäre. Hierdurch ist die ganze Vorrichtung weniger gegen Verschmutzung
anfällig und der Steckbolzen 15 kann dann, wenn er oder die Bohrung 33 verschmutzt ist, leichter in die Bohrung
33 eingesteckt werden.
Im Bereich zwischen den beiden Bohrungen 33 und 34 ist das Verschiebeteil 30 so ausgebildet, daß in diesem
Bereich ein Zuganker durch den Schlitz des Querriegels hindurchgeführt werden kann. Hierzu weist das
Verschiebeteil 30 eine Aussparung 42 auf, die das Verschiebeteil 30 in Richtung senkrecht zur Schalebene
durchsetzt und die unter Berücksichtigung der Kräfte, die das Verschiebeteil 30 aufnehmen muß, möglichst
groß bemessen ist.
Die Anlageflächen 39 am Verschiebeteil 30 sind als abgerundete Kanten ausgebildet, die in der Längsmittelebene des Verschiebeteils liegen, die die Schnittebene
j5 der F i g. 3 bildet, so daß auf diese Weise die durch die
Keile 35 und 36 auf das Verschiebeteil 30 ausgeübten Kräfte im wesentlichen lediglich in Längsrichtung des
Verschiebeteils wirken.
Die Keile 35 und 36 weisen im Bereich ihrer Keilflächen 37 und 38 sowie im Bereich des schmalen
Endes 43 und des breiten Endes 44 eine Dicke auf, die im wesentlichen den Längsschlitz 28 des Kupplungsstücks
8 ausfüllt. Im Abstand von den Keilflächen und den beiden Enden sind die Keile 35 und 36 dagegen auf
beiden Seiten verjüngt, so daß hierdurch Vertiefungen 46 gebildet sind, in die ein Stift 47, der an dem in F i g. 3
unteren Flachprofil 9 des Kupplungsstücks 8 befestigt ist, hineinragt und somit verhindert, daß die Keile 35 und
36 vollständig aus dem Längsschlitz 28 herausgezogen werden können.
Auf diese Weise sind die Keile unverlierbar gehalten. Der Stift 47 ist so angeordnet, daß er das Einschlagen
und Lösen der Keile nicht behindert
Sollen die Querriegel zweier Schalelemente mit dem erfindungsgemäßen Kupplungsstück verbunden werden,
so wird zunächst das Kupplungsstück mit demjenigen Ende (in F i g. 2 das linke Ende) mit einem
Querriegel unter Verwendung von Steckbolzen 15 verbunden, bei dem kein Verschiebeteil 30 vorgesehen
ist. Anschließend wird dann, wobei die Keile 35 und 36 soweit wie möglich herausgezogen sind, das Verschiebeteil
30 zwischen den Querstegen 10' und 10" so verschoben, bis die Bohrungen 33 und 34 mit zwei
Bohrungen 12 in den U-Profilen 1 und 2 fluchten. Es
werden nun die Steckbolzen in der in F i g. 3 gezeigten Weise eingesteckt und anschließend wird durch
Einschlagen der Keile 35 und 36 die relative Lage zwischen dem Verschiebeteil 30 und dem übrigen
Kupplungsstück gesichert. Durch Einschlagen der Keile 35 und 36 wird das Verschiebeteil 30, das mil dem
Querriegel durch die Steckbolzen 15 unverschiebbar verbunden ist, relativ zu dem Kupplungsstück 8
verschoben. Damit wird der Abstand zwischen den beiden Schaltelementen geändert (insbesondere kann
hierdurch ein dichtes Anliegen der einander zugewandten Stirnflächen der Schalhäute der beiden Schalelemente
erreicht werden, so daß die Schalelcmente hierdurch zusammengespannt werden). Der Keil 35, 36
bildet daher ein in Längsrichtung der Qiierriegel wirksames Spannmittel. Sobald die gewünschte Verschiebung
erreicht ist, wird der andere Keil eingeschlagen, so daß nunmehr die beiden Querriegel starr
miteinander verbunden sind.
Die beschriebene Ausführungsform bewirkt eine formschlüssige, zugfeste und druckfeste Kupplung der
beiden Querriegel, zugleich ist jedoch die wirksame Länge des Kupplungsstücks stufenlos einstellbar.
Es ist auch möglich, im Bereich beider Enden des Kupplungsstücks Langlöclier und/oder Verschiebeteile
anzuordnen. Anstatt der beschriebenen Keile können auch andere Keile mit einer erheblich geringeren Breite,
die dadurch (bei gleiehem Kcilwinkel) auch kürzer sein können, zusammen mit z. B. quaderförmigen Zwischenstücken,
die zwischen der Keilflächc 37 und dem Quersteg 10' und/oder 10" angeordnet werden,
verwendet werden. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die Keile mit ihrem spitzen Ende nicht über den
Querriegel hinausragen. Zweckmäßigerweise werden mehrere Zwischenstücke mit unterschiedlicher Dicke
zur wahlweisen Verwendung vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verbinden von großflächigen Schalelementen mit außenseitig angeordneten
Querriegeln, die zwei einen Längsschlitz begrenzende miteinander verbundene Teile aufweisen, wobei
die Querriegel benachbarter Schalelemente über Kupplungsstücke miteinander verbindbar sind und
mindestens ein zwischen Kupplungsstück und Querriegel wirksames Spannglied zum Zusammenspannen
benachbarter Schalelemente vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsstück (8) aus parallel zueinander verlaufenden, durch Querstege (10, 10') verbundenen
Flachprofilen (9) besteht, die Langlöcher (25, 26) aufweisen, durch die in passende Bohrungen (12) der
Querriegel \1) eingesteckte Bolzen (15) hindurchgreifen, und daß das Spannmittel (35, 36) einerseits
am Quersteg (10', 10") des Kupplungsstücks (8) und andererseits an einer sich am Bolzen (15) abstützenden
Anlagefläche (39) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel als Keil (35, 36)
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Langlochs (25,
26) im Kupplungsstück (8) ein Verschiebeteil (30) in Längsrichtung des Langlochs verschiebbar angeordnet
ist, das mindestens eine Aufnahme zum formschlüssigen Aufnehmen eines Bolzens (15)
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (30) im Kupplungsstück
(8) unverlierbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (30) Aufnahmen
(33, 34) für mindestens zwei Bolzen (15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (30) im Bereich
zwischen den Aufnahmen (33,34) eine senkrecht zur Schalebene verlaufende Aussparung (42) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (35, 36)
unverlierbar geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel als Exzenter ausgebildet
sind.
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Publication number | Publication date |
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DE2540850A1 (de) | 1977-03-17 |
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