DE4315900C1 - Bewehrungsdübel für Betonplatten - Google Patents
Bewehrungsdübel für BetonplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsdübel als
Schubbewehrung für Betonplatten, insbesondere Stahlbeton-
Flachdecken, mit einem Dübelschaft, der an mindestens
einem Ende mit einem Dübelkopf versehen ist.
Derartige Bewehrungsdübel werden sowohl als einzelne
Schubbewehrungselemente als auch zu Dübelleisten
(DE-PS 27 27 159) zusammengefaßt zur Schubbewehrung in
Flachdecken und ähnlich beanspruchten Betonplatten
eingesetzt. Die Bewehrungsdübel sind dabei senkrecht zur
Plattenebene angeordnet und nehmen die insbesondere im
Bereich von angeschlossenen Stützen auftretenden, senkrecht
zur Plattenebene verlaufenden Schubkräfte auf. Zu diesem
Zweck sind die Bewehrungsdübel mindestens an einem Ende
des Dübelschaftes mit einem Dübelkopf versehen, der
pilzförmig gegenüber dem Schaftquerschnitt verbreitert ist
und die im Dübelschaft auftretende Zugkraft in den
umgebenden Beton einleitet. Das andere Ende des
Dübelschaftes kann - bei der Verwendung als einzelne
Bewehrungselemente - ebenfalls mit einem solchen Dübelkopf
versehen sein oder - bei der Verwendung in einer
Dübelleiste - mit einer sich rechtwinklig zur
Schaftlängsrichtung erstreckenden Bewehrungsleiste
verbunden sein.
Die Länge dieser Bewehrungsdübel muß an die Dicke der
aufnehmenden Betonplatte angepaßt sein. Einerseits soll
die Dicke der Betonplatte möglichst weitgehend zur
Aufnahme der aus den Bewehrungsdübeln eingeleiteten
Schubkräfte ausgenützt werden; andererseits muß für eine
ausreichende Betonüberdeckung an den Dübelenden gesorgt
werden. Deshalb müssen die bekannten einstückigen
Bewehrungsdübel in der für jeden Anwendungsfall
vorgegebenen Länge bereitgestellt werden. Dies macht
entweder eine umfangreiche Lagerhaltung unterschiedlich
langer Bewehrungsdübel oder eine gesonderte Herstellung
für jeden einzelnen Anwendungsfall erforderlich. Eine
Anpassung der Dübellänge ist auf der Baustelle nicht
möglich, weil für das Anstauchen der Dübelköpfe Maschinen
erforderlich sind, die nur im Herstellungsbetrieb
verfügbar sind, und weil an eine Schweißverbindung des
Dübelschaftes mit einer Bewehrungsleiste hohe
Qualitätsanforderungen gestellt werden, die ebenfalls
nicht auf der Baustelle, sondern nur im
Herstellungsbetrieb zuverlässig eingehalten werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bewehrungsdübel
der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß eine
Längenanpassung auch auf der Baustelle mit einfachen
Maßnahmen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Dübelschaft aus zwei gesonderten Schaftteilen besteht, die
einander teilweise überlappen, und daß die beiden
Schaftteile an ihren einander zugekehrten Enden jeweils
einen gegenüber dem Schaftquerschnitt verbreiterten
Dübelkopf aufweisen.
Der Bewehrungsdübel ist dabei zweiteilig ausgeführt. Seine
beiden Schaftteile lassen sich teleskopartig gegeneinander
verschieben, so daß die jeweils gewünschte Dübellänge
stufenlos eingestellt werden kann. Wenn der zweiteilige
Bewehrungsdübel in dieser Stellung einbetoniert wird,
übernimmt der umgebende Beton im Überlappungsbereich der
beiden Schaftteile die Übertragung der im Dübelschaft
auftretenden Zugkraft dadurch, daß sich zwischen den
beiden Dübelköpfen eine Druckstrebe im Beton aufbaut.
Obwohl der erfindungsgemäße Bewehrungsdübel vor dem Einbau
gerade in der Richtung verstellbar ist, in der nach dem
Einbau die größte Belastung auftritt, nämlich in
Schaftlängsrichtung, wird durch die Einbettung in den
umgebenden Beton in dieser Belastungsrichtung ein
Kraftschluß hergestellt, der zur Aufnahme der größten
auftretenden Belastung geeignet ist. Dieser Kraftschluß
zwischen den beiden zunächst gegeneinander bewegbaren
Dübelteilen erfolgt ohne mechanische kraftschlüssige
Verbindung der beiden Dübelteile und ohne besondere
zusätzliche Maßnahmen.
Obwohl die grundsätzliche Aufgabe eines Bewehrungselements
in einem Stahlbetonteil darin liegt, diejenigen Kräfte
aufzunehmen, die vom Beton allein nicht aufgenommen werden
können, erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Bewehrungsdübel
die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden
Dübelteilen wieder durch den Beton, und zwar in einer
Belastungsart, für die der Beton besonders geeignet ist,
nämlich einer Druckbelastung.
Zur Vorbereitung des Bewehrungsdübels vor dem Betonieren
genügt es, die Überlappung der beiden Schaftteile so zu
wählen, daß der Bewehrungsdübel die jeweils gewünschte
Gesamtlänge erhält, und die beiden Schaftteile in dieser
Lage vor und während des Betonierens zu sichern.
Eine gegenseitige Ausrichtung der beiden Schaftteile wird
in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder
der beiden Dübelköpfe eine jeweils den anderen Schaftteil
aufnehmende Randausnehmung aufweist. Jeder der beiden
Dübelköpfe zentriert sich dabei an dem jeweils anderen
Schaftteil, so daß eine gegenseitige Ausrichtung der
beiden Schaftteile gewährleistet ist, wenn sie in ihrem
Überlappungsbereich zusammengehalten werden. Dies kann
vorzugsweise durch Verbindung mittels einer
Klemmvorrichtung geschehen, die gemäß einer einfachen und
vorteilhaften Ausführungsform mindestens eine
Rödeldrahtschlinge ist.
Vorzugsweise umgreift der Dübelkopf den in der
Randausnehmung aufgenommenen Schaftteil um mehr als 180°.
Dann ist es möglich, die gegenseitige Verbindung der
beiden Dübelteile allein durch die den benachbarten
Schaftteil umgreifenden Abschnitte des Dübelkopfes zu
erreichen. Beispielsweise kann der Dübelkopf den in der
Randausnehmung aufgenommenen Schaftteil jeweils einrastend
umgreifen. Die Verbindung der beiden Schaftteile kann dann
in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die
beiden Schaftteile nach Einstellen der jeweils gewünschten
Dübellänge in die Randausnehmung des jeweils anderen
Dübelkopfes eingerastet und dadurch festgelegt werden.
Für die gegenseitige Ausrichtung der beiden Schaftteile in
ihrem Überlappungsbereich können anstelle von
Randausnehmungen der Dübelköpfe auch Distanzhalter im
Überlappungsbereich zwischen den beiden Schaftteilen
eingelegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Bewehrungsdübel als Schubbewehrung einer
Betonplatte in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht ähnlich der Fig. 1 eine
abgewandelte Ausführungsform eines Bewehrungsdübels mit
Distanzhaltern im Überlappungsbereich zwischen den beiden
Schaftteilen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Bewehrungsdübels
in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Bewehrungsdübels
in einer Seitenansicht,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII durch einen
der beiden in Fig. 7 gezeigten Schaftteile,
Fig. 9 einen als Schubbewehrungselement in eine
Stahlbeton-Flachdecke eingesetzten Bewehrungsdübel,
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Bewehrungsdübel in einer
Ansicht in Richtung X und
Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine Stahlbeton-Flachdecke
im Bereich einer Stütze mit einer dort eingesetzten
Dübelleiste, die mehrere Bewehrungsdübel der vorher
beschriebenen Art aufweist.
Der in Fig. 1 in einer Seitenansicht gezeigte
Bewehrungsdübel 1 ist als Schubbewehrungselement in eine
Betonplatte 2, beispielsweise eine Stahlbeton-Flachdecke
eingesetzt. Der Dübelschaft des Bewehrungsdübels 1 besteht
aus zwei gesonderten Schaftteilen 3 und 4, die beim
dargestellten Ausführungsbeispiel als zylindrische Stäbe
aus Stahl ausgeführt sind. Beide Schaftteile 3, 4 sind an
ihren jeweils äußeren Enden mit einem teller- oder
pilzförmigen Dübelkopf 5 versehen.
Die beiden Schaftteile 3, 4 überlappen einander teilweise
und liegen im Überlappungsbereich parallel nebeneinander.
An ihren einander überlappenden Enden haben die
Schaftteile 3, 4 jeweils einen gegenüber dem
Schaftquerschnitt verbreiterten Dübelkopf 6, 7, der im
wesentlichen ebenso teller- oder pilzförmig ausgeführt ist
wie die Dübelköpfe 5 am jeweils anderen Ende. Bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen haben die Dübelköpfe
5, 6 und 7 auf ihrer dem Schaftteil 3 bzw. 4 zugekehrten
Seite jeweils eine flache Kegelstumpfform.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Dübelköpfe 6, 7 jeweils mit einer
Randausnehmung 8 bzw. 9 versehen, die den jeweils anderen
Schaftteil 4 bzw. 3 aufnimmt, wie man besonders deutlich
aus Fig. 2 erkennt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die
Randausnehmungen 8, 9 kreisbogenförmig gestaltet und
umgreifen die Schaftteile 4 bzw. 3 um weniger als 180°.
In ihrem Überlappungsbereich sind die beiden Schaftteile
3, 4 durch eine als Klemmeinrichtung wirkende
Rödeldrahtschlinge 10 miteinander verbunden. Die
Überlappungslänge der beiden Schaftteile 3, 4 wurde
hierbei so gewählt, daß sich die jeweils gewünschte
Gesamtlänge des Bewehrungsdübels 1 ergibt. In dieser
Stellung wird der Bewehrungsdübel 1 einbetoniert. Der
umgebende Beton bildet bei einer Zugbelastung des
Bewehrungsdübels 1 zwischen den beiden Dübelköpfen 6, 7
eine in Fig. 1 angedeutete Druckstrebe 11, durch die die
in Längsrichtung wirkenden Zugkräfte zwischen den beiden
Schaftteilen 3, 4 übertragen werden.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Bewehrungsdübels unterscheidet sich vom Beispiel
nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die
Dübelköpfe 6, 7 an den einander überlappenden Enden der
Schaftteile 3, 4 keine Randausnehmung aufweisen, sondern
den Dübelköpfen 5 vollständig gleichen. Um eine
Ausrichtung der beiden einander teilweise überlappenden
Schaftteile 3, 4 zu erreichen, sind im Überlappungsbereich
zwei Distanzhalter 12 eingelegt, die jeweils zwei
gegenüberliegende Kerben 13 aufweisen (Fig. 4), in denen
die beiden Schaftteile 3, 4 liegen. In Fig. 3 ist gezeigt,
daß die beiden Schaftteile 3, 4 beispielsweise durch zwei
Rödeldrahtschlingen 10 in der jeweils gewünschten Lage
zusammengehalten werden können.
Beim Beispiel nach den Fig. 5 und 6 umgreifen die beiden
Dübelköpfe 6′ und 7′, die hierbei als kurze Platten
ausgeführt sind, das in ihrer Randausnehmung 8′ bzw. 9′
aufgenommene Schaftteil 4 bzw. 3 jeweils einrastend. Am
Beispiel der Randausnehmung 9′ (die Randausnehmung 8′ ist
in gleicher Weise ausgeführt) ist in Fig. 6 dargestellt,
daß die Randausnehmung 9′ des Dübelkopfes 7′ eine
Engstelle 14 aufweist, deren lichte Weite geringer ist als
der Schaftdurchmesser des aufzunehmenden Schaftteils 3
bzw. 4. Der Abstand des Innenrandes 9a der Randausnehmung
9′ zu dieser Engstelle 14 ist größer als der
Schaftdurchmesser. Dadurch wird erreicht, daß das
Schaftteil 3 in der Randausnehmung 9′ einrastet, wenn
diese über das Schaftteil 3 gedrückt wird. In gleicher
Weise rastet die Randausnehmung 8′ am anderen Schaftteil 4
ein. Die lichte Weite der Randausnehmungen 8′ und 9′ wird
dabei vorzugsweise so gewählt, daß auch nach der
Verbindung der beiden Schaftteile 3, 4 noch eine
Klemmwirkung zwischen den Randausnehmungen 8′ bzw. 9′
einerseits und den aufgenommenen Schaftteilen 4 bzw. 3
andererseits besteht. Dadurch werden die beiden
Schaftteile 3, 4 auch während des Betonierens
kraftschlüssig in der vorgegebenen gegenseitigen
Ausrichtung gehalten.
Von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen
unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7
und 8 dadurch, daß die Randausnehmung 9′′ (und in gleicher
Weise auch die Randausnehmung 8′′) angenähert
dreieckförmig aus dem Dübelkopf 7 ausgeschnitten ist. Die
beiderseits der Randausnehmung liegenden, die Engstelle 14
bildenden Abschnitte 15 des Dübelkopfes 7 können aus der
in Fig. 8 gezeigten Ausgangsstellung als Flanken
aufgeklappt werden, um den aufzunehmenden Schaftteil 3
bzw. 4 aufzunehmen. Diese Abschnitte 15 des Dübelkopfes 7
sind in eine Stellung verformbar, in der sie den
aufgenommenen Schaftteil 3 bzw. 4 um mehr als 180°
umgreifen und halten. Ähnlich wie beim Beispiel nach den
Fig. 5 und 6 kann hierbei auf eine gesonderte
Klemmeinrichtung verzichtet werden.
In den Fig. 9 und 10 ist die Verwendung eines
Bewehrungsdübels 1, beispielsweise in der Ausführungsform
gemäß den Fig. 1 und 2, in einer Stahlbeton-Flachdecke 2
dargestellt. Der obere Schaftteil 3 des Bewehrungsdübels 1
ist mit einer Querleiste 18 verschweißt, die auf
benachbarten Bewehrungsstäben der oberen Bewehrungsmatte
16 aufliegt. Durch geeignete Wahl der Überlappungslänge
zwischen den beiden Schaftteilen 3, 4 wurde die
Gesamtlänge des Bewehrungsdübels 1 so eingestellt, daß der
Dübelkopf 5 des unteren Schaftteils 4 in Höhe der unteren
Bewehrungsmatte 17 liegt. Damit wird eine wirksame
Schubverbindung zwischen den beiden Bewehrungsmatten 16,
17 erreicht, wobei noch eine ausreichende Betonüberdeckung
sichergestellt ist.
Fig. 11 zeigt in einem Teilschnitt eine Stahlbeton-
Flachdecke 2, die von einer Betonstütze 19 getragen wird.
Im Bereich um die Stütze 19 sind strahlenförmig mehrere
Dübelleisten 20 angeordnet, die jeweils auf mehreren, in
Abständen angeordneten, gleichen Bewehrungsdübeln 1 der
vorher beschriebenen Ausführungsformen und einer sich
rechtwinklig zur Schaftlängsrichtung erstreckenden
Bewehrungsleiste 21 besteht, die mit ihrem einen Ende 22
in die Stütze 19 ragt. Jeweils das eine, untere Schaftteil
4 jedes Bewehrungsdübels 1 ist an seinem unteren Ende mit
der Bewehrungsleiste 21 verschweißt. Die Bewehrungsleiste
21 liegt unmittelbar unter einer unteren Bewehrungsmatte
17. Die oberen Dübelköpfe 5 ragen bis in den Bereich einer
oberen Bewehrungsmatte 16 der Stahlbeton-Flachdecke 2.
Claims (10)
1. Bewehrungsdübel als Schubbewehrung für Betonplatten,
insbesondere Stahlbeton-Flachdecken, mit einem
Dübelschaft, der an mindestens einem Ende mit einem
Dübelkopf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dübelschaft aus zwei gesonderten Schaftteilen (3, 4)
besteht, die einander teilweise überlappen, und daß die
beiden Schaftteile (3, 4) an ihren einander zugekehrten
Enden jeweils einen gegenüber dem Schaftquerschnitt
verbreiterten Dübelkopf (6 bzw. 7) aufweisen.
2. Bewehrungsdübel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der beiden Dübelköpfe (6,
7) eine jeweils den anderen Schaftteil (4 bzw. 3)
aufnehmende Randausnehmung (8, 9, 8′, 9′, 9′′) aufweist.
3. Bewehrungsdübel nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübelkopf (6, 7) den in der
Randausnehmung (8′, 9′, 9′′) aufgenommenen Schaftteil (3
bzw. 4) um mehr als 180° umgreift.
4. Bewehrungsdübel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübelkopf (6, 7) den in der
Randausnehmung (8′, 9′) aufgenommenen Schaftteil (4 bzw.
3) jeweils einrastend umgreift.
5. Bewehrungsdübel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randausnehmung (8′, 9′) des
Dübelkopfes (6′ bzw. 7′) eine Engstelle (14) aufweist,
deren lichte Weite geringer ist als der Schaftdurchmesser
des aufzunehmenden Schaftteils (4 bzw. 3), und daß der
Abstand des Innenrandes (9a) der Randausnehmung (8′ bzw.
9′) zu der Engstelle (14) größer als der Schaftdurchmesser
ist.
6. Bewehrungsdübel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß beiderseits der Randausnehmung (9′′)
liegende, die Engstelle (14) bildende Abschnitte (15) des
Dübelkopfes (7) in eine den aufgenommenen Schaftteil (3)
um mehr als 180° umgreifende Stellung verformbar sind.
7. Bewehrungsdübel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schaftteile (3, 4) in ihrem
Überlappungsbereich durch eine Klemmvorrichtung
miteinander verbunden sind.
8. Bewehrungsdübel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung mindestens eine
Rödeldrahtschlinge (10) ist.
9. Bewehrungsdübel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schaftteilen (3,
4) in ihrem Überlappungsbereich mindestens ein
Distanzhalter (12) eingelegt ist.
10. Bewehrungsdübel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Schaftteil (4) mit einer sich
rechtwinklig zur Schaftlängsrichtung erstreckenden
Bewehrungsleiste (21) verbunden ist, die mehrere, in
Abständen angeordnete, gleiche Bewehrungsdübel (1) trägt.
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