DE2832320A1 - Bewehrung - Google Patents

Bewehrung

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DE2832320A1
DE2832320A1 DE19782832320 DE2832320A DE2832320A1 DE 2832320 A1 DE2832320 A1 DE 2832320A1 DE 19782832320 DE19782832320 DE 19782832320 DE 2832320 A DE2832320 A DE 2832320A DE 2832320 A1 DE2832320 A1 DE 2832320A1
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Germany
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reinforcement
joint
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shaped
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DE19782832320
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Gudehard Hess
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VIELBERTH ELEMENTBETON KG
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VIELBERTH ELEMENTBETON KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8611Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
    • E04B2/8617Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Titel: Bewehrung
  • Die Erfindung betrifft eine Bewehrung zur tiberbruckung der Stoßstelle bzw. Fuge zwischen zwei Betonfertigteilen, die jeweils aus zwei im Abstand voneinander angeordneten plattenförmigen Elementen bestehen.
  • Es ist an sich bekannt, Bauwerke oder Teile von Bauwerken, wie beispiels weise Wdnde, aus etonfertigteilen zu erstellen, welche aus zwei im Abstand voneinander angeordneten pluttenförmi.gen Elementen bestehen, die durch Anker in einem vorgegeJenen Abstand voneinander gellalten sind, wobei nach dem Aneinanderstellen der Betonfertigteile der Raum zwischen den plattenförmigen Elementen mit Beton ausgefüllt wird.
  • Obwohl mit derartigen Betonfertigteilen Bauwerke schnell und kostensparend erstellt werden können, da vor allem aufwendige Schalungen nicht erforderlich sind, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten dann, wenn in den wandern eines solchen Bauwerks erhebliche Zugspannungen auftreten, wie dies beispielsweise bei Güllegruben oder aber be anderen groBvolumigen Flussigkeitsbehdltern der Fall ist. Innerhalb der Betonfertigteile können zwar derartige Zugspannungen von in den plattenförmigen Elementen oder aber im Raum zwischen diesen Elementen angeordneten Längsarmierungen aufgenommen werden, problematisch ist jedoch die Übertragung dieser Zugspannungen an den Stoßstellen bzw. Fugen zwischen den einzelnen Beton fertigteilen. Bisher wurde versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß die Längsarmierung bzw. die diese Löngsarmierung bildenden Armiereisen an den Stirnseiten der plattenförmigen Elemente weit vorstehen und so abgewinkelt sind, daß bei aneinandergestellten Betonfertigteilen die Enden der Armiereisen eines D-etonfertigteils in den Raum zwischen den plattenförmigen Elementen des anderen benachoarten Betonfertigteils hineinragen. Durch die über die jtirnflächen der plattenförmigen Elemente hinausstehenden Armiereisen besitzen diese bekannten Betonfertigteile erhebliche Abmessungen und sind dadurch schwer zu transportieren und umständlich auf der Baustelle zu handhaben, wobei durch die überstehende Armiereisen auch in hohem Maße eine Verletzungsgefahr besteht. Außerdem ist die Herstellung der bekannten Betonfertigteile äußerst aufwendig, da die Armereisen bereits im abgewinkelten Zustand beim Herstellen der plattenförmigen Elemente in den Beton eingegossen werden müssen, was einerseits die Verwendung besonderer Formen und andererseits auch zu sätzliche Flecht- bzw. SchweiSarbeit erirderlich macht, da die abgewin kelten Armiereisen durch diese Armiereisen verbindende Baustöhle vor dem Herstellen der plattenförmigen Elemente so gegeneinander gesichert werden müssen, daß ein Verdrehen der abgewinkelten Armiereisen mit Sicherheit ausgeschlossen ist. 4ur hierdurch kann sichergestellt werden, daß die abgewinkelten Enden nach der Fertigstellung der plattenförmigen Elemente den gewünschten Verlauf aufweisen. Ein nachtrdgliches Biegen der überstehenden Armiereisen nach dem Aushärten des Betons der platten förmigen Elemente ist nicht möglich, da hierbei der Beton ausbrechen würde.
  • üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese iiachteile zu vermeiden Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bewehrung der eingangs geschilderten-Art erfindungsgemaß gekennzeichnet durch wenigstens ein Bewehrungsele ment, welches sich aus mehreren miteinander verbundenen Abschnitten zusammensetzt, die teilweise in Richtung der Stoßstelle bzw. Fuge und teilweise quer zu der Stoßstelle bzw. Fuge verlaufen, wobei sich das =Bewehrungselement zumindest annuhernd über die gesamte Länge der Fuge enireckt.
  • Mit der erfindungsgemößen Bewehrung ist es möglich, die Betonfertigteile bzw. die plattenförmigen Elemente der Betonfertigteile so auszu bilden, daß die in den plattenförmigen Elementen vorgesehene Bewehrung nicht über die Stirnflächen dieser Elemente vorsteht, sondern vollstöndig von dem Beton der Elemente einyebettet ist. Hierdurch entfallen alle Nachteile, die sich bei bekannten Detonfertigteilen durch die überstehen den Armiereisen ergeben, d.h. die erfindungsgemä3e Bewehrung gestattet die Errichtung von Bauwerken oder Teilen von Bauwerken, z.B. von Enden, aus Betonfertigteilen, deren Abmessungen ausschließlich durch die Größe der plattenförmigen Elemente festgelegt sind, und zwar selbst dann, wenn in den aus Betonfertigteilen errichteten wänden erheblicne .ugspannungen auftreten.
  • Eine Wand läßt sich beispielsweise aus eonfertigteilen unter Verwendun der erfindungsgemtii3en Bewehrung dadurch herstellen, daß mehrere Detonfertigteile so aneinandergestellt werden, daß die pittenförmigen Elemente der einzelnen Fertigteile zwischen sich einen seitlich geschlossenen Raum bilden, wobei dann in diesen Raum an jeder Stoßstelle von oben ode aber von der Seite her eine Bewehrung gemäß der Erfindung eingeführt wird. Im Anschluß daran wird dann der Raum zwischen den plattenförmigen Elementen aller Betonfertigteile in der üblichen Weise mit Beton ausge füllt.
  • Durch die in Richtung der Fuge zwischen zwei Betonfertigteilen verlaufenden Abschnitte ergibt sich eine besonders innige Verbindung zwischen der erfindungsgemößen Bewehrung und dem im Raum zwischen den plattenförmigen Elementen eingefüllten Beton. Außerdem wird durch diese in Richtung der Fuge verlaufenden beschnitte eine starke keilförmige Kräfteverteilung im Beton in der Weise erreicht, daß sich der Kruftefluß zwischen der erfindungsgemä,.en Bewehrung und der beispielsweise in den plattenförmigen Elementen vorgesehenen Längsbewehrung optimal fortsetzt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen bewehrung liegt darin, daß durch den Wegfall von überstehenden, abgewinkelten Arniiereisen an den plattenförmigen Elementen die Armierung in diesen Elemente in besonders einfacher Weise durch eine oder mehrere 3austahimatten hergestellt werden kann, was zu einer wesentlichen Verbilligung der Betonfertigteile beiträgt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben0 Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbei spielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den schematischen Aufbau eines-Betonfertigteiles in Form einer statisch wirksamen Schalung bestehend aus zwei im abstand voneinander angeordneten und parillel zueinan der verlaufenden plattenförmigen Elementen, die durch Anker miteinander verbunden sind; Fig. 2 in Draufsicht zwei aneinanderstoßend angeordnete Betonfertig teile gemäß Fig. 1 zusammen mit einer Bewehrung gemaß der Erfinw dung; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie ï-I der Fig. 2; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindunysgemäßen Bewehrung; Fig. 5 die Draufsicht auf eine Güllegrube, die aus mehreren Betonfertigteilen unter Verwendung der erfindungsgemößen Bewehrung hergestellt ist.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Detonfertigteil 1 besteht aus zwei pluttenförmiyon, aus keton yeyossenen Elementen 2 und 3, die mit ihren Oberflächenseiten parallel zueinander liegen und im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Elementen 2 und 3 ist durch mehrere Anker festgelegt, die bei der dargestellten Ausführungsform des Betonfertigteils 1 von mehreren bügel- oder rahmenförmigen Elementen 4 aus Armiereisen bzw. oaustasll gebildet sind. Zwei- parallel zueinander liegende Abschnitte 4' jedes bügelförmigen Elementes 4 erstrecken sich dabei quer bzw. senkrecht zu den Oberflächenseiten der plattenförmigen Elemente 2 und 3 und bilden die eigentlichen Anker, die den Abstand zwischen diesen plattenförmigen Elementen festlegen,während die beiden anderen, ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 4" in den plattenförmigen Elementen 2 und 3 eingebettet sind und parallel zu den Oberflächenseiten dieser plattenförmigen Elemente 2 und 3 verlaufen.
  • In den plattenförmigen Elementen 2 und 3 sind weiterhin Armiereisen 5 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der pluttenförmigen Elemente 2 und 3 erstrecken und eine Löngsbewehrung bilden. Außerdem können in den plattenförmigen Elementen 2 und 3 auch weitere, quer zu den Armiereisen 5 verlaufende Armiereisen 6 vorgesehen sein, wobei in diesem rall die gesamte in den Elementen 2 und 3 untergebrachte Armierung im einfachsten Fall aus einer oder aber aus mehreren parallel zueinander angeordneten Baustahlmatten besteht. Die bügel- oder rahmenförmigen Elemente 4 sind dabei funktionsmößig so mit den sçrmiereisen 5 bzw. mit den Armiereisen 5 und 6 verbunden, daß bei einem fertiggestellten Bauwerk und nach dem Ausfüllen des armes zwischen den olattenförmigen Elementen 2 und 3 mit Beton die bügel- oder rahmenförmigen Elemente 4 die Funktion der Bügel übernehmen, wie sie bei Armierungen von platten-oder balkenförmigen Bauteilen aus keton üblich sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelie der rahmen- oder bügelförmigen Elemente 4 andere Elemente aus Eisen oder baustahl zu verwenden, welche die beiden plattenförmigen Elemente 2 und 3 im vorgegebenen Abstand voneinander holten.
  • Falls die statischen Erfordernisse einen gröberen Eisenanteil erforderlich machen, ist es ################## auch möglich, in den Raum zwischen den plattenförmigen Elementen 2 und 3 vor dem Einfüllen des Betons zusutzliche Armiereisen 7 einzuziehen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Diese zusätzlichen Armiereisen, die sich in Längsrichtung der plattenförmigen Elemente 2 und 3 erstrecken und mit ihren -Enden nicht oder aber nur geringfugig ueber die Stirnflöchen 2' bzw.
  • 3' dieser Elemente vorstehen, bilden dann ebenfalls einen Teil der Lang ~ bewehrung.
  • Zum Errichten einer Wand oder einer Decke werden mehrere Betonfertigteile 1 so gegeneinanßergestellt, daß die plattenförmigen Elemente 2 und 3 der einzelnen Betonfertigteile 1 mit ihren Stirnflächen 2' und 3' jeweils einander benachbart liegen und dadurch die plattenförmigen Elemente 2 und 3 sämtlicher Betonfertigteile i einen kanal- oder ringförmigen Raum seitlich begrenzen, der zum Fertigstellen des betreffende Bauwerks mit Azeton ausgefüllt werden kann. Selbstverstöndlich ist es auch möglich, beispelsweise zur Erstellung von Wänden mit einer Höhe, die größer ist als die Höhe der einzelnen Betonfertigteile 1 mehrere solche Betonfertigteile so Ubereinanderzustellen, daß die plattnförini gen Elemente 2 bzw. 3 dieser Betonfertigteile 1 wiederum miteinander fluchten Um an der stoßstelle zwischen zwei Betonfertigteilen 1 eine Fortsetzung der von den Armiereisen 5 bzw. 7 gebildeten Längsarmierung zu erreichen wird nach dem Aneinanderstellen zweier Betonfertigteile 1 von oben her in den Raum zwischen den plattenförmigen Elementen 2 und 3 eine Bewehru g 8 (vgl. Fig. 2 und 3) bzw. eine Bewehrung 8' (vgl. Fig. 4) eingeführt.
  • Dies ist ohne Scierigkeiten möglich, da die den Stirnflächen 2' und 3 benachbart liegenden Anker bzw. bügelförmigen Elemente 4 einen genügenden .Abstand von diesen Stirnflüchen aufweisen.
  • Die Bewehrung 8 besteht aus einem baustahl, der mehrfach in der Weise abgewinkelt ist, daß mehrere parallel zueinander verlaufende Abschnitte 9, die bei eingebauter Bewehrung 8 quer bzw. senkrecht zu den Stirnfluchen 2' und 3' liegen und eine Fortsetzung der Längsarmierung entsprechend den Armiereisen 5 und 7 bilden, sowie nehrere, ebenfalls parallel zueinander verlaufende Abschnitte 10 entstehen, welche bei eingebauter Bewehrung 8 quer bzw. senkrecht zu der Längsarmierung entsprechend den Armiereisen 5 und 7 verlaufen. Gei eingebauter Bewehrung 8 liegen zwei aufeinanderfolgende Abschnitte 10, die durch einen Abschnitt 9 miteinander verbunden sind, jeweils in verschiedenen Betonfertigteilen 1.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bewehrung 8 abweichend von der in der Fig. 3 gezeigten Ausführung so auszubilden, daß die Abschnitte 10 jeweils kreisbogenförmig gekrümmt sind. Die Anzahl und Länge der Abschnitte 10 ist dabei so gewühlt, daß sich die Bewehrung oO im eingebauten Zustand über die gesamte öhe der Betonfertigteile 1 bzw. Uber die gesamte Länge der Fuge zwischen zwei solchen Betonfertigteilen erstreckt.
  • Nach dem Einfüllen des Betons in den isaum zwischen den plattenförmigen Elementen 2 und 3 ergibt sich eine sehr innige Verbindung zwischen dem Beton und der Bewehung 8, wobei ev. auftretende Zugkräfte, d.h. Zugkräfte,die in Richtung der Längsbewehrung entsprechend den Armiereisen 5 und 7 wirken,nicht nur an den Abschnitten 9, sondern vor allem auch an den Abschnitten 10 vom Beton auf die Bewehrung 8 übertragen werden.
  • AuBerdem bildet sich innerhalb des Betons zwischen den elementen 2 und eine keilförmige Kröfteverteilung im Bereich der Abschnitte 10 aus, wie dies in der Fig. 2 mit den unterbrochenen Linien 11 angedeutet ist.
  • Durch diese i<röfteverteilung ist auch sichergestellt, daß auftretende Zugspannungen von der Bewehrung J sicher auf die übrige Längsbewehrung Ubertragen werden, die von den Armiereisen 5 in den olattenförmigen Elementen 2 und 3 bzw. von den zusätzlichen Armiereisen 7 gebiidet ist.
  • Bei der Fig. 2 wurde der einfac,ieren sarstellung wegen davon ausgegange daß nur eine einzige Bewehrung t an der Stoßstelle zwischen den beiden Betonfertigteilen 1 Verwendung findet. Falls es die besonderen statischein Verhültnisse erfordern, ist es selbstverständlich auch möglich, oder mehr an dieser stoßstelle zwei/sewehrungen @ nebeneinander anzuordnen, wobei dann diese Sewehrungen vorzugsweise von aus Baustahl bestehenden Verbindungsstegen, die senkrecht oder quer zu den Oberflächenseiten der plattenförmigen Elemente 2 und3 verlaufen, im vorgegebenen Abstand voneinander gehalten sind.
  • Die in Fig. 4 gezeigte bewehrung besteht aus vier parallel zueinander verlaufenden und im Abstand voneinander angeordneten Armiereisen 12, die durch mehrere bügel- oder rahmenförmige Elemente 13 ebenfalls aus Baustahl zu einem quaderförmigen Käfig miteinander verbunden sind, wobei die Armiereisen 12 vier Längskanten dieses i(äfigs bestimmen und eine Länge aufweisen, die in etwa gleich der Höhe der Betonfertigteile 1 bzw. in etwa gleich der Länge der Fuge zwischen zwei einander benach--barten Betonfertigteilen ist.
  • Die Bewehrung 3' wird von oben her in den Raum zwischen den plattenförmigen Elementen 2 und 3 im bereich der Stoßstelle zweier Getonfertig -teile 1 derart eingefuhrt, daß die Armiereisen 12 in Fugenrichtung liegen, während die Abschnitte 13' der bügelförmigen Elemente 13 entsprechend den Abschnitten 9 der Bewehrung 8 die Fortsetzung der Längsbewehrung im bereich der Fuge bilden. Die-Abschnitte 13" verlaufen dabei dann senkrecht zu den oberfiächenseiten der plattenförmigen Elemente z und 3. Die Bewehrung 8' hat den Vorteil, daß sowohl die Armiereisen 12 als auch die Abschnitte 13" eine sichere Verankerung und Verbindung der Bewehrung 8' im Beton zwischen den plattenförmigen Elementen 2 und 3 bewirken.
  • In der Fig. 5 ist eine aus mehreren Betonfertigteilen erstellte Güllegrube gezeigt, wobei dieser Figur auch zu entnehmen ist, daß die von de Inhalt der Güllegrube auf die landung dieser Grube bzw. auf die Betonfertigteile 1 ausgeübten radialen kräfte K und die aus diesen Kräften resultierende ringförmige Zugspannung an der ubergangs- bzw. StoBstelle zwischen zwei benachbarten 3etonfertigteilen 1 von den Bewehrungen 8 -en bzw. 8' uebertragen werd. In der Fig. 5 sind der besseren Darstellung wegen die bei fertiggestellter Güllegrube selbstverständlich durch Beta ausgefüllten Fugen zwischen den einzelnen Betonfertigteilen 1 mit einer übertrieben großen Breite darges ellt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen erlautert.
  • Es versteht sich, daß Abwandlungen und z.nderungen möglich sind, ohne dav dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-1. Bewehrung zur Überbrückung der Stoßstelle bzw. der Fuge zwischen zwei Betonfertigteilen, die jeweils aus zwei im Abstand voneinander angeordneten plattenförmigen Elementen bestehen, gekennzeichnet durch wengstens ein Bewehrungselement (8, 8') welches sich aus mehreren miteinander verbundenen Abschnitten (9, 10; 12, 13) zusamme setzt, die teilweise in wichtung der Stoßstelle bzw. Fuge und teile weise quer zu dieser stoßstelle bzw. Fuge verlaufen, wobei sich das Bewehrungselement (8, (w zumindest annähernd über die gesamte Länge der Sto3stelle bzw. Fuge erstreckt.
  2. 2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrung -element (8) aus wenigstens einem schlagenförmig gebogenen Baustahl - besteht.
  3. 3. Bewehrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bau stahl so gebogen ist, daß mehrere parallel zueinander liegende erste Ab schnitte jeweils über einen dazwischenliegenden querverlaufenden zweiten abschnitt (1G) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Bewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte (10) senkrecht zu den ersten Abschnitten (9) verlaufen, und sämtliche zweite Abschnitte (10) parallel zueinander liegen.
  5. 5. Bewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die zweiten Abschnitte kreisbogenfbrmig gekrümmt sind.
  6. 6, Bewehrung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bewehrunyselement (8') korbförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Bewehrung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrung -element (8') aus vier parallel zueinander verlaufenden, räumlich gegeneinander versetzten Armiereisen (12) besteht, die zur Bildung des korbförmigen Bewehrungselementes (8') durch rahmen- oder bügelförmige Elemente (13) aus Baustahl miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000045004A1 (en) * 1999-01-28 2000-08-03 Serge Meilleur Concrete wall formwork module
ITPG20080048A1 (it) * 2008-11-19 2009-02-18 Francesco Iannaccone Pannello - cassaforma a perdere in calcestruzzo cellulare armato

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