DE2541809C3 - Bewehrungsstoß in Betonbauteilen im Bereich einer Arbeitsfuge - Google Patents

Bewehrungsstoß in Betonbauteilen im Bereich einer Arbeitsfuge

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DE2541809C3 DE19752541809 DE2541809A DE2541809C3 DE 2541809 C3 DE2541809 C3 DE 2541809C3 DE 19752541809 DE19752541809 DE 19752541809 DE 2541809 A DE2541809 A DE 2541809A DE 2541809 C3 DE2541809 C3 DE 2541809C3
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Dyckerhoff and Widmann AG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstoß in Beionbauteilen im Beresch einer abzuschälenden Arbeitsfuge mit senkrecht und symmetrisch zur Arbeitsfuge angeordneten und diese durchset7enden geschlossenen Bewehrungsschlaufen.
In Arbeitsfugen von Betonbauteilen darf die Bewehrung des betreffenden Bauteils nicht unterbrochen werden. Die Durchführung der Bewehrung durch die -to Arbeitsfuge bereitet aber Schwierigkeiten, weil die Schalung der Bewehrungsftihrung angepaßt, d. h. mit Löchern versehen werden muß, damit die die Fuge durchsetzenden Bewehrungsstäbe hindurch gesteckt werden können. Diese Arbeiten sind vor allem beim abschnittsweisen freien Vorbau von Brückentragwerken sehr zeitaufwendig, weil durch die besondere Bewehrungsführung der Spannglieder diese in jeder Arbeitsfuge eine andere Lage einnehmen. Wenn auch der Einbau der Spannglieder noch dadurch vereinfacht werden könnte, daß zunächst nur die Hüllrohn: eingebaut werden, die in jeder Arbeitsfuge gestoßen werden können und danach erst die Spannglieder eingefädelt werden, so gilt das nicht für die schlaff«: Bewehrung, die in jedem Fall über die Arbeitsfuge hinweg geführt werden muß.
Um bei Betonfertigteilen, die zur nachträglichen Verbindung mit über ihre Stirnflächen hinausragenden Bewehrungsschlaufen versehen werden, die Ausbildung der Schalung an den Stirnflächen zu vereinfachen, ist e<i bekannt, ein besonderes Verankerungselement aus achterförmig gebogenen Drahtschlaufen zu verwenden, die durch rechtwinklig zu den durch die Drahtschlauferi bestimmten Ebenen verlaufenden Stäbe verbunden sirtdl (AT-PS 2 §6 571). Bei Verwendung dieses Verankerüngseiementes reduzieren sich die Abmessungen der Drahlschiaufen an der Durchdringungsstelle mit dei' Schalung auf praktisch eine Drahtstärke, Dadurch wird!
es möglich, Schalungen für die Stirnflächen zu verwenden, die aus einem Ober- und einem Unterteil bestehen, weiche relativ zueinander beweglich, z. B. aufklappbar, ausgebildet sind. Eine Verbindung mit der Bewehrung ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewehrungsstoß in Betonbauteilen im Bereich einer Arbeitsfuge so auszubilden, daß die im Bewehrungsstoßbereich anzubringende Schaltung vereinfacht wird und mit geringem Arbeitsaufwand einbaubar isL
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bewehrungsschlaufen an einer die Schalung der Arbeitsfuge bildende und im Bauteil verbleibenden Metallplatte befestigt und in entsprechender Querschnittsgröße mit den jeweiligen Bewehrungselementen der beiderseits der Arbeitsfuge liegenden Abschnitten des Betonbauieiles gestoßen sind.
Die Metallplatte kann mit Durchbrechungen zum Hindurchführen durchgehender Bewehrungselemente versehen sein. Sie kann auch mit Mitteln zur Befestigung von Verankerungskörpern für in der Arbeitsfuge endende Spannglieder versehen sein.
Die Metallplatte besteht zweckmäßig aus einem Stahlblech, an das die Bewehrungsschlaufen bildende Bügel von beiden Seiten angeschweißt sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Bewehrungsstoßes wird im wesentlichen darin gesehen, daß Bewehrungsschlaufen zum Stoß der Bewehrungselemente mit der Schalung des betreffenden Bauteilabschnitts kombiniert werden, die an der Stelle der Arbeitsfuge im Bauteil verbleibt. Dabei kann die Schalung schon von vornherein mit den erforderlichen Aussparungen, Ansätzen oder dgl. zum Befestigen von Hüllrohren, Verankerungskörpern usw. für Spannglieder versehen werden, so daß sich der Arbeitsaufwand zum Abschalen des betreffenden Bauteilabschnitts an Ort und Stelle auf den Einbau der die Schalung bildenden Metallplatte mit den Bewehrungsschlaufen für den Stoß der schlaffen Bewehrung beschränkt.
Ein Bewehrungsstoß nach der Erfindung ist vor allem bei abschnittsweisen Bauverfahren, burn sog. Taktschiebeverfahren und beim Freivorbau von Bedeutung, weil die Taktzeit entscheidend verkürzt und ein rascherer Baufortschritt erzielt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Metallplatte mit Bewehrungsschlaufen in Schrägansicht,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch ein Betonbauteil mit einer Fugenfläche und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie HI-III in Fig. 2.
'n Fig. I ist ein für einen Bewehrungsstoß an einer Arbeitsfuge zu verwendendes Einbauelement in Schrägansicht dargestellt. Es besteht aus einer Metallplatte 1 in Form eines Stahlblechs, an das in Abständen voneinander U-förmige Bügel 2, 3 einander gegenüberliegend angeschweißt sind.
Dieses Element wird zur Abschalung einer Arbeitsfuge 4 eines Abschnitts 5 eines Betonbauteils so eingesetzt, daß beispielsweise die Seite mit den Bügeln 2 in den Beton eingebettet ist, während die Seite mit den Bügeln 3 über die Fugenstirnfläche hinausragt (F i g* 2). Die Bügel 2 bilden auf diese Weise einen Schlaufenstoß mit ebenfalls schlaufenförmig gebogenen Bewehrungselementen 6 des Bauteils, während die in F Ig13 gestrichelt angedeuteten schlaufenförmigen Enden der
Bewehrungselement 6' des anzusehlieBenden Abschnitts 5' des Bauteils mit den Bügeln 3 einen entsprechenden Sehlaqfenstoß bilden, !n dem Stahlblech sind Durchbrechungen 7 angeordnet, an die sich ein Hüllrohr 8 anschließt, in das später ein Spannglied
eingefädelt werden kann. In ähnücherWeise können P,uch Verankerungskörper an dem Stahlblech befestigt werden, wenn ein Spannglied im Bereich der Arbeitsfuge 4 enden soll.
H!er7u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bewehrungsstoß in Betonbauteilen im Bereich einer abzuschälenden Arbeitsfuge mit senkrecht und symmetrisch zur Arbeitsfuge angeordneten und diese durchsetzenden geschlossenen Bewehrungsschlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschlaufen an einer die Schalung der Arbeitsfuge (4) bildende und im Bauteil verbleibenden Metallplatte (1) befestigt und in entsprechender Querschnittsgröße mit den jeweiligen Bewehrungselementen (6,6') der beiderseits der Arbeitsfuge (4) liegenden Abschnitten (5) des Betonbauteiles gestoßen sind.
2. Bewehrungsstoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) mit Durchbrechungen (7) zum Hindurchführen durchgehender Bewehrungselemente versehen ist
3. Bewehrungsstoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) mit Mitteln zur Befestigung von Verankerungskörpern für in der Arbeitsfuge (4) endende Spannglieder versehen ist
4. Bewehrungsstoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) aus einem Stahlblech besteht, an das die Bewehrungsschlaufen bildende Bügel (2, 3) von beiden Seiten angeschweißt sind
DE19752541809 1975-09-19 1975-09-19 Bewehrungsstoß in Betonbauteilen im Bereich einer Arbeitsfuge Expired DE2541809C3 (de)

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DE2541809B2 DE2541809B2 (de) 1978-10-26
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DE2829941C3 (de) * 1978-07-05 1981-03-12 Deutsche Kahneisen Gesellschaft West Gmbh, 1000 Berlin Vorrictung zum Verbinden von Stahlbewehrungen

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DE2541809A1 (de) 1977-03-24
DE2541809B2 (de) 1978-10-26

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