AT367138B - Deckenelement aus beton - Google Patents

Deckenelement aus beton

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AT367138B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Deckenelement aus einer mit mindestens einer von einer Baustahlmatte od. dgl. gebildeten Armierung versehenen Betonplatte, die von Auflagerand zu Auflagerand verlaufende, in den Beton der Platte eingegossene Trägerelemente aufweist, die an der Oberseite der Betonplatte herausragen. 



   Derartige Deckenelemente werden als Fertigteildecken im modernen Bauwesen vielfach eingesetzt. 



   Die Trägerelemente sind im allgemeinen sogenannte Gitterträger aus Baustahl, wobei ein Obergurt mit zwei Untergurten mittels Diagonalstreben od. dgl. verbunden ist, oder es sind sogenannte Blechträger, bei denen Obergurt und Untergurt aus Baustahl gefertigt sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Deckenelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem ein wesentlicher Anteil von Baustahl eingespart werden kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Trägerelemente Bretter sind, die in ihrem oberen, aus der Betonplatte herausragenden Bereich vorzugsweise Halteeinrichtungen,   z. B.   



  Löcher aufweisen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Deckenelementes und der Trägerelemente kann auf dem Baustahl, der sich bei einem normalen Träger in der Druckzone befindet, gänzlich verzichtet werden. Ebenso auf die statisch nicht verwertbaren Baustähle im Bereich der Verbindungszone zwischen Obergurt und Untergurt. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Bretter, wie an sich bekannt, auf der Baustahlmatte verankert sind. 



   Um dies zu erleichtern, können bei der Herstellung der Bretter Befestigungsmittel, beispielsweise Drähte, in die Bretter eingegossen werden, mittels denen die Bretter mit der Baustahlmatte verbunden werden können. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung sieht vor, dass die Bretter aus Holz sind. Vorteilhaft sind jedoch die Bretter aus Beton gefertigt. Ein vorteilhaftes   Ausführungsbeispiel   wird dadurch erreicht, dass die Bretter aus Leichtbeton sind und Füllstoffe, vorzugsweise ausgeschäumtes Kunststoffgranulat, aufweisen. Beispielsweise können die Bretter aus Polyesterbeton gefertigt sein. Ein weiteres vorteilhaftes   Ausführungsbeispiel   sieht vor, dass in die Bretter in ihrem in der Betonplatte befindlichen Bereich, der Länge nach durchgehende Armierungsstäbe aus Baustahl eingegossen sind. 



   Um den Halt der Armierungsstäbe in Brettern zu verbessern, ist in einem weiteren Aus-   führungsbeispiel   vorgesehen, dass die Armierungsstäbe in einem   Ummantel ungskörper   aus Normalbeton eingebettet sind. der einerseits in den Leichtbeton des Brettes eingegossen ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausführung des Deckenelementes bringt wesentliche Ersparnisse an Baustahl, was bei den rapide steigenden Stahlpreisen von immer grösserer Bedeutung ist. Dennoch ist bei erhöhter Wirtschaftlichkeit keine technische Verschlechterung des Deckenelementes gegeben, insbesondere dann, wenn die Bretter aus Beton sind. 



   Jedoch auch der   Nachteil,'dass   Bretter aus Holz arbeiten und verrotten können, ist dann nicht gegeben, wenn die Höhe der   Trägerelemente   entsprechend gewählt wird, u. zw. so, dass die Trägerelemente nicht über die statische Nullinie der fertigen Decke, bei der die Schubkräfte aufhören und die Druckkräfte beginnen, hinausgehen. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf die gezeigten   Ausführungsbeispiele   eingeschränkt sein. 



   Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. 



   Fig. l zeigt schematisch ein Schaubild eines erfindungsgemässen Deckenelementes, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Deckenelement im Bereich des Trägerelementes und die Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch gehaltene Querschnitte durch erfindungsgemässe Trägerelemente. 



   Das erfindungsgemässe Deckenelement besteht aus einer Betonplatte-l-mit einem eingelegten Armierungsgitter --2--, das von einem Baustahlgewebe gebildet wird, und Trägerelementen, die von Brettern --4-- gebildet werden. 



   Die   Bretter --4-- verlaufen   von   Auflagerand --5-- zu Auflagerand --5-- der Betonplatte --1--.   



   Die Bretter --4-- sind im gezeigten   Ausführungsbeispiel   aus Leichtbeton hergestellt. Die 

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 Bretter --4-- werden vor dem   Einsschütten   des Betons für die   Betonplatte --1-- in   die Schalung auf die Baustahlmatte --2-- aufgesetzt und beispielsweise mittels in die Bretter --4-- eingegossener   Drähte --6-- auf   der Baustahlmatte --2-- verankert. 



   Wie im   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 2 gezeigt, können an den Seiten der Bretter --4--   Stäbe --7-- aus   Baustahl angeordnet sein, die die Untergurtbewehrung für das von den Brettern - gebildete Trägerelement bilden. 



   Wie die   Ausführungsbeispiele   nach den Fig. 3 bis 5 zeigen, können jedoch, im Falle, dass die Bretter --4-- aus Beton gefertigt sind, auch   Baustahlstäbe-7-in   die Bretter --4-- eingelegt werden. 



   Im   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 5 befinden sich die   Baustahlstäbe-7-innerhalb   einer   Ummantelung --8-. - aus   Normalbeton, die wieder in den Leichtbeton des Brettes --4-- eingegossen ist, wobei sich ein besonders guter Halt der   Stäbe   --7-- im Brett --4-- ergibt. 



   Wie bereits erwähnt, sind die Bretter --4-- vorteilhaft aus Leichtbeton mit einem Zuschlag von aufgeschäumten Kunststoffgranulaten hergestellt. 



   Im oberen Bereich der   Bretter-4-, d. h.   im Druckbereich, kann im Gegensatz zu herkömmlichen Trägern auf Baustahl verzichtet werden. Die auftretenden Druckkräfte werden vom Beton der Bretter --4-- übertragen. 



   Wie in den   Fig. 1   und 2 gezeigt, sind als Halteeinrichtungen in den   Brettern --4-- Löcher   - vorgesehen, durch die beispielsweise ein Kranhaken --10-- ragen kann. 



   Gemäss der Erfindung sind jedoch auch andere Halteeinrichtungen möglich, beispielsweise können   Metallbügel,   ähnlich den   Drähten --6--,   in die Bretter --4-- eingegossen werden. 



   Die erfindungsgemässen Bretter --4-- werden, wie herkömmliche Metallträger, beim Herstellen der Betonplatte-l-auf die Baustahlmatte --2-- aufgesetzt und beispielsweise mittels der Drähte - mit diesen verankert. Daraufhin wird Beton bis zur Höhe h der Bretter --4-- in die Schalung eingegossen, gegebenenfalls wird   gerüttelt,   und nach dem Abbinden des Betonbindemittels kann das erfindungsgemässe Deckenelement wie eine herkömmliche Plattendecke mit Metallträgern gehandhabt und verlegt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Deckenelement aus einer mit mindestens einer von einer Baustahlmatte od. dgl. gebildeten Armierung versehenen Betonplatte, die von Auflagerand zu Auflagerand verlaufende, in den Beton der Platte eingegossene Trägerelemente aufweist, die an der Oberseite der Betonplatte herausragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente Bretter (4) sind, die in ihrem oberen, aus der Betonplatte   (1)   herausragenden Bereich vorzugsweise Halteeinrichtungen, z. B. Löcher (9) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Deckenelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (4), wie an sich bekannt, auf der Baustahlmatte (2) verankert sind.
    3. Deckenelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (4) aus Holz sind.
    4. Deckenelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (4) aus Beton sind.
    5. Deckenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (4) aus Leichtbeton sind und Füllstoffe, vorzugsweise ausgeschäumtes Kunststoffgranulat, aufweisen.
    6. Deckenelement nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bretter (4), in ihrem in der Betonplatte befindlichen Bereich, der Länge nach durchgehende Armierungsstäbe (7) aus Baustahl eingegossen sind.
    7. Deckenelement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsstäbe (7) in einen Ummantelungskörper (8) aus Normalbeton eingebettet sind, der seinerseits in den Leichtbeton des Brettes (4) eingegossen ist.
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