DE2246441A1 - Gebaeudekonstruktion - Google Patents
GebaeudekonstruktionInfo
- Publication number
- DE2246441A1 DE2246441A1 DE2246441A DE2246441A DE2246441A1 DE 2246441 A1 DE2246441 A1 DE 2246441A1 DE 2246441 A DE2246441 A DE 2246441A DE 2246441 A DE2246441 A DE 2246441A DE 2246441 A1 DE2246441 A1 DE 2246441A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cement
- building
- panels
- wall
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/16—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
- E04B1/161—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with vertical and horizontal slabs, both being partially cast in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/326—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
C 1030
PATENTANWÄLTE
Drvlng. HANS RU3CHKE Dipl.-lng.Hui!;:: AOULAR
Drvlng. HANS RU3CHKE Dipl.-lng.Hui!;:: AOULAR
Auflusis-Viktaiia-Strafla 68
Go/Data Corporation, Fullerton / California (V.St«VoA.)
Gebäudekonstruktion
Die Erfindung sieht für den Aufbau eines Fußbodens oder eines
Daches eines Gebäudes ein ein geringes Gewicht aufweisendes flächiges Material vor, das mehreren Zwecken dient und zwar als
form zum Gießen einer selbsttragen Betonplatte, als Deckenkonstruktion für einen unterhalb des Fußbodens oder des Daches gelegenen
Baum, als Mittel zum Schaffen eines Baumes für Leitungen, elektrische Leiter und Beleuchtungseinrichtungen, als Wärmeisolation
und schließlich als Schallisolation. Der flächige Aufbau
weist langgestreckte Einheiten auf, die in Reihen nebeneinander angeordnet werden, welche Einheiten Bodenplatten und Hohlkästen
an der Oberseite der Bodenplatten aufweisen, welche Hohlkästen wesentlich schmaler sind als die Bodenplatten und aus Pappe hergestellt
werden können. Die Hohlkästen bilden Hohlräume und schneiden Betonträger an der Unterseite der Platte an. Die Platte
bildet ferner einen Verbindungsträger um den Umfang herum, der mit der Außenwandung des Gebäudes verriegelt ist. Hohlglieder
werden ferner zum Abgrenzen senkrechter Hohlräume verwendet, die mit Beton zum Bilden der Platten ausgegossen werden, wobei Stützsäulen
für die Boden· und Dachplatten erzeugt werdene
309818/0224
Bekanntlich sind bisher sehr wenige Fortschritte auf gewissen Gebieten der Bautechnik gemacht worden, welche Tatsache dadurch
bestätigt wird, dass seit Jahrzehnten Einzelhäuser, Doppelhäuser und kleine Apartements immer noch in der gleichen Weise erreichtet
werden. Die Wände werden im allgemeinen aus Holzbrettern hergestellt, und die fußböden werden auf Holzbalken gelegt, eo dass
bei dem verwendeten Material nur geringe Änderungen vorgenommen wurden und ebensowenig bei dem Herstellungsverfahren, um die
menschlichen Arbeitsstunden zu verringern. Solche Gebäude verfallen verhältnismäßig rasch in derselben Weise wie seit Jahrzehnten und sind genauso feuergefährlich.
Es ist daher dringend erwünscht, eine dauerhaftere Gebäudekonstruktion zu schaffen, bei der die Materialkosten sowie die
Arbeitskosten herabge setzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Gebäudekonstruktion unter wirtschaftlicher Verwendung von preiswerten
Materialien zu schaffen sowie ein arbeitssparendes Brriohtungsverfahren vorzusehen, das weniger Arbeitsstunden erfordert und
auch keine besonders ausgebildet en Arbeitskräfte·
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einem zweistöckigen Gebäude beschrieben, wobei jedes Stockwerk in zwei gesonderte
Wohnräume oder Apartements unterteilt ist· Der nachstehenden Beschreibung sind Lehren für Sachkundige zu entnehmen, die bei
verschiedenen anderen Arten von Gebäuden ausgewertet werden können.
Bei der für die Beschreibung ausgewählten Aueführungsform der
Erfindung besteht die Außenwandung aus senkrechten Metallblechplatten mit senkrechten abgebogenen Seitenflanschen an den Außenkanten, die mit den Planschen weiterer Blatten zusammengesetzt
werden können. Ineinanderaitzende flansche der Plattendienen als
senkrechte zweilagige Metallpfosten an der Innenseite der Außenwandung. In dieser Hinsicht ist ein Merkmal der Erfindung darin
zusehen, dass Metallwandplatten mit einer länge verwendet werden,
die sich vom fundament aus bis zum Dach eines zweistöckigen Gebäudes erstrecken, wobei ferner im voraus Gruppen von Platten
zu einheitlichen Wandabschnitten mit einander verbunden werden,
die beispielsweise eine Breite von 2,4 ■» aufweisen. Die Platten
der vorgefertigten Wandabschnitte können mit einander verbunden
309818/0224
werden durch selbstschneidende Metallschrauben, die durch zusamgehörige
Paare von senkrechten Seitenflanschen hindurchgeschraubt werden. Diese beiden Merkmale der Erfindung tragen wesentlich
zur Herabsetzung des Arbeitsaufwandes an der Baustelle bei»
Der Zwischenboden und das Dach können im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweisen· In jedem falle wird zuerst eine
leichte Platte zusammengesetzt, die den Boden oder das Dach überspannt und als Porm zum Gießen einer Betonplatte dient, die jedoch
andererseits so stabil ist, dass die die Menge des frisch gegossenen Betons tragen kann sowie die Arbeitskräfte und die
Ausstattung zum Durchführen des Betongusses. Der ausgehärtete Beton bildet eine massive Platte, die mit der Außenwandung des
Gebäudes wirksam verriegelt ist und daher eine Tragfähigkeit aufweist, die völlig unabhängig ist von der Tragfähigkeit der
Ausgangsplatte. Die Ausgangsplatte erfordert nur geringe Material-
und Arbeitskosten, da sie auf einem verhältnismäßig billigen Flachmaterial hergestellt wird, das weitgehend, wenn nicht gänzlich
aus einem nichtmetallischen Material, wie Gipsplatten und Pappe bestehen kann· line solche Ausgangsplatte kann auf verschiedene
Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens angefertigt werden·
Bei der zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung besteht
die Ausga ngsplatte aus einer Anzahl von langgestreckten, rechteckigen Einheiten, die nebeneinander in Reihen angeordnet
sind. Jede Einheit weist eine Bodenplatte, eine Deckplatte und Plachmaterial auf, das sich von der Boden- zur Deckplatte erstreckt,
wobei ein Hohlkörper gebildet wird, der weniger breit ist als die Bodenplatte. Der kastenförmige Aufbau kann aus Wellpappe
hergestellt werden, die billig und für diesen Zweck genügend fest ist. Außerdem bewirken Wellpappe und andere ähnliche
faserige Materialien eine gute Wärmeisolation und Schalldämmung. Wenn gewünscht, können die kastenförmigen Gebilde mit einem isolierenden.
Material gefüllt werden, beispielsweise mit einem geeigneten Pasermaterial oder mit einem Kunststoffschaum.'
Die nach oben vorstehenden kastenförmigen Gebilde sind vorzugsweise
schmaler ale die Bodenplatten der Reihe von Einheiten,
so dass die auf einander folgenden kastenförmige n Gebilde einer
309818/022.4
leihe von Einheiten Querräume zum Formen von Querträgern an der
Unterseite der Platte an den Übergangesteilen der Einheiten bilden·
Ferner sind Einheiten der Reihen mit Abstand von einander enge·«
ordnet, so dass verhältnismäßig weite Längeräume sum Formen verhältnismäßig kräftiger Längsträger an der Unterseite der Platte
gebildet werden, die das Innere des Gebäudes überspannen und die Querträger schneiden. Die kastenförmigen Gebilde der Einheiten
bilden Reihen von Hohlräumen an der Unterseite der Blatte und können in diesem Hohlräumen verbleiben, an welcher Stelle sie
wärme- und schallisolierend wirken. Bei verhältnismäßig langen Reihen von Einheiten können einige Querräume an der Obergangestelle
der Einheiten erweitert werden, so dass zusätzliche Querträger
mit einer Zwischenbreite geformt werden können, welche zusätzlichen Querträger breiter als die erstgenannten Querträger
jedoch schmaler als die Längsträger sind·
Die Enden der Einheiten liegen an den senkrechten lietallpfostβη
an der Innenseite der Außenwandung an unter Hinterlassung von Spalten zwischen den senkrechten Pfosten. Diese Spalte werden
von geeigneten Mitteln in derselben Höhe überspannt in der die Bodenplatten der Einheiten gelegen sind, so dass die Betonplatte
bis in den Außenwandungeauf bau verlängert werden kann und Teile
der senkrechten Pfosten einbettet. Zu diesem Zweck können einfach Holestücke zwischen die Pfosten der Außenwandung eingekeilt werden.
Zusätzlich zu der beschriebenen Maßnahme ist ein geeignetes Mittel vorgesehen, mit dem die Platte mit dem AuSenwandungsaufbau
mechanisch verriegelt werden kann. Bei der zu beschreibenden
Ausfuhrungsform der Erfindung wird die erwünschte Verriegelung
in der Weise durchgeführt, dass an den Pfosten der Außenwandung in der Höhe des Fußbodens und des Dachse öffnungen oder Ausschnitte
vorgesehen werden, durch die Teretärkungsstangen hindurchgeführt
werden, und dass in der Platte zusätzlich Verstärkungsstangen vorgesehen werden, die mechanisch mit den durch die
öffnungen oder Ausschnitte hindurchgeführten Verstärkungostangen
im Eingriff stehen· Diese sogenannten Außenverstärkungsetangen
verlaufen in den Offnungen oder Ausschnitten an den Wandpfosten
um das Gebäude herum. Der in den Bezirk der Außenwandpfosten
hineinfließende Beton bildet einen armierten Betonverbindung£-
3 0 9 8 18/0224
träger» der otme Unterbrechungen um das Gebäude herum verläuft.
In die Betonplatte sind außerdem Verstärkungsstangen eingebettet,
die den Innenraum des Gebäudes überspannung und an den Enden in die Außenverstärkungsstangen eingehakt sind· Die Betonplatte
vereinigt daher den Fußboden oder das Dach mit der Außenwand des Gebäudes und verbindet die gegenüberstehenden äußeren Seitenwände
des Gebäudes mit einander.
Bevor die Betonplatte gegossen wird, werden die'Verstärkungsstangen in die obengenannten Zwischenräume zwischen den kastenförmigen
Bauelementen der Einheiten eingesetzt, d.h. in diejenigen Zwischenräume, die die Längs- und Querträger an der Unterseite
der Platte bilden sollen, wobei die Verstärkungsstangen in diesen Zwischenräumen mit den Außenverstärkungsstangen in Eingriff gebracht werden, die in den gegossenen Träger eingebettet
werden sollen» Weitere Verstärkungsstangen werden werden auf die kastenförmigen Bauelemente an d en Enden der Eeihen von Baueinheiten
aufgelegt, wobei mindestens einige dieser zusätzlichen Verstärkungsstangen mit den äußeren Verstärkungsstangen des Verbindungsträgers
verriegelt und die Platte mit den gegenüberstehenden Endwänden d«s Gebäudes verbunden wird (werden). Schließlich
wird ein geeignetes Drahtgeflecht, z.B. ein herkömmliches Drahtgeflecht mit einer Maschenweite von 12,5 χ 12,5 cm auf die
zusammengesetzten Baueinheiten aufgelegt und in die Betonplatte eingebettet.
Wer den zwei Heihen von Baueinheiten so weit entfernt von
einander angeordnet, dass ein Raum zum Formen eines verhältnismäßig massiven Betonlängsträgers an der Unterseite der Betonplatte
gebildet wird, so wird ©in geeignetes flächiges Material, z.B» Sperrholz zum Überbrücken des in der Längserstreckung verlaufenden
Zwischenraumes in der Höhe der Unterseite der Baueinheiten benutzt. Dieses Überbrückungsmaterial muss entsprechend
vji'ijtärkt werden, so üass ös dia Masse des einzugießenden Betons
tragen kann, aus dem der Längsträger hergestellt wird, Zu diesem
Z»viok kann in dem v/ohnraum unvir dem Längsträger kurzzeitig eine
■UofcütafconstruJttio-i νοζγ^αih.en »/erden,
Bei der für die Beschreibung gewählten Auaführungsform der
309818/Q224
Erfindung sind Dauerstützen, die sich vom Fundament aus bit zum Dach erstrecken an denjenigen Stellen angeordnet, an denen die
Längsbetonträger die mittelbreiten Querträger kreuzen, und nach
der Erfindung sind die kurzzeitig verwendeten Abstützungen an diesen Dauerstützen oder -säulen lösbar befestigt und tragen
die Sperrholzbrücken, bis der Beton sich verfestigt hat· Zu diesem
Zweck werden kurzzeitig verwendete Tragbalken unter dem Überbrückungsmaterial
an den entgegengesetzten Enden von kurzzeitig benutzten Bügeln an den Dauersäulen getragen·
Nach der Erfindung sind mit geringem Abstand von einander zwei Innenwände vorge sehen, zwischen denen Rohrleitungen und
Elektroleitungen verlegt werden können, und die Zusätzlich als Abstützung für die Enden der Baueinheiten des Fußbodens oder dee
Daches dienen. Die se Innenwandungen können ferner als Trennwände dienen, die den Innenraum des Gebäudes in gesonderte Wohnungen
unterteilen.
Die Erfindung sieht eine Konstruktion für die Innen-und/oder
Außenwände mit Hohlräumen vor, die einen geeigneten Abstand von einander aufweisen. Diese senkrechten Hohlräume werden mit dem
Beton bei dem Gießen der Platten gefüllt, wobei Stützpfeiler für den Fußboden und das Dach erzeugt werden. In diese Betonpfeiler
werden Verstärkungsstangen eingebettet, die die Stützpfeiler mit
dem Fußboden und dem Dach verbinden und zugleich die Stützpfeiler
mit dem Fundament des Gebäudes. Werden solche Stützpfeiler sowohl in den Innenwänden als auch in der Außenwand vorgesehen, so weist
das fertige Gebäude einen selbsttragendes einheitliches Betonskelett
auf, wobei die Betonplatten des Fußbodens und des Daches von Stützpfeilern getragen werden, die im Gebäude entsprechend
verteilt sind»
Die Erfindung sieht ferner die Verwendung von senkrechten Wandplatten vor, die sich mechanisch mit einander verbinden und
an den Verbindungsstellen die gewünschten Hohlräume für die
Stützpfeiler bilden. Zu diesem Zweck können die Wandplatten aus mehreren Schichten mit Papierwabenkernen bestehen, und die gegenüberstehenden
senkrechten Seitenkanten der Flatten können komplementär ausgestaltete Metallblechteile enthalten, die an den
Stoßstellen der Platten ineinandergreifen und die gewünschten
309818/0224
.22Α6ΑΑΊ
Hohlräume herstellen»
Das Hauptmerkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass die
Baueinheiten als folge des kastenförmigen Aufbaus einen Hohlträger
mit einem geringen Gewicht bilden, wobei die Erfindung eine Verstärkung
des Höhlträgers durch einen Kern aus einem flächigen Material vorsieht, dessen Elemente in der Mngserstreckung des
Trägers in Ebenen verlaufen, die mehr senkrecht als waagerecht
gelegen sind, so dass die !Kanten des Materials einem senkrechten Durchhängen des Trägers einen erheblichen Widerstand entgegensetzen sowie einen erheblichen Widerstand gegen eine Verformung
des Trägers durch seitliche Kraftkomponenten. Die Erfindung sieht ferner eine vorläufige schwache Aufwölbung des Hohlträgers vor*
so dass dieser unter dem Druck des gegossenen Betons einebnet* Beispielsweise kann ein 3,6 m langer Hohlträger mit einer 1,25 mm
betragenden Wölbung vorgeformt werden»
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung sind aus der nachfolgenden
Besehreibung zu ersehen* In den beiliegenden Zeichnungen
ist die
Fig«1 eine söhaubildliche Darstellung eines Teiles eines zweistbckigen
Qebäudes* das nach dem erfindungägemäBen Verfahren
gebaut worden ist,
Fig«2 ein waagerechter Schnitt durch das Gebäude nach der
liinie 2-2 in der fif*1» wobei ein fußböden des Gebäudes
teilweise alö Schnitt gezeigt wird,
f ig.3 ein Ausschnitt aus einer Schnitt zeichnung nach der Mnie
3-3 in der fig»2,
Fig.4 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung
nach der liinie Φ*4 in der Mg.2»
Fig»5 eine schaubiluiiche Darstellung $iner der Baueinheiten
für den fußböden oder das iaiäh» wobei gewisse feil« weggeschnitten
wurden f
fig.6 ein Ausschnitt aus einem senkrechten Schnitt naoh der
Iiinie 6-*6 in &«!■ fig*3» wobei ein Teil eines Dauerpfeilere
zus&fflfiaen alt einem kurzzeitig verwendeten Abstütz-
''' ■■""■'''"": mittel gezeigt wird*
-8- 22Α64Λ1
Pig.7 ein zur Schnittzeichnung nach der Fig«6 rechtwinkeliger
Schnitt, der die ausgehärtete Betonplatte nach dem Entfernen
der kurzzeitigen Abstützung zeigt,
Fig.8 eine Darstellung eines Gebäudeteiles, von der Linie 8-8
in der Fig.2 aus gesehen,
Pig.9 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung
nach der Linie 9-9 in der Pig.8,
Pig.10 ein Teil einer schaubildlicben Darstellung der Innenseite der Außenwand des Gebäudes,
fig.11 ein Teil eines waagerechten Schnittes nach der Linie
11-11 in der Fig.10,
Fig.12 eine der Pig.4 ähnliche Schnittzeichnung, die eine zwei*
te Ausführungsform einer Baueinheit zeigt, die für den
Aufbau eines Fußbodens oder eines Dachet verwendet werden kann,
Fig.13 eine schaubildliche Darstellung derselben Baueinheit,
wobei gewisse Teile weggeschnitten wurden,
Fig.H eine der Pig.10 ähnliche Darstellung des Verfahrens,
das bei dem Einbau eines Betonpfeilers in die Außenwand des Gebäudes angewendet wird,
Fig·15 eine schaubildliche Darstellung einer Platte, die zum
Herstellen der Innenwände benutzt werden kai», die
Betonpfeiler enthalten,
Fig.16 ein vergrößert gezeichneter Querschnitt durch eine solche
Innenwand,
Fig·17 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung der
Innenwand und der von dieser abgeetüteten feile de«
Fußbodens und dta Dache»,
Fig·18 ein Aueschnitt aus einem senkrechten Schnitt durch eine
andere Gebäudekonstruktion, bei der die ander« Ausführung
der Baueinheit verwendet wird, und die
Fig·19 ein Teil einer schaubildlichen Darstellung derselben
Ausführung der Baueinheit·
309818/0224
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Die Fig.1 zeigt ein zweistöckiges G-ebäude, das
nach dem erfindungsgemäßeh Verfahren gebaut ist, wobei beide Etagen des Gebäudes in der LängserStreckung in gesonderte Wohnungen
aufgeteilt sind, wobei jede der oberen Wohnungen zwei Fenster 20 an der Frontseite des Gebäudes aufweist, während jeder der
unteren Wohnräume eine Tür 22 und ein Fenster 20 aufweist. Wie •in der Fig.3 dargestellt, wird das Gebäude auf einer Betonbasisplatte
24 erreichtet und weist auf einen Fußboden 25 in einer Zwischenhöhe und ein Dach 26, das den gleichen Aufbau aufweist
wie der Fußboden, jedoch vorzugsweise wasserdicht gemacht wird.
Die in den Figuren 2, 3, 4, 10 und 11 dargestellte und als Ganzes mit 30 bezeichnete Außenwand des Gebäudes besteht aus
einer Reihe senkrecht angeordneter Metallbkeehplatten 32, die aus galvanisiertem Stahl hergestellt werden können, und die an
der Innenseite der Wand zwei gegenüberstehende senkrechte Seitenflansche 34 und 35 aufweisen. Die Außenkantenteile der Flansche
34 sind seitlich nach außen abgebogen, während die Flansche 35 seitlich nach innen abgebogen sind, so dass an den Stoßstellen
der Platten die Flansche ineinander sitzen und zweilagige senkrechte Stützen 36 an der Innenseite der Wand bilden.
Die Platten oder Tafeln 32 können durch Metallschrauben 38
mit einander verbunden werden, die durch die Stützen 36 hindurchgeführt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Tafeln in Form von Wandabschnitten zur Baustelle befördert, wobei jeder Wandabschnitt eine Gesamtbreite von 2S4 m
aufweist und aus sechs solcher Tafeln besteht. Wie in der Figo10
dargestellt, weist, jede Tafel 32 die Länge von zwei Stockwerken
auf, so dass die Außenwände der beiden Stockwerke des Gebäudes in einem einzigen Arbeitsgang errichtet werden können«, .
Wie aus der Figo 10 ferner zu. ersehen ist, ist jede Wandstütze
36 mit geeigneten Öffnungen 40 für elektrische Leitungen unddergleichen veroehen. Die Außenwand 30 ruht auf einer Basisplatte
an der Kante der Basi3betonplatte 24 und weist einen nach oben abgebogenen Innenflansch 44 auf, der mittels Schrauben an den
Wandstützen 36 befestigt ist, sowie einen nach unten abgebogenen Außenflansch 45, der die Kante der Basisbetonplatte überlappt.
30981 8/022-4
Die oberen Enden der Wandtafeln 32 können mit einer lietallblechkappe
46 versehen werden, die an den Wandstützen 36 gleichfalls mittels Schrauben befestigt werden.
Wie aus der Fig.11 zu ersehen ist, kann auf die Innenseiten
der Wandtafeln 32 ein geeigneter isolierender Kunststoffschaum
48 aufgetragen werden. An der fuge zwischen den Tafeln kann auf die Außenseite der Wand ein geeignetes Abdichtungemittel 50 und
ein geeigneter Außenbelag 52 aufgetragen werden. Im Innern des
Gebäudes kann die Wand mit einem geeigneten Verputz versehen werden, Beispielsweise kann an den Wandstützen 36 eine Trockenwand
54 verankert werden»
Bei dem Zwischenfußboden 25 und dem Dach 26 ist dieselbe Konstruktion
vorgesehen, die eine Ausgangeplatte aufweist, auf die eine verstärkte Betonplatte 55 aufgegossen wird. Nach der Erfindung
kann die Auegangsplatte verschiedenartig ausgestaltet werden für den Zweck, den frisch gegossenen Zement abzustützen und die
Unterseite der Zementplatte mit der gewünschten Gestalt zu versehen. Bei dem zurzeit vorgezogenen Verfahren nach der Erfindung
wird die Ausgangsplatte von einer Vielzahl langgestreckter und rechteckiger Baueinheiten 56 nach den Figuren 4 und 5 gebildet,
die nebeneinander in Reihen angeordnet werden, wie in der Fig*2 dargestellt.
Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, weist jede Baueinheit
eine untere waagerechte Tafel auf, die im vorliegenden Falle aus
einem Metallblech 58 besteht, vorzugsweise aus galvanisiertem Stahl, auf dem eine verhältnismäßig dicke Tafel 60 ruht, die beispielsweise
aus Sperrholz, Gips oder polyurethan und dergleichen
hergestellt werden kann. Die Polyurethanisolation kann als Bindemittel
zwischen dem Metallblech 58 und den Baueinheiten 56 benutzt werdenoDie Baueinheit 56 weist ferner eine obere Tafel 62
und ein flächiges Zwischenmaterial 64 auf, das sich von der unteren
Tafel aus nach oben bis zur oberen Tafel erstreckt, wobei
ein als Ganzes mit 64 bezeichneter kastenförmiger Hohlkörper gebildet wird, der wesentlich schmaler ist als die untere Tafel
und von deren Längskanten durch wesentliche Ränder nach innen
versetzt wird. Die obere Tafel 62 und das flächige Zwiecheneaterial
64 bestehen vorzugsweise aus einem verhältnismäßig billigen
309818/022Λ
Material, wie Wellpappe oder Kunststoff. Im vorliegenden Falle weist das Zwisehenmaterial 64 senkrechte Wandungen auf, wie in
der 3?ig<»5 dargestellt,, die einen Kern für den kastenförmigen
Aufbau bilden, der als Eierkartonkonstruktion bezeichnet werden kanni· Der kastenförmige Aufbau 65 weist in der Längserstreekung
verlaufende aufrechtstehende Seitenwandungen 66 und aufrechtstehende Endwandungen 68 auf, die im vorliegenden lalle mit der
oberen Tafel 62 vereinigt sind und einen Teil der oberen Tafel
bilden können« Die unteren Kanten der Seiten- und der Endwandungen des eierkartonförmigen Kerns können auf geeignete Weise mit
der unteren dicken Tafel 60 verbunden werden, beispielsweise durch
einen erhärtenden Klebstoff. Wenn gewünscht, kann die kastenform.-*
ge Baueinheit 65 und die freiliegenden Seitenränder der unteren
dickel Tafel 60 mit einem wasserfesten Kunststoffbelag versehen
werden.
Ein Merkmal des Aufbaus der Baueinheit 56 ist darin zu sehen,
dasa die flächigen Elemente des Kerns dem kastenförmigen Aufbau
die Festigkeit und Steifheit verleihen, die erforderlich ist nicht nur zum Tragen des frisch gegossenen Betons sondern auch der Arbeiter
und der Ausrüstung zum Gießen des Betons. Wie aus der Fig.5
zu ersehen ist, besteht der Kern des kastenförmigen Aufbaus aus
in der längserstreckung verlaufenden senkrechten flächigen Elementen,
die kantenweise oder in deren Ebenen wirken und einem Durchbiegen des Aufbaus in der Längsrichtun g einen Widerstand
entgegensetzen. Zugleich wirken die anderen senkrechten und quer verlaufenden flächigen Elemente kantenweise oder in deren Ebenen
und setzen einer seitlichen Verformung des kastenförmigen Aufbaus durch seitliche Kraftkomponenten einen Widerstand entgegen«
Die untere Metallplatte 58 ist mit nach oben abgebogenen und in der längserstreekung verlaifenden Seitenflansche» 70 und 72
versehen, von denen die Seitenflansche 70 an den oberen Kanten seitlich nach außen so abgebogen sind, dass diese Seitenflansche
an den Fugeneteilen auf einander folgender Baueinheiten in einander
eingreifen können und «weiteilige rianaeae bilden, die in
die Zementplatte eingebettet werde». Die ineinanderliegenden
Seitenflaneehe 70 und 72 können beispielweise durch Metall«
schrauben 38 mit einander verbunden werden«
ν ■■:■-. 309818/0224
Die Metallbleche 58 mit den ineinander sitzenden Seitenflanschen
können offenbar in der Ausgestaltung des bereite beschriebenen Tafeln 32 der Außenwand gleichen und tatsächlich auch die
gleichen Abmessungen aufweisen, beispielsweise eine Breite von 4-0 cm. Dieser Umstand führt zu wesentlichen Ersparnissen bei dem
Aufbau eines Gebäudes, da galvanisierte Stahlbleche dieser Art in allen gewünschten Längen allgemein erhältlich sind.
Wie sich erwiesen hat, weist eine Baueinheit mit dem beschriebenen
Aufbau eine ausreichende Festigkeit und Steifheit auf, um den zum Herstellen der Platte 55 aufgegossenen Beton und die Arbeiter
sowie die zum Gießen erforderliche Ausstattung tragen zu können. Wird die untere Tafel 58 aus galvanisiertem Stahl, Kali*
ber 26, hergestellt, so kann die Baueinheit mit einer Länge bis
zu 3»6 m und mehr und mit der gewünschten Tragfähigkeit hergestellt
werden·
Wie in der Figo2 schematisch dargestellt, wird Jede Hälfte
des Innenraumes des Gebäudes in der Längserstreckung von zwei
Reihen A und B der Baueinheiten 56 überspannt. Wie aus der Fig.4
zu ersehen ist, werden durch die Versetzung der kastenförmigen Gebilde 65 von den Längekanten der Baueinheiten nach innen quer
verlaufende Zwischenräume zwischen den auf einander folgenden
Baueinheiten in einer Reihe geschaffen, die in der Fig.2 mit
bezeichnet sind. Diese quer verlaufenden Zwischenräume 74 stellen
eine Form dar für Querträger an der Unterseite der Betonplatte, von denen ein Querträger Inder Fig.4 bei 75 dargestellt let.
Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, können die Baueinheiten
in den Reihen A und B in Gruppen von sechs Baueinhe-iten «ng*ordnet
werden, so das« fünf quer verlaufende Zwischenräume 74 für
den Guas von fünf Querträgern 75 geschaffen werden, während das kastenförmige Gebilde 65 der eechsten Baueinheit beschnitten
wird» üb die Breite eu vermindern, so dass ein Zwischenraum 76
geschaffen wirdr der breiter ist als die Zwischenraum« 74, um
einen entsprechenden Querträger 73 an der Unterseite der Betonplatte
55 ereeugen Ku können. Diese Querträger 78 sind in den
figuren 3 und 7 ale Ltngsechnitt dargestellt, während einer der
Querträger in der Fig.6 al· Querschnitt dargestellt iet.
309818/0224
Wie weiterhin aus der Fig<>2 zix ersehen ist, weisen die beiden
Reihen A und B der Baueinheiten in jeder Hälfte des Innenraumes des Gebäudes einen Abstand von einander auf, bei dem ein langgestreckter
Zwischenraum 80 geschaffen wird, der wesentlich breiter ist als die in der Querrichtung verlaufenden Zwischenräume 76
und eine Porm für einen Längsträger 82 bildet, der in der Pig.6 als Längsschnitt dargestellt ist, und der in der Pig.7 als Quersdhnitt
dargestellt ist.
Zum Überbrücken der Zwischenräume 80 zwischen den Reihen von
Baueinheiten 56 und um den eingegossenen Beton in diesen Zwischenräumen
zurückzuhalten, sind Sperrholzplatten 84 vorgesehen, die an den in der Längserstreckung verlaufenden Zwischenräumen unterhalb
der Ebene der unteren Tafeln der Baueinheiten angeordnet sind, und die in der Pig·3 als Querschnitt und in der Pig·»6 als Längsschnitt
dargestellt sind. Auf eine noch zu beschreibende v/eise werden die Sperrholzplatten 85 von unten her durch kurzzeitig
verwendete Abstützungen getragen, bis die Zementplatte gegossen worden ist. .,
Wie in den Piguren 1 und 3 dargestellt, wird der Innenraum dieses besonderen Gebäudes auf jeder Etage in der Längserstreckung
durch zwei Innenwände 86 in zwei Wohnungen unterteilt, welche Innenwände 86 senkrechte Zwischenräume für Leitungsrohre und
elektrische Leitungen sowie für Ventilationskanale aufweisen,
soweit erforderlich. Diese beiden Innenwände 86 tragen die einander gegenüberstehenden Enden der beiden Reihen B der Baueinheiten,
wie in der Pig·3 dargestellt. Jede dieser Innenwände 86 kann
einen Rahmen aus Stahlgliedern aufweisen, wie an sieh bekannt,
und die Wände können an den Innenseiten durch die in der Längserstreckung verlaufende U-Profilglieder 88 verstärkt werden.
Der Spalt zwischen den beiden Innenwänden 86 wird von Sperrholzleisten 90 oder dergleichen überbrückt, wie in der Pig.3 dargestellt
und hiernach mit Beton ausgefüllt.
Während die einander gegenüberstehenden Enden der Baueinheiten 56 der beiden Reihen B auf den betreffenden Innenwänden 86 und
die einander gegenüberstehenden Enden der Baueinheiten 56 der Reihen
A und B auf den Sperrholzplatten 85 ruhrn, wie in der Pig.3
dargestellt, so verbleibt immer noch die Aufgabe, an der Außen-
309813/0224
- η- 22Α64Λ1
wand 30 die außen gelegenen Enden der Baueinheiten 56 in den
beiden Reihen A abzustützen. Diese Aufgabe kann nach der Erfindung auf verschiedene Weise gelöst werden. Im vorliegenden Falle
sind an der Innenseite der Außenwand 30 Winkeleisen 92 angebracht, die die Enden der Baueinheiten abstützen,wie in den
Figuren 3, 4 und 10 dargestellt, welche Winkeleisen an den senkrechten Wandstützen 32 mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel
94 befestigt sind.
Obwohl die außen gelegenen Enden der Baueinheiten 56 der
beiden Reihen A und B auf den Winkeleisen 92 ruhen und an den aufrechten Wandstützen 36 der Außenwand 30 ruhen, ist vorgesehen,
die Ausgangsplatte in die Außenwand hinein zwischen den Wandstützen
36 zu verlängern, so dass auch die Betonplatte entsprechend
verlängert werden kann. Bei dieser Ausführungeform der Erfindung wird dieses Ziel durch kleine Bretter 95 erreicht, die
so lang bemessen sind, dass die Bretter zwischen die Wandstützen 36 eingezwängt werden können und mit der Oberseite der Winkeleisen
92 fluchten, wie in der Fig.10 dargestellt. An den entgegengesetzten
Enden der beiden Reihen A und B der in der Längserstreckung verlaufenden Seitenkanten der Baueinheiten 56 werden
diese von den Winkeleisen 92 getragen, wie in der Fig.4 dargestellt,
so dass die Ausgangsplatte durch die kurzen Bretter 95 in die Außenwand hinein verlängert wird.
Nach der Erfindung können verschiedene Hilfsmittel verwendet werden, um kurzzeitig die Sperrholzplatten 85 abzustützen, die
die Längszwischenräume 80 überbrücken, die zum Formen der Unterseiten
der verhältnismäßig breiten Längsträger 82 benutzt werden. Bei diesem besonderen erfindungsgemäßen Verfahren sind fortdauernd
benutzte rohrförmige Stahlpfosten 96 vorgesehen, die sich von.der
Basisplatte 24 aus bis zum Dach 26 des Gebäudes an jeder Kreuzungsstelle einer Querträgers 78 mit einem Längsträger 82 erstrecken, wie in der Fig·3 dargestellt, wobei die erforderliche
kurzzeitig verwendete Verstärkung an den rohrförmigen Pfosten lösbar befestigt wird· Zu diesem Zweck werden an den rohrförmigen
Pfosten 96 mittels Schrauben 100 dreieokige fianmenglieder 98
aus Profiletrahl befestigt, wobei jede« Rahuenglied an den entgegengesetzten
Seiten mit vier Hämgegliedera 101 versehen iet,
309818/Q224
die die Enden,von vier Holzbrettern 102 tragen. Wie am besten aus
der Fig«7 zu ersehen ist, sind die in den Beton einzubettenden
Teile der Pfosten 96 an den Kreuzungsstellen der Träger mit Flanschen
zun Verankern im Zement versehen, die aus waagerechten
Flanschen 104 und angrenzenden senkrechten Flanschen 105 bestehen.
Die Erfindung sieht eine. Verriegelung .-der Betonplatten 55
mit der Außenwand 30 mittels Verstärkungsstangen vor, die von dem
in der Mitte der Betonplatte gelegenen Bezirk aus in die Verstärkungsstangen eingreifen» die ihrerseits in die Wandstützen 36
mechanisch eingreifen. Wie aus der Fige10 zu ersehen ist, sind
zu diesem Zweck die Wandstützen 36 in der Höhe des Zwischenfußbodens
25 mit Ausnehmungen 106 in Form von Schlitzen versehen, die jedoch auch aus Ausschnitten bestehen können. Durch diese
Schlitze 106 sind zwei sogenannte Außenverstärkungsstangen 108
indurchgeftihrt, wie in den Figuren 4 und 9 als Schnitt dargestellt ist β Die Verstärkungsstangenpaare bestehen aus zwei Reihen von
Stangen, die um die vier Seiten des Gebäudes herumgeführt sind, wobei die Verstärkungsstangen der beiden Beinen gestappelt angeordnet
sind, so dass die Spalte zwischen den Stangenenden der beiden Keinen gestaffelt gelegen sind.
In die quer verlaufenden Zwischenräume 74 und 76 werden Querverstärkungsstangen
110, die den Innenraum des Gebäudes überspannen, eingelegt und in die Querträger 75 und 78 eingebettet, wobei
die entgegengesetzten Baden dieser Querverstärkungsstangen in die beiden Außenverstärkungsstangen 108 an den entgegengesetzten
Seiten des Gebäudes eingehakt werden. Wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, ruhen die Querverstärkungsstangen 110 an verschiedenen
Stellen auf kurzen Holzklötzen 112, und, wie aus der Fig»9 zu ersehen ist, weisen die entgegengesetzten Enden der Querverstärkungsstangen
nach oben geneigte Teile 114 auf, die an den Enden hakenförmig ausgestaltet sind und in die beiden Außenverstärkungsstangen
108 als Haken eingreifen. Wie in der Fig.7 als Schnitt, dargestellt ist, wird der Inmenraum des Gebäudes von
einer Anzahl Längeverstärkungsstangen 115 gleieher Ausführung
überspannt, die in die verhältnismäßig breiten Längsträger 82 •ingebettet werden, welche LängsverütärkungsRtangen an jedem Ende
den Gebäudeβ in die Außenverstärkungs stangenpaare 108 eingreifen,
309818/0224
- 16 - 2246U1
An jeder Kreuzungsstelle eines Querträgers 78 mit einem verhältnismäßig
breiten Längsträger 82 sind mehrere verhältniemäßig kurze und in der Längserstreckung des Gebäudes verlaufende Verstägkungsstangen
116 angeordnet, von denen nach der Pig*7 sechs Verstärkungsstangen vorgesehen sind. Weitere verhältnismäßig
kurze Verstärkungsstangen 118 sind an den Kreuzungsetelle seitlich
vom Gebäude angeordnet, von denen in der Pig.6 zwei solcher Verstärkungsstangen als Querschnitt dargestellt sind.
Nach dem Auflegen dieser Verstärkungsstangen auf die Ausgangsplatte
wird auf den kastenförmigen Gebilden 65 ein herkömmliches Drahtgeflecht 120 ausgebreitet, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt,
das im wesentlichen die gesamte fläche der Auegangsplatte bedeckt. Das Drahtgeflecht überbrückt die Querzwischenräume 74
und 76 (Fig.2), in denen die Querträger 75 und 78 geformt werdenden
sollen, sowie die Längszwischenräume 80, in denen die Längsträger 82 geformt werden sollen. Schließlich werden an den beiden
entgegengesetzten Enden des Gebäudes auf das Drahtgeflecht 122 in geeigneten Abständen verhältnismäßig kuree Verstärkungestangen
122 aufgelegt, die an dem einen Ende einen nach unten geneigten Teil 124 aufweisen, der in die Außenverstärkungsstangen 108 eingehakt
wird· Bei der soweit beschriebenen Konstruktion bilden die
beiden Betonplatten 55 eine Einheit mit einem entsprechenden
Außenverbindungsträger 125 (Fig.3i 4 und 9), der mit den Stützen
36 der Außenwand 30 verriegelt ist und sich um die vierseiten dee
Gebäudes herumerstreckt·
Die Betonplatten 55 in den beiden Etagen dee Gebäudes bilden
Kopfstücke über den Türen und den Fenstern an den beiden Enden des Gebäudes, die in den Figuren 1 und 18 bei 126 dargestellt
sind sowie als Schnitt Inder Fig.9· Wie in der Pig.9 dargestellt,
bildet Jedes Kopfstück 126 einen Teil eines Bandträgere 125 und nicht nur der bereits genannten beiden Außenverstärkungestangen
108 des Bandträgers sondern auch von zwei rervhältnismäßig kurzen
Verstärkungsstangen 128. In jedem Kopfstück 126 ist ferner eine
verhältnismäßig kurze und kräftige Verstärkungestange 130 enthalten,
welche Verstärkungsstangen 108, 128 und 130 in Abständen
von einer Heihe senkrechter Verstärkungsstangenschleifen umgeben sind .
3 ü 9 8 1 Q / (J ? 2 U
Die Fig·14 zeigt, in welcher Weise Betonpfeiler 134 in die
Außenwand 30 einbezogen werden können. Zum Herstellen eines solchen
Betonpfeilers wird eine Platte 135 aus einem geeigneten Material vorgesehen, die den Zwischenraum zwischen zwei senkrechten
Stützen 36 der Außenwand überbrückt und mittels geeigneter Befestigungsmittel 136 anden beiden Stütssen befestigt wird. Die
entsprechenden kleinen Bretter 95 nach der Jig»10 werden weggelassen.
Die Platte 135 bildet eine senkrecht verlaufende Hohlform,
in die der Beton eingegossen wird, um einem Betonpfeiler herzustellen» Wie aus der Fig«14 zu ersehen ist, werden C-förmige Klammern
138 in den Betonpfeiler 134 in der Höhe des Zwischenbodens
25 und nochmals in der Höhe des Dachbodens 26 eingebettet, welche Klammern die entsprechenden beiden Außenverstärkungsstangen
108 umfassen· Außerdem werden gleiche C-förmige Klammern 140 in den unteren Teil des Betonpfeilers 134 und in die darunter gelegene
Basisplatte 124 eingebettet. Jeder Betonpfeiler 134 ist daher mit dem Zwischenboden 25» dem Dachboden 26» der Basisplatte
24 und mit dem beiden Yerbindungsträgern 125 verbunden.
Die Figuren 15 und 16 zeigen den Aufbau einer inneren Tragwand
142, die anstelle der Tragwände 86 nach den Figuren 2 und verwendet werden kann. Die Innenwand 142 besteht aus einer Eeihe
von Wandtafeln 144» die zusammengesetzt sind aus zwei Außenplatten
145 aus Gipf ader dergleichen beiderseits eines Wabenkerns
146.
Jede der beiden entgegengesetzten senkrechten Se itenkanten einer Wandtafel 144 enthält einen Halbabschnitt eines hohlen
Blechgehäuses 148, das an den oberen und unteren Enden offen ist. Bei dem Guss des Betons für eine Betonplatte 55 für den Zwischenboden
25 oder für den Dachboden 26 wird der Beton auch in die Gehäuse 148 eingegossen, so dass ein Betonpfeiler 150 erzeugt
wird. Wie in der Fig· 17 mit unterbrochenen Linien dargestellt,,
können in die Betonpfeiler 150 kurze gebogene Verstärkungsstangen
152 eingebettet werden, die die Betonpfeiler mit der Basisplatte 124 sowie mit den Platten 55 des Zwischenbodens und des
Dachbodens verbinden.
Wie au3 der Fig*16 zu ersehen ist, sind die Blechgehäuse
in swei einander ergänzende Längsabschnitte H8a und l|8b unter«
3 0 9 8 1 fl / 0 2 2 U-
teilt, die so ausgestaltet werden, dass sie ineinandergreifen,
wobei ein Gehäuseabschnitt 148a sich an der einen senkrechten
Seite eines Wandtafel 14-4 und ein Gehäuseabschnitt, 148b an der anderen senkrechten Seite befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist jeder Gehäuse ab schnitt 148b mit zwei entgegen·»
gesetzten und nach innen abgebogenen Längsflanschen 154 versehen,
während jeder der Gehäuseabschnitte 148a mit zwei Längsflanschen 155 versehen ist, die senkrecht zu den Längsflanschen 154 verlaufen
und gewellt sind, wodurch LängsVertiefungen geschaffen
werden, in die die flansche 154 wahlweise eingreifen. Im Verlauf
der Herstellung einer Innenwand ist es eine einfache Angelegenheit,
die Wandtafeln 144 in den in der Fig·16 dargestellten
Eingriff hineinzubewegen. Der Umstand, dass die Gehäuseabschnitte
148a und 148b verschieden weit teleskopfartig ineinandergeschoben
werden können, ermöglicht, bei den Abmessungen der Wandtafeln
144 sowie bei deren Anordnung zu einander Toleranzen vorsehen zu können.
Enthält die Außenwand des Gebäudes Betonstützen 134 nach der Fig.14t und enthalten die Innenwände des Gebäudes Betonpfeiler
150 nach den Figuren 16 und 17» so bildet die Betonkonstruktior des
Gebäudes einen einheitlichen Betonskelettrahmen, in dem die beiden Bodenplatten 55 mit den Stutzen und Pfeilern 134 und 150 und mit
der Baeisplatte 124 fest verbunden sind. Sin solcher Betonskelettrahmen
kann wirtschaftlich hergestellt werden und ist nicht nur
feuersicher sondern auch dauerhaft.
Sie Figuren 12 und 13 zeigen den Aufbau einer Baueinheit 156,
die anstelle der bereits beschriebenen Baueinheiten 56 für die Ausgangsplatte für einen Boden oder ein Dach des Gebäudes verwendet
werden ka nn. Die Baueinheit 156 weist eine untere waagerechte
Platte auf, die aus einem bereits beschriebenen Flanschblech 58 besteht, das eine verhältnismäßig dicke Platte 158 trägt, die
aus einer Gipsplatte bestehen kann» Die Baueinheit 156 weist
1 fin
weiterhin eine obere verhältnismäßig dicke Platte aus Gips oder dergleichen auf mit einem flächigen Zwischenmaterial 162 aus
Pappe oder dergleichen, die einen zickzackförmigen Querschnitt
aufweist, wie dargestellt, und die obere Platte 160 abstutzt. Der kastenförmige Aufbau 65a der Baueinheit 156 wird vervollständigt
3098 10/022U
- 19- 224B4A1
durch die Seitenwandungen 164 und die Endwandungen 165. Im Querschnitt
weist die Baueinheit die Form eines Fachwerks auf, wie in der Fig.12 dargestellt. Auch in diesem Falle ist der kastenförmige
Aufbau im Innern mit flächigen Elementen versehen, die kantenweise in den eigenen Ebenen einem Durchbiegen des Aufbaus
einen Widerstand entgegensetzen sowie einer Verformung durch
seitlieh wirkende Kraftkomponenten«
Die Figuren 18 und 19 zeigen eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Gebäude eine Außenwand 170 und
auf gedem der beiden Böden eine in der Längserstreckung verlaufende
Innenwand 142 mit dem bereits beschriebenen Aufbau aufweist und in Abständen verstärkte Betonpfeiler 150 enthält·
Die Ausgangsplatten des Zwischenbodens 25a und des Dachbodens 26a bestehen nach der Figo 18 aus zwei Reihen von Baueinheiten
172, die vorzugsweise eine verhältnismäßig große Breite von beispielsweise 1,2 m aufweist« Jede Baueinheit 172 weist den
gleichen Aufbau auf wie die bereits beschriebenen Baueinheiten, wobei jedoch die unteren mit einem Flansch versehenen Metallbleche
58 weggelassen wurden. Die bereits beschriebenen Verstärkungsstangen
110 überspannen den Innenraum des Gebäudes und verbinden die gegenüberstehenden Seiten der Außenwand 170 des Gebäudes
mit einander. Die beiden Reihen von Baueinheiten 172 sind von einander durch einen Spalt getrennt, der als Form für
den Guss eines Längsträgers 174 in der Boden- oder Dachplatte dient, welcher Träger durch mindestens eine Stange 175 verstärkt
wird·
An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen
werden· Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden
Patentansprüche abgegrenzt· ι
Pat ent ans prüche
3 0 9 8 1 8/022 h
Claims (1)
- PatentansprücheGebäudekonstruktion, gekennzeichnet durch eine, den Gebäudebezirk abgrenzende aufrechte Außenwand, durch eine Zementplatte, die den Innenraum des Gebäudes überspannt und als Fußboden oder als Sachboden dient, durch ein· leichte Tafel, die unter der Zementplatte angeordnet ist und als Decke für den Wohnraum unter der Zementplatte dient, und die von Mitteln getragen wird, die die Außenwand einschließen, welche Tafel genügend kräftig ist, um frisch gegossenen Zement für die Zementplatte tragen zu können, durch einen zusammenhängenden Verbindungeträger aus Zement, der Verstärkungsstangen enthält und an den Seiten des Gebäudes verläuft, welcher Verbindungsträger einen Teil der Zementplatte bildet und mit der Außenwand verriegelt ist, und durch Verstärkungsstangen, die in die Zementplatte eingebettet sind, und die mit den Verstärkungsstangen im Verbindungsträger verbunden sind ·Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsstangen im Verbindungsträger aus mehreren Verstärkungsstangen bestehen, die sich vollständig um das Gebäude herum erstrecken, und dass die Verstärkungestangen jeder Reihe in bezug auf einander gestaffelt angeordnet sind, wobei eine sich um das Gebäude herum erstreckende Verstärkung geschaffen wird.Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte leichte Platte so ausgestaltet ist, dass sie als Form für Träger dienen kann, die das Gebäude an der Unterseite der Zementplatte tiberspannen.Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso die genannte Zementplatte an der üntereeite in Abs land en mit Hohlräumen versehen ist, an deren Stellen dic: ütti! dünner ist, und das» die Hohlräume ale Form tür:uno 1 B/o;:;/.mindestens zwei Träger an der Unterseite der Zementplatte dienen, die sieh einstückig schneiden.5a Gebäudekonstruktion nach.Ansprueh 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume mit einem wärmeisolierenden Material gefüllt sind, das auch sehallabsorbierend wirkt.6· Gebäudekonstruktion nach Ansprueh 4» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der genannten Träger ■Verstärkungsstangen enthalten, die in der Längserstreckung der Träger verlaufen, und dass mindestens einige der eingebetten Verstärkungsstangen das Gebäude überspannen und mit den Verstärkungsstangen im Verbindungsträger verriegelt sind.7· Gebäudekonstruktion nach Ansprueh 4, gekennzeichnet durch mehrere in Abständen angeordnete Pfeiler, die einen der Träger von unten her in dem Bezirk abstützen, an dem die beiden Träger einander kreuzen,8· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch verhältnismäßig kurze Verstärkungsstangen in jedem der beiden Träger, die im Bezirk des Pfeilers angeordnet sind·9· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zementplatte an der Unterseite in Abständen mit Hohlräumen versehen ist, die von dem Material der leichten Tafel besetzt werden, dass die genannten Hohlräume in Reihen angeordnet sind und mindestens einen Träger bilden, der den Innenraum des Gebäudes an der Unterseite der Zementplatte überspannt.ΙΟ» Gebäudekonstruktion nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei mit kleinem Anstand von einander angeordnete Innenwände, die einem Raum zur Aufnahme von Wasserleitungen und dergleichen bilden, längs des genannten Trägers verlaufen und diesen von unten her abstützen,3 098 1 B/022411. Gebäudekonstruktion nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Außenwand aus senkrechten Tafeln mit senkrecht verlaufenden Seitenflanachen besteht» die in den genannten Verbindungsträger eingebettet sind, dass die eingebetteten Teile der Flansche mit Ausnehmungen versehen sind, durch die Verstärkungsstangen hindurchgeführt und in den Verbindungsträger eingebettet sind, und dass in die Zementplatte eingebettete Verstärkungsstangen in die durch die Ausnehmungen hindurchgeführten Vera tärkungsstangen eingreifen und hierbei den Verbindungsträger und die Zementplatte mit der Außenwan verbinden.12· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zwei Gruppen von Verstärkungsstangen in der Zementplatte, die in die durch die Ausnehmungen hindurchgefüJirten Verstärkungsstangen eingreifen und in zu einander senkrechten Richtungen verlaufen, und dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der genannten beiden Gruppen von Verstärkungsstangen den Innenraum des Gebäudes überspannt und an entgegengesetzten Seiten des Gebäudes in die durch die Ausnehmungen hindurchgeführten Verstärkungsstangen eingreift.13· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, dass das Gebäude mit zwei Zementplatten in verschiedenen Höhenlagen ausgestattet ist, dass die obere Zementplatte als Dachboden für das Gebäude und die untere Zementplatte als Fußboden für das Gebäude für einen unter dem Dach gelegenen Wohnraum dient, dass die einzelnen senkrechten Tafeln der Außenwand sich von der Basis des Gebäudes bis zum Dach erstrecken, und dass beide Zementplatten mit der Außenwand durch Verstärkungsstangeη fest verbunden sind, die in Ausnehmungen an den Flanschen der Tafeln der Außenwand eingreifen.H· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die genannte Zementplatte an der Unterseite in Abständen mit Hohlräumen versehen ist, an deren Stelle die Zementplatte dünner ist, dass die Hohlräume in Reihen angeordnet sind und mindestens einen Träger in der Zementplatte309818/0224bilden, der den Innenraum des Gebäudes überspannt, dass mindestens einige der genannten Hohlräume mit Anordnungen eines flächigen Materials gefüllt sind, die aus einem oberen flächigen Material, einem unteren flächigen Material und aus einem flächigen Zwischenmaterial bestehen, welches letztgenannte Material sich vom unteren flächigen Material aus nach oben erstreckt und das obere flächige Material verstärkt·15· Gebäudekonstruktion, gekennzeichnet durch aufrechte, den Gebäudebezirk abgrenzende Wände, durch-eine Zementplatte, die d en genannten Bezirk überspannt und als Fußboden oder Dachboden dient, welche Zementplatte wenigstens zum Teil von den genannten Wänden getragen wird, durch eine unter der Zementplatte angeordnete leichte Materialplatte, die unter der Zementplatte als Raumdecke dient und mindestens zum Teil von den genannten Wänden getragen wird, durch eine Anzahl von in Abständen angeordneten hohlen Anordnungen ame einem flächigen Material auf der Oberseite der leichten Materialplatte, welche hohlen Anordnungen sich in entsprechende HoliLräume an der Unterseite der Zementplatte hineinerstrecken, welche leichte Materialplatte mit d en Anordnungen aus einem flächigen Material genügend kräftig ist, um frisch gegossenen Zement für die Zementplatte mit d en genannten Hohlräumen tragen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen aus dem flächigen Material wärmeisolierend wirken, dass die genannten Anordnungen und die entsprechenden Hohlräume in Reihen angeordnet sind, und dass an der Unterseite der Zementplatte Träger geformt sind, die längs der genannten Reihen verlaufen.16· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet» dass jede der aus einem flächigen Material bestehenden Anordnungen eine untere Tafel, eine obere Tafel und ein flächiges Zwischenmaterial aufweist, daß sich von der unteren Tafel aus nach oben erstreckt und die obere Tafel abstützt.17* Gebäudekonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Tafeln der genannten Anordnungen und daß Zwischenmaterial aus einem nicht-metallißehen Material309 0 1 3/0224bestehen, daa wärmeisolierend und schallabsorbierend wirkt·18« Gebäudekonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tafeln der Anordnungen des flächigen Materials aus einem Metall bestehen und zusammen einen Verputz für die Decke bilden,19· Gebäudekonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tafeln der genannten Anordnungen aus Deckenplatten mit nach oben abgebogenen Längeflanschen bestehen, die ineinandergreifen und die Deckenplatten mit einander verbinden, und dass die eineinandergreifenden Flansche in die Betonplatte eingebettet sind.20. Gebäudekonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Tafeln und das flächige Zwiwchenmaterial rechteckige und ksatenförmige Anordnungen bilden, deren untere Tafeln in einer Reihe an einander anliegen, dass die rechteckigen und kastenförmigen Anordnungen eine kleinere Fläche besetzen als die unteren Tafeln der genannten Anordnungen und nach innen von den Seitenkanten der unteren Tafeln versetzt sind, wobei die rechteckigen kastenförmigen Anordnungen von einander einen seitlichen Abstand aufweisen, wodurch parallele Zwischenräume gebildet werden, und dass die parallelen Zwischenräume von Querträgern besetzt werden, die an der Unterseite der Zementplatte geformt werden.21» Gebäudekonstruktion nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in die Querträger Verstärkungsstangen eingebettet sind, die in deren Längserstreckung verlaufen, und dass die Verstärkungsstangen in den Trägern mit den genannten Wänden fest verbunden sind.22« Gebäude mit einem Dach und mit zwei Stockwerken unter dem Dach, gekennzeichnet durch senkrechte Tefeln aus einem flächigen Material, die sich über die beiden Stockwerke hinweg erstrecken und die Außenwand des Gebäudes bilden, und die mit senkrechten Planschen versehen sind, durch eine Zementplatte,dieden Dachboden des Gebäudes bildet, durch Verstärkungsstangen, die in die senkrechten Plansche eingreifen und in das Zementmaterial der beiden Zementplatten eingebettet sind» durch eine Anzahl von Verstärkungsstangen, die in die beiden Zementplatten eingebettet sind und den Innenraum des Gebäudes überspannen und in diejenigen Verstärkungsstangen eingreifen, die in die senkrechten Plansche eingreifen, wobei die beiden Zementplatten mit der Außenwand des Gebäudes fest verbunden werden.23> Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Plansche in der Höhe der beiden Zementplatten mit 'Ausnehmungen versehen sind* in deren Bezirke sich das Zementmaterial der Zementplatten hineinerstreckt, und dass die in die senkrechten Plansche eingreifenden Verstärkungsstangen auch in die Ausnehmungen eingreifen.24·· Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Zementplatten an der Unterseite in Abständen mit Hohlräumen versehen ist, die Querträger in den Zementplatten bilden, und dass die Hohlräume mit einem wärmeisolierenden und schallabsorbierenden Material ausgefüllt sind.25· Kombination nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume mit Anordnungen aus einem flächigen Material ausgefüllt sind, das wärmeisöllerend und schallabsorbierend isty dass jede der genannten Anordnungen eine obere Tafel, eine untere Tafel und ein flächiges Zwischenmaterial aufweist, das sich von der unteren Tafel aus nach oben erstreckt und die obere Tafel abstützt, dass die genannten Anordnungen Platten an den Unterseiten der Zementplatten bilden und mit diesen verbunden sind, dass die genannten Plätten an der Unterseite der Zementplatten tragfähig für das Zementmaterial sind, das zum Gießen der Zementplatten verwendet wird, sowie tragfähig für die Arbeiter und die zum Gießen der Zementplattten benötigten Auarüstung, und dass die Platten an der Unterseite der Zementplatteii anfangs als Form.für-den Guss der Zementplatte]! und später als Mittel zum Verhindern einer Übertragung von Wärme und Schall durch die Platten dienen.Ί (J 1J 0 1 0 / 0 2 2 h26β Kombination nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tafeln der Anordnungen sich in Reihen über den Innenraum des Gebäudes hinweg erstrecken, wobei die Seitenkanten der unte ren Tafeln zusammenstoßen.27β Kombination nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tafeln aus einem nichtmetallischen Material bestehen,28· Kombination nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tafeln aus einem Metall hergestellt und an den Kanten mit nach oben abgebogenen flanschen versehen sind, die die unteren Tafeln mit einander verbinden und in die Zementplatten eingebettet sind.29· Kombination nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Seitenflansche so abgebogen sind, dass sie an den Stoßstellen auf einander folgender Tafeln der Anordnungen ineinandergreifen.30· Gebäude, gekennzeichnet durch eine Anzahl langgestreckter Baueinheiten, die nebeneinander in Reihen in dem Bezirk eines Gebäudes angeordnet sind und als Unterseite eines Fußbodens oder eines Dachbodens dienen, durch Wände umfassende Mittel, die die Snden der Baueinheiten tragen, welche Baueinheiten genügend kräftig sind, um das zu einer Platte für den fußboden oder den Dachboden zu gießende Zementmaterial sowie die Arbeiten und die Ausrüstung für den Zementguss tragen zu können, welche Baueinheiten untere, eine Raumdecke bildende Tafeln an der Unterseite der ZementρLatten aufweisen sowie wärmeisolierende und schallabsorbierende hohle Gebilde an der Oberseite der unteren Tafeln, welche hohlen Gebilde von den Seitenkanten der unteren Tafeln nach innen versetzt sind, wobei in Abständen Hohlräume und Querträger an der Unterseite der Zementplatten gebildet werden.9 018/02231· Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daes die unteren Tafeln der Baueinheiten aus rechteckigen Metallblechen mit nach oben abgebogenen Planschen an den entgegengesetzten Seiten bestehen» die von den hohlen Gebilden einen Abstand aufweisen und in die Querträger der Zementplatten in deren Längserstreckung eingebettet sind.32. Kombination nach Anspruch 31 t dadurch gekennzeichnet, dass die Plansche an den Stoßstellen der Metallbleche eineinandergleifen und die Metallbleehe mit einander verbinden und ' ein Durchsickern des frisch gegossenen Zementmaterials im wesentlichen verhindern«33ο Kombination nach Anspruch 32» dadurch gekennzeichnet, dass nahe an den ineinandergreifenden Planschen Verstärkungsstangen vorgesehen sind, die in deren Längserstreekung verlaufen und die Querträger verstärken.34· Kombination nach Anspruch 33 s gekennzeichnet durch Wände, die sich um den Gebäudebesirk herum erstrecken, durch Außenverstärkungs stangen in den Gebäudewand en 9 durch Verstärkungsstangen zum Verstärken der Querträger an der Unterseite der Zementplatte, die in die Außenverstärkungsstangen eingreifen.35β Kombination nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch ein Drahtgeflecht, das auf die genannten hohlen Gebilde ausgebreitet und in die Zementplatte eingebettet ist.36· Kombination nach Anspruch 30» gekennzeichnet durch zwei mit geringem Abstand von einander angeordnete parallele Innenwände, die einen Raum für Rohrleitungen und dergleichen bilden, und dadurch gekennzeichnet, dass die die Enden der Baueinheiten abstützenden Mittel mindestens eine der Innenwände umfassen.3 OS B 1 8/ 02 2 /*22Λ6ΑΑ137· Kombination nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch waagerechte Mittel, die an Seiten der Gebäudewände angebracht sind und die Enden der Baueinheiten abstutzen.38. Baueinheit, die zusammen mit gleichen Baueinheiten, die nebeneinander in Reihen angeordnet sind und im Innenraum eines Gebäudes als eine form für den Guss einer Zementplatte dienen, die den Fußboden oder den Dachboden des Gebäudes bildet, gekennzeichnet durch eine obere rechteckige Tafel, die mit Abstand über einer unteren Tafel angeordnet ist, durch ein flächiges Zwischenmaterial, das sich Ton der unteren Tafel aus kantenweise nach oben erstreckt, die Obere Tafel auf der unteren Tafel abstützt und mit der oberen Tafel ein hohles kastenförmiges Gebilde darstellt, das frisch gegossenes Zementmaterial sowie Arbeiter und die Ausrüstung für d en Zementguss tragen kann·39« Baueinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle kastenförmige Gebilde mindestens weitgehend aus einem wärme- und schallisolierenden Material hergestellt ist.40. Baueinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte flächige Zwischenmaterial Elemente aufweist, die sowohl seitlich als auch in der Längserstreckung verlaufen und einen Kern für das hohle kastenförmige Gebilde bilden.41· Kombination nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Zwischenmaterial zickzackförmig angeordnet und mit der unteren und der oberen Tafel verbunden ist, welches zickzackförmig verlaufende flächige Material obere und untere Rippen bildet, die in der LängserStreckung deo kastenförmigen Gebildes verlaufen, und dass in der Längscrstreckung verlaufende Teile des zickzackförmig angeordneten ilächigen Materials in der Längseretreckung verlaufende SeitenwandungfUi den hohl en lan ten! (innigen Gebilden bilden.?, 0 9 8 1 0 / (J ? ? u42β Baueinheit zwecks Verwendung zusammen mit gleichen Baueinheiten, die nebeneinander in Reihen angeordnet sind und eine sich über den Wohnraum in einem Gebäude erstreckende Platte bilden, die als 3?orm für den Guss einer Zementplatte dient, die den fußboden oder den Dachboden des Gebäudes bildet, gekennzeichnet durch einen Hohlträger aus einem flächigen Material mit oberen und unteren. Wandungen, mit gegenüberstehenden Seitenwandungen und mit einem Kern aus einem flächigen Material zwischen den oberen und unteren Wandungen, wobei Elemente des Kerns in der längserstreckung des Trägers in Ebenen gelegen sind, die mehr senkrecht als waagerecht verlaufen, welche Elemente im wesentlichen hochkant einer senkrechten Ablenkung des !Trägers einen Widerstand entgegensetzen sowie einer Verformung des Trägers durch seitlich wirkende Kraftkomponenten.43. Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit bei der Herstellung mit einer schwachen Wölbung nach oben versehen wird und sich unter der Lasten des gegossenen Zementmaterials abflacht.44· Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material des Kerns mit den oberen und unteren Wandungen des Trägers durch einen ausgehärteten Klebstoff verbunden ist.45« Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern weitgehend aus Pappe besteht»46» Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eierkartonartig ausgestaltet ist und einander schneidende senkrechte Längs- und Querelemente aufweist.47» Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet» dass der den Kern enthaltende Träger einen fachwerkartigen Querschnitt aufweist.Ί 0 0 8 1 8 / 0 2 2 h~30~ 22464A148· Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem in der Längseretreckung verlaufen flächigen Material mit einem zickzackförmigen Querschnitt besteht und Längsrippen bildet, die mit der oberen Wandung des Trägers und der unteren Wandung verbunden sind.49· Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet» dass die oberen und unteren Tafeln aus verhältnismäßig dicken und nichtmetallischen Tafeln bestehen.50. Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, das» mindestens eine Längskante der unteren Tafel des Trägere seitlich über die betreffende Seitenwandung dee Trägers hinausragt, so dass zwischen den nebeneinander gelegenen Baueinheiten Längezwischenräume gebildet werden, die zum formen von Trägern an der Unterseite der Zementplatte dienen.51· Baueinheit nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten der unteren Tafel seitlich über die entsprechenden Seitenwandungen des Trägers hinaus vorstehen.52· Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dasβ die Bodenwandung des Trägers ein Metallblech aufweist, das über die Seitenwandungen des Trägere hinaus vorsteht und mit nach oben abgebogenen Seitenflanschen versehen ist, die in die Zementplatte eingebettet sind.53· Baueinheit nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflansche so ausgestaltet und bemessen sind, dass die an den Übergangsstellen zwischen den Baueinheiten ineinandergreifen·54· Baueinheit nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflansche so umgebogen sind, dass sie in der Längserstreckung verlaufende und nach unten offene Kanäle bilden, die nach dem Zusammenlegen die Baueinheiten mit einander verriegeln und ein Durchsickern des flüssigen Materials on den Übergangsstellen zwischen den Baueinheiten verhindern.3 O 9 8 f i) I O 2 2 /♦ r55· Baueinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Innern des Trägers ein isolierendes Material enthält.56« form zum Gießen einer Zementplatte für den Fußboden oder den Bachboden eines Gebäudes, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Baueinheiten nach Anspruch 42, die nebeneinander in mindestens einer Reihe angeordnet und an den entgegengesetzten Enden abgestützt sind»57* Gießform nach Anspruch 561 dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten anfangs mit einer schwachen Wölbung nach oben versehen werden und sich unter der Last des gegossenen Zementes abfaehen,58« Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten nach Anspruch 46 hergestellt sind« νGießform nach Anspruch 56, dadureh gekennzeichnet, dass die Baueinheiten aus der Ausführung nach Anspruch 47 bestehen.60· Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten aus der Ausführung nach Anspruch 50 bestehen.61· Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten aus der Ausführung nach Anspruch 51 bestehen·62· Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten ausder Ausführung nach Anspruch 52 bestehen»Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten aus der Ausführung nach Anspruch 53 bestehen.Gießform nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten aus der Ausführung nach Anspruch 54 bestehen.'λ 0 9 η 1 3/02?/»Verfahren zum Herstellen einer Fußbodenplatte oder einer Dachbodenplatte in einem Gebäude über einem Wohnraum, der von einer diesen umgebenden Wand abgegrenzt wird* dadurch gekennzeichnet, dass Baueinheiten verwendet werden, von denen jede Einheit eine langgestreckte rechteckige Bodenplatte, eine obere Platte und ein flächiges Zwischenmaterial aufweist, das von der Bodenplatte aus sich bie zur oberen Platte erstreckt und mit den Platten ein hohles kastenförmiges Gebilde darstellt, das tragfähig ist für das zu einer Zementplatte zu gießende Zementmaterial, dass die genannte Bodenplatte mindestens an einer Längskante des kastenförmigen Gebildes seitlich vorsteht, dass die Baueinheiten nebeneinander mindestens in einer Reihe angeordnet werden, die sich über den Wohnraum hinweg erstreckt, wobei die Baueinheiten zwischen den aufeinander folgenden kastenförmigen Gebilden Zwischenräume aufweisen, die quer zur genannten Reihe verlaufen, dass die zusammengesetzten Baueinheiten an den entgegengesetzten Enden von die umgebende Wand einschließenden Mitteln abgestützt werden, dass in mindestens einige der quer verlaufenden Zwischenräume in deren Längserstreckung Verstärkungsstangen eingesetzt werden, dass die entgegengesetzten Enden der Verstärkungsstangen an gegenüberstehenden Teilen der umgebenden Wand verankert werden, dass die quer verlaufenden Zwischenräume mit zusätzlichen Verstärkungemitteln überbrückt werden, die über der Oberseite der kastenförmigen Gebilde verlaufen, und dass auf die angeordneten Baueinheiten unausgehärtetes Zementmaterial aufgegossen wird, wobei die Verstärkungsstangen und die zusätzlichen Verstärkungsmittel eingebettet werden und eine Zementplatte bilden, die mit der umgebenden Wand verankert ist, wobei die genannten kastenförmigen Gebilde an der Unterseite der Zementplatte Hohlräume bilde, und wobei die quer verlaufenden Zwischenräume Querträger des Zementmaterials an der Unterseite der Zementplatte bilden.0? ,~3}~ 2246 A 4 166» Verfahren nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauoinheibe η mindestens in zwei Reihen über dem Wohnraum raib Abstand von einander angeordnet werden, wobei ein langgestreckter Zwischenraum gebildet wird, der die quer verlaufenden Zwischenräume kreuzt und sich bis zu gegenüberstehenden Teilen der umgebenden Wand erstreckt, dass der genannte langgestreckte Zwischenraum mit einem flächigen Material überbrückt wird, das tragfähig ist für das unausgehärtete Zenientmaberiai, und dass in den genannten langgestreckten Zwischenraum. Verstärkungsstangen eingelegt werden, wobei das ausgegossene Zementmaterial· im langgestreckten Zwischenraum an der Unterseite der Zementplatte einen verstärkten längsträger bildet, den die Querträger kreuzen.67ο Verfahren nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte überbrückende flächige Material von unten her durch Mittel abgestützt wird, die aus einer Abstützung bestehen, die sich nach oben durch den Wohnraum hindurch erstreckt.68o Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abstützen des genannten überbrückenden flächigen Materials von unten her Dauerpfeiler im Wohnraum in Abständen längs des überbrückenden Materials errichtet werden, und dass an den Pfeilern wieder entfernbare Montagemittel befestigt werden, die das überbrückende flächige Material abstützen.69· Platte zum Zusammensetzen mit gleichen Platten zu einer Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zwei einander ergänzende Ausnehmungen.aufweist, die längs der beiden entgegengesetzten Längskanten verlaufen, dass an zwei komplementäre Längsteile ein Pfeiler aus Zementmaterial angepasst wird, dass die genannten entgegengesetzten Längskanten ineinandergreifende Teile aufweisen, die ein Zusammensetzen gleicher Platten an gegenüberstehenden Kanten ermöglichen.3 Π ') 8 1 W/ 0 Ί Ί A"34~ 2246M170* Platte nach Ansprucli 69» da-durch gekennzeichnet, daaa die Platte an den entgegengesetzten Längskanten mit komplementär ausgebildeten und in der Längserstreckung verlaufenien Einrahmungsabschnitten aus einem flächigen Material versehen ist, die zum Formen einander ergänzender Längeteile von Pfeilern aus Zementmaterial benutzt werden·71. Platte nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Platte mehrlagig weitgehend aus nichtmetallischen Materialien zusammengesetzt ist.72· Platte nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit einem Wabenkern versehen ist.73· Platte nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass die einander ergänzenden Abschnitte so ausgestaltet und bemessen sind, dass sie ineinandergreifend zusammengesetzt werden können· - ■ ,Ή« Platte nach Anspruch 73t dadurch gekennzeichnet, dass die einander eränzenden Einrahmungsabschnitte so ausgestaltet und bemessen sind, dass sie teleskopartig zusammengeschoben werden können.75· Platte nach Anspruch 74t dadurch gekennzeichnet, dass die einander ergänzenden Einrahmungsabschnitte so ausgestaltet und bemessen sind, dass sie unterschiedlich weit teleskopartig zusammengeschoben werden können, so dass bei den Abmessungen der Platten und bei den Stellungen der Flatten In bezug auf einander in einer Wand Toleranzen vorgesehen werden können.76. Platte nach Anspruch 75» dadurch gekennzeichnet, dass die einander ergänzenden Einrahmungsabschnitte so ausgestaltet und bemessen sind, dass sie bei einem gewählten Ausmaß des teleskopartigen Zusammenschiebens in einander einrasten.77o Platte nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass jede= der einander ergänzenden Ausnehmungen an der Platte von zwei Längsflanschen flankiert wird, und dass eines der laare der Längsflansche so ausgestaltet und bemessen ist, dass sie das andere Paar der Längsflansche überspannen.78«, Platte nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Paare von Flanschen so ausgestaltet ist, dass dass deren Kanten an Seiten des anderen Paares von Flanschen angreifen, und dass die Seiten des anderen Paares von Flanschen mit Vertiefungen versehen sind, in die wahlweise die Kanten des genannten einen Paares von Flanschen einrasten können,79ο Wandaufbau für ein Gebäude* bestehend aus einer Reihe von Kante an Kante zusammengesetzten Platten, wobei die Fugen zwischen den Platten senkrechte Hohlräume bilden, in die unausgehärtetes Zementmaterial eingegossen werden kann., so dass im Wandaufbau massive Pfeiler erzeugt werden«,Wandaufbau nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten so ausgestaltet und bemessen sind, dass sie an den Fugen ineinandergreifen und einander ergänzende Teile senkrechter Hohlräume bilden*81» Wandaufbau nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden entgegengesetzten Längskantenteile jeder Platte in der Längserstreckung mit einer Vertiefung versehen sind, die in der Längserstreckung verlaufenden Teilen eines massiven Pfeilers entsprechen.82« Wandaufbau nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementär vertieften Kantenteile so ausgestaltet sind, dass sie verschieden weit teleskopartig zusammengeschoben werden können, wobei einem bestimmten Ausmaß ein Einrasten erfolgte'HJ 9 δ 1 '.] ! fj ? 7 L
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18173871A | 1971-09-20 | 1971-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246441A1 true DE2246441A1 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=22665578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2246441A Pending DE2246441A1 (de) | 1971-09-20 | 1972-09-19 | Gebaeudekonstruktion |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4837907A (de) |
AU (1) | AU4632772A (de) |
DE (1) | DE2246441A1 (de) |
FR (1) | FR2153288A1 (de) |
IL (1) | IL40245A0 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1300757A (en) * | 1969-12-19 | 1972-12-20 | Pilkington Brothers Ltd | Polymer compositions and films made therefrom |
US4625484A (en) * | 1985-07-05 | 1986-12-02 | High Tech Homes, Inc. | Structural systems and components |
NZ222206A (en) * | 1986-10-23 | 1990-09-26 | Nicola Leonardis | Box formwork spacer and rebar chair |
ATE209742T1 (de) * | 1991-09-24 | 2001-12-15 | Building Solutions Pty Ltd | Gebäudepaneel und gebäude mit einem solchen paneel |
AU671957B2 (en) * | 1991-09-24 | 1996-09-19 | Building Solutions Pty Ltd | Building panel and buildings using the panel |
CN109707049A (zh) * | 2019-02-21 | 2019-05-03 | 四川建安装配式工程科技股份有限公司 | 保温隔音墙板以及装配式建筑主体结构 |
-
1972
- 1972-08-29 IL IL40245A patent/IL40245A0/xx unknown
- 1972-09-05 AU AU46327/72A patent/AU4632772A/en not_active Expired
- 1972-09-19 FR FR7233087A patent/FR2153288A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-09-19 JP JP47094054A patent/JPS4837907A/ja active Pending
- 1972-09-19 DE DE2246441A patent/DE2246441A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2153288A1 (de) | 1973-05-04 |
AU4632772A (en) | 1974-03-14 |
JPS4837907A (de) | 1973-06-04 |
IL40245A0 (en) | 1972-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68921644T2 (de) | Vorgefertigtes gebäudefundamentelement. | |
DE1459991A1 (de) | Baukonstruktion | |
DE1658991A1 (de) | Baukonstruktion und Verfahren und Mittel zu ihrer Herstellung | |
DE1759915B2 (de) | Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser | |
DE2231943A1 (de) | Baukasteneinheit und verfahren zur herstellung eines gebaeudes nach einem baukastensystem | |
DE2725742A1 (de) | Grosses vorgespanntes deckenfeld, bestehend aus mehreren vorgefertigten stahlbeton-deckenelementen, sowie verfahren zur fertigung von deckenelementen und deckenfeldern | |
DE2706888A1 (de) | Form zur herstellung von beton- decken und -daechern | |
DE2157525A1 (de) | Fertig-Deckenelement aus armiertem Beton | |
DE2246441A1 (de) | Gebaeudekonstruktion | |
EP0745169B1 (de) | Bewehrungskörper für eine rippendecke aus gussbeton | |
DE2348943A1 (de) | Zusammenhaengende elemente zur errichtung von gebaeuden | |
CH627506A5 (de) | Verfahren zum bau eines hauses. | |
DE10205205B4 (de) | Wandbauelement | |
DE820068C (de) | Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer | |
DE2406852A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gebaeuden mit schuettbetonwaenden und stahlbetonmassivdecken | |
DE959761C (de) | Bauweise mit vereinheitlichten, vorgefertigten und raumhohen Wandteilen | |
AT346048B (de) | Mantelbeton - fertigteil - element | |
DE2614539C3 (de) | Verfahren und Bausatz zur Herstellung von Güllebehältern | |
DE2204111A1 (de) | Armierte Betonbauteile | |
DE838367C (de) | Verfahren zur Herstellung von Waenden, insbesondere fuer Wohngebaeude und Geschaeftsgebaeude | |
LU87620A1 (de) | Lamellierte stahlbetontragkonstruktion,verfahren zu deren verwirklichung,sowie stahlbetonfertigteil,schalungsbank und verfahren zur herstellung von stahlbetonfertigteilen,z.b.kassettenfoermigen fertigteilen mit zwillingsplatten | |
DE2121503A1 (de) | Umschlossene Gebäudeeinheit | |
DE1609361C3 (de) | Gebäude mit vorgefertigten, geschlossenen, einzelligen Rahmenelementen aus Stahlbeton | |
DE1609701C (de) | Stahlbetonbalken | |
DE2035372A1 (de) | Verfahren und Schalform zum Ein schalen von Bau bzw Tragwerksteilen aus Beton oder Stahlbeton |