DE943905C - Stahlbetonplattendecke - Google Patents

Stahlbetonplattendecke

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Publication number
DE943905C
DE943905C DEG7980A DEG0007980A DE943905C DE 943905 C DE943905 C DE 943905C DE G7980 A DEG7980 A DE G7980A DE G0007980 A DEG0007980 A DE G0007980A DE 943905 C DE943905 C DE 943905C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
reinforced concrete
concrete slab
reinforcing bars
eyelets
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7980A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Glatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD GLATZ DIPL ING
Original Assignee
REINHOLD GLATZ DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE943905C publication Critical patent/DE943905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stahlbetonplattendecke, insbesondere für Wohn- und Geschäftshäuser, Fabrikgebäude usw. Bei der Herstellung der bekannten Stahlbetondecken vergleichbarer Art werden fertige Balken verwendet, die von einem Wandauflager bis zum anderen reichen und durchgehend und ungestoßen bewehrt sind. Auf diese Balken werden sodann Tragplatten aufgelegt und auf diese gegebenenfalls der Ortbeton aufgebracht. Ziel der Erfindung ist es, demgegenüber die schweren und verhältnismäßig teuren Balken, zu vermeiden. Gemäß der Erfindung sind bei der neuen Stahlbetonplattendecke vorgefertigte, die gesamte endgültige Bewehrung der Decke enthaltende Deckenplatten unter Verbindung der in geeigneter Weise ausgebildeten herausragenden Enden der Bewehrwngsstäbe zusammengeschlossen und auf die derart vereinigten Deckenplatten der Ortbeton aufgebracht. Dadurch, daß bei der neuen Decke die gesamte endgültige Bewehrung enthaltende Deckenplatten unter Verbindung der herausragenden Enden der Bewehrung zusammengeschlossen sind, kommt eine einheitliche große Platte bzw. ein einheitliches Drahtsystem zustande, durch das die Zugspannungen aufgenommen werden. Der auf dieses Plattensystem aufgebrachte Ortbeton gewährleistet die scheibenförmige Wirkung der Decke und nimmt die üblichen Druckspannungen auf.
  • An sich können die herausragenden Enden der Bewehrung naturgemäß in beliebiger Weise verbunden sein, -um die nötige Zugverankerung herzustellen. Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Enden der Bewehrungsstäbe als Ösen ausgebildet sind, die nach dem Zusammensetzen der Deckenplatten vorzugsweise abwechselnd hintereinanderliegen, und daß durch die Ösen jeweils Längsbewehrungsstäbe hindurchgesteckt sind.
  • Die Abmessungen der Deckenplatten werden zweckmäßig so gehalten, daß ihr Gewicht die Verwendung üblicher Transportmittel und Hebezeuge gestattet. So ergibt sich beispielsweise bei einer Plattengröße von 70 X 70 cm und einer Plattendicke von 3 bis q. cm ein handliches Bauteil. Die Stärke der in die Deckenplatten eingebetteten Bewehrungsdrähte bzw. -stäbe und der gegenseitige Abstand der herausragenden Ösen richtet sich nach den jeweiligen statischen Erfordernissen.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine Stahlbetondecke gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine .Draufsicht auf diese Decke; Fig. 3 gibt einen Teilschnitt durch eine Deckenplatte wieder. Die mit i bezeichneten Deckenplatten ruhen auf Unterzügen.2, die mittels Stempel 3 abgestützt sind. In die Deckenplatten i ist jeweils eine Spirale d. aus vorgespanntem Draht eingegossen, wobei die an gegenüberliegenden Seiten der Deckenplatten herausragenden umgebogenen Teile dieses Drahtes geschlossene Osen 5 bilden.
  • ,Die Ösen 5 aneinandergrenzender Deckenplatten i greifen abwechselnd ineinander und sind mittels eines durchgehenden - Längsbewehrungsstabes 6, z. B. aus Rundstahl, miteinander verbunden. Die Ösen 5 samt Bewehrungsstäbe 6 sind vollständig in Beton eingegossen, und die Stärke des die Oberseite der Deckenplatten i bedeckenden Ortbetons 7 wird nach der zu erwartenden Deckenlast bemessen. Um eine innige Verbindung zwischen Deckenplatten i und Ortbeton 7 zu erhalten, ist die Oberseite der vorgefertigten Deckenplatten i vorteilhaft mit Erhöhungen 8, z. B. in Form von Rippen, Flächenteilen od. dgl., versehen.
  • In entsprechender Weise wie die Spirale ¢ kann senkrecht dazu eine weitere Spirale 9 in die Deckenplatten i eingebettet sein, wie Fig. 2 an Hand einer Deckenplatte zeigt. Die überstehenden Ösen der Spirale 9 werden von Bewehrungsstäben io durchsetzt, so daß die Spiralen q. und 9 und die Bewehrungsstäbe 6 und io ein starres System hoher Tragfähigkeit bilden.
  • Die erfindungsgemäße Stahlbetonplattendecke kann als Zwischen- oder Dachdecke Anwendung finden und ist sowohl bei Wohnbauten als auch bei Fabrikbauten, Lagerhallen u. dgl. von Vorteil.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahbetonplattendecke, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte, die gesamte endgültige Bewehrung der Decke enthaltende Deckenplatten (I) unter Verbindung der in geeigneter Weise ausgebildeten, herausragenden Enden der Bewehrungsstäbe zusammengeschlossen sind und auf die derart vereinigten Deckenplatten (i) der Ortbeton (7) aufgebracht ist.
  2. 2. Stählbetonplattendecke nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bewehrungsstäbe als Ösen (5) ausgebildet sind, die näch dem Zusammensetzen der Deckenplatten (i) vorzugsweise abwechselnd hintereinanderliegen, und daß durch die Ösen (5) jeweils Längsbewehrungsstäbe (6) hindurchgesteckt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 1Tr. 809 533, 812 598 ,und 82o 96o.
DEG7980A 1952-01-22 1952-01-22 Stahlbetonplattendecke Expired DE943905C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031948B (de) * 1956-03-26 1958-06-12 Silberkuhl Wilhelm Johannes Verfahren zum Herstellen von gewoelbten Betonschalen und zur Durchfuehrung des Verfahrens bestimmter Schalbogen
DE1086419B (de) * 1957-12-27 1960-08-04 Ferdinand Klinger Verlorene Schalungsplatte zur Herstellung einer Stahlbetondecke und unter Verwendung dieser Platte gefertigte Hohlsteindecke oder Hohlsteinbalkendecke
DE1151909B (de) * 1958-04-05 1963-07-25 Remy Friedr Nfg Frei tragende bewehrte Stegplatte aus Leichtbeton und Deckenkonstruktion aus derartigen Platten
DE3408017A1 (de) * 1984-03-05 1985-09-12 Ketonia GmbH Spannbeton-Fertigteilwerk, 8480 Weiden Spannbetonplatte als fertigteilbauelement, verfahren zur herstellung einer spannbetondecke aus solchen spannbetonplatten und verwendung einer spannbetonplatte als fertigteilbauelement zum aufbau einer spannbetondecke

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