DE579814C - Eisenbetonbalkendecke aus aneinandergereihten, fertigen, trogfoermigen Eisenbetonbalken - Google Patents

Eisenbetonbalkendecke aus aneinandergereihten, fertigen, trogfoermigen Eisenbetonbalken

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DE579814C
DE579814C DE1930579814D DE579814DD DE579814C DE 579814 C DE579814 C DE 579814C DE 1930579814 D DE1930579814 D DE 1930579814D DE 579814D D DE579814D D DE 579814DD DE 579814 C DE579814 C DE 579814C
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reinforced concrete
beams
trough
lined
finished
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DE1930579814D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Eisenbetonbalkendecke aus aneinandergereihten, fertigen, trogförmigen Eisenbetonbalken Es ist bekannt, frei tragende Decken .aus T-förmigen Eisenbetonbalken dadurch herzustellen, daß die als Längsarmatur der Balken dienenden Eisenstangen auf im Eisenbetonbau übliche Weise, z. B. durch mit Beton umkleidete Drahtumwicklungen mite'_nander verbunden werden und die so in gewissen Abständen entstehenden O_uerwände ebenso wie die durchlaufenden Druckgurte der T-Träger beim Verlegen in der Decke mit Vorsprüngen und Vertiefungen in die entsprechenden Teile der benachbarten T-Träger eingreifen. Eine besondre Abstützung der einzelnen.Balken gegenüber den Nachbarbalken wird durch die Querwände nicht erzielt, da die zwischen den Querwänden befindlichen, mit Mörtel ausgefüllten Verbindungsfugen nur auf Zug beansprucht «-erden und infolgedessen nennenswerte Beanspruchu.zgen nicht aufnehmen können. Es ist auch bekannt, frei tragende Decken aus dachförmig gegeneinander gestellten Betonbalken herzustellen, deren schmale Längsseiten durch je zwei im rechten Winkel zueinander geneigte Flächen gebildet sind und die vermittels würfelartiger, mit dem Balken aus einem Stück bestehender Blöcke an den Auflagerstellen abgestützt sind. Die Balken weisen mit der oberen Trennfuge abschließende Verstärkungsansätze auf, die ein seitliches Abbiegen der schrägen Balkenflächen verhindern sollen, die aber ein Mittragen der Nachbarbalken bei Auftreten von Einzellasten nicht bewirken können. Lm in einigem Abstand voneinander angeordnete Betonbalken trogförmigen Querschnittes zu einer frei tragenden Decke zusammenzuschließen, hat man ferner die Zwischenräume durch Fugenplatten überdeckt, die auf seitlich vorragenden Armen der trogförnmigen Eisenbetonbalken liegen, ein Mittragen der benachbarten Balken bei Auftreten von Einzellasten aber nicht sichern können.
  • Bei der Herstellung von Leichtmassivdecken aus nebeneinanderliegenden, trogförmigen Balken und insbesondere bei Verwendung von zwischen den Zugflanschen angeordneten Fugenplatten erscheint es nun wünschenswert, die auf einen Einzelbalken ruhenden Lasten auch auf die Nachbarbalken mit zu übertragen und insbesondere Vorkehrungen dahin zu treffen, daß bei Belastung der Decke, insbesondere bei unsymmetrischer Belastung die Kräfte, die aus den gegeneinander gerichteten Schrägstegen übertragen werden, die Fugenplatte nur auf Pressung und' nicht auf Herausdrehen aus der- Decke zu beanspruchen vermögen.
  • Um durch gegenseitige Abstützung und Aussteifung der Trogbalken eine einheitlich wirkende Eisenbetonbalkendecke zu erhalten, werden erfindungsgemäß an den Außenseiten der Balkenstege mit den senkrechten Seitenflächen der Zugflanschen abschneidende; stützpfeilerartig ausgebildete Verstärkungsrippen vorgesehen.- Dabei werden zweckmäßig die Balkenstege an den Stellen der Verstärkungsrippen durch volle oder durchbrochene Zwischenwände miteinander verbunden, um die Seitenstege der Balken gegeneinander abzustützen. Die stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen stützen den Druckgurt gegenüber dem Zuggurt ab und sichern außerdem eine zuverlässige Übertragung der etwa auftretenden Querkräfte von einem Balken zum anderen, so daß bei gleichem Baustoffverbrauch die Tragfähigkeit der Eisenbetonbalkendecke gemäß der Erfindung größer ist.als die Tragfähigkeit einer Eisenbetonbalkendecke, deren Einzelbalken keine stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen aufweisen.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, die in Abb. i einen O_uerschnitt durch zwei nebeneinanderliegende Trogbalken der bisher üblichen Ausführungsform mit zwischen ihnen liegender Fußplatte zeigt, während Abb. z einen Querschnitt durch zwei erfindungsgemäß mit stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen versehene Trogbalken mit zwischen ihnen eingeschlossener Fugenplatte darstellt.
  • Abb.3 gibt einen Schnitt durch den Balken nach Abb. 2 entlang der Linie A-B wieder.
  • Abb.4 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines mit Verstärkungsrippen ausgerüsteten Balkens.
  • Wie aus _ Abb. i hervorgeht, würden die Drucklinien s der aus einem Druckgurt d und Seitenstegen g bestehenden, trogförrnigen Eisenbetonbalken sich außerhalb der zwischen den Zugflanschen d angeordneten Fugenplatte c überschneiden, so daß die seitlich wirkenden Kräfte die Fugenplatte auf Verdrehung beanspruchen würden, wenn keine stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen vorgesehen werden. Die in den Abb. 2 bis 4 gezeigten Eisenbetonbalken besitzen solche Verstärkungsrippen e, die an den Außenseiten der Balkenstege g derart angeordnet sind, daß sie mit den senkrechten Seitenflächen der Zugflanschen d abschneiden und sich nach dem Druckgurt d hin verjüngen. Die stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen sind an den Stellen besonders starker Beanspruchung, d. h. insbesondere in der Mitte des Balkens, in der zu erwartenden Belastung entsprechend gewählten Abständen voneinander. angeordnet und sind mit querlaufenden Verstärkungsrippen f der Fugenplatte c verbunden, so daß ein Überschneiden der Drucklinien s innerhalb der Fugenplatten zuverlässig gesichert wird. Die Trogbalken sind in üblicher Weise durch Längs- und Querarmierungen versteift, und ebenso besitzen die stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen vorzugsweise U-förmige Versteifungsbügel lt und die Querrippen der mit Längsarmierungen k ausgerüsteten Fugenplatten Versteifungsbügel i; die ein festes Einspannen der Fugenplatten zwischen den Zugflanschen ermöglichen und ein Herausdrücken der Fugenplatten zwischen den Balken verhindern.
  • Um den Balken an den Stellen der Verstärkungsrippen auch in sich mehr zu versteifen, also die Seitenstege des Balkens gegeneinander abzustützen, können an diesen Verstärkungsstellen volle oder durchbrochene Zwischenwände l angeordnet werden, wie eine solche beispielsweise in Abb. 4 wiedergegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonbalkendecke aus -aneinandergereihten, fertigen, trogförmigen Eisenbetonbalken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten beider Balkenstege jedes Einzelbalkens mit den senkrechten Seitenflächen (d') der Zugflanschen (d) abschneidende, stützpfeilerartige,Verstärkungsripperi (e) vorgesehen sind.
  2. 2. Eisenbetonbalkendecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenstege an den Stellen der Verstärkungsrippen durch volle oder. durchbrochene Zwischenwände (l) miteinander verbunden sind. -
DE1930579814D 1930-02-04 1930-02-04 Eisenbetonbalkendecke aus aneinandergereihten, fertigen, trogfoermigen Eisenbetonbalken Expired DE579814C (de)

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DE1930579814D Expired DE579814C (de) 1930-02-04 1930-02-04 Eisenbetonbalkendecke aus aneinandergereihten, fertigen, trogfoermigen Eisenbetonbalken

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DE (1) DE579814C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826190C (de) * 1949-04-23 1951-12-27 Anna Ernestine Brakemeier Geb Deckenbauweise mit Fertigteilen aus Beton
DE871125C (de) * 1947-09-03 1953-02-14 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Verfahren zur Herstellung von Tragelementen fuer Decken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871125C (de) * 1947-09-03 1953-02-14 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Verfahren zur Herstellung von Tragelementen fuer Decken
DE826190C (de) * 1949-04-23 1951-12-27 Anna Ernestine Brakemeier Geb Deckenbauweise mit Fertigteilen aus Beton

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