DE2843603A1 - Tragwerk - Google Patents

Tragwerk

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DE2843603A1
DE2843603A1 DE19782843603 DE2843603A DE2843603A1 DE 2843603 A1 DE2843603 A1 DE 2843603A1 DE 19782843603 DE19782843603 DE 19782843603 DE 2843603 A DE2843603 A DE 2843603A DE 2843603 A1 DE2843603 A1 DE 2843603A1
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DE
Germany
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reinforced concrete
folded
connecting iron
longitudinal edges
iron
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DE19782843603
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Wilhelm Johannes Di Silberkuhl
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Silberkuhl wilhelm Johannes dipl-Ing
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Silberkuhl wilhelm Johannes dipl-Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/107Folded structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Tragwerk
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Tragwerk, insbes.
  • für Dach- oder Deckenkonstruktionen, - mit paarweise vorgefertigten, im Grundriß rechteckigen Stahlbetonscheiben, die unter Zwischenschaltung eines Längs spaltes in Querrichtung durchlaufende Querbewehrungseinlagen aufweisen, im Bereich des Längsspaltes unter Abbiegung der Querbewehrungseinlagen zu einem Faltwerkelement abgewinkelt und danach im Bereich des Längsspaltes vergossen sind, so daß zwei nebeneinander angeordnete Faltwerkelemente eine V-förmige Kehle bilden, die nach oben oder nach unten offen ist. - Die Stahlbetonscheiben können schlaffbewehrt oder vorgespannt sein. Bei Vorspannung wird man im allgemeinen eine Vorspannung in Längsrichtung und damit parallel zum Längsspalt zwischen den beiden Stahlbetonscheiben verwirklichen.
  • Die (aus der Praxis)und aus der DE-PS 12 03 441) bekannten, gattungsgemäßen Tragwerke sind Faltwerke, wobei die beschriebenen Faltwerkelemente mehrfach nebeneinander, mit ihren Längsrändern stoßend angeordnet und im allgemeinen auch im Bereich dieser Stoßfugen vergossen sind. Dabei ist es auch bekannt, an den insoweit freien Längsrändern der einzelnen Faltwerkselemente vorstehende Verbundeisen anzuordnen, die im allgemeinen einen bewehrungstechnischen Verbund und zusammen mit dem Vergußbeton einen statischen Verbund bewirken. - Verbundeisen bezeichnet hier und im Rahmen der Erfindung über die entsprechenden Längs ränder der Fertigteile vorstehende Eisen, die von den ohnehin vorhandenen Bewehrungseinlagen ausgehen oder zusätzlich angeordnet sind und die im allgemeinen als Schlaufen, sog. Verbundschlaufen, gestaltet sind.
  • Die bekannten gattungsgemäßen Tragwerke haben sich insoweit bewährt und sind einfach, nämlich in ebenen Formbetten, zu fertigen sowie als scheibenförmige vorgefertigte Teile in gestapeltem Zustand zu lagern und zu transportieren. Sie werden zu diesem Zweck aufeinandergeklappt. Die bekannten Tragwerke sind jedoch nackte Tragwerke, die ohne weiteres keinerlei Einrichtungen für die Führung von Klima oder von Installationsleitungen aufweisen. Sie können außerdem nicht bei vorgegebenem Quadratmetergewicht der Stahlbetonscheiben und vorgegebener Spannweite und Faltungstiefe (Amplitude) der Faltwerkelemente für größere Tragfähigkeit eingerichtet werden. Andererseits läßt sich bei vorgegebenem Quadratmetergewicht auch die Spannweite nicht vergrößern . - Sowohl Einrichtungen für die Führung von Klima und von Installationsleitungen als auch größere Tragfähigkeit und größere Spannweiten werden im modernen Ingenieurbau verlangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiter ausgebildetes, gattungsgemäßes Tragwerk zu schaffen, das bei vorgegebenem Quadratmetergewicht der Stahlbetonscheiben, vorgegebener Spannweite und vorgegebener Faltungstiefe der Faltwerkelemente eine höhere Tragfähigkeit und/oder Spannweite aufweist und gleichzeitig sowie ohne weiteres auch mit Einrichtungen zur Führung von Klima und von Installationsleitungen versehen ist. Führung von Klima meint die unmittelbare Führung von Klimatisierungsluftströmen und/oder die Aufnahme von Klimakanälen.
  • Ausgehend von einem gattungsgemäßen Tragwerk lehrt die Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabe, daß die Kehle (zwischen zwei nebeneinander angeordneten Faltwerkelementen) durch eine Stahlbetonplatte abgedeckt ist, die an beiden Längsrändern vorstehende Verbundeisen aufweist, und daß diese vorstehenden Verbundeisen im Bereich des Längs spaltes der einzelnen Faltwerkelemente zwischen die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen einfassen und mit diesen vergossen sind. Im Rahmen der Erfindung wird von einer Abdeckung mit Stahlbetonplatten auch dann gesprochen, wenn die Kehlen nicht nach oben sondern nach unten offen sind.
  • Wenn die Verbundeisen zwischen die Querbewehrungseinlagen der zu einem Faltwerkelement gehörenden Stahlbetonscheiben einfassen und mit diesen vergossen sind, so ist im allgemeinen bereits ein ausreichender statischer Verbund der Faltwerkelemente sowie der abdeckenden Stahlbetonplatte gewährleistet. Der Verbund mit Hilfe der Verbundeisen einerseits und der durchlaufenden Querbewehrungseinlagen andererseits geschieht so, wie es beim Bauen mit Stahlbetonfertigteilen üblich ist. Insbes. besteht die Möglichkeit, den statischen Verbund durch einen bewehrungstechnischen Verbund noch zu unterstützen. Dazu wird im Rahmen der Erfindung zweckmäßigerweise mit Verbundeisen gearbeitet, die als Verbundschlaufen ausgeführt sind. Dann empfiehlt die Erfindung, daß die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen und die Verbundschlaufen, z. B.
  • durch ein eingeschobenes Beilegeeisen oder deren mehrere, bewehrungstechnisch miteInander vereinigt und außerdem vergossen sind. Es versteht sich von selbst, daß bei einem erfindungsgemäßen Tragwerk regelmäßig auch die stoßenden Längsränder der benachbarten Faltwerkselemente - zumeist wiederum unter Verwendung vorstehender Verbundeisen - in statischen Verbund gebracht sind.
  • Insoweit wird durch die Lehre der Erfindung das bekannte, als Faltwerk aufgebaute Tragwerk statisch und stabilitätsmäßig zu einem Kastentragwerk transformiert, welches beachtlich höhere Tragfähigkeit und/oder Spannweite aufweist. Zwar erhöht sich wegen der zusätzlich angeordneten, abdeckenden Stahlbetonplatten das Gewicht, die Faltwerkselemente und deren Stahlbetonscheiben bleiben jedoch unverändert und können nach wie vor einfach in ebenen Formbetten gefertigt werden. Ohne weiteres läßt es sich einrichten, daß die abdeckenden Stahlbetonplatten in den gleichen Formbetten gefertigt werden können. Es versteht sich von selbst, daß nicht nur die Stahlbetonscheiben der Faltwerkselemente sondern auch die Stahlbetonplatten als vorgespannte Bauteile ausgeführt werden.
  • können, vorzugsweise mit Längenvorspannung. Gleichzeitig können die gebildeten Kanäle für die Führung von Klima und von Installationsleitungen eingesetzt werden. Selbstverständlich können die Hohlräume im Kastentragwerk auch selbst und unmittelbar Klimakanäle darstellen und können in den Stahlbetonscheiben sowie in der Stahlbetonplatte bzw. in den Stahlbetonplatten öffnungen vorgesehen sein, aus denen Belüftungsluft austritt oder durch die Luft abgesaugt wird.
  • Eine weitere Verbesserung in bezug auf Tragfähigkeit und in bezug auf Führung von Klima und Installationsleitungen erreicht man bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragwerkes, bei der auch die (zunächst freien) Längsränder der Stahlbetonscheiben eines Faltwerkelementes vorstehende Verbundeisen, z. B. in Form von Verbundschlaufen aufweisen. Hier lehrt die Erfindung, daß auch die Kehle zwischen zwei zu einem Faltwerk abgewinkelten Stahlbetonscheiben durch eine Stahlbetonplatte abgedeckt ist, die an beiden Längsrändern vorstehende Verbundeisen aufweist, und daß diese vorstehenden Verbundeisen zwischen die an den Längs rändern des Faltwerkelementes vorstehenden einfassen und mit diesen vergossen sind. Auch bei dieser Auführungsform arbeitet man regelmäßig mit Verbundschlaufen, wobei dann die Anordnung so zu trefin ist, daß die Verbundschlaufen der Stahlbetonplatten und die an den Längsrändern der Faltwerkelemente, z. B. durch ein Beilegeeisen oder deren mehrere, bewehrungstechnisch vereinigt und außerdem vergossen sind. In statischer Hinsicht durch Verbund gleichsam optimiert, ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die nebeneinander angeordneten Faltwerkselemente in bekannter Weise und außerdem die abdeckenden Stahlbetonplatten mit ihren Verbundeisen bewehrungstechnisch vereinigt und/oder vergossen sind Ein erfindungsgemäßes Tragwerk kann in der beschriebenen Weise zunächst aus einer Vielzahl von nebeneinander gereihten Faltwerkelementen aufgebaut sein, deren Kehlen alle oder auswahlweise in der beschriebenen Weise durch Stahlbetonplatten abgedeckt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit,zwei Faltwerkselemente oder deren mehrere gleichsam als Balken oder als Unterzug einzusetzen und aus vorgefertigten Bauelementen oder aus Ortbeton aufgebaute Deckenplatten anzuschließen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Tragwerk als Dach- oder Deckenkonstruktion, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragwerkes, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform und Fig. 6 im Grundriß die Stahlbetonscheiben eines Faltwerkelementes.
  • Das in den Figuren dargestellte Tragwerk mag eine Deckenkonstruktion darstellen. Zum Tragwerk gehören paarweise vorgefertigte, im Grundriß rechteckige Stahlbetonscheiben 1, 2, die unter Zwischenschaltung eines Längs spaltes 3 in Querrichtung durchlaufende Bewehrungseinlagen 4 aufweisen. Diese Stahlbetonscheiben 1, 2 sind im Bereich des Längsspaltes 3 unter Abbiegung der Querbewehrungseinlagen 4 zu einem Faltwerkselement 5 abgewinkelt und danach im Bereich des Längsspaltes 3 vergossen. Folglich bilden zwei nebeneinander angeordnete Faltwerkelemente 5 eine V-förmige Kehle 6, die im Ausführungsbeispiel nach oben offen ist. Die Fig. 6 zeigt zur Vermeidung von Mißverständnissen zwei in der Ebene nebeneinanderliegende Stahlbetonscheiben 1, 2 mit den in Querrichtung durchlaufenden Querbewehrungseinlagen 4, die in einem vergrößerten Ausschnitt noch verdeutlicht sind.
  • In der Fig. 1 ist im rechten Teil das erfindungsgemäße Tragwerk im fertigen Zustand dargestellt, im linken Teil gleichsam aufgebrochen. Zür Verdeutlichung wurden eines der Faltwerkelemente 5 sowie eine der Stahlbetonplatten 7 mit verdickter Strichführung gezeichnet. Man erkennt zunächst, daß die Faltwerkelemente 5 auf einem Unterzug oder auf einer Mauer 8 aufliegen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 bzw. 1, 2 und 3 erkennt man, daß die Kehle 6 zwischen zwei nebeneinander angeordneten Faltwerkelementen 5 durch eine Stahlbetonplatte 7 abgedeckt ist, die an beiden Längsrändern 9 vorstehende Verbundeisen 10 aufweist, und daß diese vorstehenden Verbundeisen 10 im Bereich des Längsspaltes 3 der einzelnen Faltwerkelemente 5 zwischen die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen 4 einfassen und mit diesen vergossen sind. In Fig. 2 erkennt man lediglich die Querbewehrungseinlagen 4, in Fig. 3 ist deutlich gemacht worden, wie die vorstehenden Verbundeisen 10 zwischen die Querbewehrungseinlagen 4 einfassen und darüber hinaus ist auch der Vergußbeton 11 angedeutet worden. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Verbundeisen 10 als Verbundschlaufen ausgeführt sind. Man erkennt, daß die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen 4 einerseits und diese Verbundschlaufen 10 andererseits durch ein eingeschobenes Beilegeeisen 12 auch in bewehrungstechnischen Verbund gebracht und danach vergossen sind. Im Ergebnis entsteht das in Fig. 1 dargestellte Kastentragwerk, welches gegenüber dem ursprünglichen Faltwerk eine beachtlich vergrößerte Tragfähigkeit aufweist und dessen Kasteninnenraum als Einrichtung für die Führung von Klima und Installationen dienen kann.
  • Regelmäßig sind auch an den zunächst freien Längsrändern 13 der Stahlbetonscheiben 1, 2 eines Faltwerkes vorstehende Verbundeisen 14 angeordnet, die durch Vergießen und ggf. Beilegeeisen 12 o. dgl. in statischen Verbund gebracht sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der auch die Kehlen 6 zwischen zwei zu einem Faltwerk abgewinkelten Stahlbetonscheiben 1, 2 durch eine Stahlbetonplatte 7 abgedeckt sind, die an beiden Längsrändern 9 vorstehende Verbundeisen 10 aufweist, wobei diese vorstehenden Verbundeisen 10 zwischen die an den Längsrändern 13 des betreffenden Faltwerkelementes 5 vorstehenden einfassen und mit diesen vergossen sind. Auch hier ist wiederum mit Verbundschleifen 10 und Beilegeeisen 12 gearbeitet worden. - Regelmäßig sind sowohl die nebeneinander angeordneten Faltwerkelemente 5 in bekannter Weise und außerdem die abdeckenden Stahlbetonplatten 7 mit ihren Verbundeisen 10, 14, ggf. nach bewehrungstechnischer Vereinigung, vergossen, so daß aus den vorgefertigten Bauelementen ein gleichsam monolithisches Kastentragwerk hoher Tragfähigkeit wird, welches zusätzlich in der beschriebenen Weise für die Führung von Klima und Installationsleitungen eingerichtet ist.
  • Fig. 5 macht deutlich, daß ein erfindungsgemäßes Tragwerk auch gleichsam als Balken oder Unterzug für den Anschluß anderer Deckenelemente eingesetzt werden kann, wobei im Ausführungsbeispiel eine in Ortbeton hergestellte Deckenplatte 15 angeschlossen ist. Im Rahmen der Erfindung kann das Tragwerk auch vertikal aufgestellt, d. h. als Wandbauwerk eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Q) Tragwerk, insbes. für Dach- oder Deckenkonstruktionen, - mit paarweise vorgefertigten, im Grundriß rechteckigen Stahlbetonscheiben, die unter Zwischenschaltung eines Längs spaltes in Querrichtung durchlaufende Querbewehrungseinlagen aufweisen, im Bereich des Längs spaltes unter Abbiegung der Querbewehrungseinlagen zu einem Faltwerkelement abgewinkelt und im Bereich des Längsspaltes vergossen sind, so daß zwei nebeneinander angeordnete Faltwerkelemente eine V-förmige Kehle bilden, die nach oben oder nach unten offen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kehle zwischen zwei nebeneinander angeordneten Faltwerkelementen (5) durch eine Stahlbetonplatte (7) abgedeckt ist, die an beiden Längsrändern (9) vorstehende Verbundeisen (10) aufweist, und daß diese vorstehenden Verbundeisen (10) im Bereich des Längsspaltes (3) der einzelnen Faltwerkelemente (5) zwischen die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen (4) einfassen und mit diesen vergossen sind.
  2. 2. Tragwerk nach Anspruch 1, in der Ausführungsform, bei der die Verbundeisen als Verbundschlaufen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundschlaufen (10) sowie die durchlaufenden Querbewehrungseinlagen (4), z. B. durch ein eingeschobenes Beilegeeisen (12) oder deren mehrere, bewehrungstechnisch miteinander vereinigt und außerdem vergossen sind.
  3. 3. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2 in der Ausführungsform, bei der auch die zunächst freien Längsränder: der Stahlbetonscheiben eines Faltwerkelementes vorstehende Verbundeisen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kehle (6) zwischen zwei zu einem Faltwerk abgewinkelten Stahlbetonscheiben (1, 2) durch eine Stahlbetonplatte (7) abgedeckt ist, die an beiden Längsrändern (9) vorstehende Verbundeisen (10) aufweist, und daß diese vorstehenden Verbundeisen (10) zwischen die an den Längsrändern (13) des Faltwerkelementes (5) vorstehenden einfassen und mit diesen vergossen sind.
  4. 4. Tragwerk nach Anspruch 3 in der Ausführungsform mit Verbundschlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundschlaufen (10) der Stahlbetonplatten (7) und die an den Längsrändern (13) der Faltwerkelemente (5), z. B. durch ein eingeschobenes Beilegeeisen (12) oder deren mehrere, bewehrungstechnisch miteinander vereinigt und außerdem vergossen sind.
  5. 5. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Faltwerkelemente (5) in bekannter Weise und außerdem die abdeckenden Stahlbetonplatten (7) mit ihren Verbundeisen (10, 14) bewehrungstechnisch vereinigt und/oder vergossen sind.
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