DE1066725B - - Google Patents

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DE1066725B
DE1066725B DE19571066725D DE1066725DA DE1066725B DE 1066725 B DE1066725 B DE 1066725B DE 19571066725 D DE19571066725 D DE 19571066725D DE 1066725D A DE1066725D A DE 1066725DA DE 1066725 B DE1066725 B DE 1066725B
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DE19571066725D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern und in der Decke verbleibender Schalung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6 der deutschen Patentanmeldung R 20924 V/37 a (deutsche Auslegeschrift 1 060 122). Bei der Plattendecke nach diesem Patent werden vor dem Verlegen der Metallträger die Schalungsplatten mit den Trägeruntergurten verbunden; beispielsweise sind die Schalungsplatten an die Träger angehängt oder angeheftet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die in der Decke verbleibenden Schalungsplatten kraftschlüssig mit den Metallträgern zu verbinden. Dementsprechend besteht die weitere Ausbildung der Plattendecke erfindungsgemäß darin, daß auf der Oberseite der Schalungsplatte Aussparungen angeordnet sind und die Metallträger in diesen Aussparungen festgelegt, beispielsweise vermörtelt sind.
Bei dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Plattendecke ergibt sich neben der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Träger und Schalung der weitere Vorteil, daß auch solche Metallträger verwendet werden können, die keinen durchgehenden Untergurt besitzen. Es wird eine Vereinfachung bezüglich einer starren und serienmäßig herstellbaren Verbindung zwischen dem Träger und der Schalungsplatte geschaffen.
Zur Verbindung der als Bewehrung dienenden Träger mit den als verlorene Schalung dienenden Platten, die gleichzeitig als Putzträger und zum Anbringen einer Doppelschale geeignet sind, werden die Träger in zusammenhängende oder in mehrere einzelne Aussparungen in der Platte eingelegt, die anschließend mit Beton ausgefüllt werden, so daß die Anbringung von zusätzlichen Befestigungsmitteln entfällt und dadurch nicht nur eine starre Verbindung entsteht, sondern die Herstelliingzeit der anlieferungfertigen, aus Platten und Trägern bestehenden Bauteile verringert wird.
Es ist zweckmäßig, den Aussparungsquerschnitt schwalbenschwanzförmig zu gestalten.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich der Plattendecke zu vergrößern.
Im Hinblick auf die Verwendung in Luftschutzbauten können in oder auf die Schalungsplatten und/ oder den Beton Folien, Platten od. dgl. aus einem Material gelegt werden, durch das die radioaktive Strahlung absorbiert wird. Andererseits ist es verarbeitungsmäßig zweckdienlich, dem Material der Schalungsplatten oder des Betons ein Pulver oder Granulat beizumischen, das geeignet ist, radioaktive Strahlung zu absorbieren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern und in der Decke verbleibender Schaltung
Zusatz zur Patentanmeldung R 20739 V/37 a (Auslegeschrift 1 060 122)
Anmelder: Rheinbau G.m.b.H., Mainz, Schusterstr. 9-11
Plattendecke nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Decke ohne Deckenbeton in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht gegen die Stirnseite eines mit einer Schalungsplatte verbundenen Trägers,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen Träger und Platte,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die Untergurte in die Platte eingelassen sind,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der eine Platte mit einem Träger verbunden ist, der keinen durchgehenden Untergurt aufweist.
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Plattendecke, bei der Folien und Platten zum Strahlungsschutz vorgesehen sind,
Fig. 7 einen weiteren Querschnitt durch einePlattendecke, bei der der Strahlungsschutz durch eingeschlossenes Granulat erfolgt.
Die Bewehrung der Platten gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus einem montagesteifen Träger 1, dessen Obergurt 2 und beide Untergurte aus durchgehenden Längsstäben 3, 4 gebildet sind, die durch Diagonalstäbe in Form von geneigten Bügeln 5 miteinander verbunden sind. In der Schalungsplatte 6, die beispielsweise aus zementgebundener Holzwolle besteht, ist eine Aussparung 7 vorgesehen, die sich in Längsrichtung erstreckt und in die der Träger eingelegt wird. Hiernach wird die gesamte Aussparung ganz
909 637/32

Claims (6)

oder teilweise mit Beton ausgefüllt. An den Längsrändern sind die Platten mit einer Feder 9 und einer Nut 10 versehen. An Stelle des beschriebenen, zur Bewehrung der Plattendecke dienenden Metallträgers kann auch eine andere geeignete Trägerform verwendet werden, die vor der Verbindung mit der Schalungsplatte 6 nicht unbedingt montagesteif zu sein braucht. Bei dem Beispiel der Fig. 3 besitzt die Aussparung? einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, und der zur Verbindung mit dem Träger 1 dienende Beton 8 tritt etwas über die Oberfläche der Platte hervor. Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn eine geringere Betonmasse zur Verbindung ausreicht, daß diese nicht ganz die Aussparung? ausfüllt. In diesem Beispiel weisen die Stoßkanten eine andersartige Nut 9 und Feder 10 auf. Bei Verwendung von Trägern 1 gemäß Fig. 4, bei denen zwischen den Untergurtlängsstäben 3 und 4 in der Untergurtebene keine Querverbindungen vorhanden sind, genügt es auch, in der Platte 6 zwei nutenförmige Aussparungen 7 ο vorzusehen, in denen die Untergurtstäbe des Trägers auf gleiche Weise durch den eingegossenen Beton 8 gehalten sind. Andererseits können auch Trägeria gemäß Fig. 5 verwendet werden, die keine durchgehenden Untergurtstäbe aufweisen, so daß man die Aussparungen 7 b auf einzelne begrenzte öffnungen beschränken kann, die jeweils die unteren Enden der die Diagonalstäbe bildenden Bügel 5 aufnehmen. Eine fertige Plattendecke nach der Erfindung ist im Querschnitt in Fig. 6 dargestellt, bei der schwalbenschwanzförmige Aussparungen 7 angeordnet sind und zwischen die Schalungsplatten und den Deckenbeton eine Folie 11 zum Strahlenschutz eingelegt ist. Außerdem können noch oberhalb der Bewehrungsträger Strahlungsschutzplatten 12 und gegebenenfalls zusätzliche Bewehrungsstäbe oder ein Baustahlgitter 13 verlegt sein. Bei dem Beispiel der Fig. 7 wird ein Strahlenschutz durch Einlagerung eines Granulats 14 erreicht, das radioaktive Strahlen absorbiert. Patentansprüche:
1. Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern und in der Decke verbleibender Schalung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6 der deutschen Patentanmeldung R 20 739 V/37 a (deutsche Auslegeschrift 1 060 122), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der in Trägerlängsrichtung sich erstreckenden Schalungsplatten (6) Aussparungen (7) angeordnet sind, daß die Metallträger (1) in die Ausparungen (7) eingreifen und in ihnen festgelegt, beispielsweise vermörtelt sind.
2. Plattendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
3. Plattendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7 a) als Längsnuten ausgebildet und lediglich im Bereich der Trägeruntergurte angeordnet sind.
4. Plattendecke nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Metallträger ohne durchgehenden Untergurt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7 b) lediglich im Bereich der Diagonalstäbe angeordnet sind.
5. Plattendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatten (6) und/oder die Plattendecke mit Folien oder Tafeln aus einem radioaktive Strahlung absorbierenden Material belegt sind.
6. Plattendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material der Schalungsplatten (6) und/oder der Plattendecke ein radioaktive Strahlung absorbierender Stoff als Pulver oder Granulat beigemischt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S 909 637/32 9.59
DE19571066725D 1957-04-06 Pending DE1066725B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570739A1 (fr) * 1984-09-26 1986-03-28 Serre Michel Module pour la fabrication de planchers
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EP3292254B1 (de) * 2015-05-06 2023-03-22 ISF Energies Paneel für verlorene schalung, montage solcher paneele und herstellungsverfahren einer bodenplatte aus beton

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AT523599B1 (de) * 2017-03-17 2022-07-15 Hans Ulrich Terkl Verfahren zur Herstellung eines Verbundelementes sowie Verbundelement
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