DE2145817A1 - Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen - Google Patents

Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen

Info

Publication number
DE2145817A1
DE2145817A1 DE19712145817 DE2145817A DE2145817A1 DE 2145817 A1 DE2145817 A1 DE 2145817A1 DE 19712145817 DE19712145817 DE 19712145817 DE 2145817 A DE2145817 A DE 2145817A DE 2145817 A1 DE2145817 A1 DE 2145817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
beams
shaft
cable duct
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145817
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Schmehling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DE19712145817 priority Critical patent/DE2145817A1/de
Publication of DE2145817A1 publication Critical patent/DE2145817A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor

Description

  • Kabelschacht für den Gleisbereich von Eisenbahnanlagen aus vorgefertigten Betonteilen Die Erfindung betrifft eInen Kabeischacht aus vorgerertlgten Betonteilen, der Im engeren Bereich von V.ienbahngleisen bei Gleisabständen von 4,30 m und mehr innerhalb eines Tages eingebaut werden kann.
  • Bedingt durch die Vergrößerung der Stellentfernung der Signale moderner Gleisbildstellwerke einerseits und durch die infolge der TriebrUckstrombeeinflussung der Kabel notwendig gewordene Abschirmung der Kabel andererseits sind die Durchmesser der 2,ignalkabel in den letzten Jahren erheblich größer geworden. GrößereKabeldurchmesser bedingen grdßere Biegeradien der Kabel beim Umlenken, erfordern mehr Platz zum Ziehen der Kabel in Schächten und größere Abmessungen des Arbeitsraumes für das Herstellen von Muffen in Schächten. Die bislang im Eisenbahnbau üblich gewesenen gemauerten Kabelschächte bis zu ca. 1,00m lichter Breite und 1,50 m lichter Länge im Gleisbereich reichen hierftir nicht mehr aus.
  • Schächte mit lichten Innenabmessungen von 1,50 m x 2,00 m (B x L) können wegen der Biegefestigkeit des Mauerwerks erst bei Gleisabständen von 8,50 m und mehr aus Mauerwerk standsicher hergestellt werden. Bei Gleisabständen von 4,25 m bis 8,50 m müssen demnach Schächte mit ca. 2,00 m oder mehr lichter Länge aus Beton hergestellt werden.
  • Für Ortbetonschächte dieser Größe sind jeweils statische Berechnungen und Schal- und Bewehrungspläne anzufertigen.
  • Während des mehrere Tage dauernden Einschalens und Bewehrens der Schachtwände und während der Erhärtungszeit des Betons muß in den dem Schacht benachbarten Gleisen die Fahrgeschwindigkeit ermäßigt werden. Diese ca. zwei Wochen dauernde betriebliche Behinderung, ist nicht nur lästig, sie bedingt außerdem durch das Abbremsen der Züge und - nach Passieren der Baustelle - dem erneuten Beschleunigen.der Züge erhebliche Mehrkosten beim Energiebedarf für die Zugtraktion, Kabelschächte aus Ortbeton können den örtlichen Gegebenheiten und Notwendigkeiten der Kabelführung indivlduell angepaßt werden im Gegensatz zu den bislang bekannten Kabelschächten aus Fertigbetonteilen, bei denen - bedingt durch dle Serienherstellung - die Eintrittsöffnungen für die Kabel invariabel sind. Kabelsohächte aus Fertigbetonteilen, die bislang verwendet worden sind, können bei großen Kabeldurchmessern nur sehr beschränkt angewandt werden, da der Arbeitsraum in diesen Kabelschächten äußerst beengt ist; zudem besitzt keiner der bislang bekannten Kabelschächte die bei Gleisabständen von 4,25 m bis ca. 6,00 m erfordert liche Wandfestigkeit, wenn seine Innenabmessungen größer als 1,20 m sind. Weitere Nachteile der bisher bekannten Kabelschächte aus Betonfertigteilen sind - neben der Invariabilität der Eintrittsöffnungen - die hohen Gewichte der Einzelteile (meist über 500 kg/Einzelteil) sowie die Tatsache, daß die meist aus geschlossenen Betonrahmen bestehenden Schachtteile nicht um bereits in der Baugrube vorhandene lose oder -in Rohrbündeln untergebrachte Kabel herumgebaut werden können.
  • Diese Probleme sind erfindungsmäßig gelöst worden durch die Konstruktion eines Kabelschachtes aus Betonfertigteilen, welche es erlaubt: 1) auf das Aufstellen von statischen Berechnungen sowie auf das Anfertigen von Schal- und Bewehrungsplänen für 3eden Schacht zu verzichten, 2) mit lichten Schachtgrößen von 1,50 m Breite und mehr sowie 1,90 m Länge und mehr die dem Kabeldurchmesser nach dicksten Kabel im Schacht ohne Schwierigkeiten umlenken und ziehen können, 3) an jeder Stelle der Schachtlängsseite die die Gleise unterquerendenKabelbUndel einzuführen und sie an jeder Stelle der gegenilberliegenden Längswand wieder auszuführen bzw. über die Stirnseiten in Kabeltröge oder Kabelzugrohre umzulenken, 4) ein in der Baugrube bereits vorhandenes Kabelbünel <lose Kabel oder im Rohrbündel untergebracht) ohne zusätzliche Arbeiten zu erfassen und den Schacht um dieses KabelbUndel herum zu errichten, 5) mit Fertigteilen von weniger as 300 kg/Einzelteil im Bereich der L9ngs- und Stirnwände zu arbeiten, sq daß diese Teile ohne Hebezeuge noch bewegt und ausgerichtet werden können, 6) die Außenfläche der l.ängswfinde lotrecht langer den .Stirnflächen der (ileissohwellen anzuordnen, {) die Schachtwände unmittelbar auf die waagerecht ausgerichtete und eingeebnete Baugrubensohle ohne zusätzliche Fundamentarbeiten aufzusetzen, 8) innerhalb eines Tages einschließlich des Aushub der Baugrube zwischen den Gleisen einen Schacht aus Betonfertigteilen so standsicher aufzuführen, daß auch bei noch fehlender Schachtdecke nach dem Verfüllen der Baugrube in den benachbarten Gleisen wieder mit uneingeschränkter Geschwindigkeit gefahren werden kann, 9) ohne Gefahr für die Standfestigkeit des Schachtes bzw.
  • der Nachbargleise) beim Aufführen des Schachtes auf ein Vermbrteln der lotrechten Fugen zu verzichten. Lediglich die waagerechten Fugen zwischen den einzelnen Båuelementen sind während des Aufführens satt zu vermörteln, Erfindungs gemäß besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß der Schacht aus oberen und unteren, gleichartig ausgebildeten, horizontal gelagerten und parallel-zu den Gleisen verlaufenden Wandteilen, welche mit senkrechten Eckstücken in verzahnter Ausführung verbunden sind, und aus quer zur Glesachse verlaufenden, ebenfalls horizontal gelagerten Wandteilen, die die Stirnseiten bilden und die sich auf die senkrechten Eckstücke abstützen, gebildet wird, wobei Füllbalken und in den Schacht eintretende Kabelziehrohre die LEngsseiten des Schachtes bilden.
  • Weitere Einzelheiten über den Aufbau des Schachtes gehen aus der beigefügten Zeichnung hervor, in der der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert wird.
  • Hierbei zeigt: Fig 1: Isometrische Ansicht einen fertigen Schachtes, Fig. 2: Querschnitt durch einen Waridbalken, Fig, 3: Explosionsdarstellung des Schachtes (Telldårstellung), Fig. 4a: Längsschnitt durch den Schacht entlang der Schachtachse, Fig. 4b: Seitenansicht der Längswand, vom Gleis her gesehen, Fig. 5a: Querschnitt durch den Schacht, Fig. 5b: Ansicht der Stirnseite, von außen her.
  • Wie aus Fig. 1; 3; 4a; 4b; 5a und 5b zu ersehen ist, besteht jede Längswand aus einem unten liegenden Wandbalken 1, aut dessen Enden die beiden Eckstücke 2 aufgesetzt werden. Auf diese EckstUcke 2 werden weitere Wandbalken 1 aufgelegt.
  • Die zwischen den Ecketiloken 2 und den Wandbalken 1 verbleibende rechteckige 5ffnung, in welche die Quertrasse (Kabelziehrohre) 11 an jeder beliebigen Stelle eingeführt werden kann, wird mit FUllbalken 5 geschlossen. Diese FUllbalken 5 werden nach dem Verfüllen der BaugrUbe vom Erdreich gegen den unten und oben liegenden Wandbalken-1 angepreßt, Mit dem Einbau der FUllbalken 5 wird die lotrechte Fuge zwischen dem unteren Wandbalken 1 und den entsprechenden Auflagerteil des Füllbalkens 5 unzugänglich. Um in dieser Fuge keine unzulässigen, die Materialfestigkeit eventuell überschreitenden Kantenpressungen entstehen zu lassen, sind in diese Fugen zwischen Wandbalken 1 und Füllbalken 5 Streifen von Heraklith 17 oder ähnlichem, unverrottbarem, federndem Material von 1,5 - 3 cm Stärke einzubauen. Analog wird auch zwischen Fillibalken 5 und oberem Wandbalken 1 verfahren, um IJngenautgkeiten beim Versetzen der Füllbalken 5 auszugleichen.
  • Frei bleibende Räume zwischen Wandbalken 1 und Kabelziehrohren(Kabelformsteinen) 11 bzw. Kabelzugrohrbündeln in den Längswänden sind mit Klinkermauerwerk 12 zu verschließen.
  • Grdßere lotrechte Zwischenräume zwischen den Füllbalken 5 können mittels lose von außen angestellter Platten (Gehwegplatten oder Backsteinen o. ä.) provisorisch verschlossen werden, um ein Nachrieseln des Bodenmaterials beim Verfüllen der Baugrube zu verhindern. Das Vermörteln der lotrechten Fugen zwischen den Füllbalken 5,soll lediglich das Einschwemmen von Bodenmaterial in den Schacht verhindern.
  • Die Montage der Füllbalken 5, wobei der Arbeitsraum meist äußerst beengt ist, kann dadurch ein waagrecht ausgelegtes, im.Boden verbleibendes-Kantholz 18 von beispielsweise 4 x 4 cm bis 6-cm x 6 cm Querschnitt erheblich erleichtert werden, da die Füllbalken 5 beim Absetzen auf dieses Kantholz 18 bereits der Höhe nach fixiert sind.
  • Die Wandbalken 1 werden - wie aus Fig. 2 ersichtlich - durch wulstartige Erhebungen ib auf der Balkenoberseite und diesen F.rhebungen entsprechende Vertiefungen ia an der Balkenunterseite mitcinander verzahnt, wenn mehrere Wandbalken 1 übereinander liegen. Diese hler als Nut und Feder bezeichnete Verzahnung la, ib der Wandbalken 1 bewirkt nach dem Erhärten des zwischen den Balken satt eingebrachten Zementmörtels eine Verteilung der seitlich vom Gleis herkommenden Kräfte in alle übereinander liegende Wandbalken 1 (vgl. Fig. 5a). Die Stirnwände bestehen aus horizontal gelagerten Stirnbalken 3, 4, die sich gegen auf der Schachtinnenseite hervorspringende, senkrechte Leisten 2a der Eckstücke 2,abstUtzen (Fig. 3, 4a, 4b, 5a und 5b),. Der von den Stirnbalken 3, 4 8o in die Leisten 2a der Eckstücke 2 eingeleitete Erddruck wird in den Eckstücke 2 in die an den Eckstücken 2 angebrachten Nasen 2b umgeleitet und von den Nasen 2b in die Wandbalken 1 weitergeleitet. Gleichzeitig dienen die Stirnbalken 3, 4 als horizontal wirkende Auflager für die Wandbalken 1. Zur Eintillirung von Kabeln in den Schacht durch die Stirnflächen sind im Bereich der Stirnwände Öffnungen 13 vorgesehen, die, falls unbenutzt, dadurch Mauerwerk oder lose vorgestellte Betonplatten verschloseen werden. Um den aus mehreren Elementen zusammengefügten Stirnwänden quasi die Eigenschaften einer homogenen Betonscheibe zu geben, werden an den Außenseiten der Stirnbalken 3, 4 Kerben 15 vorgesehen, die mit Mörtel verfüllt werden.
  • Die Deckenkonstruktion, Fig. 1, 3, 4a, 4b, 5a und 5t, besteht aus den Deckenbalken 6, die die Deckenplatten 7 tragen.
  • Auf die Deckenplatten 7 ist der Schachtdeckelrahmen 9 aufgelagert, in welchen die Schachtdeckel 10 eingelegt werden.
  • Zwischen den Deckenplatten 7 wird der Deckelrahmen 9 durch Futterbalken 8 oder Mauerwerk auf den Deckenbalken abgestützt.
  • Die Deckenbalken 6 und Deckenpiatten 7 sind auf die Raddrücke von im Gleisbereich arbeitenden, gummibereiften Gleisbaumaschinen zu bemessen. Die Deckenbalken 6 liegen in einem Mörtelbett unmittelbar auf dem-oberten Stirnwandbalken 3 oder 4 auf.
  • Im Bereich der Einstiegöffnung, gebildet durch Schachtdeckelrahmen 9 und Deckel 10, beträgt der Abstand der Deckenbalken ca. 70 cm, entsprechend den Normmaßen der Schachtdeckel.
  • Dieser Abstand von 0,70 m ergibt zusammen mit dem Abstand zwischen Deckenplattenunterkante 7 und obersten Stirnbalken 3, 4 die Einführungsöffnung 14 für Kabeltröge 20, wie in Fig.
  • 1, 4a, 4b, 5a und 5b dargestellt. Der Schacht besitzt somit zwei Öffnungen zum EinRUhten von Kabeltrögen über den Stirnwänden (Fig. 4a, 4b). Die Deckenplatte 7 hat neben ihrer Aufgabe, den Schachtdeckelrahmen zu tragen und den Schacht nach oben zu verschließen noch die Aufgabe, vom Gleis kommende, in die Schachtdecke eingeleitete Seitenstöße auf die andere Seite der Schachtdecke weiterzuleiten, vonderdie Stöße dann in's Erdreich abgeleitet werden können.
  • Nach dem Aufsetzen des Schachtdeckelrahmens 9 sind de Fugen zwischen den Deckenbalken 6 und zwischen Deckenbalken und Wandbalken 1 satt mit Mörtel auszugießen, wodurch im Endzustand eine Plattenwirkung infolge Verdübelung der Deckenbalken untereinander durch den erhärteten. Mörtel erzielt wird. Über den Deckenbalken 6 und den Deckenplatten 7 ist an den Schuchtdeckelrahmen 9 ein J\bdLchtungsmörteI 19 dachförmig aurzubringen.
  • Zur Erleichterung der Justierung der Wandbalken 1 sowie zum Einbringen der Wandbalken 1 mit Hebezeugen sind in den Stirnflächen der Wandbalken 1 oeffnungen 16 vorzusehen, in die etwa fingerdicke Montageeisen eingesteckt werden können.

Claims (8)

Patentansprüche:
1) Kabelschacht aus vorgefertigten Betontellens geeignet für den Einbau zwischen Gleisen mit 4,25 m Gleisabstand und mehr, zum Ziehen, Umlenken oder Muffen von Kabeln, die die Gleise in Kabelzugsteinen oder sonstigen Rohren unterfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht aus oberen und unteren, gleichartig ausgebildeten, horizontal gelagerten und parallel zu den Gleisen verlaufenden Wandteilen (1), welche mit senkrechten Eckstücken (2) in verzahnter Ausführung verbunden sind, und aus quer zur Gleisachse verlaufenden, ebenfalls horizontal gelagerten Wandteilen (Stirnbalken 3, 4), die die Stirnseiten bilden und dze sich auf die senkrechten EckstUcke-(2) abstützen, gebildet wird, wobei Füllbalken (5) und in den Schacht eintretende Kabelziehrohre (11) die Längsseiten des Schachtes bilden.
2) Kabelschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtabdeckung aus miteinander vermörtelten Deckenbalken (6) und Deckenpiatten (7) gebiSdet wlrd, welche zusammen als Auflager für einen genormten Schacht deckelrahmen (9), der die Schachtdeckel (10) auRnlmmt, dienen, wobei zwischen den Deckenplatten (7) der Schacht deckelrahmen (9) mittels Futterbalken (8) von den Deckenbalken (6) getragen wird,
3) Kabelschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form.rebung der Wandelemente der Längswände (1, 2, 5) und Stirnwände (2, 3, 4) so erfolgt, daß bei der Montage des Schachtes im Gleisbereich nur die waagrechten Fugen zwischen den einzelnen Wandelementen (1, 2, 3, 4, 5) zur sofortigen Erzielung der vollen Standfestigkeit des Schachtes vermörtelt zu werden brauchen.
4) Kabelschacht nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbalken (1) auf der Unterseite Vertiefungen (ia) und auf der Oberseite den Vertiefungen (1a) korrespondierende Erhöhungen (1b) (Wulste) aufweisen, die ein Verzahnen aufeinanderliegeder Wandbalken (t) ermöglichen und damit ein Verteilen der auf die wandbalken (1) einwirenden Kräfte erzwingen.
5) Kabelschacht nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch g.
kennzeichnet, daß die Stirnbalken (3, 4) der Sti@@wände an den Ober- und Unterseiten Kerben (15) aufweisen, die mit Mörtel auszufüllen sind.
6) Kabelschacht nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Füllbalken (5) entsprechend der Formgebung der Waridbalken'(1) ausgebildet s ind., 7) Kabelschacht nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch go-;.
kennzeichnet, daß die Form der Eckstücke (2) derart gestaltet wird, daß von Leisten (2a) der Eckstücke (2) die von den Stirnwänden herangeführten Erddruck aufgenommen und über Nasen (2b) der Eckstücke (2) in die Wandbalken (1) weitereleitet werden.
8) Kabelschacht nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 6,. dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von ünzulässigen, das Material zerstörende Kantenpressungen an den Auflagerflächen der Füllbalken (5) zwischen den Wandbalken (1) und den korrespondierenden Auflagerteilen der Füllbalken (5) Platten (17) aus Heraklith oder ähnlichem, federndem und unverrottbarem Material eingelegt werden.
DE19712145817 1971-09-14 1971-09-14 Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen Pending DE2145817A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145817 DE2145817A1 (de) 1971-09-14 1971-09-14 Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145817 DE2145817A1 (de) 1971-09-14 1971-09-14 Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2145817A1 true DE2145817A1 (de) 1973-03-22

Family

ID=5819470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145817 Pending DE2145817A1 (de) 1971-09-14 1971-09-14 Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2145817A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2315588A1 (fr) * 1975-06-25 1977-01-21 Lugari Frank Dispositif d'elements prefabriques pour la construction, pour la couverture de chambres et galeries
FR2489865A1 (fr) * 1980-09-08 1982-03-12 Magnac Jean Marie Parois et plafond de chambres de vannes souterraines et procede de construction d'une telle chambre
FR2584876A1 (fr) * 1985-07-11 1987-01-16 Legrand Rene Modules prefabriques, chambres de tirage pour cables et canalisations constituees de ces modules, et couverture de chambres de tirage
FR2687024A1 (fr) * 1992-01-31 1993-08-06 Danis Nathalie Dispositif destine a apporter ameliorations et securite dans la pose, la fixation et le raccordement de supports devant recevoir une ou plusieurs alimentations electriques.
EP1156570A2 (de) * 2000-05-16 2001-11-21 Kessel GmbH Verteilschacht und Schachtwandmodul
EP2281712A2 (de) 2009-08-03 2011-02-09 UPZ Logistik & Consulting GmbH Mobiles Haltesystem für Kabeltröge

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2315588A1 (fr) * 1975-06-25 1977-01-21 Lugari Frank Dispositif d'elements prefabriques pour la construction, pour la couverture de chambres et galeries
FR2489865A1 (fr) * 1980-09-08 1982-03-12 Magnac Jean Marie Parois et plafond de chambres de vannes souterraines et procede de construction d'une telle chambre
FR2584876A1 (fr) * 1985-07-11 1987-01-16 Legrand Rene Modules prefabriques, chambres de tirage pour cables et canalisations constituees de ces modules, et couverture de chambres de tirage
FR2687024A1 (fr) * 1992-01-31 1993-08-06 Danis Nathalie Dispositif destine a apporter ameliorations et securite dans la pose, la fixation et le raccordement de supports devant recevoir une ou plusieurs alimentations electriques.
EP1156570A2 (de) * 2000-05-16 2001-11-21 Kessel GmbH Verteilschacht und Schachtwandmodul
EP1156570A3 (de) * 2000-05-16 2003-06-04 Kessel GmbH Verteilschacht und Schachtwandmodul
EP2281712A2 (de) 2009-08-03 2011-02-09 UPZ Logistik & Consulting GmbH Mobiles Haltesystem für Kabeltröge
DE102009036470A1 (de) 2009-08-03 2011-02-17 Upz Logistik & Consulting Gmbh Mobiles Haltesystem für Kabeltröge
DE102009036470B4 (de) * 2009-08-03 2011-07-28 UPZ Logistik & Consulting GmbH, 06796 Mobiles Haltesystem für Kabeltröge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905688A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bauwerken im erdboden mit vertikalen von einem unterirdischen kanal ausgehenden waenden
DE2145817A1 (de) Kabelschacht fuer den gleisbereich von eisenbahnanlagen aus vorgefertigten betonteilen
DE4316203A1 (de) Bausatz zum Erstellen eines Bahnsteiges in Fertigteilbauweise
CH610966A5 (en) Rock or slope revetment and method of constructing it
EP0556609B1 (de) Bahnsteig
AT391731B (de) Deckenplatte und verfahren zu ihrer herstellung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0031154A1 (de) Bauelementsystem zur Erstellung bepflanzbarer Wände
DE2020381C3 (de) Kühlturm mit einer mehrere Geschosse umfassenden räumlichen Tragkonstruktion
DE60015772T2 (de) Fundament und herstellungsverfahren desselben
DE3704900C2 (de)
DE1658878A1 (de) Bauelementesatz zur Schalung von Waenden mit vorgefertigten Schalungsplatten aus Stahlbeton
DE7128114U (de) Bausatz für Kabelschacht für den Gleisbereich von Eisenbahnanlagen aus vorgefertigten Betonteilen
DE1634531A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stuetzmauern unter Verwendung von vorgefertigten Betonwaenden
DE19847672C1 (de) Drainageelement
DE3418313A1 (de) Fertigteilelement fuer ein mauerwerk
DE2529506A1 (de) Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos
DE2511219A1 (de) Stahlbetonraumzelle und aus mehreren stahlbetonraumzellen bestehendes gebaeude, insbesondere tiefgarage
DE3232269C2 (de) Ausbaurahmen aus Gitterträgern
DE4416494C2 (de) Aus großformatigen Blocksteinen gebildetes geschoßhohes und transportables Wandelement
DE692207C (de) Hohlsteinbalken fuer Hohlsteindecken mit zwischen Stahlprofiltraegern verlegten Hohlsteinbalken
DE2217459A1 (de) Verfahren und einrichtung zum unterfangen von bauwerken und verkehrswegen
DE1534979C (de) Verbindung von vorgefertigten, aufeinander und aneinander gesetzten Stahlbeton Fertigwandplatten
DE1609701C (de) Stahlbetonbalken
AT346048B (de) Mantelbeton - fertigteil - element
DE2843603A1 (de) Tragwerk