DE909035C - Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents

Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen

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DE909035C
DE909035C DEG7670A DEG0007670A DE909035C DE 909035 C DE909035 C DE 909035C DE G7670 A DEG7670 A DE G7670A DE G0007670 A DEG0007670 A DE G0007670A DE 909035 C DE909035 C DE 909035C
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DE
Germany
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ribs
plate
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reinforcement element
reinforcement
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Expired
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DEG7670A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dipl-Ing Max Gessner
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MAX GESSNER DIPL ING DIPL ING
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MAX GESSNER DIPL ING DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, wie Decken, Wände u. dgl.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, als Bewehrungselemente ein oder mehrere Stahlblechplatten mit auf ihnen befestigten, mit der Platte geschlossene Querschnitte bildenden, im wesentlichen V-förmigen Rippen vorzusehen. Die Rippen können sowohl nur auf der einen Seite als auch auf beiden Seiten der Platte angeordnet sein. Die Rippen auf der einen bzw. auf beiden Seiten der Platte können sowohl so angeordnet sein, daß ihre Schwerlinien untereinander parallel liegen als auch so, daß sie einen Winkel miteinander bilden. Hierbei ist es zweckmäßig, als Winkel einen solchen von 9o° zu wählen. Man kann aber auch die Schwerlinien der auf einer Seite liegenden Rippen unter einem Winkel zueinander anordnen und das gleiche bei den auf der anderen Seite liegenden Rippen tun.
  • Werden die Rippen nur auf der einen oder auf beiden Seiten der Platte alle zueinander parallel angeordnet, so ist man in der Lage, mit Rippen versehene Platten zu rollen, um sie einfacher transportieren zu können. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Rippen ganz oder teilweise aus Streckmetall herzustellen, wodurch sich eine höhere Steifigkeit erzielen läßt.
  • Die Länge der einzelnen Rippen wird zweckmäßigerweise geringer bemessen als die entsprechende Länge der Platte, so daß man in der Lage ist, nebeneinander angeordnete Platten miteinander nach Übereinanderlegen der Ränder, vorzugsweise durch Punktschweißung oder andere Befestigungsmittel, zu verbinden. Außerdem kann man die Rippenhöhe der auf einer Seite liegenden Rippen niedriger wählen als die Rippenhöhe der auf der anderen Seite angeordneten Rippen. In jedem Fall empfiehlt es sich, wenn man die Rippen nicht aus Streckmetall herstellt. Schlitze, Löcher oder irgendwelche Cffnungen in den Rippen anzuordnen, damit der die Rippen und die Platte umhüllende Beton auch in die von den Rippen umschlossenen Räume eindringen kann.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Erläuterung der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch ein Bewehrungselement, bestehend aus einer Stahlblechplatte und einseitig angeordneten V-förmigen Rippen.
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine Platte mit auf beiden Seiten angeordneten Rippen, deren Querschnitt gewölbt ausgebildet ist, Fig.3 einen Schnitt durch ein Bewehrungselement, bestehend aus einer Platte und an beiden Seiten angeordneten, im wesentlichen trapezförmigen Rippen, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Platte mit V-förmigen Rippen auf beiden Seiten, wobei die V-förmigen Rippen aus Streckmetall bestehen, Fig. 5 eine Aufsicht auf eine mit einer erfindungsgemäßen Bewehrung versehene Stahlbetonplatte, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung A-B der Fig. 5, Fig.7 einen Schnitt durch eine Stoßfuge von Stahlbetonplatten gemäß Fig. 5 und 6 in größerem Maßstab.
  • Auf einer ebenen Platte i von verhältnismäßig geringer Wandstärke, wie beispielsweise'/:., bis i mm Stärke, sind V-förmige Rippen 2, beispielsweise durch Lötung, Schweißung od. dgl. so befestigt, daß ihre Schwerlinien parallel zueinander verlaufen (Fig. i).
  • l an kann aber auch Rippen 3 und 4 an beiden Seiten einer Platte 5 in gleicher Weise, wie oben angegeben, mit dieser Platte verbinden, wobei der Ouerschnitt der einzelnen Rippen gewölbt ausgebildet ist. Die an der Unterseite angeordneten Rippen d. sind gemäß Fig. 2 kleiner ausgeführt als die Rippen 3, da an der Unterseite der Platte 5 weniger Beton vorgesehen wird als an der Oberseite. Man kann selbstverständlich auch an der Unterseite der Platte 5 keinen Beton vorsehen, sondern diese Seite nur so verputzen, daß die Rippen gegen Lufteinfluß gesichert sind. Die Form der Rippen ist zweckmäßigerweise so zu wählen, daß die Rippen in Verbindung mit der Platte eine gewisse, den jeweiligen Anforderungen entsprechende Steifigkeit besitzen, beispielsweise also die Rippen auch trapezförmig ausbilden, wie es die Rippen 6 bzw. 7 zeigen, die an beiden Seiten der ebenen Platte 8 befestigt sind. Will man aus irgendwelchen Gründen die oben beschriebenen Rippen nicht mit Öffnungen, wie Schlitzen, Löchern od. dgl., versehen, so wird empfohlen, die zur Herstellung der Rippen dienenden Bleche vor dem Verformen mit Schlitzen zu versehen und dieses mit Schlitzen versehene Blech so auseinanderzuziehen, daß die Schlitzöffnungen sich unter Wölbung der Einzelbleche erweitern, also das an sich bekannte Streckmetall entsteht. Der zum Umhüllen der einzelnen Bewehrungselemente benutzte Beton kann dann in die Hohlräume 9 der aus Streckmetall bestehenden Rippen io bzw. i i durch die,Öffnungen 12 bzw. 13 eindringen und die Hohlräume voll ausfüllen (Fig. 4).
  • Während die Schwerlinien der Rippen der Fig. i bis 3 parallel zueinander verlaufen, sind die Rippen gemäß Fig. 4 so an der Platte 14 auf beiden Seiten befestigt, daß die Schwerlinien der Rippen jeder Seite zueinander parallel, die Schwerlinien der Rippen verschiedener Seiten dagegen unter einem Winkel von 9o° angeordnet sind.
  • Ein Bewehrungselement aus einer mit Rippen versehenen Platte wird nun zur Bildung einer Stahlbetonplatte zweckmäßigerweise so mit Beton umhüllt, daß die Ränder 15 frei bleiben, während die Rippen 16 bzw. 17 im Beton eingebettet liegen (Fig. 5 bis 7).
  • Wenn derartige Stahlbetonplatten miteinander verbunden «erden sollen, legt man die aus dem Beton ig herausragenden Ränder i9, 2o der Bewehrungselemente übereinander, verbindet sie kraftschlüssig und füllt dann die verbleibenden Hohlräume 21, 22 der Stoßfuge mit einer geeigneten Verbundmasse, zweckmäßiger-weise mit Beton, aus, so daß dann eine statisch einheitliche Stahlbetonplatte entsteht.
  • Man kann die Rippen, die nur auf einer oder auf beiden Seiten der Platte befestigt werden auch so ausbilden, daß ihre Schwerlinien unter einen Winkel von vorzugsweise 9o° zueinander liegen, wobei die einzelnen Rippen an den Kreuzungsstellen nicht miteinander verbunden und derart angeordnet sind, daß eine der einander kreuzenden Rippen über eine oder mehrere Kreuzungsstellen durchläuft, so daß sich die Steifigkeit der Platte noch erhöht.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die :Merkmale des einen Ausfü'hrungsbeispieles mit den Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispieles zu kombinieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, wie Decken, Wände u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Bewehrungselemente eine oder mehrere Stahlblechplatten mit auf ihnen befestigten, mit der Platte geschlossene Querschnitte bildenden, vorzugsweise V-förmigen Rippen dienen. z. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen nur auf einer Seite der Platte angeordnet sind. 3. Bewehrungselement nach Anspruch,i,oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerlinien der Rippen einen Winkel, vorzugsweise einen solchen von 9o°, einschließen. 4. Bewehrungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf beiden Seiten der Platte angeordnet sind und ihre Schwerlinien parallel zueinander liegen. 5. Bewehrungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf beiden Seiten der Platte angeordnet sind und alle Schwerlinien der auf einer Seite liegenden Rippen parallel zueinander verlaufen, während die Schwerlinien der auf verschiedenen Seiten liegenden Rippen einen Winkel miteinander einschließen. 6. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen mindestens teilweise aus Streckmetall gebildet sind. 7. Bewehrungselement nach einem der An-Sprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenhöhe der einen Seite geringer ist als die der anderen. B. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rippen geringer ist als die entsprechende Länge der Platte, so daß nebeneinander anzuordnende Platten, an den Rändern übereinandergelegt, miteinander, vorzugsweise durch Punktschweißung, verbunden werden können.
DEG7670A 1951-12-15 1951-12-15 Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen Expired DE909035C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120427A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-23 Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal Bewehrung fuer die betondeckung von stahlbeton- oder spannbetonteilen
BE1013858A3 (nl) * 2000-11-29 2002-10-01 Goossens Marcel Florentine Luc Constructie-element met een langwerpig lichaam op basis van houtdeeltjes en cement en een wapening.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120427A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-23 Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal Bewehrung fuer die betondeckung von stahlbeton- oder spannbetonteilen
BE1013858A3 (nl) * 2000-11-29 2002-10-01 Goossens Marcel Florentine Luc Constructie-element met een langwerpig lichaam op basis van houtdeeltjes en cement en een wapening.

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