DE1559530A1 - Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit - Google Patents

Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit

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DE1559530A1
DE1559530A1 DE19651559530 DE1559530A DE1559530A1 DE 1559530 A1 DE1559530 A1 DE 1559530A1 DE 19651559530 DE19651559530 DE 19651559530 DE 1559530 A DE1559530 A DE 1559530A DE 1559530 A1 DE1559530 A1 DE 1559530A1
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concrete
units
wall
bars
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups

Description

Wandkonstruktion, insbesondere Bewehrungseinheit.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Wandkonstruktion für ein Gebäude und ein Verfahren zur Herstellung derselben und insbesondere auf eine Bewehrungseinheit zur Verwendung in einer Wandkonstruktion für ein Gebäude bzw. auf eine Bewehrungseinheit, die als Führung für den Bau einer Wand dienen kann.
Die erfindungsgemässe Bewehrungseinheit ist besonders vorteilhaft für Wände, die hauptsächlich aus zementhaltigem Material, einschließlich Beton, Zementmörtel u. dgl. hergestellt sind. Vorzugsweise ist die Bewehrungseinheit aus Stahl, obwohl auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden kann, das eine geeignete Bewehrung für ein zementhaitiges Material ergibt. Obwohl die erfindungsgemässe Bewehrungseinheit
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für den Bau einer Wand beschrieben wird, kann eine solche Wandkonstruktion auch für senkrechte und waagrechte Wände und daher für Decken- und Bodenkonstruktionen verwendet werden.
Für den Bau der erfindungsgemässen Wand wird eine Anzahl Bewehrungseinheiten verwendet, die in Abständen und in der gleichen Ebene angeordnet und in Beton eingebettet werden, um eine bewehrte Wand zu bilden. Das Verfahren zur Herstellung der Wand besteht darin, daß eine Anzahl in Abständen befindlicher und in der gleichen Ebene liegender Bewehrungseinheiten aufgestellt werden, die alle die gleiche Gestalt haben oder von verschiedener Gestalt sein können und die an ihren entgegengesetzten Enden verankert und in Beton eingebettet werden. Wenn die Wandkonstruktion senkrecht sein soll, werden die Bewehrungseinheiten an ihrem unteren Ende gegen Verlagerung aus einer bestimmten Stellung, beispielsweise durch eine Platte verankert, die Bohrungen zur Aufnahme der unteren Enden der Bewehrungseinheiten aufweist, und amoberen Ende durch einen Bügel, der auf die oberen Enden der Bewehrungseinheiten aufgesetzt und in geeigneter Weise abgestützt wird. Der Beton kann dadurch aufgebracht werden, daß Formen um die Bewehrungseinheiten herum angeordnet werden und der Beton in die Formen gegossen wird, oder durch ein Druckluft-Betonfördergerät unter Verwendung einer Gegenwand (Isolierform oder -Schicht), die längs der einen Seite der Bewehrungseinheiten befestigt wird, während der Beton von der anderen Seite gegen die Bewehrungseinheiten und die Gegenwand gefördert wird· Im letzteren Falle bilden die Bewehrungs-
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einheiten einen Träger für den Beton, wenn er aufgebracht wird, um ihn in seiner Lage zu halten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt eine zum Einbetten in Beton bestimmte Bewehrungseinheit Bewehrungsstäbe mit einem an diesen befestigten Stegelement zur Führung für die Anordnung einer halbfertigen Platte (prefinished panel) oder einer Isolierplatte oder einer zeitweiligen Formplatte, so daß die Stäbe sich von dieser in Abstand befinden und dann vollständig' in das Betonmaterial eingebettet werden können. Wenn hier die Bezeichnung Beton verwendet wird, so ist hierunter auch jedes geeignete zementhaltige Material zu verstehen, das in Baukonstruktionen verwendet wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein Führungs- oder Begrenzungsstab am Steg befestigt werden, der als Führung zur Einstellung der Dicke einer Wand dient, so daß die Wand gerade und lotrecht gehalten werden kann und auf diese Weise eine gleichmässige Dicke erhalten wird.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen und verbesserten Wandkonstruktion und eines Verfahrens zur Herstellung derselben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Bewehrungseinheit für eine Wandkonstruktion.
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-H-
EIn weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Bewehrungseinheit für eine Wandkonstruktion, die als Führung für die Wanddicke und für die Anordnung einer Gegenwand dienen kann, so daß die Hauptbewehrungsstäbe der Bewehrungseinheit vollständig in Betonmaterial eingebettet werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Bewehrungseinheit für Wände, durch welche der Wand eine grössere Festigkeit und zusätzlicher Feuerschutz verliehen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Bewehrungseinheit für eine Wandkonstruktion, welche die Konstruktion der Wand mit Beton erleichtert, wobei die Bewehrungseinheit Mittel zur Führung der gleichmässigen Dicke der Wand und zur Erleiqhterung der lotrechten Anordnung der Wandfläche besitzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Schaffung einer Wandkonstruktion mit Bewehrungseinheiten und zementhaltigen Materialien, die wirtschaftlicher sind als die bisher aus zementhaltigen Materialien hergestellten bewehrten Wände und eine beträchtlich grössere Festigkeit haben«
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar, zeigen:
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Fig. 1 eine Teilansicht im ssnkrechten Schnitt durch eine Wand unter Verwendung einer erfindungsgemässen Bewehrungseinheit;
Fig. 2 eine Teilansicht im waagrechten Schnitt der Wand in Fig. 1 im wesentlichen nach den Linien 2-2;
Fig. 3 ein waagrechter Schnitt ähnlich der Fig. 2, welche jedoch eine Abänderung darstellt, bei welcher nur zwei voneinander in Abstand befindliche senkrechte Stäbe verwendet sind;
Fig. 4 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt einer Wand nach einer weiteren Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Bewehrungseinheit, bei welcher nur ein einziger senkrechter Stab vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Teilansicht im waagrechten Schnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt durch eine Wand, welche eine weitere abgeänderte erfindungsgemässe Bewehrungseinheit zeigt, die Führungs- oder Begrenzungsstäbe aufweist, welche für eine gleichmässlge Dicke bei der Konstruktion der Wand beitragen;
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FIg. 7 eine Teilansicht Im waagrechten Schnitt nach der Linie
7-7 In Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt durch eine Wand nach einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bewehrungseinheit, insbesondere eine Abänderung der in Fig. 6 und 7 gezeigten Bewehrungseinheit, bei welcher nur ein einziger senkrechter Stab und ein Führungsstab gezeigt ist;
Flg. 9 eine Teilansicht im waagrechten Schnitt nach der Linie
9-9 in Fig. 8j
Flg.Io eine Teilansicht im senkrechten Schnitt durch eine Wand, welche eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Flg.11 eine Ansicht im Schnitt, welche eine erfindungsgemässe Bewehrungseinheit zeigt, die in ähnlicher Welse wie die Bewehrungseinheit nach Flg. 4 aufgebaut,Jedoch näher der einen Seite der Wand als der anderen angeordnet 1st;
Fig.12 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemässen
Wandkonstruktion, in welcher einige Teile weggeschnitten sind und andere der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind;
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Pig. 13 eine Seitenansicht der Bügelanordnung für die Halterung einer Bewehrungseinheit in senkrechter Stellung während des Aufbaus der Wand;
Fig. IM eine schaubildliche Ansicht, teils schematisch, welche eine Anordnung von Bewehrungseinheiten zeigt, die von der in Fig. 12 gezeigten verschieden ist;
Fig. 15 eine der Fig. I1I ähnliche Ansicht, welche jedoch eine weitere Anordnung von Bewehrungseinheiten für eine erfindungsgemässe Wandkonstruktion zeigt und
Fig. 16 eine den Fig. I1I und 15 ähnliche Ansicht, welche jedoch eine weitere Anordnung von Bewehrungsänheiten für die erfindungsgemässe Wandkonstruktion zeigt.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 und 2 eine Wand8 die eine Bewehrungseinheit 15 aufweist und an deren einer Seite eine Platte 16 angeordnet ist und die in Beton 17 eingebettet ist. Die Bewehrungseinheit 15 besitzt zwei innere senkrecht angeordnete Bewehrungsstäbe 18 in parallelen Abständen voneinander und zwei äussere senkrecht angeordnete Bewehrungsstäbe 19. Ein sinusförmiger Steg 2o erstreckt sich zwischen den voneinander in Abstand befindlichen Stäben 18 und 19 t sowie zwischen jedem
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der Stäbe 18 und jedem der Stäbe 19. Der Steg 2o ist in geeigneter Weise an den Stäben 18, beispielsweise durch Schweissen od. dgl. so befestigt, daß die Stäbe 18 und 19 und der Steg 2o · praktisch eine Einheit bilden. Der Steg 2o kann von beliebiger, gewünschter Querschnittsform, beispielsweise von kreisförmiger Querschnittsform sein, wie gezeigt, und 1st so angeordnet, daß seine Teile an den Stäben 18 befestigt sind und sich nicht über deren Aussenkanten hinaus erstrecken, während gleichzeitig die an den Stäben 19 befestigten Teile so angeordnet sind, daß sie sich über deren Aussenkanten hinaus erstrecken und Verlängerungen 21 bilden, die dazu dienen, die Platte 16 im Abstand von den Stäben 19 zu halten. Die Verlängerung 21 kann je nach dem gewünschten Abstand der Platte 16 von den Stäben 19 grosser oder kleiner gemacht werden. Die senkrechten Bewehrungsstäbe 18 und 19 können ebenfalls eine beliebige gewünschte Querschnittsform haben, obwohl sie in den Zeichnungen kreisförmig dargestellt sind.
Die Platte 16 kann aus einem Isoliermaterial sein, wenn sie eine Aussenwandflache bilden soll, oder sie kann aus einem halbfertigen (prefinlshed) Material sein, wenn sie eine Innenwandfläche bilden soll. Zum Befestigen der oberen und unteren Enden der Bewehrungseinheit 15 in selbsttragender Weise können vor dem Anbringen der Platte 16 und vor dem Auftragen des Betons 17 (nicht gezeigte) geeignete Mittel verwendet werden. Wie bei der herkömmlichen Wandkonstruktion können die Bewehrungseinhei-
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ten 15 längs der Wand einen beliebigen Abstand voneinander haben, mit dem die gewünschte Festigkeit der Wand und damit die besonderen Grossen der Platten 16 erzielt werden können. Ferner kann der Abstand der Stäbe 18 und 19 entsprechend der gewünschten Dicke der Wand und der Bewehrung gewählt werden. Natürlich kann der Beton 17 in geeigneter Weise durch ein Druckluft-Betonfordergerät oder in anderer Weise aufgebracht werden.
Es ist daher ersichtlich, daß die Stäbe 19 von der Platte 16 durch die Abstandsverlängerungen 21 in Abstand gehalten werden, so daß die Stäbe 19 vollständig in Beton eingebettet sind und dadurch die Gesamtfestigkeit der Wand erhöht und eine höhere Feuerhemmung erzielt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Stäbe 19 aus diesem Grunde als bessere Bewehrung dienen, da sie im Beton 17 eingebettet sind.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Bewehrungseinheit 22 gezeigt, die sich von der Bewehrungseinheit 15 nur darin unterscheidet, daß ein einziger senkrecht angeordneter Bewehrungsstab 23 auf der einen Seite der Bewehrungseinheit und ein einziger senkrecht angeordneter Bewehrungsstab.24 an der anderen Seite der Bewehrungseinheit vorgesehen ist, die beide durch einen Steg 25 miteinander verbunden sind. Natürlich kann eine beliebige Anzahl senkrechter Stäbe in jeder Bewehrungseinheit verwendet werden.
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Die Ausführungsform nach Pig. 4 und 5 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformenhur in der Weise, daß die Bewehrungseinheit 26 einen einzigen senkrecht angeordneten Bewehrungsstab 27 besitzt, an dessen einen Seite ein Steg 28 befestigt ist, um die Platte 16 vom Stab 27 in Abstand zu halten. Diese Bewehrungseinheit kann verwendet werden, wenn eine dünnere Wandkonstruktion verwendet werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 zeigt eine Bewehrungseinheit 29 mit Paaren von parallel in Abstand befindlichen senkrecht angeordneten Bewehrungsstäben 3o und 31, die durch einen sinusförmigen Steg 32 miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Steg 32 Abstandsverlängerungen 33» die sich über die Stäbe 3o hinaus erstrecken, sowie Abstandsverlängerungen J>h$ die sich über die Stäbe 31 hinaus erstrecken. Der Steg 32 1st in geeigneter Weise an den Stäben 3o und 31» wie bei den vorangehenden Ausführungsformen, befestigt. Senkrecht angeordnete Führungs- oder Begrenzungsstäbe 35 und 36 sind in geeigneter Welse, z.B. durch Verschweissen oder In anderer Welse, an den Verlängerungen 33 bzw. 34 befestigt. Auch in diesem Falle sind die Bewehrungsstäbe 3o und 31 im Beton eingebettet und die Führungsstäbe 35 und 36 dienen als Führung für die Dicke des Betons sowie als Führung, um die Inneren und ausseren Wandflächen gerade und lotrecht zu halten« Für das Aufbringen des Betons auf die Bewehrungseinheiten können geeignete Mittel verwendet werden, beispielsweise Betonförderge-
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räte, wobei eine Art Lattenwerk in der Mitte der Wand zur anfänglichen Aufnahme der ersten Betonschichten vorgesehen werden kann. Beim Aufbau einer Wand kann die Bewehrungseinheit 29 abwechselnd mit der Bewehrungweinheit 15 oder mit der Bewehrungseinheit 26 oder mit irgendeiner anderen Bewehrungseinheit verwendet werden, da die Führung nicht in Jeder Bewehrungs einheit vorgesehen zu werden braucht.
In den Fig. 8 und 9# welche eine Abänderungsform der Bewehrungseinheit nach Fig. 6 und 7 zeigen, weist die Bewehrungseinheit, die mit 3? bezeichnet istt einen einzigen senkrecht angeordneten Bewehrungsstab 38 mit einem sinusförmigen Steg 39 auf, der sich von der einen Seite des Stabes 38 aus erstreckt. Am Steg 39 ist ein Führungs- oder Begrenzungsstab Ho befestigt, Diese Ausführungsform ist nicht kritisch hinsichtlich der Lotung der Betonfläche auf der einen Seiteβ Jedoch ist es wünschenswert, auf der Seite, auf der sich der Führungsstab Mo befindet, eine Führung zu haben«
Bei der Ausführungsform nach Fig* Io ist eine Bewehrungseinheit -1H gezeigt, welche die Merkmale der Bewehrungseinheiten nach-Fig. 1-5 und der Bewehrungseinheiten nach Figβ 6-9 vereinigt, so daß die Bewehrungseinheit als Führung für die Anordnung der Platte 16 auf der einen Seite und als Führung für ά% Wanddicke und die Lotung auf der anderen Seite dient. Diese Be» wehrungseinheit besitzt senkreckt angeordnete Bewehrungsstäbe
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und 43, die durch einen Steg 44 miteinander verbunden sind, der am Stab 42 überstehende Teile 45 und am Stab 43 überstehende Teile 46 bildet. Die überstehenden Teile 46 dienen dazu, die Platte 16 von dem senkrechten Bewehrungsstab 43 in Abstand zu halten, während ein Führungs- oder Begrenzungsstab 47 in geeigneter Weise an den überstehenden Teilen 45 befestigt ist, um die Dicke der Wand und die Dicke des Betons über den Stab 42 hinaus zu führen. Diese Bewehrungseinheit kann ähnlich wie die Bewehrungseinheit 29 in einer Wand abwechselnd mit irgendeiner anderen gezeigten Bewehrungseinheit verwendet werden.
Bei sämtlichen Ausführungsformen ist zu erwähnen, daß die Bewehrungsstäbe und die Stäbe in geeigneter Weise durch Verschweissen od. dgl. miteinander verbunden sind und wenn Führungsstäbe vorgesehen sind, sind sie ebenfalls durch Verschweissen od.dgl. mit den Stegen verbunden. Obwohl die Stege sinusförmig dargestellt sind, können sie natürlich auch andere Formen haben, so lange sie zur Verbindung der voneinander in Abstand befindlichen Bewehrungsstäbe dienen oder so lange sie überstehende Teile bilden, um die Platten in Abstand zu halten oder um an diesen Führungs- oder Begrenzungsstäbe zu befestigen.
Die Ausführungsform nach Fig. 11 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 4 in erster Linie dadurch, daß die Wandkonstruktion eine Bewehrungseinheit 48 besitzt, die inner-
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halb des Betons 17 näher der einen Seite der Wand angeordnet 1st. Bei dieser Ausfuhrungsform besitzt die Bewehrungseinheit 48 einen Bewehrungsstab 48a mit einem Steg 48b, der in geeigneter Weise durch Verschweissen od. dgl. an diesen befestigt ist, und dazu dient, den Bewehrungsstab 48a von der Gegenwand oder der Platte 16 während der Bildung der Wand und der Aufbringung des Betons 17 in Abstand zu halten. Hierbei ist zu erwähnen, daß in einigen Fällen die der Betonwand durch eine Bewehrungseinheit gegebene Festigkeit längs der einen Seite der Wand wünschenswerter ist, als auf der anderen Seite, was durch den Verwendungszweck der Wand bedingt sein kann. Die Bewehrungseinheit 48 kann daher an einer beliebigen Stelle zwischen den entgegengesetzten Seiten der Wand angeordnet werden, so lange sie innerhalb des Betons 17 eingebettet ist.
In Fig. 12 und 13 ist eine erfindungsgemässe Wand, sowie die Art und Weise der Anordnung und Abstützung der Bewehrungseinheiten 22 während des Aufbaus der Wand dargestellt· Bei dieser Anordnung sind eine Bodenplatte oder eine Verankerung 49 sowie mehrere Bügel 5o vorgesehen. Die Bewehrungseinheiten 22 sind in geeigneter Weise in Abständen längs der Verankerung 49 angeordnet, und Mittel vorgesehen, durch welche eine Verlagerung der unteren Enden der Bewehrungseinheiten verhindert wird» In der Verankerung 49 können z.B. Bohrungen 51 zur Aufnahme der unteren Enden der Bewehrungsstäbe 23 und 24 der Bewehrungseinheit vorgesehen werden, so daß das untere Ende der
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Bewehrungseinheit mit Bezug auf die Verankerung 49 und mit Bezug auf die benachbarten Bewehrungseinheiten verankert oder zwangsläufig angeordnet 1st· GegebeneniSLls können die Befestigung? elemente so angeordnet werden, daß die unteren Enden der senkrechten Bewehrungsstäbe der Bewehrungseinheit in ihrer Lage längs der Verankerung 49 gesichert werden. Ferner erstrecken sich die Ebenen der Bewehrungseinheiten in diesem Falle im wesentlichen senkrecht zur Verankerung 49. Natürlich können auch andere geeignete Mittel vorgesehen werden, um die unteren Enden der Bewehrungseinheiten In ihrer Lage zu halten.
Die oberen Enden der Bewehrungseinheiten 22 werden in ihrer Lage durch Bügel 5o gehalten, die aus einer Schiene 51 mit an ihr befestigten Hülsen 52 bestehen, welch letztere zur Aufnahme der oberen Enden der senkrechten Bewehrungsstäbe 23 und 24 der Bewehrungseinheit 22 dienen. Das eine Ende der Schiene erstreckt sich über den Bereich der Wand hinaus und ist an einem Bodenpflock 53 durch eine Verbindungsstange 54 verankert. Es können natürlich auch andere geeignete Halterungsund Abstützelemente für die oberen Enden der Bewehrungseinheiten 22 und zur Befestigung an der Verankerung 49 verwendet werden, um die senkrechten Bewehrungseinheiten 22 in ihrer Lage beim Errichten der Wand richtig zu halten· Nachdem die Wand voll errichtet worden ist, können die Bügel 5o entfernt werden, da dann die Wand selbsttragend ist.
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Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist die Verschalungswand 16, die aus einer Isolierschicht bestehen, oder nachdem die Wand voll errichtet worden ist, weggenommen werden kann, an den Stegen 25 der Bewehrungseinheiten durch Befestigungsmittel 55 angebracht. Nach dem Verankern der Bewehrungseinheiten an den oberen und unteren Enden durch die Bügel und die Verankerung und dem Befestigen der Verschalungswand 16 an die Bewehrungseinheiten, kann der Beton 17 durch Druckluft aufgebracht werden. Das erfindungsgemässe Aufbringen des Betons 17 kann dadurch geschehen, daß der Beton in dichter Form gegen die Bewehrungseinheiten und die Verschalungswand 16 durch Druckluft gefördert wird, bis der Beton die zum Einbetten der Bewehrungseinheiten gewünschte Dicke hat* Der Beton wird zuerst auf die unteren Enden der Bewehrungseinheiten aufgebracht und dann nach und nach bis zum oberen Ende, wobei die Bewehrungseinheiten als Stützelemente beim Aufbringen des Betons dienen. Dies ist die bevorzugte Art und Weise zum Errichten einer Wand, obwohl die Verwendung einer weiteren Verschalungswand gegenüberliegend der Platte 16 das Giessen des Betons zwischen die Verschalungen und die Bewehrungseinheiten herum ermöglichen würde.
In Fig. I4I ist eine abgeänderte Anordnung von Bewehrungseinheiten für die erfindungsgemässe Wandkonstruktion dargestellt, bei welcher die, Anordnung der Bewehrungseinheiten 26 zwischen den Bewehrungseinheiten 22 dazu dient, die Kosten
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der Bewehrungseinheiten womöglich zu verringern. Dies stellt klar, daß es nicht erforderlich ist, die erfindungsgemässe Wandkonstruktion mit Bewehrungseinheiten von der gleichen Art über ihre ganze Länge zu errichten. Die Anordnung nach Fig. I1J zeigt daher die abwechselnde Anordnung der Bewehrungseinheiten 22 und 26. Bei dieser Ausführungsform ist ersichtlich, daß sich die Bügel 56 zur Stützung der oberen Enden der Bewehrungseinheiten 26 von den Bügeln 5o lediglich in der Weise unterscheiden, daß nur eine einzige Hülse zum Verankern der oberen Enden der Bewehrungseinheiten 26 verwendet wird, die mit nur einem einzigen senkrechten Bewehrungsstab versehen sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 15 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. I1I lediglich darin, daß die zwischen den benachbarten Bewehrungseinheiten 22 verwendete Bewehrungseinheit eine andere Form hat als die Bewehrungseinheit 26 in Fig. 1*J. Die mit 57 bezeichnete Bewehrungseinheit besitzt nur einen einzigen senkrechten Bewehrungsstab, jedoch keinen Steg, um die 'Bewehrungseinheit von einer Seite der Wand in Abstand zu halten. Diese Aufgabe wird in angemessener Weise durch die Bewehrungseinheiten 22 erfüllt. Natürlich kann die Bewehrungseinheit 57 an irgendeiner beliebig gewünschten Tiefe in der Wand je nach den Einbauerfordernissen angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist die Verwendung von
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Bewehrungseinheiten in waagrechter Anordnung für die Fälle gezeigt, in welchen eine weitere Bewehrung der Wand in deren Längsachse erforderlich ist. Bei dieser Ausfuhrungsform sind mehrere Bewehrungseinheiten 22 in senkrechter Anordnung und in Längsabetänden längs der Verankerung 49 angeordnet, und werden durch Bügel 5o an ihren oberen Enden gestützt. Eine obere waagrechte Bewehrungseinheit 22A wird über dem oberen Ende der Bewehrungseinheiten 22 so angeordnet, daß ihre Ebene zu den senkrechten- Bewehrungseinheiten 22 senkrecht ist. Bei dieser Ausführungsform liegt der Bewehrungsstab 23A an den Innenseiten der senkrechten Bewehrungsstäbe 23 der Einheiten 22 an. In ähnlicher Weise liegt der Bewehrungsstab 24A an den Innenseiten der Bewehrungsstäbe 24 der Einheiten 22 an, während der Steg 25A an den Bewehrungseinheiten um die senkrechten Bewehrungsstäbe 24 schleifenförmig herumgeführt ist. Bei dieser waagrecht angeordneten Bewehrungseinheit 22A können die Bewehrungsstäbe 23A und 24a einen etwas geringeren Abstand voneinander haben, damit sie zwischen den senkrechten Bewehrungsstäben 23 und 24 eingesetzt werden können. Es können geeignete Drähte oder andere Befestigungsmittel zur zeitweiligen Halterung der Bewährungseinheit 22A längs der oberen Enden der Bewährungseinheiten 22 während des Aufbringens des Betons verwendet werden.
Wenn eine zusätzliche Längsbewehrung erwünscht ist, kann die waagrechte Bewehrungseinheit 58 an irgendeiner Stelle der senkrechten Bewehrungseinheit 22 vorgesehen werden. Die Bewehrungs-
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einheit 58 besitzt parallele gegenüberliegende Bewehrungsstäbe 59 und 6o, die durch einen Gteg 6l miteinander verbunden sind, der lediglich zur Verbindung der Stäbe 59 und 6o vorgesehen ist. Diese waagerechte Bewehrungseinheit kann zwischen den gegenüberliegenden Bewehrungsstäben 23 und 24 der Bewehrungseinheiten 22 angeordnet werden und dann in geeigneter Weise durch einen Draht 62 od. dgl. befestigt werden. Natürlich kann eine oder beide der waagerechten Bewehrungseinheiten 22A und 58 zur weiteren Bewehrung der Wand zusammen mit den Einheiten 22 verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentanspr ü c h e :
    ( 1. feewehrungseinheit zur senkrechten Anordnung in einer Betonwand zur Verstärkung derselben, gekennzeichnet durch senkrecht angeordnete Bewehrungselemente und Führungselemente, die an den Bewehrungselementen befestigt sind und sich von der einen Seite derselben zur Führung bei der Errichtung der Betonwand erstrecken, so daß die Bewehrungselemente schließlich im wesentlichen mittig im Beton angeordnet und in diesem vollständig eingebettet sind.
    2. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente sinusförmig sind.
    3. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente durch mehrere Bewehrungsstäbe gebildet werden.
    4. Bewehrungseinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente sinusförmig sind.
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    -2ο-
    5. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente durch zwei senkrecht angeordnete und waagerecht voneinander im Abstand befindliche Bewehrungsstäbe und durch einen Steg gebildet werden, der sich zwischen den Stäben erstreckt und an diesen befestigt ist.
    6. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente durch einen einzigen Bewehrungsstab und die Führungselemente durch einen sinusförmigen Stab gebildet werden.
    7. Bewehrungseinheit zur senkrechten Anordnung in einer Betonwand zur Verstärkung derselben, gekennzeichnet durch senkrecht angeordnete Bewehrungselemente, Abstandselemente, die an einer Seite der Bewehrungselemente befestigt sind und sich von diesen erstrecken, und ein Führungsstab, der an den Abstandselementen zur Führung bei der Errichtung der Betonwand befestigt ist, so daß die Bewehrungselemente schließlich im wesentlichen mittig im Beton angeordnet und in diesem vollständig eingebettet sind, so daß der Führungsstab auch die lotrechte Errichtung der Wandfläche auf der entsprechenden Seite erleichtert.
    8. Bewehrungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Abstandselemente durch einen sinusförmigen Steg gebildet werden.
    9. Bewehrungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente durch zwei senkrecht angeordnete und waagerecht voneinander im Abstand befindliche Bewehrungaätäbe gebildet werden, zwischen denen sich ein Steg erstreckt, der an diesen befestigt ist, λ
    Io. Bewehrungseinheit zur senkrechten Anordnung in einer Betonwand zur Verstärkung derselben mit einer Platte auf deren einer Seite, gekennzeichnet durch zwei senkrecht angeordnete und in waagerechtem Abstand voneinander befindliche Bewehrungsstäbe, einen Steg, der sich zwischen den Stäben erstreckt und an diesen befestigt ist, überstehende Teile, die sich von den entgegengesetzten Seiten der Stäbe erstrecken und auf der einen Seite an der Platte anliegen und die benachbarten Stäbe von dieser in Abstand halten, so daß er vollständig in Beton eingebettet ist, und ein Führungsstab, der an den der Platte abgekehrten überstehenden Teilen angeordnet und mit den Stäben parallel ist und zur Führung bei der Errichtung der Betonwand dient, so daß der benachbarte Stab vollständig in Beton eingebettet ist.
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    11. Bewehrungseinheit zur Anordnung in einer Betonwand zur Verstärkung derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton pneumatisch gegen eine Schicht aus starrem Material aufgebracht ist, wobei dfe Bewehrungseinheit durch einen Bewehrungsstab und an diesem befestigte Führungselemente gebildet wird, die sich von der einen Seite desselben erstrecken und auf der Schicht aufliegen, um den Stab von dieser in einem Abstand zur Führung bei der Errichtung der V/and zu halten, so daß der Stab schließlich in Beton angeordnet und in diesem eingebettet ist.
    12. Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Betonkörper, mehrere Bewehrungseinheiten, die sich in der Längsrichtung des Körpers in Abstand voneinander befinden und von denen Jede einen Bewehrungsstab und mindestens Jede zweite an ihr befestigte Führungselemente zur Führung bei der Errichtung der Wand und zur Anordnung der Bewehrungsstäbe der im Körper einzubettenden Bewehrungseinheiten aufweist.
    13. Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Betonkörper, bei welchem der Beton pneumatisch gegen eine Platte aus starrem Material aufgebracht worden ist, mehrere Bewehrungseinheiten, die sich in der Längsrichtung des Körpers im Abstand voneinander befinden und von denen Jede einen Bewehrungsstab und mindestens Jede zweite an ihr be-
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    festigte Führungselemente aufweist, die sich von der einen Seite derselben aus und in Anlage an der Platte erstrecken, um die Stäbe der Bewehrungseinheiten im Abstand von der Platte zur Führung bei der Errichtung der Y'and und zur Anordnung der Bewehrungsstäbe der im Körper einzubettenden Bewehrungsstäbe zu halten.
    14. Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Betonkörper, bei welchem der Beton pneumatisch gegen eine Platte aus starrem Material aufgebracht worden ist, mehrere Bewehrungseinheiten, die sich in Längsrichtung des Körpers im Abstand voneinander befinden und von denen jede zwei Bewehrungsstäbe und Stege aufweist, welche dieStäbe jedoch im Abstand voneinander halten und mindestens jede zweite Bewehrungseinheit an ihr befestigte Führungselemente aufweist, die sich von der einen Seite derselben aus und in Anlage an der Platte erstrecken, um die Stäbe der Bewehrungseinheiten in Abstand von der Platte zur Führung bei der Errichtung der Wand und zur Anordnung der Bewehrungsstäbe der im Körper vollständig einzubettenden Bewehrungseinheiten zu halten.
    15. Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Betonkörper, bei welcher der Beton pneumatisch gegen eine Platte aus starrem Material aufgebracht worden ist, mehrere Bewehrungseinheiten, die sich in Längsrichtung des Körpers im
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    Abstand voneinander befinden, von denen jede zwei Bewehrungsstäbe und Stege aufweist, welche die Stäbe jedoch im Abstand voneinander halten und die Stege von mindestens jeder zweiten Bewehrungseinheit sich über einen der Stäbe hinaus erstrecken, um Führungselemente zur Anlage an der Platte zu bilden und um die Stäbe der Bewehrungseinheiten von dieser im Abstand zu halten und sie innerhalb des Körr pers so zu halten, daß sie von diesem vollständig eingebettet werden.
    l6. Senkrecht angeordnete Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Betonkörper, bei welcher der Beton pneumatisch gegen eine Platte aus starrem Material aufgebracht worden ist, mehrere in waagerechtem Abstand voneinander befindliche, in gleiche Ebene ausgefluchtete senkrechte Bewehrungseinheiten in diesem Körper, von denen jede einen Bewehrungsstab und mindestens jede zweite an ihr befestigte Führungselemente aufweist, die sich von der einen Seite derselben und in Anlage an der Platte erstrecken, um die Stäbe der Bewehrungseinheiten im Abstand von dieser Platte zur Führung bei der Errichtung der Platte, bei der Aufbringung des Betons und beim Anordnen der Bewehrungsstäbe der im Körper einzubettenden Bewehrungseinheiten zu halten.
    .17. Senkrecht angeordnete Wand aus bewehrtem Beton, gekennzeich-
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    net durch einen Betonkörper, bei welchem der Beton pneumatisch gegen eine Platte aus starrem Material aufgebracht worden ist, mehrere im waagerechtenAbstand voneinander befindliche, in der gleichen Ebene ausgefluchtete senkrechte Bewehrungseinheiten in diesem Körper, von denen jede zwei Bewehrungsstäbe und Stege aufweist, welche die Stäbe jedoch im Abstand voneinander, miteinander verbinden, und mindestens jede zweite Bewehrungeeinheit an ä ihr befestigte Führungselemente aufweist, die sich von der einen Seite derselben und in Anlage an der Platte erstrecken, um die Stäbe der Bewehrungseinheiten im Abstand von dieser Platte zur Führung bei der Errichtung der Wand und beim Anordnen der Bewehrungsstäbe der im Körper vollständig einzubettenden Bewehrungseinheiten zu halten.
    18. Wand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit zwischen den oberen und unteren Enden der senkrechten Bewehrungseinheiten angeordnet ist.
    19. Wand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit längs der oberen Enden der senkrechten Bewehrungseinheiten angeordnet ist.
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    20. Wand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit zwischen den oberen und unteren Enden der senkrechten Bewehrungseinheiten und eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit längs der oberen Enden der senkrechten Bewehrungseinheiten angeordnet ist.
    21. Stehende Platte aus bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch einen Eetonkörper und mehrere in diesem eingebettete Bewehrungseinheiten, durch welchen die unteren Enden der Bewehrungseinheiten im Abstand voneinander während der Errichtung der Wand in ihrer Lage gehalten werden und Mittel, durch welche die oberen Enden der Bewehrungseinheiten in einer bestimmten Lage beim Errichten der Wand gehalten werden.
    22. Kombination nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    ) die Mittel zum Halten der oberen Enden durch Bügel gebildet werden, die lösbar auf diese oberen Enden aufgesetzt sind, sowie Pflöcke und Stangen, welche die Bügel und Pflöcke miteinander verbinden.
    23. Verfahren zum Errichten einer aus bewehrtem Beton bestehenden Wand mit mehreren Bewehrungseinheiten, dadurch gekennzeich-
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    net, daß mehrere Bewehrungseinheiten aufrecht, in einer Ebene liegend und im waagerechten Abstand voneinander errichtet werden, die unteren Enden der Bewehrungseinheiten gesichert werden, um sie in einer bestimmten Stellung zu halten, die oberen Enden der Bewehrungseinheiten gesichert werden, um diese in einer bestimmten Stellung zu halten, eine Platte aus starrem Material an den Bevöirungseinheiten längs der einen Seite derselben befestigt werden und Beton pneumatisch gegen die Bewehrungseinheiten und die erwähnten Platten aufgebracht wird, bis die Bewehrungseinheiten vollständig in Beton eingebettet sind.
    2Ά, Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit längs der stehenden Bewehrungseinheiten zwischen ihren Enden befestigt wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit längs der stehenden Bewehrungseinheiten an deren oberen Enden befestigt wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagrecht'erstreckende Bewehrungseinheit längs
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    der stehenden Bewehrungseinheiten zwischen ihren Enden und eine sich waagerecht erstreckende Bewehrungseinheit längs der stehenden Bewehrungseinheiten an deren oberen Enden befestigt wird.
    27. Verfahren zum Errichten einer stehenden Wand aus bewehrtem Beton, mit mehreren Bewehrungseinheiten, von denen einige
    W zwei parallele Bewehrungsstäbe aufweisen, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, der Teile besitzt, die an dem einen Stab überstehen, um das Errichten der Platte und die Anordnung der Bewehrungseinheiten zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bewehrungseinheiten aufrecht, in einer Ebene liegend und in waagerechtem Abstand voneinander errichtet werden, wobei die Ebene der Bewehrungseinheiten sich senkrecht zur langen Achse der Wand erstreckt, an den unteren Enden der Bewehrungseinheiten Mittel ange-
    . bracht werden, um diese gegen eine Bewegung zu halten, lösbare Elemente an den oberen Enden der Bewehrungseinheiten angebracht werden, um diese in ihrer Stellung und gegen eine Verlagerung zu halten, und eine Platte aus starrem Material an den Stegteilen längs der einen Seite der Bewehrungseinheiten befestigt wird und Beton pneumatisch gegen die Bewehrungseinheiten und gegen die Platte aufgebracht wird, bis die Bewehrungseinheiten vollständig in Beton eingebettet sind.
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