DE3530854A1 - Vorrichtung zum verbinden benachbarter schalungstafeln - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden benachbarter schalungstafeln

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    • E04G2009/025Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden benachbarter Schalungstafeln, die einen langgestreckten Riegel aufweist, an dem zwei Arme gegeneinander verspannbar angeordnet sind, die mit ihrem vom Riegel abstehenden Ende jeweils in den Rahmen einer von zwei benach­ barten Schalungstafeln einrastbar sind.
Bei bekannten Spannvorrichtungen dieser Art besteht der Riegel aus zwei teleskopartig ineinandersteckenden und gegeneinander verschiebbaren Teilen, an denen jeweils ein klauenartiger Arm starr befestigt ist. Mit derartigen Vorrichtungen kann man zwar eine dichte und feste Verbindung zweier nebeneinander stehender Schalungstafeln erzielen, jedoch ist Vor­ aussetzung dafür, daß die Schalungstafeln vor dem Anbringen der Vor­ richtung fluchtgerecht zueinander ausgerichtet werden, damit sie eine durchgehende Schalungsebene bilden. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß bei Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen beim Aufbau einer Schalungsfläche ein zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich ist, um die nebeneinander stehenden Schalungstafeln fluchtgerecht aufzurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbin­ den benachbarter Schalungstafeln zu schaffen, welche nicht nur eine dichte Stoßverbindung ermöglicht, sondern zugleich auch eine fluchtge­ rechte Ausrichtung der mit ihr zu verbindenden Schalungstafeln erzwingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Riegel einstückig ausgebil­ det und die beiden Arme gegenüber dem Riegel beweglich sind. Wird bei einer derartigen Vorrichtung das Spannmittel betätigt, um die freien Enden der Arme, die in die benachbarten Schalungstafeln eingreifen, zusammenzuziehen, wird der Riegel fest an die Rückseiten der beiden benachbarten Schalungstafeln bzw. deren Rahmen derart gedrückt, daß er sich flach auf die Rückseiten der Schalungstafeln bzw. deren Rahmen legt und dadurch die benachbarten Schalungstafeln in eine Ebene bzw. Flucht zwingt, selbst wenn die Schalungstafeln zuvor nicht exakt zueinander ausgerichtet waren.
Zum Erzielen dieses Effektes ist es ausreichend, wenn einer der Arme gelenkig mit dem Riegel verbunden oder gegenüber diesem verschwenkbar ist und der andere Arm zum Verspannen benutzt werden kann. Es ist aber auch möglich, beide Arme gelenkig am Riegel anzubringen oder verschwenk­ bar anliegen zu lassen und entweder mit einem gemeinsamen Spannmittel zu versehen oder auch für jeden Arm ein eigenes Spannmittel vorzusehen. Im letztgenannten Fall kann man beide Arme zum Anbringen und Lösen der erfindungsgemäßen Vorrichtung betätigen bzw. deren Spannmittel ver­ stellen, jedoch würde es auch ausreichen, wenn nur das an einem der Arme vorgesehene Spannmittel betätigt wird, um die Vorrichtung in die Spannposition zu bringen bzw. von den von ihr zusammengehaltenen Schalungstafeln zu lösen, wenn die Schalung wieder abgebaut werden soll.
Im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik sind bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung die beiden Arme beweglich am Riegel angeordnet. Da­ durch ist es möglich, mit der Vorrichtung nicht nur benachbarte Scha­ lungstafeln aneinander zu ziehen und miteinander zu verspannen, sondern zugleich auch in Flucht miteinander zu bringen.
Die Spann- und Richtwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird be­ sonders zweckmäßig dadurch erreicht, daß die beiden Arme schräg zum Riegel liegen, nämlich in einem Winkel zwischen 20° und 70° zur Längs­ achse des Riegels, vorzugsweise etwa 45°. Dabei schließen die Arme unter sich einen stumpfen Winkel ein, d.h. sie sind in entgegengesetzten Richtungen schräg gestellt.
Zum Erzielen einer möglichst großen Wirkung beim Ausrichten benachbar­ ter Schalungstafeln ist es wichtig, daß die äußeren Enden des Riegels über die Angriffspunkte der Arme an den Schalungstafeln hinausragen bzw. überstehen, weil dadurch vermieden wird, daß zusammengespannten Schalungstafeln gegeneinander kippen, d.h. also abklappen können.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind beide Arme gegenüber dem Riegel verschwenkbar und durch ein Spannmittel wie bei­ spielsweise Schraubenbolzen oder Gewindestäbe mit entsprechenden Muttern direkt miteinander verbunden.
Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn die beiden Arme und das sie verbindende Spannmittel den Riegel hakenartig umgreifen, d.h. also mit dem Riegel nicht dauerhaft verbunden sind. Eine solche Ausführungs­ form hat den Vorteil, daß als Riegel ein einfacher unbearbeiteter Stab, beispielsweise ein Gerüstrohr verwendet werden kann. Wird das Spann­ mittel angezogen, legen sich die das Gerüstrohr übergreifenden Arme von selbst in die richtige Spannposition und ziehen das Gerüstrohr an die Rückseite der miteinander zu verbindenden Schalungstafeln, um diese dadurch zueinander auszurichten.
Eine ähnliche Lösung ergibt sich, wenn die Arme zwischen zwei parallel angeordneten Riegeln liegen oder durch ausreichend lange Schlitze eines Riegels hindurchgeführt sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß einer der beiden Arme an den Riegel angelenkt ist und der andere Arm über ein Spannmittel wie beispielsweise einendurch ihn hindurchgesteck­ ten Keil mit dem Riegel verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform über­ trägt der mittlere Teil des Riegels die Spannkraft von dem einen auf den anderen Arm.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ei­ ner der Arme stabförmig ausgebildet und erstreckt sich durch im Riegel vorgesehene entsprechende Langlöcher, wobei sein mit dem Riegel ver­ bundenes Ende Außengewinde aufweist, auf das eine Mutter als Spann­ mittel aufgeschraubt ist. Dabei ist der Riegel vorzugsweise mit einem gewölbten Auflager für die Mutter versehen, das ein Langloch zum Durch­ stecken des betreffenden Armes enthält. Dieses Auflager kann auf den als Profilstab ausgebildeten Riegel aufgesetzt, beispielsweise aufge­ schweißt sein.
Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung sind die Arme un­ verlierbar mit dem Riegel verbunden und bequem zu spannen, insbesondere dann, wenn beide Arme mit einer als Spannmittel dienenden Mutter ausge­ stattet sind.
Die Arme lassen sich besonders einfach und preisgünstig herstellen, wenn deren freie Enden Haken aufweisen, die in Öffnungen eingreifen, welche an der der Schalungsfläche gegenüberliegenden Seite der Scha­ lungstafeln bzw. in den Rahmen und Querriegeln dieser Schalungstafeln vorgesehen sind.
Schalungstafeln enthalten in ihrem Rahmen bzw. den Querriegeln in einer Reihe angeordnete Einstecköffnungen, die zum Einhängen der Arme der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzt werden können. Dabei ist es möglich, die Arme in verschiedenen Positionen einzuhängen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dann angebracht und in die Spann­ position gezogen werden kann, wenn sich zwischen den benachbarten Schalungstafeln aus Gründen der Längenanpassung Zwischenstücke wie beispielsweise Vierkanthölzer befinden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden benachbarter Schalungstafeln jeweils in der Betriebsposition schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch den Stoß zweier nebeneinander stehender und mit einer ersten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung untereinander verbundener Schalungstafeln,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie a-a der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 1, wobei die benachbarten Schalungs­ tafeln mit einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zusammengehalten sind,
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 3 und 4 mit noch einer wei­ teren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wo­ bei zwischen den von dieser Vorrichtung zusammengehaltenen Schalungstafeln ein Längenausgleichsstück eingesetzt ist.
Eine Schalung zum Errichten von Betonbauwerken wird aus einzelnen Scha­ lungstafeln 1 aufgebaut, die in Stahlkonstruktion einen umlaufenden Rahmen 2 und dazwischen angeordnete Querträger 3 und eine auf den Rah­ men aufgesetzte Schalplatte 4 aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind Arme 5 mit an ihren En­ den befindlichen Dornen in Öffnungen 7 des Rahmens 2 bzw. eines Quer­ trägers 3 eingesteckt, d.h. also sozusagen eingehakt. Die Arme 5 liegen auf der Oberseite der Querträger 3 benachbarter Schalungstafeln 1 auf, wie Fig. 2 zeigt, und sind an ihren dem Dorn entgegengesetzten Ende 8 abgewinkelt. Über diese abgewinkelten Enden 8 sind die beiden Arme 5 mittels eines Spannmittels in Form eines Gewindebolzens 9 und einer auf­ geschraubten Mutter 10 miteinander verbunden. Wird die Mutter 10 ange­ zogen, nähern sich die beiden abgewinkelten Enden 8 einander und drücken dadurch mit ihren hakenförmigen Abbiegungen 11 auf einen stabartigen Riegel 12, der dadurch gegen die Rückseite der Rahmen 2 und der Quer­ träger 3 der Schalungstafeln 1 gezogen wird. Dadurch werden nicht nur die benachbarten Schalungstafeln 1 zusammengezogen, sondern auch zuein­ ander ausgerichtet, damit die Schalplatten 4 benachbarter Schalungs­ tafeln 1 miteinander fluchten und somit eine durchgehende Schalungs­ fläche bilden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Arm 13 mittels eines Gelenkes 14 an einem als Hohlprofil ausgebildeten Riegel 15 ange­ bracht. Der Riegel 15 kann beispielsweise aus Vierkantrohr bestehen und enthält an seiner gegen die benachbarten Schalungstafeln 1 zu legenden Seite 2 Langlöcher 16, durch welche der Arm 13 und ein weiterer Arm 17 hindurchgeführt sind.
Der zweite Arm 17 ist mit Hilfe eines als Spannmittel dienenden Keiles 18, der durch ein Langloch 19 im Arm 17 und entsprechende Langlöcher im Riegel 15 gesteckt ist, verbunden. Beim Einschlagen des Keiles 18, der zweckmäßig unverlierbar mit dem Riegel 15 verbunden ist, wird eine Zugkraft auf den Riegel 15 ausgeübt, die sich auf den Arm 13 und auf die Rahmen der benachbarten Schalungstafeln 1 überträgt, so daß der Stoß zwischen den benachbarten Schalungstafeln dicht geschlossen wird und die Schalungstafeln 1 in der richtigen Flucht zueinander ausge­ richtet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind im Rahmen bzw. dessen Quer­ träger 3 an der der Schaltafel 4 abgewandten Seite Öffnungen 20 vorge­ sehen, in welche Arme 21 und 22 mit hakenförmigen Köpfen 23 eingehakt werden können. Auch bei dieser Ausführungsform ist der eine Arm 21 ge­ lenkig mit dem ihn aufnehmenden Riegel 24 verbunden, während der andere Arm 22 über einen als Spannmittel dienenden Keil 25 am Riegel 24 gehal­ ten wird. Zum Festziehen der Vorrichtung wird der Keil 25 eingeschlagen, zum Lösen der Vorrichtung losgeschlagen, ähnlich wie dies bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 3 der Fall ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 befindet sich zwischen zwei Scha­ lungstafeln 1 ein Längenausgleichsstück 26, das aus einem Vierkantholz 27 und einer darauf angebrachten schmalen Schaltafel 28 besteht.
In Öffnungen 7 der Querträger 3 der benachbarten Schalungstafeln 1 sind stabartige Arme 29 mit jeweils einem hakenartig abgewinkelten Ende 30 eingehängt. Die Arme 29 erstrecken sich durch Langlöcher in einem Riegel 31 und sind im Bereich ihrer entgegengesetzten Enden 32 mit Außen­ gewinde versehen. Auf diese Enden 32 ist jeweils eine als Spannmittel dienende Mutter 33 aufgeschraubt.
Die Muttern 33 können sich auf jeweils einem gewölbten Bügel 34 ab­ stützen, der auf der den Schalungstafeln 1 abgewandten Seite des Riegels 31 befestigt ist und ein Langloch 35 enthält, damit die Arme 29 beim An­ spannen der Vorrichtung bzw. beim Festziehen des Riegels 31 gegen die Schalungstafeln 1 frei bewegbar sind.
Obwohl bei dieser Ausführungsform beide Arme 29 jeweils mit einer zum Spannen benutzten Mutter 33 versehen sind, genügt es, wenn zum Anspannen bzw. Lösen der Vorrichtung nur eine Mutter 33 betätigt wird, weil sich die von einer Mutter ausgeübte Spannkraft über den Riegel 31 auch auf den jeweils anderen Arm 29 überträgt bzw. die Spannkraft aufgehoben ist, sobald eine der beiden Muttern 33 gelöst wurde. Es kann aber für die Montage und auch für den Abbau der Vorrichtung zweckmäßig sein, beide Muttern 33 betätigen zu können.
Es ist erkennbar, daß bei allen Ausführungsbeispielen der eine aus­ reichende Länge aufweisende Riegel 12, 15, 24 bzw. 31 sich flach gegen die Rückseite der miteinander zu verbindenen Schalungstafeln 1 legt und diese somit in die richtige Flucht zueinander bringt, so daß vor der Montage der Vorrichtung die benachbarten Schalungstafeln nicht exakt zueinander ausgerichtet zu werden brauchen. Auch wenn, wie bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 5, zwischen zwei Schalungstafeln 1 ein Längen­ ausgleichsstück 26 vorgesehen ist, bringt die Vorrichtung beim An­ spannen die Teile der Schalung in die richtige Position zueinander, um eine durchgehende Schalungsfläche zu bilden.
Die Riegel 12,15, 24 bzw. 31 sind zweckmäßig Profilstäbe wie runde oder Vierkantrohre oder auch Profileisen.
Bei allen Ausführungsformen sind die Arme unter einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse geneigt und in entgegengesetzter Richtung weisend angebracht. Ihre freien Enden, die in den Rahmen einer Schalungstafel einzuhängen sind, befinden sich im Abstand von den Stirnenden des Rie­ gels, so daß der Riegel über beide Anlenkstellen hinausragt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verbinden benachbarter Schalungstafeln, mit einem langgestreckten Riegel und mit zwei am Riegel angeordneten, gegen­ einander verspannbaren Armen, die mit ihrem vom Riegel abstehenden Ende jeweils in den Rahmen einer von zwei benachbarten Schalungs­ tafeln einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12;15;24;31) einstückig ausgebildet ist und die bei­ den Arme (5;13,17;21,22;29) gegenüber dem Riegel beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme (5;13;21;29) um eine zur Anlagefläche des Riegels (12;15;24;31) parallele Achse verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (5;13;17;21;22;29) zur Längsachse des Riegels (12;15;24; 31) in einem Winkel zwischen 20° und 70° und vorzugsweise von etwa 45° liegen und untereinander eine stumpfen Winkel bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußeren Enden des Riegels (12;15;24;31) über die von ihm abstehenden Enden (6;23;30) der Arme (5;13,17;21,22;29) hinaus­ ragen bzw. überstehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (5) gegenüber dem Riegel (12) verschwenkbar und durch ein Spannmittel (9,10) direkt miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (5) den Riegel (12) hakenförmig (8,11) übergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Arme (13;21) am Riegel (15;24) angelenkt und der andere Arm (17;22) über ein Spannmittel (18;25) mit dem Riegel verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann­ mittel ein in den Riegel (15;24) und den betreffenden Arm (17;22) eingesteckter Keil (18;25) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens einer der Arme (29) stabförmig ausgebildet ist, sich durch den Riegel (31) hindurch erstreckt und an seinem mit dem Riegel verbundenen Ende (32) ein Gewinde aufweist, auf das eine Mutter (33) als Spannmittel aufgeschraubt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rie­ gel (31) ein gewölbtes Auflager (34) für jede Mutter (33) aufweist, das ein Langloch (35) zum Durchstecken des betreffenden Armes (29) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien Enden der Arme (5;13,17;21,22;29) Haken (6;23; 30) aufweisen, die in im Rahmen (2,3) von Schalungstafeln (1) be­ findliche Öffnungen (7;20) einzuhängen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990004504A1 (en) * 1988-10-19 1990-05-03 Enzo Redolfi Riva Form clamp to join panels, in particular, cement casting forms
EP0552621A1 (de) * 1992-01-23 1993-07-28 Boulton Plc Klemmvorrichtung für Platten
CN101748892A (zh) * 2009-12-29 2010-06-23 青建集团股份公司 一种散拼墙体模板接缝处连接方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308528A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 NOE-Schaltechnik GmbH, 7334 Süssen Klemmvorrichtung zur verbindung von schaltafeln

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