DE937077C - Verbindung von duennen, flach aneinanderliegenden Metallplatten, insbesondere von aus duennem Blech gebildeten Profilstaeben - Google Patents
Verbindung von duennen, flach aneinanderliegenden Metallplatten, insbesondere von aus duennem Blech gebildeten ProfilstaebenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Description
AUSGEGEBEN AM 29. DEZEMBER 1955
N 5517 V137 b
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von dünnen Metallplatten, insbesondere von aus
dünnem Metallblech hergestellten Profilstäben, die mit flachen Teilen aneinanderliegen, wobei die
Platten oder Stäbe an der Stelle der Verbindung mit einander gegenüberliegenden Löchern versehen
sind, durch die ein Bolzen, ein Niet oder ein sonstiges Verbindungsglied hindurchgeführt ist und
wobei die Umgebung der Löcher verformt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Verbindung zu schaffen, die sehr widerstandsfähig ist und bei der
eine möglichst günstige Beanspruchung des dünnen Metallbleches an der Verbindungsstelle auftritt,
so daß praktisch keine Gefahr besteht, daß die Bolzenlöcher aufgerissen werden.
Gemäß der Erfindung bestehen die Verformungen der aneinanderliegenden Platten aus je einer
nach außen gerichteten Einsenkung, die von Kappen abgedeckt sind und ein Paßstück einschließen. Die
Übertragung der Kräfte erfolgt also über den Umfang des Paßstückes, so daß nur geringe örtliche
Drücke auftreten, während die Kappen zu einer Verstärkung der Verbindung dienen und diese Verbindung
einwandfrei gestalten. Um die Verbindung möglichst schnell und einfach herstellen zu können,
soll das Verbindungsglied ein auf seiner ganzen Länge mit Gewinde versehener Schraubenbolzen
sein und die Bohrung des Paßstückes mit einem entsprechenden Muttergewinde ausgebildet sein.
Ferner sollen gemäß der Erfindung die Kappen
Teile von Stützfüßen bilden, die zur Befestigung der miteinander verbundenen Metallplatten an
einem Profilträger od. dgl. dienen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Verbindung im Aufriß, gesehen in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der
Linie H-II in Fig. i.
ίο In der Zeichnung handelt es sich um eine Verbindung der beiden Stege von zwei dünnwandigen
Profllstäben, die je im Querschnitt die Gestalt eines
flachen und gedehnten U mit nach innen umgelegten Flanschen aufweisen. Der Profilstab ι erstreckt
sich in waagerechter Richtung, so daß die Kanten seiner Flansche xa, i& waagerecht liegen, während
der Profilstab 2 sich in senkrechter Richtung erstreckt, so daß die Kanten seiner Flansche 2a, 2&
senkrecht stehen. Der Stab ι ist ein Fußbodenbalken und der Stab 2 ein Pfosten, einer Baukonstruktion.
Die Stege der beiden Profilstäbe sind auf folgende Weise miteinander verbunden. Die
Stege der Stäbe ι und 2 sind an der Verbindungsstelle
deformiert, und zwar in Form von Ein-Senkungen 3 bzw. 4, die mit ihren öffnungen einander
zugekehrt sind, so· daß zwischen dem Material der in dieser Weise deformierten Stege
ein Hohlraum gebildet wird, in dem eine runde Scheibe 5 oder ein Paßstück eingeschlossen liegt.
Dieses Paßstück 5 hat eine mittlere, mit Muttergewinde versehene Bohrung 6. .
Um, die Einsenkung 3 ist eine Kappe 7 und um'
die Einsenkung 4 eine Kappe 8 angeordnet, wobei die Kappen 7 und 8 die Einsenkungen 3 und 4 abdecken
und je mit einer glatten Bohrung versehen sind. Durch die Bohrungen 9 und 11 der Kappen
und durch die mittlere Bohrung 6 der Scheibe 5 sowie durch die Löcher der Einsenkungen 3, 4 erstreckt sich ein Schraubenbolzen 11, der mit einem
Kopf 12 versehen ist. Das Schraubengewinde des Bolzens n greift in das entsprechende Muttergewinde
des Paßstückes 5 ein.
Die Kappe 7 bildet einen Teil eines Stützfußes
13, der einen sich nach unten erstreckenden, vom Steg des Stabes 1 abgewinkelten Teil 14 aufweist.
Dieser Teil 14 geht in einen waagerecht umgebogenen Teil 15 über, welcher auf einem Träger 16
aufruht, der im Querschnitt die Gestalt einer umgekehrten Rinne hat. Der waagerechte Teil 15 des
Stützfußes 13 ist durch Bolzen 17 am Träger 16
befestigt. Der geneigte Teil 14 des Stützfußes ist mit aus dem Material gepreßten Verstärkungsrippen 18 sowie mit einer länglichen öffnung 19
versehen.
Die andere Kappe 8 bildet einen Teil eines Stützfußes 20, dessen Form derjenigen des Stützfußes 13
nahezu entspricht. Auch dieser Stützfuß 20 hat einen geneigten Teil 21, der mit Verstärkungsrippen 22 und mit einer länglichen öffnung 23 versehen
ist. Das untere Ende des geneigten Teiles121
hat einen umgebogenen Rand 24, der in einen umgebördelten.Teil
25 des waagerechten Teiles 15 des Stützfußes 13 eingreift und in demselben durch eine
oder mehrere ausgebogene Lippen 26 gehalten wird.
Die Verbindung zwischen den' Profilstäben 1
und 2 wird folgendermaßen hergestellt.
Der Stützfuß 13 wird am Träger 16 befestigt.
Danach wird der Profilstab 1 aufgestellt (dieser
kann natürlich auch mit seinem unteren Flansch ia
auf dem Teil 15 auf ruhen), wobei die Einsenkung 3 in die Kappe 7 zu liegen kommt und die Bohrung 9
der Kappe mit dem in der Einsenkung 3 vorgesehenen Befestigungsloch zusammenfällt. Darauf
wird in die Einsenkung 3 das Paßstück 5 eingeschoben, dessen Bohrung 6 ebenfalls mit dem Befestigungsloch
in der Einsenkung 3 zusammenfällt. Dann wird der Schraubenbolzen 11 so weit eingeschraubt, bis der Bolzenkopf 12 an der Außenseite
der Kappe 7 anliegt.
Nachdem der Profilstab 2 senkrecht gestellt und mit dem in der Einsenkung 4 vorgesehenen Befestigungsloch
auf dem Schraubenbolzen 11 aufgeschoben worden ist, wird der Stützfuß 20 mit seinem
unteren Ende 24 in den umgebördelten Rand 25 eingebracht. Darauf wird dieser Stützfuß nach dem
Stab 2 zu verschwenkt, bis die öffnung 10 in der Kappe 8 um das freie Ende des Bolzens 11 greift.
Es ist klar, daß diese öffnung eine längliche Form haben soll, damit bei der Schwenkbewegung der
Eintritt des freien Bolzenendes in die öffnung ermöglicht wird. Schließlich wird eine Mutter 27 auf
das Bolzenende aufgeschraubt und fest angezogen.
Durch die öffnungen 19 und 23 in den Stützfüßen
13 und 20 bleiben die Bolzen 17 zugänglich, so daß diese immer nachgestellt werden können.
Claims (3)
1. Verbindung von dünnen, flach aneinanderliegenden Metallplatten, insbesondere von aus
dünnem Blech gebildeten Profilsfäben, mittels Schraubenbolzen, Niete od. dgl.," um die herum
die Metallplatten verformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen der aneinanderliegenden
Platten (1, 2) aus je einer nach außen gerichteten Einsenkung (3,4) bestehen,
die von Kappen (7, 8) abgedeckt sind und ein Paßstück (5) einschließen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied ein auf seiner ganzen Länge mit Gewinde versehener
Schraubenbolzen (11) ist und die Bohrung (6)
des Paßstückes (5) mit einem entsprechenden Muttergewinde ausgebildet ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (7,8)
Teile von Stützfüßen (13, 20) bilden, die zur Befestigung der miteinander verbundenen Metallplatten
(1, 2) an einem Profilträger (16) od. dgl. dienen.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 064.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 60S 12.55
Applications Claiming Priority (1)
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Patent Citations (1)
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