DE3334462C2 - Schwellenschiene mit Halteblechen - Google Patents

Schwellenschiene mit Halteblechen

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwellenschiene mit Halteblechen zur Befestigung der Schwellenschiene an der Holzzarge einer Türe, wobei je ein Halteblech an einer Zargenrückseite zu be­ festigen ist und Einrichtungen zur Aufnahme und Fixierung des jeweiligen Schienenendes aufweist.
Eine Schwellenschiene mit Halteblechen ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 73 02 148 bekannt geworden. Hierbei handelt es sich um Haltebleche, die an der Rückseite einer Zarge, zum Beispiel einer Holzzarge befestigt sind. Die Halte­ bleche sind mit der Schiene durch Klemmschrauben verbunden. Die Klemmschraube muß hierbei durch die Zarge geführt sein, wobei hierzu eine Bohrung in der Zarge vorgesehen sein muß. Eine Ver­ änderung der Höhenlage der Schiene ist nur schwer möglich. Da das Halteblech durch die Klemmschraube fixiert ist, kann das Halteblech nur versetzt werden, wenn weitere Bohrungen vorge­ sehen sind. Es ist auch eine Regulierung der Höhenlage zwischen der Klemmschraube und der Schwellenschiene möglich, jedoch führt dies zu verhältnismäßig aufwendigen Schienenprofilen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für den in Rede stehenden Zweck zu schaffen, die es erlaubt, die gegenseitige Lage der Schwellenschiene oder Anschlagschiene und der Holzzarge weitgehend frei zu bestimmen, wobei die Vor­ richtung leicht montierbar sein soll und wobei insbesondere sichergestellt sein soll, daß die Schiene die unteren Enden der Zarge gegeneinander abstützt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer ein­ gangs beschriebenen Schwellenschiene mit Halteblechen, die gekennzeichnet ist dadurch, daß die Haltebleche aus Federstahl bestehen, jeweils eine ein Schienenende aufnehmende Ausnehmung aufweisen und geringfügig abgewinkelt sind, um im montierten Zustand eine Verkantung und Verklemmung der Schienenenden am jeweiligen Halteblech zu erreichen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltebleche aus Federstahl kann die Schiene, die in der Regel aus Aluminium besteht, leicht in das Halteblech einstechen. Somit ergibt sich bei dieser Bauweise ohne besonderes Zutun ein ausreichend sicherer Zusammenhalt zwischen dem Schienenende und dem Halte­ blech.
Es ist günstig, wenn die als Winkelschiene ausgebildete Schiene an jedem Ende eine Ausklinkung aufweist und mit dem nicht aus­ geklinkten Schenkel in die Ausnehmung eingreift. Dadurch kann die Ausnehmung sehr minimale Abmessungen aufweisen, so daß auch mit kleinen Abmessungen für das Halteblech ausgekommen werden kann. Es ist auch möglich, daß sich die Ausnehmung dem Schie­ nenquerschnitt anpaßt.
Das Halteblech besitzt vorzugsweise eine T-förmige Gestalt, wobei der Querbalken die Ausnehmung und der Längsbalken Be­ festigungselemente zur Befestigung an der Zargenrückseite auf­ nimmt. Die Abwinklung ist insbesondere zwischen dem Längsbalken und dem Querbalken angeordnet.
Es ist günstig, wenn im Längsbalken ein Langloch und am Längs­ balkenende eine Bohrung angeordnet sind. Durch das Langloch wird es möglich, das Halteblech einfach auf verschiedenen Höhenlagen an der Türzarge zu montieren. Diese Ausbildung er­ leichtert die Befestigung des Haltebleches an der richtigen Stelle wesentlich. Zunächst kann eine Fixierung mittels des Langlochs erhalten werden, die dann durch die Benutzung des Schraublochs ergänzt wird.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn am Halteblech eine der Oberkante der Schiene entsprechende Markierung angeordnet ist. Auf diese Weise kann ohne umständliches Abmessen die richtige Lage der montierten Teile sichergestellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im teilweise montierten Zustand und
Fig. 2 die Einzelteile der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung vor der Montage.
Die Schiene 7 besitzt eine an sich bekannte Ausbildung. Sie ist winkelförmig gestaltet und besteht aus dem Schenkel 15, der im montierten Zustand nach oben gerich­ tet ist, sowie aus dem Schenkel 9, der im montierten Zustand eine horizontale Lage einnimmt. Die Enden 6 der Schiene 7 sind je mit einer Ausklinkung 8 versehen und zwar derart, daß die Enden der Schenkel 15 im montierten Zustand den Abstand der inneren Flächen der Zarge 16 bestimmen.
Die Haltebleche 1 besitzen eine T-förmige Gestalt, wobei der Querbalken 10 im montierten Zustand am unteren Ende angeordnet ist, während der Längsbalken 11 nach oben gerichtet ist. Im Längsbalken 11 ist ein Langloch 2 sowie eine Schrauböffnung 3 vorgesehen. Am Rand des Längsbal­ kens 11 ist ferner eine Markierung 13 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie der Höhenlage der Ober­ kante 14 des Schenkels 15 entspricht.
Im Querbalken 10 ist eine Ausnehmung 5 vorgesehen, deren Abmessungen annähernd den Abmessungen des Schienenendes 6 entspricht, nachdem die Ausklinkung 8 vorgenommen worden ist.
Zwischen dem Längsbalken 11 und dem Querbalken 10 ist eine Abwinklung 12 vorgesehen und zwar in solchem Maße, daß das auf die Schiene aufgesteckte Halteblech 1 bezüglich des Längsbalkens 11 nicht rechtwinklig zum Schenkel 9 ausgerichtet ist, sondern unverformt einen spitzen oder auch einen stumpfen Winkel einschließt.
Zur Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nur notwendig, das Halteblech 1 auf das Schienen­ ende 6 aufzuschieben und in geeigneter Höhenlage mittels der Schrauben 17 und 18 an der Zargenrück­ seite 4 zu befestigen. Bei der Befestigung wird dem Halteblech 1 die genau senkrechte Lage aufgezwungen und die sich dadurch ergebende Verkantung verklemmt die Ausnehmung 5 am Schienenende 6.
Da das Halteblech verhältnismäßig dünnwandig gestaltet ist, ist der Platzbedarf auf der Zargenrückseite relativ gering, so daß insofern keine Montageprobleme auf­ treten.

Claims (6)

1. Schwellenschiene mit Halteblechen zur Befestigung der Schwellenschiene an der Holzzarge einer Türe, wobei je ein Halteblech an einer Zargenrückseite zu befestigen ist und Einrichtungen zur Aufnahme und Fixierung des jewei­ ligen Schienenendes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (1) aus Federstahl bestehen, jeweils eine ein Schienenende (6) aufnehmende Ausnehmung (5) aufweisen und geringfügig abgewinkelt sind, um im montierten Zu­ stand eine Verkantung und Verklemmung der Schienenenden (6) am jeweiligen Halteblech (1) zu erreichen.
2. Schwellenschiene mit Halteblechen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die als Winkelschiene ausge­ bildete Schiene (7) an jedem Ende (6) eine Ausklinkung (8) aufweist, und mit dem nicht ausgeklinkten Schenkel (9) in die Ausnehmung (5) eingreift.
3. Schwellenschiene mit Halteblechen nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (1) eine T-förmige Gestalt aufweist, wobei der Querbalken (10) die Ausnehmung (5) und der Längsbalken (11) Befestigungselemente (2, 3) zur Befestigung an der Zargenrückseite aufnimmt.
4. Schwellenschiene mit Halteblechen nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ winklung (12) zwischen dem Längsbalken (11) und dem Quer­ balken (10) angeordnet ist.
5. Schwellenschiene mit Halteblechen nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Längs­ balken (11) ein Langloch (2) und am Längsbalkenende eine Bohrung (3) angeordnet sind.
6. Schwellenschiene mit Halteblechen nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Halte­ blech (1) eine der Oberkante (14) der Schiene (7) ent­ sprechende Markierung (13) angeordnet ist.
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