DE2445833A1 - Zargenbefestigung - Google Patents

Zargenbefestigung

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DE2445833A1
DE2445833A1 DE19742445833 DE2445833A DE2445833A1 DE 2445833 A1 DE2445833 A1 DE 2445833A1 DE 19742445833 DE19742445833 DE 19742445833 DE 2445833 A DE2445833 A DE 2445833A DE 2445833 A1 DE2445833 A1 DE 2445833A1
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DE
Germany
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frame
fastening
leg
rail
anchor
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Pending
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DE19742445833
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English (en)
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Hermann Knodel
Erwin Stephan
Gerd Treitz
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GRESCHBACH STAHLBAU
Original Assignee
GRESCHBACH STAHLBAU
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Publication date
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6092Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • ~Zargenbefestigung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Zargenbefestigung unter Verwendung von an die Mauerleibung zu befestigender Anker als Befestigungselemente.
  • Die bisher bekannt gewordenen Ankersysteme zur Befestigung einer Türzarge an einer Mauerleibung erlauben nur eine Grobjustierung der Zarge, worauf die Anker mit Nägeln an der Mauerleibung befestigt wurden. Vor dieser Verankerung mußte eine Höheneinstellung erfolgen, die meist dadurch bewerkstelligt wurde, daß unter den Zargenfuß ein Holzkeil getrieben wurde, was jedoch meist mit Schwierigkeiten und Ungenauigkeiten verbunden war. Die vorgenommene, recht grobe Justierung der Zarge ging meist teilweise beim Befestigen der Anker an der Mauerleibung wieder verloren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zargenbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine gute und leicht zu erzielende Feinjustierung der Türzarge im vormontierten Zustand ermöglicht, und zwar bei einer sicheren und festen Zargenbefestigung, insbesondere für eine Türzarge ohne Hinterfüllung, sowie bei leichter und unkomplizierter Montage.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Zarge sowohl horizontal als auch vertikal unabhängig voneinander mittels der Befestigungselemente im vormontierten Zustand der Zarge feinjustierbar ist.
  • Dadurch, daß die Türzarge grob vormontiert wird, kann aus dieser Stellung heraus eine genaueste Feinjustierung erfolgen, die dadurch ein besonders gutes Ergebnis bringt, dsßdie horizontale Justierung unabhängig von der vertikalen Justierung erfolgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die Befestigungselemente im wesentlichen aus bekannten, seitlich der Mauerleibung angeschlagenen Klemmankern, die jeweils in ein an der Mauer festverankertes Aufnahmeteil eingeschoben sind und aus einem an jeweiligem Zargenfuß befestigten gegenüber dem Boden höhenverstellbarenFußstützteil bestehen. Dabei kann das Aufnahmeteil aus einem C-förmigen Abkantteil und der einschiebbare Teil des Klemmankers ein Flachstahlprofil sein, wobei einerseits das Flachstahlprofil unter Klemmwirkung in das C-förmige Abkantteil eingeschoben seinikann, aber andererseits auch in vorteilhafter Weise das Flachstahlprofil sowie das Abkantteil mit im zusammengeb#auten Zustand übereinanderliegenden Bohrungen gleichen Durchmessers versehen sein, wobei die Abstände zwischen den Bohrungen so gewählt sind, daß, wenn zwei Bohrungen sich überdecken, die anderen Bohrungen sich nur teilweise oder garnicht überdecken. Durch diese besondere Ausgestaltung der beiden Teile des Ankers kann über die teilweise sich deckenden Bohrungen mittels beispielsweise eines Schraubenziehers eine genaueste Feinjustierung in horizontaler Richtung erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann das Fußstützteil aus einem Winkelblech mit zwei im rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln bestehen, wobei seitlich des im montierten Zustand horizontalen Schenkels Versteifungslappen rechtwinkelig zum horizontalen Schenkel abgekantet sind und zwar derart, daß zwischen den Versteifungslappen und dem vertikalen Schenkel Schlitze verbleiben, in die beim Aufschieben des Fußstützteiles auf das Zargenprofil dieses eingreift und das im horizontalen Schenkel eine Gewindebohrung zum Einschrauben einer Justierschraube zur.Höhenjustierung vorgesehen ist. Durch dieses speziell ausgebildete, besonders steife Fußstützteil kann eine genaueste und besonders einfach zu bewerkstelligende Höhenjustierung vorgenommen werden. Insbesondere können nach der festen und besonders für eine Türzarge ohne Hinterfüllung sicheren Befestigung der Türzarge die Versteifungslappen des Fußstützteiles abgebogen werden, so daß diese bei der Aufbereitung des Bodens im Bereich der Zarge nicht störend im Raume stehen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann hinsichtlich einer sicheren Befestigung der Zargenfuß mittels mit diesem verbundenen, mit Bohrungen versehenen Befestigungslaschen am Boden befestigt sein. Dabei kann die Befestigungslasche im Befestigungsbereich am Zargenfuß stirnseitig einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel und seitlich derart einen ebenfalls rechtwinklig abgebogebnen Lappen aufweisen, daß zwischen dem Lappen und dem Schenkel ein Schlitz verbleibt, in den der Zargenfuß einschiebbar ist.
  • Hinsichtlich der Sicherstellung eines genau definierten Abstandes zwischen dem gegenüberliegenden Zargenfuß der Türzarge kann auf die rechtwinklig abgebogenen Lappen der Befestigungslasche eine Distanzschiene aufgeschoben werden, die aus einem Winkelblech besteht, wobei die Schenkel an den Enden der Schiene der -art verformt sind, daß sie einen auf die Befestigungslasche bzw.
  • die Lappen aufschiebbaren Schlitz bilden, und dabei gleichzeitig die Befestigungsbohrungen der Befestigungslasche zugänglich lassen. Gleichzeitig kann diese Distanzschiene als Transportschiene verwendet werden, in dem diese unmittelbar auf die Befestigungslasche aufgeschoben ist, und in diesem Zustand entweder mit den Befestigungslaschen verschraubt oder derart befestigt ist, daß zusammen aus der Schiene und Befestigungslasche Zungen eingedrückt sind, die zur späteren Entfernung der Schiene am Einbau der Zarge abgebrochen werden können. Die Distanzschiene kann ebenfalls mit einer Gewindebohrung versehen sein, über die mittels einer Stellschraube eine Höhenjustierung vornommen werden kann.
  • Zur besonders festen Verankerung der Türzarge ohne Hinterfüllung kann im Schutzkastenbereich für das Schloß ein Einhänge anker als Meterrißanker, der aus einem dreieckförmigen Abkantteil besteht, mit einer angepaßten Abkantung in einen Kanal eingehängt sein, der im wesentlichen von einem Dichtschnurfalz der Zarge gebildet wird und an genau bestimmter Stelle an einem vom den Dichtschnurfalz innen abdeckenden.Teil des Schutzkastens abgebogenen Abkantlappen anliegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestelltewn Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine explodierte Darstellung einer Mauerleibung eines Teils einer Türzarge sowie eines horizontal justierbaren Befestigungsankers gemäß der Erfindung, Fig. 2. eine explodierte Darstellung des Fußbereiches einer Türzarge, Fig. 3a ein Fußstützteil zur Höhenjustierung, 3b eine weitere Ausführungsform eines Fußstützteiles zur Fig.4 a Höhenjustierung und Fig. 4 b Ansichten einer Distanzschiene im Transportzustand Fig. 5 a und Fig. 5 b Ansichten einer Transportschiene im Montagezustand, Fig. 6 eine Ansicht der Distanzschienen im Transportzustand, Fig. 7a die Ansicht eines Einhängeankers als Meterriß anker, Fig. 7b einen Querschnitt durch einen Einhängeanker entlang der Linie VII-VII der Fig. 7a im Einbauzustand, und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schutzkastens beispielsweise für den Schloßbereich.
  • Fig. 1 zeigt einen Klemmanker 1, ein C-förmiges Abkantteil 2, ein Zargenprofil 3 und eine Mauerleibung 4.Der Klemmanker 1 besteht im wesentlichen aus einem Klemmbügel 5, welcher hinter den Zargenspiegel 6 geklemmt wird sowie einem Flachstahlprofil 7, welches in das an der Mauerleibung h befestigte C-förmige Abkantteil 2 eingeschoben wird. Das Abkantteil 2 besteht ebenfalls aus einem Flachstahlprofil 8, welches an den Längskanten derart abgekantet ist, daß die überlappenden Kanten gegenüberliegende Schlitze aufweisen, in die das Flachstahlprofil 7 des Klemmankers 1 eingeschoben werden kann. Die beiden Flachstahlprofile 7 und 8 des Klemmankers 1 und des Abkantteils 2 weisen im eingeschobenen Zustand übereinander ausgerichtete Bohrungen 9 gleichen Durchmessers auf, wobei die Abstände der Bohrungen auf den jeweiligen Flachstahlprofilen 7 und 8 so gewählt sind, daß, wenn sich zwei der Bohrungen überdecken, die anderen Bohrungen sich nur teilweise oder garnicht überdecken. Führt man in diesem Zustand einen Schraubenzieher in zwei sich nur teilweise überdeckende Bohrungen ein, und bringt sie durch Drehen des Schraubenziehers zu Decklage, so wird sich die Lage des Klemmankers zum Schieber verändern. Wiederholt man diesen Vorgang auch bei den anderen Bohrungen, so läßt sich eine Veränderung der Lage in der gezeichneten Ausführung von ca. 20 mm erreichen.Auf diese Art und Weise verlängert oder verkürzt sich der Anker. Die-Zarge kann in horizontaler Richtung, also zunächst in ihrer Groblage an der Wand befestigt und dann durch die justierbaren Anker in ihre Feinlage gebracht werden. Zur Arretierung des Klemmankers in der feinjustierten Stellung befindet sich im Flachstahlprofil 7 des Klemmankers 1 ein Langloch 10 und im Abkantteil 2 eine Bohrung 11. Hinsichtlich einer sicheren Befestigung der Türzarge, insbesonders ohne Hinterfüllung, bedarf es zusätzlich einer Verankerung im Zargenfußbereich, sowie zur Höhenverstellung der Zarge einer entsprechenden Vorrichtung ebenfalls im Fußbereich der Zarge und ebenfalls einer Vorrichtung zur genauen Abstandhaltng der gegenüberliegenden Fußteile der Zarge. Die der Erfüllung dieser speziellen Funktion dienenden 1 n Teile sind für Fig. 2 dargestellt. Zur Höhenverstellung bzw.
  • zur#Feinjustierung in vertikaler Richtung der Türzarge sind am Zargenfuß Fußstützteile 12 eingeschoben. Entsprechend Fig. 3a besteht dieses Fußstützteil 12 aus einem Winkelblech mit einem im montierten Zustand horizontalen Schenkel 13 sowie einem vertikalen Schenkel 14, wobei seitlich des horizontalen Schenkels Versteifungslappen 15 mit einer abgeschrägten Oberkante 16 derart umgebogen sind, daß diese senkrecht zum horizonãlten Schenkel 13 angeordnet sind. Außerdem weisen die Versteifungslappen 15 nach innen weisende Endbereiche 17 auf. Die Versteifungslappen 15 und der senkrechte Schenkel 14 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß zwischen beiden ein Schlitz 18 verbleibt, mit dem das Fußstützteil 12 auf das Zargenprofil 3 im Fußbereich aufgeschoben wird. Außerdem befindet sich im horizontalen Schenkel 13 in der Nähe des vertikalen Schenkels 14 eine Gewindebohrung 19, in die zur feinfühligen Höhen#ustierung der Zarge eine Schraube 20 einschraubbar ist. Durch die Versteifungslappen 15 ist der horizontale Schenkel 13 derart steif mit der Zarge verbunden, daß sich der horizontale Schenkel 13 bei der Höhenjustierung nicht verbiegen kann. Nach der Befestigung der Zarge nach entsprechender feinfühliger Justierung derselben können zur Aufbereitung des Bodens im Zargenfußbereich die Versteifungslappen15 zum Boden hin umgebogen werden, so daß sie nicht störend im Raum stehen. Dies ist ohne weiteres möglich, da das Fußstützteil in diesem Augenblick keine wesentliche Funktion mehr hat.
  • Zur Befestigung der Zarge am Boden sind am Zargenfuß Befestigungslaschen 21 befestigt, die im wesentlichen aus einem Flachstahlprofil 22 mit Befestigungsbohrungen 23 bestehen, dessen zargenseitiges Ende einen um 900 umgebogenen Schenkel 24 aufweist, an dessen einer Seitenkante ein in Richtung des Flachstahlprofiles umgebogener Lappen 25 angeordnet ist. Zur Montage der Türzarge ist auf die Lappen 25 eine Distanzschiene 26 aufgeschoben, so daß vor der Befestigung der Befestigungslasche 21 am Boden ein genau definierter Abstand zwischen den gegenüberliegenden Fußteilen der Zarge gegeben ist. Die Distanzschiene 26 besteht aus einem Winkelprofil mit zwei senkrecht zueinander stehenden Schenkeln, wobei die Endbereiche der Schiene derart ausgebildet sind, daß ein Schenkel derart zum anderen Schenkel hin abgebogen ist, daß zwischen beiden ein Schlitz entsteht, mit dem die Schiene auf den Lappen 25 bzw. auf das Flachstahlprofil 22 der Befestigungslasche 21 aufgeschoben werden kann.
  • Im Montagezustand entpsrechend den Fig. 5a und 5p ist die Distanzschiene auf die Lappen 25 aufgeschoben ~wobei durch die spezielle Ausbildung der Endbereiche der Schiene 26 die Bohrungen 23 zur Befestigung der Befestigungslasche am Boden frei zugänglich sind.
  • Nun kann aber die Distanzschiene 26 auch als Transportschiene zur Versteifung der Zarge im offenen Bereich während des Transportes verwendet werden. Diesen Transportzustand dieser Distanzschiene 26 ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. Dabei ist die Distanzschiene 26 auf das Flachstahlprofil 22 aufgeschoben, da in diesem Zustand die Schiene einen festeren Verband mit der Zarge bildet. Die Verdeckung der Befestigungsbohrungen 23 durch die Schiene 26 ist während des Transportes nicht schädlich.
  • Zur Befestigung der Distanzschiene 26 an den Befestigungslaschen 21 bzw. deren Flachstahlprofil 22 kann einmal über spezielle Verbindungsnippel 27 erfolgen, es können aber gemäß der Darstellung in Fig. 6 gemeinsam aus dem Flachstahlprofil 22 und einem Schenkel der Schiene 26 kleine Zungen 28 ausgedrückt sein, die zur späteren Abnahme der Schiene zurückgebogen werden können.
  • Außerdem kann die Transportschiene im im eingebauten Zustand horizontalen Schenkel eine Gewindebohrung aufweisen, in die eine Schraube einschraubbar ist, wodurch über die Distanzschiene eine Höhenjustierung der Zarge möglich ist. Die Gewindebohrung in dieser Distanzschiene 26 sowie die Gewindebohrung 19 im Fußstützteil 12 kann derart ausgebildet sein, daß sie aus einem einzigen in das Blech gedrückten Gewindegang besteht, wobei dieser Gewindegang so ausgebildet sein kann, daß an seiner Peripherie eine nasenförmige Ausnehmung bzw. rosettenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind.
  • In Fig. 7a ist ein Einhängeanker dargestellt, der im wesentlichen aus einem dreieckförmigen Abkantteil 29 besteht, wobei der Einhängeanker gemäß der Darstellung in Fig. 7b mit einer speziellen Abkantung 30 in einem Kanal 31 eingehängt ist, der von einem Dichtschnurfalz 32 und einem überstehenden Lappen 33 eines Schutzkastens 34 beispielsweise für das Schloß gebildet wird. Der aus dem Zargenprofil 3 herausgeführte Teil des Einhängeankers29 ist mit einer Bohrung 35 zur mauerseitigen Befestigung des Ankers und einem Schlitz 36 in Meterhöhe ausgestattet. Ein Langloch 37 in dem Teil des Ankers, der am Schutzkasten 34 anliegt, erlaubt unter Verwendung einer Käfigmutter eine Verschraubung des Ankers mit dem Schutzkasten.
  • Der Einhängeanker ist somit an der beanspruchtesten Stelle der Zarge befestigt. Der Schutzkasten 34 weist an genau bestimmter Stelle entsprechend der Darstellung in Fig. 8 am überstehenden Lappen 33 ein in den Kanal 31 hineinragendes Abkantteil 38 auf, welches für den in den Kanal eingeschobenen Einhängeanker für eine genau definierte Lage des Ankers ein Widerlager bildet. Das heißt, dieses Abkantteil 38 ist so angeordnet, daß wenn der Schutzkasten bei den Schließschlitzen verwendet wird, die Schlitze im Anker genau auf Meterhöhe zu liegen kommen.
  • Bei der Montage der Türzarge wird diese in die Maueröffnung gestellt und dann über die Fußstützteile 12 eine genaue Höhenjustierung der bereits mit den Ankern versehenen Zarge vorgenommen. Zugleich sind bereits die Distanzschienen in die für die Montage richtige Stellung gebracht worden. Nach der genauesten Höhenjustierung kann der Anker über das Abkantteil 2 an der Mauer befestigt werden. Daraufhin erfolgt über die bereits beschriebene Ankerausbildung eine horizontale Feinjustierung, worauf auch dieser Anker unverrückbar fest an der Mauer befestigt werden kann. Anschließend wird der Einhängeanker fest mit der Mauer verbunden. In diesem festen Zustand können dann die Versteifungslappen 15 des Fußstützteils 12 zum-Boden hin weggebogen werden.
  • Durch diese vorteilhafte Zargenbefestigung ist einerseits eine besonders einfache und genaue Justierung der Zarge in zwei Ebenen möglich und andererseits gleichzeitig eine besonders feste Befestigung der Zarge an der Mauerleibung insbesondere dann, wenn keine Hinterfüllung der Zarge vorgenommen wird.
  • Diese Vorteile der Zargenbefestigung werden begleitet von einer besonders einfachen und schnellen Gesamt-montage der Zarge.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Fußstützteiles ist in Fig. 3b in Form eines mit einer Höhenjustierung versehenen Bodenankers 112 dargestellt, der aus einer rechtwinkligen abgebogenen Winkelschiene hergestellt ist.
  • Dieser Bodenanker ist im einen Schenkel mit Löchern 119 #ersehen, wobei vorzugsweise Rundlöcher und Langlöcher Verwendung finden. Im anderen Schenkel 114ist eine Vielzahl von Lochkombinationen angeordnet, die jeweils aus einem Schlitz 120 und einem Rundloch 121 bestehen. Die Lochkombinationen sind in einem Höhen-Abstandsraster über die Fläche des Schenkels verteilt, wobei z. B. in einem Abstand von jeweils zwei bzw.
  • drei Millimeter, bezogen auf durch die Schlitze verlaufenden Ebenen, eine Lochkombination im Schenkel ausgebildet ist. Zur Höhenjustierung wird ein stufenförmig gebogener Blechstreifen 122 durch denjenigen Schlitz einer Lochkombination gesteckt, der im Bereich der unteren Kante des Zargenfußes liegt. Mit Hilfe einer durch das zugeordnete Rundloch greifenden Schraube 123 wird der auf der anderen Seite des Schenkels liegende Teil des Blechstreifens gegen den Schenkel des Bodenankers verspannt, womit der auf der Seite der Schraube befindliche Teil des Blechstreifens gegen die Oberfläche des Schenkels des Bodenankers gedrückt wird und den dazwischen eingeschobenen Zargenfuß fest mit dem Bodenanker verklemmt. Der Höhenabstandsraster des Lochkombinationsfeldes kann beliebig gewählt werden und wird den Höheneinbautoleranzen angepaßt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Zargenbefestigung unter Verwendung von an der Mauerleibung zu befestigender Anker als Befestigungselemente, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zarge (3) sowohl horizontal als auch vertikal unabhängig voneinander mittels der Befestigungselemente im vormontierten Zustand der Zarge feinjustierbar ist.
  2. 2. Zargenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Befestigungselemente im wesentlichen aus bekannten, seitlich der Mauerleibung (4) angeschlagenen Klemmankern (1), die jeweils in ein an der Mauer (4) fest verankertes Auf nahmeteil (2) eingeschoben sind, und aus einem am jeweiligen Zargenfuß befestigten gegenüber dem Boden höhenverstellbaren Fußstützteil (12) bestehen.
  3. 3. Zargenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil aus einem C-förmigen Abkantteil (2) und der schiebbare Teil des Klemmankers (i) aus einem Flachstahlprofil (7) besteht.
  4. 4, Zargenbefestigung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstahlprofil (7) unter einer bei Krafteinwirkung überwindbarer Klemmwirkung in das C-förmige Abkantteil (2) eingeschoben ist.
  5. 5, Zargenbefestigung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum feinfühligen gegeneinander Verschieben des Flachstahlprofils (7) und des Abkantteils (2) beide Teile mit im zusammengebauten Zustand übereinanderliegenden Bohrungen (9) gleichen Durchmessers versehen sind, wobei die Abstände zwischen den Bohrungen (9) jeweils so gewählt sind, daß, wenn zwei Bohrungen sich überdecken, die anderen Bohrungen sich nur teilweise oder garnicht überdecken.
  6. 6. Zargenbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstützteil (12) aus einem Winkelblech mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln (13, 14) besteht, wobei seitlich des im montierten Zustand horizontalen Schenkels (13) Versteifungslappen (15) rechtwinklig zum horizontalen Schenkel (13) abgekantet sind, und zwar derart, daß zwischen den Versteifungslappen (15) und dem vertikalen Schenkel (14) Schlitze (18) verbleiben, in die beim Aufschieben des Fußstützteiles (12) auf das Zargenprofil (3) dieses eingreift und daß im hoitzonalen Schenkel (13) eine Gewindebohrung (19) zum'Einschrauben einer Justierschraube (20) zur Höhenjustierung vorgesehen.Ist.
  7. 7. Zargenbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (16) der Versteifungslappen (15) vom senkrechten Schenkel (14) zum horizontalen Schenkel (13) hin abgeschrägt ausgebildet sind und daß die dabei gegebenen auslaufenden Bereiche (17) nach innen abgekantet sind.
  8. 8. Zargenbefestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (19) aus einem gedrückten Gewindegang besteht und im übrigen mit einer radialen Ausnehmung versehen oder im Umfangsbereich rosettenförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Zargenbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche-1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenfuß mittels mit diesem verbundenen, mit Bohrungen (23) versehenen Befestigungslaschen (21) am Boden befestigbar ist.
  10. 10. Zargenbefestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (21) im Befestigungsbereich am Zargenfuß stirnseitig einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel (24) und seitlich derart einen ebenfalls rechtwinklig abgebogenen Lappen (25) aufweusendaß zwischen dem Lappen (25) und dem Schenkel (24) ein Schlitz verbleibt, mit dem die Befestigungslasche (21) auf den Zargenfuß aufschiebbar ist.
  11. 11. Zargenbefestigung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportzustand der Zarge eine Transports#chiene (26) auf die Befestigungslasche (21) aufgeschoben und mittels zur späteren Abnahme der Schiene zurückbiegbaren eingedrückten Zungen (28) mit dieser verbunden ist.
  12. 12. Zargenbefestigung nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (26) beim Einbau der Zarge (3) durch Aufstecken auf die Lappen (25) als Distanzschiene 26) verwendbar ist.
  13. 13. Zargenbefestigung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport und Distanzschiene (26) aus einem Winkelblech besteht, wobei die Schenkel an den Enden der Schiene jeweils derart verformt sind, daß sie einen auf die Befestigungslasche (21) bzw. die Lappen (25) aufschiebbaren Schlitz bilden.
  14. 14. Zargenbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet n daß die Distanzschiene (26) in dem im montierten Zustand horizontalen Schenkel zur Höhenjustierung eine Gewindebohrung aufweist.
  15. 15. Zargenbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Schutzkastens (34) für das Schloß ein Einhängeanker (29) als Meterrißanker', der aus einem dreieckförmigen Abkantteil besteht, mit einer angepaßten Abkantung (30) in einen Kanal (31) eingehängt ist, der im wesentlichen von einem Dichtschnurfalz (32) der Zarge (3) und einem überstehenden Lappen (33) des Schutzkastens (34) gebildet wird und an genau bestimmter Stelle an einem vom Lappen (33) des Schutzkastens (34) abgebogenen Abkantteil (38) anliegt.
  16. 16. Zargenbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge -kennzeichnet, daß das Fußstützteil als mit einer EIöhenjustierung versehener Bodenanschraubanker (112) aus einer rechtwinklig abgebogenen Winkelschiene ausgebildet ist, die zum Befestigen am Boden am einen Schenkel (113) mit Löchern (119) für die Aufnahme von Befestigungselementen und am anderen Schenkel (114) mit einer Vielzahl von Lochkombinationen versehen ist, daß die Lochkombinationen jeweils aus einem Schlitz (120) und einem Rundloch (121) bestehen, die in einem Feld mit bestimmten Höhen-Abstandsrastern angeordnet sind, daß in die Schlitze (120) ein stufenförmig gebogener Blechstreifen (122) einsetzbar ist, und daß der Blechstreifen mit einer durch das Rundloch greifenden Schraube (123) gegen den anderen Schenkel (114) verklemmbar ist.
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