DE2909306A1 - Markise - Google Patents

Markise

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Description

PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN
5.
7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34-Telefon 07031/86501
Telex 7205509 rose d
P 29 09 306.9 25. Oktober 1979
Viktor Lohausen, 7032 Sindelfingen, Goldmühlestr. 99/2
MARKISE
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer Tuchwelle und einem zu dieser parallel verlaufenden Montagerohr, das mit der Tuchwelle in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnet ist und mindestens einen Befestigungshalter zur Montage am Gebäude aufweist, und mit mindestens einem Gelenkarm, der über ein Schwenkgelenk am Montagerohr angeordnet ist und anderenends an einem Fallrohr gelagert ist, an dem ein Ende eines auf der Tuchwelle aufwickelbaren Markisentuches befestigt ist.
Bei einer bekannten Markise dieser Art ist das Montagerohr außen angeordnet. Das heißt, daß im Einbauzustand der Markise zunächst das Montagerohr parallel zur Gebäudewand verläuft. Die Tuchwelle ist in einem größeren Abstand zur Gebäudewand neben dem Montagerohr angeordnet. Dabei ist es nachteilig, daß die Schwenkgelenke der Gelenkarme unter der Tuchwelle sich befinden, so daß die Markise in vertikaler Richtung eine relativ große Bauhöhe aufweist. Dadurch wird der Freiraum in der Höhe eingeschränkt. Außerdem wird durch die große Bauhöhe insbesondere bei einer Unterdecken-
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montage zum Beispiel an Hochhausbaikonen die Sichtfreiheit beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Halterung der Schwenkgelenke zusätzliche Armausleger verwendet werden müssen, die sich vom Montagerohr bis zu den Schwenkgelenken unter der Tuchwelle erstrecken, wodurch die Herstellung aufwendig ist. Auch tritt insbesondere bei größeren Markisenanlagen durch die zusätzlichen Armausleger eine gewisse Labilität auf, weshalb die Markise bereits bei kleinen Windstößen erheblichen Schwingungsbeanspruchungen unterliegt. Auch ist es nachteilig, daß zwischen der Gebäudewand und der Tuchwelle ein großer Abstand mit dazwischen angeordnetem Montagerohr besteht. Durch diesen großen Abstand kann leicht Schmutz oder Regen von oben zum Bereich unter die Markisenabschirmung gelangen. Zudem wird der optische Gesamteindruck der Markise durch das nichtabgedeckfe, von außen sichl·- bare Montagerohr beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Markise der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß eine sehr flache Bauweise sowie eine Markisenabschirmung des Montagerohrs und eine Einsparung von zusätzlichen Armauslegern für die Schwenkgelenke mit gleichzeitiger Stabilitätserhöhung der Schwenkgelenkanordnung am Montagerohr erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwenkgelenk des Gelenkarms mit dem Montagerohr und der Tuchweile im wesentlichen in derselben Horjzontalebene angeordnet ?si> daß das Montagerohr in der Horizontalebene zwischen dem Schwenkgelenk und der Tuchwelle angeordnet ist, daß das Befestigungselement einen sich im wesentlichen parallel zur Horizontalebne dicht unter der Tuchwelle erstreckenden Stützschenkel aufweist, dessen Länge etwas größer ist als der Durchmeser der Tuchwelle
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zuzüglich des Abstands zwischen der Tuchwelle und dem Montagerohr, und daß im bzw. dicht über der Ebene der Oberseite des Montagerohres eine Tuchführung angeordnet ist.
Durch die Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile erreicht: 1. Die Markise ist in einer ausgesprochen schmalen Flachbauweise ausgeführt, da die Tuchwelle, das Montagerohr und die Schwenkgelenke in einer einzigen gemeinsamen Ebene nebeneinander angeordnet sind. Es ist somit jegliche Übereinanderanordnung von Bauteilen vermieden, so daß eine extrem niedrige Bauhöhe gegeben ist.
2. Da die Tuchwelle außen nahe der Gebäudewand angeordnet ist und das Montagerohr sich zwischen der Tuchwelle und den Schwenkgelenken befindet, ist mit der flachen Bauweise zudem eine Überdeckung der gesamten Markisenkonstruktion gegeben.
3. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Tuchwelle und des Befestigungselements wird ein dichter Anschluß an die Gebäudewand erzielt, so daß ein großer Absfand zwischen der Markise und dem Gebäude vermieden ist und eine weitgehende Abschirmung gegen von oben herabfallenden Schmutz gegeben ist.
4. Die Schwenkgelenke können ohne Zwischenschaltung eines Armauslegers od. dgl. direkt am Montagerohr befestigt werden. Dadurch wird eine hohe Stabilität erreicht. Durch die kompakte Ausführung der Schwenkgelenkanordnung wird zudem eine materialsparende, kostengünstige Herstellung erreicht.
5. Das mit seinem Stützschenkel dicht unter der Tuchwelle angeordnete Befestigungselement wird vorzugsweise aus Flachmaterial hergestellt. Das Befestigungselement unterstreicht somit die Flachbauweise der Markise. Die Länge des Stützschenkels ist gerade so bemessen, daß eine enge, kompakte Bauweise der Markise in der
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Horizontalebene und ein dichter, weitgehend spaltfreier Anschluß der Markise an die Gebäudewand erzielt wird.
6. Durch die Tuchführung wird eine sichere Unterstützung des Markisentuches über die gesamte Breite erzielt. Es wird damit verhindert, daß beim Aus- bzw. Einfahren der Markise eine Beschädigung des Tuches erfolgt.
7. Die Tuchführung trägt mit dazu bei, daß das MarklsenJuch im ausgefahrenen Zustand exakt plan und faltenfrei gespannt ist.
8. Aufgrund der Anordnung der Tuchführung in geringem Abstand über der Horizontalebene wird die Flachbauweise der Markise konsequent eingehalten, so daß insgesamt eine extrem niedrige Bauhöhe der Markise gegeben ist.
9. Durch die Flachbauweise wird der Freiraum unter der Markise vergrößert.
10. Durch die Flachbauweise wird zudem ein größerer Anwendungsbereich der Markise erzielt, da nunmehr auch eine Montage bei sehr ungünstigen baulichen Gegebenheiten mit schmaler Montagefläche zwischen z.B. einer Fensteroberkante und einer Balkonunterkante möglich ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man eine Neigung beim Ausfahren des Markisentuches , ohne daß die Schwenkgelenke aus der Horizontalebene heraus versetzt werden müssen. Es wird damit die Flachbauweise der Markise in vollem Umfang aufrechterhalten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man eine individuelle Befestigung der Tuchführung am Montagerohr. Je nach Größe der Markise können mehrere Befestigungslaschen vorgesehen werden, so daß eine gleichmäßige Unterstützung gegeben ist.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird eine günstige Befestigungsmontage der Tuchführung erzielt. Die Montage wird durch Einstecken der Nutsteinverschraubung in den U-Profilstab und durch Anziehen der Verschraubung auf einfache Weise schnell und problemlos durchgeführt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird eine vorteilhafte Verbindung des Montagerohres am Befestigungselement erreicht. Hierbei wird der U-Halter über das Montagerohr gestülpt . Das Montagerohr ist aufgrund des vorgegebenen Abstands zwischen dem Unterschenkel und dem Oberschenkel des U-Halters in letzterem eng geführt. Außerdem ist das Montagerohr durch die Anordnung der Spannschraube in Richtung parallel zur Horizantalebene praktisch spielfrei gehalten. Durch Anziehen der Spannschraube wird ein fester, unverrückbarer Dauersitz erzielt, der im Bedarfsfalle beispielsweise zur Demontage der Markise jederzeit ohne Schwierigkeiten wieder gelöst werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird eine kostengünstige Herstellung für die Spannbefestigung des U-Halters erreicht, indem eine handelübliche Kopfschraube verwendet werden kann, die mit ihrem freien Gewindeende in ein im Oberschenkel des U-Halters eingebrachtes Gewinde eingeschraubt wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 wird eine einfache Montage der Markise an der Gebäudewand über ein Winkelstück erzielt, indem zunächst das Winkelstück an der Gebäudewand befestigt und daran anschließend der Stützschenkel des Befestigungselements mit dem Winkelstück verbunden wird. Das Winkelstück ist aufgrund der Anordnung des Horizontalschenkels und des Vertikalschenkels in bezug auf den Durch-
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messer der Tuchwelle sehr klein ausgebildet und liegt damit im Rahmen der erfindungsgemäßen Flachbauweise der Markise. Über den Horizontalschenkel bzw. den Vertikalschenkel des Winkelstücks ist es möglich, die Markise entweder nur unter einer Decke oder nur an einer vertikalen Gebäudewand zu befestigen, oder aber sowohl unter einer Decke als auch gleichzeitig an einer vertikalen Gebäudewand. Dadurch ist je nach den Gegebenheiten der Bausfelle die jeweils günstigste Befestigungsmöglichkeit für die Markise wählbar, so daß in jedem Falle eine sichere Montage am Gebäude gewährleistet ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Abdeckung auf dem Horizontalschenkel zu befestigen, die sich vom vertikalschenkelseitigen Ende bis über die Tuchführung hinaus erstrecken kann, so daß eine einwandfreie Abschirmung gegen von oben anfallenden Schmutz oder dergleichen gegeben ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 wird eine Sfeifigkeitserhöhung des Winkelstücks erreicht und eine zweckmäßige Verbindungsmöglichkeit für das Winkelstück am Stützschenkel des Befestigungselements erzielt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man eine vorteilhafte y lösbare Verbindung des Winkelstücks am Stützschenkel, indem lediglich die Halfeschraube anzuziehen ist. Dabei wird über dem einseitig offenen Längsschlitz das Einschieben für die Verbindung der Teile erleichtert. Außerdem ermöglicht der Längsschlitz eine genaue, stufenlose Anpassung, so daß in jedem Falle eine exakte Ausrichtung der Markise parallel zur Gebäudewand möglich ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 wird in vorteilhafter Weise die Möglichkeif geschaffen, das Winkelstück beispielsweise mittels Dübelschrauben an der Gebäudewand bzw. der Decke zu befestigen.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 11 wird eine zusätzliche Verstellmöglichkeit für die Markise zum genauen Ausrichten erreicht, so daß eine optisch einwandfreie Befestigungslage am Gebäude erzielt wird und eine hohe, verklemmungsfreie Funktionstüchtigkeit beim Ein- und Ausfahren der Markise erreicht wird.
Der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung sind weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Markise in einer Seitenansicht, Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement der Markise nach Fig. 1 in
einer Perspektivansicht,
Fig. 3 die Klemmhaiterung des Befestigungselements nach Fig. 2 an einem Montagerohr der Markise gemäß Fig. 1,
Die in der Zeichnung dargestellte Markise 11 weist eine Tuchwelle 12 auf, die über eine Getriebeöse 13 drehbar ist. Auf die Tuchwelle 12 ist ein Markisentuch 14 aufgewickelt.
Neben der Tuchwelle 12 befindet sich ein Montagerohr 16. An beiden Längsenden des Montagerohres 16 ist je ein Tuchwellenhalter 17 angeordnet, zwischen denen die Tuchwelle 12 gelagert ist.
An dem im Querschnitt rechteckförmigen Montagerohr 16 sind zudem ScrMenkgelenke 18 befestigt. Die Schwenkgelenke 18 sind mit dem Montagerohr 16 und der Tuchwelle 12 in einer einzigen Horizontalebene 19 angeordnet. Durch diese Anordnung der Teile in der gemeinsamen Hori zontalebene 19 wird eine extrem flache Bauweise der Markise
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erzielt, die der Fig. 1 auf einen Blick klar zu entnehmen ist.
Die Achse 21 der Schwenkgelenke 18 verläuft quer zur Horizontalebene 19 und ist dabei derart genei gt, daß der Winkel 22 zwischen der Horizontalebene 19 und der Achse 21 kleiner afc 90 ist.
Am Schwenkgelenk 18 ist ein zweiteiliger Gelenkarm 23 gelagert, der anderenends an einem Drehgelenk 24 befestigt ist. Das Drehgelenk 24 ist über eine Winkellasche 26 an einem Fallrohr 27 angeschraubt. An dem Fallrohr 27 ist das Markisentuch 14 befestigt.
Der Fig. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß am Montagerohr 16 über eine an diesem angeschraubte Befestigungslasche 28 eine'Tuchführung 29 angeordnet ist. Die Tuchführung 29 befindet sich in einem geringen Abstand über dem Schwenkgelenk 18 und unterstützt das Markisentuch 14 auf seiner gesamten Breite. Die Tuchführung 29 ist aus einem U-Profilstab 31 gebildet, welcher Seitenwandstege 32 aufweist. Zwischen denen eine Nufsteinverschraubung 33 angeordnet ist, über die der U-Profilstab 31 an der Befestigungslasche 28-angeklemmt ist.
Die Markise 11 weist für die bauwerksei tige Montage ein Befestigungselement 34 auf. Das Befestigungselement 34 besifet einen Stützschenkel 36, der sich parallel zur Horizontalebene 19 erstreckt und dicht unter der Tuchwelle 12 verläuft. Der Stützschenkel 36 ist in Richtung zum Montagerohr 16 abgebogen und an diesem befestigt. Die Länge des Stützschenkels 36 ist so bemessen, daß sie nur etwas größer ist als der Durchmesser der TuchweUe 12 zuzüglich des Abstands zwischen der Tuchwelle 12 und
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dem Montagerohr 16.
An dem dem Montagerohr 16 abgewandten Ende des Stützschenkels 36 ist ein Winkelstück 37 mittels einer Halteschraube 38 lösbar befestigt. Das Winkelstück 37 besitzt einen Vertikalschenkel 39 und einen Horizontalschenkel 41, die beide in geringem Abstand dicht neben der Tuchwelle 12 angeordnet sind. Unten am Vertikalschenkel ist ein Befestigungsschenkel 42 abgebogen, der auf dem freien Endbereich des Stützschenkels 36 aufliegt. Die Halteschraube 38 untergreift mit ihrem Schraubkopf 43 den freien Endbereich des Stützschenkels 36 und ist in den Befestigungsschenkel 42 eingeschraubt.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Stützschenkel 36 an seinem freien Endbereich zwei parallele Längsschlitze 44 aufweist, die am freien Ende des Stützschenkels 36
beoffen sind. Der Befestigungsschenkel 42 sitzt zwei Schraubgewinde 46, die mit den Längsschlitzen 44 deckungsgleich sind. Im Montagezustand ist die Halteschraube 38 in das Schraubgewinde 46 eingedreht und durchsetzt den Längsschlitz 44.
Das Winkelstück 37 besitzt sowohl am Horizontalschenkel 41 als auch am Vertikalschenkel 39 für die Befestigung am Gebäude Schraublöcher 47. Die Schraublöcher sind als Lang löcher ausgeführt, so daß ein genaues Ausrichten der Markise 11 bei der Montage am Gebäude möglich ist.
Der Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß das Befestigungselement 34 an dem vom Stützschenkel 36 hochgebcgenen Teil einen U-Halter 48 aufweist. Der U-Halter 48
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besitzt einen Oberschenkel 49, einen Unterschenkel 51 und einen Grundschenkel 52. Im Oberschenkel 49 befindet sich ein Gewinde 53.
Die Fig. 3 zeigt, daß das Monfagerohr 16 von dem U-Halter 48 des Befestigungselements 34 formschlüssig übergriffen ist. Es ist klar zu entnehmen, daß der lichte Abstand zwischen dem Unterschenkel 51 und dem Oberschenkel 49 praktisch gleich der Stärke des Montagerohres 16 Ist. Durch den freien Endbereich des Unterschenkels ist eine Spannschraube 54 gesteckt, die mit einem Kopf 56 am Unterschenkel 51 anliegt und mit ihrem freien Ende in das Gewinde 53 des Oberschenkels 49 fest eingedreht ist, so daß eine fest sitzende, aber lösbare Klemmverbindung gegeben ist. Die Fig. 3 zeigt auch, daß der Abstand in Horizontalrichtung zwischen dem Grundschenkel 52 und der Spannschraube 54 nur etwas größer ist als die Stärke des Montagerohres 16 in der Richtung .
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Claims (11)

  1. PATENTANWALT DIPL.- ING. U LRICH KIN KEL:
    Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
    Tp I öy 7?OTI jf)Q ΓΟςΡ r\ 909306
    25. Oktober 1979 11992
    P 29 09 306.9 Patentansprüche:
    { 1.) Markise mit einer Tuchwelle und einem zu dieser parallel verlaufenden Montagerohr, das mit der Tuchwelle in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnet ist und mindestens einen Befestigungshalter zur Montage am Gebäude aufweist, und mit mindestens einem Gelenkarm, der über ein Schwenkgelenk am Montagerohr angeordnet ist und andernends an einem Fallrohr gelagert ist, an dem ein Ende eines auf der Tuchwelle aufwickelbaren Markisentuches befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (18) des Gelenkarms (23) mit dem Montagerohr (16) und der Tuchwelle (12) im wesentlichen in derselben Horizontalebene (19) angeordnet ist, daß das Monfagerohr (16) in der Horizontalebene (19) zwischen dem Schwenkgelenk (18) und der Tuchwelle (12) angeordnet ist, daß das Befestigungselement (34) einen sich im wesentlichen parallel zur Horizontalebene (19) direkt unter der Tuchwelle (12) erstreckenden Stützschenkel (36) aufweist, dessen Länge etwas größer ist als der Durchmesser der Tuchwelle (12) zuzüglich des Abstands zwischen der Tuchwelle (12) und dem Montagerohr (16), und daß in bzw. dicht über der Ebene der Oberseite des Montagerohres (16) eine Tuchführung (29) angeordnet ist.
  2. 2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (21) des Schwenkgelenks (18) im Bereich der durch das Montagerohr (16), die Tuchwelle (12) und das Schwenkgelenk (18) gemeinsam gebildeten Horizontalebene (19)
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    zu dieser quer in einem Winkel kleiner als 90 verläuft.
  3. 3. Markise nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Tuchführung (29) über mindestens eine Befestigungslasche (28) am Montagerohr (16) angeordnet ist.
  4. 4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchführung (29) als U-Profilstab (31) mit inneren Seitenwandstegen (32) ausgebildet und mittels einer Nutstemverschraubung (33) an der Befestigungslasche (28) angeordnet ist.
  5. 5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (34) am montagerohrseitigen Endbereich des Stützschenkels (36) einen U-Halter (48) mit einem Unterschenkel (51) , einem Oberschenkel (49) und einem diese verbindenden Grundschenkel (52) aufweist, daß der lichte Abstand zwischen dem Unterschenkel (51) und dem Oberschenkel (49) im wesentlichen gleich der Stärke des Montagerohres (16) ist und daß der Unterschenkel (51) und der Oberschenkel (49) über eine lösbare Spannschraube (54) verbunden sind, deren Abstand zum Grundschenkel (52) etwas größer ist als die entsprechende Stärke des Montagerohres (16).
  6. 6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (54) mit einem Kopf (56) am Unterschenkel (51) des U-Halters (48) sich abstützt und mit dem freien Ende in ein Gewinde (53) des Oberschenkels (49) eingeschraubt ist.
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  7. 7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (36) des Befestigungselements (34) an dem dem Montagerohr (16) abgewandten Ende ein lösbar verbundenes Winkelstück (37) mit einem Vertikalschenkel (39) und einem Horizontalschenkel (41) aufweist und daß der Abstand zwischen dem Horizontalschenkel (41) und dem Stützschenkel (36) nur geringfügig größer Ist als der Durchmesser der Tuchwelle (12).
  8. 8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (39) des Winkelstücks (37) einen am Stützschenkel (36) anliegenden Befestigungsschenkel (42) aufweist.
  9. 9. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (36) mindestens einen an seinem freien Ende offenen Längsschlitz (44) aufweist, in dem eine Halteschraube (38) angeordnet ist, die mit einem Schraubkopf (43) den Stützschenkel (36) untergreift und mit dem freien Ende in ein Schraubgewinde (46) des Befestigungsschenkels (42) eingedreht ist.
  10. 10. Markise nucti einem der· Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Horizontalschenkel (41) als auch der Vertikalschenkel (39) des Winkelstücks (37) mindestens ein Schraubloch (47) aufweisen.
  11. 11. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraublöcher (47) im Vertikal schenke I (39) als sich vertikal erstreckende und im Horizontalschenkel (41) als sich in Richtung zum Montagerohr (16) erstreckende Langlöcher ausgebildet sind.
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