DE2458566C2 - - Google Patents
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- DE2458566C2 DE2458566C2 DE2458566A DE2458566A DE2458566C2 DE 2458566 C2 DE2458566 C2 DE 2458566C2 DE 2458566 A DE2458566 A DE 2458566A DE 2458566 A DE2458566 A DE 2458566A DE 2458566 C2 DE2458566 C2 DE 2458566C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Scharnier
mit einem beispielsweise an einer Möbelseitenwand befestig
baren Grundkörper und einem auf den Grundkörper mittelbar
aufsetzbaren Scharnierarm mit Gelenkhebellagerungen, wobei
zwischen dem Grundkörper und dem Scharnierarm ein Zwi
schenstück angeordnet und eine Klemmschraube vorgesehen
ist, die die Tiefenverstellung des Scharniers ermöglicht.
Derartige Scharniere sind bekannt und ermöglichen im all
gemeinen ein Nachjustieren in der Richtung der Möbeltie
fe und in der Möbelfuge um dermaßen bei der Montage des
Grundkörpers aufgetretene Ungenauigkeiten ausgleichen zu
können.
Bei den bisher bekannten Scharnieren ist es als nachtei
lig anzusehen, daß die eigentliche Montage des Scharnieres,
d.h. des Scharnierarmes auf den Grundkörper relativ
schwierig ist, da während der Einjustierung mit der ganzen
Möbeltüre gearbeitet werden muß, was natürlich ein genaues
Justieren wesentlich erschwert, d.h. bei den vorliegenden
bekannten Scharnieren erfolgt das Einhängen des Scharnier
armes und das Ausjustieren bestehender Toleranzen sozusa
gen gleichzeitig, da ein Nachlassen der Verstellschrauben,
das erst ein Nachjustieren ermöglicht, zugleich eine Los
lösung des Scharnierarmes vom Grundkörper bedeutet.-
Die DE-OS 20 43 622 zeigt ein Scharnier, bei dem zwischen
dem Scharnierarm und dem Grundkörper ein Zwischenstück
angeordnet ist. Das Zwischenstück ist mittels einer Klemm
schraube auf dem Grundkörper gehalten und die Fixierung
bzw. Halterung des Scharnierarmes auf dem Zwischenstück
erfolgt durch das Zusammenwirken einer Spreiz- und einer
Klemmschraube, wobei der Scharnierarm mittels dieser
Schrauben auch in der Richtung der Möbeltürfuge und der
Tiefe des Möbels einstellbar ist. Ein Verstellen des
Scharnierarmes beispielsweise in der Richtung der Möbeltür
fuge macht jedoch ebenso eine Neueinstellung in der Rich
tung der Tiefe des Möbels notwendig.
Die DE-OS 21 02 271 zeigt ein Scharnier, bei dem der
Scharnierarm in den Grundkörper einschiebbar ist und dort
von einer Feder gehalten wird. Eine Fugenverstellschraube
ist vorgesehen. Soll jedoch der Scharnierarm in der Rich
tung der Tiefe des Möbels verstellt werden, muß der Halt
der Feder zur Gänze gelöst werden, das heißt der Scharnier
arm ist in bezug auf den Grundkörper frei und kann unbe
absichtigt zur Gänze aus dem Grundkörper herausrutschen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier zu
schaffen, das rasch und ohne Hilfsmittel auf dem Montage
körper verankert werden kann und bei dem dennoch bei ein
gehängter Türe eine nachträgliche Verstellung zumindest in
der Richtung der Möbeltiefe und der Möbelfuge möglich ist,
ohne daß dabei die Türe von der Seitenwand gelöst werden
muß.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ver
bindung zwischen den Teilen Scharnierarm, Zwischenstück
und Grundkörper einerseits durch einen federnden oder fe
derbeaufschlagten Riegelteil und andererseits durch die
Klemmschraube erfolgt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß am Zwischenstück ein wei
terer Verstellteil gelagert ist, der über eine Verstell
schraube mit dem Zwischenstück verbunden ist und die Klemm
schraube trägt, mittels der der Scharnierarm klemmbar bzw.
fixierbar ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend
beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Scharnier, die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt
durch ein erfindungsgemäßes Scharnier, die Fig. 3 zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier, die
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharniers und die
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Scharnier nach Fig. 4.
Das erfindungsgemäße Scharnier weist einen Grundkörper 1
auf, der mittels Schrauben, Dübeln od.dgl. auf einer Mö
belseitenwand befestigbar ist. Auf die besondere Art der
Befestigung soll, da sie nicht Gegenstand der Erfindung
ist und zum Wissen eines jeden Fachmannes gehört, nicht
näher eingegangen werden.
Der Grundkörper 1 ist im Ausführungsbeispiel mit seitlichen
Führungen 12 versehen, in die entsprechende Schenkel 13
eines Zwischenstückes 2 einschiebbar sind.
Das Zwischenstück 2 umgreift dabei den Grundkörper 1.
Am möbelinnenseitigen Ende des Zwischenstückes 2 ist ein
als Feder ausgebildeter Riegelteil 4 über einen Bolzen 8
angelenkt.
Bei eingeschobenem Zwischenstück 2 rastet der Riegelteil 4
im Widerlager 11 ein, während türseitig ein am Zwischen
stück 2 ausgebildeter Anschlag 10 auf der Stirnfläche des
Grundkörpers 1 anstößt.
Das Zwischenstück 2 und die damit verbundenen Teile sind
somit durch einfaches Aufschieben des Zwischenstückes 2
auf den Grundkörper 1 auf diesem fest verankert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist dabei der Grundkör
per 1 vorzugsweise derart ausgebildet, daß es bei seiner
Befestigung an der Möbelseitenwand gleichgültig ist, wel
che Stirnseite zur Türe zeigt.
Das Zwischenstück 2 wird nun wie insbesondere in der Fig. 2
ersichtlich von einem Verstellteil 3 U-förmig umgriffen.
Der Verstellteil 3 ist dabei über eine Verstellschraube 6,
die in ein Gewinde 14 des Zwischenstückes 2 eingreift mit
dem Zwischenstück 2 verbunden.
Durch Auf- oder Niederdrehen der Verstellschraube 6 läßt
sich nun auf einfache Art und Weise die Fugenverstellung
der Möbeltüre erreichen.
Am Verstellteil 3 ist weiters ein Gewinde 15 ausgebildet,
in das eine als Fixierschraube dienende Klemmschraube ein
greift, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ragt die
Klemmschraube 5 durch ein Langloch 9 des Scharnierarmes 7
und stützt sich mit ihrem Kopf 5′ auf eben diesem Schar
nierarm 7 ab. Soll nun der Scharnierarm 7 in der Tiefe des
Möbels verstellt werden, so braucht lediglich die Klemm
schraube 5 gelockert werden und der Scharnierarm 7 kann
nun um das Maß der Länge des Langloches 9 in der Möbeltiefe
verschoben werden. Bei erwünschter Stellung des Scharnier
armes 7 wird die Klemmschraube 5 angezogen, wodurch der
Scharnierarm 7 fest auf den Verstellteil 3 geklemmt und
somit in der Tiefe fixiert ist.
Damit die Verschiebbarkeit des Scharnierarmes 7 nicht
durch die Verstellschraube 6 für den Verstellteil 3 behin
dert wird, ist im Bereich des Kopfes der Verstellschraube
6 ein entsprechendes Langloch 9 ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Scharniers wird
eine vollständige Trennung von Verankerung des Scharnier
armes 7 und somit der Türe auf dem Grundkörper 1 und der
eigentlichen Verstellbarkeit erzielt.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind noch die Lagerungen 16
für die Gelenkhebelwellen angedeutet, doch soll auch auf
diesen Teil des Scharnieres bzw. des Scharnierarmes 7
nicht näher eingegangen werden, da die erfindungsgemäße
Ausbildung von Scharnierarm und Grundkörper, sowie Zwi
schenstück mit jedem bekannten Scharnier und Gelenksystem
koppelbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Scharnieres bei dem eine zusätzliche Ver
stellmöglichkeit in der Höhe der Türe gegeben ist, ohne
daß die anderen Verstellmöglichkeiten eingeschränkt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Grundkörper 1 an seinen
beiden Stirnseiten mit Ansätzen 21 versehen, in die Klinken
17 des Zwischenstückes 2 einhaken.
Wie nun aus der Fig. 5 ersichtlich, übersteigt die lichte
Weite a des Querschnittes des Scharnierarmes 7 die Breite
b des Grundkörpers 1. Im Ausführungsbeispiel ist auch das
Zwischenstück 2 mit einer dem Scharnierarm 7 entsprechen
den Breite ausgebildet.
Das Zwischenstück 2 weist über Bolzen 18 angelenkte Klin
ken 17 auf, deren Breite ebenfalls der lichten Weite a
des Scharnierkörpers entspricht.
Durch diese Ausführung ist es nun möglich, den Scharnier
arm 7 mit dem Zwischenstück 2 und mit den Klinken 17 um
das Maß A am Grundkörper 1 zu verstellen, wodurch für das
Scharnier die Verstellmöglichkeit in der Höhe des Möbels
gegeben ist.
Der Scharnierarm 7 kann mit dem Zwischenstück 2 dabei von
oben auf den Grundkörper aufgesetzt werden, wobei die
Klinken 17 über die Ansätze 21 geschoben werden und an
schließend dann in denen einrasten. Der Scharnierarm wird
somit gehalten.
Nach erfolgter Verstellung in der Höhe wird die Klemm
schraube 19 angezogen, die sich in den Grundkörper 1
hineinpreßt und wobei das Zwischenstück 2 sozusagen zwi
schen Klinken 17 und Klemmschraube 19 fix gehalten wird.
Um das Einrasten der Klinken 17 sicherzustellen, sind Fe
dern 20 vorgesehen, die sich am Zwischenstück 2 abstützen
und die Klinken 17 beaufschlagen.
Das Zwischenstück 2 wird nun wiederum, von einem Verstell
teil 3 U-förmig umgriffen. Der Verstellteil 3 ist dabei
über die Verstellschraube 6, die in das Gewinde 14 des
Zwischenstückes 2 eingreift, mit dem Zwischenstück 2
verbunden.
Am Verstellteil 3 ist wieder ein Gewinde 15 ausgebildet, in
das die Fixierschraube 5 eingreift.
Die Verstellung in der Tiefe erfolgt analog dem vorherbe
schriebenen Ausführungsbeispiel.
Claims (2)
1. Einstellbares Scharnier mit einem beispielsweise an
einer Möbelseitenwand befestigbaren Grundkörper und
einem auf den Grundkörper mittelbar aufsetzbaren
Scharnierarm mit Gelenkhebellagerungen, wobei zwischen
dem Grundkörper und dem Scharnierarm ein Zwischenstück
angeordnet und eine Klemmschraube vorgesehen ist, die
die Tiefenverstellung des Scharnieres ermöglicht, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den
Teilen Scharnierarm (7), Zwischenstück (2) und Grund
körper (1) einerseits durch einen federnden oder feder
beaufschlagten Riegelteil (4, 17) und andererseits
durch die Klemmschraube (5) erfolgt.
2. Einstellbares Scharnier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Zwischenstück (2) ein weiterer
Verstellteil (3) gelagert ist, der über eine Verstell
schraube (6) mit dem Zwischenstück (2) verbunden ist
und die Klemmschraube (5) trägt, mittels der der
Scharnierarm (7) klemmbar bzw. fixierbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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