DE629064C - Klemmverbindung fuer insbesondere zu Geruestbauten dienende Rohre - Google Patents

Klemmverbindung fuer insbesondere zu Geruestbauten dienende Rohre

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DE629064C
DE629064C DEA71567D DEA0071567D DE629064C DE 629064 C DE629064 C DE 629064C DE A71567 D DEA71567 D DE A71567D DE A0071567 D DEA0071567 D DE A0071567D DE 629064 C DE629064 C DE 629064C
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clamping
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/20Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape for ends of members only, e.g. for connecting members in end-to-end relation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klemmverbindung für insbesondere zu Gerüstbauten dienende Rohre Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung für insbesondere zu Gerüstbauten dienende Gestängerohre und andere Rohre. Zugrunde liegt der Erfindung die bekannte Anordnung der Rohrgestängeverbindung, bei der ein Hohlwellenverbindungsstück, das innenseitig der Rohrenden klemmend wirken soll, längsweise geteilt ist und somit aus zwei selbständigen Spannstücken in Halbrohrform besteht. Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Verbindungen hat man entweder von außen durch Schlagwirkung einzutreibende Spreizkeile oder Spreizschrauben angewendet, mittels deren die Spannstücke auseinandergezwängt werden können. Bei diesen bekannten Anordnungen ist aber ein mit gleichmäßiger Flächenanlage und Parallelbewegung der Teile verbundenes Auseinanderzwängen nicht erreichbar. Erfindungsgemäß wird dieseWirkungsweise dadurch erreicht, daß als Hilfsmittel zur Auseinanderzwängung der Spannstücke ein in einer Aussparung zwischen ihnen gelagerter Drehkeilring dient, der durch einen beide Spannstücke quer durchdringenden und von außen mittels Schlüssels zu betätigenden Bolzen vermöge Kupplungsdurchgriffes an der Ringnabe drehbar -ist, wobei den Drehkeilknaggen Schraubenflächen der Spannstücke entsprechen.
  • Eine weitere Ausbildung der Rohrverbindung dient derAufgabe, bei aufrechten Rohrgestängeverbindungen die Möglichkeit auszuschließen, daß von oben zwischen die Spannstücke fallende Fremdkörper die Wiederlösung der Rohrverbindung erschweren oder unmöglich machen; erfindungsgemäß besitzen daher die sich gegenüberstehenden Enden der Spannstücke einwärts gerichtete, sich übergreifende Krempen.
  • Die Vorrichtung ist ferner gemäß einer Ausführungsform so ausgebildet, daß sie an einem der rohrförmigen Teile befestigt werden kann.
  • Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i ist ein axialer Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Fig. a stellt die beiden Hälften der Vorrichtung schaubildlich dar, wobei das untere Ende von jedem Teil weggebrochen ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie v-v der Fig. i.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie w-w der Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt die Hubknagge im Schaubild. Fig. 6 zeigt das eine Ende der Vorrichtung nach einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht zu Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform in Ansicht, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 9 zeigt in entsprechender Darstellung eine andere Ausführungsform.
  • Fig. io ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 9. Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 5 besteht der Zapfen aus zwei Teilen, den Spannstücken_i und 2, deren beide Enden 3 und q. angenähert kreisförmig gestaltet sind, so daß, wenn die Teile zusammengefügt sind, das eine Ende 3 einer jeden Hälfte das angrenzende Ende 4 übergreift, welches in eine Ausnehmung 5 an der Innenfläche einer jeden Hälfte eingreift, so daß Staub, Splitter oder sonstige Fremdkörper, welche im Innern der rohrförmigen Rüststäbe 6 und 8 nach unten fallen, nicht zwischen den Trennungsflächen der beiden Zapfenhälften eindringen können. Ungefähr in der Mitte jeder Zapfenhälfte ist ein feststehender Bund in Form einer Verstärkung 7 gebildet, gegen welchen sich die Enden der beiden rohrförmigen Körper 6 und 8 legen, die miteinander vereinigt werden sollen. An der inneren ebenen Fläche einer jeden Zapfenhälfte ist eine kreisförmige Ausnehmung g gebildet, die am Boden mit zwei Knaggen io und ii versehen ist und außerdem eine mittlere Öffnung 12 besitzt. Die beiden Schraubenflächen io und ii sind einander gegenüber angeordnet. Ein drehbarer Ring 13 mit einer mittleren viereckigen Öffnung 14 und zwei Drehkeilknaggen 15 und 16 an jeder Stirnseite wirkt mit den Hubflächen io und ii der Ausnehmung g zusammen und ist innerhalbdieserAusnehmung angeordnet. Die beiden Zapfenhälften und der Drehkeilring 13 sind miteinander durch Niete 17 verbunden, und -zwar befindet sich an jeder Seite des Bundes 7 ein derartiger Niet, die so angebracht sind, daß die beiden Zapfenhälften sich um ein gewisses Maß voneinander entfernen lassen.
  • Die Enden der Zapfenhälften sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 flach gestaltet, und die Niete 17 sind durch diese flachen Enden gezogen. Das Ende 3 der einen Hälfte . greift so weit über; daß der Spalt zwischen den Zapfenhälften überdeckt wird.
  • Angenommen, der Rüststab 8 befinde sich in der richtigen Arbeitslage, so wird der Verbindungszapfen mit seinem einen Ende in das Ende des Rüststabes eingesetzt, und über das andere Ende wird der zweite Rüststab 6 geschoben. Alsdann wird ein Schlüssel 18 -mit einem viereckigen Teil ig von derselben Form wie die Öffnung 14 in dem Drehkeilring 13 durch die Öffnungen 12 und 14 in den Zapfenhälften und der Nuß gesteckt .und mittels des Schlüssels eine Vierteldrehung ausgeführt. Auf diese Weise werden die beiden Teile i und 2 des Zapfens auseinandergedrückt. Der Schlüssel 18 kann wieder- herausgenommen und zur Betätigung einer anderen Vorrichtung benutzt werden. Der Schlüssel 18 kann beispielsweise mit einem Handhebel 2o zur Ausführung der Drehbewegung versehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 werden die beiden Zapfenhälften durch einen Bolzen 2i verbunden, der dauernd an der Vorrichtung befestigt ist. Das eine Ende 22 des Bolzens steht an der Seite der Vorrichtung vor und ist mit einem beispielsweise viereckig oder sechseckig gestalteten Kopf versehen, so daß man z. B. einen Schlüssel aufsetzen kann. Das andere Ende ist gegen eine Unterlegscheibe 23 umgenietet. In diesem Falle sind die Verbindungsniete 17 nicht erforderlich.
  • Die Vorrichtung nach der Ausführungsform der Fig. g und io ist so ausgebildet, daß sie an einem der rohrförmigen Körper befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Hülse 24 vorgesehen, welche auf die Außenseite desRohres 8 aufgesetzt wird. Von dieser Hülse 24 sind Teile weggeschnitten, so daß das eine Ende derselben mit vorspringenden Teilen 25 an dem Bund 7 zusammenwirken kann. Das andere wirksame Ende umgibt die beiden Teile des Zapfens und bildet einen ringförmigen Raum zur Aufnahme des Endes des rohrförmigen Teiles B. Die Hülse 24 ist dauernd an der Vorrichtung durch den Dorn 26 befestigt, welcher zu diesem Zweck etwas länger gehalten ist. Die Hülse 24 ist ferner mit einem Gewindeloch zur Aufnahme einer Stellschraube 27 versehen, welche vorzugsweise an ihrem inneren Ende mit einer Unterlegscheibe 28 versehen ist, so daß die Stellschraube nicht aus der Hülse herausgezogen werden kann.
  • Sollen die beiden Zapfenhälften miteinander verbunden werden, so wird das Ende der Vorrichtung, welches das wirksame Ende der Hülse aufnimmt, in das eine Ende des rohrförmigen Teiles 8 eingesetzt, und die Stellschraube 27 wird angezogen, so daß sie mit dem rohrförmigen Körper in Berührung kommt. Das Ende des rohrförmigen Körpers 6 wird dann über das andere Ende des Zapfens geschoben und der Dorn 26 gedreht, um die Zapfenteile auseinanderzutreiben.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist besonders wertvoll beim Zusammenfügen der senkrechten Rüststäbe, da beim Auseinandernehmen unter der Annahme, daß die Verbindungsvorrichtung an dem unteren rohrförmigen Körper befestigt werden soll, der obere rohrförmige Körper entfernt werden kann unter Belassung der- Vorrichtung an dem unteren Körper, von welchem sie erforderlichenfalls gesondert abgenommen werden kann, oder wenn die Vorrichtung an dem oberen Körper befestigt ist, so kann dieser obere Körper mit der daran befestigten Verbindungsvorrichtung entfernt werden. Dabei ist es ausgeschlossen, daß die Vorrichtung von dem unteren Körper abgezogen wird und auf den Boden fällt, wodurch eine darunterstehende Person beschädigt werden könnte.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Drehkeilring an beiden Stirnflächen mit Knaggen versehen ist. Die eine Seite des Ringes 13 und der Boden der Ausnehmung in einem der Zapfenteile kann jedoch eben sein. Aber in diesem Falle müßte der Winkel der Hubflächen an der anderen Seite und an dem Boden der Ausnehmung vergrößert werden, um die gewünschte Größe des.Auseinandertreibens zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmverbindung für insbesondere zu Gerüstbauten dienende Gestängerohre und andere Rohre unter Verwendung eines in beide Rohrenden hineinreichenden längs geteilten Verbindungsstückes, dessen beide Teile als Spannstücke auseinanderspreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel zur Auseinanderzwängung der Spannstücke ein in einer Aussparung zwischen ihnen gelagerter Drehkeilring (i3) dient, der durch einen beide Spannstücke quer durchdringenden und von außen mittels Schlüssels zu betätigenden Bolzen (2i) vermöge Kupplungsdurchgriffes an der Ringnabe drehbar ist, wobei den Drehkeilknaggen (i5, 16) Schraubenflächen (io, ii) der Spannstücke (i, 2) entsprechen. z. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Enden der Spannstücke einwärts gerichtete, sich übergreifende Krempen (3, 4) besitzen. 3. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines der Rohre von einer durch eine Stellschraube (a7) befestigten Hülse (a4) umgeben ist, die mit den beiden Spannstücken (i, z) durch einen zum Betätigen der Vorrichtung dienenden Bolzen (26) verbunden ist.
DEA71567D 1933-10-13 1933-10-13 Klemmverbindung fuer insbesondere zu Geruestbauten dienende Rohre Expired DE629064C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937077C (de) * 1951-06-18 1955-12-29 Ontwikkelingmij Polynorm Nv Verbindung von duennen, flach aneinanderliegenden Metallplatten, insbesondere von aus duennem Blech gebildeten Profilstaeben
DE1014308B (de) * 1955-04-19 1957-08-22 Gustav Espey G M B H Klemmvorrichtung fuer zwei gleichachsig gestossene Rohre gleichen Durchmessers, insbesondere fuer den Geruestbau
DE1111366B (de) * 1954-04-15 1961-07-20 Quadrac Ltd Geruest, insbesondere Baugeruest
DE3420984A1 (de) * 1983-06-06 1985-01-03 Extralumin Metallurgical Industry S.A., Attica Halterungsstangenanordnung
DE3737171A1 (de) * 1987-11-03 1989-05-24 Klaus Dipl Ing Westerheide Rohrmontagesystem fuer leer- und lichtrohre

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