CH195403A - Sicherungsbolzen. - Google Patents
Sicherungsbolzen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
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Description
Sicherungsbolzen. Bolzen in Maschinenteilen werden gegen Herausfallen meistens durch Splinte gesichert. Im Eisenbahnwesen, speziell im Gebiete der Weichenstellwerke ist die Verwendung der artiger Splinte in den Verbindungsbolzen der Gestänge, Gelenke usw. nicht ohne Gefahr, da es gelegentlich vorkommt, dass durch Ei senbahnzüge, welche über die Weichen hin wegfahren, die (Splinte abgedrückt werden, so dass die Bolzen aus den Gestängen bezw. Ge lenken leicht herausfallen oder herausge schleudert werden können. Auch kann es dabei vorkommen, @dass bei Schneereinigungsarbeiten die Splinte mit der Schneeschaufel abgedrückt oder herausgesto ssen, oder dass durch Sabotageakte die Splinte mit oder ohne .Bolzen entfernt und dadurch Eisenbahnkatastrophen herbeigeführt werden. Die Kontrolle, ob die Bolzen durch Splin ten gesichert sind, ist dort, wo die Splinte an schwer zugänglichen Stellen plaziert sind, sehr umständlich und schwierig. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Sicherungsbolzen mit Bund, welcher sich dadurch auszeichnet, -dass derselbe an Stelle eines Splintes zwei im Bolzeninnern versenkbare Anschläge für den auf dem Bol zen zu : sichernden Körper aufweist, welche Anschläge, wenn sie im Bolzeninnern ver senkt sind, mittels eines den Bolzen axial durchdringenden Spreizkörpers auseinander getrieben werden können, wobei sie mit ihren einen Enden je durch eine Bolzenwandungs- öffnung hindurch nach aussen treten und in dieser Lage durch :den dabei in Arbeitsstel lung befindlichen Spreizkörper festgehalten werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie gender Zeichnung in mehreren Ausführungs beispielen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel. Fig. 3 die Ansicht eines dritten Aus führungsbeispiels, Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel im Querschnitt, Fig. 5 die Ansieht: eines vierten Ausfüh- inngsbeispiels, Fig. eia einen Stift zur Entsicherurrg d < -- Bolzei: s gemäss Fig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Bolzf@ii des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 und F'ig. 7 einen Längsschnitt durch ein fünf tes Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 bedeutet a den Bund eines Si- elierungsbolzens b. Die an Stelle des Splin tes tretenden diametral angeordneten An schläge für den auf dem Bolzen zu sichern den Körper sind mit e be7cichnet. Diese Aii- sehläge sind als Stifte ausgebildet und mit nietenförmigen Köpfen d versehen. Die Schäfte dieser Stifte sind im Durchmesser kleiner gehalten wie die Köpfe d. In der) Bolzenwandungen sind zwei Öffnungen vor ;esehen, welche dem Durchmesser der Schäfte entsprechen. Um die Anschläge in das Bolzeninnere bringen zu können, ist im Bolzen ein Ring e eingeschweisst, dessen äusserer Durchmesser grösser als der Durchmesser der Anschlag köpfe d ist. Ein stabförmiger am untern Ende zugespitzter Spreizkörper f durchdringt den Bolzen in axialer Richtung. Dieser Spreiz- körper besitzt einen Anschlag g für eine auf dem obern Teile des Spreizkörpers angeord- nete Feder 1a, welche zwischen dein Anschlag und einen im Bolzenbund e ingesch-,veissten Ring i zu liegen kommt. Das obere Ende des Spreizkörpers f ist mit einem Griff versehen, welcher vor der äussern Stirnfläche des Bolzenbundes sich befindet. Die Wirkungsweise des Bolzens ist fol gende: Wird der Spreizkörper mittels des Hand griffes k emporgezogen, so können die An schläge c vollstündig in das Bolzeninnere ver senkt werden, so dass über die Anschläge hin weg ein Körper (.z. B. eine Rolle) auf den Bolzen gesteckt werden kann. Sobald man den Griff & loslässt, treibt unter der Wirkung der Feder lt der Spreizkörper f die Anschläge e auseinander, wodurch diesellxn die Funk tion eines Splintes erhalten. mit denn Effekt, dass die aufgesteckte Rolle nun nicht mehr vom Bolzen herunterfallen kann. Der dabei in -seiner Arbeitsstellung befindliche Spreiz- körper hält die Anschläge wie ersichtlich in dieser Lage. In Fig. 3 ist ein ähnlicher Bolzen dar gestellt, der sich insofern vom Bolzen gemäss Fig. 1 unterscheidet, als der Spreizkörper f oben keinen Kopf hat, sondern in Arbeits stellung mit dem Bund oben abschliesst und nur mittels des in Fig. 5a dargestellten Stif tes von unten her durch die Durchbohrung 1 einporgeliolien werden kann. Die Bohrung 1 befindet sich in der Verlängerung des Spreizkörpers. Bei hochgehobenem Spreiz körper f inuss infolge der gespannter) Feder b. derselbe alsdann durch einen Splint m vor übergehend so lange gesichert werden, bis die Anschläge c im Bolzeninnern versenkt: wor den sind, und der auf dem Bolzen zu si chernde Körper über den Bolzen gesteckt wor den isst. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ragt der Kopf des Spreizkörpers f bei ge sichertem Bolzen oben heraus. Das Anheben des Keils erfolgt, hier mittels eines als Hebel dienenden durch die Durchbohrung n zu stek- keriden Steckstiftes oder Hakens. s ist eine Rolle, die auf den Bolzen aufgeschoben und durch die Anschläge gesichert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 stehen die Anschlagstifte c einander nicht diametral gegenüber, sondern sind im rechten Winkel zueinander angeordnet. Der Vorteil dieser Lösung ist der, dass keiner der beiden Stifte gegen einen eingeschweiss ten Ring anzuliegen kommt. Um die beiden Anschlagstifte in das Bolzeninnere bringen zu können, war eine Öffnung vorgesehen, die nach dem Einbringen der Stifte durch einen Deckel o, der in sie eingeschweisst wurde, ver deckt ist. Die Entsicherung dieses Bolzens geschieht ähnlich wie bed dem Ausführungs beispiel nach Fig. 2 mittels Steckers von unten her und zeitweiser Sicherung des Spreizkörpers mittels eines Splintes<I>in.</I> In Fig. 7 ist der Spreizkörper f oben als Gewindebolzen ausgebildet und ist das diesen Gewindebolzen bildende verdickte Ende mit einem in axialer Richtung des Bolzens ver laufenden viereckigen Loch p für einen vier eckigen Steckschlüssel versehen. Mit diesem Schlüssel kann -der Spreizkörper betätigt wer den. Auch ist hier eine Rolle s am Bolzen befestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherungsbolzen mit Bund, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe an Stelle eines Splintes zwei im Bolzeninnern versenkbare Anschläge für den auf dem Bolzen zu si chernden Körper aufweist, welche Anschläge, wenn sie im Bolzeninnern versenkt sind, mit tels eines den Bolzen axial durchdringenden Spreizkörpers auseinandergetrieben werden können, wobei sie mit ihren einen Enden je .durch eine Bolzenwandungsöffnung hindurch nach aussen treten und in ,dieser Lage durch den dabei in Arbeitsstellung befindlichen Spreizkörper festgehalten werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Siche@run@gsbolzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreiz- körper als stabförmiger, unter Wirkung einer Feder stehender, am einen Ende zu gespitzter Körper ausgebildet ist, und dass ,die Anschläge die Form von axial ver schiebbaren Stiften mit Köpfen haben,zwischen welche Köpfe die Spitze des Spreizkörpers .gelangen kann. 2. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreiz körper an seinem einen Ende als Ge windebolzen ausgebildet ist und an seinem andern Ende eine Spitze aufweist, die be stimmt ist, zwischen die Köpfe der als axial verschiebbare .Stifte ausgebildeten Anschläge zu treten. B. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stifte .einander diametral gegenüberstehen, 4.Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass :die Stifte im rechten Win kel zueinander angeordnet sind. 5. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bolzenwan- dung einem der Stifte gegenüber eine off- nungdurch einen in sie eingeschweissten Deckel geschlossen ist,durch welche Öff nung hindurch die Anschlagstifte in das Bolzeninnere gebracht wurden. 6. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, @dass der Spreizkörper mit einem Griff versehen ist, welcher vor der äussern ,Stirnfläche des Bolzenbundes sich be findet. 7.Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzen in der gedachten Verlängerung des Spreizkörpers eine Durchbohrung aufweist, .durch welche ein Stift gestossen werden kann zwecks axialer Verschiebung des -Spreizkörpers, und dass der in seiner Ruhestellung teilweise aus einem Bolzenende heraustretende Spreiz- körper durch einen Splint vorübergehend in der Ruhestellung so lange gesichert werden kann,bis die Anschlagstifte im Innern des Bolzens plaziert sind und nicht mehr aus demselben herausragen. B. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Spreizkörper einen aus dem einen Bolzenende vorspringenden Teil mit einer Durchbohrung aufweist, durch weiche ein als Heber dienernder Steckstift gesteckt werden kann.9. Sicherungsbolzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, .dadurch gekenn- zeichnet, dass der .Spreizkörper an seinem verdickten, den Gewindebolzen bildenden Ende ein in axialer Richtung des Bolzens verlaufendes profiliertes Loch aufweist zur Betätigung des Spreizkörpers mit einem Steckschlüssel.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH195403T | 1937-03-17 |
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH195403D CH195403A (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Sicherungsbolzen. |
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CH (1) | CH195403A (de) |
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- 1937-03-17 CH CH195403D patent/CH195403A/de unknown
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