DE1297117B - Vorrichtung zum Fixieren und Spannen der Seitenwand eines Druckmaschinenteilaggregates an der Seitenwand der Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren und Spannen der Seitenwand eines Druckmaschinenteilaggregates an der Seitenwand der Druckmaschinen

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DE1297117B
DE1297117B DER37657A DER0037657A DE1297117B DE 1297117 B DE1297117 B DE 1297117B DE R37657 A DER37657 A DE R37657A DE R0037657 A DER0037657 A DE R0037657A DE 1297117 B DE1297117 B DE 1297117B
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Dipl-Ing Georg
Langer Karl
Piecha
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Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
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    • B41F13/0024Frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/22Joints and connections with fluid pressure responsive component

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren und Spannen der Seitenwand eines Druckmaschinenteilaggregates an der - Seitenwand einer Druckmaschine.
  • Es ist durch die USA.-Patentschrift 2 361491 und die schweizerische Patentschrift 195 403 bekannt, zwei oder mehrere Teile durch einen Bolzen formschlüssig miteinander zu verbinden. Der Bolzen wird in Bohrungen der zu verbindenden Teile bis zu einem Bund am Bolzen eingeführt und gegen Herausfallen durch einen quer zur Bolzenlängsachse durch Federkraft selbsttätig aus dem Bolzenumfang herausbewegbaren Stift gesichert: Bei einer in ähnlicher Weise arbeitenden Vorrichtung gemäß britischer Patentschrift 906 832 wird ebenfalls ein Bolzen durch Bohrungen der zu verbindenden Teile geführt, wobei aber an Stelle der beschriebenen Stifte aus der Bolzenmantelfläche teilweise herausbewegbare Kugeln verwendet werden, die jeweils in innerhalb der Bohrungen der zu verbindenden Teile vorgesehene Ringnuten eingreifen und somit eine formschlüssige Verbindung der Teile sicherstellen. Da bei jedem Bewegungssitz zwischen Welle und Bohrung Spiel vorhanden sein muß, kann bei den genannten Vorrichtungen der Bolzen sowohl in der Bohrung des einen als auch in der Bohrung des anderen Teils verkantet werden, so daß zwischen den gegenseitig zu fixierenden Bohrungen immer ein Versatz vorhanden ist. Ebenso können bei den genannten Vorrichtungen die zu verbindenden Teile nicht spielfrei gegeneinander gezogen werden.
  • Weiterhin ist es durch die deutsche Patentschrift 887 314 bekannt, ein über ein Spannfuttergehäuse geschobenes Werkstück konzentrisch zum Spannfuttergehäuse dadurch zu klemmen, daß in Längsschlitzen des Spannfuttergehäuses angeordnete, radial bewegliche Spannbacken bei Axialbewegung eines Spreizdorns mit kegeliger Fläche senkrecht zur Spreizdornachse herausgefahren werden; die Betätigung des Spreizdorns erfolgt dabei pneumatisch. Diese Vorrichtung ist aber nicht dafür geeignet, zwei -mit Bohrungen versehene Teile konzentrisch mitein-. ander zu verbinden. Ebenso sind keine Möglichkeiten zur gegenseitigen Fixierung zweier Teile in Achsrichtung des Spreizdorns vorgesehen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber durch einen in entsprechende Öffnungen der beiden Seitenwände einschiebbaren Dorn, einen diesen mit der Öffnung der Seitenwänd des Teilaggregates form= schlüssig verbindenden Stift oder mehrere derartige Stifte, eine die Seitenwand des Teilaggregates mit Hilfe dieser Stifte gegen die Maschinenseitenwand pressende Vorrichtung und den Dorn mit den Öffnungen der beidem :.,Seitenwände verspannende Klemmeinrichtungen. Dadurch werden die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden. Die Achsen der zusammengehörigen Fixierbohrungen fluchten absolut genau, und sowohl das Fixieren als auch das axiale Zusammenspannen der beiden Teile kann von einer einzigen Bedienungsseite aus erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß bei jeder der Klemmeinrichtungen im Dorn ein oder mehrere, annähernd senkrecht zu dessen Mittelachse verschiebbare Bolzen vorgesehen sind, die jeweils mittels eines in einer Axialbohrung des Dorns verschiebbaren Kegels radial nach außen bewegbar sind und hierbei unter Vermittlung einer Büchse auf die Öffnungen der beiden Seitenwände einwirken. Die Klemmung mittels einer unter Zwischenschaltung von keilförmigen Zwischenstücken aufdornbaren Büchse ist robust und erfordert nur geringe Betätigungskräfte.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die den zeitweiligen Formschluß zwischen dem Dorn und der Öffnung der Seitenwand des Teilaggregates bewirkenden Stifte (wobei in vielen Fällen ein einziger Stift ausreichend sein kann) ebenfalls mittels eines in einer Axialbohrung des Dorns verschiebbaren Kegels radial nach außen druckbar, wobei erfindungsgemäß dieser Kegel mit dem Kegel für die Bewegung der Klemmbolzen zu einem einzigen Element vereinigt ist.
  • Die Kegel für die Bewegung der Stifte und der Bolzen können mit mechanischen Mitteln, beispielsweise durch Gewindespindeln, bewegt werden. Erfindungsgemäß ist jedoch für diesen Zweck ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft, vorgesehen, das auf die als Kolben ausgebildeten Kegel einwirkt. Damit ergibt sich eine einfach zu steuernde und schnell wirkende Betätigung, wobei das Druckmittel zusätzlich auch für die, Axialbewegung des gesamten Dorns herangezogen werden kann, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der Dorn als druckmittelbetätigbarer Kolben ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein Mehrwegedrehventil vorgesehen, bei dessen schrittweiser Verdrehung um eine volle Umdrehung das Einschieben des Dorns in die Öffnungen der Seitenwände, das Ausfahren der Stifte aus dem Dorn, das Betätigen der Vorrichtung zum Anpressen der Seitenwand des Teilaggregates an die Maschinenseitenwand und das Betätigen der Klemmvorrichtungen sowie anschließend das Lösen dieser Klemmvorrichtungen, das Einfahren der Stifte in den Dorn und das Ausschieben des Dorns in der vorgeschriebenen Reihenfolge durchführbar sind. Hiermit ist der .große Vorteil verbunden, daß weder beim Spannen noch beim Lösen des Dorns irgendwelche Fehlschaltungen auftreten können, wobei als weitere Sicherung eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das Ausfahren der Stifte erst freigibt, wenn der Dorn vollständig eingeschoben ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit an sich bekannten Elementen eine auf die vorliegende Wirkungsweise abgestimmte Folgesteuerung zusammengestellt, die nach Betätigung eines Steuerorgans die einzelnen Arbeitsschritte in der vorgeschriebenen Reihenfolge ablaufen läßt. Hierdurch wird ein vollautomatischer.Betrieb ermöglicht, und das Fixieren und Spannen bzw. das Lösen können in der kürzestmöglichen Zeit durchgeführt werden.
  • Wird bei dem erfindungsgemäßen Dorn auf den diesen mit der Öffnung der Seitenwand des Teilaggregates formschlüssig verbindenden Stift verzichtet, dann ist der Dorn besonders für die spielfreie Fixierung und Klemmung in einer zum Dorn radialen Richtung geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar in F i g. 1 in einem Längsschnitt in der Arbeitsstellung, F i g. 2 in einem Längsschnitt in der zurückgezogenen Stellung; F i g. 3 zeigt ein Mehrwegedrehventil und F i g. 4 das Schema einer Folgesteuerung.
  • An der Seitenwand 10 einer Druckmaschine ist mittels der Schrauben 11 eine zylindrische Führungsbüchse 12 angeschraubt, in der sich der an seinem Oberteil als Stufenkolben ausgebildete Dorn 13 axial bewegen kann. Wird der in einer Bohrung des Dorns 13 axial beweglich angeordnete Kolben 14 gemäß F i g. 1 nach unten bewegt, so drückt sein kegelig ausgebildetes Mittelstück auf drei um je 120° versetzte, radial zur Achse des Dorns 13 verschiebbare Bolzen 15 und bewegt sie nach außen. Hierbei pressen die Bolzen 15 die Büchse 16 gegen die Wand der Bohrung in der Seitenwand 10 und klemmen damit den Dorn 13 in der Seitenwand 10 fest. In gleicher Weise wirkt ein Kolben 17 über drei Bolzen 18 auf die Büchse 19 und verklemmt damit den Dorn 13 mit der in der Wand 20 befestigten Büchse 21, wenn der Kolben 17 gemäß F i g. 1 nach oben bewegt wird. Bei dieser Bewegung wird außerdem ein Stift 22 radial zur Achse des Dorns 13 nach außen geschoben und greift hierbei in eine Rille 23 der Büchse 21 ein. Ein Deckel 24 schließt die Bohrung des Dorns 13 ab. In der Ruhestellung des Doms 13 gemäß F i g. 2 kann die Wand 20 eines Teilaggregates einer Druckmaschine parallel zur Berührungsebene der Teile 10 und 20 so weit verschoben werden, bis die Bohrung der Büchse 21 annähernd mit dem Dorn 13 fluchtet. Wird nunmehr durch das Rohr 1 ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft oder Drucköl, zugeführt, so wird der Dorn 13 nach unten bewegt, bis sein Bund 25 auf dem Ansatz 26 der Führungsbüchse 12 aufliegt. Kurz vorher hat der Bund 25 den kegelig angedrehten Betätigungsstift des elektrischen Schalters 27 nach außen gedrückt und diesen geschlossen. F i g. 1 zeigt den Dorn 13 in seiner Arbeitsstellung. Nunmehr wird über das Rohr 2 ein Druckmittel geringeren Druckes zugeführt, der ausreicht, den Kolben 17 gerade anzuheben. Hierbei wird der vorher in einer Eindrehung 28 des Kolbens 17 ruhende Stift 22 nach außen bewegt. Das Druckmittel wird nunmehr auch dem Rohr 3 zugeleitet, wodurch der Dorn 13 nach oben bewegt wird und dabei die Wand 20 gegen die Wand 10 drückt. Anschließend wird sowohl der Leitung 2 das Druckmittel unter vollem Druck zugeführt (diese Stufe ist mit 4 bezeichnet) als auch der Leitung 5, so daß die kegeligen Teile der Kolben 14 und 17 auf die Bolzen 15 und 18 und damit auf die Büchsen 16 und 19 einwirken. Die Wände 10 und 20 sind dadurch sowohl spielfrei gegeneinander fixiert als auch zusammengepreßt. Zum Lösen der Verbindung wird dem Rohr 6 das Druckmittel zugeführt, wodurch die Kolben 14 und 17 auseinandergeschoben werden und sowohl die Bolzen 15 und 18 als auch die Büchsen 16 und 19 in ihre Ruhestellung gemäß F i g. 2 zurückgehen. Damit kommt auch die Eindrehung 28 gegenüber dem Stift 22 zu liegen, und beim Zuführen des Druckmittels zum Rohr 3 (gekennzeichnet als Stufe 7) und dem dadurch bewirkten Zurückziehen des Dorns 13 wird der Stift 22 durch seine kegelige Spitze nach innen geschoben.
  • In F i g. 3 ist schematisch ein Mehrwegedrehventil dargestellt, das bei der stufenweisen Verdrehung im Uhrzeigersinn mittels des Handgriffes 29 das Druckmittel den einzelnen Verbrauchsstellen in der vorgeschriebenen Reihenfolge zuführt. Eine vom Schalter 27 über die Zuleitung 30 betätigte, in dem Ventil eingebaute Sperrung bewirkt, daß das durch die Leitung 31 zugeführte Druckmittel erst dann zum Rohr 2 weitergeleitet wird, wenn der Dorn 13 seine Endstellung im eingefahrenen Zustand erreicht hat und der Stift 22 in die Rille 23 eintreten kann. In die Verbindungsleitung zum Rohr 2 ist ein Reduzierventil 32 eingebaut, um den Druck so weit zu verringern, daß lediglich der Stift 22 ausgefahren wird, und ohne daß die Bolzen 18 betätigt werden. An Stelle des elektrischen Schalters 27 kann auch ein Zeitrelais benutzt werden oder ein Membranventil, das auf die Erhöhung des Druckes in der Leitung 1 beim Kontakt des Bundes 25 mit dem Ansatz 26 anspricht. Für die Verbindung des Mehrwegeventils mit den Rohrstutzen 1, 2, 3, 5, 6 am Dorn 13 werden zweckmäßig Hochdruckschläuche verwendet.
  • In F i g. 4 ist eine Folgesteuerung schematisch dargestellt, die an Stelle des manuell zu betätigenden Ventils aus F i g. 3 für vollautomatischen Betrieb benutzt werden kann. Hierbei wird der Hebel 33 des Dreiwegeventils 34 aus der Nullstellung 35 nach oben in die dargestellte Stellung bewegt und dabei das aus der Leitung 36 entnommene Druckmittel über das Magnetventil 37 an die Zuleitung 1 gegeben. Der Dorn 13 bewegt sich dadurch aus der Stellung gemäß F i g. 2 in die Stellung gemäß F i g.1. Hierbei wird der Schalter 27 geschlossen und das Magnetventil 37 umgeschaltet, so daß das Druckmittel nunmehr dem membrangesteuerten Umschaltventil 38 und über das Reduzierventil 39 und das Rückschlagventil 40 der Verbrauchsstelle 2 zuströmt. Bei Erreichen der vorgeschriebenen Endstellung des Kolbens 17 erhöht sich der Druck in der Leitung 2, das Ventil 38 schaltet um und gibt den Zufluß an das membrangesteuerte Umschaltventil 41 und über das Rückschlagventil 42 an die Verbrauchsstelle 3 weiter, die Teile 10 und 20 werden zusammengespannt. Die dabei auftretende Druckerhöhung schaltet das Ventil 41 um, und das Druckmittel gelangt nun über das mit dem Ventil 34 gekuppelte Mehrfach-Dreiwegeventil 43 zu der Verbrauchsstelle 5 und gleichzeitig über das Rückschlagventil 44 an die Verbrauchsstelle 2 (4). Zum Lösen des Dorns 13 wird der Hebel 33 zunächst in die Stellung 35 gebracht und dadurch der Druckmittelzufluß über das Ventil 34 unterbrochen und gleichzeitig die Leitungen 2, 3 und 5 über das Mehrfachventil 43 und die Öffnung 45 entlastet. Anschließend wird der Hebel 33 in die Stellung 46 bewegt und damit das Druckmittel über das membrangesteuerte Ventil 47 der Leitung 6 zugeführt, wodurch die Kolben 14 und 17 auseinanderbewegt werden und die Klemmung der Büchsen 16 und 19 aufgehoben wird. In der Endstellung der Kolben 14, 17 erhöht sich der Druck in der Leitung 6, das Ventil 47 schaltet um, und über das Rückschlagventil 48 fließt das Druckmittel zur Leitung 3 (7) und zieht den Dorn 13 zurück.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Fixieren und Spannen der Seitenwand eines Druckmaschinenteilaggregates an der Seitenwand der Druckmaschine, g e -kennzeichnet durch einen in entsprechende Öffnungen der beiden Seitenwände (10, 20) einschiebbaren Dorn (13), einen diesen mit der Öffnung der Seitenwand (20) des Teilaggregates formschlüssig verbindenden Stift (22) oder mehrere derartiger Stifte, eine die Seitenwand (20) des Teilaggregates mit Hilfe dieser Stifte (22) gegen die Maschinenseitenwand (10) pressende Vorrichtung (3, 13, 26) und den Dorn (13) mit den Öffnungen der beiden Seitenwände (10, 20) verspannende Klemmeinrichtungen (14, 15, 16; 17,18,19).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der Klemmeinrichtungen im Dorn (13) ein oder mehrere, annähernd senkrecht zu dessen Mittelachse verschiebbare Bolzen (15,18) vorgesehen sind, die jeweils mittels eines in einer Axialbohrung des Dorns (13) verschiebbaren Kegels (14,17) radial nach außen bewegbar sind und hierbei unter Vermittlung einer Büchse (16,19) auf die Öffnungen der beiden Seitenwände (10, 20) einwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (22) ebenfalls mittels eines in einer Axialbohrung des Dorns (13) verschiebbaren Kegels (28) radial nach außen druckbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel für :die Bewegung der Stifte (22) mit dem Kegel für die Bewegung der Bolzen (15, 18) zu einem einzigen Element (17) vereinigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel (14,17) für die Bewegung der Stifte (22) und der Bolzen (15,18) mittels eines Druckmittels betätigbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Dorn als druckmittelbetätigbarer Kolben ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch ein Mehrwegedrehventil (29), bei dessen schrittweiser Verdrehung um eine volle Umdrehung das Einschieben des Dorns (13) in die Öffnungen der Seitenwände (10, 20), das Ausfahren der Stifte (22) aus dem Dorn (13), das Betätigen der Vorrichtung zum Anpressen der Seitenwand (20) des Teilaggregates an die Maschinenseitenwand (10) und das Betätigen der Klemmvorrichtungen (14, 15, 16; 17, 18, 19) sowie anschließend das Lösen dieser Klemmvorrichtungen, das Einfahren der Stifte (22) in den Dorn (13) und das Ausschieben des Dorns (13) in der vorgeschriebenen Reihenfolge durchführbar sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (27), die das Ausfahren der Stifte (22) erst freigibt, wenn der Dorn (13) vollständig eingeschoben ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5, 6 oder 8, gekennzeichnet durch eine Folgesteuerung, die nach Betätigung eines Steuerorgans (34) die einzelnen Arbeitsschritte in der vorgeschriebenen Reihenfolge ablaufen läßt.
DER37657A 1964-04-09 1964-04-09 Vorrichtung zum Fixieren und Spannen der Seitenwand eines Druckmaschinenteilaggregates an der Seitenwand der Druckmaschinen Pending DE1297117B (de)

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CH104865A CH429312A (de) 1964-04-09 1965-01-26 Vorrichtung zum gegenseitigen Fixieren und Spannen zweier Teile, insbesondere bei Druckmaschinen
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