AT151261B - Schraube und zugehöriger Schraubenzieher. - Google Patents

Schraube und zugehöriger Schraubenzieher.

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AT151261B
AT151261B AT151261DA AT151261B AT 151261 B AT151261 B AT 151261B AT 151261D A AT151261D A AT 151261DA AT 151261 B AT151261 B AT 151261B
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Description


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  Sehraube und zugehöriger Sehraubenzieher. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Sehraube und einen zugehörigen Schraubenzieher, dessen Arbeitsende mit radialen, konisch zulaufenden Rippen versehen ist, die beim Eingriff des Schraubenziehers in entsprechende Vertiefungen einer Ausnehmung im Schraubenkopf eingreifen, und verfolgt den Zweck, den Schraubenzieher mit der Schraube in verbindenden Eingriff zu bringen. Bei den bekannten Schrauben und Schraubenziehern dieser Art findet keine selbsttätige Zentrierung statt und es tritt dort auch kein verbindender Eingriff zwischen diesen beiden Teilen ein. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird der oben angegebene Zweck dadurch erreicht, dass zwei (oder eine Mehrzahl von zwei) der radial gegenüberliegenden   Seitenflächen   der zwischen den Rippen befindlichen Vertiefungen des Schraubenziehers gegenüber den entsprechenden Seitenwänden der Ausnehmung im Schraubenkopf derart geneigt sind, dass der Schraubenzieher beim Eindrücken in die 
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 angeordnet werden, dass die Keilwirkung bloss durch die Schwere des Werkzeuges und des auf das Werkzeug ausgeübten Druckes erzielt wird. Die Ausbildung der   Arbeitsflächen   an der Schraube und dem Schraubenzieher gemäss vorliegender Erfindung bewirkt auch eine gute Reinigung der beiden miteinander in Berührung gelangenden Flächen.

   Ein grosser Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein und derselbe Schraubenzieher für eine Reihe von Schrauben verschiedener Grössen verwendet werden kann, für die sonst mehrere, beispielsweise drei oder vier verschiedene Grössen von Schraubenziehern erforderlich sind. Infolge des vollkommenen   Passens   des Schraubenziehers in die Schraube, können die Schrauben unzählige Male eingeschraubt und entfernt werden, ohne dass auch nur die leichteste Beschädigung an dem Kopf wahrnehmbar ist. Ein weiterer grosser Vorteil besteht darin, dass der Schraubenzieher von der Schraube nicht abgleiten und dadurch nicht   Beschädigungen   an dem zu   bearbeitenden Werkstück hervorrufen   kann, was insbesondere bei Arbeiten mit grosser Geschwindigkeit und Verwendung gewöhnlicher geschlitzter Schrauben sehr oft der Fall ist. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche   Zusammenstellungszeichnung,   die zeigt, wie eine erfindungsgemäss ausgebildete Schraube mit einem ebens. olchen Schraubenzieher zum Eintreiben der Schraube verbunden ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Schraube von dem Schraubenzieher abfällt. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab das untere Ende des Schraubenziehers in Seitenansicht, Fig. 3 in weiter vergrössertem Massstab dieses Ende in Draufsicht. Fig. 4 zeigt in   vergrössertem Massstab   eine erfindungsgemäss ausgebildete Schraube in der Draufsicht. Fig. 5 ist ein vergrösserter teilweiser Schnitt durch die vereinigte Schraube und den dazugehörigen Schraubenzieher, wobei diese beiden Teile wirksam miteinander verbunden sind.

   Dieser Schnitt ist nach den Linien 5-5 der Fig. 3 und 4 geführt. 



   Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form des Erfindungsgegenstandes, bei der die Schraube bloss mit zwei das Werkzeug aufnehmenden Ausnehmungen versehen ist, zwischen denen verjüngte und im Winkel zueinander angeordnete Seitenflächen der   Ausnehmung   für den Eingriff mit dem Schraubenzieher vorgesehen sind. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6. Fig. 8 
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   Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine weitere abgeänderte Form des Erfindungsgegenstandes, bei der die Ausnehmung mit drei das Werkzeug aufnehmenden Rillen versehen ist. Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie   M--M   in Fig. 9. Fig. 11 ist eine Seitenansicht des unteren Endes einer abgeänderten Form des Schraubenziehers, der mit drei Rinnen versehen ist, die mit drei Flügeln an der Schraube gemäss Fig. 9 in Eingriff treten. 
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 Schraube, bei der die Ausnehmung fünf das Werkzeug aufnehmende Rillen aufweist. Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie   13-1.'3   der Fig. 12. Fig. 14 ist eine Seitenansicht des unteren Endes einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des Schraubenziehers, der hiebei fünf Flügel für den wirksamen Eingriff mit der Schraube gemäss Fig. 12 aufweist. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist das dem Griff 2 entgegengesetzte Ende des Schaftes 1 mit einer Anzahl von Rinnen 3 versehen, die im wesentlichen konkav in der Richtung ihrer Länge und ebenso konkav in der Richtung ihrer Breite sind. Im Querschnitt ist jede Rinne, wie aus Fig. 3 hervorgeht, aus konvergierenden, im Winkel zueinander angeordneten Flächen   4, 5,   6 und 7 gebildet. 



  Die Flächen   4 und 7,   die die Seitenwände jeder der anstossenden Rinnen bilden, konvergieren in Flügel 8 od. dgl., wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die mittleren geneigten Flächen 5 und 6 sind zum Teil konkav und zum Teil in der Richtung ihrer Länge verjüngt (s. Fig. 5). Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung wird bemerkt, dass in Fig. 3 die Konvergenzlinien der geneigten Flächen   a   und 6 in jeder Rinne an imaginären, die Achse des Schaftes schneidenden Linien angeordnet sind. In Fig. 3 sind diese   imaginären Mittellinien durch die Buchstaben jd und B bezeichnet. Diese Konvergenzlinien der mittleren   Felder   5 und   6 bilden vier diametral entgegengesetzte und in gleichem Abstand angeordnete Berührungslinien, wie sich aus der weiteren Beschreibung ergibt. 



   Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ist zu bemerken, dass die Flügel 8 mit im wesentlichen parallelen Wänden versehen sind, die sich abwärts erstrecken und von den mit 9 bezeichneten Punkten ab verjüngen, u. zw. gegen im gleichen Abstand um die Längsachse des Schaftes angeordnete Punkte. Das Ende des Schaftes unterhalb dieser Konvergenzpunkte kann irgendeine abgestumpfte Form haben. 



   Die verbesserte Form der Schraube, die insbesondere bestimmt und geeignet zum zusammenwirkenden Gebrauch mit diesem Schraubenzieher ist, ist in Fig. 4 in der Draufsicht dargestellt, aus der sich ergibt, dass der Kopf der Schraube mit einer besonders geformten Ausnehmung 10 versehen ist. Die Seitenwände der Ausnehmung sind aus geneigten und verjüngten Flächen 11 gebildet, die in bezug auf Konvergenzlinien 12 winkelig angeordnet sind.

   Diese Konvergenzlinien sind wohl bemerkt in imaginären, die Achse der Schraube schneidenden Mittellinien in Übereinstimmung mit den oben in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Linien   A   und B angeordnet, es ist aber aus Fig. 5 ersichtlich, dass die Verjüngung dieser Linien 12 in der Schraube mit einem kleineren Winkel erfolgt als jene der entsprechenden Linien A und B des Schraubenziehers, und es ist unerlässlich, dass diese beiden Reihen von Linien längs verschiedener Winkel konvergieren, so dass ein   möglichst   wirksamer keilartiger Eingriff zwischen der Schneide des Schraubenziehers und der Ausnehmung in der Schraube bewirkt wird.

   Die Seitenflächen 11 der Ausnehmung münden an ihren Enden entgegengesetzt jenen, die gegen die Linien 12 konvergieren in diametral entgegengesetzte Nuten   H,   die mit winkelig zueinander und geneigt angeordneten Seitenwänden 14 und einer geneigten Bodenwand 15 versehen sind und im wesentlichen mit der Anordnung und Ausbildung der Flügel an dem Schraubenzieher übereinstimmen. Mit andern Worten gesagt, ist die Ausbildung der verwendeten Ausnehmung in der Schraube ähnlich dem Querschnitt und der sonstigen Ausbildung des Schraubenziehers. 



   Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu bemerken, dass die Schneide mit der Ausnehmung in der Schraube an Punkten C fest in Eingriff tritt, und es ist ferner zu bemerken, dass bei einem derartigen Eingriff die Aussenwände der Flügel 8 sich leicht ausser   Berührung   mit den   Bodenwänden   15 der Rillen 13 befinden und in gleicher Weise das untere Ende der Schneide ausser Berührung mit der Ausnehmung ist.

   Es ist also um alle Berührungspunkte der Schneide ein Raum für ein weiteres Eindringen der Schneide in die Ausnehmung vorgesehen, um ein sogar noch grösseres Mass des keilförmigen Eingriffes zwischen der Schneide und der Ausnehmung zu ermöglichen. Überdies ermöglicht die Anordnung eines derartigen Zwischenraumes das Herausdrängen oder Herausschieben irgendwelcher Gegenstände, die sich möglicherweise in der Ausnehmung angesammelt haben, ohne die vorbestimmte Anordnung des Schraubenziehers gegenüber der Schraube zu stören. Der abwärts gerichtete Druck der konvergierenden   geneigten Flächen   der Schneide gegen die divergierenden Flächen der Ausnehmung bewirkt, dass die in der Ausnehmung befindlichen Gegenstände aufwärts und über die geneigten Wände der Ausnehmung auswärts gedrückt werden. 



   Unter Bezugnahme auf Fig. 6, die eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist zu bemerken, dass die Ausnehmung an Stelle von das Werkzeug aufnehmenden Rillen, wie in den Fig. 1-5, mit zwei konvergierenden, halbkreisförmigen Ausnehmungen 16 und 17 versehen ist, zwischen denen einwärts sich erstreckende und entgegengesetzt zueinander angeordnete sich verjüngende Wände 18 und 19 vorgesehen sind, die an ihren äusseren Enden mit den Enden der Ausnehmungen 16 und 17 zusammenstossen. Diese Wände konvergieren in diametral gegenüberliegenden Mittellinien 20. 

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Die Beschreibung der Wirkungsweise der bevorzugten Form des Erfindung, gegenstandes gemäss den Fig. 1-5 kann auch auf die Wirkungsweise der abgeänderten Formen des Erfindungsgegenstandes   gemäss den Fig. 9-14 angewendet werden.

   Diese abgeänderten Ausführung-forme. n zeigen, wie eingangs   erwähnt, Schraubenzieher mit einer ungeraden Anzahl von Flügeln und entsprechend der Anzahl von Rillen oder Nuten in den Ausnehmungen in den Schrauben. Die Neigung der Wände der Ausnehmungen bezüglich der Neigung oder Konkavität der Rillen ist dieselbe wie fie im vorstehenden im Zusammenhang mit der bevorzugten   Au : führungsform der Erfindung b sel   rieben wurde und es wird ein bestimmter keilartiger Eingriff zwischen den abgeänderten Ausführungsformen der Schrauben und ihren bezüglichen Schraubenziehern bewirkt. 



   Es können selbstverständlich noch   verschiedene Abänderungen   an den Schrauben und den 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schraube und zugehöriger Schraubenzieher, dessen Arbeitsende mit radialen, konisch zulaufenden Rippen versehen ist, die beim Eingriff des Schraubenziehers in entsprechende Vertiefungen einer Ausnehmung im Sehraubenkopf eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei (oder eine Mehrzahl von zwei) der radial gegenüberliegenden   Seitenflächen   der zwischen den Rippen befindlichen Vertiefungen des Schraubenziehers gegenüber den   entsprechenden Seitenwänden   der Ausnehmung im Schraubenkopf derart geneigt sind, dass der Schraubenzieher beim Eindrücken in die Ausnehmung des Kopfes der Schraube in dieser längs des äusseren Randes der   Ausnehmung   durch Keilwirkung verklemmt und zentriert wird.

Claims (1)

  1. 2. Schraubenzieher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Flächen konkav sind. EMI3.3
AT151261D 1934-07-03 1935-07-02 Schraube und zugehöriger Schraubenzieher. AT151261B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US151261XA 1934-07-03 1934-07-03

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Family

ID=21769665

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AT151261D AT151261B (de) 1934-07-03 1935-07-02 Schraube und zugehöriger Schraubenzieher.

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