DE3436089A1 - Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende flaschen o.dgl. - Google Patents
Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende flaschen o.dgl.Info
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Description
Hermann Kronseder '.·.".:.. .:...' ·. ■ pai-ha-kn
8404 Wörth/Donau 1. Oktober 1984
- f'
Transportvorrichtung für aufrecht stehende Flaschen oder dgl.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für aufrecht stehende
Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Transportvorrichtung bekannt, bei der die
Flaschenböden unmittelbar über die Oberseite des durch eine Blechplatte gebildeten Stützorgans hinweggleiten (DE-GM 7 427 131). Diese Transportvorrichtung
ist zwar einfach und kostengünstig aufgebaut und ermöglicht hohe Förderleistungen; das Stützorgan ist jedoch infolge der stark abrasiven
Wirkung der rauhen, harten Flaschenböden einem starken Verschleiß unterworfen und muß daher häufig ausgetauscht werden. Der Austauschvorgang
ist im allgemeinen nicht ganz einfach, insbesondere dann, wenn das Stützorgan zwischen anderen Stütz- oder Förderelementen, z.B. zwischen
einer Scharnierbandkette und einem Flaschentisch, sitzt. In diesem Falle
muß auch noch das Transportorgan entfernt werden, damit das Stützorgan zugänglich wird. Insgesamt gesehen arbeitet diese bekannte Vorrichtung
relativ unwirtschaftlich.
Das gleiche gilt für eine andere bekannte Transportvorrichtung der gattungsgemäßen
Art, bei der das Stützorgan durch einen senkrecht stehenden Blechstreifen gebildet wird, über dessen Oberkante ein Profilstreifen aus
Kunststoff mit U-förmigem Querschnitt gestülpt ist (DE-OS 25 48 613). Hierbei kommt zwar das Stützorgan nicht direkt mit den Flaschenböden in
Berührung, dafür muß der schmale Profil streifen um so häufiger ausgetauscht
werden.
EPOCOPY
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei" einer gattungsgemäßen
Transportvorrichtung für Flaschen oder dgl. mit geringem Aufwand die
Gebrauchsdauer der Gleitfläche wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des* Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung weisen die Gleitelemente
infolge ihres extrem widerstandsfähigen Materials kaum Abrieb auf und müssen daher äußerst selten ausgetauscht, werden. Andererseits ist infolge
der Aufteilung der Gleitfläche auf mehrere Gleitelemente trotz deren Härte eine rationelle Fertigung möglich, wobei die von den Flaschen erzeugten
Kräfte über die Gleitelemente in das eigentliche Stützorgan eingeleitet werden. Dieses Stützorgan ist möglichst starr aufgebaut, um einem Ablösen
oder Beschädigen der Gleitelemente entgegenzuwirken.
Verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten. Besonders zu erwähnen sind die Ansprüche 4 bis 12, die sich auf eine kostengünstige, widerstandsfähige Verbindung zwischen
Stützorgan und Gleitelementen mit Hilfe einer Längsnut beziehen, sowie die Ansprüche 13 bis 18, die eine Gestaltung der Gleitelemente aufzeigen, mit
der auch gekrümmte Gleitflächen ohne Unterbrechungen auf einfache Weise realisiert werden können.
Im nachstehenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Transportvorrichtung
Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1
Fig. 3 die Draufsicht auf ein anderes Stützorgan
Fig. L, den Schnitt CD nach Fig. 3
Fig. 5 die perspektivische Ansicht eines Gleitelements des Stützorgans
nach Fig. 3 und 4.
Die Transportvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist in eine Etikettiermaschine
integriert und dient zum Überführen von aufrecht stehenden Flaschen 1 zwischen einer horizontalen Scharnierbandkette 2 und einem mit Drehtellern
3 versehenen, um eine senkrechte Achse umlaufenden Flaschentisch U. Sie
weist einen Transportstern 5 auf, der auf einer senkrechten Welle 6 befestigt ist. Die Welle 6 ist synchron zur Scharnierbandkette 2 und zum
Flaschentisch U antreibbar. Dem Transportstern 5 ist ein ortsfester Führungsbogen
7 zugeordnet, welcher die Flaschen 1 von der Scharnierbandkette 2 ableitet und in den Taschen des Transportsterns 5 hält. Im
Transportbereich zwischen der Scharnierbandkette 2 und dem Flaschentisch L, ist ferner ein ortsfestes Stützorgan 8 für die Flaschenböden angeordnet,
das mittels zweier Schrauben 9 lösbar auf der Oberseite eines starren
Trägers 10 der Etikettiermaschine befestigt ist. Das normalerweise in horizontaler Lage zwischen der Scharnierbandkette 2 und dem Flaschentisch
4 sitzende Stützorgan 8 kann so nach Lösen der Schrauben 9 nach oben
hin vom Träger 10 abgenommen und aus der Etikettiermaschine entfernt werden. '·
Das Stützorgan 8 besteht aus einer stabilen Metall schiene mit U-förmigem,
nach oben hin offenem Querschnitt und hat eine kreisbogenförmige Grundform. Seine Krümmungsachse fällt mit der Drehachse des Transportsterns 5
zusammen. Das Stützorgan 8 liegt also konzentrisch zum Sternrad 5 bzw. zur Bewegungsbahn der Flaschen 1 im Sternrad 5 und greift in etwa im
mittleren Bereich des Flaschenbodens an. An den beiden Stirnseiten ist das Stützorgan 8 geschlossen, so daß in der Metallschiene eine bogenförmige,
beidseitig geschlossene, nach oben hin offene Längsnut gebildet wird. In
dieser Längsnut sitzt eine Vielzahl gleichartiger, quaderförmiger Gleitelemente 11 aus sehr hartem keramischen Material, z.B. aus Aluminiumoxid.
Die Gleitelemente 11 erstrecken sich in Längsrichtung und sind etwas
schmäler als die Längsnut im Stützorgan 8, so daß sie unter Bildung einer
polygonartigen Form deren Krümmung folgen können. Die Höhe der Gleitelemente 11 stimmt im gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Höhe der
Längsnut überein, könnte jedoch auch etwas größer sein. Die Gleitstücke
11 sind durch Ausgießen der Zwischenräume zwischen ihnen und dem
copy
Stützorgan 8 mittels Kunstharz oder Klebstoff am Stützorgan 8 befestigt.
Ihre ebenen Oberseiten liegen in einer gemeinsamen Ebene und bilden eine polygonförmige Gleitfläche für die Flaschen 1, an der auch die beiden
oberen Längskanten des Stützorgans 8 beteiligt sind. Die Gleitelemente 11
liegen somit gut geschützt, in der Längsnut des Stützorgans 8, so daß sie
trotz ihrer extremen Härte auch bei starker Stoßbeanspruchung durch die Flaschen ] nicht brechen oder splittern können. Die Belastungen durch die
Flaschen 1 werden durch das Stützorgan 8 aufgenommen, auf dessen Grundfläche die Gleitelemente 11, ggf· unter Zwischenschaltung einer dünnen
Kunstharz- oder Klebstoffschicht, satt aufliegen. Sollten sich nach dem Eingießen der Gleitelemente 11 gewisse Unebenheiten in der Gleitfläche
zeigen, so können diese auf einfache Weise durch Überschleifen beseitigt werden.
Bei der Transportvorrichtung nach den Figuren 3 bis 5 wird das Stützorgan
13 durch eine Platte aus hartem, steifem Kunststoff gebildet und besitzt wiederum eine kreisbogenförmige Grundform. Seine Krümmungsachse
fällt mit der Drehachse des Sternrads 5 zusammen. Das Stützorgan 13 liegt
somit konzentrisch zum Sternrad 5 bzw. zur Bewegungsbahn der Flaschen 1 im Sternrad 5· An der Oberseite des plattenförmigen Stützorgans 13 sind
drei bogenförmige, konzentrisch zum Sternrad 5 verlaufende Längsnuten 14
ausgebildet, die nach oben hin und an beiden Stirnseiten des Stützorgans 13 offen sind. Die drei Längsnuten 14 haben den gleichen T-förmigen
Querschnitt, ihre beiden Seitenwände weisen somit entsprechende Hinterschneidungen
auf.
In den äußeren .Längsnuten 14 des Stützorgans 13 sitzen flexible Profilstreifen
15 ays verschleißfestem Kunststoff mit I-förmigem Querschnitt. Der
untere Teil der Profi Istreifen 15 entspricht der Form der Längsnut 14 und
greift entsprechend in diese ein, insbesondere auch in die Hinterschneidungen. Die Profi Istreifen 14 sind so exakt im Stützorgan 13 geführt und
können daher aus einem normalerweise geradlinigen Profil streifen erstellt werden, der seine bogenförmige Form erst beim Einschieben in eine
Längsnut. 14 annimmt. Durch die dabei erzeugte Klemmkraft wird der
EPO COPY
Profi Istreifen 15 auch in Transportrichtung recht gut in seiner Längsnut
14 fixiert. Zusätzlich ist jeder Profi 1st reifen 15 durch eine an der
Unterseite des Stützorgans 13 sitzende Klemm- oder Schneidschraube 16 gegen Verschieben in Transportrichtung gesichert. Der obere Teil der
Profilstreifen 15 ist derart geformt, daß. ihre Seitenschenkel satt auf der Oberseite des Stützorgans 13 aufliegen.' Die Oberseiten der Profilstreifen 15
bilden eine in einer horizontalen Ebene liegende Gleitfläche, die höher
liegt als die Oberseite des Stützorgans 13- Dieses kommt also nicht mit den
Flaschen 1 in Kontakt. Die Breite der Gleitfläche stimmt, in etwa mit dem
Durchmesser des Flaschenbodens überein oder ist. etwas kleiner. Dies trägt zu einer stabilen Lage der Flaschen 1 im Transportstern 5 bei.
In der mittleren Längsnut 14 des Stützorgans 13 sind mehrere gleichartige
Gleitelemente 17 aus sehr hartem, verschleißfestem Keramikmaterial, z.B. Siliciumkarbid, fixiert. Die Gleitelemente 17 weisen einen an die Form der
Längsnut 14 angepaßten T-förmigen Querschnitt sowie ein Längen-Breiten-Verhältnis
von etwa 2 : 1 bis 5 : 1 auf, so daß sie trotz ihrer
geradlinigen, parallelen Seitenkanten problemlos in einer entsprechend dimensionierten kreisbogenförmigen Längsnut 14 aneinandergereiht werden
können. Dabei bilden ihre ebenen Oberseiten eine polygonförmige Gleitfläche,
die in der gleichen Ebene liegt, wie die Oberseiten der beiden Profilstreifen 15· Damit die durch die Gleitelemente 17 gebildete Gleitfläche
frei von störenden Unterbrechungen oder Stolperkanten ist, ist jedes Gleitelement 17 an einer Stirnseite mit. einer Abrundung 18 und an der
anderen Stirnseite mit einer korrespondierenden Hohlkehle 19 mit gleichem
Krümmungsradius versehen. Auf diese Weise können die Gleitelemente 37
unter verschiedenen Winkeln fugenfrei aneinandergereiht werden. Sitzen die Gleitelemente 17 ausreichend stramm in ihrer Längsnut. 14, ist an und für
sich keine weitere Fixierung erforderlich. Als zusätzliche Sicherungsmöglichkeit
ist jedoch in jedes Gleitstück 17 an beiden Längsseiten je eine Ausnehmung 20 eingearbeitet, in die ein lösbar im Stützorgan 13 befestigter
Sicherungsstift 21 eingreifen kann. Es genügt, wenn auf diese Weise
die beiden endseitigen Gleitelemente gegen eine Verschiebung in Transportrichtung
gesichert sind. Es ist auch möglich, in der Unterseite jedes
-ΒΈΡΟ copy
Gleitelements 17 eine Ausnehmung vorzusehen, in die dann eine Schraube
16 oder ein Stift 21 eingreifen kann.
Die vorbeschriebene Transportvorrichtung nach den Figuren 3 bis 5 weist,
genauso wie die Transportvorrichtung nach den Figuren 1 und 2, ein äußerst günstiges Verschleißverhalten auf, da der Abrieb an den aus
hartem Keramikmaterial bestehenden Gleitstücken 11 bzw. 17 naturgemäß sehr gering ist. Die beiden Profilstreifen 15 aus Kunststoff dienen in
erster Linie der Stabilisierung der Flaschen 1 und haben gleichfalls eine sehr lange Lebensdauer, da ihre Belastung gering ist. Auch die Lärmemission
ist infolge der weitgehenden Verwendung von dämpfendem Kunststoffmaterial sehr gering. Sollte doch einmal ein Austausch eines Profil Streifens
15 erforderlich sein, so ist dieser nach dem Lösen der Schraube 16 schnell
und einfach durchzuführen. Es muß lediglich der verbrauchte Profil streifen
15 aus der Längsnut 14 herausgezogen und durch einen neuen Profilstreifen 15 ersetzt werden. Nach dem Entfernen eines Stiftes 21 ist auch ein
Austausch eines oder mehrerer Gleitstücke 17 möglich. Dies dürfte allerdings
äußerst selten erforderlich sein, da die Gleitstücke 17 gut geschützt
im Stützorgan 13 angeordnet sind und die Belastung durch den flächigen
Kontakt zwischen ihrer Unterseite und der Grundfläche der Längsnut 14 auf
das Stützorgan 13 übertragen wird. Es kann daher ohne weiteres ein Hartstoff mit einer Härte von ca. 9 nach der Mohsschen Härteskala
verwendet werden. Gute Ergebnisse werden auch schon ab einer Härte von
ca. 7 erreicht.
EPO COPY
Claims (22)
1. Transportvorrichtung für aufrecht stehende Flaschen oder dgl., mit
einem umlaufenden Transportorgan und einem ortsfesten Stützorgan, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützorgan (8,13) mehrere Gleitelemente
(11,17) aus verschleißfestem Hartstoff befestigt sind, deren in einer gemeinsamen Ebene liegende Oberseiten eine Gleitfläche für
den Flaschenboden bilden.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.-gekennzeichnet, daß
die Gleitelemente (11,17),, in Transportrichtung gesehen, hintereinander
angeordnet sind und sich gegenseitig berühren.
3· Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- ύ
net, daß die Oberseiten der Gleitelemente (17) höher liegen als die «
Oberseite des Stützorgans (13).
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützorgan (8,13) mit einer in etwa in Transportrichtung verlaufenden Längsnut (14) versehen ist, in welche
die Gleitelemente (11,17) eingreifen.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitelemente (11) durch Kleben in der Längsnut befestigt sind.
EPOCOPY §
6. Transportvorrichtung nach Anspruch £4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitelemente (11) durch Vergießen mit Kunstharz oder dgl. in der Längsnut befestigt sind. ,·
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine- Seitenwand der Längsnut. (14)
mit einer Hinterschneidung versehen ist, in welche die Gleitelemente (17) mit entsprechenden Ansätzen eingreifen.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsnut an der in Transportrichtung weisenden Stirnseite des Stützorgans geschlossen und an der anderen Stirnseite offen ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die !,ängsnut (14) an beiden Stirnseiten des Stützorgans (13) offen
ist und zumindest das, in Transportrichtung gesehen, letzte Gleitelement
(17) durch ein lösbar am Stützorgan (13) angeordnetes Halteejement. (21) gegen Verschieben gesichert ist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das gesicherte Gleitelement (17) an einer Längsseite oder an der Unterseite eine Aussparung (20) aufweist, in die das Halteelement
(21) eingreift.
11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnut. (14) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß <jie Gleitstücke (17) einen an die Längsnut (14) angepaßten
T-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß sie mit geringem Spiel oder Preßsitz in die Längsnut (14) einschiebbar sind.
EPO COPY O1
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (11,17) eine übereinstimmende
Form aufweisen.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstücke (17) an einer Stirnseite mit einer Ausnehmung (19) und an der anderen Stirnseite mit einem in die Ausnehmung
(19) passenden Vorsprung (18) versehen sind.
15· Transportvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung als Hohlkehle (19) und der Vorsprung als Abrundung (18) ausgebildet ist und die Krümmungsachsen von Hohlkehle
(19) und Abrundung (18) senkrecht zur Gleitfläche stehen.
16. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (11,17) eine längliche Grundform
mit parallelen Seitenkanten aufweisen.
17. Transportvorrichtung nach Anspruch 16, mit einem umlaufenden
Transportstern und einer im wesentlichen bogenförmigen, konzenirisch
zum Transportstern angeordneten Gleitfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (11,17) polygonförmig aneinandergesetzt
sind.
18. Transportvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die polygonförmig angeordneten Gleitelemente (11,17) in einer kreisbogenförmigen, konzentrisch zum Transportstern (5) liegenden
Längsnut (14) des Stützorgans (8,13) sitzen.
19· Transportvorrichtung nach Anspruch l8f dadurch gekennzeichnet,
daß im Stützorgan (13) drei konzentrisch zum Transportstern (5) liegende, kreisbogenförmige Längsnuten (14) ausgebildet sind, daß
die Gleitelemente (17) in der mittleren Längsnut (14) sitzen und daß in den beiden äußeren Längsnuten (14) jeweils ein flexibler
Profil streifen (15) aus verschleißfestem Kunststoff befestigt ist,
dessen Oberseite als Gleitfläche für den Flaschenboden dient.
EPO COPY Α
20. Transportvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Längsnuten (14) nach oben hin und an mindestens einer Stirnseite offen sind, daß mindestens eine Seitenwand
der beiden äußeren Längsnuten (14) eine Hinterschneidung
aufweist und daß die Profil streif en (15) mit entsprechenden Ansätzen
in die Hinterschneidungen eingreifen. ;
21. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützorgan (8) durch mindestens eine Profil schiene mit U-förmigem, nach oben * hin offenem Querschnitt
gebildet wird.
22. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hartstoff der Gleitelemente (11,17) einen
Härtegrad von mindestens 7 nach der Mohsschen Härteskala aufweist.
COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436089 DE3436089A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende flaschen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436089 DE3436089A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende flaschen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436089A1 true DE3436089A1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6246885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436089 Withdrawn DE3436089A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende flaschen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436089A1 (de) |
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-
1984
- 1984-10-02 DE DE19843436089 patent/DE3436089A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |