DE3309206C2 - Übergabestation für Fließfördermittel des Untertagebetriebes - Google Patents

Übergabestation für Fließfördermittel des Untertagebetriebes

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DE3309206C2
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Schmitt Hans-Dieter 97653 Bischofsheim De
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MUELLER KG PUMPEN-MASCHINEN-STAHLBAU-BERGWERKS- und INDUSTRIEBEDARF 4690 HERNE DE
Mueller Kg Pumpen Maschinen Stahlbau Bergwerks und Industriebedarf 4690 Herne
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Abstract

Bei einer Übergabestation für Fließfördermittel des Untertagebetriebes, bei der als Verbindung einer Schurreneinlaufrinne mit der schraubenlinienförmig gekrümmten, halbrohrförmigen Auslaufschurre eine beiderseits angeflanschte Übergangsrinne dient, die in einer Baueinheit einen an der Einlaufflanschkante ansetzenden ebenen Boden mit kovergierenden geraden Seitenkanten und an diese mit Wölbungen anschließenden Seitenwangen vereinigt, die bis zu einer Schurrenauslaufflanschkante reichen, die kreissegmentförmig entsprechend der halbrohrförmigen Schurrenwölbung verläuft, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenkanten der Übergangsrinne unter Zuordnung ihrer längeren Seitenkante zur Außenseite der Schurrenkrümmung windschief und die Ebenen ihrer Ein- und Auslaufflansche an der Innenseite der Schurrenkrümmung einen spitzen Winkel einschließen (Fig. 2).

Description

ihr zusammen verwendeten Feinkornrutsche in Kauf genommen werden müssen, die u. a. zum Aufstauen des Peinkornes führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise bei einer Übergangsstation der ids bekannt vorausgesetzten Art für einen ruhigen Lauf des Fördergutes durch die Übergangsrinne und die yi sie anschließenden Teile, insbesondere die Anfangssegmente der Auslaufschurre zu sorgen und dabei günstigere Bedingungen für die Unterbringung der Übergabestation in den beengten räumlichen Verhältnissen des Untertagebetriebes zu schaffen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand ihrer Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird durch die windschiefe Anordnung der Seitenkanten des Bodens der Übergangsrinne und die entsprechende Neigung der Ein- und Auslaufflanschebenen das Fördergut schon bei seiner Zusammenführung in die schraubenförmige Krümmung der Auslaufschurre gelenkt Es hat sich gezeigt, daß dadurch das Springen des Fördergutes in der dem Auslaufflansch entsprechenden Kante vermieden wird. Das beruht möglicherweise auf der Zentripetalbeschleunigung des Fördergutes in der Übergangsrinne. Diese Ausbildung hat aber außerdem den Vorteil, daß sich die Länge der Auslaufschurre, die durch den Krümmungsbogen gegeben ist, über den das Fördergut in das darunter befindliche Fördermittel umgelenkt werden muß, entsprechend verkürzt. Da dieser Verkürzung keine Verlängerung der Übergangsrinne gegenübersteht, ergibt sich durch die Erfindung eine Verkürzung der Übergabestation. Das hat nicht nur den Vorteil, daß bei Segmentierung der Übergangsrinne und der meistens mit dieser zusammen verwendeten Feingutschurre weniger Segmente benötigt werden. Es ergibt sich auch eine steilere Auslaufschurrenneigung, der ein steilerer Verlauf der Feingutrutsche entspricht, was dort den Vorteil hat, daß das Feingilt besser rutscht und weniger häufig aufgestaut wird.
Vorzugsweise und gemäß dem Merkmal des Anspruches 2 kann man eine Abdeckung der Übergangsrinne auf einfache Weise erreichen, indem man zwei gleiche Übergangsrinnen mit ihren geflanschten Oberkanten zusammenschließt.
Die Einzelheiten, weitere Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht und abgebrochener Darstellung sowie teilweise schematisch eine Übergabestation gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1.
In strichpunktierter Linienführung ist bei 1 das vordere Ende des Auslegers einer Bandanlage wiedergegeben. Der Fördergurt 2 umschlingt eine Abwurftrommel 3 und wird auf der Trommel, die gleichzeitig eine Antriebstrommel sein kann, aus seiner im Obertrum 4 gemuldeten Form abgeflacht. Die Konstruktion des Auslegers weist an ihrer Stirnseite einen Flansch 5 auf, der mit dem Winkel 6 eines an jeder Seite angebrachten Bleches 7 bzw. 8, wie bei 9 und 9a angedeutet, verschraubt ist. Mit dem anderen Winkel 10 der Bleche 7,8 sind Lagerbleche 11,12 verschraubt. Die Verschraubung ist sehematisch in F i g. 1 angedeutet. Auf mehreren Teilkreisen 13,14 um die Querachse 15 der Abwurftrommel 3 sind auf den Innenwinkeln 10 der Winkelbleche 7,8 Aussparungen für Schraubenbolzen vorgesehen. Die radialen Linien, von denen eine mit 16 bezeichnet ist deuten die längeren Achsen von Langlöchern an, welche die Innenwinkel 10 durchsetzen. Diesen sind Gruppen von Bohrungen in den Lagerblechen 11,12 zugeordnet, in denen die Bohrungen jeweils um eine Stufe versetzt angeordnet sind Diese Anordnung ermöglicht einerseits einen zuverlässigen Formschluß zwischen den Blechen 7, 8 und den Lagerblechen 11,12. Sie gestattet andererseits eine hinreichend genaue Einstellung des Rutschwinkels.
Die beiden Lagerbleche 11,12 sind mit einer Traverse 17 von U-Profil verbunden, deren Steg als Auflager für eine Schurreneinlaufrinne 18 dient Die Rinne hat einen ebenen Boden 19 von rechteckigem Grundriß und orthogonal zum Boden 19 angeordneten Seitenwangen 20, 21, die mit dem Boden eine Baueinheit bilden. Die gerade innere Begrenzungskante 22 des Bodens ist mit einem Abstreifer 23 bewehrt Oberhalb der Kante 22 in den dieser zugeordneten oberen Ecken der Seitenwangen 20,21 sitzen Drehgelenke 24, welche die Schurreneinlaufrinne 18 mit den Lagerblechen 11,12 verbinden. Mit diesen Gelenken 24 ist die Schurreneinlaufrinne pendelnd aufgehängt. Unterhalb der Gelenke 24 weist jedes Blech 20,21 einen nach außen vorstehenden Zapfen 25 zum Anschluß der Kolbenstange 26 eines Stoßdämpfers 27 auf, dessen Zylinder 28 an einem Profilabschnitt 29 bei 30 angelenkt ist. Dieser Profilabschnitt ist an den oberen Flansch 31 jedes Lagerbleches 11, 12 angeflanscht.
Wenn zwischen den Abstreifer 23 und die Oberseite des Fördergurtes 4 Fördergut eingeklemmt wird, kann sich die Schurreneinlaufrinne 18 verschwenken und dadurch gegen die Kraft der Stoßdämpfer 27 ausweichen.
Die beiden Lagerbleche 11, 12 weisen stirnseitige Flansche 32, 33 auf. Sie dienen zur Verschraubung mit Flanschen 34, 35 einer allgemein mit 36 bezeichneten Übergangsrinne, welche die Schurreneinlaufrinne 18 mit der aus mehreren Segmenten 37—41 bestehenden und allgemein mit 42 bezeichneten Auslaufschurre verbindet Das untere Segment 41 trägt an jeder Seite ein Gelenk, wobei die miteinander fluchtenden Gelenkachsen bei 43 und 44 in F i g. 1 dargestellt sind. Die Gelenke dienen zur pendelnden Aufhängung eines Übergabebleches 45, über das das Fördergut in den schematisch bei 46 angedeuteten gemuldeten Gurt eines unteren Fördermittels abgeworfen wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel schließen das obere Fördermittel, d. h. die Richtung des Gurtes 4 mit dem unteren Fördermittel, d. h. der Laufrichtung seines Gurtes 46 einen rechten Winkel ein. Gleichzeitig überwinden die beschriebenen Teile der Übergabestation eine Höhe von ca. 1 m.
Unter den beschriebenen Teilen ist eine nur schematisch bei 47 angedeutete Rutsche verlegt, welche Rieselgut aufnimmt und ebenfalls in den gemuldeien Gurt 46 leitet.
Die Übergangsrinne 36 hat einen inneren, an ihrer Einlaufkante 48 angeordneten Anschlußflansch 48a, welcher den Abstand zwischen den beiden Lagerblechen 11, 12 überbrückt und bis zu den Anschlußflanschen 34,35 reicht. An der Einlaufflanschkante 48 setzen den ebenen Boden 49 der Übergangsrinne begrenzende und konvergierende Seitenkanten 50,51 an (F i g. 2), deren Scheitel 52 an einer Kante 53 liegt, welche den Auslauf der Übergangsrinne darstellt und an einem dem Auslauf zugeordneten Flansch 54 (F i g. 1) verläuft. Dieser Flansch 54 verläuft gemäß dem Umriß eines Halbrohres und dient zum Anschluß des ersten Segmentes 37 der Auslaufschurre 42.
■ An die konvergierenden Kanten 50,51 schließen sich durch Schraffuren gekennzeichnete Wölbungen 55, 56 von dem oberen Teil gerade verlaufende Seitenwangen 57,58 der Übergangsrinne an.
Wie sich aus der Darstellung der F i g. 2 ergibt, sind die Seitenkanten 50, 51 der Übergangsrinne 36 unter Zuordnung der längeren Seitenkante 50 zur Außenseite der durch die Linie 59 angedeuteten Schurrenkrümmung windschief, d. h. die Kante 50 ist länger als die Kante 51. Dadurch ist der Scheitel 52 aus der Mittelebene 60 der Schurreneinlaufrinne 18 in Richtung der Krümmung 59 nach innen verlegt. Außerdem schließen die Ebenen des dem Auslauf der Übergangsrinne zugeordneten Flansches 54 und des der Kante 48 zugeordneten Flansches 48a einen außerhalb der Darstellung in der F i g. 2 liegenden spitzen Winkel ein, der an der Innenseite der Schurrenkrümmung 59 liegt.
Wie sich hieraus ergibt, prallt das von dem Obertrum 4 an der Trommel 3 abgeworfene Fördergut auf die Schurreneinlaufrinne 18 auf und rutscht von dieser über die Kante 48 auf den ebenen Boden 49. An der Kante 50 wird das Gut in Richtung der Krümmung 59 umgelenkt und mit Hilfe der Wölbung 55 zusammengeführt, während die Wölbung 56 im Anschluß an die Kante 51 das Gut ebenfalls nach oben führt und dadurch den Strom des Fördergutes dem Halbrohrumriß anpaßt, dem der Flansch 54 folgt
Gemäß der dargestellten Ausführungsform ihrer Wiedergabe in F i g. 1 ist eine der Übergangsrinne 36 entsprechende Haube 64 mit ihren den Flanschen 61 der Übergangsrinne 36 entsprechenden Flanschen 61a aufgeschraubt. Auf diese Weise ergibt sich eine Abdeckung der Übergangsrinne auf ihrer vollen Länge. Diese Abdeckung wirkt mit einer die Lagerbleche 11, 12 überbrückenden Abdeckung 65 zusammen, die ihrerseits mit einer den Abwurfkopf 1 überdeckenden Haube 62 an den Flanschen 63 verschraubt ist Dadurch ergibt sich eine staubdichte Kapselung, die ergänzt werden kann durch entsprechende Hauben an den Segmenten 37—41 der Auslauf schurre 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (3)

1 2 leitung des Fördergutes über den von der Obergabe Patentansprüche: überbrückten Höhenunterschied zwischen dem Abwurf des Gberen Fördermittels und dem Förderorgan des un-
1. Obergabestation für Fließfördermittel des Un- teren Fördermittels ermöglichen.
tertagebetriebes, bei der als Verbindung einer 5 Die Einlaufrinne fängt das z. B. von dem über die Schurreneinlaufrinne mit der schraubenlinienförmig Abwurftrommel eines Förderbandantriebes zurücklaugekrümmten, halbrohrförmigen Auslaufschurre eine fenden Fördergurt abgeschleuderte Haufwerk auf und beiderseits angeflanschte Obergangsrinne dient, die ist vorzugsweise schwenkbar gelagert, um ausweichen in einer Baueinheit einen an der Einlaufflanschkante zu können, wenn sich zwischen die Anlagekante des ansetzenden, ebenen, dreieckförmigen Boden mit 10 tangential zum Fördergurt angeordneten oberen Rinkonvergierenden geraden Seitenkanten und an diese nenrandes und den laufenden Fördergurt Fremdkörper anschließende Seitenwangen vereinigt, wobei die einklemmen. Unter der Einlaufrinne ist deshalb auch in Seitenwangen aus einem kegelsegmentförmigen, an der Regel eine gerade, aber geneigt in der Förderebene die geraden Seitenkanten ansetzenden Teil und dar- des oberen Fördermittels verlaufende und bis zum untean anschließenden ebenen Teil bestehen und die Sei- 15 ren Fördermittel reichende Rutsche verlegt, welche tenwangenbis zu einer Schurrenauslaufflanscfikante feinkörniges Fördergut auffängt und ebenfalls dem unreichen, die kreissegmentförmig entsprechend der teren Fördermittel übergibt
halbrohrförmigen Schurrenwölbung verläuft, da- An die Einlaufrinne schließt sich die Übergangsrinne durch gekennzeichnet, daß die Seitenkan- an, welche auf ihrem ebenen Boden längs der konverten (50,51) der Übergangsrinne (36) ein ungleichsei- 20 gierenden Seitenkanten den meistens die volle Breite tiges Dreieck bilden, wobei die der an der Einlauf- der Einlaufrinne ausfüllenden Förderstrom zusammenkante (48) gelegenen Basis dieses Dreiecks gegen- führt und niit den anschließenden Wölbungen der Seiüberliegende Ecke des Dreiecks mit dem Scheitel- tenwangen zusammenfaßt, so daß er die Halbrohrform punkt (52) des Halbkreises zusammenfällt, der das der Auslaufschurre erhält und diese ganz oder teilweise Profil des dem Auslauf zugeordneten Flansches (54) 25 ausfüllen kann. Diese Auslaufschurre lenkt den Förderbildet, wobei die Seitenkante (50) langer ist als die strom in die Richtung des unteren Fördermittels um. Seitenkante (51), während die an der in Krümmungs- Häufig endet sie oberhalb des Förderorgans des unterichtung der Schurrenkrümmung (59) liegenden In- ren Fördermittels und weist an dieser Stelle ein Klepnenseite gelegene obere Kante der Seitenwange (58) penblech auf, das von dem auf dem unteren Fördermitkürzer ausgebildet ist als die obere Kante der Sei- 30 tel bereits herangeführten Fördergut ausgelenkt wertenwange (57), und daß die oberen Kanten der Sei- den kann und für eine Verminderung des freien Falls bei tenwangen (57, 58) Teilstrecken zueinander wind- der Übergabe von der Auslaufschurre auf das Förderorschiefer Geraden bilden, während sich die gedachten gan des unteren Fördermittels sorgt.
Verlängerungen der Projektionen des Ein- bzw. Solche Übergabestationen müssen einerseits die er-Auslaufflansches (48a, 54) an der Innenseite der 35 forderlichen Rutschwinkel für das feine und grobe Gut Schurrenkrümmung in einem spitzen Winkel schnei- einhalten, andererseits aber unter den beengten Verden. hältnissen unter Tage einzubauen und voll funktionsfä-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- hig sein.
zeichnet, daß die geflanschten Oberkanten (61) der Die Erfindung geht deshalb aus von einer vorbekann-
Seitenwangen (57,58) mit den ihnen entsprechenden 40 ten Übergabestation (DE-AS 18 00 154), welche durch
Flanschen (61a,) einer spiegelsymmetrischen weite- Segmentierung der Auslaufschurre und der gegebenen-
ren Übergangsrinne (64) verbunden sind, welche als falls mit dieser zusammenwirkenden, zur Aufnahme und
Abdeckung dient. Überleitung des Feinkornes dienenden Rutsche durch
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder Wahl der Anzahl der Segmente den örtlichen Einsatzbe-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schurreneinlauf- 45 dingungen angepaßt werden kann und eine schonende flansch (48a,) zum Anflanschen an eine Abdeckhaube Übergabe des Haufwerkes gewährleistet. Die Über-(65) dient, welche über der pendelnd aufgehängten gangsrinne verläuft spiegelsymmetrisch zu einer Mittel-Schurreneinlaufrinne (18) angeordnet ist. ebene, welche mit der Mittelebene der ebenfalls spiegelsymmetrisch ausgebildeten Schurreneinlaufrinne und
50 dem vorgeschalteten oberen Fördermittel fluchtet
Es hat sich hierbei jedoch herausgestellt, daß das Fördergut bei richtiger Einstellung des Neigungswinkels
Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für der Übergangsrinne an der Außenseite der Auslauf-Fließfördermittel des Untertagebetriebes gemäß dem schurrenkrümmung unruhig läuft und häufig Teile des Oberbegriff des Anspruches 1. 55 Fördergutes beim Übergang von der Übergangsrinne in
Die Erfindung bezieht sich auf den Anschluß von im die Auslaufschurre abheben und in die Schurre sprin-Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander gen. Diese Erscheinung ist außerordentlich störend. Eiverlaufenden Fördermitteln, z. B. auf die Übergabe von nerseits führt sie zu erhöhtem örtlichen Verschleiß, deseinem oberen Querband auf ein darunter angeordnetes sen Aufnahme und Beseitigung nicht nur mit erhebli- und meistens mehreren Querfördermitteln gemeinsa- 60 chen Kosten, sondern auch mit Förderstörungen vermes Längsförderband. Solche Übergabestationen wer- bunden ist, die wegen des meistens zentralen Einsatzes den vor allem im Bergbau benötigt und dienen im Stein- derartiger Übergabestationen eine Fülle von Folgekohlenbergbau zur Übergabe der Förderkohle. Sie müs- schaden bewirken können. Es hat sich ferner ergeben, sen einerseits eine störungsfreie Übergabe auch bei un- daß diesen Erscheinungen durch Veränderung der Neigünstiger Feuchte und/oder Zusammensetzung des aus 65 gung der Übergangsrinne und/oder der anschließenden Bergen, Kohle und Feinkorn bestehenden Haufwerkes Auslaufschurre nicht oder nur unzureichend vorgegewährleisten und sollen andererseits eine kornscho- beugt werden kann und daß dann weitere Nachteile, nende und daher u. a. wenig Feinkorn erzeugende Über- u. a. eine Verlängerung der Auslaufschurre und der mit
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