DE3008676A1 - Bandfoerdervorrichtung - Google Patents

Bandfoerdervorrichtung

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Description

ME CHANDEX ENGIHIiESIITG (WOLVESHAMPTCM) LIMITED Millfields Boad, Wolverhampton, West Midlands, England WY 4 6 JE
Bandfördervorrichtung
Die Erfindung betrifft Bandförderer, insbesondere zum Fördern von teilchenförmigen! Material, v/ie Sand, Split, Pulver, Getreide, Mehl oder dgl.
Bandförderer werden für gewöhnlich zum Fordern der obigen Materialien verwendet, wobei aus der Art des Materials und der Auslegung des Bandförderers sowie der Zusatzausrüstung zahlreiche Probleme entstehen. Das üblichste Problem ist zum Beispiel das Verschütten des Materials, das auf Grund des Abfalls, des erforderlichen ßeinigens und der Verunreinigung nachteilig ist. Für gewöhnlich entsteht ein derartiges Verschütten auf Grund einer ungleichmässigen oder stossweisen Beladung und wenn das Band nicht richtig und aus der Flucht läuft und eine Verschiebung des Materials über den oder die Ränder des Förderbands verursacht. Weitere Probleme entstehen an den Übergangsstellen, wo das Material entweder ganz oder teilweise zu anderen Stellen, z. B. zu einem weiteren Förderer umgeleitet wird.
Bekanntlich entstehen bei Bandförderern für teilchenförmiges Material Gefahren aus den feinen Teilchen, z. B. Staub, wobei spezielle Massnahmen zum Abzug und zur Steuerung des Staubs und auch des Verschüttens notwendig sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bandförderers, der die obigen Probleme beseitigt und, wie im folgenden erläutert, weitere Vorteile ergibt.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Bandfördervorrichtung mit einem endlosen Band einschliesslich eines Fördertrums zum Laden und Fördern von Material und eines unter dem Fördertrum laufenden Rücklauftrums, gekennzeichnet durch einen Transportabschnitt mit einer langgestreckten Wanne, durch die sich das Fördertrum vorwärtsbewegt, das von wenigstens einem losen Rad gestützt wird, das auf einer sich quer durch die Wanne erstreckenden Achse drehbar gelagert ist, wobei die Wanne im Unterteil eine langgestreckte Öffnung aufweist, durch die sich das lose Rad erstreckt, wobei ein Rücklaufabschnitt unter dem Förderabschnitt angeordnet ist und einen Tragrollensatz zum Stützen des Rücklauftrums aufweist, dessen gegenüberliegende Ränder höher als seine Mitte sind, wobei jegliches durch die Wannenöffnung hindurchfallende Material auf dem Rücklauftrum aufgefangen wird.
Die Bandfördervorrichtung der Erfindung verhindert ein Verschütten durch Begrenzen des Fördertrums innerhalb der Wanne, wobei jeglicher Verlust auf dem Rücklauftrum aufgefangen und zu einer geeigneten Sammeleinrichtung zurückgeführt wird.
Der Tragrollensatz kann ein biegsames, verbundenes oder zusammengefügtes Glied aufweisen, das vom Förderabschnitt gebogen herabhängt. Alternativ kann der Tragrollensatz einen im allgemeinen U-profilförmigen starren Träger aufweisen, wobei sich im unteren Abschnitt lose Rollen oder Räder befinden oder sich durch einen offenen unteren Abschnitt erstrecken.
Die Wanne enthält vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände, zwischen denen sich der Förderabschnitt erstreckt. Diese Seitenwände begrenzen das Material gegenüber einem Verschütten über den Rand des Fördertrums. Falls erwünscht, kann die Wanne mit einer oberen Abdeckung oder einem anderen Verschluss versehen werden, was zum Fördern gewisser Materialien oder an einigen Orten bevorzugt wird.
Der Boden der Wanne enthält vorzugsweise zwei geneigte Trag-
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flansche mit Flächen, die zur langgestreckten Öffnung hin konvergieren. Diese Flächen gewährleisten, dass jegliches zwischen den Seitenwänden und den Rändern des Fördertrums hindurchfallende Material durch diese Öffnung hindurchfällt.
Um ein weiteres Verschütten zu verhindern, sind an den Flanschen jeweils Materialstreifen befestigt, die sich in Längsrichtung der Wanne erstrecken und zur Bildung einer Dichtung die Unterseite des Fördertrums berühren. Zur Vermeidung des Schleifens besteht der Streifen vorzugsweise aus einem Material mit geringer Reibung, etwa aus Kunststoff.
Die langgestreckte Öffnung am Boden der Wanne kann durch gegenüberliegende nach unten abstehende Lippen oder Ränder gebildet werden, die sich von den geneigten Flanschen aus erstrecken. Dieses Vorsehen von Rändern dient zur Verstärkung und Erhöhung der Steifheit der Wanne, wobei die gegenüberliegenden Ränder im Abstand befindliche Träger für die gegenüberliegenden Enden der Achse bilden, die wenigstens ein loses Rad der angegebenen Art trägt. Zweckmässig können mehrere lose Räder auf einer Achse gelagert werden, wobei eine Reihe von Achsen über die Länge des Förderabschnitts des Förderers nach der Erfindung verteilt sein kann.
Die losen Räder können eine spezielle Scheibenform haben und je nach den Belastungserfordernissen, dem Winkel des Förderers oder der Geschwindigkeit sowie weiterer typischer Erfordernisse auf den jeweiligen Achsen angeordnete oder gruppiert sein.
Die Wanne ist vorzugsweise an im Abstand verteilten Stellen längs ihrer Längserstreckung durch !Träger oder Hängelemente montiert, die die Wanne in bekannter Weise an geeigneten Bauteilen oder einem Grundrahmen befestigen. Diese Träger haben die Form eines U-Profils, in dem die Wanne aufgenommen ist. Die Träger können zum Verbinden raodularer Längen der Wanne verwendet werden.
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Die Wanne kann zwei langgestreckte Elemente aufweisen, die ähnlich ausgebildet und durch die Wannenträger miteinander verbunden sind. Die beiden Elemente liegen einander im Abstand gegenüber und lassen am Boden der Wanne einen Spalt frei, der die öffnung bildet.
Die Wannenträger werden auch zum Tragen der gegenüberliegenden Enden der Tragrollenanoränung verwendet, so dass keine gesonderte Befestigung erforderlich ist und das Rücklauftrum des Förderbands angrenzend an die Öffnung in der Wanne mit der Öffnung ausgefluchtet ist.
Die Tragrollenanordnung enthält vorzugsweise einen biegsamen Träger, der zusammengefügt oder gekrümmt ist und Führungsflächen oder Rollen aufweist, auf denen das Hücklauftrum aufliegt, wobei die Ränder des Bands angehoben sind und einen bogenförmigen Querschnitt bilden. Jedes Ende des biegsamen Trägers ist mit einem Haken oder einer Einhängesunge versehen, die im Halter der Hängeeinrichtung aufzunehmen ist. Wie noch anzugeben, wird das Rücklauftrum unter jeglicher Belastung aus verschüttetem Material oder im unbelasteten Zustand entgegengesetzt zum Fördertrum bewegt und zentriert sich auf dem Tragrollensatz von selbst.
Es ist in Betracht gezogen, dass der Tragrollensatz eine Nebenwanne bildet mit langgestreckten Dichtstreifen und losen Rädern oder Rollen. Diese Nebenwanne kann an der Wanne oder den Befestigungen des Förderabschnitts des Förderers aufgehängt werden.
Für den Fall, dass sich irgendwelches verschüttetes oder übergelaufenes Material auf dem Rücklauftrum befindet, kann ein Reinigungspflug, eine Schabklinge oder ein Verteiler am Ende des Rücklauftrums vorgesehen werden, und zwar angrenzend an die Endeinheit oder einen Teil hiervon bildend, wo sich die Umlenkwalze des Förderers befindet. Derartige Reinigungsvorrichtungen gestatten das Entfernen von verschüttetem oder
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übergelaufenem Material in einen Bunker, Behälter, Trichter oder dgl. und kann das Material zur ursprünglichen Quelle zurückführen, was ohne Verunreinigungsgefahr erfolgen kann.
Der oben beschriebene Förderer hat nur eine einzige Förderlänge, die für gewöhnlich gerade ist. Jedoch gestatten die Eigenschaften und Konstruktion der Fördervorrichtung nach der Erfindung deren Anordnung als Fördersystem mit Umlade- und WechselStationen, die auch ein Verschütten und eine Verunreinigung durch Begrenzen des Materials während des Umladens ermöglichen.
Es wurde bereits hervorgehoben, dass bei vielen vorhandenen Anlagen die Umwandlung oder Abänderung vorhandener Förderer der Bandbauart oder ähnlicher Bauart aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen erv/ünscht ist. Dementsprechend soll beim Modulkonzept der Erfindung, bei dem die Wanne aus einer Standardlänge besteht und die Längen durch Halter miteinander verbunden sind, die Umwandlung des vorhandenen Fördersystems mit niedrigen Kosten ersielt werden können, da viele Teile, z. B. Antriebsmotoren, Bänder und andere ursprüngliche Befestigungsmittel, beibehalten werden können.
Kurz zusammengefasst ist erfindungsgemäss ein Bandförderer, der sich speziell für teilchenförmige Materialien, etwa Sand, eignet, so ausgelegt, dass er ein Verschütten durch Vorsehen von Wannengliedern verhindert, durch die sich das Fördertrum vorwärtsbewegt,wobei die Wanne zur Vermeidung des Verschüttens und Überlastens gegebenenfalls mit Dichtungen versehene Seitenwände aufweist. Die Wanne enthält einen offenen Boden, durch den eine Rolle mit der Unterseite des Bands in Berührung steht, wobei jeglicher Schüttverlust durch den offenen Boden auf das Rücklauftrum des Bands fällt, das unter dem Förderband läuft und so gestützt ist, dass es einen mittleren tiefer gelegenen Abschnitt aufweist. Die Konstruktion ermöglicht die Umwandlung von vorhandenen Bandförderern. Es ist ein Fördersystem beschrieben.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Bandförderers nach der Erfindung mit einer Darstellung des Trägers oder der Montage für die Wanne;
Fig. 2 eine schematische Schrägansicht eines Fördersystems mit dem Bandförderer von Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 enthält ein Förderer ein endloses Band 1 mit einem Fördertrum 2 und einem Rücklauftrum 3- Das Material des Bands 1 ist von beliebiger geeigneter Art, die elastisch und biegsam ist, z. B. Gummi oder elastomeres Material mit Textil- und/oder Stahlverstärkungen.
Das Fördertrum 2 erstreckt sich durch eine Wanne, die durch zwei ähnliche langgestreckte Elemente 4 geformt ist, die gegenüberliegende Seitenwände bilden. Von jeder Seitenwand erstreckt sich ein Flansch 5» der zum Boden der Wanne nach unten geneigt ist. Ein nach unten abstehender Rand 6 erstreckt sich längs und von der Kante gedes Flansches 5· Die Lippen oder Ränder 6 bilden eine langgestreckte Öffnung, die sich in Längsrichtung der Wanne erstreckt.
Die Seitenwände der die Wanne bildenden Elemente 4 erstrecken sich nach oben bis zu einer Höhe über die Ränder des Fördertrums 2 des Bands und begrenzen das darauf befindliche Material. Der obere Rand jedes Elements 4 hat einen sich nach aussen erstreckenden Randflansch 7, an dem eine Abdeckung befestigt ist, die den Förderabschnitt des Förderers einschliesst. Die Abdeckung 8 ist wahlweise vorgesehen und kann von beliebiger geeigneter Auslegung sein.
An der Innenfläche jedes Elements 4 ist ein Verstärkungswinkel 9 angeschweisst oder sonstwie befestigt, der die Wanne verstärkt. Der Winkel 9 kann sich über die gesamte Länge des
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jeweiligen Elements 4- erstrecken oder aus kurzen im Abstand angeordneten Abschnitten bestehen. Der Winkel kann auch beim Führen und Einhalten des Materialniveaus in der Wanne selbst dann mithelfen, wenn eine Überlastung oder seitliche Entlastung des Materials auftreten sollte. Der Winkel kann besonders für diesen Zweck mit Graten, Rippen oder einer speziellen Form ausgelegt sein.
Die Unterseite des Fördertrums 2 wird durch lose Rollen 10 beweglich gestützt, die drehbar auf einer Achse 11 gelagert sind, die an den Rändern 6 der Wanne befestigt sind und sich dazwischen erstrecken. Das Fördertrum 2 wird auch von zwei Dichtstreifen 12 gestützt, von denen jeder durch geeignete Stehbolzen oder Befestigungselemente 13 an einer entsprechenden der beiden geneigten Plansche 5 des Wannenbodens befestigt und festgelegt ist.
Die Dichtstreifen 12 sind aus einem Material mit geringer Reibung hergestellt, wobei die Randabschnitte des Riemens sich darauf in gleitender dichtender Berührung bewegen, um den Eintritt von Material durch die Wanne zu vermeiden. Die Dichtstreifen 12 können ebene Flächen haben oder mit Nuten oder Rippen versehen sein. Zur Aufnahme der Ausdehnung und Zusammenziehung des Dichtstreifens gegenüber den Elementen 4- können nach Wunsch Ausdehnungsspalte vorgesehen sein. Sollte Jedoch irgendwelches Material vom Fördertrum 2 hinter und unter den Dichtstreifen 12 gelangen, so wird es sich die Jeweiligen geneigten Flansche 5 hinab durch die langgestreckte Öffnung zwischen den Rändern 6 bewegen und auf das Rücklauftrum 3 fallen.
Das Rücklauf trum 3 des Förderbands wird auf einem querverlaufenden zusammengefügten oder verbundenen Tragrollensatz 14-getragen, der durch an Haltern 16 eingreifenden Haken 15 aufgehängt ist. Die Tragrollenanordnung 14 ist bei Gebrauch derart biegsam, dass sie in der in Fig. 1 gezeigten durchgebogenen Form hängt und das Rücklauftrum 3 so trägt, dass es einen gebogenen Querschnitt hat, dessen Ränder höher als die
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Mitte sind. Dies gewährleistet, dass jegliches vom Fördertrum 2 herabgefallene Material innerhalb des Durchhangs des Rücklauftrums 3 enthalten ist.
Die die Wanne 4- bildenden Elemente werden auf einer U-profilförmigen Montageplatte 17 gehalten, die die Halter 16 an jeder Seite trägt und zur Verbindung zweier benachbarter Wannenabschnitte dient. Die Montageplatte 17 hat geeignete Flansche mit Schraubenlöchern oder dgl., um die Wannenabschnitte hiermit zu verbinden und daran zu befestigen. Die Montageplatte 17 dient auch zur Verbindung des Förderers mit einer feststehenden Konstruktion oder einem Rahmen nach Wunsch je nach der speziellen Anlage. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Montageplatte T-förmig zur Bildung von Festlegungsleisten oder -flanschen zum Halten und Festlegen der Elemente 4- während des Zusammenbaus.
Wenn auch die Montageplatte 17 als einteiliges Stück dargestellt ist, kann sie aus einer Anordnung von zwei gegenüberliegenden und ähnlichen Seitengliedern mit einem sie verbindenden tiefer gelegenen Versteifungs- oder Querglied bestehen. Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass Veränderungen der Bandbreiten leicht ausgeführt werden können.
Das in Fig. 2 gezeigte Fördersystem zeigt einen Hauptförderer 20 nach der Erfindung, der über einem Querförderer 21 liegt, dem Material zugeführt werden soll. Der Querförderer 21 ist auch gemäss der Erfindung ausgeführt. Im Hinblick auf die oben gegebene detaillierte Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1 sind nur vereinfachte Umrisse des Haupt- und des Querförderers dargestellt.
Der Förderer 20 enthält eine Endeinheit 22 mit einer Umlenkspannwalze 23 zum Bewegen des Bands in der dargestellten Richtung und zum Fördern von Sand oder ähnlichem Material in dieser Richtung längs des Fördertrums 2 zu einem V-förmigen Pflug 24·. Die Wanne ist bei diesem System nicht eingeschlos-
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sen- Das Fördertrum 2 läuft über dem ESicklauftrum 3, das von einer Kopf einheit 25 einschliesslich Riemenantrieb srollen zurückkehrt, wo durch den Pflug 24- nicht abgeleiteter Sand in einen unter der Kopfeinheit 25 gelegenen Trichter 26 fällt. Die Endeinheit kann einen Kratzer und eine Ablenkklinge enthalten zum Reinigen des an die Walze 23 angegrenzenden Micklauftrums 3·
An der Station des V-förmigen Pflugs 24- befindet sich ein Kastenabschnitt 27 beiderseits der Wanne 3, der zu einer entsprechenden Schurre 28 führt, in die der vom Pflug 24- abgelenkte Sand auf den unteren Querforderer 21 zwischen die Seiten seiner Wanne gedrückt wird und darauffällt..
Eine zusätzliche Kopfeinheit 29 mit einem Förderer von ähnlicher Konstruktion wie zu Fig. Λ beschrieben fördert Sand auf den Querförderer 21 stromab der Pflugstation und der Schurren 28. Da jeder Wannenabschnitt Seitenwände enthält und sich jedes Fördertrum des Bands dazwischen erstrecktr besteht auch an den Entleerungs- und Zufuhrstellen nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Verschütten über die Seite des Bands auftritt. Wenn irgendeine Überlast oder eine Überhäufung auftritt, so wird sie während der Vorwärtsbewegung geeignet gehalten und geglättet insbesondere im Hinblick auf die Winkelführungen und die Zentrierungswirkung des Durchhangs in der Mitte des Fördertrums, der durch die geneigten Flansche und die Dichtstreifen kontrolliert wird, auf denen das Band läuft. Sollte irgendein Verlust auftreten, so fällt dieser lediglich durch die Öffnung in den Boden der Wanne und wird durch das Rücklauftrum des Bands zu einer geeigneten Auffangeinrichtung zurückgeführt.
Falls gewünscht, können Umhüllungen und Abdeckplatten vorgesehen werden, wobei Staubgefahren vermieden werden können, oder es kann eine geeignete Abzugseinrichtung vorgesehen werden, die in Verbindung mit dem eingeschlossenen Fördersystem arbeitet.
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Das Band des Förderers bestellt aus einer herkömmlichen Bandart mit überdeckendem Abschnitt, die von einer Walzen- oder sonstigen Antriebseinrichtung angetrieben werden kann. Die Wannenabschnitte mit den Montageplatten bilden Stützen für das Rücklauftrum. Aus diesem Grund eignet sich die Fördervorrichtung nach der Erfindung gut zum Umwandeln vorhandener Anlagen und auch zum Aufbau als Originalausrüstung.
Die Länge der Baueinheiten" kann verändert werden, wobei Zwischenabschnitte für gekrümmte Strecken ausgelegt werden können, vorausgesetzt dass ausreichende Krümmung und Toleranz vorgesehen werden zur Gewährleistung einer angemessenen Lastzentrierung und zur Aufnahme von Spannungen und Biegungen des Bands.
Die Anlage von Fig. 2 ist nur ein einfaches Anwendungsbeispiel der Erfindung. Es können viele Alternativen ausgebildet werden einschliesslich der Verwendung von Hubabschnitten und beweglichen Pflug- oder Ablenkvorrichtungen mit automatischen WiegeStationen für die Lastkontrolle. Auch kann der Förderer nach der Erfindung Anwendungen in der Nahrungsmittel- und Getreidehandhabungsindustrie haben, wo die Umweltbedingungen sorgfältig zu kontrollieren sind.
Ferner kann bei einigen Anlagen die Anwendung eines biegsamen Tragrollensatzes für das Rücklauftrum gegen einen zweiten Wannenabschnitt ausgetauscht werden, der dem zu Fig. 1 beschriebenen ähnlich ist. Eine solche Alternative hat den Vorteil, das Rücklauftrum tatsächlich zu umschliessen und eine kontinuierliche Abstützung längs jedes Randteils des Rücklauftrums des Bands vorzusehen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschliesslich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (10)

  1. B4TENL4NK^LTE BROSED Ka BROSE
    Dr, Γ .VÜ3 Munciien-PuMach. Wiene: Sir 2 τ;' (08917^30"' Teiex ς Ύ2 :4.' ■ r^s -J C-itües «Patentibus-Muncnen
    ihr zeichen Case P 28 5 Tag
    Yourref: ö V D.m 6. Mär Z I960
    MECHANDEX ENGIIi]EEEING (V0LVEEHAMPT0N) LIGHTED rüllfields Road, Wolverhampton, West i'iidlands, England WV4 6 JE
    Patentansprüche
    Bandfördervorrichtung mit einem endlosen Band einschliesslich eines Fördertrums zum Laden und Fördern von Material und eines unter dem Fördertrum laufenden Rücklauftrums, gekennzeichnet durch einen Transportabschnitt mit einer Einrichtung (4), die eine langgestreckte Wanne bildet, durch die sich das Fördertrum (2) vorwärtsbewegt, das von wenigstens einem losen Rad (10) gestützt wird, das auf einer sich quer durch die Wanne erstreckenden Achse (11) drehbar gelagert ist, und mit einer Einrichtung (6), die im Unterteil der Wanne eine langgestreckte Öffnung bildet, durch die sich das Rad (10) erstreckt, wobei ein Rücklaufabschnitt unter dem Forderabschnitt angeordnet ist und einen !Tragrollensatz zum Stützen des Rücklauf-
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    trums (3) aufweist, dessen gegenüberliegende Ränder höher als seine Mitte sind, wobei jegliches durch die untere Wannenöffnung hindurchfallende Material auf dem Rücklauftrum (3) aufgefangen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrollensatz (14) biegsame, miteinander verbundene oder aneinandergefügte Elemente aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) gegenüberliegende Glieder aufweist, die zwei gegenüberliegende Seitenwände (4) bilden, wobei zwei gegenüberliegende geneigte ZLächen(5) zur langgestreckten Öffnung hin konvergieren.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied der Wanne einen nach unten abstehenden Flansch (6) aufweist, der die langgestreckte Öffnung im Boden der Wanne bildet.
  5. 5- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite jedes gegenüberliegenden Rands des Fördertrums (2) einen Streifen (12) berührt, der zur Bildung einer Dichtung an der Wanne befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass an den gegenüberliegenden Seiten der Wanne jeweils Winkel (9) befestigt sind, die das auf dem Fördertrum (2) befindliche Material führen und einebnen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) ähnliche langgestreckte Elemente (4) aufweist, die durch wenigstens einen Wannenträger (17) miteinander verbunden sind, und dass der Rücklaufabschnitt auf
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    einem Wannenträger (17) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrollensatz (14-) des RücklaufabSchnitts durch gegenüberliegende Halter (16) am ¥annenträger (17) getragen ist, und dass die Halter Aufhängehaken (15) oder dgl. aufnehmen.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (8) das auf dem Forderabschnitt befindliche Material einschliesst.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufabschnitt des Förderers eine Einrichtung enthält, die eine Wanne bildet, in der sich das Rücklauftrum (2) des Bands (1) erstreckt.
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