-
Beschreibung
-
zum Patentgesuch betreffend "Vorrichtung zum Aufwärts- oder Abwärts
fördern von Schüttgütern" 5 chüttgütern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Aufwärts- oder Abwärtsfördern von Materialien, in Form stückiger, granulierter
oder pulveriger Schüttgüter und zwar entweder in Vertikalrichtung oder geneigt gegen
die Vertikale.
-
Es sind bereits unterschiedliche Typen von Elevatoren bekannt, wie
beispielsweise Bergwerksaufzüge, Bandförderer und Becherförderer.
-
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, deren Lösung
im Patentanspruch 1 definiert ist, ergibt sich aus der nachfolgenden Diskussion
von Vorteilen des Gegenstandes der Erfindung im Vergleich mit den genannten bekannten
Förderern.
-
Vergleich mit Bergwerksförderern: Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann kontinuierlich
arbeiten, im Gegensatz zu der diskontinuierlichen
Funktion mit den Gefäßen des Bergwerksaufzugs. Dabei kann auch das Beladen und Entladen
des zu hebenden Materials kontinuierlich erfolgen, insbesondere sind auch keine
Silos für Beladung und Entladung erforderlich, die als Puffer dienen.
-
Ferner benötigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung erheblich weniger
Querschnittsfläche im Vergliech mit einer Anlage mit Aufzugsgefäßen. Dabei ergibt
sich der zusätzliche Vorteil, daß der Querschnitt des Schachtes frei gelassen wird,
wenn ein solcher fehlt, viel kleinere Schachtquerschnitte erforderlich sind. Ferner
hängt die Transportkapazität der Vorrichtung nicht von der Tiefe des Schachtes ab.
Wenn diese vergrößert wird, ist es nur erforderlich, die Zahl von Modulelementen
in Serie zu vergrößern. Bei der Verwendung von Aufzügen ist es um die gleiche stündliche
Produktion zu erzielen, dann erforderlich, die Kapazität der Aufzüge vollständig
umzustellen, oder die Geschwindigkeit des Aufzugs zu erhöhen. Die Vorrichtung gemäß
der Erfindung verbraucht wesentlich weniger Energie. Bei den bekannten Auf zügen
mit diskontinuierlicher Arbeitsweise ist eine Beschleunigung der gesamten Masse
bei jedem Durchgang notwendig, was Energie verbraucht, um jedesmal die Trägheit
der Massen zu überwinden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, läuft, wenn sie einmal
in Gang gesetzt ist, kontinuierlich und man braucht nur abgesehen von der Inbetriebnahme
dem Rechnung zu tragen, was gelegentlichen Stillständen oder unvorhergesehenen Ereignissen
an zusätzlicher Energie benötigt wird. Die installierte Leistung ist niedriger als
die die für Aufzugsförderer erforderlich ist.
-
Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei großen Tiefen
einsetzbar.
-
Vergleich mit Transportbkndern Obwohl die zulässige Schrägstellung
variabel ist, je nachdem zu transportierenden Material kann sie doch im allgemeinen
sein
als 33 %. Um deshalb eine Höhe von beispielsweise loo Metern zu überwinden, muß
man auf Zickzackanordnungen übergehen, die großen Raumbedarf haben. Die Stützstrukturen
sind um so höher, je größere Höhe man gewinnen will.
-
Bei einer solchen Zickzackanordnung muß jeder Abschnitt einen unabhängigen
Antrieb aufweisen: Hauptantriebe für die Trommeln, Kupplungen, Untersetzungsgetriebe,
Motoren und Steuereinrichtungen. Demgegenüber besitzt die Vorrichtung gemäß der
Erfindung einen einheitlichen Antrieb.
-
Man kann nicht einmal daran denken, eine Aufwärtsförderung mit Gurtförderern
aus großer Tiefe zu versuchen, da ja die Anordnung in Zickzack wiederholt vorzusehen
wäre, und sehr breit wäre, oder im anderen Falle wollte man das Hin- und Herfördern
und Umkehren vermeiden, wäre die Strecke sehr weit von der Beladestelle entfernt.
Aus all diesen Gründen ist ein Gurtförderer unbrauchbar und es ist unmöglich ihn
in beschränktem Raum eines Bergwerkschachtes unterzubringen.
-
Vergleich mit Becherförderern Diese bekannten Förderer tragen ein
Leergewicht, das sehr groß in dem Verhältnis zur Nutzlast ist, die transportiert
werden kann. Außerdem werden Ketten für die Hebung benötigt, die über Keffenräder
geführt werden müssen. Die Ketten und ihr Führungssystem resultieren in hohen Wartungskosten.
Die Spanninstallation von hohem Gewicht erfordert eine ebenfalls schwere alte Struktur.
Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Ketten häufig entgleisen. Ein solches
Becherelevatorsystem ist unflexible und außerdem wegen seines Gewichts für größere
Höhen auch nicht anwendbar, etwa für einige hundert Meter, sondern nur für Höhen
von einigen Metern oder einigen zehn Metern.
-
Die oben erläuterten Nachteile werden durch die Vorrichtung gemäß
der Erfindung behoben, die die Merkmale nach dem Patentanspruch 1 aufweist.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Erläuterung der beigefügten Zeichnungen, die als Beispiel
Ausfihruygsformen des Gegenstandes der Erfindung darstellen.
-
Fig. 1 zeigt eine perspetivische Ansicht der verschiedenen Tragelemente;
Fig. 2 und 3 sind Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Ausfthrungsform der Trennwände;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Trennwände; Fig. 5 und 6 zeigen Frontal-
bzw. Profilansicht eines Strangabschnittes der Vorrichtung; Fig. 7 und 8 sind jeweils
Querschnittdarstellungen der aufsteigenden bzw. absteigenden Stränge der Vorrichtung,
jeweils in besonderer Ausführungs form; Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch einen
Abschnitt des Sranges in kleinerem Maßstab dargestellt als in den vorhergehenden
Figuren; Fig. lo zeigt eine schematische Darstellung in Seiten ansicht der Gesamtheit
der Vorrichtung, wiederum in noch kleinerem Maßstabe einer bestimmten Ausführungsform
der Vorrichtung; Fig. 11 und 12 zeigen jeweils im Schnitt bzw. in Draufsicht eine
Einzelheit der Ladezone der Vorrichtung; Fig. 13 14,u.15 sind jeweils Seitenansicht
in vergrößertem Maßstab und Längs schnitte unterschiedlicher Ausführungsformen bzUgL
der Kompensation der Geschwindigkeit der Bänder;
Fig. 16 zeigt
eine schematische Darstelll7ng in Seitenansicht der Gesamtheit einer Vorrichtung
in einer anderen bevorzugten Ausführungform der Erfindung; Fig. 17 stellt perspektivisch
für die andere Ausführungsform die Tragelemente dar; Fig. 18 und 19 zeigen jeweils
in Seitenansicht bzw. in Perspektive eine andere Ausführungrm der Holme; Fig. lo
zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform einer Trennwand;
Fig. 21 zeigt eine dritte Ausführungsform der Tragelemente; Fig. 22 und 23 zeigen
jeweils in Frontansicht bzw. in Perspektive entsprechende Einzelheiten der in Fig.
21 dargestellten Ausführungsform; Fig. 24 bezieht sich auf eine vierte Ausführungsform
der Tragelemente; Fig. 25 und 26 zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung
bzw. im Querschnitt die vierte Ausführungsforl gemäß Fig. 24; Fig. 27 zeigt eine
fünfte Ausführungsform der Tragelemente in perspektivischer Darstellung; Fig. 28,
29u.30 beziehen sich jeweisl auf Einzelheiten der in Fig. 27 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 31 ist eine schematische Aufrißdarstellung in Seitenansicht längsgeschnitten
zur Erläuterung
einer Ausführungsform eines der Enden der Vorrichtung;
Fig.32 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform der Klemm- und Führungsrolle;
Fig.33 ist eine entsprechende Seitenansicht zu Fig.
-
32; und Fig.34 stellt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der
Klemm- und Führungsrollen dar.
-
Aus den Zeichnungen läßt sich entnehmen, daß bei einer ersten Ausführungsform
der Tragelemente (Fig. 1-4) die Holme 1 aus parallelepipedischem Stangen mit rechteckigem
Querschnitt bestehen, deren Endabschnitte und andere Mittelabschnitte jeweils durchsetzt
werden von querverlaufenden Zugelementen 2, die massiv oder elastisch sein können,
und ihrerseits gelenkig gleichzeitig mit zugeordneten Trennwänden 3 verbunden sind,
die zwischen den Holmen 1 angeXordnet sind.
-
Die Holme 1 können aus einem Material bestehen gleichartig oder dem
der Förderbänder nämlich Gumml oder synthetisches Kautschuk mit Textilverstärkung
oder Verstärkung aus synthetischen Fasern oder dergleichen. Die Länge der Holme
1 ist frei wählbar.
-
Ihrerseits können die Trennwände 3 aus geraden, quaderförmigen Blöcken
bestehen (Fig. 1) und aus dem selben Material, wie die Holme 1 oder aber auch je
nach Wunsch aus einem anderen elastischen Material. Wie oben erwähnt, werden die
Trennwände 3 mit den Holmen 1 mittels der Querverlaufenden Zugelemente 2 verbunden,
die sich in der Mittelebene befinden. Die Zugelemente 2 durchsetzen die mit entsprechenden
Bohrungen
versehenen Trennwände 3 und die Holme 1, und die Enden der eingebrachten Bohrungen
für diesen Zweck können mit Gummistopfen verschlossen werden.
-
Die Verbindung zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Abschnitten von
Holmen 1 erfolgt mittels eines Blockes 3, der die Trennwand bildet, nahe eines der
querverlaufenden Zugelemente 2, die Enden des oberen Abschnittes der Holme 1 durchsetzt,
während das andere Zugelemente 2 die Enden des unmittelbar darunterliegenden Abschnitts
der Holme 1 durchsetzt. Auf diese Weise ergibt sich eine gelenkige Verbindung.
-
Man kann auch weitere Trennwände 3 jeweils zwischen die Stränge der
Holme 1 einsetzen. Auf diese Weise behalten die Kammern 4, welche zwischen jeder
der Trennwände 3 ausgebildet werden und in die sich das Material setzte, das aufwärts
oder abwärts gefördert werden muß, die jeweils gewünschte Länge. So ergibt es sich,
daß das transportierte Produkt in getrennte Abteile verteilt wird.
-
Die Fig. 5 und 6 zeigen das Tragelement aus Fig. 1, zwischen konventionellen
Förderbändern 5, die gleiche Breite aufweisen, wie das Tragelement. Diese Baugruppe
soll im folgenden als "Strang" bezeichnet werden.
-
Der Strang wird geführt zwischen Reihen von Klemm- und Führungsrollen
6 und 7, die entsprechende Abstände voneinander aufweisen. Jede Rollen gruppe besteht
aus mindestens vier Einheiten, nämlich zwei breiten Rollen 6, die auf den Bändern
5 laufen, und zwei kurzen Rollen 7, die an den Außenseiten der Holme 1 anliegen.
-
Fig. 7 ist ein Schnitt in einer horizontalen Ebene des absteigenden
und aufsteigenden Stranges der Vorrichtung.
-
Bei einem der Stränge kann man eine Trennwand 3 zwischen zwei Holmen
1 erkennen, während bei dem anderen Strang eine Kammer 4 erkennbar ist, in die sich
das zu transportierende Material setzt.
-
Es erscheint trotzdem logisch eine Anordnung zu wählen, wie sie in
Fig. 8 dargestellt ist, bei der die beiden Strägen zwischen sich eine Klemm- und
Führungsrolle 6 einschließen, die sowohl auf dem aufsteigenden als auch auf dem
absteigenden Band 5 abrollt.
-
Die Holme 1 und die Trennwände 3 besiteten in der Ausführungsform
nach Fig. 1 alle die gleiche Dicke, die so bemessen ist, daß sich zusammen mit den
beiden Dicken der Bänder ehe Gesamtdicke ergibt, die etwas größer ist, als der Abstand
zwischen den beiden Rollen 6, so daß die Baugruppe aus dem Bändern 5, Hoben 1 und
Trennwände 3 zwischen diesen beiden aneinandergegenüberstehenden Rollen 6 durchlaufen
kann. Die Elastizität führt zu einer Dekompressionskraft senkrecht zu den im Kontakt
miteinander laufenden Oberflächen.
-
Diese Dekompressionskraft multipliziert mit dem Reibungskoeffizienten
zwischen in Bändern und den Tragelementen führt zu einem Widerstand gegen Schlupf
und dieselbe Dekompressionskraft mulipliziert mit dem Rollkoeffizienten zwischen
den Bändern und den Rollen führt zu einem Widerstand für die Drehung der letzteren.
Auch bei gleicher Oberflächenqualität bezüglich der Reibung ist der Widerstand gegen
die Drehung viel kleiner als es der gegen den Schlupf und demgemäß bewirken der
Aufsteigende oder der absteigende Strang eine Drehung der Rolle 6 und 7, viel eher,
als daß sich ein Schlupf der Bänder 5 relativ zu den Tragelementen ergibt. Auf diese
Weise werden sie nach oben oder nach unten arretiert sein und mit ihnen das zu transportierende
Produkt.
-
Während im oben gesagten von glatten Reibungsoberflächen ausgegangen
wurde kann man, wenn die Innenseiten der Bänder 5 und die Oberflächen der Tragelemente
rauh gemacht werden, dh. die Bänder mit einer quer genuteten oder gerändelten Oberfläche
ausgatattet werden, wie das an sich bekannt ist, es erreichen, daß bei glatter Peripherie
der Rollen 6 der Widerstand gegen Schlupf um Größenordnungsmäßig 20 mal höher ist,
als der Widerstand gegen die Drehung. Das Tragelement wird dann in den Bändern 5
mit größerer Sicherheit arretiert.
-
Die Distribution des transportierten Produktes in dem getrennten Kammern
4 wird dadurch gehemmt, daß beim Aufstieg das Produkt in der unteren Zone akkumuliert
bleibt, oder beim Abstieg des Produktes dieses frei abgeworfen wird beim unteren
Eintreffen aus dem Innenraum des Tragelements.
-
Die Holme 1 sinddie seitlichen Begrenzungen der Kammern 4.
-
Die kurzen Rollen 7 führen die Holme und verhindern, daß das Tragelement
aus dem Raum zwischen den Bändern 5 ausweicht oder schlägt.
-
Die Holme 1 wirken als zu verbindendes Zugmittel zwischen der gesamten
Länge der Baugruppe. Der Strangabschnitt, der in einem gegebenen Augenblick sich
in dem Zwischenraum zwischen zwei Rollenbaugruppen befindet, wird arretiert durch
den Abschnitt oder die Abschnitte, die in dem betreffenden Augenblick der Kompression
zwischen den Rollen 6 unterworfen ist bzw. sind.
-
Bisher wurde die Gesamtheit des Tragelements bestehend aus Holmen
2 und Trennwänden 3 der Kompression unterworfen und hatte eine Dicke derart, daß
sie zusammen mit den Dicken der beiden Bänder zu einer Gesamtdicke führte, die etwas
größer war, als der Abstand zwischen jeder der Rollen 6.
-
Die Holme 1 können jedoch eine Dicke derart besitzen, daß diese Gesamtdicke
gleich dem Abstand zwischen den Rollen 6 wird, während mindestens einige der Trennwände
3 eine größere
Dicke besitzen. Dann werden diese Trennwände zu
den der Kompression unterworfenen Elementen.
-
In diesem Falle muß die obere TrennwAnd 3 das Eigengewicht des Tragelementes
abfangen und die Nutzlast die bis zu der folgenden aktiven Trennwand 3 enthalten
ist.
-
Um eine aktive Trennwand 3 davon zu entlasten, der Ladung Stand zu
halten, die zwischen ihr und der unmittelbar folgenden aktiven Trennwand 3 hängt,
können die beiden Querzugelemente 2 miteinander verbunden werden, mittels entsprechender
flexibler Stahlkabel 8, die in dem Ziwschenraum 9 angeordnet worden sind, der zwischen
den Trennwänden 3 und den Holmen 1 vorliegt.
-
Um den Einlauf des Blockes 3,der die Trennwand bildet, zwischen die
Klemm- und Führungsrollen zu erleichtern, kann man für ihn anstelle der Quaderform
gemäß Fig. 1 eine der Ausführungsformen wählen, die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt
sind. In Fig. 2 und 3 ist eine Form der Trennwand 3 dargestellt, bei der die Frontseiten
lo leicht gewölbt sind. In Fig. 4 erkennt man eine Trennwand 3 prismatischer gerader
Trapezform, bei der die kleinere Basis 11 bei dem aufsteigenden Strang aufwärtsgerichtet
ist.
-
Man kann auch eine Variante für die Trennwände 3 vorsehen, bei der
diese nicht aus quaderförmigen Blöcken bestehen, in welchem Falle die Holme 1 der
Kompression unterworfen werden. Die Verbindung zwischen jedem der beiden Abschnitte
der Holme erfolgt mittels der beiden Querzugelemente 2, miteinander verbunden durch
flexible Kabel 8, die von einer Kunststoffhülle überzogen sind, um ihre Korrosion
zu verhindern, wobei diese Querzugelemente mit ihren Enden in den Holmen 1 befestigt
sind, und frei sind in ihrem zentralen Teil. Um die Unterteilung der Tragelemente
in Kammern 4 zu bewirken, verwendet
man einfache dünne Trennwände
aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufgehangen zwischen der Baugruppe aud den
beiden Holmabschnitten 1 und durchsetzt von den flexiblen Kabeln 8.
-
In dem Fall wo die Dicke der Kammern 4 sehr gering gemacht wird, kann
man ein Querzugelement 2 anordnen, das dann die Rolle der Trennwände 3 spielt und
darauf verzichten die erwähnten quaderförmigen Blöcke einzubauen.
-
Die Paare von Rollen 6 und 7 können gleichförmigen Abstand aufweisen
oder auch die Anordnung gemäß Fig. 9 haben, wo sie in Gruppen von Bauelementen zusammengefaßt
sind.
-
Im letzteren Falle sind andere einzelne Zwischenbaugruppen 12 vorgesehen
mit der einzigen Aufgabe, zu verhindern, daß die Bänder sich voneinander lösen oder
sich verschieben und das transportierte Produkt herausfällt. Die Anordnung ist so
getroffen, daß bevor eine Trennwand 3 aus einer Rollenbaugruppe heraustritt, bereits
eine andere Trennwand 3 in die unmittelbar davorliegende Gruppe von Rollen eingetreten
ist, gesehen in Richtung der Strangbewegung.
-
Die kurzen Rollen 7, die auf den Außenkanten der Holme 1 in den oben
erläuterten Ausführungsformen abrollen, können an Positionen anderer Höhe angeordnet
werden, als die Paare von Rollen 6 und es ist offensichtlich, daß sie auch in geringerer
Anzahl als die Rollen 6 vorgesehen werden können, da sie keine Rolle bei der Kompression
spielen und nur dazu dienen, eine Verschiebung der Tragelemente zu unterbinden.
-
In Fig. 10 ist eine Ansicht der Gesamtheit der Vorrichtung dargestellt,
damit ihre verschiedenen Bestandteile erläutert werden können.
-
Die Walzen 13 und 14 sind jeweils die Antriebswalzen für die beiden
Bänder 5 und man kann erkennen, daß sich im oberen Teil das Außenband von den Tragelementen
15 löst, die in
gestrichelten Linien angedeutet sind und ermöglichen,
daß sich die Kammern 4 der Tragelemente über dem Trichter 16 entleeren. Im unteren
Teil dagegen ist das innere Band um eine Spannwalze 17 geführt, so daß die Tragelemente
15 auf ihrer Oberseite freigelegt werden, wobei sie auf der Innenseite des Außenbandes
aufliegen und dies ist genau der Augenblick, in dem der Fülltrichter 18 in die Kammern
der Tragelemente das nach oben zu fördernde Produkt einsetzen.
-
In Fig. 11 kann man eine Einzelheit des Aufgabetrichters 18 erkennen,
dessen untere Mündung 19 tangential angeordnet ist bezüglich des Verlaufs der oberen
Ebene des Stranges von dem das obere Band 5 abgehoben ist. Die Zufuhr in diesen
Trichter 18 erfolgt mittels eines konventionellen Förderbandes 20, das von einem
Vorratssilo oder einem Transportkreislauf herangeführt ist.
-
Der Unterauslauf 19 des Trichters 18 hat die gleiche Breite wie die
Kammern 4 der Tragelemente derart, daß kein Material auf die Holme 1 aufgegeben
wird. Wenn eine Trennwand 3 am Auslauf 19 vorbeigeht, so wird das Produkt, das durch
den Auslauf 19 auf die zugewandte Oberseite der Trennwand 3 fällt, mithilfe von
schräg angeordneten Abstreifern 21 beseitigt, die einen stumpfen Winkel mit der
Längsachse einschließen derart, daß das Produkt gezwungen wird, in die Kammern 4
zu fallen.
-
Es versteht sich, daß falls das Produkt nicht gehoben sondern abwärts
gefördert werden soll, die Aufgabestelle sich am oberen Ende der Vorrichtung in
ähnlicher Ausbildung befinden wird.
-
In Fig. 10 und 16 ist der obere Teil einer Entladeanordnung für das
transportierte Produkt dargestellt. Das Außenband löst sich von den Tragelementen
und das geförderte Produkt fällt frei in einen Entladetrichter 10, der seinerseits
mittels eines Förderbandes oder irgendeines anderen bekannten Elementes entleert
wird.
-
Die Reinigung der Tragelemente erfolgt durch eine Baugruppe von
Abstreifern
21 (Fig. 11, 12 und 31) die das Tragelement und die Bänder 5 auf ihren beiden Seiten
reinigen bevor die Kontaktflächen mit dem transportierten Produkt auf die Antriebs-
und Rücklaufwalzen auflaufen.
-
Im Falle des Transports von stark haftenden Produkten oder wenn dies
sonst notwendig ist, kann die Entladung mittels Blasluft unterstützt werden. In
diesen Fällen läuft um eine exzessive Umweltverschmutzung zu verhindern, die Baugruppe
in ein Gehäuse ein, dessen unterer Teil von dem Trichter 16 gebildet wird.
-
Falls das Produkt abwärts zu fördern ist, erfolgt der Einbau der Entladestation
am Boden der Vorrichtung.
-
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der keine
Kompensation der Geschwindigkeit des Außen- und des Innenbandes vorgesehen ist,
während jedoch die beiden Bänder während des gesamten Rücklaufs eine gleiche lineare
Geschwindigkeit halten müssen.
-
Wenn nämlich der Strang mit der laut die Walze 22 passiert hat (Fig.
10) und in seinen Aufstieg einläuft, müssen die beiden Bänder 5 genau an den Tragelementen
anliegen, während in entgegengesetztem Falle beim Schrägstellen um die Vertikaldirektion
oder eine mehr geneigte Richtung zu halten das transportierte Produkt ausläuft,
wenn das innere Band nicht für Schutz sorgt.
-
In der Ausführungsform nach Fig. 13 nehmen, wenn die beiden Bänder
die gleiche Geschwindigkeit haben, bei der Krümmung um die Walze 22 ohne schlumpfbezüglich
dieser beide eine gleiche Winkelgeschwindigkeit an, nämlich die der Walze 22.
-
Gemäß dieser Gleich-heit der Winkelgeschwindigkeiten bewegt sich das
innere Band von dem Tangentenpunkt 23 bis zum Tangentenpunkt 24 während sich das
Außenband ebenfalls zwischen diesen Punkten 23 und 24 zu bewegen hat. Da aber für
das Außenband die Bogenlänge, die es zu durchlaufen hat, größer ist
als
die des Innenbandes, ist die Bahngeschwindigkeit des Äußeren größer als die des
Inneren. Während dieser Krümmung sind also die Bahngeschwindigkeiten unterschiedlich
oder anders ausgedrückt, es ergibt sich ein ralativer Schlupf zwischen beiden.
-
Es ist diese unterschiedliche Bahngeschwindigkeit der beiden Bänder
5, die man kompensieren kann mittels der in Fig. 14 dargestellten Anordnung, indem
man zwei Walzen 25 und 26 vorsieht anstelle der einen Walze 22 und eine Zwischenrolle
27 in einstellbarer Position vorsieht, derart, daß das innere Band um die Walzen
25 und 26 und um die Rolle 27 gelegt ist, derart daß der Umschlingungswinkel dieses
Bandes gleich dem des Außenbandes zwischen den betreffenden Punkten 23 und 24 ist.
-
Das gleiche geschieht bei der oberen Walze der beiden Antriebswalzen
13, die sich an der Oberseite der Vorrichtung befinden. Hier kann jedoch das Innenband
nicht um eine Rolle geführt werden, wie im oben erläuterten Falle, weil ja das Produkt
sich lösen würde, bei Fehlen einer unteren Abstützung.
-
Die Fig. 15 zeigt für diesen Fall eine Lösung. Eine der Antriebswalzen
14 des Außenbandes befindet sich oberhalb und etwas nach rechts versetzt, bezüglich
der anderen Antriebswalze 13 für das Innenband. In dieser Form löst sich das Außenband
von dem Einfluß der Walze 13. Damit sich das Außenband von den Tragelementen nur
in seinem oberen Teil löst, und sich ein Ausströmen des geförderten Produktes ergibt,
ist eine Rolle 28 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie das Band gegen die
Tragelemente andrückt bis diese eine Schräglage derart einnehmen, daß ein solches
Ausströmen nicht mehr erfolgen kann. Dieses Außenband jedoch wird von seinem Antriebszylinder
14 gespannt und hängt von dem letzteren ab und bleibt vollständig frei hinsichtlich
der Wirkung des Antriebs durch Walze 13.
-
In Fig. 13 ist eine andere einfachere Lösung gezeigt, in dem die Tragelemente
Bahnen mit großem Krümmungsradius folgen und zu diesem Zweck ist die Rolle 28 (Fig.
15 und 16) zu ersetzen durch Paare von Rollen 6.
-
Aus obengesagtem ergibt sich, daß die in Fig. 10 der Zeichnungen dargestellte
Lösung noch unvollkommen ist und für die Praxis weniger geeignet. Eine korrekte
Ausbildung der Vorrichtung ist in Fig. 16 der Zeichnungen dargestellt und zeichnet
sich dadurch aus, daß die beiden Enden der Installation in der gerade erläuterten
Ausführungsform vorgesehen sind und daß der Rest des Verlaufs der Stränge, die die
Bänder in Kontakt mit den Hartelementen halten, in geradlinien Bahnen verläuft.
-
Wenn der Bahnverlauf gerade sein soll, öffnet oder trennt sich eines
der Bänder 5 von den Tragelementen, die immer von dem anderen Band angetrieben werden.
-
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform der Tragelemente.
-
Die Holme 1 bestehen hier aus unabhängigen Pflöcken 29, vorzugsweise
aus Kautschuk oder aus Holz. Die Querzugelemente 2 die in diesem Fall metallisch
und massiv sind, halten sie in dem gewünschten Abstand voneinander. Die Trennwände
3 sind eleastisch. Die Reihen von Pflöcken 29 und die Trennwände 3 werden durchsetzt
von Längskabeln 30, die die Ausfluchtung jedes Holmes bewirken und dafür sorgen,
daß die gesamte Baugruppe in langen Abschnitten selbsttragend ist.
-
Zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken 29 durchsetzt
von dem entsprechenden Längskabel 30 ist ein eleastischer Anschlag 31 eingebettet
(Fig. 18), der dazu dient, die Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung der Walzen
für Antrieb und Rücklauf zu erleichtern.
-
Um das Auslaufen des geförderten Produktes durch die Zwischenräume
zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken 29 zu verhindern, kann man vorzugsweise
innere Fortsätze 32 vorsehen (Fig. 18 und 19). Falls die Pflöcke 29 aus Holz bestehen,
kann es zweckmäßig sein, auf ihre Außenseite
einen elastischen
Überzug 33 aufzubringen, der dazu dient, die Reibung mit den Rollen 7 geschmeidig
zu halten.
-
In Fig. 21, 22 und 23 ist eine weitere neue Ausführungsform der Tragelemente
dargestellt. Hier ist jede Trennwand 3 einstückig ausgebildet mit zwei Holmabschnitten
1, die parallel einander gegenüberstehen, so daß zwischen ihnen ein U-Profil 34
entsteht, dessen Schenkel rechteckigen Querschnitt aufweisen, derart, daß jedes
U-Profil 34 mit jeweils identischen nächsten U-Profilen über parallele Längskabel
35 verbunden ist, die in Längsrichtung die seitlichen Schenkel 1 der U-Profile 34
durchsetzen, so daß sich bei dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von fortlaufenden
Tragelementen ergibt, welche gelenkig miteinander verbunden sind in flexibler Ketten
anordnung und auf beiden Seiten geschlossen für die ebenen Bänder 5.
-
Zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden und von dem jeweiligen
Kabel 35 durchsetzten U-Profilen 34 ist eine elastische Scheibe 36 angeordnet, um
die Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung der Antriebs- und Rücklaufwalzen
zu erleichtern.
-
In Fig. 24, 25 und 26 erkennt man eine andere Ausführungsform der
Tragelemente, wobei die Holme 1 aus geraden parallelepipedischen Stangen 37 mit
dem Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks bestehen dessen Hypothenuse leicht
konvex gekrümmt ist, wobei die Holme voneinander im Abstand gehalten werden von
Paaren mittig angeordneter Querstreben 38, die starr sind und wobei in Längsrichtung
die Holme in zwei parallen Reihen verbunden sind mittels jeweiliger Kabel 39 unter
abwechselnder Einbettung von Trennwänden 3 gebildet von prismatischen geraden Blöcken
40 mit kreissegmentförmigem Querschnitt und mit einer Breite im wesentlichen gleich
dem Abstand zwischen den Außenkanten 41 der beiden Holme 37 die einander abgewandt
sind, wobei auch die Trennwände aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen
mit hoher Oberflächenreibung.Auf diese Weise erhält man eine Mehrzahl von fortlaufenden
Tragelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind in flexibler Kettenanordnung
und auf
einer Seite geschlossen sind mittels eines ebenen Bandes
5 sowie auf der anderen Seite mittels eines ausgebauchten Bandes 5a (Fig. 26).
-
In diesem Falle sind die Rollen Baugruppen etwas abzuwandeln indem
jeweils eine Rolle 6 sich an dem ebenen Band 5 abstützt und zwei oder drei tangentiale
Rollen 6a an dem ausgebauchten Band 5a.
-
Es wäre denkbar, beide Bänder 5 mit Ausbauchung zu realisieren, doch
würde dies zu einer komplizierteren Lösung führen; wenn nämlich die zwei Bänder
und die Tragelemente gleichzeitig Krümmungen aufweisen, und eine Baugruppe bilden,
können sie nicht um Walzen geführt werden und müssen um Gruppen von Rollen gelegt
werden, dafür die Führung um eine Walze diese mit einer konkaven Mantelfläche versehen
sein müßten, entsprechend der Ausbildung des Bandes, das an ihr anliegt. Dabei wären
die Bahngeschwindigkeiten der Oberflächen dieser Walze und demnach auch der auf
ihr abgestützten Bänder unterschiedlich, bei Punkten mit unterschiedlichem Radius.
Wenn demgegenüber eines der Bänder eben ist, wie bei der Lösung der Fig. 24, 25
und 26, wird es dieses ebene Band sein, das sich um eine Walze herum abstützt.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 27, 28, 29 und 30 bestehen
die H6he 1 aus parallel epipedischen Stäben mit dem wesentlichen rechteckigen Querschnitt,
die paarweise im Abstand gehalten werden, mittels Querzugelementen 2, die starr
sind, und die Holme werden in Längsrichtung zu zwei parallelen Reihen verbunden,
mittels jeweils eines Verbindungskabels 42, das an allen starren Zugelementen 2
befestigt ist. Mit alternfiierender Zwischenschaltung von Trennwänden 3, gebildet
von parallel epipedischen geraden rechteckigen Blöcken, ebenfalls aus flexibelm
und elastischem Material mit hoher OberflAchenreibung und mit einer Breite im wesentlichen
gleich der der Bänder 5, und durchsetzt von den erwähnten Verbindungskabeln 42.
-
Bei dieser Anordnungegibt sich eine Mehrzahl von fortlaufenden Tragelementen,
die gelenkig miteinander verbunden sind, unter Ausbildung einer flexiblen Kette,
und auf beiden Seiten geschlossen durch ebene Bänder.
-
Bei jeder Verbindung zwischen den Holmen 1 und den Trennwänden 3 und
durchsetzt von den jeweiligen Kabeln 42, ist eine elastische Scheibe 43 vorgesehen,
die dazu dient die
Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung
der Antriebs- und Rücklaufwalzen zu erleichtern.
-
Wie man bereits den Figuren entnommen hat, die die Gesamtheit der
Vorrichtung darstellen, brauchen bei der Krümmung der Bänder 5 um die Antriebs-
und Rücklaufwalzen und beim Durchlaufen großer Bögen auf diesen die Tragelemente
nicht dasselbe zu tun, weil die unabhängig sind und sich weniger krümmen und und
in weit kleineren Bögen.
-
Bei großer Dicke der Tragelemente und immer dann, wenn dies erwünscht
ist, müssen die Krümmungsradien der Tragelemente vergrößert werden, was Walzen mit
größeren Radien voraussetzt. Das vermiedet die Verwendung von Rollenbaugruppen 6,
so wie dies in Fig. 31 für den oberen Abschnitt der Vorrichtung angedeutet ist.
Ebenso gilt dies auch für die untere Zone. Mit diesem System verfügt man über vollständige
Freiheit, die entsprechenden Radien zu vergrößern.
-
Wenn die Tragelemente nicht aus einem elastischen Material bestehen,
kann man die Paare von Rollen 6 in einem Abstand anordnen, der etwas kleiner ist,
als die Gesamtsumme der Dicken der beiden Bänder, jedoch größer als die Dicke der
Tragelemente, was bei deren Durchlauf erzwingt,daß die Rollen 6 voneinander ausweichen
und diese sind dann vorteilhafterweise mit einer Vorspanneinrichtung versehen, die
sie wieder von neuem zueinander führt, wie dies in Fig. 32 erkennbar ist. In dieser
Figur sind beide Enden der Welle 44 jeder Rolle 6 mit einem Bolzen 45 versehen,
der in eine Platte 46 ausläuft. Die Bolzen 45 und die Platte 46 befinden sich zwischen
Zylindern 47, abgestützt an massiven Supports 48. Jeder Bolzen 45 ist von einer
Schraubendruckfeder oder von einem anderen elatischen Element umgeben, das jeder
Vergrößerung des Abstands zwischen den Wellen 44 sitgegenwirkt.
-
Wenn nun eine Trennwand 3 zwischen den Rollen 6 durchläuft, werden
die letzteren voneinander wegbewegt, während der Druck der Federn 49 die zueianderzuführen
sucht. Dieser Widerstand der Rollen 6 gegen Separation führt zu einer Widerstandskraft,
die zum Klemmen führt, und das Andrücken der Bänder 5 an die Tragelemente hervorruft.
-
In dieser Ausführungsform algen die Paare von Rollen 6 nicht in derselben
Ebene, wie die Paare von Rollen 7, wie man aus Fig. 33 ersehen kann.
-
Dieser Effekt läßt sich in viel einfacherer Weise erreichen, wenn
die Peripherien der Rollen 6 mit einer Beschichtung 50 aus einem kompressiblen und
elastischen Material überzogen sind, wie in Fig. 34 angedeutet. Diese Beschichtung
50, die beim Durchlauf der Tragelemente komprimiert wird, erzeugt eine elatische
Dekompressionskraft, die auf den Strang einwirkt, Druck ausübt und die Reibung erzeugt.
Anstelle einer massiven elastischen Beschichtung kann man auch eine pneumatische
Auflage verwenden, nach Art eines breiten Kraftfahrzeugreifens der mit Luft gefüllt
ist.
-
In diesen Fällen wird die Rollreibung etwas größer sein, da die Oberfläche
der Rollen aus Kautschuk besteht, anstelle von Metall, aber wegen der Gleichheit
der Oberflächenqualitäten ist dieser Rollwiderstand immer noch kleiner als der Schlupf.
-
Patentansprüche: