DE2722216A1 - Vorrichtung zum aufwaerts- oder abwaertsfoerdern von schuettguetern - Google Patents

Vorrichtung zum aufwaerts- oder abwaertsfoerdern von schuettguetern

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DE2722216A1
DE2722216A1 DE19772722216 DE2722216A DE2722216A1 DE 2722216 A1 DE2722216 A1 DE 2722216A1 DE 19772722216 DE19772722216 DE 19772722216 DE 2722216 A DE2722216 A DE 2722216A DE 2722216 A1 DE2722216 A1 DE 2722216A1
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rollers
belts
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flexible
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DE19772722216
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Eduardo-Lorenzo Barrera-Berro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
    • B65G15/14Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch betreffend "Vorrichtung zum Aufwärts- oder Abwärts fördern von Schüttgütern" 5 chüttgütern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwärts- oder Abwärtsfördern von Materialien, in Form stückiger, granulierter oder pulveriger Schüttgüter und zwar entweder in Vertikalrichtung oder geneigt gegen die Vertikale.
  • Es sind bereits unterschiedliche Typen von Elevatoren bekannt, wie beispielsweise Bergwerksaufzüge, Bandförderer und Becherförderer.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, deren Lösung im Patentanspruch 1 definiert ist, ergibt sich aus der nachfolgenden Diskussion von Vorteilen des Gegenstandes der Erfindung im Vergleich mit den genannten bekannten Förderern.
  • Vergleich mit Bergwerksförderern: Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann kontinuierlich arbeiten, im Gegensatz zu der diskontinuierlichen Funktion mit den Gefäßen des Bergwerksaufzugs. Dabei kann auch das Beladen und Entladen des zu hebenden Materials kontinuierlich erfolgen, insbesondere sind auch keine Silos für Beladung und Entladung erforderlich, die als Puffer dienen.
  • Ferner benötigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung erheblich weniger Querschnittsfläche im Vergliech mit einer Anlage mit Aufzugsgefäßen. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Querschnitt des Schachtes frei gelassen wird, wenn ein solcher fehlt, viel kleinere Schachtquerschnitte erforderlich sind. Ferner hängt die Transportkapazität der Vorrichtung nicht von der Tiefe des Schachtes ab. Wenn diese vergrößert wird, ist es nur erforderlich, die Zahl von Modulelementen in Serie zu vergrößern. Bei der Verwendung von Aufzügen ist es um die gleiche stündliche Produktion zu erzielen, dann erforderlich, die Kapazität der Aufzüge vollständig umzustellen, oder die Geschwindigkeit des Aufzugs zu erhöhen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verbraucht wesentlich weniger Energie. Bei den bekannten Auf zügen mit diskontinuierlicher Arbeitsweise ist eine Beschleunigung der gesamten Masse bei jedem Durchgang notwendig, was Energie verbraucht, um jedesmal die Trägheit der Massen zu überwinden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, läuft, wenn sie einmal in Gang gesetzt ist, kontinuierlich und man braucht nur abgesehen von der Inbetriebnahme dem Rechnung zu tragen, was gelegentlichen Stillständen oder unvorhergesehenen Ereignissen an zusätzlicher Energie benötigt wird. Die installierte Leistung ist niedriger als die die für Aufzugsförderer erforderlich ist.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei großen Tiefen einsetzbar.
  • Vergleich mit Transportbkndern Obwohl die zulässige Schrägstellung variabel ist, je nachdem zu transportierenden Material kann sie doch im allgemeinen sein als 33 %. Um deshalb eine Höhe von beispielsweise loo Metern zu überwinden, muß man auf Zickzackanordnungen übergehen, die großen Raumbedarf haben. Die Stützstrukturen sind um so höher, je größere Höhe man gewinnen will.
  • Bei einer solchen Zickzackanordnung muß jeder Abschnitt einen unabhängigen Antrieb aufweisen: Hauptantriebe für die Trommeln, Kupplungen, Untersetzungsgetriebe, Motoren und Steuereinrichtungen. Demgegenüber besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen einheitlichen Antrieb.
  • Man kann nicht einmal daran denken, eine Aufwärtsförderung mit Gurtförderern aus großer Tiefe zu versuchen, da ja die Anordnung in Zickzack wiederholt vorzusehen wäre, und sehr breit wäre, oder im anderen Falle wollte man das Hin- und Herfördern und Umkehren vermeiden, wäre die Strecke sehr weit von der Beladestelle entfernt. Aus all diesen Gründen ist ein Gurtförderer unbrauchbar und es ist unmöglich ihn in beschränktem Raum eines Bergwerkschachtes unterzubringen.
  • Vergleich mit Becherförderern Diese bekannten Förderer tragen ein Leergewicht, das sehr groß in dem Verhältnis zur Nutzlast ist, die transportiert werden kann. Außerdem werden Ketten für die Hebung benötigt, die über Keffenräder geführt werden müssen. Die Ketten und ihr Führungssystem resultieren in hohen Wartungskosten. Die Spanninstallation von hohem Gewicht erfordert eine ebenfalls schwere alte Struktur. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Ketten häufig entgleisen. Ein solches Becherelevatorsystem ist unflexible und außerdem wegen seines Gewichts für größere Höhen auch nicht anwendbar, etwa für einige hundert Meter, sondern nur für Höhen von einigen Metern oder einigen zehn Metern.
  • Die oben erläuterten Nachteile werden durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung behoben, die die Merkmale nach dem Patentanspruch 1 aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der beigefügten Zeichnungen, die als Beispiel Ausfihruygsformen des Gegenstandes der Erfindung darstellen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspetivische Ansicht der verschiedenen Tragelemente; Fig. 2 und 3 sind Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Ausfthrungsform der Trennwände; Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Trennwände; Fig. 5 und 6 zeigen Frontal- bzw. Profilansicht eines Strangabschnittes der Vorrichtung; Fig. 7 und 8 sind jeweils Querschnittdarstellungen der aufsteigenden bzw. absteigenden Stränge der Vorrichtung, jeweils in besonderer Ausführungs form; Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch einen Abschnitt des Sranges in kleinerem Maßstab dargestellt als in den vorhergehenden Figuren; Fig. lo zeigt eine schematische Darstellung in Seiten ansicht der Gesamtheit der Vorrichtung, wiederum in noch kleinerem Maßstabe einer bestimmten Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 11 und 12 zeigen jeweils im Schnitt bzw. in Draufsicht eine Einzelheit der Ladezone der Vorrichtung; Fig. 13 14,u.15 sind jeweils Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und Längs schnitte unterschiedlicher Ausführungsformen bzUgL der Kompensation der Geschwindigkeit der Bänder; Fig. 16 zeigt eine schematische Darstelll7ng in Seitenansicht der Gesamtheit einer Vorrichtung in einer anderen bevorzugten Ausführungform der Erfindung; Fig. 17 stellt perspektivisch für die andere Ausführungsform die Tragelemente dar; Fig. 18 und 19 zeigen jeweils in Seitenansicht bzw. in Perspektive eine andere Ausführungrm der Holme; Fig. lo zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform einer Trennwand; Fig. 21 zeigt eine dritte Ausführungsform der Tragelemente; Fig. 22 und 23 zeigen jeweils in Frontansicht bzw. in Perspektive entsprechende Einzelheiten der in Fig. 21 dargestellten Ausführungsform; Fig. 24 bezieht sich auf eine vierte Ausführungsform der Tragelemente; Fig. 25 und 26 zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung bzw. im Querschnitt die vierte Ausführungsforl gemäß Fig. 24; Fig. 27 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Tragelemente in perspektivischer Darstellung; Fig. 28, 29u.30 beziehen sich jeweisl auf Einzelheiten der in Fig. 27 dargestellten Ausführungsform; Fig. 31 ist eine schematische Aufrißdarstellung in Seitenansicht längsgeschnitten zur Erläuterung einer Ausführungsform eines der Enden der Vorrichtung; Fig.32 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform der Klemm- und Führungsrolle; Fig.33 ist eine entsprechende Seitenansicht zu Fig.
  • 32; und Fig.34 stellt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Klemm- und Führungsrollen dar.
  • Aus den Zeichnungen läßt sich entnehmen, daß bei einer ersten Ausführungsform der Tragelemente (Fig. 1-4) die Holme 1 aus parallelepipedischem Stangen mit rechteckigem Querschnitt bestehen, deren Endabschnitte und andere Mittelabschnitte jeweils durchsetzt werden von querverlaufenden Zugelementen 2, die massiv oder elastisch sein können, und ihrerseits gelenkig gleichzeitig mit zugeordneten Trennwänden 3 verbunden sind, die zwischen den Holmen 1 angeXordnet sind.
  • Die Holme 1 können aus einem Material bestehen gleichartig oder dem der Förderbänder nämlich Gumml oder synthetisches Kautschuk mit Textilverstärkung oder Verstärkung aus synthetischen Fasern oder dergleichen. Die Länge der Holme 1 ist frei wählbar.
  • Ihrerseits können die Trennwände 3 aus geraden, quaderförmigen Blöcken bestehen (Fig. 1) und aus dem selben Material, wie die Holme 1 oder aber auch je nach Wunsch aus einem anderen elastischen Material. Wie oben erwähnt, werden die Trennwände 3 mit den Holmen 1 mittels der Querverlaufenden Zugelemente 2 verbunden, die sich in der Mittelebene befinden. Die Zugelemente 2 durchsetzen die mit entsprechenden Bohrungen versehenen Trennwände 3 und die Holme 1, und die Enden der eingebrachten Bohrungen für diesen Zweck können mit Gummistopfen verschlossen werden.
  • Die Verbindung zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Abschnitten von Holmen 1 erfolgt mittels eines Blockes 3, der die Trennwand bildet, nahe eines der querverlaufenden Zugelemente 2, die Enden des oberen Abschnittes der Holme 1 durchsetzt, während das andere Zugelemente 2 die Enden des unmittelbar darunterliegenden Abschnitts der Holme 1 durchsetzt. Auf diese Weise ergibt sich eine gelenkige Verbindung.
  • Man kann auch weitere Trennwände 3 jeweils zwischen die Stränge der Holme 1 einsetzen. Auf diese Weise behalten die Kammern 4, welche zwischen jeder der Trennwände 3 ausgebildet werden und in die sich das Material setzte, das aufwärts oder abwärts gefördert werden muß, die jeweils gewünschte Länge. So ergibt es sich, daß das transportierte Produkt in getrennte Abteile verteilt wird.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen das Tragelement aus Fig. 1, zwischen konventionellen Förderbändern 5, die gleiche Breite aufweisen, wie das Tragelement. Diese Baugruppe soll im folgenden als "Strang" bezeichnet werden.
  • Der Strang wird geführt zwischen Reihen von Klemm- und Führungsrollen 6 und 7, die entsprechende Abstände voneinander aufweisen. Jede Rollen gruppe besteht aus mindestens vier Einheiten, nämlich zwei breiten Rollen 6, die auf den Bändern 5 laufen, und zwei kurzen Rollen 7, die an den Außenseiten der Holme 1 anliegen.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt in einer horizontalen Ebene des absteigenden und aufsteigenden Stranges der Vorrichtung.
  • Bei einem der Stränge kann man eine Trennwand 3 zwischen zwei Holmen 1 erkennen, während bei dem anderen Strang eine Kammer 4 erkennbar ist, in die sich das zu transportierende Material setzt.
  • Es erscheint trotzdem logisch eine Anordnung zu wählen, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, bei der die beiden Strägen zwischen sich eine Klemm- und Führungsrolle 6 einschließen, die sowohl auf dem aufsteigenden als auch auf dem absteigenden Band 5 abrollt.
  • Die Holme 1 und die Trennwände 3 besiteten in der Ausführungsform nach Fig. 1 alle die gleiche Dicke, die so bemessen ist, daß sich zusammen mit den beiden Dicken der Bänder ehe Gesamtdicke ergibt, die etwas größer ist, als der Abstand zwischen den beiden Rollen 6, so daß die Baugruppe aus dem Bändern 5, Hoben 1 und Trennwände 3 zwischen diesen beiden aneinandergegenüberstehenden Rollen 6 durchlaufen kann. Die Elastizität führt zu einer Dekompressionskraft senkrecht zu den im Kontakt miteinander laufenden Oberflächen.
  • Diese Dekompressionskraft multipliziert mit dem Reibungskoeffizienten zwischen in Bändern und den Tragelementen führt zu einem Widerstand gegen Schlupf und dieselbe Dekompressionskraft mulipliziert mit dem Rollkoeffizienten zwischen den Bändern und den Rollen führt zu einem Widerstand für die Drehung der letzteren. Auch bei gleicher Oberflächenqualität bezüglich der Reibung ist der Widerstand gegen die Drehung viel kleiner als es der gegen den Schlupf und demgemäß bewirken der Aufsteigende oder der absteigende Strang eine Drehung der Rolle 6 und 7, viel eher, als daß sich ein Schlupf der Bänder 5 relativ zu den Tragelementen ergibt. Auf diese Weise werden sie nach oben oder nach unten arretiert sein und mit ihnen das zu transportierende Produkt.
  • Während im oben gesagten von glatten Reibungsoberflächen ausgegangen wurde kann man, wenn die Innenseiten der Bänder 5 und die Oberflächen der Tragelemente rauh gemacht werden, dh. die Bänder mit einer quer genuteten oder gerändelten Oberfläche ausgatattet werden, wie das an sich bekannt ist, es erreichen, daß bei glatter Peripherie der Rollen 6 der Widerstand gegen Schlupf um Größenordnungsmäßig 20 mal höher ist, als der Widerstand gegen die Drehung. Das Tragelement wird dann in den Bändern 5 mit größerer Sicherheit arretiert.
  • Die Distribution des transportierten Produktes in dem getrennten Kammern 4 wird dadurch gehemmt, daß beim Aufstieg das Produkt in der unteren Zone akkumuliert bleibt, oder beim Abstieg des Produktes dieses frei abgeworfen wird beim unteren Eintreffen aus dem Innenraum des Tragelements.
  • Die Holme 1 sinddie seitlichen Begrenzungen der Kammern 4.
  • Die kurzen Rollen 7 führen die Holme und verhindern, daß das Tragelement aus dem Raum zwischen den Bändern 5 ausweicht oder schlägt.
  • Die Holme 1 wirken als zu verbindendes Zugmittel zwischen der gesamten Länge der Baugruppe. Der Strangabschnitt, der in einem gegebenen Augenblick sich in dem Zwischenraum zwischen zwei Rollenbaugruppen befindet, wird arretiert durch den Abschnitt oder die Abschnitte, die in dem betreffenden Augenblick der Kompression zwischen den Rollen 6 unterworfen ist bzw. sind.
  • Bisher wurde die Gesamtheit des Tragelements bestehend aus Holmen 2 und Trennwänden 3 der Kompression unterworfen und hatte eine Dicke derart, daß sie zusammen mit den Dicken der beiden Bänder zu einer Gesamtdicke führte, die etwas größer war, als der Abstand zwischen jeder der Rollen 6.
  • Die Holme 1 können jedoch eine Dicke derart besitzen, daß diese Gesamtdicke gleich dem Abstand zwischen den Rollen 6 wird, während mindestens einige der Trennwände 3 eine größere Dicke besitzen. Dann werden diese Trennwände zu den der Kompression unterworfenen Elementen.
  • In diesem Falle muß die obere TrennwAnd 3 das Eigengewicht des Tragelementes abfangen und die Nutzlast die bis zu der folgenden aktiven Trennwand 3 enthalten ist.
  • Um eine aktive Trennwand 3 davon zu entlasten, der Ladung Stand zu halten, die zwischen ihr und der unmittelbar folgenden aktiven Trennwand 3 hängt, können die beiden Querzugelemente 2 miteinander verbunden werden, mittels entsprechender flexibler Stahlkabel 8, die in dem Ziwschenraum 9 angeordnet worden sind, der zwischen den Trennwänden 3 und den Holmen 1 vorliegt.
  • Um den Einlauf des Blockes 3,der die Trennwand bildet, zwischen die Klemm- und Führungsrollen zu erleichtern, kann man für ihn anstelle der Quaderform gemäß Fig. 1 eine der Ausführungsformen wählen, die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt sind. In Fig. 2 und 3 ist eine Form der Trennwand 3 dargestellt, bei der die Frontseiten lo leicht gewölbt sind. In Fig. 4 erkennt man eine Trennwand 3 prismatischer gerader Trapezform, bei der die kleinere Basis 11 bei dem aufsteigenden Strang aufwärtsgerichtet ist.
  • Man kann auch eine Variante für die Trennwände 3 vorsehen, bei der diese nicht aus quaderförmigen Blöcken bestehen, in welchem Falle die Holme 1 der Kompression unterworfen werden. Die Verbindung zwischen jedem der beiden Abschnitte der Holme erfolgt mittels der beiden Querzugelemente 2, miteinander verbunden durch flexible Kabel 8, die von einer Kunststoffhülle überzogen sind, um ihre Korrosion zu verhindern, wobei diese Querzugelemente mit ihren Enden in den Holmen 1 befestigt sind, und frei sind in ihrem zentralen Teil. Um die Unterteilung der Tragelemente in Kammern 4 zu bewirken, verwendet man einfache dünne Trennwände aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufgehangen zwischen der Baugruppe aud den beiden Holmabschnitten 1 und durchsetzt von den flexiblen Kabeln 8.
  • In dem Fall wo die Dicke der Kammern 4 sehr gering gemacht wird, kann man ein Querzugelement 2 anordnen, das dann die Rolle der Trennwände 3 spielt und darauf verzichten die erwähnten quaderförmigen Blöcke einzubauen.
  • Die Paare von Rollen 6 und 7 können gleichförmigen Abstand aufweisen oder auch die Anordnung gemäß Fig. 9 haben, wo sie in Gruppen von Bauelementen zusammengefaßt sind.
  • Im letzteren Falle sind andere einzelne Zwischenbaugruppen 12 vorgesehen mit der einzigen Aufgabe, zu verhindern, daß die Bänder sich voneinander lösen oder sich verschieben und das transportierte Produkt herausfällt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bevor eine Trennwand 3 aus einer Rollenbaugruppe heraustritt, bereits eine andere Trennwand 3 in die unmittelbar davorliegende Gruppe von Rollen eingetreten ist, gesehen in Richtung der Strangbewegung.
  • Die kurzen Rollen 7, die auf den Außenkanten der Holme 1 in den oben erläuterten Ausführungsformen abrollen, können an Positionen anderer Höhe angeordnet werden, als die Paare von Rollen 6 und es ist offensichtlich, daß sie auch in geringerer Anzahl als die Rollen 6 vorgesehen werden können, da sie keine Rolle bei der Kompression spielen und nur dazu dienen, eine Verschiebung der Tragelemente zu unterbinden.
  • In Fig. 10 ist eine Ansicht der Gesamtheit der Vorrichtung dargestellt, damit ihre verschiedenen Bestandteile erläutert werden können.
  • Die Walzen 13 und 14 sind jeweils die Antriebswalzen für die beiden Bänder 5 und man kann erkennen, daß sich im oberen Teil das Außenband von den Tragelementen 15 löst, die in gestrichelten Linien angedeutet sind und ermöglichen, daß sich die Kammern 4 der Tragelemente über dem Trichter 16 entleeren. Im unteren Teil dagegen ist das innere Band um eine Spannwalze 17 geführt, so daß die Tragelemente 15 auf ihrer Oberseite freigelegt werden, wobei sie auf der Innenseite des Außenbandes aufliegen und dies ist genau der Augenblick, in dem der Fülltrichter 18 in die Kammern der Tragelemente das nach oben zu fördernde Produkt einsetzen.
  • In Fig. 11 kann man eine Einzelheit des Aufgabetrichters 18 erkennen, dessen untere Mündung 19 tangential angeordnet ist bezüglich des Verlaufs der oberen Ebene des Stranges von dem das obere Band 5 abgehoben ist. Die Zufuhr in diesen Trichter 18 erfolgt mittels eines konventionellen Förderbandes 20, das von einem Vorratssilo oder einem Transportkreislauf herangeführt ist.
  • Der Unterauslauf 19 des Trichters 18 hat die gleiche Breite wie die Kammern 4 der Tragelemente derart, daß kein Material auf die Holme 1 aufgegeben wird. Wenn eine Trennwand 3 am Auslauf 19 vorbeigeht, so wird das Produkt, das durch den Auslauf 19 auf die zugewandte Oberseite der Trennwand 3 fällt, mithilfe von schräg angeordneten Abstreifern 21 beseitigt, die einen stumpfen Winkel mit der Längsachse einschließen derart, daß das Produkt gezwungen wird, in die Kammern 4 zu fallen.
  • Es versteht sich, daß falls das Produkt nicht gehoben sondern abwärts gefördert werden soll, die Aufgabestelle sich am oberen Ende der Vorrichtung in ähnlicher Ausbildung befinden wird.
  • In Fig. 10 und 16 ist der obere Teil einer Entladeanordnung für das transportierte Produkt dargestellt. Das Außenband löst sich von den Tragelementen und das geförderte Produkt fällt frei in einen Entladetrichter 10, der seinerseits mittels eines Förderbandes oder irgendeines anderen bekannten Elementes entleert wird.
  • Die Reinigung der Tragelemente erfolgt durch eine Baugruppe von Abstreifern 21 (Fig. 11, 12 und 31) die das Tragelement und die Bänder 5 auf ihren beiden Seiten reinigen bevor die Kontaktflächen mit dem transportierten Produkt auf die Antriebs- und Rücklaufwalzen auflaufen.
  • Im Falle des Transports von stark haftenden Produkten oder wenn dies sonst notwendig ist, kann die Entladung mittels Blasluft unterstützt werden. In diesen Fällen läuft um eine exzessive Umweltverschmutzung zu verhindern, die Baugruppe in ein Gehäuse ein, dessen unterer Teil von dem Trichter 16 gebildet wird.
  • Falls das Produkt abwärts zu fördern ist, erfolgt der Einbau der Entladestation am Boden der Vorrichtung.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der keine Kompensation der Geschwindigkeit des Außen- und des Innenbandes vorgesehen ist, während jedoch die beiden Bänder während des gesamten Rücklaufs eine gleiche lineare Geschwindigkeit halten müssen.
  • Wenn nämlich der Strang mit der laut die Walze 22 passiert hat (Fig. 10) und in seinen Aufstieg einläuft, müssen die beiden Bänder 5 genau an den Tragelementen anliegen, während in entgegengesetztem Falle beim Schrägstellen um die Vertikaldirektion oder eine mehr geneigte Richtung zu halten das transportierte Produkt ausläuft, wenn das innere Band nicht für Schutz sorgt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 13 nehmen, wenn die beiden Bänder die gleiche Geschwindigkeit haben, bei der Krümmung um die Walze 22 ohne schlumpfbezüglich dieser beide eine gleiche Winkelgeschwindigkeit an, nämlich die der Walze 22.
  • Gemäß dieser Gleich-heit der Winkelgeschwindigkeiten bewegt sich das innere Band von dem Tangentenpunkt 23 bis zum Tangentenpunkt 24 während sich das Außenband ebenfalls zwischen diesen Punkten 23 und 24 zu bewegen hat. Da aber für das Außenband die Bogenlänge, die es zu durchlaufen hat, größer ist als die des Innenbandes, ist die Bahngeschwindigkeit des Äußeren größer als die des Inneren. Während dieser Krümmung sind also die Bahngeschwindigkeiten unterschiedlich oder anders ausgedrückt, es ergibt sich ein ralativer Schlupf zwischen beiden.
  • Es ist diese unterschiedliche Bahngeschwindigkeit der beiden Bänder 5, die man kompensieren kann mittels der in Fig. 14 dargestellten Anordnung, indem man zwei Walzen 25 und 26 vorsieht anstelle der einen Walze 22 und eine Zwischenrolle 27 in einstellbarer Position vorsieht, derart, daß das innere Band um die Walzen 25 und 26 und um die Rolle 27 gelegt ist, derart daß der Umschlingungswinkel dieses Bandes gleich dem des Außenbandes zwischen den betreffenden Punkten 23 und 24 ist.
  • Das gleiche geschieht bei der oberen Walze der beiden Antriebswalzen 13, die sich an der Oberseite der Vorrichtung befinden. Hier kann jedoch das Innenband nicht um eine Rolle geführt werden, wie im oben erläuterten Falle, weil ja das Produkt sich lösen würde, bei Fehlen einer unteren Abstützung.
  • Die Fig. 15 zeigt für diesen Fall eine Lösung. Eine der Antriebswalzen 14 des Außenbandes befindet sich oberhalb und etwas nach rechts versetzt, bezüglich der anderen Antriebswalze 13 für das Innenband. In dieser Form löst sich das Außenband von dem Einfluß der Walze 13. Damit sich das Außenband von den Tragelementen nur in seinem oberen Teil löst, und sich ein Ausströmen des geförderten Produktes ergibt, ist eine Rolle 28 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie das Band gegen die Tragelemente andrückt bis diese eine Schräglage derart einnehmen, daß ein solches Ausströmen nicht mehr erfolgen kann. Dieses Außenband jedoch wird von seinem Antriebszylinder 14 gespannt und hängt von dem letzteren ab und bleibt vollständig frei hinsichtlich der Wirkung des Antriebs durch Walze 13.
  • In Fig. 13 ist eine andere einfachere Lösung gezeigt, in dem die Tragelemente Bahnen mit großem Krümmungsradius folgen und zu diesem Zweck ist die Rolle 28 (Fig. 15 und 16) zu ersetzen durch Paare von Rollen 6.
  • Aus obengesagtem ergibt sich, daß die in Fig. 10 der Zeichnungen dargestellte Lösung noch unvollkommen ist und für die Praxis weniger geeignet. Eine korrekte Ausbildung der Vorrichtung ist in Fig. 16 der Zeichnungen dargestellt und zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Enden der Installation in der gerade erläuterten Ausführungsform vorgesehen sind und daß der Rest des Verlaufs der Stränge, die die Bänder in Kontakt mit den Hartelementen halten, in geradlinien Bahnen verläuft.
  • Wenn der Bahnverlauf gerade sein soll, öffnet oder trennt sich eines der Bänder 5 von den Tragelementen, die immer von dem anderen Band angetrieben werden.
  • Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform der Tragelemente.
  • Die Holme 1 bestehen hier aus unabhängigen Pflöcken 29, vorzugsweise aus Kautschuk oder aus Holz. Die Querzugelemente 2 die in diesem Fall metallisch und massiv sind, halten sie in dem gewünschten Abstand voneinander. Die Trennwände 3 sind eleastisch. Die Reihen von Pflöcken 29 und die Trennwände 3 werden durchsetzt von Längskabeln 30, die die Ausfluchtung jedes Holmes bewirken und dafür sorgen, daß die gesamte Baugruppe in langen Abschnitten selbsttragend ist.
  • Zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken 29 durchsetzt von dem entsprechenden Längskabel 30 ist ein eleastischer Anschlag 31 eingebettet (Fig. 18), der dazu dient, die Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung der Walzen für Antrieb und Rücklauf zu erleichtern.
  • Um das Auslaufen des geförderten Produktes durch die Zwischenräume zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken 29 zu verhindern, kann man vorzugsweise innere Fortsätze 32 vorsehen (Fig. 18 und 19). Falls die Pflöcke 29 aus Holz bestehen, kann es zweckmäßig sein, auf ihre Außenseite einen elastischen Überzug 33 aufzubringen, der dazu dient, die Reibung mit den Rollen 7 geschmeidig zu halten.
  • In Fig. 21, 22 und 23 ist eine weitere neue Ausführungsform der Tragelemente dargestellt. Hier ist jede Trennwand 3 einstückig ausgebildet mit zwei Holmabschnitten 1, die parallel einander gegenüberstehen, so daß zwischen ihnen ein U-Profil 34 entsteht, dessen Schenkel rechteckigen Querschnitt aufweisen, derart, daß jedes U-Profil 34 mit jeweils identischen nächsten U-Profilen über parallele Längskabel 35 verbunden ist, die in Längsrichtung die seitlichen Schenkel 1 der U-Profile 34 durchsetzen, so daß sich bei dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von fortlaufenden Tragelementen ergibt, welche gelenkig miteinander verbunden sind in flexibler Ketten anordnung und auf beiden Seiten geschlossen für die ebenen Bänder 5.
  • Zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden und von dem jeweiligen Kabel 35 durchsetzten U-Profilen 34 ist eine elastische Scheibe 36 angeordnet, um die Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung der Antriebs- und Rücklaufwalzen zu erleichtern.
  • In Fig. 24, 25 und 26 erkennt man eine andere Ausführungsform der Tragelemente, wobei die Holme 1 aus geraden parallelepipedischen Stangen 37 mit dem Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks bestehen dessen Hypothenuse leicht konvex gekrümmt ist, wobei die Holme voneinander im Abstand gehalten werden von Paaren mittig angeordneter Querstreben 38, die starr sind und wobei in Längsrichtung die Holme in zwei parallen Reihen verbunden sind mittels jeweiliger Kabel 39 unter abwechselnder Einbettung von Trennwänden 3 gebildet von prismatischen geraden Blöcken 40 mit kreissegmentförmigem Querschnitt und mit einer Breite im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Außenkanten 41 der beiden Holme 37 die einander abgewandt sind, wobei auch die Trennwände aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen mit hoher Oberflächenreibung.Auf diese Weise erhält man eine Mehrzahl von fortlaufenden Tragelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind in flexibler Kettenanordnung und auf einer Seite geschlossen sind mittels eines ebenen Bandes 5 sowie auf der anderen Seite mittels eines ausgebauchten Bandes 5a (Fig. 26).
  • In diesem Falle sind die Rollen Baugruppen etwas abzuwandeln indem jeweils eine Rolle 6 sich an dem ebenen Band 5 abstützt und zwei oder drei tangentiale Rollen 6a an dem ausgebauchten Band 5a.
  • Es wäre denkbar, beide Bänder 5 mit Ausbauchung zu realisieren, doch würde dies zu einer komplizierteren Lösung führen; wenn nämlich die zwei Bänder und die Tragelemente gleichzeitig Krümmungen aufweisen, und eine Baugruppe bilden, können sie nicht um Walzen geführt werden und müssen um Gruppen von Rollen gelegt werden, dafür die Führung um eine Walze diese mit einer konkaven Mantelfläche versehen sein müßten, entsprechend der Ausbildung des Bandes, das an ihr anliegt. Dabei wären die Bahngeschwindigkeiten der Oberflächen dieser Walze und demnach auch der auf ihr abgestützten Bänder unterschiedlich, bei Punkten mit unterschiedlichem Radius. Wenn demgegenüber eines der Bänder eben ist, wie bei der Lösung der Fig. 24, 25 und 26, wird es dieses ebene Band sein, das sich um eine Walze herum abstützt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 27, 28, 29 und 30 bestehen die H6he 1 aus parallel epipedischen Stäben mit dem wesentlichen rechteckigen Querschnitt, die paarweise im Abstand gehalten werden, mittels Querzugelementen 2, die starr sind, und die Holme werden in Längsrichtung zu zwei parallelen Reihen verbunden, mittels jeweils eines Verbindungskabels 42, das an allen starren Zugelementen 2 befestigt ist. Mit alternfiierender Zwischenschaltung von Trennwänden 3, gebildet von parallel epipedischen geraden rechteckigen Blöcken, ebenfalls aus flexibelm und elastischem Material mit hoher OberflAchenreibung und mit einer Breite im wesentlichen gleich der der Bänder 5, und durchsetzt von den erwähnten Verbindungskabeln 42.
  • Bei dieser Anordnungegibt sich eine Mehrzahl von fortlaufenden Tragelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind, unter Ausbildung einer flexiblen Kette, und auf beiden Seiten geschlossen durch ebene Bänder.
  • Bei jeder Verbindung zwischen den Holmen 1 und den Trennwänden 3 und durchsetzt von den jeweiligen Kabeln 42, ist eine elastische Scheibe 43 vorgesehen, die dazu dient die Krümmung der Baugruppe bei der Umschlingung der Antriebs- und Rücklaufwalzen zu erleichtern.
  • Wie man bereits den Figuren entnommen hat, die die Gesamtheit der Vorrichtung darstellen, brauchen bei der Krümmung der Bänder 5 um die Antriebs- und Rücklaufwalzen und beim Durchlaufen großer Bögen auf diesen die Tragelemente nicht dasselbe zu tun, weil die unabhängig sind und sich weniger krümmen und und in weit kleineren Bögen.
  • Bei großer Dicke der Tragelemente und immer dann, wenn dies erwünscht ist, müssen die Krümmungsradien der Tragelemente vergrößert werden, was Walzen mit größeren Radien voraussetzt. Das vermiedet die Verwendung von Rollenbaugruppen 6, so wie dies in Fig. 31 für den oberen Abschnitt der Vorrichtung angedeutet ist. Ebenso gilt dies auch für die untere Zone. Mit diesem System verfügt man über vollständige Freiheit, die entsprechenden Radien zu vergrößern.
  • Wenn die Tragelemente nicht aus einem elastischen Material bestehen, kann man die Paare von Rollen 6 in einem Abstand anordnen, der etwas kleiner ist, als die Gesamtsumme der Dicken der beiden Bänder, jedoch größer als die Dicke der Tragelemente, was bei deren Durchlauf erzwingt,daß die Rollen 6 voneinander ausweichen und diese sind dann vorteilhafterweise mit einer Vorspanneinrichtung versehen, die sie wieder von neuem zueinander führt, wie dies in Fig. 32 erkennbar ist. In dieser Figur sind beide Enden der Welle 44 jeder Rolle 6 mit einem Bolzen 45 versehen, der in eine Platte 46 ausläuft. Die Bolzen 45 und die Platte 46 befinden sich zwischen Zylindern 47, abgestützt an massiven Supports 48. Jeder Bolzen 45 ist von einer Schraubendruckfeder oder von einem anderen elatischen Element umgeben, das jeder Vergrößerung des Abstands zwischen den Wellen 44 sitgegenwirkt.
  • Wenn nun eine Trennwand 3 zwischen den Rollen 6 durchläuft, werden die letzteren voneinander wegbewegt, während der Druck der Federn 49 die zueianderzuführen sucht. Dieser Widerstand der Rollen 6 gegen Separation führt zu einer Widerstandskraft, die zum Klemmen führt, und das Andrücken der Bänder 5 an die Tragelemente hervorruft.
  • In dieser Ausführungsform algen die Paare von Rollen 6 nicht in derselben Ebene, wie die Paare von Rollen 7, wie man aus Fig. 33 ersehen kann.
  • Dieser Effekt läßt sich in viel einfacherer Weise erreichen, wenn die Peripherien der Rollen 6 mit einer Beschichtung 50 aus einem kompressiblen und elastischen Material überzogen sind, wie in Fig. 34 angedeutet. Diese Beschichtung 50, die beim Durchlauf der Tragelemente komprimiert wird, erzeugt eine elatische Dekompressionskraft, die auf den Strang einwirkt, Druck ausübt und die Reibung erzeugt. Anstelle einer massiven elastischen Beschichtung kann man auch eine pneumatische Auflage verwenden, nach Art eines breiten Kraftfahrzeugreifens der mit Luft gefüllt ist.
  • In diesen Fällen wird die Rollreibung etwas größer sein, da die Oberfläche der Rollen aus Kautschuk besteht, anstelle von Metall, aber wegen der Gleichheit der Oberflächenqualitäten ist dieser Rollwiderstand immer noch kleiner als der Schlupf.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C H E: Vorrichtung für die Aufwärts- oder Abwärts förderung von festen stückigen, granulierten oder pulverigen Schüttgütern mit vertikaler oder gegen die Vertikale geneigter Streckenführung, gekennzeichnet durch: zwei in sich geschlossene Bänder (5) gleicher Breite aus flexiblem Material, die im Abstand voneinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von zwischen den beiden Bändern angeordneten Tragelementen (1,2,3), bestehend aus zwei gleichartigen Holmabschnitten (1) aus flexiblem und elastischen Material mit hohem Oberflächenreibungskoeffizienten, die parallel zueinander im Randbereich der Bänder angeordnet sind, ohne jedoch über diese hinauszuragen, und aus quer zu den Holmabschnitten angeordneten Traversen, die jeweils von einer Trennwand (3) gebildet werden, welche ebenfalls aus einem flexiblen und elastischen Material besteht und einen Querschnitt aufweist im wesentlichen gleich dem Raum zwischen den Holmabschnitten und den Bändern, derart, daß zwischen den Bändern, den Holmabschnitten und jeweils zwei aufeinanderfolgenden Trennwänden aufeinanderfolgende und geschlossene Kammern gebildet werden, die die Tragelemente definieren, zwei Serien von Andruck- und/oder Führungsrollen (67), die in einem ortsfesten Tragwerk um ihre Achsen frei drehbar gelagert sind derart, daß die Rollenpaare der einen Serie an den Außenseiten der Bänder, die Rollenpaare der anderen Serie an den Außenkanten der Bänder und/oder den Außenseiten der Holmabschnitte ständig anliegend abrollen, wenn die Baugruppe aus Bändern, Holmabschnitten und Trennwänden zum kontinuierlichen Umlauf angetrieben ist durch Reibungsschluß mit umlaufenden Antriebs- und Rücklaufwalzen (13,14), die sich im oberen bzw. unteren Bereich der Förderstrecke befinden, und Lade- bzw. Entladeeinrichtungen (16,18) in Abschnitten dieser Bereiche, wo das obere bzw.
    untere Band zeitweilig getrennt von den Tragelementen geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmabschnitte (1) aus parallepipedischen Stangen mit rechteckigen Querschnitt bestehen, deren Endabschnitte und Mittelabschnitte von starren oder elastischen Transversalzugelementen (2) durchsetzt sind, die auch gelenkig die jeweils vorgesehene Trennwand (3) durchsetzen, die zwischen den Holmabschnitten liegt, und daß die Trennwände (3) aus geraden, parallelepipedischen rechteckigen Blöcken aus flexiblem und elastischem Material mit hohem Oberflächenreibungskoeffizienten gebildet sind, wobei die so gebildeten Tragelemente jeweils miteinander gelenkig durch die Trennwände verbunden sind nach Art einer flexiblen Kette und auf beiden Seiten von ebenen Bändern verschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmabschnitte (1) von einzelnen Pflöcken (29) gebildet sind, paarweise voneinander im Abstand gehalten durch starre Querstangen (2) und in Längsrichtung durch jeweils ein Kabel (30) in zwei Reihen verbunden sind, wobei in Abständen jeweils eine Trennwand (3) zwischengeschaltet ist, gebildet von einem geraden, parallelepipedischen rechteckigen Block aus einem ebenfalls flexiblen und elastischen Material mit hohem Oberflächenreibungskoeffizienten, welcher Block im wesentlichen dieselbe Breite wie die Bänder aufweist, und an denselben Kabeln befestigt ist, wobei die so gebildeten Tragelemente miteinander gelenkig verbunden sind nach Art einer flexiblen Kette und auf beiden Seiten von ebenen Bändern verschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflöcke (29) auf ihrer den Kammern (4) zugekehrten Seite der Umlaufrichtung abgewandt gerichtete Fortsätze (32) aufweisen, die den Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken überbrücken, um den Austritt des geförderten Gutes durch diesen zu verhindern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gkennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Pflöcken auf dem betreffenden Kabel eine Scheibe (31) aus elastischem Material angeordnet ist zum Erleichtern der Krümmung der Baugruppe um die Antriebs- und RUcklaufwalzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand mit zwei paralleln Holmabschnitten ein einstückiges U-Profil (34) bildet, dessen Schenkel rechteckigen Querschnitt aufweisen, und daß jedes U-Profil mit dem jeweils nächsten mittels zweier paralleler Kabel (35) verbunden ist, die die Schenkel der U-Profile durchsetzen, so daß sich eine fortlaufende Mehrzahl von Tragelementen ergibt, die nach Art einer Kette gelenkig miteinander .verbunden sind und auf beiden Seiten mittels planer Bänder verschlossen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes U-Profil (34) von dem nächstfolgenden durch eine auf dem Kabel (35) sitzende elastische Scheibe (36) getrennt ist, um die Krümmung der Baugruppe um die Antriebs- und Rücklaufwalzen zu erleichtern.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmabschnitte (1) von geraden parallelepipedischen Stangen (3) mit einem Querschnitt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit leicht konvex Hypotenuse gebildet sind, die paarweise im Querabstand gehalten sind, von starren Stangen (38) und in Längsrichtung miteinander in zwei Reihen verbunden sind mittels jeweils eines Kabels (39) unter alternierender Einschaltung von Trennwänden (3), gebildet von Blöcken (40) gerader prismatischer Form mit kreissegmentförmigem Querschnitt und mit einer Breite im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Außenkanten der Holmabschnitte, welche Blöcke ebenfalls aus einem flexiblen und elastischen Material mit hohem Oberflächenreibungskoeffizienten bestehen, wobei sich eine Anordnung mit fortlaufenden Trageementen ergibt, die miteinander gelenkig verbunden sind nach Art einer flexiblen Kette und auf einer Seite mittels eines planen Bandes, auf der anderen mittels eines bauchigen Bandes verschlossen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmabschnitte (1) von parallepipedischen Stangen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet sind, paarweise im Abstand voneinander gehalten von starren Transversalzugelementen (2) und in Längsrichtung in zwei Reihen verbunden mittels jeweils eines Verbindungskabels, die ihrerseits mit den Zugelementen verbunden sind, mit alternierender Elmchaltung von Trennwänden (3) , gebildet von rechteckigen geraden parallelepipedischen Blöcken aus einem flexiblen und elastischen Material mit hohem Oberflächenreibungskoeffizienten von einer Breite im wesentlichen gleich der der Bänder (5), welche Blöcke von den Kabeln durchsetzt sind, so daß sich eine Anordnung aufeinanderfolgender Tragelemente ergibt, die kettenartig gelenkig miteinander verbunden sind, und von zwei planen Bändern geschlossen sind.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle zwischen den Holmabschnitten und den aufeinanderfolgenden Trennwänden, wo sie von den Kabeln durchsetzt werden, eine elastische Scheibe angeordnet ist, um die Krümmung der Baugruppe um die Antriebs- und Rücklaufwalzen zu erleichtern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Rollen, die dauernd auf der Außenseite der Bänder mit Andruck rollen, ihre Achsen in einer festen Position haben, derart, daß zumindest einige der Trennwände und/oder die Holmelemente beim Durchgang zwischen einem Rollenpaar komprimiert werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ständig an den Außenseiten der Bänder anliegenden Rollen mit ihren Achsen der Wirkung eines Widerstandmediums unterworfen sind, mit dem ein Voneinanderausweichen der Achsen verhindert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Rollen, die ständig an der Außenseite der Bänder anliegen, elastisch deformierbare Mäntel aufweisen, derart, daß einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den Rollen entgegengewirkt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß die ständig an den Außenseiten der Bänder anliegenden Rollen starre Oberflächen aufweisen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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