DE7326715U - Horizontal schwenkbare zugangsrampe fuer ein fahrzeug - Google Patents
Horizontal schwenkbare zugangsrampe fuer ein fahrzeugInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
- B63B27/143—Ramps
Description
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MaeGregor International S.A.
St.-Jakobs-Str. 9
1(002 Basel
Schweiz
St.-Jakobs-Str. 9
1(002 Basel
Schweiz
Die Erfindung betrifft eine Zugangsrampe für ein Fahrzeug, die um eine horizontale Achse schwenkbar an einer Struktur
angelenkt ist, die ihrerseits horizontal schwenkbar am Fahrzeug angebracht ist.
Bei einer bekannten Zugangsrampe der genannten Art (DE-AS 1 030 715) ist auf dem Achterdeck eines Schiffes eine
Drehscheibe angeordnet, an der eine Verladebrücke angelenkt ist, die drei Entladewege ermöglichen soll, und zwar über
Heck, nach Backbord und nach Steuerbord. Zum Ausschwenken der Brücke wird diese an einen Ladebaum angeschlagen und auf
die Quaifläche abgesetzt.
Bei einer weiteren bekannten Zugangsrampe (US-PS 33 1SO 422)
ist auf dem Heck eines Schiffes eine Rampe vorgesehen, die auf einem Kreisbogen verfahrbar ist, und zwar so, daß die
aus zwei Teilen bestehende faltbare Brücke oder Rampe beim Entfalten durch Relingspforten ausgefahren werden kann. Die
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Rampe oder Brücke ist an einem kreisbogenförmig verfahrbaren Schlitten angelenkt, mit dem sie von einer Pforte
zur anderen verfahrbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugangsrampe der gattungs gemäßen Art zu schaffen, bei der es möglich ist, ohne Beeinträchtigung
der Verschwenkbarkeit einen wesentlichen Teil des Rampengewichtes vom Fahrzeug zu tragen und die vom
Fahrzeug abgewandte Auflage für die Rampe zu entlasten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rampe über zwei an den Seiten der Rampe angreifende
Seilzüge auf und ab schwenkbar und in der Arbeitsstellung getragen ist, wobei die Seilzüge über hoch liegende Umlenkrollen
an Betätigungswinden angeschlossen sind, und daß die Halterungen der Umlenkrollen gleichzeitig mit der die Rampe
tragenden Struktur schwenkbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Die Verwendung von Seilzügen zum auf und ab schwenken fest am Schiff angelenkten Rampen ist bekannt ( GB-Zeitschrift
'Marine Engineer and Naval Architect", Januar 1972, S. 11 - 13).
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Teilansicht in der Perspektive des hinteren Endteiles eines schräg an einem Quai angebundenen
Schiffes, das mit einer erfindungsgemäßen Rampe
ausgestattet ist3, welche in gesenkter Betriebslage
in mittlerer Stellung in Verlängerung der Längsachse des Schiffes angeordnet und auf dem Quai abgestützt
ist;
Pig. 2 eine Seitenteilansicht der Steuerbordseite des Heckes des Schiffes, in welcher die Rampe sich
in der vorgenannten Arbeitslage befindet;
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I1Xg. 3 eine Teildraufsicht des hinteren Endteiles des Schiffes in
der Annahme, dass letzteres gleichlaufend zum Quai mit einer
zur Bordseite hin gerichteten, in schräger Arbeitslage "befindlichen
Rampe angelegt ist, wobei diese Figur ebenfalls die zwei -anderen relativen, möglichen V/inkelsteilungen der
Rampe erscheinen lässt ;
Fig. 4 eine Ansicht des Hinterteiles des Schiffes in Richtung des
Pfeiles IV der Fig. 3 mit einer an Steuerbordseite angeordneten
in schräger Arbeitslage befindlichen Rampe ;
Fig. 5 eine Teilansicht in grösserem Massstab im Querschnitt gemä'ss
der gebrochenen Linie V-V der Fig. 6, in welcher der Laufwagen zur Gelenkverbindung der Rampe mit dem Schiff mit
seinen auf dem Schiff eingebauten, zugeordneten Führungsgleitschienen gezeigt wird.
Fig. 6 eine Teildraufsicht in grösserem Massstab gemäss dem Pfeil
VI der Fig. 5, in welcher das Heck des Schiffes mit einer Rampe gezeigt ist, die sich in der mittleren gesenkten Betriebslage
befindet und an ihrem auf kreisbogeniöriaigen,
konzentrisch angeordneten Führungsschienen bewegbaren Laufwagen angelenkt ist ;
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche l'eilansicht in grösserem Massstab,
in welcher eine Ausführungsvaria;ite do.3 selbstfahrenden
Laufwagens dargestellt ist ; !
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht in der Perspektive, in
v/elcher eine Änderung der mit einer drehenden Platte versehenen Anordnung dargestellt ist ;
Fig. 9 eine teilweise aufgerissene Draufsicht der in dem Kreis IX
der Fig. 8 eingezeichneten Einzelheit ;
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Jig. 10 eine andere Ausführungsart der Erfindung in einer Teildraufsicht
des inneren Endteiles der Rampe in gesenkter Betriebslage derselben, wobei die Rampe am Heck oder Hinterteil
eines Schiffes eingebaut und mit einer Anordnung zur relativen waagerechten winkelmässigen Orientierung durch
die abwechselnde getrennte Verschwenkung um zwei verschiedene senkrechte Drehachsen versehen ist ;
Pig. 11 einen senkrechten axialen "Schnitt in grösserem Massstab durch einen senkrechten Drehzapfen mit waagerechtem
Gelenkscharnier, das für jeden Gelenkpunkt der Rampe am Schiff kombiniert ist ;
Pig. 12 eine Draufsicht einer Ausführungsvariante der in Pigo 10 gezeigten
Anordnung, welche eine Änderung der Mittel zur Steuerung ^er Schwenkbewegung erscheinen lässt ;
Pig. 13 eine Draufsicht in kleinerem Massstab einer angelenkten, aus drei Elementen bestehenden, zurückfaltbaren Rampe in
• ausgestreckter und gesenkter Arbeitslage, wobei die Rampe an das Schiff über zwei laufwagen angelenkt ist, die sich
in einer kreisbogenförmigen, auf dem Schiff angeordneten Bewegungsbahn verschieben, um eine waagerechte, relative,
winkelmässige, v/ahlweise veränderbare Orientierung der Rampe zu ermöglichen ;
Fig. 14 eine Seitenansicht der genannten Rampe in unwirksamer,
zurückgefalteter, hoch gehobener und auf dem Schiff festgebundener Lage ;
Fig. 15 eine vorgrösserte Vorderansicht vom Heck oder linken Hinterteil
des Schiffes in Richtung des waagerechten Pfeiles XV der Fig. 14, in welcher die Rampe zur besseren Veranschaulichung
der hinter der Rampe angeordneten Struktur nicht dargestellt ist ;
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Pig. 16 eine Seitenteilansicht in grösserem Massstat) und mit Teilaufriss
der anliegenden, aneinander angelenkten Enden der jeweiligen inneren End- und Zwischenelemente der Rampe,
aus welcher die Aufstemmungsvorrichtung zur abwechselnd einsteilbaren Blockierung der Gelenkverbindung ersichtlich
ist ;
Fig. 17 in grösserem Massstab eine getrennte Draufsicht, eines als
rollendes Drehgestell ausgebildeten, sur Gelenkabstützung der Rampe dienenden Laufwagens ;
Fig. 18 einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie XVHI-XVIII der
Fig. 17 durch eine die Räder des vorgenannten Laufwagens tragende Welle ;
Fig. 19 einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie XIX-XIX der Fig.
gemäss der senkrechten Achse einer waagerechten Seitenführungsrolle des genannten Laufwagens ;
Fig. 20 einen Schnitt gemäss der Schnittlinie XX-XX der Fig. 17, in welchem ein Steg "bzw. Zweig des als Tragkonsole ausgebildeten
Bügels für eine Gelenklagerung der Rampe auf dem Laufwagen gezeigt ist ;
Fig, 21 einen vergrösserten Teilschnitt gemäss der Linie XXI-XXI
- der Fig. 22, in welcher das obere mit einem Ausleger versehene Endteil des Firstes des an der Eackburdseite angeordneten
Pfostens zur Aufhängung der Rampe sowie eine Umlenkscheibe des Betätigungsseiles zum relativen Entfalten
des Zwischenelei-ientes der Ramue sowie ein ortsfester, verschwenkbarcr
Rollenkloben für da^ Betätigungsseil der Rampe
gezeigt sind, wobei die mit dem ortsfesten Rollenkloben zusammenwirkende,
verschwenkbare Scheibeweggelassen wurde ;
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Fig. 22 eine Ansicht des Hinterteiles oder Endteiles der linken Seite des Backbordpfostens in Richtung des Pfeiles XXII
der Fig. 21, wobei der Rollenkloben nicht dargestellt ist ;
Figo 23 eine Teildraufsicht des auf Fig. 22 dargestellten Pfostens,
in welcher die auf der Backbordseite angeordnete Uuilenkscheibe
des Betätigungsdrahtseiles zum relativen Entfalten gezeigt ist ;
Fig. 24 einen Teilquerschnitt geraäss der Schnittlinie XXIV-XXIV
der Figur 22, in welchem eine schwenkbare Umlenkscheibe für das Betätigungsdrahtseil dargestellt ist ;
Fig. 25 eine Draufsicht der Vorrichtung der Figur 24 ; und
Fig. 26 eine Teilansieht im Querschnitt gemäss der Schnittlinie
XXYI-XiCVI der Figur 22. in welcher der Golenkzapfen
des ortsfesten Rollenklobens an seinem senkrechten Drehzapfen dargestellt ist. .
G-emäss dem auf den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein, im allgemeinen mit dem Besugszeichen 1 bezeichnetes Schiff, von welchem nur das Hinterende bzw. Heck dargestellt
ist, neben einem Quai 2, z.B. in schräg gerichteter Lage befestigt, sodass die Längsrichtung des Schiffes mit der Richtung
des Quairandes einen bestimmten Winkel einschliesst. Das Hinterteil
des Schiffes ist mit einer beweglichen Zugangsbrücke 3 eingerichtet,
die sich aus drei aufeinanderfolgenden Elementen zusammensetzt, und zwar einem vorderen bzw. inneren Endelement 5a,
einem mittleren bzw. Zwischenelement 3b und einem hinteren bzw.
äuaseren Endelement 3c, die aneinander in Längsrichtung jeweils über Scharniergelenken od. dgl» in 4, 4' mit gegenseitiger im
wesentlichen ' fluchtender Verlängerung an^elenkt sind» Das
äucsere Endelement 3c v/eist vorteilhaft erweise die Gestaltung eines
Widerlagers, Lagerbockos oder Auflagergliedes zur Abstützung der
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Zugbrücke auf dem Quai 2 auf. Das innere Endelement 3a verbreitert
sich vorteilhaft in dem Bereich seines hinteren Endes, mit welchem es bei 5 an dem Schiff 1 angelenkt ist. Dieser Aufbau weist den
Vorteil auf. dass der Höhenla^enunterschied zwischen dem Oberdeck
bzw. Ladeboden 6 des Schiffes einerseits und Quais 2 von unterschiedlicher
Höhe andererseits, oder der durch die Änderung des V/asserpegels wegen der Gezeiten beobachtete Unterschied maximal
ausgeglichen werdaikaon .Die Elemente 3a und 3b der Rampe bzw. der Zugangsbrücke
sind vorteilhafterweise mit Schutzgeländern od. dgl. 7 längs ihren gegenüberliegenden Längsrändemversehen.
Man wird sich nun auf die Fig. 5 und 6 beziehen, die die
Einrichtung zur beweglichen Verbindung des Rampenelementes 3a mit dem Schiff zeigen, wobei diese Verbindungsanordnung einen rollenden
Laufwagen 8 umfasst, welcher ein Fahrgestell 9 mit waagerecht ersichtlichem, ±£a wesentlichen die Form eines Kreisringabschni.ttes
bzw. Kreisbogens aufweisenden, vorzugsweise in Bezug auf die Längsmittelachse der Rampe symmetrisch angeordneten Umriss aufweist» Das
Fahrgestell 9 trägt z.B. an seinem Oberteil mindestens einen und vorzugsweise zwei Gelenkbügel 11, an welchem das Brückenelement 3a
bei 5 mit Hilfe von jeweils mit entsprechenden Holmen des Elementes 3a fest verbundenen Zapf en 12 lan in wesentlichen waagerechte, koaxiale
und senkrecht zur Längsmittelachse 10 der Rampe angeordnete Schwenkachse angelenkt ißt. Das Fahrgestell 9 des Laufwagens 8 ist
auf tragenden Laufrollen 13 mit im wesentlichen waagerechten Wellen
angeordnet, wobei diese Laufrollen beiderseits des Fahrgestelles vorgesehen sind, um in oder auf eino gebogene , voraugsweise aus
einem Paar von Führungsschienen 14 bestehende: Führungsbahn zu rollen, Vielehe jeweils als Bogen von konzentrisch ineinander
liegenden Kreisen ausgebildet, in radialer bzw. Querrichtung voneinander gespreizt, am Hinterteil des Schiffes vorzugsweise gegenüber
der senkrechten Län^smittelebene 15 des Schiffes symmetrisch
angeordnet sind und vorteilhafterweise den grössten Teil der am
Heck des Schiffes örtlich zur Verfügung stehenden Breite einnehmen. Jede Schiene besteht z.B. aus einem Profilbalken mit im wesentlichen
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I-förmigem Querschnitt und die Iaufro.llen 1? rollen auf die obere
Fläche des unteren und inneren Flansches des zugeordneten Balkens ab,wobei die Welle einer jeden Laufrolle radial oder senkrecht
zu der genannten Bahn gerichtet iat. Das 'Laufwaeenfahrgestell 9
ist ebenfalls auf jeder Seite mit seitlichen Führuii^srollen 16 mit
jeweils im wesentlichen senkrechten Drehachsen versehen, welche jeweils an der inneren senkrechten Wandung des zugeordneten Führungsschienensteges
14 mit rollender Berührung abgestutzt sind. Der Laufwagen
8 und seine Führungsbahn 14 liegen vorteilhafterweise tiefer als das Deck- bzw. Bodenniveau 6 des Schiffes, dessen Verbindung
mit Hilfe der Rampe 3 vermittelt wird, und sind z.B. in einer eine
Hohlstelle bzw. untere Stufe bzw. einen Treppenabsatz bildenden Grube oder in einer ähnlichen Aussparung im Schiffdeck angeordnet.
Die Höhe des Laufwagens 8 iat so bemessen, dass die obere Lauffläche bzw. der Fahrweg der Rampe 3 oder mindestens das innere
nahe liegende Ende dieser Rampe sich im wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie das Deck 6 des Schiffes oder fluchtrecht mit diesem befindet.
Zur Herstellung der Kontinuit-, ^ er Oberfläche zwischen der
Rampe 3 und dem Deck 6 sind mindestens eine und vorzugsweise mehrere in Querrichtung aneinander liegende Klappen 18 getrennt voneinander
bei 1 9 an dem inneren, anliegenden Ende des Rampenelementes 3a angelenkt, damit sie einzeln gegen die Rampe zurückgefaltet bzw.
auf dem Boden bzw. Deck 6 des betreffenden Fahrzeuges zurückgeklappt werden können, um auf diese Weise die den Laufwagen 8 und. seine
Führungsbahn 1 4 enthaltende Grube 17 zu überdecken, damit die beförderten
Fahrzeuge hierüber fahren können.
Durch den Verlauf der Führungsschienen 14 kann sich der Laufwagen
8 praktisch von einem Bord des Schiffes zum anderen hin bewegen und ist dabei durch eine beiderseitige Verbindung geführt,
welche die Laufrollen 13 zwischen den übereinander liegenden Flanschen der Führungsschiene umschliesst.
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Um die Betätigung der Rampe zu ermöglichen, ist diese auf
"beiden Seiten jeweils in mindestens zwei zwischengelegenen Stellen
20 jeweils an mindestens zwei Betätigungsdrahtseilen bzw.-ketten
21 befestigt, welche jeweils auf zwei am Schiff angeordneten V/inden
od. dgl. 22 aufgewickelt werden, wie es an sich schon bekannt iac. Jedes Betätigungsdrahtseil 21 führt auf diese V/eise vorteilhaft
über eine- Umlenkrolle 23, die auf einem mit dem Schiff fest verbundenen,
hoch liegenden Oberbau des Schiffes bzw. des Fahrzeuges, wie s.B. einem Mast, Pfosten oder ähnlichem Holm 24 angelenkt ist,
damit jede Rolle 23 um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehen,
kann, wobei die zwei Rollen 23 und demzufolge die zwei Pfosten 24 gegenüber der senkrechten Mittelebene der Führungsbahn 14 vorzugsweise
symmetrisch angeordnet sind. In an sich bekannter Weise sind die ortsfesten Befestigun^spunkte 20 der Betätigungsdrahtseile 21
im Bereich des äusseren Endes des inneren Endelementes 3a der Rampe
gelagert. Das innere Endelement 3a der Rampe ist auf diese Weise dauernd an den Betätigungsdrahtseilen 21 wenigstens in der gesenkten
Arbeitslage der Rampe und gegebenenfalls in den meisten Stellungen derselben, die sich zwischen den jeweils abgesenkten
und hochgeklappten Endlagen der Rampe ergeben, aufgehängt. Die schwenkbaren TJialenkscheiben 23 sind vorteilhafterweise im Bereich
des Firstes der jeweiligen Stützpfosten 24 angeordnet, während die Winden 22 sich am Fasse der Pfosten befinden.
Eine Verriegelungseinrichtung ist vorgesehen, um di Rampe
bzw. die Brücke 3 in jeder bzw. in sämtlichen relativen Winke1-stellungen
in der abgesenkten und/oder aufgeschwenkten Lage festzusetzen.
Der Laufwagen 8 kann zu diesem Zweck in einer beliebigen,relatisei
Stellung auf seinen Führungsschienen H, z.B. mit Hilfe einer;Verriegelungsanordnung
mit Spindel festgehalten werden, wobei diese Spindel bzw. dieser Verriegelungsstift durch eine im Fahrgestell
des Laufwakens 9 vorgesehene Bohrung 25 in eine, in einem mit dem
Schiff fest verbundenen Aufbau, wie z.B. der obere Flansch einer Schiene 14 durch^eführte ortsfeste Öffnung eingesetzt v/erden kann.
Um die Rampe 3 in der senkrecht hoch geschwenkten, auf den Fig. 2
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und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung 3A festzusetzen,
in welcher die Rampe 3 sich in ihrer relativen, mittleren Winkelstellung, doh. in der Längsmittelachse des Schiffes 1 "befindet,
sind mindestens eine und vorzugsweise zwei geeignete, mit · den überbauten 27 des Schiffes 1 fest verbundene Anschläge 26 sowie f.
mindestens ein und vorzugsweise zwei Verriegelungsorgane 28 mit, |
z.B. mechanischer, hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer ΐ
und gegebenenfalls selbsttc-itiger Steuerung vorgesehen, v/elche zum "
!"ssthalten der Rampe in hoch^eschv/enktsr Stelluncr dienen und auf dieser
Rampe, nämlich auf dem Element 3a oder auf dem Schiff 1 angeordnet sind.
Mindestens ein und vorzugsweise zwei Hilfsmotoren odei·
geradlinig v/irkende Kraftzylinder 29 sind aussordern vorgesehen und
v/erden gemeinsam z.B. auf jeder Seite der jeweiligen inneren 3& und
zwischengelegenon 3b Elemente dar Rampe im Bereich der Gelenkverbindung
4 letzterer angeordnet; diese Hilfsmotoren bzw. Kraftzylinder
29 können ayndiroii-angetrieben und umgesteuert v/erden, um die begrenzte
relative Drohung eines oder der beiden anliegenden Elemente der Rampe ui.i ihre Gelenkverbindung 4 in die Heberichtung letzterer zu
bewirken, d.h. in die Richtung, in welche die zwei Elemente Ja und
3b der Rampe sich mit ihren unteren oder äusseren Flächen voneinander
näh'-rn.
Schließlich ist die Rampe 3 mit automatischen Regelungsbzw. Stouerraifctoln zur Erhaltung einer gleichbleibenden Spannung
in den Bobätiguri^üdrahtseilen 21 in gesenkter Arbcitslage der Rampe
ver solion, v/ob ei die Kraf luinden 22 dann durch diese Ro^elmiltcl
gesteuert worden, die κ.Β. aus v/onLgfjbcns einem und vorzugsweise
zwei 'IVu;tern oder Mhnlichen Führorgarien 30 (ΐ'Ί^.2) bestehen, welche
an dem uV/ischcnoJ
> ment 3b im Boreich oeines äuoCioren Enrh.-a, z.B.
boidot-uuiUi. und unterhalb duBselben angobrächt". Bind, um sich an der
OberflSol.'';flesI<hLb^!tb?:usttih'/4on, um jede Änderung der relativen
Höhenlaßo zwischen dom Schiff b':w. Fahrzeug 1 und dem K'ii fcstzusfcellf.fL
und die Kc:.iftv/indcn entüpz'cchend üu beanspruch ·ιΐ, damil
letzL'jrii in di..-· /j»:«i^notfi DrohrichUui,'; angotrieben worden.
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Wie es die Pig.3 zeigt, kann die Rampe in abgesenkter
Arbeitslagew ahlweise mindestens 3 relative Winkelstellungen einnehmen,
u.zw. eine mittlere, aiit gestrichelten Linien bei 31
auf Fig.2 und mit vollen Zügen auf Fig.i dargestellte Stellung,
in Vielehe die Rampe im wesentlichen in Verlängerung des Schiffhinterteiles
mit der Längsmittelachse desselben fluchtend angeordnet
ist, sowie zwei schräggerichteten bzw. seitlichen Lagen, die jeweils
der Steuerbordseite und der Backboi^dseite entsprechen und bei 3 mit
vollen Zügen auf Fig.3 für die Steuerbordseite und in 3' mit gestrichelten
Linien auf Fig.3 für die Backbordseite dargestellt sind.
Beide schräggerichteten Lagen schliessen z.B. zwischen den jeweiligen Längsrßittelachsen 10 der Rampe und 15 des Schiffes einen Winkel
von za. 40° ein.
Die Arbeitsweise der Zugbrücke ist dann die folgende: unter Annahme, dass sie sich zuerst in ihrer mittleren hochgezogenen . Stellung 3Λ befindet, in welcher ihre Längsmittelachse
sich in der senkrechten Längsnittolebene des Schiffes befindet.
Zur Senkung der Rampe, die ursprünglich bei 28 gegen die Anschläge
26 verriegelt, ist, wird die Entriegelung dc-s Verriegclungsorganes
28 mit der Hand oder durch Fernsteuerung ausgelöst und beide Kraft winden 23 v/erden zusammen d.h. synchron in der entsprechenden
Drelirichtung zur Senkung der Rampe bis letztere ungefähr mit einem
Winkel von etwa 20° ge^onübec dor Horizon talen geneigt ist, angeVi.eben. In
dieser· schr.'i^oneigtnn Zwischenlage kann die relative V/inkelsteilung
der Rampe gegenüber der Längsniittelachoe 15 des Schiffes dadurch
geändert werden, dass mithilfe der entsprechenden Kraftwindo 22
auf jenem Botätigungsdrahtseil, das sich auf der Goite befindet,
nach v/elcher die Rampe gedreht worden soll, cine Zugwirkung ausgeübt
\:ird und dadurch, dass glricüiKoitig das andere Eetabigun^cdruhtseil
durch Loslassen br',;;, durch Abwickeln mithilf ο dor sugeordneten
Kraftwinde ??. losgelassen wird. Diese asyniotrischc ",ug wirkung bewirkt
die Verschiebung dos Laufwigons 8 :mf seinu Führungsschienen
in die gevünr^lilc Richtung, biß dL«? £·'.>·.·.'·:Πϊ1. to, Gchrfl^erichtcte
Winkelstellung erreicht wird. Der Laufwagen 8 wird dann rnithj.lfe
einer Vcrrio^lungsopiriclel bzi?. oinos Vor^i.egeluiiiiaatifteo in
aoinor eben üii^onomineuun Lage festgesot!/!;, v;obei rt.i.o Vorvio^olungsopinclel
durch dio Bohrung 25 der; Laufv/a■"->■·■!a eingoaoty,!; ist, um
Io tr/.tm-tn mi. t dom Schiff kvaf 1:>·"·>ι1.ί.ΐπέ3:ϊ.^ :-.u vovbAnrlnj), Die ν;ν.Ί.<ϊο-
?ί-ιipo, fJ.li. die '/i.rr;clli';buii;T des Lüii.L'v/.'vienß
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8 könnte ebenfalls mithilfe von mindestens einem Motor bzw. einem
mit Eigenantrieb versehenen Kraftherabsetzei- 31 erfolgen, welcher
auf dem Laufwagen 8 eingebaut ist und mindestens einige der Laufrollen 13 mitnimmt oder ein Antriebssystem steuert;, welches ein
auf dem Fahrgestell 9 des Laufwagens eingebautes Zahnrad aufweist , das mit einer auf einer der Schienen 14 (Fig.?) eingebauten Zahnstange
33 mit einer Verzahnung in Form von vorzugsweise senkrechten Erzeugenden im Eingriff steht.
Die Absenkbewegung der Bampe wird dann durch die gleichzeitige
Betätigung der Winden 23 fortgesetzt, bis letztere mit ihrem äusseren Endabstützelement 3c auf dem Kai 2 anliegt. In
diesfci· Stellur).·.; stützt sich das Zwischenelement 3b der Rampe mit
seinem gegenüberliegenden Ende einerseits auf das äussere Element 3c mithilfe des Gelenkes 4-' und andererseits auf das innere
Element 3a dor Bampe mithälfe des Gelenkes 4 ab, wobei das innere
Endelement 3a mit seinem inneren Ende auf sein Gelenk 5 abgestützt
ist und andererseits bei 20 an den Bctätigungsdrahtseilen 21
aufgehiingt ist. Im Bedarfsfall kann eine Aufstemmungswirkung der
Rampe durch nie Betätigung dta? Ktaftzylinder 22 er zMt werden, deren
Zylinder z.B. auf das Element ^a angeordnet sind, damit sie mit
dessen jeweiligen Stangen auf das Element 3b eine Schubwirkung ausüben, um die Gelenkvorbindung 4Ißicht zu heben und auf diese
Weise den zwischen diesen üwoi Elementen der Rampe eingeschlossenen
Winkel abzuflachen.
Zum Hoclirjchwenkcn der Rampe 3 in. unvjirksarne >
senkrechte Ruhelage 3A gonügt es, die genannten Vorgänge in entgegengesetzter
Reihenfolge durchzuführen, wobei zur Ausführung des Hebevo -ganges
die Rampe in ihre. relative mittlere Stellung, d.h. in die Längsmittelachse des Schiffes zurückgebracht wird.Ger.rdBS einer
Ausführungsvariante und wenn die Rampe 3 in. ihrer völlig ausgestreckten
Lage ο ine vorhUltnisnüissig grö"sc<oro Länge aufweist und
demzufolge in Ihrer senkrocht hodigoachwenkten Lage ci.no u.. ,uläasige
Länge besitzt, können entsprechendυ Vorrichtungen bzw. Einrichtungen
zum Zurückfaltun dos Zwißchenelemontes yo der Rampe z.B. nach unten
gefpridraianere Eudelement 3a derselben verwendet werden, d mit die
inneren Flächen dur zwoi Rampcuelomonte einander gegenübergestellt
werden.
Gemä'ss einer anderen, auf Figuren 8 und 9 dargestellten
Ausftihrungsva.riante der vorliegenden Erfindung, kann die Rampe an
eine im wesentlichen waagerechte, die Pfosten 24, sowie die Winden 22 tragende, drehbar eingebaute Platte 34 angelenkt werden.
Diese drehende Platte wird z.B. mithilfe von mindestens einer Kraftherabsetzungseinheit 35 in umsteuerbare Drehung versetzt,
welche auf der drehenden Platte 34 angeordnet ist und mit einer ortsfesten, kreisbogenförraigen Zahnstange 36, die eine Verzahnung
in Form von vorzugsweise senkrechten Erzeugenden aufweist und mit der drehenden Platte konzentrisch angeordnet ist, im Eingriff steht. Die
Stellungen der Kraftherabsetzungseinheit 35 und der Zahnstange 36 könnten selbstverständlich umgekehrt werden, d.h . dass die
Zahnstange auf der drehenden Platte abgestützt und die
Kraftuntersetzungseinheit ortsfest eingabaut werden könnteo .
Gemäss dein auf Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel,
welches das Keck eines Schiffes 101 zeigt, an dessen Deck 102 das innere Ende 103 der Rampe 104 angeschlossen ist, kann diese
Rampe jeweils um zwei relative senkrechte Drehachsen 105, 106
getrennt und abwechselnd verschwenken. Die in Querrichtung gegenüberliegenden Ecken des inneren Endes 103 der Rampe 104 können
jeweils und abwechselnd mit den relativen senkrechten Drehachsen 105, 106 zusammenfallen, indem sie jeweils in der von diessn senkrechten
Drehachs».η angenommenen Stellung festgesetzt werden können.
Die zwei senkrechten Drehachsen 105, 106 sind vorteilhafterweise
gegenüber der relativen Längsmittelebene 107 des Schiffes im
wesentlichen symetrisch angeordnet. Wie es die Fig.11 in Einzelheiten
zeigt, trägt jede Ecke des inneren Endes 103 der Rampe 104, welche einen Gelencpunkt dieser Rampe an dem Schiff bildet, eine
Laufrollo 108, 108', die in einem mit der Rampe 104 fest verbundenen
Bügel bzw.einer Gabel 109 drehbar angeordnet ist, deren j
waagerechte Drehachse 110 im wesentlichen senkrecht zur relativen,
senkrechten Lungsmittelebene 111 der Rampe 104 angeordnet ist,
wobei die zwei Laufrollen 108, 108' der Rampe gemäss dor geometrischen
Achac 110, welche die gemeinsame waagerechte geometrische
Drehachse der Rampe bildet, koaxial'ausgerichtet sind. Die Laufrolle
108 ist durch Wälzkontakt auf einem zugeordneten Rollweg 112 bewegbar, welcher vom Bereich der entsprechenden senkrechten Drehachse
ausruht, um sich nach hinten und in der Form eines mit
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der anderen senkrechten Drehachse 106 konzentrisch angeordneten Kreisbogens zu erstrecken. Die andere Laufrolle 108' der Rampe
ist ebenso durch Wälzkontakt auf einem zugeordneten Rollweg 112' bewegbar, welcher in der Nähe der entsprechenden senkrechten
Drehachse 106 anfängt und sich nach hinten, in der Form eines zur senkrechten Drehachse 105 konzentrisch angeordneten Kreis-
>·.Λί?ΛΓ!5 nyvj-JTTs^li-l:. P.£>-Mr>
Rnliwpfp 11?. 1 1?' nind auf ογΙητ* in
dem Deck 112 des Schiffes vorgesehen und erstrecken sich vorzugweise
symmetrisch zur relativen senkrechten Längsmittelebene 107 des Schiffes. Die krummlinige Länge eines jeden Rollweges
112, 112' entspricht im wesentlichen der höchsten winkelraässigen
Bewegungsweite während deren Drehbewegung jeweils um die eine oder andere senkrechte Drehachse 105, 106,
Jede senkrechte Drehachse 105, 106 wird durch einen Zapfen 113,
114 gebildet/welcher eine Gelenk- oder Scharnierabstützung für
die Rampe bzw. Zugbrücke darstellt. Wie aus der Figur 11 hervorgeht,
besteht jeder Gelenkzapfen 113» 114 vorzugsweise aus einem
im wesentlichen U-förmigen, d.h. gleichlaufende: Schenkel aufweisenden
Gelenkbügel bzw. einer u-eienkgabel 11 5, welehei' miteinem
senkrechten Endstück 116 fest verbunden ist, das in einem,
eine Lagerpfamie bildenden, mit dem Schiff fest verbundenen z.B. in dem Deck 102 des Schiffes eingesetzten Drucklager 117
um die senkrechte Längsachse 105, 106 drehbar eingebaut ist.
Der Zapfen 113, 114 ist demzufolge in seiner Gestaltung mit den Tuts eines
Mastbockes vergleichbar. Die Lagerpfanne 117 besteht aus einem Körper 118, in welchem ein Führungskäfig 119 für das Zapfenendstück
116 eingesetzt ist. Dieser Führungskäfig bzw. dieses Führungsgehäuse enthält an seinem Unterteil eine Abstützpfanne
120, deren obere Fläche vorzugsweise die Form eines konvexen Kugelabschnittes aufweist, auf welche die vorzugsweise ebenfalls
kugelförmig goxrölbte Endfläche des unteren Endes des Zapfenendstückes
116 aufgelegt ist. Die Bodenfläche 121 der Führungsgabel
115 ist im wesentlichen flach und mit dem diesem Zapfen zugeordneten
Rollweg 112 oder 112' ausgerichtet, um die zugeordnete
Laufrolle 108 bzw. 108' aufzunehmen, welche während ihrer Abrollbewegung
in der Gabel 115 zvaschen deren Schenkel gelangt und dabei
durch den Boden 121 dieser Gabel getragen wird, wenn die Rampe
um die gewünschte senkrechte Drehachse 105 bzw. 106 verschwenkt.
Mittel zur Verriegelung sind vorteilhafterweise vorgesehen,^
jede Laufrolle 108 bzw. 1081 mit dem zugeordneten
Gelenkzapfen 113 bzw. 114 wahlweise fest zu verbinden. Diese
Verriegelungsmittel sind -vorteilhaft auf der Gebel 115 jedes
Zapfens 113, 11-1 SilgCOroLnot; 7,u diesem Zweck besteht die
Welle 122 % Über' welche jede Laufrolle 108, 108' in der zugeordneten
Gabel 109 der Rampe drehbar eingebaut ist, aus einer
eine rohrförmige Muffe bzw. Hülse bildenden Hohlwelle,
die an ihren beiden gegenüberliegenden Enden offen ist, und die Verriegelungsmittel bestehen aus einer abnehmbaren Spindel
123, die waagerecht und im wesentlichen koaxial zur gemeinsamen Gelenkachse 110 die genannte Hohlwelle 122 durchsetzt und dabei
in zwei koaxial gegenüberliegende, waagerecht ausgerichtete., die üwei Schenkel des Bügels 115 durchsetzende.. Offnungen geführt
wird. Während ihrer Absenk- und Hebebewcßungndreht sich die Rampe
104 dann um die Spindel 123, welche eine Achse zur Anlenkung
der Rampe an dem betreffenden Bügel 115 bildet. Das Ausstrecken
und Zurückschieben dieser Spindel 123 wird vorzugsweise von
einem urnsteuerbaren Hilfsmotor, wie z.B. einem mit Druckmittel
beaufschlagten, z.B . hydraulischen Krafteylinder mit linearer
Bewegung und doppelter Wirkung 125 bewirkt, welcher von dem
genannten Bügel z.B. koaxial zu der Spindel 123, die dann mit der Kolbenstange des Kraftzylinders 125 verbunden ist, getragen
wird.
Jeder relativen winkelmässigen Arbeitsstellung der Rampe
10·'! um eine der zwei senkrechten Drehachsen 105, 106 erispricjht
eine wahlweise betäti>:'oare Vorrichtung zum Festhalten der Rampe
in der genannten Stellung. Jeuc Verriegeln^- bzw. Klemmvorrichtung
(die nicht dargestellt sind) besteht vorzugsweise aus einem ! Bügol zur Fortsetzung der Laufrollen, welcher dem Bügel des
Zapfens 115 'ahnlich ausgebildet und jeweils dem entsprechenden
Rollweg 112, 112' zugeordnet ist, d.ir. dass letzterer zu .'er
betreffenden senkrechten. Drehachse konzentrisch angeordnet ist,
und ijwar in dem Punkt dos Abroll- bzw. L; ufwegcs, welcher der
derzeitigen Stellung dor auf diesem Abrollweg abgestützten
Laufrolle 108 oder 108' entspricht. Dieser Haltebügel ist rnib
vorzugsweise gesteuerten Verricgelungsmitteln versehen, wie
z.B. eine der Spindel 123 ähnlich ausgebildeten Spindel, die
durch einen mit Druckmittel beaufschlagten Kraftzylinder angetrieben
wird, welcher auf dem Haltebügel zur festen Verbindung der betreffenden Laufrolle mit diesem JriaitebUgel eingebaut ist.
Es sind ebenfalls Mittel vorgesehen, um jeden Schwe -nkzapfen
1-13, 114 wahlweise festzusetzen, wenn letzterer die entsprechende Laufrolle 108 oder 108' der Rampe nicht trägt,
damit der Gelenkbügel 115 des betreffenden Zapfons wahlweise
festgehalten, winkelrnässig derart gerichtet wird, dass sich seine
offene Seite in Verlängerung des zugeordneten Abrollweges oder 112' befindet oder «ich an letzteren anschliesst^
Die Verdrehung der Rampe 104 um eine der zwei senkrechten
Drehachsen 105 oder 106 wird vorzugsweise durch mindestens einen
umsteuerbaren Hilfsmotor bewirkt, welcher vorteilhaft au rs
einem mit Druckmittel ?j.B. hydraulisch beaufschlagten. Kraf t-zylinder
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im wesentlichen waage rocht gerichtet -λ . ängsachse besteht, welcher
Zylinder mit einem Ende, näiulich mit seinem Zylinderboden, an
einer ortsfesten senkrechten Achse 127 des Schiffes und mit
seinem ande-ren, durch seine Kolbenstange gebildetes Ende in
einem zwischongelegonon, insbesondere mittleren Punkt 128 des
inneren Endes tOjJ der Rampe 104 angelenkt ist, wie- dies auf
Figur 10 dargestellt ist. Im Falle eines Kraftsyliiiders mit
einzigem Antrieb 126, befindet sich vorzugsweise soiti ortsfester
Gelenkpunkt 1 27 in der relativen senkrechten Läagsmittelebene
107 des Schiffes. Es ist zu bemerken, dass die Figur Ό die j
Rampe 104 in. ihrer höchsten winkelmässigen Drehsteilung um die
senkrechte Drehachse 105 zeigt. ι
Die Arbeitsweise der Rampe bzw. Zugbrücke ist d;.: in
folgende, unter Annahme, dass dio Rampe 104 sich ursprünglich
im wesentlichen in fluchtender Verlängerung des Schiffes befindet,
d.h. dass die senkrechte Längsraittelebene 111 der Rampe mit der senkrechten Längsmittelobene 107 des Schiffes zusammenfällt. In
dieser Stellung sind die zwei Laufrollen 108, 108' jeweils in den Gabeln 115 der jeweiligen Zapfen 113» 114 eingesetzt und
mit Hilfe der entsprechenden Verriegelungsspindel verriegelt
bzw. fest geklemmt, wobei die Spindel die jeweiligen Laufrollen mit ihren zugeordneten Betätigungskraftzylindern 125 durchsetzen.
In dieser Stellung sixid die Spindel 123 und die geometrische
Achse 110 gemäss der aur Längsmittela^hse 107 senkrechten
geometrischen Achse 129 koaxial ausgerichtet. Bei dieser ursprünglichen
Ausbildung ist ausserdera ein jeder Zapfen 113,
114 durch sein zugeordnetes Verriegelungsmittel festgesetzt,
so dass die offene Seite seiner G-elenkgabel 115 mit dem benachbarten
Ende des entsprechenden Abrollweges 112, 112' im
wesentlichen fluchtet. Wenn die Rampe 104 um die senkrechte Drehachse 105 in waagerechter Richtung schwenken soll, wird
die Rolle 1081 der Rampe dadurch entriegelt, dass die entsprechende
Verriegelungsspindel 123 durch die Wirkung des zugeordneten Kraftzylinders
125 zurückgezogen wird., indp.m der Zapfnn 114- in
relativer Winkelstellung durch sein zugeordnetes Verriegelungsmittel fest geklemmt gehalten wird. Die andere Rolle 108 der
Rampe bleibt in ihrer Gelenkgabel 115 des zugeordneten Zapfens
113 verriegelt^ und der Zapfen 113 wird losgelassen, damit er
um seine senkrechte Drehachse 104 frei drehen kann. Der
Betätigungskraftzylinder 126, der sich bei der ursprünglichen
Gestaltung in der im wesentlichen koaxial zur Längsachse 107 liegenden, höchsten zurückgeschobenen Stellung befand,
wie es die Figur 10 zeigt, wird dann ausgestreckt, um die Rampe
104 nach dem Heck des Schiffes in waagerechter Richtung zurückzuschieben,
wodurch die Verdrehung der Rampe um die senkrechte Drehachse 105 hervorgerufen wird. Während dieser Drehbewegung
verlässt die Laufrolle 108· die Gelenkgabel 115 des Zapfens
und rollt-auf seinem zugeordneten Laufweg 112' frei ab. Wenn die
Rampe die gewünschte relative Winkelrichtung erreicht hat, wird der Kraftzylinder 126 abgestellt und die Rampe 104 wird
in der derzeitigen relativen Winkelstellung durch Blockierung
- 19/20-
der Laufrolle 108' durch die zugeordneten, örtlich gegebenen |
Verriegelungsraittel festgesetzt, während der Zapfen 113 ebenfalls
in der zur Zeit gegebenen relativen Winkelstellung um die senkrechte Drehachse 105 über die genannten,diesem Zapfen zugeordneten
Verriegelungsmittel festgehalten wird. Man merkt, dass die genannten
jeweils und einzeln jedem Zapfen 11 3> 114 zugeordneten
Yerriegelungsmittel die Festsetzung eines jeden Zapfens wahlweise ;;
in einer willkürlich gewählten oder vorbestimmten, beliebigen I
relativen Winkelstellung um die entsprechende senkrechte Drehachse ■£■
105 bzw. 106 ermöglichen. |
Man hat die aufeinanderfolgenden auszuführenden Vorgänge zur ;;■
Verdrehung der Rampe 104 um ihre senkrechte Drehachse 105 im Gegen- ^
Uhrzeiger-Sinn im Bezug auf die Fig. 10 beschrieben. Die waagerechte Verdrehung der Rampe 104 in der entgegengesetzten Richtung
wird selbstverständlich dadurch erzielt, dass die genannten
Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden sollen. Ebenso, um die waagerechte Verdrehung der Rampe 104 um die andere
senkrechte Drehachse 106 zu veranlassen, genügt es in symetrischer
V/eise vorzugchen, d.h. dass Arbeitsgänge durchgeführt werden,
welche den eben beschriebenen Vorgängen für die senkrechte Drehachse
105 entsprechen.
Die Fig. 12 ist der Fig. 10 ähnlich und zeigt jedoch eine
Ausführungsvariante der Steuermittel zur Verdrehung der Rampe 104
um die eine oder die andere senkrechte Drehachse 105, 106. In
dieser veränderten Lösung ist der Hilfsmotor oder der einzige, mittlere Kraftzylinder 1 26 zur Steuerung der Verdrehung der Rampe
104 durch zwei umsteuerbare seitliche Hilfsmotoren 130, 131 ersetzt,
die vorzugsweise jeweils aus einem mit Druckmittel z.B.
hydraulisch betätigten Kraftzylinder mit linearer Bewegung
und doppelter Wirkung bestehen, desüsn erstes binde, wie z.B. der
Boden des Zylinders bei 132, 133 an der ortsfesten Struktur des
Schiffes angclonkt ist, damit or tun eine senkrechte Achse drehen
kann und dessen gegenüberliegendes U;de, also in diua ι Fall die
Kolbenstange, bei 134» 133 an einem mit dem zugeordneten Zapfen
113 fostverbundenen Hobelarm (136, 137) angelenkt
ist, um letzteren in dio eine oder dio andere Richtung um seine senkrechte Drehachse 105>
106 in Drehung sau vernetzen. Jeweils ein
Hilf.omotor wird dornzufolßo .jedoni Zopf on 113, 114 zugeordnet und ist
derart eingebaut, dass seine Bewegung bzw. Bewegungsweite mit
jener des mit ihm verbundenen Zapfens kinematisch, vereinbar ist.
Selbstverständlich werden die zwei Kraftzylinder I30, 1 31 so
angetrieben, dass, wenn der eine v/irksam in Betrieb ist, der andere Aussei- Betrieb ist bzw. sich in Ruhe- oder neutraler Lage befindet,
und umgekehrt. Jeder einzelne Hilfsmotor 126 oder 130, 131 kann
ausserdem als Mittel zur Pestsetzung der Rampe 104 in einer
beliebigen relativen Winkelstellung um eine der zwei· senkrechten Drehachsen 105, 106 dienen.
Wenn die Rampe 104 über einen oder mehrere Hilfsmotoren wie
z.B. 126 oder 130, 131 waagerecht gedreht wird, ist es' selbstverständlich
notwendig, die Winden der Betätigungsdrahtseile der Rampe übereinstimmend bzw. synchron-gleichzeitig zu betätigen, um
je nach der waagerechten Verdrehung der Rampe IO4 dasjenige Seil
fortschreitend aufzuwickeln, das auf der Seite der senkrechten Drehachse 105, 106 geleg. .1 ist, welche zu diesem Zeitpunkt als
Zapfen für die Rampe vährond der steigend'··η winkelmässigen Umleitung
letzterer gegenüber der mittleren Lärgsrichtung 107 des Schiffes
dient, sowie um gleichzeitig das auf der entgegengesetzten Seite gelegene Drahtseil, d.h. das Drahtseil, das auf der anderen Seite
der senkrechten Drehachse geler^n ist, abzuwickeln und umgekehrt.
Anstatt eine oder mehrere einzelne getrennte Hilfsmotoren,
wie Z.B. 126 oder I30, 131,zur Betätigung der waagerechten Verdrehung
der Ramp0 104 um eine der beiden senkrechten Drehachsen 105,
106 zu verwenden, ist es auch möglich zu diesem Zweck die Winden zur Betätigung der Drahtseile·.der Rampe gemess dsm in der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Verfahren in Anspruch zu nehmen, wobei dieses Verfahren darin besteht, das auf der Seite,mch welcherdie
Rampe gedreht v/orden soll, befindliche Drahtkeil aufzuwickeln und
gleichzeitig das andere Bctätigungsdrahtseil, das auf der entgegengesetzten
Seite auf der Rampe befestigt ist, abzuwickeln, indem auf die;jn Weise ein'sogenanntes Brasnmanöver ausgeführt wird, über
wel· oij die Ruhipo in der gewünschten Richtung durch die auf ein
zu diesem Zeitpunkt aufgewickeltes Betatigungsdraht0e.il ausgeübte
Zugv/irkung in Drohung versetzt wird, wobei die Verdrehung in die entgegengesetzte Richtung durch das entsprechend umgekehrte Braasmauöver
<;rzielt v/ird«
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Die Figuren 13-15 zeigen die Anwendung des erfindungsgemässen
Prinzips der waagerechten Verdrehung der Rampe an eine Rampe, die in dem französischen Patent Nr. 72 23 373,angemeldet am 28. Juni
1972, sowie in dem ersten entsprechenden Zusatzzeugnis Nr.73 19 511,
angemeldet am 29. Mai 1973, beschrieben und dargestellt ist. Die
Beschreibung dieser Rampe und die Erläuterung ihrer Arbeitsweise in ihren zu einer relativen senkrechten Ebene gleichlaufenden
Bewegungen sind in den zwei genannten patentrechtlichen Dokumenten ausführlich und vollkommen gegeben, und brauchen deshalb nicht in
der vorliegenden Beschreibung vollkommen wiederholt zu werden, da man von den verschiedenen Einzelheiten unter üezugnahme auf die
genannten patentrechtlichen Dokumente Kenntnis nehmen kann.
Geinäss den Figuren 13 und 14 setzt sich die Rampe 104 aus drei
aufeinander folgenden Elementen zusammen, u.zw. einem inneren Endelement 138, -"inein Zwischenelement 139 und einem äusseren Endelement
140, die aneinander in Längsrichtung in gegenseitiger Verlängerung
um relative waagerechte Drehachse angelenkt sind, u.zw. die geometrische Achse 141 zwischen den jeweiligen inneren End- und Zwischenelementen
1.38 bzw. 139, sowie die geometrische Achse 142 zwischen
den jeweiligen zwi^chengelogenen und äusseren Endelementen.139 bzw.
140. Das innere Ende 103 des inneren Eadelements 138 der Rampe bzw.
der Zugbrücke ist mit seinen zwei in Querrichtung gegenüberliegenden
Endseiten um eine relative waagerechte geometrische Drehachse 110
an zwei rollende Laufwagen b'/v/. Drehgestelle 143 angelenkt, von
denen nur der eine, d.h. der backbordseitige Laufwagen, auf Fig. 13 ersichtlich ist. Diese Laufwagen tragen diia innere Ende
103 der Rampe 104 und verbinden letztere mit dem Schiff. Die zwei
Laufwagen 123 rollen zusammen auf und in einem Führungs- und Laufweg
mit beiderseitiger zwangsläufiger Führung ab, welcher in d>.in
Unterdeck 102 des Schiffes am hinteren Ende demselben angeordnet
ist. Dieser Rollweg iüt waagerecht kreisbogenfdrrni .·*, annährend
halbkreisförmig ausgebildet und liegt im -,iesentlich'jn symefcr*iscl·
zur relativen Längsmittelübene 107 des Schiffes.
Das-Unterdeck 102 des Schiffes vermittelt den Zugang zu dum
Laderaum 145 bzw. zu einem geschlossenen, ähnlich ausgebildeten
Raum durch eins Öffnung bzw. hintere- Lade öffnung 146, welche durch
eine querliegendo dichte Ladopforte 147 v/ah-lweise geschlossen
werden kann, wobei diese Pforte an ihrem oberen Ende mithilfe
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einer querliogenden waagerechten Drehachse 148 an der oberen Einrahmung
der Of]TmUIg 146 angslenkt ist. Die Pforte 147 ' ann mit
einem Paar von Hilfsmotoren wie z.Bjnit Druckmittel z.B. hydraulisch
betätigten Zylindern 149 betätigt werden, um durch Verschwenkung in die im wesentlichen waagerechte obere Offenstellung hochgehoben
oder durch Verschwenkung in die im wesentlichen senkrechte Schliessstelluvs
abgesenkt zu v/erden (letztere Stellung ist auf Fig. 14 dargestellt).
Zu diesem Zweck sind die gleichlaufend eingebauten, eine synchrone Arbeitsweise auf v/eisenden Kraft zylinder 149 jeweils
mit einem Ende an die ortsfeste Struktur des Schiffes und mit dem gegenüberliegenden Ende an die Pforte 147 angelenkt ,indem sie im
Bereich der Schwenkachse 148 der Pforte angeordnet sind.
Die Gelenkachse I41 zwischen den jeweiligen inneren End-138
undZwsdiendeiernaiten 1 39 der Rampe befindet sich auf
der unter en Fill·.-lie dieser Elemente der Zugbrücke, damit das Zurückfalten
des Zwischenelementes 1 39 '.'ώ'glich wird. Dieses Zurückfalten
erfolgt durch das Herunterklappen der unteren FlM.ohe dieses
Elementes gegen die entsprechende untere Flüche des inneren Endelementes 138 der Zugbrücke in der hochgeschwenkten und
zurückgefalteton Stellung letzterer, wie es auf Fig.14 gezeigt
ist. Das äuoocro Endelement 140 der Rampe bzw. der Zugbrücke bildet
eine Abstützplat:!e auf einur äusseren Plat tform, wie z.B. einem
Kai 150 (Fig. 13), einen Dorani oder einem Deich, oder auf der oberen
Fläche bzw, dem Deck eines anderen, neben dem Schiff 101 angelegten
Schiffes bzw. !'"hrzeuges. Das äussere Endelement 140 der Rampe
verlängert sic:h nach innen, d.h. jenseits seiner Gelenkachse 142
mit dem Zwischonelement 139, sowie in Richtung des letzteren hin
mit einem Fortsatz oder dergleichen, welcher vorzugsweise mit dem entaproch'itidcii nnliogondt/n Endteil des Zwisolitmelemüntes 139 der
Rampe z.B. mithilfu eines Paarea von gleichlaufend angeordneten,
synchron arbeitenden hydraulicsclu.-n Kraftzylindern 151 verbunden
wird, d.i.e dar.υ dienen, dia relative Uinkolsto'llung des äusseren
Endülüi.K.iites 140 hinsichtlich einer sachgemässon ßewegungsriehtung
desselben dem Kai 150 ^f^enUber wahlweise einzustellur:. Die untere
Fläche dos inneren Endoloriienterj 1 38 der Rampe ist vorzugsweise mit
därp.pfendon Mitteln 15^ /oi'üehen, welche Abutützanijohiäge für das
äusnoro Endol'.'iKjnb 140 tier Üampe bilden, wonn es sich bei der
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zuriickgefalteten und hochgeschwenkten Stellung der Rampe gegen das
innere Endelement 138 anlegt (Fig. 14). Das Ituosere Ende des
äusseren Endelementes 140 ist mit einer quergerichteten Reihe von nebeneinander liegenden, verschwenkbaren kleinen Klappen 153
versehen,die um ihre waagerechte Achse 154 zur Anlenkung an das
Eiemenl 140 drt'uua können, uud zur Bildung uii.v. kOiioiiVj.icrlich.cii,
fortschreitenden Verbindungsbahn zwischen der Rampe 104 und dem
Quai 150 dienen. In gleicher Weise ist eine querliegende Reihe von
nebeneinanderliegenden, verschwemkbaren, ähnlich ausgebildeten,
jedoch grösseren Verbindungsklappen 155 an das innere Ende des
inneren Endelements 138 der Rampe bei 156 angelenkt und ruht mit
gleitender Berührung auf den oberen Flächen dos Decks 102, um eine kontinuierliche Durchgangsbahn zwischen der Rampe 104 und der
Deckoberfläche für die ein- und auszuladenden Fahrzeuge zu bilden.
Das Zwischenelement 139 der Zugbrücke ist mit einem Paar
von starren, jeweils auf beiden Seiten angeordneten Armen 157, 157'
verschen, die sich im wesentlichen gleichlaufend zur Längsrichtung
des Brückenelementes 139 jenseits des Gelenkes Hl desselben an
eraent 1 33 und über letzteres erstrecken. V/i
das innere Brüukonuleraent 1 33 und über letzteres erstrec
es die Fig. 16 zeigt, ist eine Vorrichtung zur Aufstemmung des
Gelenkes 1 41 auf den anliegenden Enden der benachbarten Brückenelercenton
138, 139 angeordnet. Dierjo AufstGauungsvcrrichxung
dient zur Blockierung des Gelenkes in ssinen zv;ei relativen
DrelirichtuTigen, indea auf diese T.;eis- die z::2i Brückenelemente
138 und 139 Miteinander starr verbunden sind, damit sie einen
durchgehenden starren Balken bilden. In der aufgestemmten Lage
schliessen die zwei Brückenelemente 1 38, 1 39 einen festen, beliebig
einstellbaren V/inkcl ein. Die Aufstemmungsvoi-richtung umfasst auf
dem äusseren Ende eines jeden Seitcnholmes dos inneren Endelementes
138 einen hydraulischen Schit.:.okraf tzylinder rit dqpitor Tirkung 158,
der durch den Boden seines Zylinders über eine quergerichtete, waagerechte Schwenkachse 1 59 an den entsprechenden Holm angelenkt
ist, während seine Kolbenstange einen Schubkopf mit zwei in Querrichtung enfcfieger.'ösetzten waagerechten, fluchtenden Stützzapfen
160 trä^t, welche jav.-eils in einer kreisbogenförrnigen, in
einer festen Struktur de« zugeordneten Holmes vorgesehenen FUhrungsaussparung
bzw. einem Ptüirungsschlitz 161 geführt werden und
in der ausgestreckten Arbeitslage der Kolbenstange sich an ein Paar von entsprechenden, in Querrichtung fluchtend angeordneten
Widerlagern 1 62 anlegen, die mit dem benachbarten inneren Ende des entsprechenden anliegenden Holmes des inneren Rampenelementes
139 fest verbunden sind. Ein Paar von gleichlaufenden, schwenkbaren
Verriegelungsarmen 1 63 ist auf einer quergerichteten, waagerechten
Achse 164 drehbar eingebaut, welche durch jeden Holm des zwischengelegenen
Brückenelementes 1 39 getragen wird und Über einen hydraulischen
Kraftzylinder mit doppelter Wirkung 165 in Drehung versetzt
werden kann, v/obei dieser Zylinder· mit einem Ende an dem betreffenden
Holm defj Brückenelementes 1 39 und mit dem gegenüberliegenden
Ende an die Verriegelungsorgane 163 angelenkt ist. Die Verriegelungsarme
1 63 legen sich durch Verschwenkung auf den Zapfen 1 60 des Schubkopfes des Zylinders 158 , wenn die Zapfen auf die
Widerlager 162 stossen,umsie mit den Widex-lagern 162 starr zu
verbinden, indem vermieden wird, dass die Zapfen den genannten
Widerlagern entweichen.
Das Unterdeck 102 ist z.B. mit einem aus zwei übereinander
liegenden, zwischengelegenen Decken 166, sowie einem Oberdeck 168 zusammengesetzten Oberbau belegt, auf welchem die zwei zur
Längsraittelebene 107 des Schiffes jeweils syraetrisch abordneten
Pfosten 169, 169', an welche das äussere Ende des inneren Brückenelementes
138 jeweils durch die zwei seitlichen Home desselben
aufgehängt ist, errichtet sind. Jeder Pfosten wird vorzugsweise mit seinem Fuss in dem eine Plattform bildenden Oberdeck 167.
eingesetzt. Das zwischengelegene Unterdeck 166 umfasst nach hinten
zwei fluchtend angeordnete waagerechte Portsätze 170, welche
gegenüber der senkrechten Längend, ttelebene 107 des Schiffes im
wesentlichen symetrisch angeordnet sind und jeweils zwei mit Druckmittel,
z.B. hydraulisch beaufschlagte Kraftzylinder mit Schubwirkung tragen, welche gleichlaufend und waagerecht nach hinten
gerichtet und mit ihren vorderen Enden an dem festen Oberbau des Schiffes 'angelenkt sind. Diese auf demselben Niveau befindlichen
Schabzylinder (171) sind jeweils . gegenüber den zwei Holmen des inneren Endelementes 138 in hochgeschweakter
Stellung desselben angeordnet, um eich jeweils mit ihrem vorderen
Ende 172 auf den Holmen frei abstutzen zu können. Der Portsatz
170 des zv/ischengelegenen Decks 166 umfasst auch ein Paar von
Verriegelungsmitteln 173, die sich gleichlaufend und waagerecht
nach hinten durch das innere Endelement 138 bei hochgeschränkter
Lage desselben erstrecken, um mit ihrem hinteren Ende 174 das ZvixSüiiciiclciücrit i j'-j diii" Zugbi.'ucku ΐϊι Söiiicf gOgcü uua iiuiurf
Endelement 138. herabgelckppten Lage einzugreifen, um es in enger
Berührung mit dem letzteren zu halten.
Das plattformfb'rmige Oberdeck trägt ebenfalls ein Paar von
Halte- bzw. Verriegelungsmitteln 175, die der Vorrichtung 173
ähnlich und gleichartig angeordnet sind, um das innere Endelemcnt 1 38 bei hochgeschv/enkter Lage desselben einzugreifen, um es gegen
entsprechende, mit der Struktur des Deckes 167 fest; verbundene
Puffer, bzw. Anschläge 175a festzuhalten. Diese verschiedenen Vorrichtungen wirken mit der Rampe 104 in der hochgeaelivß.nkten,
zurtickgefalteten Lage derselben zusammen, wenn die Rampe sich in einer derartigen relativen Y/inkolsto'l lang befindet, dass dio senkrechte
Längsmitteiebene 1 i 1 der Kampe mit der senkrechten Längs-
Die Figuren 17 bis 20 zeigen jevi.xl^ einen Laufwagen bzw.
ein abrollendes Drehgestell 143 der Rampe, sowie Einzelheiten
desselben. Jedes Drehgestell weist einen kastenförmigen Rahmen
bzw. ein Gestell 176 mit einem waagerecht osbhtlichen, eich in
Längsrichtung krummlinig erstreckenden Umriss auf, um sich an die Krümmung der Lauf- und Führungsbahn I44, in welcher sich der Laufwagen
bewegt, anzupassen. Dieser Rahmen 176 ist auf zwei die Räder tragenden Achswellen 177 eingebaut, welche jeweils z.B. starr und
in Querrichtung drehsteif in dem Rahmen 176 gelagert und mit! letzterem z.B. mithilfe von zwei senkrechten Stiften bzw. Spindeln
178 fest ν rbunden sind, wobei diese Stifte jeweils mit einer
inneren Nu to bzw. einem inneren Kanal zur Bildung einer Sclitnieranordnung
für das Räiorpaar verechen sind. Da die Krümmung des
Rahmens 176 im wesentlichen jener der Laufbahn 144 entspricht,
sind die Wellen 177 jeweils in radialer Richtung gerichtet, damit
ihre Längsachsen mit ihren theoretischen Verlängerungen gerade im Mittelpunkt der Krümmung der Laufbahn 144 zusammenlaufen, wo. α das
Drehgestell sich auf der Laufbahn befindet. An jedem gegenüber-
liegenden Ende einer jeden Welle 177 ist eine laufrolle 179 drehbar
eingebaut, die sich in einem reibungsfreien, auf dom entsprechenden
Ende der betreffenden Welle 177 eingebauten Ring 180 froi dreht
(Fig. 18). Die in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des Laufwagens
bzw. Drehgestelles 143 sind jeweils mit einem waagerechten
Rad 181 zur seitlichen Führung versehen, welches auf einer senkrechten
Achse 182 frei drehen kann, indem die Achse zwischen zwei
waagerechten, freitragend übereinanderliegenden, einen Bügel bzw. eine Tragkonsole bildenden Flanschen (123) liegt , wobei jedes
Rad 181 vorzugsweise in einem auf die senkrechte Achse 182 gelagerten
Ring 184 aus reibungsarmom Material fx'oi drehend eingebaut ist
(Fig.19).
Wie es die Figuren 17 bis 20 zeigen, weist die obere Seite
des DrehgesIo11rahmens ein Paar von in Querrichtung gleichlaufenden
und gespreiteten Lagorlaschen 185 auf, die der ij.\;onförmigon
Längsmittcl'Tchse 186 gegenüber schräg gerichtet sind und einen
Gelenkbügel für das entsprechende seitliche Ende dos inneren Brückenendeloinentes 138 bilden (Fi.g.i'i u, 14)« Die zwei Lagorlaschen
185 sind durch zwei koaxial ausgerichtete 0 rfnungen 187
durchgesetzt, welche das Lager eines kugelförmigen Gelenkes bzw.
eines schwingenden Kugelgelenkes aufnehmen sollen. Selbstverständlich,
kann jedes Drehgestell mehrere V/ellon mit tragenden Laufrollen
auf v/eisen und die Rampe 104 kann ebenfalls mit mehr als zwei
Laufwagen bzw. Drehgestellen wie- z.B. dom Drehgestell 143 verbunden
sein.
Die tragenden Laufrollen 179 eines joden Drehgestelles 143
ruhen mit rollender Berührung auf der waogerechten, unteren, den Boden der Laufbahn 144 bildenden Fläche ab, v/ührond die wiiagorecliten
Rä.lor sur seitlichen Führung 131 oich j ο ■..■<.· ils Gilt :;./oi
waagerechten, gekrümmten, gleichlaufenden, ^; 'geniibergesteirten
Wandungen in rollendor Berührung befinden. Man v.'ird sich nun wieder
auf die Fig. 13 'bis 15 beziehen. Man merkt, das::; zv;ui vorzugsweise
hydraulische Betäti^ngsv/inJo-i 188, 1G3' auf den hinteren For tu: ι Il:
des plattfor-mförmigcn Oberdecks 167 im wcaentJ iehon am Fkums der
jeweiligen Tfoston 169, 169' eingebaut mvl .uerli.igond in iiichtang
der senki-Gchtca Läiigf; iittolebcmo 107 des üuhiffcs :;ogonüber don
zwei Pfooton 169, 169'. vorsetzt sind, u,z·.;. nun rSuraLLi.ih
Gründen bssw, ...T.t IT.Lnr;i.clit auf dc;n zur Vorfügung att;honden Ii.v
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für den Einbau in dem örtlich im Schiff vorhandenen Platz. Y/egoii
dieser "Versetzung ist jede Winde auf einem im wesentlichen von
oben nach, unten und von innen nach aussei! geneigten querliegenden
Sockel eingebaut, damit die querliegendo Mittelebene der Windentrommel
mit dem First des zugeordneten Pfostens im wesentlichen
annähernd fluchtet. Das innere 3ndelement der Rampe 138 ist an zwei Betätigun^sdrahtseilen 189, 189' befestigt, die jeweils auf k
die zwei Winden 188, 188' aufgewickelt v:erdon. Der Pfosten 169, S
169' endet an seinem oberen Ende mit einem im wesentlichen waagerecht
nach hinten gerichteten Ausleger 190, 1901. Jeder Pfosten
169, 169' trügt eine Umlr-nkrollc 191, 191' für die jeweiligen
BetätigungsdrLihtseile 189, 189', welche von den zugeordneten
Bedienungswinden 188, U381 ausgehen. Wie es die Figuren 12, 13,
15 und 16 deutlicher zeigen, ist jede Il ml ο ak scheibe 191, 191 ' mit
ihresi Bügel bz\/. Gabel 192 auf eine Achse 193 zur Anlenkung an
den zugeordneten Pfos:;t;u 169, 169' drehbar eingebaut. Die Längs- \
richtung einer jeden Coloi-.k-'.chso 193 erstreckt sich vorzugsweise
im wesentlifh.cn senkrecht zur Drehachse 191 djr Umlenkscheibe 191,
1 91 ' und zugleich zur Drehachse de χ- zusammenwirkenden Windentrommel
188, 188'. Die geometrische Schwnnkachse di;r Gelenkachse 193 steht
Yurzugüweiso .-.-cnigstonr; mit der zui;eordrie!.t;:i LFnilciikscheibe 191, 191'
an der bei 195 bezeichne ton St.\Llo(-tuf Fig. 24) d.h. an der HtolJe,
v/o das aus der zugeordneten V/i.r.d^utrofnnie.I 188, 188' herkommende
Trunim des Booätigungßdi-Jitseiloo 1G9, 189' tangential zuläuCt in
Berührung und ist wenige Ions uiit d«.u benachbarten Abschnitt dieses
Seiltrunrnss koaxial angeordnet. J)io Fig. 15 und 22 2;cigcn, rtuos die
durch diese Gelenk- oder Schwenkachse 193 vorlaufende, senkrocht
zu dor Drehachse 194 oinor jedua Umlcrkschcibe 119, 191' a^i.',οordne to
lib' no im Bezug auf die :jonltt'f;c;V'.·;..·: H.i.'jhLi.u\"; wiiiiss oinora Noj.^i.ui./irswinkel,
v;e3.c>i>;r im v.ocnntlicluui Jo:ii r!ei.f-;u'\i:r.;inkeldi:r Drehachse der
ontrjprechcüiden V/indoii trommel 188, 1881 on;,.;pricht, schräg liogt,
um Kur Dreh-ichse die;jor Ί.νοιηηυ:1 a.iokrecht κι·. ooin und auch damit
d.MS aus dii '.i\.s: TroiwiHii auagohoudo 'i'i'unnide.j ;~j<il,äLi.;;u.'!;'jsdralii.jodlüs
189, 1Ö91 in dioscr E1
<·ηυ dauorrnl enthalten ist. Damit die mittlere %
AcIι ;o diese:; Uotätigur'^.jdrah.t.r'o.i 1-i.baulinittos, weloher nahe :w dor i|
Uml'.'nliacho i.b-'J 191, 1'j1' angooi. du·· t tut, im v/ofsyntliohon. fluclitond %
mit diir geomi;trj.;johen iJi/hi/onlcxoht:!; dor Uri'lvinhuo 193 dor au^oordnc- %
ten Umlenkscheibe zusammenfällt, verläuft dieses Seiltrummvorzugsweise
auf einer losen Führungsrolle 196, 196' (auf Fig. 22 und 24),
welche vorzugsweise im wesentlichen die Form eines Schleuderkreisels
aufweist und im wesentlichen tengential zur geometrischen Schwenkachse
193 der zugeordneten Umlenkscheibe angeordnet ist und sich
unterhalb derselben befindet. Jede Seilführungsrolle 196, 196' ist
über eine ortsfeste, im wesentlichen zur Drehachse der zugeordneten Windentrommel gleichlaufende Drehachse 197 auf einem mit dem zusammenwirkenden
BTesten, festverbundenen Konsolenträger 198, u.zw.
zwischen den gleichlaufenden Flanschen desselben frei drehbar eingebaut. Durch diese Anordnung, wenn die Umlenkscheibe 191, 191'
um ihre Gelenkachse 193 versehwenkt, um der waagerechten, v/inkelmässigen
Drehbewegung um die senkrechte geometrische Schwenkachse 199 (Fig. 13) durch Verschiebung der Drehgestelle 143 längs ihrer
gemeinsamen Laufbahn 144 zu folgen, bleibt dieser Tramnabschnitt
des Betätigungsdrahtseiles 189» 189', der sich zwischen der jeweiligen
Seilführungsrolle 196, 196' und der zugeordneten Umlenkscheibe
191, 191' erstreckt, zur geometrischen Schwenkachse der
Drehachse 193 der Umlenkscheibe dauernd koaxial angeordnet, sodass
dieser Trumnab schnitt räumlich eine feste Stellung beibehält und
sich einfach um seine mittlere Längsachse dreht, wodurch die Abnützung (durch Belastung oder durch die mechanische Drchbeanspruchung)
des Betätigungsdrahtseilus in diesem Bereich auf ein Minimum
vorteilhaft verringert wird. Bezugnehmend auf die Fig.13 stellt
man fest, dass die senkrechte, geometrische Schwenkachse 199 der Rampe bezw. Zugbrücke 104 durch die Überschneidung der senkrechten
Längsmitte.lebene 111 der Rampe mit der senkrechten Lüngsmittelebene
107 des Schiffes bestimmt ist. Diese senkrechte geometrische Schwenkachse 199 bildet auch die I3mdrehungea.ch.rjG der y.ylindorf<Jrm L--gen
Flächen, welche dia Wandungen dor Lauf- und Führungobahn 144
der Laufwagen 143 begrenzen, so dass diese Laufbahn cine muldenförmige
Rinne bzw.· Schurre darstellt, die im wesentlichen die Form eines zylindrischen, der Achse 199 konzentrisch angeordntoten Kreisringes
aufweist, wobei die Achse 199 auf diese V/eise den Mittelpunkt
der kreisförmigen Krümmung der Laufbahn 144 trägt.
Es ist KU bemerken, dass die Bnv/egung zur relativen winkelmässigen
Orientierung der aus drei Elementen 138-140 bofjtehenden
zusammenfu]±baren Zugbrücke 104 ebenso mithilf ο einer dem auf Fig. 10
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bis 1 2 dargestellten System ähnlicher Anordnung erfolgen könnte,
anstatt durch die Verwendung von Laufwagen bzw.Drehgestelle! 143,
die sich in einer Führungs- und Laufbahn 144 verschieben, erzielt zu werden. Jeder Pfosten 169, 169' ist auch mit einem ortsfesten,
aus drei koaxial angeordneten, gleichlaufenden Scheiben 201 bestehenden Rollenkloben 200, 200' (Fig.14, 15, 21, 22 und 2C)
versehen, wobei diese Scheiben auf einer gemeinsamen, im wesentlichen waagerechten Drehachse 202 drehbar angebaut sind. Jeder
Rollenkloben 200, 200' umfasst an seinem Unter! Ll zwei gleichlaufende Laschen 203, die einen Gelenkbügel bzw. eine Gelenkgabfcl
bilden, über welche der Rollenkloben mxthilfe einer im wesentlichen waagerechten Achse 204 an einen Zapfen 205 angelenkt
ist, welcher seinerseits auf einer senkrechten Drehachse, die durch einen mit dem zugeordneten Pfosten 169, 169" fest verbundenen
ortsfesten Konsοleaträger 207 getragen wird, schwenkbar
angeordnet ist. Jeder Rollenkloben 200, 200! v/eist an seinem
Unterteil eine Lasche 208 auf, die um eine im wesentlichen waagerechte
Achse 209 unterhalb der Endscheibe des Rollenklobens
drehbar eingebaut isL und als ortsfeste Befestigungsstelle für
das Ende des Betä'.igungsdrahtse.iles 189, 1891 bei 210 dient.
Jeder ortsfeste Rollenkloben 200, 200' kann auf diese V/eise um zv/ei senkrechte Gelenkuchsen 204, 206 mit einer boliebigen
Winkelsteilung orientiert werden, wobei die Achse 206 zur waagerechten,
geometrischen Drehachse 110 der Zugbrücke 104 wenigstens
annähernd senkrecht steht. Wie es die Figuren 13 und 14 zeigen,
v/eiat das äussere Ende eines jeden seitlichen Holmes des inneren
Endelemente3 138 der Zugbrücke einen beweglichen Rollenkloben 211,
211' auf, welcher z.B. vier gleichlaufende, koaxial angeordnete
Scheiben aufweist, dio auf einer wesentlich waagerechten, gemeinsamen
Drehachse 212 drehbar eingebaut sind. An soineu Unterteil
ist jeder bewegliche Rollenklobun 211. 211' mit einem. Zapfen oder
dergl. 213 versehen, der über eine Gelenkachsc 214, die im wesentlichen
senkrecht zur gemeinsamen Drehachse 212 der den Rollenkloben
bildenden Scheiben verläuft, an einer bev/etliche η Gabel 215 angelenkt
ist, welche ihrerseits an ainem gabelförmigen Träger 216,
welcher mit dem entsprechenden Holm des Brückonclemantes 138 fest
verbunden iut, über eine im wesentlichen waagerechte Drehachse 217
angolenkt ist, welche quer zur Zugbrücke, d.h. gleichlaufend zn der
waagerechten Drehachse 110 des Biückeneleuientes 138 gerichtet ist.
Jeder bewegliche Rollenkloben 211, 211 ' kann auf diese Weise durch
Verschwenkung um zwei senkrechte G-elenkachsen 214 und ^ 7 in eine
beliebige Winkels tellurig gerichtet werden,, wobei die zwei Gelenkachsen
214 und 217 jeweils gleichlaufend und senkrecht zu der
waagerechten, geometrischen Drehachse 110 der Zugbrücke verlaufen.
Jedes Betätigungsdrahtseil 189, 189', ausgehend von seiner
zugeordneten Winde 188, 1881, wird auf diese Weise nacheinanderfolgend
zuerst auf die Seilführungsrolle 196, 196' und'die zusammenwirkende
Umlenkscheibe 191, 191 ', welche auf dem entsprechenden
Pfosten 169, 169' angeordnet sind- dann aufeinanderfolgend una
wechselweise auf die vier jeweiligen Scheiben dea beweglichen
Rollenklobens 211, 21' ',sowie auf die drei jeweiligen Scheiben
des ortsfesten Rollenklobens 200, 200' geführt, um schliesslich
mit einem Ende an die feste Befes^igungsstslle 208 des Rollenklobens
200, 200' gebunden -au. werden. Die Anzahl der Scheiben wie
z.B. 201, die in einem jeweils festen 200, 200' und beweglichen
211, 211' Rollenkloben gehalten sind, hängt von dem vorbestimmten
und gewählten Lcistungsuntersetzungsfolctor bzw. von der Zugkraft
ab, welcher der aus dem Rollenklobenpaar 200, 211 bzw. 200', 211'
bestehende Flaschenzug ausgesetzt wird. Die angegebene Anzahl von
Scheiben für die jeweiligen Rollenkloben kann selbstverständlich beliebig geändert werden.
Wie es näralich die Figuren 13 und 1 4 zeigen, wird die relative
winkelmässigc Dx^ehbewogung des Brückonelementes 139 um ihre
(•^lenkachse 141 mit dem inneren Endelement 138 der Brücke, nämlich
in Richtung des Aufrichtens bzw. der Entfaltung in ausgestreckter,
wenigstens annähernd fluchtender Verlängerung des Brückenelementes 138 rnithilfe von mindestens einem Betätigungsdrahtseil zur relativen
Entfaltung 218 gesteuert, welches nacheinanderfolgend auf zwei
Umloiii öcheiben 219, 219' geführt wird, die jeweils am Ende eines
Auslegers 190, t90' an den Firsten der Pfosten 169, 169' angeordnet
sind. Die zwei SoiltrüfffflG 218, die jcv/eils von den Uralenkrollen 219?
219' in Richtung der Rampe 104 hin ausgehen, werden jeweils nacheinanderfolgend
und abwechselnd mehrmals auf einen Rollenkloben bzw. Flaschenzug 220, 220', welcher an dom jeweiligen Äüicn Ende des
entsprechenden, mit den Zwischenelement 139 fest verbundenen, freitragenden Arm 157, 157' angeordnet ist, so wie auf einen Rollenblock
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221, 221 ' geführt, der durch eine Konsole 222, 222' getragen wird,
welche mit der äusseren Seite des zugeordneten Holmes des inneren Endelementes 138 der Rampe fest verbunden ist und seitlich nach
aussen hinausragt, damit jedes Rollenklobenpaar 220, 221, 220'-221'
sich in fluchtender Anordnung in einer und derselben senkrechten, t::v e «>-.!.-■*·«">/■>>»+■«« T.hVircrni ttnl nVio«o 111 γ!ρτ· 7n irViyH^irr* rrl si /-»Ιοί ηιτ^οηΛ r>Y)
Ebene befindet, wobei diese Rollenklobenpaare in Bezug auf die senkrechte Längsmittelebene 111 der Zugbrücke vorzugsweise im
wesentlichen syiaetrisch angeordnet sind. Jeder Rollenkloben 220, 2201 umfasst z.B. zwei gleichlaufende, koaxiale Scheiben,und
jedes Rollenklobenpaar 221 , 221' besteht z.B. aus einer einzigen
Scheibe, so dass das entsprechende Trumndes von der entsprechenden
Umlenkscheibe 219 oder 219' ausgehenden Betätigungsdralitseiles
218 zuerst auf die erste Scheibe des Rollenklobens 220, 220', dann
auf die einzige Scheibe des Rollenklobens 221, 221 ' und danach auf
die zweite Scheibe des Rollenklobens 220, 220', und schliesslich zurück zu Rollenkloben 221, 221' geführt wird, um mit dem Ende des
Belätigungsdralitöeiles in einem üx-tsfüsten. Befestigungspunkt 223
Λοο RnI T onH nVionca OO\ ΟΟλ · r\A or1 pinpi» ηΎ·λ: α -Fa es+; on mn+, flpm ί nnprPTI
Endelement 1 38 der Zugbrücke fest verbundenen Struktur befestigt
zu v/erden. Die Befestigung des freien Endes eines jeden Seiltrumrnes
218 an seinem entsprechenden ortsfesten Befestigungspunkt,wie z.B.
223, erfolgt vorzugsweise über ein Mittel zur Spannung und Durchholung der Lose des Kabels, gemäss dom Verfahren,das in dem
französischen Patent Nr. 72 23 373 , angemeldet am 28. Juni 1972, beschrieben wurde.
V/ie es die Figuren 14, 15 und 21 bis 23 zeigen, wird jede ■
obere Umlenkscheibe 219» 219' des Betätigungsdrahtseiles zurj
relativen Entfaltung 218 mit ihrem Bügel 224 liber eine im wesentlichen
waagerechte, zur Drehachse 226 der Scheibe senkrechte
i Schwenkachse 225 an einen entsprechenden gabelförmigen Träger 227
angelenkt, welcher mit dem Ende des Auslegers 190, 190' des zugeordneten
Pfostens 169, 169' fest verbunden ist. Die Anordnung der
Scheiben 219, 219', sowie alle in den Pfosten 169, 169' eingebauten
Einheiten und die Winden 188, 188' sind gegenüber der
senkrechten Längsmittelebene 107 des Schiffes vorzugsv/eise im wesentlichen symctrxsch angeordnet, so dass die waagerechten
Drehachsen 225 in koaxialer fluchtender Anordnung senkrecht zu
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dieser Ebene liegen. Jede.Scheibe 219, 219' kann demzufolge um ihre
waagerechte Schwenkachse 225 beliebig gerichtet werden, um dem relativen Bewegungsumfang der Zugbrücke 104 und der freitragenden
Arme 157, 157' zu folgen.
Jede Umlenkscheibe 219, 219' ist vorzugsweise mit Mitteln zur Führung des Seiles 218 versehen, um das auf die Scheibe tangential
zulaufende Seiltrumm und dac von der Scheibe tangential ablaufende
Seiltrumm in derselben, zur Drehachse 226 der Scheibe senkrechten Mittelebene zu halten. Zu diesem Zweck bestehen diese Führungsmittel
flir jede (Jmlenkschoibe 219, 219' vorzugsweise aus zwei
Nüssen bzw. rohrförmigen Seilfülirungshlilsen 228, 229, 'lie jeweils
auf dem entsprechenden Seiltrumm 218 eingeflidel'■ werden, damit
letzteres durch diese Hülsen gleitend hindurchgeführt wird. Jede Nuss bzw. jede Hülse 228, 229 weist zwei, radial entgegengesetzte,
in Querrichtung koaxial fluchtende Zapfen 230 (Fig.22 & 23) auf, über welche die genannte Hülse zwischen zwei gleichlaufenden
verschwenkbaren Tragarmen 231, 233 drehbar eingebaut ist, welche ihrerseits auf der Drehachse 226 der zugeordneten £19, 219' jeweils
beiderseits dieser Scheibe drehen, sodass jede SeilführungshUlse 228 eine Bohrungslängsachse aufweist, die stämM.g tangential zu
der Scheibe ausgerichtet ist und sich demzufolge in der zu der Drehachse 226 dor Scho.ibe senkrechten Mittclebene befindet. Die
R.-unpe bzw. Zugbrücke 104 ermöglicht das Ein- und Ausfahren von
rollenden Fahrzeugen und stellt einen unmittelbaren Übergang
zwischen dem aussengelegenen Kai 150 und dem Ladedock 102 des
ScMffes her, u.zw. unabhängig von der zu diesem Zeitpunkt gegebenen
relativen Stellung des Schiffes gegenüber dem Kai· \Iorm. das Schiff
am Kai . .gelenkt ist, kann die Rampe die drei folgenden relativen,
hauptsächlichen Stellungen aufweisen:
1. In Richtung des hinteren Teiles des Schiff!tocks hin, in ausgerichteter
Verlängerung der senkrechten Längst.ittel<
nene 107 des Schiffes;
2. eine Schräglage an Backbordsoite, uobei die Pampe z.B. um
40° gegenüber der senkrochten Liingsinittelebene dos Schiffes um ihre
senkrechte, auf die Eackbordscito gelegene Drehachse verschwenkt;
3. eine Schräglage an Steuerbordseite, wobei die Rampe z.B.
um 40° gegenüber der senkrechten Längsmillelobene des Schiffes um
ihre senkrechte, auf die Steueibordseite gelegene Drehachse
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verschwenkt. Im Fahrzustand ist die Zugbrücke senkrecht gegen
das Heck des Schiffes zurückgefaltet, damit die senkrechte Längsmittolebene
111 der Zugbrücke mit jener 107 dec Schiffea zusammenfällt.
Um ein Abrutschen bzw. Abgleiten der Räder der rollenden Fahrzeuge auf der Rollbahn der Zugbrücke zu vermeiden, ist die
Lauffläche der Zugbrücke, auf v/elcher sich die genannten Fahrzeuge
bewegen, vorteilhaft mit einem raulieri Bezu^, v/ie ·λ.Β. ^ürif'fulicm
Blech oder Streckmetall oder dergl. versehen. Die Betätigung dor
Zugbrücke erfolgt folgendormaasen:
a) Erster Fall: die Rampe ist am Heck dcr> Schiff ea in Län-sriclrcung
ausgerichtet. Die Betätigung des äusseren Einlelementea
der Zugbrücke 138 erfolgt dann mithilfe der zwei Betiltigungsdrahtseile
189, 189', welche durch die zwei hydraulischen Winden 188,
1881 angetrieben werden. Die anfängliche Schwenkbewegung sur Absenkung
oder zum Herabklappen der Zugbrücke um ihre waagerechte Drehachse 110 wird durch die auf das innero Endelemeiit 1 38 der
Zugbrücke angewandte Zugkraft ausgelöst, v;eiche durch die zwei im
wesentlichen waagerechten, auf dem unteren, zwischen^olegenen
Deck 166 angebrachten Kraftzylinder 171 ausgeübt wird, wobei diese
Zylinder als dampfende bzw. stossaufn."imendu Vorx-icliL.uüg für die
Zugbrücke am Ende der Hochschv/enkbov.'-.gUng derselben ^loic'Mzeitig
verwendet v/erden können. Die Ausbreitung bzw. die Entfaltung sämtlicher jeweils zwischengelögonen 139 und äussereii 1Ί0 Elemente
der Zugbrücke während der Abwärtsbewegung wird durch das Betätigungsdrahtseil zur relativen Entfaltung213 dank der durch die Umlenkscheiben
219, 219' hervorgerufene Befestigungsgegenwirkung gei/Mlirleistet.
Wenn das äussere Endelemeiit 140 der Zugbrücke in Beriüirung
mit dem Kai 150 kommt, wird seine sachgemässo Anlegerichtung durch
zwei Einstellmigskraftaylinder 151 erzielt.Bevor die Zugbrücke
heruntergelassen wird, muss sie zunächst entriegelt wei'don, indem
sie jeweils von den Stauvorrichtun^en 173 uiid 175 freigegeben wird,
welche jeweils .auf den" Kuischengolcgenen 166 und plattform-föx-mLgen
Deckiti 167 angeordnet sind. Das Hocliheben bv.j. Hochziehen der Zugbrücke
erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge der früher beschriebenen Vorgänge.
b) Zweiter Fall: Die Rampe wird in sehrügliegcrider bzw. um
40° versetztor Winkelstellung nach der Steuerbordseite oder Backbordseite
verwendet. Das Absenken v/ird durch drei aufeinanderfolgend
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Stufen erzielt: 1 . Das Absenken der Zugbrücke erfolgt unter den gleichen Bedingungen wie schon beschrieben, bis das innere Endelement
138 der Zugbrücke mit einem Winkel von etwa 50° über der
waagerechten Ebene schräg geneigt ist, wodurch die Betätigung und Verriegelung dor auf Fig.7 dargestellten Aufstemmungsvorrichtung
159» 165 vox'gwnoiiiiäöii werden können.
Die jeweiligen inneren End- und Zwischenelemente 138 und 139 der
Zugbrücke werden auf die Höhe jhror gemeinsamen Gelenkverbindung
141 durch die Zugwirkung der Aufstcinmungssylinder 158 gehoben, damit
die Rampe während ihrer Kippbewegung um ihre senkrechte Drehachse 199 oberhalb der Ka !.oberfläche und von letzterer gespreizt gehalten
wird.
2. Die Kippbev/egung der Zugbrücke 104 um ihre senkrechte Drehachse
199 (oder um eine der senkrechten Drehachsen 105, 106 der
Fig. 10 und 12) wird durch die Betätigung der hydraulischen
Betätigungswinden 188, 1881 in entgegengesetzten Richtungen gewährleistet,
um mithilfe dor Botätigungsdrahtseile 189, 189' eine
Brasswirkung der Zugbrücke auf der gewünschten Seite zu erzielen, bis die Zugbrücke nach der gewünschten Bordseite um etv/a 40°
gegenüber der senkrechten Längsmittelebene 107 des Schiffes winkelraässig
versetzt wird.
3. Die Anlcgebc-wegun^· der Zugbrücke auf dem Kai erfolgt wie
in dem erstgenannten Fall.
Das Hochziehen der Zugbrücke erfordert ebenfalls drei Stufen bzw. Phasen, u.zw. in der umgekehrten Reihenfolge der zur Absenkung
der Zugbrücke geschilderten "Vorgänge.Dieser Vorgang kann z.B. mit
der Hand durchgeführt "--/erden. Zum. sachgeniässen Verlauf-des Eociizieli-Vorganges
ist ein System ζλιγ Fernsteuerung vorgesehen, welches zur
Kontrolle und Prüfung der richtigen Zentrierung der Zugbrücke in fluchtender Lage mit der sankrechter. Längsnrittelebene 107 des
Schiffes dient. Zu diesem Zweck Ist vorteiUuifterweinc eine ELnstellungs-
und Anpassungnvorrichtung auf die Höhe dos Plattform
föxtaigen Decks 167 des Schiffes, κ.B. an der bei 175a bezeichneten
Stelle vorgesehen, welche aus Ortungs- und Signalanzcigegerä'ten,
Gebern , - Fühlern, - Tastern besteht, din am Ende des Hochzieh-
Vorganges eingeschaltet v/erden.
Alle handbetätigten Steuerungsorgane für die Bedienungsperson sind vorzugsweise auf einem zentralen Bedienungsstand 233
zusammengefasst, welcher am hinteren Fortsatz des p.lattformförmigen
Deckels 1 67 im wesentlichen in der mittleren Längsachse des Schiffes angeordnet ist.
Wird die Zugbrückei 04 als Zugangsrampe, nämlich in der das |
Einladens .zulassenden Arbeitslage, in welcher die Zugbrücke 104 |
mit ihrem ausseien Endelement 140 auf den Kai 150 angelegt bzw. |
abgestützt ist, verwendet, dann sind die zwei Brückenelemente 1 38
und 139 durch die genannte Aufstemmungsvorrichtung 159-165 mit- *;
einander fest verbunden. Während der Vorladevorgänge sind die Betätigungswinden 188, 1881 derart eingestellt, dass die Betätigungsdrahtseile
1ö9, 189', an Vielehe die Zugbrücke teilweise aufgehängt
ist, einer genau bestimmten Spannung ausgesetzt werden, um den durch die Zugbrücke auf dem Kai ausgeübten Druck zu begrenzen,
wobei die gegenseitig verklemmten Brückenelemente 138 und 1 39 sich
wie ein starrer, geschlossener bzw. einteiliger Balken verhalten. Ein als Tast- bzw. Fühlorgan ausgebildeter Stellungsanzeiger bzw.
Detektor 234, der auf dem Zwischenelement 139 der Zugbrücke vorzugsweiSü
im Bereich der Gelenkverbindung I4I mit dem inneren Endelement 138 der Zugbrücke angeordnet ist, prüft und stellt
automatisch den zwischen der Zugbrücke IO4 und dem Kai gegebenen Abstand ein, wenn die Höhe des Kais sich der Hühenstellung nähert,
die zwischen zv/ei jeweils minimalen und maximalen vorbestimmten Werten liegt. Dieser Detektor 234, der mit der Kaioberflache in
Berührung kommen soll, steuert oder treibt automatisch die Aufstemmungszylinder
158 in die richtige Richtung, entweder in ausgestreckter
oder zurückgeschobener Lage an, um jeweils das Hochheben oder das Absinken der relativen Stellung der gemeinsamen Gelenkverbindung
141 zu bewirken. Wenn der zulässige Auflagedruck auf
dem Kai einen vorbestimmten Grenzwert erreicht; bzw. übersteigt,
wird die Einstellung der Zugbrücke dem Kai gegenüber je nach dem Tiefgang des Schiffes oder dem gegebenen,von den Gezeiten abhän- :
genden Wasserstand durch eine vollkommen automatische Nachlaufregelung
erzielt, Wenn der Auflege- bzw» Abstützdruck auf dem Kai
auf einen vorgegebenen Wort, der unter dem vorgenannten Grenzwert liegt, begrenzt ist, beding·; eine derartige Einstellung eine
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handbetätigte Steuerung, indem die durch, die Winden 188, 188'
den Betätigungsdrahtseilen 189, 1891 erteilte Spannung eingestellt
wird. Eine besondere Hilfsbetiltigungsanordnung ist zu diesem
Zweck auf dem ρ lattform-f örmigen Deck 167 vorgesehen und mit einer
bestimmten Seillänge von etwa 10 m zur Fernsteuerung versehen, wobei diese Hilfsbetätigungsanordnung wie die Hauptbetätigungsanordnung
arbeitet.
Die Zugbrücke ist vielseitig anwendbar und ermöglicht Ein- und Ausladevorgänge mit einem Höchstneigungswinkel von z.B. mehr
oder weniger 5° und einem Höchs+t-rimnwinkel von mehr oder weniger
2°. Im Fahrzustand des Schiffes ist die Rampe gegen den querliegenden^
hinteren Aufbau des Schiffes zurückgefaltet, indem das Brückenelemont 139 gegen das Brückenelement 138 angelegt ist,
während das äussere Endelement 140 mit seinen angelenkten Endklappen
153 gegen die dämpfenden Anschläge 152 abgestützt ist.
Die Vertäuung, bzw. Verriegelung wird mithilfe von vier Verriegelungsvorrichtungen
erzielt, die in zwei jeweiligen unteren und oberen 175 Paaren verteilt und z.B. mit der Hand betätigt
v/erden, wobei mindestens die zwei unteren Vorrichtungen 173 eine Verriegelungsanordnung mit einer Stange umfassen, die das Zwischenelement
159 der Zugbrücke hakenweise festhält und durch das innere
Endelement 1 38 hindurchgeht.
Eine innere Sicherungsvorrichtung ist vorgesehen, um die Betätigung der hinteren Ladepforte 1/17 im Sinne einer Öffnung zu
verhindern, wenn die Zugbrücke i04 sich in einer nicht sachgemässen
Lage befindet und umgekehrt. Eine schallende bzw. hörbare oder sichtbare Signalvorrichtung ist vorgesehen, um eine Warnmig zu
erteilen, bevor das Zwischenelument 1 39 der Zugbrücke in
Berührung mit dem Kai 150 kommt. Dieses Y/arnsignalgorät ergänzt
den automatischen Slellungsdctcktor 234. Eine Alarmvorrichtung ist
ebenfalls vorgesehen, um zu vermeiden, dass die Zugbrücke mit! einer
Neigung verwendet wird, die den zulässigen vorbcstimmten Neigungswert übersteigt.
7326715 04.01.79
Claims (22)
1. Zugangsrampe für ein Fahrzeug, die um eine horizontale
Achse schwenkbar an einer Struktur angelenkt ist, die ihrerseits horizontal schwenkbar am Fahrzeug angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe über zwei an
den Seiten der Rampe angreifende Seilzüge (21) auf und ab schwenkbar und in der Arbeitsstellung getragen ist» wobei
die Seilzüge über hoch liegende Umlenkrollen (23) an
Betätigungswinden (22) angeschlossen sind, und daß die Halterungen der Umlenkrollen gleichzeitig mit der die
Rampe tragenden Struktur schwenkbar sind.
2. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe zwei gelenkig miteinander verbundene, in der Staustellung
mit ihren Unterseiten gegeneinander klappbare Rampenteile (5a,3b) aufweist, wobei die Seilzüge (21) im
Bereich des äußeren Endes des inneren Rampenteils angreifen.
3. Rampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
Seilzüge (218) vorgesehen sind, mit denen der äußere Rampenteil relativ zum inneren Rampenteil schwenkbar ist.
Ί. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkrollen (23) an Pfosten (24) gelagert sind, die zusammen mit einer Plattform (3Ό schwenkbar sind, an der
die Rampe angelenkt ist.
5. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (192) der Umlenkrollen (19U jeweils gesondert
um im wesentlichen senkrechte Achsen (193) schwenkbar an einer relativ zur Rampe feststehenden Struktur (169) des
Fahrzeugs angelenkt sind.
7326715 04.01.79
• «
6. Rampe nach Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Umlenkrollen (23,191) symmetrisch zur Mittellage der Rampe angeordnet sind.
7· Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Rampe tragende Struktur (31O um eine senkrechte Achse
schwenkbar ist.
8. Rampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel
(25) für die um eine senkrechte Achse schwenkbare Struktur (32O vorgesehen sind.
9· Rampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungswinden (188) für die Seilzüge (189) zum Verschwenken der Rampe (3) mit entgegengesetztem Drehsinn
antreibbar sind.
10. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
schwenkbare Struktur wenigstens ein in einer gekrümmten Führung (I1O laufender'Wagen (I8;l82) mit um horizontale
Achsen drehboren Laufrädern (13;,177,179) und um vertikale
Achsen drehbaren Führungsrollen (l6;l8l) vorgesehen ist.
11. Rampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen mit einem Antrieb versehen ist.
12. Rampe nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (34) mit einem im Abstand von ihrer Drehachse
angreifenden Antrieb (35) versehen ist.
13· Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
schiffsseitige Ende (103) der Rampe ν!101I) an wenigstens
einer Seite um eine senkrechte Achse (105*106) drehbar und an seiner gegenüberliegenden Seite um die Drehachse
schwenkbar ausgebildet ist.
7326715 04.01.79
14. Rampe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
an beiden Seiten des schiffssaitigen Rampenendes (103)
drehbare Lagerungen (113^1*0 vorgesehen sind, um die
die Rampe wahlweise schwenkbar ist.
15. Rampe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbaren Lagerungen (113,111O symmetrisch zur Mittellängsachse
(107) des Schiffes (101) angeordnet sind.
16. Rampe nach Anspruch I1I,dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbaren Lagerungen (113,H1*) einen senkrechten Drehzapfen (116) aufweisen, mit dem das Ende der Rampe
kuppelbar ist.
17. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet
, daß als Gelenk mit horizontaler Achse, um das die Rampe auf und ab schwenkbar ist. eine Laufrolle (108.
108') vorgesehen ist, die mit der drehbaren Lagerung kuppelbar ist und für die eine bogenförmige Rollbahn (112,112')
mit der Drehachse an der gegenüberliegenden Rampenseite als Krümmungsmittelpunkt vorgesehen ist.
18. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet,
daß der senkrechte Drehzapfen (116) an seinem oberen Ende mit einem gabelförmigen Kopf (115) versehen
ist, daß die Innenfläche (121) des Gabelsteges in der Ebene der Rollbahn (112) liegt und daß Verriegelungsmittel
(123) vorgesehen sind, mit denen die Rampe lösbar mit dem Gabelkopf verbindbar ist.
19. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der Laufrolle (108,108') als rohrförmige Buchse (122) ausgebildet ist, durch die ein Arretierungsbolzen
(123) nindurchsteckbar ist, der weiter durch Bohrungen (121I) in den Sehenkeln des Gabelkopfes
(113) geführt ist.
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1 t\f\ Λ π.*
• · I
k t ·
20. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am Ende der Rollbahn (112,112*)
eine Anordnung z'ur Verriegelung der verfahrbaren Stützmittel vorgesehen ist.
21. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein hydraulisch betätigter
Antriebszylinder (126) vorgesehen ist.
22. Rampe nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drehlagerung ein Antriebszylinder (130,131) vorgesehen ist, der an einem mit der
Drehlagerung verbundenen Hebelarm (136,137) angreift.
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