DE3114797A1 - "materialkran mit einer hebezeuglaufkatze" - Google Patents

"materialkran mit einer hebezeuglaufkatze"

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DE3114797A1 DE19813114797 DE3114797A DE3114797A1 DE 3114797 A1 DE3114797 A1 DE 3114797A1 DE 19813114797 DE19813114797 DE 19813114797 DE 3114797 A DE3114797 A DE 3114797A DE 3114797 A1 DE3114797 A1 DE 3114797A1
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Ernst 4414 Sassenberg Weiß
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Scheffer Masch & App
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/08Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables
    • B66C11/10Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables equipped with jibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/706Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by other means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Firma Scheffer Maschinen- und Apparatebau GmbH, Füchtorfer Str. 4414 Sassenberg
"Materialkran mit einer Hebezeuglaufkatze"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Materialkran mit einer Hebezeuglaufkatze, die einen mit einem Hubantrieb versehenen Ausleger trägt, der teleskopisch ausgebildet ist und am freien Ende mit einem Greifer versehen ist.
Beispielsweise in der DE-PS 19 43 875 wird ein Heukran beschrieben, der mit einer an zwei im Dachraum eines Gebäudes angi brachten Schienen hängend motorisch verfahrbaren Hebezeuglaufkatze ausgerüstet ist, wobei die Laufkatze als Drehlaufkatze ausgestaltet ist und an der Unterseite des drehbaren Teiles dieser Drehlaufkatze ein Ausleger vorgesehen ist, der einen Wippantrieb aufweist, der die Auf- und Abbewegung des Auslegers steuert. Der Ausleger selbst trägt an seinem freien Ende einen Greifer, der durch diesen Wippantrieb gehoben und gesenkt werden kann.
Der Ausleger selbst ist bei der bekannten Einrichtung aus zwei Teilen gebildet, die teleskopisch ineinander verschiebbar sind, wobei das Aus- und Einfahren des einen Teiles gegenüber dem anderen Teil des Auslegers durch eine Kette oder einen Seilzug erfolgt. Eine solche Anordnung ist kostenaufwendig und störanfällig, da im rauhen landwirtschaftlichen Betrieb der die Ausfahrbewegung des Auslegers bewirkende Seilzug störanfällig is wobei die Ausfahrlänge dieser bekannten Einrichtung begrenzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Materialkran gemäß dem Oberbegriff des HauptanSpruches zu schaffen, bei dem der Ausleger ebenfalls teleskopisch ausgebildet, aber in einfacherer Weise verstellbar sein soll, wobei insbesondere die Ausfahrlänge leicht regulierbar sein soll und der für die Ausfahrbewegung erforderliche Antrieb einfach und wartungsfreundlich gestaltet sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausleger in einem von der Hebezeuglaufkatze schwenkbar getragenen Traggestell verschiebbar angeordnet ist und die teleskopierende Verschiebebewegung der Auslegerteile über einen Reibradantrieb erfolgt, der an den Auslegerteilen diese antreibend unmittelbar angreift.
Bei der bekannten Einrichtung werden also die bisher erforderlichen komplizierten, störanfälligen und unfallträchtigen Ketten und Seiltriebe für die Ausfahrbewegung der teleskopierenden Auslegerteile vermieden und andererseits eine feine Regulierung der Auslegerausfahrlänge ermöglicht, wobei auch Verschleißerscheinungen der Auslegerteile aneinander ausgescha] ;et werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeiger dabei in
Fig. 1 schaubildlich die Ausbildung des Materialkranes als Heukran im Dachfirst, beispielsweise einer Scheune und in den
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Fig. 2 bis 5 verschiedene Stationen der Ausfahrweite der teleskopierenden Auslegerteile.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Hebezeuglaufkatze bezeichnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in an sich bekannte! Weise als Drehlaufkatze ausgebildet ist und dabei so gestaltet ist, daß diese Drehlaufkatze an Schienen geführt im Dachraum eines Gebäudes verfahrbar ist.
Die Hebezeuglaufkatze trägt bei 2 schwenkbar ein Traggestell 3, das ejuimal den motorischen Antrieb 4 für die Auf- und Abbewegung eines Greifers 5 trägt, zum anderen verschiebbar den eigentliche Ausleger 6 aufnimmt. Das eigentliche Traggestell 3, das bei 2 schwenkbar gelagert ist, kann zusätzlich über die in der Zeichnui ersichtlichen Seilzüge 7 an seiner Vorderseite auf- und abbewegt werden.
Bei 8 ist ein für die Ausfahrbewegung des Auslegers bestimmter Reibradantrieb vorgesehen.
Die Ausführung des eigentlichen Auslegers geht deutlicher aus den Fig. 2 bis 5 hervor. In diesen Figuren ist mit 9 der äußerste Ausleger, mit 10 ein mittlerer Ausleger und mit 11 der innerste Ausleger bezeichnet. Die drei Teile verschieben sich gegeneinander, wobei im eingefahrenen Zustand der innerste Ausleger 11 innerhalb des mittleren Auslegers 1o und dieser mittlere Ausleger 1o im äußersten Ausleger 9 eingeschachtelt ist.
An den rückseitigen Enden der Ausleger 11 und 10 sind Stützrollen
12 und 14 angeordnet, die sich an der inneren oberen Wandung des den jeweiligen Ausleger 11 oder 1o umgebenden Auslegers abstützen.
An der Außenseite des äußersten Auslegers 9 ist eine Widerlagerrolle 15 vorgesehen, die im Abstand vom vorderen Ende des äußersten Auslegers 9 angeordnet ist. Dieser Widerlagerrolle 15 ist eine Stützrolle 16 zugeordnet, die in vertikaler Richtung gesehen, gegenüber dem Angriffspunkt der Widerlagerrolle bezüglich des Auslegers nach hinten versetzt ist, so daß hier ein gewisses Hebelverhältnis entsteht.
Der eigentliche Reibradantrieb zum Antrieb der Ausfahrbewegung der teleskopierenden Auslegerteile ist in den Fig. 2 bis 5 als zwei federnd gelagerte Reibrollen dargestellt, während schematisch auch der an dem inneren Ausleger 11 an dessen vorderen Ende angebrachte Greifer dargestellt ist.
Am vorderen Ende der ineinander eingeschachtelten Ausleger ist weiterhin ein Anschlag 17 vorgesehen, der eine nach oben gerichtete Anschlagnase 18 aufweist, die eine sole] a Höhe besitzt,
daß diese Nase die ineinander angeordneten Ausleger 1o und an ihren vorderen Kanten übergreift, so daß bei einem Verschieben des inneren Auslegers 11 der mittie ^ Ausleger 10 und der äußere Ausleger 9 sich nicht nach vorne bewegen können.
Die für den Betrieb der Anlage erforderlichen zusätzlichen Anschläge, Steuerungsmittel und sonstigen Hilfsmittel sind
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in der Zeichnung bewußt nicht dargestellt, sondern die Zeichnung soll die Funktion der ineinander geschachtelten teleskopierenden Auslegerteile verdeutlichen.
Die Wirkungsweise des Auslegers gemäß der Erfindung ist wie folgt:
Durch Betätigen des Reibradantriebes 8 wird - wie dies die Fig. 2 verdeutlicht - nunmehr der innere Ausleger 11 nach vorne bewegt, wobei die Anpassung des äußersten Endes dieses inneren Auslegers 11 beispielsweise an die Dachform über den Hubantrieb 7 erfolgt, der elektronisch gesteuert sein kann. Bei seiner Vorwärtsbewegung stützt sich der innere Ausleger 11 über die Stützrolle 12 an der Innenseite des mittleren Auslegers 10 ab und gelangt bei seiner Vorwärtsbewegung an einen in Fig. 3 besonders deutlich erkenn- ■ baren Anschlag 19, der an der Innenseite des mittleren Auslegers angeordnet*ist. Durch diesen Anschlag wird bei einer Weiterbetätigung des Reibradantriebes 8 nunmehr der mitttlere Ausleger 10 gezwungen, sich nach vorne zu bewegen, wobei er sich über die Stützrolle 14 an der Innenseite des äußeren Auslegers 9 abstützt und nachdem er eine entsprechende Vorwärtsbewegung ausgeführt hat, an einen Anschlag gelangt, der dem Anschlag 19 vergleichbar ist, der aber an der Innenseite des äußeren Auslegern 9 vorgesehen ist, so daß nunmehr durch die Anlage der Stützrolle 14 an diesem Anschlag 19 der äußere Ausleger 9 gezwungen wird, sich nach vorne zu bewegen.
Das überwinden des Anschlages 17 mit der zugeordneten Anschlagnase 18 erfolgt durch das Hebel- und Druckverhältnis zwischen der (siehe beispielsweise Fig.3) Stützrolle 12 und der Widerlagsr-
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rolle 15, denn es ist erkennbar, daß nachdem die Stützrolle 12 in vertikaler Richtung gesehen sich gegenüber der Widerlagerrolle 15 nach vorne bewegt hat, aufgrund der Abstützung über den Reib- ■; radantrieb nun auf das äußere Teil des mittleren Auslegers 1o bzw. des äußeren Auslegers 9t ein Druck nach oben ausgeübt wird, der eine Kippbewegung der beiden Ausleger 1o und 9 um ein Höhenmaß erlaubt, das der Nase 18 des Anschlages 17 entspricht, so daß dadurch der mittlere Ausleger 1o nunmehr freigegeben wird und sich nach vorne bewegen kann.
Da auch der äußere Ausleger 9 frei verfahrbar geführt ist, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung - wie dies besonders deutlich Fig. 5 zeigt - eine sehr große Ausfahrlänge erreicht, andererseits sind auch kleinste Ausfahrlängen möglich, d.h., wesentlich kleiner als die Ausfahrlängen, die erzielbar sind, wenn nur zwei teleskopierasnde Auslegerteile benutzt werden, so wie dies im Stand der Technik der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    Materialkran mit einer Hebezeuglaufkatze, die einen mit einem Hubantrieb versehenen Ausleger trägt, der teleskopisch ausgebildet ist und am freien Ende mit einem Greifer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (6) in einem von der Hebezeuglaufkatze (1) schwenkbar (bei 2) getragenen Traggesteil (3) verschiebbar angeordnet ist und die teleskopieren^e Verschiebebewegung der Auslegerteile (9, 1o, 11) über einen Reibradantrieb (8) erfolgt, der an den Auslegerteilen diese antreibend unmittelbar angreift.
    2.
    Materialkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb (8) an der Unterseite der Auslegerteile (9, 1o, 11) angreift.
    ■:- .:. : : ":..: 1 31U797
    Materialkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Auslegerteile (1o, 11) endseitig mit je einer Stützrolle (12, 14) ausgerüstet sind, die sich an der Innenwand des dem jeweiligen Alis- . legerteil zugeordneten, diesen umgebenden Auslegerteiles abstützt.
    Materialkran nach einenr oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Oberseite des äußeren Auslegerteiles (9) angreifende, im Abstand vom freien Ende des äußeren Auslegers (9) angeordnete Widerlagerrolle (15).
    Materialkran nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine ■der Widerlagerrolle (15) zugeordnete, an der Unterseite des äußeren Auslegers (9) angreifende Stützrolle (16), die in vertikaler Richtung gegenüber der Widerlagerroll· ;
    (15) in Richtung zum hinteren Ende des äußeren Auslegers (9) versetzt angeordnet ist.
    Materialkran wenigstens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch .einen unterhalb des äußeren Auslegers (9) an desser vorderem Ende angeordneten Anschlag (17), dessen Ar.-schlagnase (18) eine Höhe aufweist, die die ineinander angeordneten Ausleger (1o, 9) mit Ausnahme des innersten Auslegers (11) übergreift.
    7. Materialkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet> daß an der Unterseite der Ausleger (9, 1o, 11) angreifende Reibradantrieb (8) in Richtung zum Greifer (5) hin gesehen vor dem an der Stirnseite der ineinander geschachtelten mittleren und äußeren Ausleger angeordnet ist. ·
    8. MateriaxKran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der äußerste Ausleger (9) innerhalb des von der Hebezeuglaufkatze getragenen Traggestells (3) verschiebbar angeordnet ist.
    9. Materialkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Innerhalb der Auslegerteile (1o, 9) angeordnete Anschläge (19) als Förder- und Druckanschläge für die Stützrollen (12, 14).
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