DE19651375A1 - Schwenkkran - Google Patents
SchwenkkranInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/706—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by other means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/703—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by flexible elements, e.g. cables, chains or bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/14—Trolley or crane travel drives
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwenkkran mit einem Ausleger, der ein Fahrwerk auf
weist, das entlang dem Ausleger verfahrbar ist und an dem ein Hebezeug angeordnet
ist.
Schwenkkrane finden in vielfacher Weise Anwendung zum Heben und Transportieren
von Lasten. Es sind verschiedenste Bauformen bekannt, die sich im wesentlichen
durch ihre Schwenkbereiche, Auslegerlängen, Hubhöhen und/oder Traglasten unter
scheiden. Allen Schwenkkranen ist gemeinsam, daß sich ihr Ausleger um einen Punkt
dreht. Mit der Auslegerlänge ist der Arbeitsbereich des jeweiligen Schwenkkrans
festgelegt. Häufig tritt das Problem auf, daß mehrere Maschinen zum Montieren von
Werkzeugen mit einem Schwenkkran erreicht werden sollen. Die Maschinen müssen
dann entweder an Tangenten des Schwenkkreises angeordnet sein oder der Ausleger
des Schwenkkrans muß über die Maschine schwenken können. Dies ist jedoch nicht
immer möglich, beispielsweise bei einer Maschinenstraße, die geradlinig, nicht kreis
förmig ist; oder weil der Schwenkkran nicht über die Maschine hinüberschwenken
kann. Darüber hinaus ist der Radius des Auslegers beispielsweise durch die
Abmessungen des Gebäudes, in dem der Schwenkkran eingesetzt wird, begrenzt.
Aus den genannten Gründen ist es daher vielfach erforderlich, nah beieinander
stehenden Maschinen eine Mehrzahl von Schwenkkranen zuzuordnen, obwohl der
Arbeitsbereich theoretisch durch einen Schwenkkran abgedeckt werden könnte.
Häufig sind dabei die Schwenkkrane so nahe zueinander angeordnet, daß sich ihre
Ausleger behindern. Darüber hinaus ergeben sich aus der verwendeten Mehrzahl von
Schwenkkränen betriebswirtschaftliche Nachteile, die dann hervorgerufen werden,
wenn beim Transport von Werkzeugen von einer Maschine zu einer anderen nicht
beide Maschinen von demselben Schwenkkran erreichbar sind. Die Werkzeuge
müssen von einem ersten Kran abgesetzt werden und von einem benachbarten
Schwenkkran aufgenommen werden, um das Werkzeug weiter zu transportieren.
Gegebenenfalls muß dieser Vorgang zum Transport des Werkzeugs über eine größere
Strecke mehrfach wiederholt werden. Der Aufwand und die Dauer des Transportes
sind dadurch erhöht.
In Fällen, in denen eine variable Auslegerlänge unbedingt erforderlich ist, wird ein
zweites Auslegerprofil in zwei Fahrwerke des mit einer Säule verbundenen Ausleger
profils eingehängt. Das Hebezeug, beispielsweise ein Kettenzug, wird in das zweite
verfahrbare Auslegerprofil über ein weiteres Fahrwerk eingehängt. Durch diese
Anordnung kann die Auslegerlänge in gegebenen Grenzen variiert werden. Diese
Lösung weist allerdings den Nachteil auf, daß die maximale Hubhöhe des Schwenk
krans im wesentlichen durch die zusätzlichen Fahrwerke und das weitere Ausleger
profil reduziert ist. Eine andere Lösung besteht darin, den Ausleger mit einem zusätz
lichen Knickgelenk, das vorzugsweise in der Auslegermitte angeordnet ist, zu
versehen. Das Hebezeug ist in diesem Fall ohne Fahrwerk ortsfest an dem freien Ende
des Auslegers montiert. Ein wesentlicher Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß
motorisch angetriebene Schwenk- und Fahrbewegungen nur mit vergleichsweise
hohem antriebs- und steuerungstechnischem Aufwand möglich sind.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
einen Schwenkkran mit einem Ausleger zu schaffen, der wie die bekannten
Schwenkkrane bedient werden kann und dessen Auslegerlänge auf einfache Weise
veränderbar ist, ohne dabei die Nachteile der bekannten Lösungen zu beinhalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ausleger aus
mindestens zwei nach Art eines Telekops zueinander bewegbaren Teilen besteht.
Mit der Erfindung ist ein Schwenkkran geschaffen, der über eine veränderbare
Auslegerlänge verfügt und dabei in gleicher Weise bedient werden kann wie
Schwenkkrane ohne veränderbare Auslegerlänge. Darüber hinaus hat der erfindungs
gemäße Schwenkkran trotz veränderbarer Auslegerlänge keinen Hubhöhenverlust.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Auslegers aus zwei zueinander
bewegbaren Teilen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Auslegers mit Fahrwerk
und Hebezeug in nicht ausgefahrenem Zustand des Auslegers;
Fig. 3 die Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Auslegers in gering
ausgefahrenem Zustand;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Antriebs zum Verfahren des
Auslegers.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Ausleger 1 eines Schwenkkrans weist auf
seiner dem Boden zugewandten Seite einen Untergurt 2 auf. An dem Untergurt 2 ist
ein Fahrwerk 3 angeordnet, das über einen Antrieb 4 verfügt. An dem Fahrwerk 3 ist
ein Hebezeug 5 befestigt.
Der Ausleger 1 besteht aus zwei Teilen 11, 12. Beide Teile 11, 12 bestehen aus
einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil. Das Hohlprofil 11 weist eine lichte
Weite auf, die es ermöglicht, das Hohlprofil 12 in sich aufzunehmen. Hierzu sind an
der Innenseite des Hohlprofils 11 Führungen 13 angeordnet. An dem Hohlprofil 12 ist
seitlich eine Vorrichtung 14 angeordnet, die aus zwei über ein Verbindungselement
141 starr miteinander verbundene Zughaken 142, 143 verbunden sind - Fig. 2
und 3 -. Die Zughaken 142, 143 weisen an ihrem dem freien Ende des Auslegers
abgewandten Seite jeweils eine Anlauffläche 145, 146 auf. An dem Hohlprofil 11 ist
auf der Seite der Vorrichtung 14 ein Arretierstift 144 angeordnet, der mit dem Zug
haken 142 korrespondiert. Das Hohlprofil 12 weist an seinem dem Hohlprofil 11
abgewandten Ende einen Stopper 15 auf.
Der Untergurt 2 besteht aus einem von dem Hohlprofil 11 gebildeten Bereich 21
sowie einem von dem Hohlprofil 12 gebildeten Bereich 22. Der Bereich 21 erstreckt
sich dabei über die gesamte Länge des Hohlprofils 11. Demgegenüber weist der
Bereich 22 des Untergurtes 2 eine Länge auf, die im wesentlichen gleich den
Abmessungen des Fahrwerks 3 ist - Fig. 2 und 3 -. Im Bereich 22 des Unter
gurtes 2 ist eine Aussparung 221 vorgesehen - Fig. 4 -. Die Bereiche 21 und 22
des Untergurtes 2 schließen im eingefahrenen Zustand des Auslegers 1 bündig
aneinander, so daß eine ebene Fahrbahn entsteht. Um dies zu ermöglichen, ist an
dem Hohlprofil 12 auf der dem Boden zugewandten Seite ein Höhenausgleich 121
angeordnet - Fig. 3 -.
Das Fahrwerk 3 besteht aus einem Gehäuse 31, das den Untergurt 2 in Form eines U
umschließt. An dem Gehäuse 31 sind auf seiner dem Boden abgewandten Seite vier
Rollen 32 angeordnet. Die Rollen 32 fahren auf der dem Boden abgewandten Seite
des Untergurtes 2. Auf der dem Boden abgewandten Ende des Gehäuses 31 ist auf
der Seite der Vorrichtung 14 des Auslegers 1 ein Mitnehmer 33 angeordnet. Der
Mitnehmer 33 korrespondiert mit dem Zughaken 143 der Vorrichtung 14.
Der Antrieb 4 dient im Ausführungsbeispiel sowohl zum Verfahren des Fahrwerkes 3
als auch zum Aus- und Einfahren des Hohlprofils 12 aus/in das Hohlprofil 11. Der
Antrieb erfolgt dabei über ein Reibrad 41, das an dem Gehäuse 31 des Fahrwerks 3
angeordnet ist. Das Reibrad 41 rollt auf der dem Boden zugewandten Seite des
Untergurts 2 ab. Im Bereich 21 des Untergurtes 2 erfolgt der Vortrieb des Fahrwerks
3 durch Abrollen auf dem Untergurt 2. Erreicht das Fahrwerk 3 den Bereich 22 des
Untergurts 2 und stößt an dem Stopper 15 des Auslegers 1 an, kommt das Reibrad
41 in Berührung mit einer im Hohlprofil 12 angeordneten Antriebseinheit, die im
wesentlichen aus zwei Riementrieben 42 und 43 besteht - Fig. 4 -. Der Riementrieb
42 besteht aus einem Riemen 421, der über Rollen 422 und 423 gespannt ist. Die
Rollen 422 weisen einen kleineren Durchmesser als die Rolle 423 auf. Die Rollen 422
sind auf der dem Boden zugewandten Seite in dem Hohlprofil 12 in der Horizontalen
angeordnet, wobei sie in die Aussparung 221 in dem Bereich 22 des Untergurtes 2
hineinragen. Die Höhe des Riemens 421 und die Abmessungen der Rollen 422 sowie
deren Abstand zur dem Boden zugewandten Seite des Untergurtes 2 ermöglichen
eine ebene Fläche über die Aussparung 221 hinweg. Der Riementrieb 43 weist einen
Riemen 431 auf. Der Riemen 431 ist über die Rolle 423 und über eine Rolle 432
gespannt. Der Riementrieb 43 ist in dem Hohlprofil 12 horizontal angeordnet. An dem
Riemen 431 ist auf seiner dem Boden zugewandten Seite ein Mitnehmer 433
angeordnet. Der Mitnehmer 433 ist in einem Haken 434 befestigt, der auf der dem
Boden zugewandten Innenseite des Hohlprofils 12 verankert ist.
Das Hebezeug 5 ist über einen in dem Gehäuse 31 des Fahrwerks 3 horizontal
angeordneten Bolzen 51 und eine an dem Hebezeug 5 befestigte Öse 52 an dem
Ausleger 1 des Schwenkkrans befestigt. Das Hebezeug 5 weist einen Motor zum
Heben und Senken auf. Der Motor ist in einem Gehäuse 53 angeordnet. Er treibt eine
Kette 54 an, an der sich ein Haken 55 befindet.
Beim Verfahren des Fahrwerks 3 auf dem Untergurt 2 erfolgt der Antrieb über das
Reibrad 4. Erreicht das Fahrwerk 3 das Ende des Bereichs 21 des Untergurtes 2,
fährt es auf den Bereich 22 des Untergurtes 2. Ein Herunterfallen des Fahrwerkes 3
vom Untergurt 2 ist durch den Stopper 15 am freien Ende des Auslegers 1 verhindert.
Nach Überfahren des Übergangs zwischen dem Bereich 21 und dem Bereich 22 des
Untergurtes 2 stößt der Mitnehmer 33 des Fahrwerks 3 gegen die Anlauffläche 146
des Zughakens 143. Durch die starre Verbindung der Haken 143 und 142 über das
Verbindungselement 141 sowie das Anheben des Zughakens 143 mittels der an dem
Zughaken 143 angeordneten Anlauffläche 146, wird beim Herausfahren des
Fahrwerkes 3 auf den Bereich 22 des Untergurtes 2 der Zughaken 142 von dem
Arretierstift 144 befreit - Fig. 2 -. Fährt das Fahrwerk 3 in eine Stellung, in der das
Reibrad 41 des Antriebs 4 sich in dem Bereich der Aussparung 221 des Untergurtes
2 und damit in Berührung mit dem Riemen 421 des Riementriebs 42 befindet, über
trägt das Reibrad 41 seine Drehbewegung auf den Riemen 421, wodurch ein Weiter
fahren des Fahrwerks 3 verhindert ist. Der Riemen 421 überträgt seine Drehbewe
gung auf die Rolle 423, über die ebenfalls der Riemen 431 gespannt ist. Dadurch
wird die Drehbewegung des Riemens 421 auf den Riemen 431 übertragen, was
durch die feste Verbindung des Mitnehmers 433 an dem Haken 434 zu einem Aus
fahren des Hohlprofils 12 aus dem Hohlprofil 11 des Auslegers 1 führt - Fig. 4 -.
Beim Einfahren des Hohlprofils 12 in das Hohlprofil 11 des Auslegers 1 erfolgt der
vorstehend beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung. Durch das Drehen des
Reibrades 41 in umgekehrter Drehrichtung wird der Ausleger 1 über die Riementriebe
42, 43 eingezogen. Stoßen die Bereiche 21 und 22 des Untergurtes 2 aneinander,
setzt sich das Fahrwerk 3 über die Drehbewegung des Reibrades 41 in Richtung des
Hohlprofils 11 in Bewegung, da der Riemen 421 sich aufgrund der von dem Riemen
431 blockierten Rolle 423 nicht mehr bewegen läßt. Beim Einfahren des Hohlprofils
12 in das Hohlprofil 11 kann der Mitnehmer 33 des Fahrwerks 3 zur Unterstützung
und Sicherung an dem Zughaken 143 anliegen. Ist das Hohlprofil 12 weit in das
Hohlprofil 11 eingefahren, kommt die Anlauffläche 145 des Zughakens 142 in
Berührung mit dem Arretierstift 144, wodurch der Zughaken 142 angehoben wird,
was mittels des Verbindungselementes 141 zum Anhebens des Zughakens 143 führt,
wodurch der Mitnehmer 33 freigegeben wird - Fig. 3 -.
Weist das Fahrwerk 3 - anders als in dem Ausführungsbeispiel - keinen Antrieb auf,
sondern wird das Fahrwerk allein über einen - nicht dargestellten - Hängetaster zur
Steuerung des Hebezeugs 5 ausgelöst, wird die teleskopartige Bewegung der Hohl
profile 11 und 12 zueinander mit Hilfe der Vorrichtung 14 und des Stoppers 15 aus
geführt. Hierzu wird das Fahrwerk 3 beim Herausfahren des Hohlprofils 12 in
Anschlag mit dem Stopper 15 gebracht. Wird nach Anliegen des Fahrwerks 3 am
Stopper 15 weiterhin eine Zugbewegung auf das Fahrwerk 3 ausgeübt, so ist nach
der oben beschriebenen Freigabe des Arretierstiftes 144 durch den Zughaken 142
das Herausfahren des Hohlprofils 12 aus dem Hohlprofil 11 möglich. Soll das Hohl
profil 12 wieder in das Hohlprofil 11 eingefahren werden, wird über den Hängetaster
eine Zugbewegung in die entgegensetzte Richtung ausgeübt. Hierbei liegt der
Mitnehmer 33 an dem Zughaken 143 an. Dadurch ist zum einen gewährleistet, daß
das Fahrwerk bei ausgefahrenem Hohlprofil 12 bei einer Bewegung in Richtung des
Hohlprofils 11 nicht von dem Bereich 22 des Untergurtes 2 herunterfällt. Zum
anderen wird die Zugbewegung, die auf den Hängetaster ausgeübt und auf das Fahr
werk 3 übertragen wird, über die Vorrichtung 14 an das Hohlprofil 12 weitergegeben,
was zum Einfahren des Hohlprofils 12 in das Hohlprofil 11 führt. Die Freigabe des
Mitnehmers 33 aus der Vorrichtung 14 erfolgt in oben beschriebener Weise.
Anstelle eines den Untergurt 2 umgreifenden Fahrwerkes 3 ist es möglich, ein
Fahrwerk in den Hohlprofilen 11, 12 vorzusehen. Hierzu ist auf den dem Boden
zugewandten Seiten der Hohlprofile 11, 12 ein Längsspalt vorzusehen, durch den
unter anderem die Aufhängung des Hebezeugs 5 an dem Fahrwerk 3 ermöglicht ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Antrieb für das Aus- und Einfahren des
teleskopierbaren Auslegers 1 sowie des Fahrwerkes 3 über die Rollen 32 des
Fahrwerkes 3 vorzunehmen. Zudem kann mittels einer in dem Schwenkkran
vorgesehenen Sensorik die vom Drehwinkel des Krans abhängige Ausfahrweite des
Auslegers 1 bestimmt und überwacht werden. Dies ist beispielsweise von Vorteil,
wenn der Kran in einer eine rechteckige Grundform aufweisenden Halle angeordnet
ist und verhindert werden muß, daß der Schwenkkran beim Schwenken aufgrund
einer Unachtsamkeit einer Bedienperson mit einer Seitenwand kollidiert.
Claims (11)
1. Schwenkkran mit einem Ausleger, der ein Fahrwerk aufweist, das entlang dem
Ausleger verfahrbar ist und an dem ein Hebezeug angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) aus mindestens zwei nach Art eines
Telekops zueinander bewegbaren Teilen (11, 12) besteht.
2. Schwenkkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12)
als Hohlprofile ausgeführt sind.
3. Schwenkkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausleger (1) einen Untergurt (2) aufweist, auf dem das Fahrwerk (3) verfahrbar
ist.
4. Schwenkkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12)
auf ihrer dem Boden zugewandten Seite einen Längsspalt aufweisen.
5. Schwenkkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (3)
auf der dem Boden abgewandten Seite der Teile (11, 12) angeordnet ist, und daß
eine Verbindung zwischen Hebezeug (5) und Fahrwerk (3) durch den Längsspalt
ragt.
6. Schwenkkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrwerk (3) einen Antrieb aufweist.
7. Schwenkkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des
Fahrwerks (3) über an dem Fahrwerk (3) angeordnete Rollen (32) erfolgt.
8. Schwenkkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des
Fahrwerks (3) über mindestens ein an dem Fahrwerk (3) angeordnetes Reibrad
(41) erfolgt.
9. Schwenkkran nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb des Fahrwerks (3) auch zum Bewegen der Teile (11, 12) zueinander
dient.
10. Schwenkkran nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Teile (11, 12) zueinander mittels zweier Riementriebe (42, 43)
erfolgt.
11. Schwenkkran nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkkran einen Drehwinkelsensor aufweist, der mit dem Antrieb der
Teile (11, 12) des Auslegers (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151375 DE19651375A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Schwenkkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151375 DE19651375A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Schwenkkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651375A1 true DE19651375A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7814289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151375 Withdrawn DE19651375A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Schwenkkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651375A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111302215A (zh) * | 2020-03-10 | 2020-06-19 | 山东晟天钢构有限公司 | 一种航车梁装置及航车梁的加工制造方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1933373A1 (de) * | 1968-08-30 | 1970-09-10 | Pingon Pierre Joseph | Turmdrehkran |
DE3114797C2 (de) * | 1981-04-11 | 1983-11-10 | Scheffer Maschinen- u. Apparatebau GmbH, 4414 Sassenberg | Materialkran mit einer Laufkatze |
DE4119289A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-02 | Josef Parodi | Hebevorrichtung zum verlegen von grossformatigen steinen oder bodenbelag-elementen |
-
1996
- 1996-12-11 DE DE1996151375 patent/DE19651375A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |