DE2633545C2 - Auslegerdrehlaufkatze - Google Patents

Auslegerdrehlaufkatze

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DE2633545C2 DE19762633545 DE2633545A DE2633545C2 DE 2633545 C2 DE2633545 C2 DE 2633545C2 DE 19762633545 DE19762633545 DE 19762633545 DE 2633545 A DE2633545 A DE 2633545A DE 2633545 C2 DE2633545 C2 DE 2633545C2
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Hermann Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Kirchmayer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/08Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables
    • B66C11/10Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables equipped with jibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslegerdrehlaufkatze mit einem auf im Dachraum eines Mitielpfcttensäulen aufweisenden landwirtschaftlichen Gebäudes sich zwischen den Mittelpfetlensäulen in Gebäudelängsrichtung erstreckenden Führungsschienen verfahrbaren Katzfahrgestell für einen teleskopisch bis hinter die Miuclpfettensäulen ausfahrbaren und mit seinem äußeren Ende bis in den Bereich zwischen den Mittelpfeltensäulen einfahrbaren Ausleger, der einen gekrümmten äußeren und einen gekrümmten mittleren Auslcgerteil umfaßt, die über jeweils an ihren einander zugewandten Enden vorgesehene Rollen in bezug zueinander aus- und einfahrbar sind, um eine lotrechte Achse drehbar gelagert und so ausgebildet ist, daß sein äußeres Ende beim Aus- und Einfahren eine der Dachschrägung angepaßte gekrümmte Bahn beschreibt, und einen Greifer trägt, der an einem vom äußeren Ende des Auslegers herabhängenden Seil hängt, das mittels einer Seilwinde aufwickelbar ist
Bei der Auslegerdrehlaufkatze nach DE-OS 23 56 904 weisen der äußere und der mittlere Auslegerteil die
to gleiche bogenförmige Krümmung auf. Im ausgefahrenem Zustand reicht das äußere Ende des äußeren Ausiegerteils bis dicht an die Traufpfette der Gebäudeseitenwand heran. Durch die bogenförmige Krümmung ist sichergestellt, daß sich das den Greifer tragende
is Ende des äußeren Auslegerteils beim Einfahren des Auslegers relativ dicht am geneigten Dach entlang nach aufwärts bewegen läßt, so daß sich ein verhältnismäßig großer Bergeraum ergibt. Schwierigkeiten sind jedoch in denjenigen Fällen gegeben, in denen auf unterhalb des Daches verlaufende Mitielpfetten geachtet werden muß, oder aber das Dach im mittleren Bereich steiler ausgebildet ist als zu den Seiten hin. Wird die Krümmung der Auslegerteüe der relativ flachen Neigung im äußeren Dachbereich angepaßt, dann ergibt sich im mittleren Dichbereich eine relativ geringe Bauhöhe. Versucht man andererseits, die Auslegerdrehlaufkatze im mittleren Dachbereich zur Gewinnung eines großen Bergeraums hoch anzuordnen, dann kommt das äußere Ende des äußeren Auslegerteiles in ausgefahrenem Auslegerzustand weit unterhalb der Traufpfette zum Stillstand, so daß in den Gebäudeseitenschiffen ein erheblicher Bergeraumverlust in Kauf zu nehmen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile der Auslegerdrehlaufkatze der eingangs genannten Art letztere so auszugestalten, daß das äußere Ende des äußeren Auslegerleils beim Aus- und einfahren des Auslegers besonders dicht am geneigten Dach entlang führbar ist, und zwar auch in denjenigen Fällen, in denen das Dach unterschiedlich stark geneigte Dachbereiche besitzt bzw. unterhalb des Daches verlaufende Konstruktionselemente bei einer kreisbogenförmigen Führung des den Greifer tragenden Auslegerteilendes im Hinblick auf die Gewinnung eines besonders großen Bergeraums hinderlich sind.
Die Auslegerdrehlaufkatze nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest einer der beiden Auslegerteile, vorzugsweise der äußere Auslegerteil einen Abschnitt mit Gegenkrümmung aufweist, dessen Krümmungszentrum oberhalb der Auslegerteüe liegt.
Aufgrund dieser Auslegerausbildung ist sichergestellt, daß das äußere Ende des äußeren Auslegerteils im Bereich zwischen den Mittelpfettensäulen besonders hoch verläuft, um sich nach Passieren des beispielsweise durch eine Mittelpfeltc gebildeten Hindernisses wieder dicht der Dachunterseile anzunähern und auf diese Weise eine äußerst große Ausnutzung des vorhandenen umbauten Raums, d. h. die Schaffung eines sehr großen Bergeraums auch bei ungünstigen konstruktiven Gebäudebedingungen zu gewährleisten.
Als in fertigungstechnischer Hinsicht sehr zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform mit einem gekrümmten mittleren Auslegerteil, dessen Krümmungszentrum unterhalb dieses Auslegerteils liegt, erwiesen, bei der der äußere Auslegerteil aus einem geraden Profil besieht, dessen dem mittleren Auslegerteil zugewandte
i\uslegerteilhälfte den Abschnitt mit Krümmung nach jnten, d.h. mit oben liegendem Krümmungszentrum aufweist.
Aufgrund der zumindest teilweise unterschiedlichen Krümmung des äußeren Auslegerteils relativ zum ihn [ragenden mittleren Auslegerteil können beide Teile nicht in herkömmlicher Weise vollständig ineinander verlaufen. Es muß vielmehr sichergestellt sein, daß Teilbereiche des einen Auslegerteils aus den Umrissen des andeien Auslegerteih: vorragen. Eine baulich besonders einfache und leicht herzustellende Konstruktion ergibt sich, wenn der äußere Auslegerteil als Kastenprofil ausgebildet ist, das sich auf einer am äußeren Ende des mittleren Auslegers gelagerten Rolle abstützt, und an seinem dem mittleren Auslegerteil zugewandten Ende auf seinen beiden vertikalen Außenseiten je eine Rolle trägt, und daß der mittlere Auslegerteil zwei im Abstand voneinander angeordnete, miteinander verbundene !-Profile aufweist, auf deren einander zugewandten Schenkeln sich die am ä',Qeren Auslegerteil angeordneten Rollen abstützen.
Bei diesen erläuterten Ausführungsformen der Erfindung wurde auf eine besonders leichte Herstellbarkeil mit geringem Fertigungsaufwand geachtet und zu diesem Zweck beim mittleren Ausleger die herkömmliehe kreisbogenförmige Ausgestaltung beibehalten und lediglich dem äußeren Ausleger eine Gegenkrümmung gegeben. Es sind natürlich auch Abwandlungen im Rahmen der Erfindung denkbar und ausführbar, bei denen beide Auslegerteile besonders aufeinander abgestimmte gekrümmte Bereiche besitzen, insbesondere in denjenigen Fällen, in denen des darauf ankommt, extrem schweren baulichen Bedingungen des Gebäudes Rechnung zu tragen, in denen die Auslegerdrehlaufkatze zum Einsatz gelangen soll. i!,
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist oie Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines w landwirtschaftlichen Gebäudes mit einer Auslegerdrehlaufkatze gemäß der Erfindung, und
Fig.2 einen Schnitt durch den Ausleger entsprechend der Linie H-II der F i g. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Auslegerdrehlaufkatze ein im Dachraum eines landwirtschaftlichen Gebäudes auf sich in Gebäudelängsrichtung erstreckenden Führungsschienen 1 verfahrbares Katzfahrgestell 2 für einen längenveränderbaren Ausleger 3. Dieser Ausleger 3 besteht aus drei relativ zueinander bzw. ineinander einfahrbaren Auslegerteilen 4,5 und 6. Der zentrale Teil 4 besteht aus zwei vertikalen Tragarmen 4a und 4b, die an der Unterseite des Drehkranzes des Katzfahrgestells
2 festgelegt und mil ihm um eine lotrechte Achse 7 um 360" drehbar aufgehängt sind. Aufgrund der Dreiteilung der Auslegers 3 läßt er sich um mehr als die Hälfte seiner Länge bei maximal ausgefahrener Stellung einfahren. Das äußere Ende 6' des äußeren Auslegerteiles 6 reicht in ausgefahrenem Zustand des Auslegers 3 μ bis hinter die Mittelpfettensäulen 8, und zwar nahezu bis zu den Traufpfettensäulen 9 an der Gebäudeseitenwand. Aus dieser in Fig. 5 in ausgezogenen Linien veranschaulichten ausgefahrenen Stellung ist der Ausleger 3 mit seinem äußerer· Ende ri bis in den Bereich zwischen b5 den Mittelpfettensäulen 8 einfahrbar. Um den Ausleger
3 aus der in F i g. I veranschaulichten Lage, in der er zur einen Gebäudeseitenwanu liin gerichtet ist, um die lotrechte Achse 7 um etwa 180° verschwenken und zur anderen Gebäudeseitenwand hin ausfahren zu können, ist der Ausleger 3 am den Drehkranz umfassenden zentralen Auslegerteil 4 mit einer nicht näher veranschaulichten Laufrollenanordnung versehen, über die er sich an einer in der Zeichnung ebenfalls nicht näher veranschaulichten Stützschiene des Katzfahrgestells 2 abstützt. Auf nicht näher veranschaulichte, der Hauptpatentanmeldung entnehmbare Weise ist am äußeren Ende 6' des äußeren Auslegerteils 6 ein Greifer zur Aufnahme von Heu, Silage od. dgl. angeordnet. Dieser Greifer hängt an einem Seil, das mittels einer Seilwinde aufwickelbar ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der mittlere Auslegerteil 5 derart bogenförmig gekrümmt ausgebildet, daß sich sein Krümmungszentrum unterhalb dieses Auslegerteils befindet. Am äußeren Ende 5' des mittleren Auslegerteils j ist an dessen Unterseite eine Rolle 10 vorgesehen, auf der sich der äußere Auslegerteil 6 abstützt. Am inneren Ende 6" des äußeren /.uslegerteils 6 sind Rollen 11 drehbar gelagert, die im mittleren Ausleger 5 geführt sind. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der äußere Auslegerteil 6 als Kastenprofil ausgebildet. Zur Lagerung der beiden Rollen 11 sind an seinen beiden vertikalen Außenseiten sich horizontal erstrekkende Achsen 12 vorgesehen. Der mittlere Auslegerteil 5 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete I-Profile 13, die über einen gemeinsamen massiven Blechstreifen 14 miteinander verbunden sind. Der Abstand der beiden einander zugewandten Schenkel 15 der I-Profile ist etwas größer als die Breite des äußeren Auslegerteils 6, so daß letzterer aus dem von den beiden I-Profilen 13 begrenzten Innenraum des mittleren Auslegerteils 5 teilweise seitlich herausragen kann. Die auf den Achsen 12 sitzenden Rollen 11 weisen einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als der lichte Abstand der Schenkel der I-Profile 13. Diese Rollen 11 laufen auf den einander zugewandten Schenkeln 15 der I-Prof Me, bei Belastung des äußeren Endes 6' des äußeren Auslegerteüs 6 stützen sich die Rollen 11 jedoch an den einander zugewandten Schenkeln 15' der !•Profile 13 ab, da sich dann die Hebelwirkung aufgrund der Abstützung des äußeren Auslegeneüs 6 auf der Rolle 10 am äußeren Ende 5' des mittleren Auslegerteils 5 zeigt. Um den mittleren Auslegerteil 5 relativ zum zentralen Auslegerteil 4 teleskopartig ein- und ausfahren zu können, sind am unteren Ende der jeweils zweiteilig ausgebildeten Tragarme 4a und 4b jeweils auf den einander zugewandten Tragarmseiten Rollen 16 und 17 gelagert, die in den von den nach außen gerichteten Schenkeln 15" und 15'" der I-Profile begrenzten Raum eingreifen.
Mit Hilfe eines nicht näher veranschaulichten Gelriebemotors mit Seilzug läßt sich auf bekannte Weise der äußere Auslegerteil 6 in bezug auf den mittleren Auslegerteil 5 in dem Maße einfahren bzw. ausfahren, wie der r.jttlere Auslegerteil 5 in bezug auf den zentraler. Auslegerteil 4 einfahrbar bzw. ausfahrbar ist. Aufgrund dieses Bewegungssynchronismüs ergibt sich bei der veranschaulichten Auslegerkrrminung die Bewegungsbahn mit den einzelnen Zwischenstellungen A bis C. Wie ersichtlich, bewegt sich das äußere Ende des äußeren Auslegersiils 6 bei Punkt Cdicht unterhalb der von den Mittelpfettensäulen 8 getragenen Mittdpfette 18 des Gebäudes. Aufgrund der Tatsache, daß der äußere Auslegerteil 6 die veranschaulichte Gcgenkrümmung mit einem Krümmungszentrum oberhalb dieses Auslegerteils aufweist, verläuft die Bahn im Bereich der
Zwischenstcllungen Dbis Gdicht an der Unterseite des Daches entlang. Hätte der in seinem äußeren Bereich aus einem geraden Profil bestehende Auslegerteil 6 in seiner dem mittleren Auslegerteil 5 zugewandten Auslcgerhälfte nicht den veranschaulichten Abschnitt mit Krümmung nach unten erhalten, bei dem sich das Krümmungszentrum oberhalb des Auslegerteils befindet, sondern währe auch diese dem mittleren Auslegerteil 5 zugewandte Auslegerteilhälfte als gerades Profil ausgebildet, wie in Fig. I in gestrichelten Linien veranschaulicht, dann könnte vom äußeren Ende des äußeren Auslegertcils nur eine Bahn A0 bis G1, durchlaufen werden, die ab der Zwischenstellung C0 von der Bahn A bis G abweicht und sich spürbar von der Unterseite des geneigten Daches entfernt, was mit einem wesentlichen Bcrgcraumverlust verbunden wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auslegerdrehlaufkatze mit einem auf im Dachraum eines Miiielpfettensäulen aufweisenden landwirtschaftlichen Gebäudes sich zwischen den Mittelpfettensäulen in Gebäudelängsrichtung erstreckenden Führungsschienen verfahrbaren Katzfahrgestell für eine teleskopisch bis hinter die Mittelpfettensäulen ausfahrbaren und mit seinem äußeren Ende bis in den Bereich zwischen den Mittelpfetlensäulen einfahrbaren Ausleger, der einen gekrümmten äußeren und einen gekrümmten mittleren Auslegerteil umfaßt, die über jeweils an ihren einander zugewandten Enden vorgesehene Rollen in bezug zueinander aus- und einfahrbar sind, um eine lotrechte Achse drehbar gelagert und so ausgebildet ist. daß sein äußeres Ende beim Aus- und Einfahren sine der Dachschrägung angepaßte gekrümmte Sahn beschreibt, und einen Greifer trägt, der an einem vom äußeren Ende des Auslegers herabhängenden Seil hängt, das mittels einer Seilwinde aufwickelbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Auslegerteile (5, 6), vorzugsweise der äußere Auslegerteil (6) einen Abschnitt mit Gegervürümmung aufweist, dessen Krümmungszentrum oberhalb des Auslegerteils liegt.
2. Auslegerdrehlaufkatze nach Anspruch 1, mit einem gekrümmten mittleren Auslegerteil, dessen Krümmungszcntrum unterhalb dieses Auslegerteiles liegt, dadurch gekcnrzeichn. ., daß der äußere Auslegerteil (6) aus einem geraden Profil besteht, dessen dem mittleren Ausle* 'teil zugewandte Auslcgerteilhälfte den Abschnitt mit Krümmung nach unten, d. h. mit oben liegendem Krümmungszentrum aufweist.
3. Auslegerdrehlaufkatze nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Auslegertcil (6) als Kastenprofil ausgebildet ist, das sich auf einer am äußeren Ende des mittleren Auslegers (5) gelagerten Rolle (iO) abstützt, und an seinem dem mittleren Auslegerteil zugewandten Ende auf seinen beiden vertikalen Außenseiten je eine Rolle (11) trägt, und daß der mittlere Auslegerteil (5) zwei im Abstand voneinander angeordnete, miteinander verbundene !-Profile (13) aufweist, auf deren einander zugewandten Schenkeln (15) sich die am äußeren Auslegerteil (6) angeordneten Rollen (11) abstützen.
DE19762633545 1976-07-26 1976-07-26 Auslegerdrehlaufkatze Expired DE2633545C2 (de)

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