DE2145793C3 - Trag- und Laufrollensystem für verschiebbare Trennwandelemente - Google Patents

Trag- und Laufrollensystem für verschiebbare Trennwandelemente

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DE2145793C3 DE19712145793 DE2145793A DE2145793C3 DE 2145793 C3 DE2145793 C3 DE 2145793C3 DE 19712145793 DE19712145793 DE 19712145793 DE 2145793 A DE2145793 A DE 2145793A DE 2145793 C3 DE2145793 C3 DE 2145793C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

vermieden, daß die Rollen der beiden koplamiren Rollenpuare den gleichen, etwa die lichte Schienenweite ausfüllenden Abstand voneinander haben, und daß Mittel vorgesehen sind, welche im Kreuzungsbereich zweier Schienen den Tragzapfen bzw. Tragkörper abstützen.
Durch die zentralsymmetrische Anordnung der Rollenpaare in bezug auf den Tragzapfen werden konsequent die Schlitze der sich kreuzenden Schienen wechselseitig dazu benutzt, den Eingriff der quer zur jeweiligen Laufrichtung angeordneten Rollen mit der Schiene zu verhindern, und zwar bei in einer Ebene liegenden Schienen. Gleichzeitig wird verhindert, daß im Kreuzungspunkt selbst sich alle Rollen — und mit diesen der Tragzapfen sowie das daran hängende Trennwandelement — um die Schienenschlitze absenken.
Die jenes Absenken verhindernden Mittel können aus Kugeln bestehen, die allseits drehbar unter 45° zu den Rollenachsen am Tragkörper gehalten sind und im wesentlichen die gleiche Ablaufebene wie die Rollen haben. Sie können aber auch aus Gleitklötzen bestehen, die unter 45° zu den Rollenachsen am Tragkörper befestigt sind, und deren Gleitebene im wesentlichen der Ablaufebene der Rollen entspricht, as
Statt die Abstützmittel am Tragkörper vorzusehen, können die Mittel auch aus Gleitklötzen bestehen, die an den Ecken der Schienenkreuzung neben den Schienenschlitzen und innerhalb der Rollenlaufbahnen angeordnet sind und am Tragkörper angreifen. Obwohl die Anordnung der Gleitklötze innerhalb der Rollenlaufbahnen besonders platzsparend ist, können sie auch außerhalb — je nach Schienenkonstruktion — vorgesehen sein, wobei der Tragkörper überkragende Plattenabschnitte haben müßte, welche im Kreuzungspunkt mit den Gleitklötzen in Eingriff kommen.
In be.onderer Weiterbildung der Erfindung können die Mittel schließlich aus einem Hilfsrollenpaar bestehen, das an einem um die Achse des Tragzapfens schwenkbaren Schlepparm gehalten ist. Dieser nachlaufende, gegebenenfalls je nach Bewegung des Trennwandelements aber auch vorlaufende Schlepparm wird in der Regel so angeordnet sein, daß seine Rollen nur dann — auf einem Schienenabschnitt außerhalb des Kreuzungsbereichs — ablaufen, wenn sich der Tragkörper mit den Hauptrollenpaaren direkt im Kreuzungsbereich befindet. Führungen am Tragkörper und am Schlepparm, welche mit den Schienenschlitzen in Eingriff stehen, können zur Gewährleistung verkantungsfreier Bewegungen der Trennwandctemente vorgesehen sein.
Dem letztgenannten Zweck dient auch eine andere Weiterbildung der Erfindung, nach der am Tragkörper nach oben gerichtete Führungselemente angcordnet sind, die mindestens im Kreuzungsbereich in Führungsrillen laufpn, welche an den oberen Querholmen der Schienen vorgesehen sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht gemäß der Linie I-I in F i g. 2 auf einen Tragrollcnwagcn im Kreuzungspunkt zweier senkrecht zueinander verlaufender Schienen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie IT-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine der IMg. 1 entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäüen Trag- und Laufrollensystems, gemäß der Linie IH-III in F ig. 4,
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Vertikalschnilt durch eine weitere Ausführungsform eines Trügrollenwagens,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung in F i g. 5 beim Richtungswechsel an einem Laufschienen-Kreuzungspunkt,
Fig.7 eine Ansicht von unten auf die oberen Querholme zweier sich rechtwinklig kreuzender Laufschienen im Kreuzungsbereich, gemäß der Linie VII VIl in F ig. Sund
F i g. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In oder unter der Decke eines Raumes sind die sich kreuzenden Schienen 1,2 befestigt. Es handelt sich in den Beispielen um im wesentlichen C-förmige Schienen mit nach unten geöffnetem Schlitz 3. Solche Schienen werden in der Prax·-* in erster Linie verwendet werden, jedoch können auch geteilte oder anders geformte Schienen verwendet werden, sofern sichergestellt ist, daß die Relativlage der Rollenlaufbahnen 4, S beidseits des Schlitzes 3 gewährleistet ist. Nu»· in diesem Sinne ist die Angabe »im wesentlichen C-förmig« in bezug auf die Schienen 1,2 zu verstehen.
Ein im ganzen mit 6 bezeichneter Tragrollenwagen beiiiidet sich gerade im Kreuzungspunkt der Schienen 1, 2, so daß er sowohl entlang der Schiene 1, als auch der Schiene 2 verschoben werden kann. An den Tragzapfen 7 zweier derartiger Tragrollenwagen 6 hängt das (nicht dargestellte) Trennwandelement in bekannter Weise; wird einer seiner beiden Laufwagen 6 an einem Kreuzungspunkt senkrecht zu seiner bisherigen Laufrichtung verschoben, so verläßt das Trennwandelement seine Ausrichtung mit der bisherigen Laufschiene 1 oder 2, schwenkt unterhalb den Schienen zur Seite und kommt erst dann, wenn auch sein zweiter Tragrollenwagen 6 an der Kreuzung seine Richtung gewechselt hat, wieder mit der (neuen) Laufschine 2 oder 1 zur Ausrichtung,.
Der Tragkörper des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Tragrollenwagen 6 besteht aus den beiden Teilen 8 und 9, welche durch die Wellen zweier, auf zueinander senkrechten Achsen 10 und 11 sitzender Rollenpaare 12, 12 und 13, 13 miteinander verbunden sind. Selbstverständlich kann aber auch ein aus einem Stück bestehender Tragkörper vorgesehen sein. Am Teil 9 des Tragkörpers ist der Tragzapfen 7 befestigt, welcher das eigentliche Trennwandelement trägt; er ist entweder im Teil 9 oder im Trennwandclement (odjr in beiden) um seine senkrechte Längsachse frei drenbar gelagert.
Die Rollen 12 und die Rollen 13 haben jeweilf den gleichen Abstand voneinander, und ihre Achsen 10, 11 liegen in der gleichen Ebene. Daher ist auch die Äblaufebene aller Rollen 12, 13 die gleiche, Dennoch behindern sich die Rollcnpaare 12, 12 und 13 13 beim Ablauf auf einer der Schienen t, 2 nicht, weil sich die nicht ablaufenden Rollen jeweils über deir zugehörigen Schlitz 3 der Laufschiene befinden unc mit dieser nicin ein Eingriff kommen. Die Geradführung des Tragrollcnwagens 6 während des Ablaufs ir einer Schiene 1, 2 kann vom Tragzapfen 7 in Schlitz 3, von den Außenflächen des Teils 8 de; Tragkörpers und/oder anderen Führungseinrichtun gen übernommen werden.
5 6
Im Kreiizungspunkt der Schienen 1, 2 befindet sich Der andere Schenkel 20 trägt die Rollen 21, 21 eines
— wie Fig. 1 deutlich macht — keine der Rollen Hilfsrollcnpaarcs, deren Ablaufcbene derjenigen der
12, 13 mehr auf den Laufflächen 4, 5 einer der Schic- Rollen 12, 12 und 13, 13 (von denen in F i g. 5 nur
neu 1, 2. Um zu verhüten, daß in diesem Augenblick die erstgenannten dargestellt sind) entspricht,
mit den Rollen 12, 13 der gesamte Tragrollcnwa- 5 Das freie Ende des Schenkels 20 des Schlepparms
gen 6 und somit das Trennwandelemcnt »absackt«, 17 ist als Führungszapfen 22 ausgebildet, der im
bis die Rollen an den Kanten der Schlitze 3 in den Schlitz 3 der jeweiligen Schiene I, 2 läuft. Während
Schienen 1, 2 zur Anlage kommen, sind im Teil 8 des der Führungszapfen 22 von kreisrundem Querschnitt
Tragkörpers allseits drehbare Kugeln 14 gehalten, ist. hat der Tragköprer 23 des Tragrollenwagens 6
welche in diesem Betriebszustand die Abstützung des m einen im Querschnitt quadratischen Ansatz 24, wcl-
Tragkörpers 8, 9, damit des Tragzapfens 7 und somit eher ebenfalls in den Schlitz 3 taucht und als Fiih-
des Trennwandelements übernehmen. Derartige rung für den Tragrollcnwagen 6 dient. Im Beispiel
Tragkugeln mit besonders geringem Reibungsvcrlusl der Fig. 5 haben der Tragkörper 23 und der den
sind bekannt. Tragzapfen 7 umgebende Führungsansatz 24 den
Der unterste Punkt der Kugeln 14, also ihr Ab- 15 gleichen horizontalen Querschnitt. In Fig. 5 ist noch
stützpunkt, liegt im wesentlichen in der gleichen die Lagerung des Tragzapfens 7 im Trennwandcle-
Ebenc, welche durch die Ablauflinicn der Rollen 12, ment angedeutet, bedarf jedoch angesichts der Tat-
13 bestimmt ist. Es kann sich jedoch empfehlen, die sache, daß die Erfindung sich auf diese im übrigen
durch die Tragpunkte der Rollen 14 beschriebene mehr oder minder bekannte Ausbildung nicht ei-
Ebcne gegenüber der Rollen-Ablaufcbene etwas 20 streckt, keiner Beschreibung.
nach oben zu versetzen, so daß die Kugeln 14 nor- Fig. 6 zeigt schematisch in Draufsicht eine Bewemalerweise nicht auf den Laufflächen 4, 5 der Schic- gungsphasc des Tragrollenwagens 6 mit dem Tragnen 1,2 ablaufen und erst dann Berührung erhalten, körper 23 und dem Schlepparm 17. Am Kreuzungswenn sich alle Rollen 12, 13 in der in Fig. I darge- punkt wurde kurz zuvor die Laufrichtung des Tragrolstellten Weise oberhalb der Schlitze 3 der Schic- 25 lcnwagens 6 rechtwinklig geändert: während sich der nen 1,2 befinden. Dann erfolgt nämlich beim Eintritt Tragkörper ?3 bereits weitgehend in die Schiene eindes Tragrollenwagens 6 in den Kreuzungspunkt eine gefahren hat, befindet sich der Schlepparm 17 mit gewisse Rastbewegung, welche anzeigt, wann im den Hilfsrollen 21 im wesentlichen noch in der Falle beabsichtigten Richtungswechsels eine zur bis- Schiene 2. Die Zeichnung macht deutlich, daß die Geherigen Laufrichtung des Trennwandelements senk- 30 samtbreite des Hilfsrollcnpaarcs 21 etwas geringer als rechte Kraft auf die Vorderkante des Trcnnwandele- die der Rollenpaare 12. 13 ist, und daß — wie bei ments und damit auf den Tragrollcnwagen 6 ausge- den Abstützmitteln der anderen Ausführungsbeiübt werden muß. Überdies übernehmen dann im spiele — die Ablaufebcne der Rollen 21 gegenüber Kreuzungsbereich die senkrecht zur Laufrichtung be- denjenigen der Rollen 12. 13 etwas nach oben verfindlichen Rollen so lange eine gewisse Führungs- 35 setzt ist, so daß in dem Augenblick, in dem die Rollen funktion im Schlitz 3 der (neuen) Laufschiene 1 12 nach Durchfahren des Kreuzungspunktes die oder 2, bis sich der Tragzapfen 7 in jenem Schlitz 3 Tragfunktion von den Rollen 13 übernehmen, die befindet und er (sowie gegebenenfalls andere Füh- Rollen 21 entlastet werden und die in Fig. 6 angerungselemente wie etwa das Teil 8 an den Seitcnwan- deutele Schwenkbewegung unter der Führung des gen der Schienen 1 oder 2) für die weitere Geradfüh- 40 Zapfens 22 schlupffrei ausführen können,
rung des Tragrollenwagens 6 sorgen. Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Ausbildung des obe-
An Stelle der Kugeln 14 können auch Gleitklötze ren Tragkörperteils, wie sie zusammen mit einer cnt-
am Teil 8 des Tragkörpers 8.9 derart befestigt wer- sprechenden Schienenausbildung (mindestens im
den, daß ihre Gleitebene entsprechend der Kontakt- Kreuzungsbereich) bei den Tragkörpern der Fig. 1
ebene der Kugeln 14 im wesentlichen in der Kontakt- 45 bis 4 und auch — falis der Schlepparm 17 unterhalb
ebene der Rollen 12.13 liegt, vorzugsweise aber etwas des Tragkörpers 23 angelenkt wird — bei der Aus
höher als diese liegt. Derartige Gleitkörper 15 kön- führungsform gemäß Fig. 5 vorgesehen werder
nen auch, wie die Fi-6.3 und 4 an einem Ausfüh- kann. Sie dient einer besonders exakten Querfühnanj
rungsbeispiel mit anderer Ausbildung des Tragkör- des Tragrollenwagens 6 im Kreuzungsbereich unc
pers 16 zeigen, auf den Laufflächen4,5 der Schie- 50 besteht aus Rollen 25, welche in der aus Fig. 7 zi
nen 1,2 befestigt werden, und zwar derart an den entnehmenden Verteilung in senkrechte Achser
Ecken der Schienenkreuzung, daß sie die Verschie- drehbar auf der Oberseite des Rollenkörpers 26 an
bung der Rollenpaare 12, 12 und 13, 13 in keiner geordnet sind. Sie laufen in Führungsrillen 27
Richtung behindern. welche mit Hilfe von Stegen 28 auf der Unterseil
Bei der Ausbildung nach F i g. 5 ist die Abstützung 55 des oberen Querholms 29 der Schienen 1,2 ausgebil
des sich im Kreuzungsbereich befindlichen Tragzap- det sind. Die Stege 28 und damit die Führungsrille!
fens aus der Kreuzung heraus verlegt. Dazu ist ein 27 können jeweils kurz hinter dem Kreuzungsbereicl
winkelförmiger Schlepparm 17 vorgesehen, dessen enden, sie können aber auch über die Schienen 1,;
Schenkel 18 um eine Verlängerung 19 des Tragzap- durchlaufen. Solche Schienen lassen sich in einfache
fens 7 in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist. 60 Weise als Strangpreßprofile herstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiih-
    Patentansprüche: rungsansatz (24) quadratisch ist.
    10. Trag- und Laufrollensystem nach einem
    ]. Trag- und Laufrollensystem für Trennwand- der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennelemente, die in im wesentlichen C-förmigen 5 zeichnet, daß am Tragkörper (26) nach oben ge-
    Schicnen mit nach unten geöfTnetem Schlitz ver- richtete Führungselemente (25) angeordnet sind,
    schiebbar sind, bestehend aus zwei, an einem ge- die mindestens im Kreuzungsbereich in Füh-
    meinsamen Tragkörper gehaltenen Roüenpaaren rungsrillen (27) laufen, welche an den oberen
    mit zueinander senkrechten Achsen und einem Querholmen (29) der Schienen (1, 2) vorgesehen den Achsenschnittpunkt sowie den Schienen- io sind,
    schlitz senkrecht durchsetzenden Tragzapfen, II. Trag- und Laufrollensystem nach Andadurch gekennzeichnet, daß die RoI- spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlen (12, 13) der beiden koplanaren Rollenpaare rungselemente um senkrechte Achsen drehbare den gleichen, etwa die lichte Schienenweite aus- Rollen (25) sind,
    füllenden Abstand voneinander haben, und daß 15
    Mittel (14; 15; 17, 21) vorgesehen sind, weiche
    im Kreuzungsbereich zweier Schienen den Trag-
    zapfen (7) bzw. Tragkörper (8, 9; 16; 23) abstützen.
  2. 2. Trag- und Laufrollensystem nach An- ao
    spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Die Erfindung betrifft ein Trag- und Laufrollensyaus Kugeln (14) bestehen, die allseits drehbar un- stern für Trennwandelemente, die in im wesentlichen ter 45° zu den Rollenachsen (10, 11) am Trag- C-förmigen Schienen mit nach unten geöffnetem körper (8, 9) gehalten sind und im wesentlichen Schlitz verschiebbar sind, bestehend aus zwei, an die gleiche Ablaufebene wie die Rollen (12, 13) 25 einem gemeinsamen Tragkörper gehaltenen Rollenhaben, paaren mit zueinamjer senkrechten Achsen und
  3. 3. Trag- und Laufrollensystem nach An- einem den Achsenschnittpunkt sowie den Schienenspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel schlitz senkrecht durchsetzenden Tragzapfen.
    aus Gleitklötzer, bestehen, die unter 45° zu den Ein solches System ist zur Lösung der Aufgabe, an Rollenachsen am Tragkörper befestigt sind, und 30 den Kreuzungspunkten senkrecht zueinander verlauderen Gleitebene im wesentlichen der Ablauf- fender Schienen Drehscheiben oder andere Schienenebene der Rollen entspricht mechanismen zu vermeiden, welche zum Zwecke des
  4. 4. Trag- und Laufrollensyswm nach An- Richtungswechsels der Trennwandelemente an solspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel chen Kreuzungspunkten bekannt sind, bereits vorgeaus Gleitklötzen (15) bestehen, die an den Ecken 35 schlagen worden. Bei der älteren Anordnung wird der Schienenkreuzung neben den Schienenschiit- die Forderung, daß immer nur das der jeweiligen zen (3) und innerhalb der Rollenlaufbahnen (4, Laufrichtung zugeordnete Rollenpaar zum Tragen 5) angeordnet sind und am Tragkörper (16) an- kommt und das dazu senkrechte Rollenpaar mit Sigreifen. cherheit außer Eingriff bleibt, dadurch erfüllt, daß
  5. 5. Trag- und Laufrollensystem nach An- 40 die Rollenpaare außer ihrer 90°-Relation noch spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen vertikalen oder horizontalen Abstand voneinaus einem HilfsroUenpaar (21, 21) bestehen, das ander haben und die sich kreuzenden Laufschienen an einem um die Achse des Tragzapfens (7) in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet schwenkbaren Schlepparm (17) gehalten ist, und sind bzw. jeweils die eine Laufschiene seitliche Durchdas im wesentlichen die gleiche Ablaufebene wie 45 trittsöffnungen für die horizontal versetzten Rollcndie Rollen (12, 13) hat. paare hat, welche mit unterhalb der Schienenebene
  6. 6. Trag- und Laufrollensystem nach einem der liegenden Bügeln verbunden sind.
    Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befriedigen kann dieses ältere »Kreuzrollen«-Sy-
    die Ablauf- bzw. Gleitebene der Abstützmittel stern weder in konstruktiver noch in betriebstechni-
    (14; 15; 17, 21) gegenüber der Ablaufebene der 50 scher Hinsicht. In zwei Ebenen übereinander an-
    Rollen (12, 13) geringfügig nach oben versetzt geordnete Schienen sind architektonisch und vom
    ist. Raumaufwand her ebensowenig akzeptabel wie un-
  7. 7. Trag- und Laufrollensystem nach An- terhalb der Schienen miteinander verbundene RoI-spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der win- lenpaare. Ferner ist nachteilig, daß im Kreuzungskelförmige Schlepparm (17) am Ende seines 55 punkt selbst die Rollen aller Rollenpaare in die einen Schenkels (18) oberhalb der Rollenpaare Laufschienenschlitzen »fallen«, also gewissermaßen (12, 13) auf einer Verlängerung (19) des Trag- einrosten und nur mit erheblichem Kraftaufwand Zapfens (7) gelagert ist, und daß der herabhän- durch Verschieben des Trennwandciements in der gegende andere Schenkel (20) unterhalb der Hilfs- wünschten Laufrichtung wieder herausgehoben werrollenachse in einem Führungszapfen (22) endet, 60 den können; je nach Schlitzbreite und Rollendurchder im Schlitz (3) der Schiene (1; 2) läuft. messer kann der Kraftbedarf bis zur Hälfte des wirk-
  8. 8. Trag- und Laufrollensystem nach einem der samen Trennwandclemcntgewichtes betragen. Im übvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- rigen bergen die damit einhergehenden stoßartigen zeichnet, daß an der Unterseite des Tragkörpers Belastungen Gefahren für die Lebensdauer der Trag-(23) ein den Tragzapfen (7) umgebender und im 65 rollenkonstruktion und der gekamten Trennwand-Schlitz (3) der Schiene (1, 2) geführter Führungs- elemente in sich.
    ansatz (24) vorgesehen ist. Diese Nachteile der älteren Anordnung werden bei
    0 Tmp- und Laufrollensvstem nach An- dem erfindunsgemüßcn Kreuzrollensystcm dadurch
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