WO2017140917A1 - Höhenzugang-auslegereinheit für eine mobile höhenzugangsmaschine, eine höhenzugangsmaschine und eine verwendung der höhenzugang-auslegereinheit - Google Patents

Höhenzugang-auslegereinheit für eine mobile höhenzugangsmaschine, eine höhenzugangsmaschine und eine verwendung der höhenzugang-auslegereinheit Download PDF

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Tobias RITZENHÖFER
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Teupen Maschinenbau Gmbh
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    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Definitions

  • the upper end portion of the tower adapter is provided with an arc shape, bending, curvature, crank or the like clasp, resulting in the arc shape, bending, curvature, offset or the like clasp the lower end portion of the tower adapter is formed opposite.
  • the turma ⁇ adapter receives in this way a preferably approximately S-shaped configuration. This in turn allows the end portion of the tower adapter in the working position and an intermediate position is substantially above the axis of rotation and the operator's cab, etc.
  • the cantilever arm according to Merkma ⁇ len of claim 18 from at least two partial arms is formed, which are connected to one another at a bending axis.
  • the center of gravity can be favorably influenced even in complex work situations.
  • Fig. 2 shows the embodiment of the invention designed according to the mobile height access machine of FIG. 1 in
  • a central region of the tower adapter 40 connects.
  • the central portion of Turma ⁇ dapters 40 is long stretched substantially and has a less pronounced curvature than the lower end portion 41 in which in Figs. 1 to 3 shown embodiment.
  • the present invention is not limited to the illustrated embodiment .
  • the dividing plane of the two sub-elements of the tower adapter 40 is not provided between the upper end portion 42 and the central region, but elsewhere, for example, approximately exactly in the central region or between the middle region and lower end region 41 .
  • the tower adapter 40 not two, but multi-part form.

Abstract

Höhenzugang-Auslegereinheit für eine mobile Höhenzugangsmaschine (100) mit einem Chassis (10) mit Rädern (11) und/oder Gleisketten und einem drehbar auf dem Chassis (10) gelagerten Drehturm (20), auf welchem ein elevierbarer Auslegerarm (30) gelagert ist, wobei der Auslegerarm (30) mit einem Ende an einer horizontal oder im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse (43) mit dem Drehturm (20) drehbar verbunden ist und an einem anderen Ende ein Höhenzugangsmittel (50) anordnenbar ist, wobei einen zwischen dem Drehturm (20) und dem Auslegerarm (30) angeordneten Turmadapter (40), der bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebildet ist und der sich von der ersten Schwenkachse (43), die mit dem Drehturm (20) drehbar verbunden ist, bis zu einer zweiten Schwenkachse (44), über welche der Auslegerarm (30) an den Turmadapter (40) angebunden ist, erstreckt, eine mobile Höhenzugangsmaschine und eine Verwendung der Höhenzugang- Auslegereinheit.

Description

Höhenzugang-Auslegereinheit für eine mobile Höhenzugangs¬ maschine, eine Höhenzugangsmaschine und eine Verwendung der Höhenzugang-Auslegereinheit
Die Erfindung betrifft eine Höhenzugang-Auslegereinheit für eine mobile Höhenzugangsmaschine, eine Höhenzugangsmaschine und eine Verwendung der Höhenzugang-Auslegereinheit. Für Arbeiten in der Höhe, wie Baumarbeiten, Fassadenarbeiten oder Instandsetzungs- oder Reinigungsarbeiten im Inneren von Hallen, Kirchen und anderen großen Gebäuden, aber auch für die Wartung von Strommasten, Windkraftanlagen oder Steilhangsicherungen, sind Höhenzugangsmaschinen in Form von Hubarbeitsbüh- nen bekannt, die eine Höhenzugang-Auslegereinheit der eingangs genannten Art besitzen. Größe und Kinematik des Auslegerarms sind dabei dem notwendigen Arbeitsraum angepasst. Insbesondere kommt dabei ein sogenannter Knickarmausleger zum Einsatz, d.h. ein zweiteiliger Auslegerarm, bei dem der Winkel zwischen Un- ter- und Oberarm veränderbar ist. Eine Teleskopausbildung an einem oder beiden Teilarmen vergrößert den Arbeitsbereich zusätzlich. Anstelle des Arbeitskorbes kann ein Kranaufsatz montiert werden, um Lasten in der Höhe versetzen zu können. Am Chassis sind oftmals ausfahrbare Stützen erforderlich, um im Arbeitseinsatz mit dem Arbeitskorb bzw. dem Kranaufsatz möglichst weit nach außen reichende Positionen zu erreichen und Standsicherheit zu gewährleisten. Das Stützensystem benö¬ tigt Überwachungssensoren, einen meist hydraulischen Antrieb und ein Steuerungssystem. Soll das Chassis selbstständig ver¬ fahrbar sein, wird ein Antrieb benötigt. Auch ist stets ein Drehturm vorgesehen, auf dem die Höhenzugang-Auslegereinheit montiert ist, um ohne Rangieren des Chassis schnell variieren¬ de Arbeitspositionen anfahren zu können. Zudem müssen Konter- gewichte, Antriebsmotoren und Bedienelemente vorgesehen werden, um die verschiedenen Stellelemente an der Höhenzugang- Auslegereinheit bedienen zu können. Neben der für den Höhenzu- gang angepassten Höhenzugang-Auslegereinheit ist also ein Chassis mit den zahlreichen Baugruppen erforderlich, dessen Konstruktion und Fertigung aufwendig ist, das aber mit den genannten grundsätzlichen Funktionen auch bei anderen Arbeitsma- schinen, wie beispielsweise Baggern, in vielfältiger Weise verfügbar ist.
Die Montage einer bekannten Höhenzugang-Auslegereinheit auf einem Baggerchassis wäre zwar kostengünstig, da auf Chassis von handelsüblichen Arbeitsmaschinen zurückgegriffen werden könnte, ist aber nicht direkt umsetzbar, weil die untere Schwenkachse für einen Baggerarm an der Peripherie des Drehturms angeordnet ist, denn die übrige Fläche des Drehturms ist beispielsweise mit einem Motorgehäuse, einem Gegengewicht und/oder einer Bedienerkabine überdeckt. Würde man eine Höhen¬ zugang-Auslegereinheit anstelle eines Baggerarms an einem Bag¬ gerfahrgestell bzw. an dessen Drehturm montieren, würde zum einen im Arbeitseinsatz der Schwerpunkt des Auslegers zu weit nach außen wandern, und zum anderen wäre in der Transportstel- lung die große Länge der Einheit aus Baggerfahrgestell und ab¬ gesenktem Auslegerarm hinderlich, gerade bei Arbeiten dicht an Objekten oder in Gebäuden.
Solche Probleme ergeben sich gleichermaßen, wenn die Höhenzu- gang-Auslegereinheit keinen Arbeitskorb trägt, sondern mit ei¬ nem Kranaufsatz versehen ist, oder wenn als Chassis ein Lkw- Fahrgestell verwendet wird. Stets ist es erforderlich, den Schwerpunkt der Auslegereinheit möglichst nah an der Drehachse positionieren zu können, um die gegebene Abstützfläche ausnut- zen zu können und jederzeit eine Standsicherheit der Höhenzu¬ gangsmaschine zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Höhenzugang-Auslegereinheit zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, zugleich kompakt und stabil ist sowie im Gebrauch besonders vielseitig einsetzbar ist und eine ausgesprochen hohe Standsicherheit aufweist, und eine mobile Höhenzugangsmaschine sowie deren Verwendung be¬ reitzustellen. Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst .
Die erfindungsgemäße Lösung basiert im Wesentlichen darauf, zwischen dem Drehturm und dem Auslegerarm einen beweglichen Turmadapter anzuordnen, der in irgendeiner Weise bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Turmadapter erstreckt sich also nicht auf einer geraden Verbindungslinie zwischen der oberen und der unteren Schwenkachse, sondern verläuft zu einem großen Teil außerhalb einer gedacht geraden Verbindungs¬ linie gekrümmt dazu.
Mit dem Turmadapter werden wesentliche Vorteile erzielt: Durch seinen gewinkelten, gekröpften oder gekrümmten Verlauf greift der Turmadapter quasi um die auf dem Drehturm im Bereich der Drehachse platzierten Einheiten, wie Motorgehäuse, Bedienerplatz usw., herum. Dadurch kann der Turmadapter viel steiler angestellt werden als beispielsweise der Oberarm eines Bagger- arms . Der Turmadapter greift also um die Hindernisse auf dem Drehturm herum. Zudem wird sein Endbereich, der die zweite, obere Schwenkachse trägt, an welcher der Auslegerarm ansetzt, oberhalb des Drehturms positioniert, insbesondere oberhalb der Drehachse. Es ist sogar möglich, die zweite Schwenkachse über die rückwärtige Seite des Drehturms hinaus an der gegenüber¬ liegenden peripheren Seite zu positionieren. Hierdurch kann der Schwerpunkt des Gesamtsystems günstiger positioniert wer¬ den. Dadurch lässt sich die Stabilität einer Hubarbeitsbühne noch zusätzlich zu erhöhen. Auf diese Weise ist es unter ande- rem sogar möglich, eine Hubarbeitsbühne mit bereits teilweise ausgefahrener Höhenzugang-Auslegereinheit sicher und ohne Ge¬ fahr einer Kippinstabilität zu verfahren. Der hochgestellte Turmadapter vergrößert außerdem die Arbeitshöhe des Auslegerarms. Schließlich ist aufgrund der Anordnung und Ausbildung des erfindungsgemäßen Turmadapters von zusätzlichem Vorteil, dass über benachbarte Hindernisse am Boden, wie parkende Au¬ tos, selbst bei noch nicht ausgefahrener Höhenzugang-Auslegereinheit hinweg gearbeitet werden kann und der Drehturm selbst in unmittelbarer Nähe von Hauswänden, Hanglagen etc. kollisionsfrei (ver- ) schwenkbar ist.
Vorteilhafte konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit sind in den Ansprüchen 2 bis 19 beschrieben .
Von ganz besonderem Interesse sind die Merkmale des Anspruchs 5, wonach die (etwa) konkave Seite des bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebilde¬ ten Turmadapters dem Drehturm bzw. der vertikal oder im Wesentlichen vertikal verlaufenden Drehachse des Drehturms zuge¬ wandt ist bzw. zum Zentrum des Drehturms weist, während die etwa konvexe Seite vom Drehturm abgewandt ist.
Von ausgesprochen großer Bedeutung sind die Maßnahmen des Anspruchs 7. Danach ist der obere Endbereich des Turmadapters mit einer Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange versehen, welche zu der Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange des unteren Endbereichs des Turmadapters entgegengesetzt ausgebildet ist. Der Turma¬ dapter erhält auf diese Weise eine bevorzugt etwa S-förmige Gestalt. Dies wiederum ermöglicht, dass sich der Endbereich des Turmadapters in der Arbeitsstellung und einer Zwischenstellung im Wesentlichen oberhalb der Drehachse und der Bedienerkabine etc. befindet.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Turmadap¬ ter nach Anspruch 12 wenigstens zweiteilig ausgebildet ist. Der Turmadapter umfasst dabei ein erstes und ein zweites Teil¬ element, die an einem Gelenk miteinander verbunden sind und zwischen denen ein Verstellelement angeordnet ist, wobei das Gelenk an der konvexen Seite des Turmadapters angeordnet ist. Der Turmadapter ist damit aufsprei zbar . Im Arbeitseinsatz besitzt er eine weit ausladende Bogen- oder Spangenform, um über die Baugruppen auf dem Drehgestell hinweg nach hinten zu rei¬ chen. In der Transportposition kann dann eine etwas gestrecktere bzw. weitgehend gestreckte Lage des oberen Endbereichs eingestellt werden, so dass es möglich wird, den Turmadapter maximal abzusenken und zugleich den Auslegerarm auf der konve- xen Außenseite des Turmadapters für den Transport abzulegen.
Vorteilhaft ist, wenn der Auslegerarm entsprechend den Merkma¬ len des Anspruchs 18 aus wenigstens zwei Teilarmen gebildet ist, die an einer Knickachse miteinander verbunden sind. Im Zusammenspiel mit der Stellung des Turmadapters kann der Schwerpunkt auch in komplexen Arbeitssituation günstig beein- flusst werden.
Vorzugsweise ist zwischen dem Turmadapter und dem Auslegerarm ein Verstellelement angeordnet, das sich zur konvexen Seite des Turmadapters erstreckt, also zwischen dem Turmadapter und dem Auslegerarm liegt, wenn diese zum Transport abgesenkt und aneinander angelegt werden. Die zweite Schwenkachse liegt da¬ bei vorzugweise am Ende des Turmadapters, so dass beim Trans- port jenseits der Schwenkachse nichts mehr hervorragt.
Neben der zur Nachrüstung vorhandener Arbeitsmaschinen- Fahrgestelle vorgesehenen, erfindungsgemäßen Höhenzugang- Auslegereinheit wird die Aufgabe der Erfindung auch durch eine komplette mobile Höhenzugangsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 21 gelöst. Dieses ist insbesondere mit einem Ar¬ beitskorb oder Kranaufsatz am Ende der Auslegereinheit verse¬ hen und somit als Hubarbeitsbühne ausgestaltet. Vorzugsweise baut die Höhenzugangsmaschine nach Anspruch 25 auf einem Schreitbagger-Chassis auf. Dieses zeichnet sich durch eine extreme Geländegängigkeit aus, so dass ein Einsatz von Höhenzugangsmaschinen, insbesondere in Form von Hubarbeitsbühnen, auch in Bereichen möglich wird, die für herkömmliche Arbeitsbühnen bisher unzugänglich waren, beispielweise bei der Wartung von Strommasten oder Seilbahnanlagen im Gebirge . in alternativer Ausgestaltung dazu liegt es ebenso im Rahmen der Erfindung, als Fahrgestell für die Höhenzugangsmaschine nach Anspruch 25 ein Lkw-Fahrgesteil vorzusehen. Hierbei kann der Turmadapter dann nicht nur über die unmittelbar auf dem Drehteller angeordneten Hindernisse hinwegreifen. Vielmehr kann auf diese Weise die Schwenkachse, an der der eigentliche Auslegerarm ansetzt, insgesamt in einer größeren Höhe positio¬ niert werden, so dass der Auslegerarm dann auch zusätzlich über das Lkw-Fahrerhaus hinweg arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird schließlich noch in verwendungsmäßiger Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 27 gelöst. Demnach findet die erfindungsgemäße Höhenzugang-Auslegereinheit in vorteilhafter Weise auf einem Chassis eines Schreit¬ bagger-Unterwagens oder Lastkraftwagens Verwendung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er- geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebil- deten mobilen Höhenzugangsmaschine in einer Arbeits-
Stellung,
Fig. 2 die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten mobilen Höhenzugangsmaschine nach der Fig. 1 in
TransportStellung,
Fig. 3 die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten mobilen Höhenzugangsmaschine nach den Fig. 1 und 2 in einer Zwischenstellung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Be¬ zugsziffern versehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer mobilen Hö- henzugangsmaschine in Form eines Schreitbaggers mit einer Hub¬ arbeitsbühne 100 in einer von vielen möglichen Arbeitsstellungen in der Seitenansicht. Die Hubarbeitsbühne 100 umfasst bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 als wesentliche Baugrup¬ pen ein Chassis 10, einen Drehturm 20, einen Auslegerarm 30 mit einem endseitig angebrachten Arbeitskorb 50 und einen Tur¬ madapter 40 zwischen dem Drehturm 20 und dem Auslegerarm 30.
Turmadapter 40, Auslegerarm 30 und Arbeitskorb 50 bilden die sogenannte Höhenzugang-Auslegereinheit, die als Ganzes an dem Chassis 10 mit dem darauf gelagerten Drehturm 20 montierbar ist .
Das Chassis 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 als Schreitbagger-Unterwagen ausgebildet. Das Chassis 10 umfasst vier unabhängig voneinander in Seitenlage und Höhe einstellbare Schreitbeine 12, an denen jeweils ein Rad 11 und eine Bergstütze 13 angebracht ist. Die Räder 11 sind bevorzugt einzeln über Hydromotoren angetrieben. In den Fig. 1 bis 3 befinden sich die vorderen Räder 11 auf der rech- ten Seite und die hinteren Räder 11 auf der linken Seite.
Die Schreitbeine 12 sind sowohl seitlich vom Chassis 10 ab¬ spreizbar als auch in der Neigung in der Senkrechten gegenüber dem Chassis 10 verstellbar, so dass das Chassis nicht nur über die Räder 11 verfahrbar ist, sondern sogar über Hindernisse, wie Felsbrocken, hinwegsteigen kann. Außerdem erlaubt das Chassis 10 die Abstützung an Steilhängen. Die Bergstütze 13 dient der sicheren Abstützung des Chassis 10 in Hanglagen.
Auf dem Chassis 10 ist der Drehturm 20 gelagert, der um eine vertikal oder im Wesentlichen vertikal verlaufende Drehachse 21 drehbar ausgebildet ist. Der Drehturm 20 besitzt eine Be¬ dienerkabine 23 und ein Motorgehäuse 22, in dem auch Hydrau¬ lik- oder Pneumatikaggregate, Steuerungseinheiten usw. angeordnet sind. In der Peripherie des Drehturms 20, also außer¬ halb oder deutlich außerhalb der Drehachse 21, wenn auch nicht zwangsläufig genau am Außenrand des Drehturms 20, ist eine erste, horizontal oder im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 43 angeordnet. Über die Schwenkachse 43 ist der Turmadapter 40 mit dem Drehturm 20 verbunden. Mittels einer zweiten, horizontal oder im Wesentlichen horizontal verlaufen- den Schwenkachse 44 ist der Turmadapter 40 mit dem Auslegerarm 30 verbunden.
Der Turmadapter 40 besitzt in einem unteren Endbereich 41 etwa zwischen der Schwenkachse 43 und einem mittleren Bereich eine starke Krümmung. Mit anderen Worten ist der untere Endbereich 41 des Turmadapters 40 im Bereich der Schwenkachse 43 bzw. zu dieser benachbart bzw. an dieser angrenzend im Wesentlichen bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgestaltet. Die (etwa) konkave Seite des bo- genförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen span- genförmig ausgebildeten Turmadapters 40 ist dabei dem Drehturm 20 bzw. der vertikal oder im Wesentlichen vertikal verlaufenden Drehachse 21 des Drehturms 20 zugewandt bzw. weist zum Zentrum des Drehturms 20. Die etwa konvexe Seite ist mithin vom Drehturm 20 abgewandt.
An den unteren Endbereich 41 schließt sich ein mittlerer Bereich des Turmadapters 40 an. Der mittlere Bereich des Turma¬ dapters 40 ist im Wesentlichen langestreckt und weist bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform eine weniger starke Krümmung als der untere Endbereich 41 auf. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es jedoch ebenso möglich, den mittleren Bereich des Turmadapters 40 ohne jede Krümmung und damit geradlinig auszubilden.
An den mittleren Bereich schließt sich ein oberer Endbereich 42 des Turmadapters 40 an. In dem oberen Endbereich 42 des Turmadapters 40 etwa zwischen dem mittleren Bereich und der Schwenkachse 44 ragt der Turmadapter 40 weit, bevorzugt bis über die Bedienerkabine 23, vor. Im oberen Endbereich 42 besitzt der Turmadapter 40 gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa zwischen dem mittleren Bereich und der Schwenkachse 44 eine leicht gegenläufige, nach außen vorspringende Form. Mit ande¬ ren Worten ist der obere Endbereich 42 des Turmadapters 40 im Bereich der Schwenkachse 44 bzw. zu dieser benachbart bzw. an dieser angrenzend ebenfalls im Wesentlichen bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebildet. Allerdings verläuft die Krümmung des oberen Endberei¬ ches 42 dabei in ganz bevorzugter Weise entgegengesetzt derje- nigen des unteren Endbereiches 41. Hierdurch gelangt die zwei¬ te Schwenkachse 45 in eine exponierte Position, so dass die Beweglichkeit des Auslegerarms 30 an der Schwenkachse 45 er¬ höht ist. Der Turmadapter 40 ist somit im Wesentlichen S-förmig ausgebildet. Dessen Schwerpunkt befindet sich mithin vorzugsweise im Bereich von der und/oder parallel zur Drehachse 21 des Drehturms 20.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es jedoch ebenso denkbar, den oberen Endbereich 42 des Turmadapters 40 auch oh- ne jede Krümmung und damit geradlinig auszubilden.
Wie der Fig. 1 darüber hinaus zu entnehmen ist, verläuft der mittlere Bereich des Turmadapters 40 in der Arbeitsposition annähernd vertikal und im Wesentlichen parallel zur Drehachse 21 des Drehturms 20. Der Endbereich 42 liegt im Wesentlichen oberhalb der Drehachse 21 und der Bedienerkabine 23. In bevor¬ zugter Weise fällt der etwaige fiktive Schwerpunkt des Endbe- reichs 42 des Turmadapters 40 mit der Drehachse 20 des Dreh¬ turms 20 zusammen.
Die Ausbildung des Auslegerarms 30 mit einem Oberarm 31 und einem Unterarm 32 sowie einem dazwischenliegenden Knickgelenk 33 ist an sich von Hubarbeitsbühnen bekannt. Der Oberarm 31 und/oder der Unterarm 32 kann/können mit Teleskopelementen 36 verlängerbar sein. Am Ende des Armauslegers 30 ist der Arbeitskorb 50 über eine Achse 37 angebunden. Das Anheben des Oberarms 31 erfolgt über einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 34. Der Winkel zwischen dem Oberarm 31 und dem Unterarm 32 ist über einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 38 einstellbar . Die Fig. 1 zeigt die Arbeitsstellung der erfindungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit. Dabei ist deutlich erkennbar, dass in der Arbeitsposition der erfindungsgemäßen Höhenzugang- Auslegereinheit der Armausleger 30 mit dem Arbeitskorb 50 im rückwärtigen Bereich des Drehturms 20 bzw. der Drehachse 21 operiert, nämlich auf der von der Bedienerkabine 23 abgewand¬ ten Seite. Da die Höhenzugang-Auslegereinheit aber aus dem Ar¬ beitskorb 50 fernbedient wird, stellt dies keinen Nachteil dar. Die Bedienerkabine 23 wird nur zum Rangieren und zum Straßentransport benötigt.
Ein zusätzlicher, wesentlicher Vorteil liegt darin, dass die Drehachse 21 des Drehturms 20 in der Arbeitsposition im We¬ sentlichen zwischen Turmadapter 40 und Arbeitskorb 50 verläuft bzw. angeordnet ist. Der Turmadapter 40 mit seinem Eigenge- wicht, der auf der vom Arbeitskorb 50 abgewandten Seite der Drehachse 21 positioniert ist, wirkt damit als Gegengewicht zu den durch den Arbeitskorb 50 erzeugten Kräften und daraus resultierenden Momenten und gleicht daher die Masse des am Drehturm 20 fest installierten Kontergewichts am Heck aus. Außer- dem ragen keinerlei Teile in den rückwärtigen Arbeitsraum. Die mobile Hubarbeitsbühne 100 kann auf diese Weise mit ihrem Schreitbein 12 ganz dicht an einer Wand aufgestellt werden, wobei dennoch ein Schwenken des Auslegerarms 30 um wenigstens 90° zu jeder Seite möglich ist.
Die Fig. 2 zeigt die Transportstellung der erfindungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit. Alle Schreitbeine 12 sind nah an das Chassis 10 herangezogen. Die Bergstützen 13 sind hochge¬ schwenkt. Der Drehturm 20 ist derart in Längsrichtung des Chassis 10 ausgerichtet und gesichert, dass sich der Ausleger¬ arm 30 im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung erstreckt. Der Turmadapter 40 ist um die erste Schwenkachse 43 maximal nach hinten und unten geschwenkt und liegt auf einem Auflager auf dem Drehturm 20 auf. Der Auslegerarm 30 ist mit seinen beiden Teilen 31, 32 eingeklappt, nämlich um die zweite Schwenkachse 44 maximal nach vorne und unten geschwenkt und liegt seinerseits wiederum auf dem Turmadapter 40 auf. Alle Teleskopelemente 36 sind eingefahren, so dass der Arbeitskorb 50 so dicht wie möglich zum Drehturm 20 hin positioniert ist.
Entsprechend der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Turmadapter 40 in bevorzugter Weise wenigstens zwei¬ teilig ausgebildet. Der Turmadapter 40 ist auf diese Weise in der Transportstellung quasi aufspreizbar .
Die wenigstens zwei Teilelemente des Turmadapters 40 sind über ein Gelenk 45 oder dergleichen Drehachse miteinander drehbar verbunden und über ein Verstellelement 46, zum Beispiel in Form eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders, betätigbar bzw. zueinander relativ verdrehbar. Vorzugsweise ist das Gelenk 45 auf der im Wesentlichen konvex geformten Seite des Turmadap- ters 40 angeordnet, während das Verstellelement 46 auf der im Wesentlichen konkav geformten Seite des Turmadapters 40 ange¬ ordnet und wirksam ist.
Beispielsweise kann, wie bei der Ausführungsform der erfin- dungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit nach der Fig. 2, der obere Endbereich 42 mit der Schwenkachse 44 zur Anbindung des Auslegerarms 30 um das Gelenk 45 von dem mittleren Bereich und dem unteren, spangenförmigen Endabschnitt 41 des Turmadapters 40 wegbewegt werden. Auf diese Weise ist die Schwenkachse 44 deutlich über den nahezu horizontal liegenden, mittleren Bereich des Turmadapters 40 angeordnet, was wiederum eine hori- zontale Lagerung des Auslegerarms 30 selbst ermöglicht. Hier¬ durch wird für den Straßentransport eine von der Höhe und Län¬ ge sehr kompakte Konfiguration der Hubarbeitsbühne 100 er¬ reicht . Zudem ist die Stellung gut ausbalanciert, da sich die Mitte der Längserstreckung des Auslegerarms 30 im Wesentlichen zwischen dem Knickgelenk 33 und dem Arbeitskorb 50 auf Höhe der Drehachse 21 befindet. Um dies zu erreichen, besitzt der Tur¬ madapter 40 vorzugsweise eine solche Länge, dass der Abstand zwischen den Schwenkachsen 43, 44 das etwa 0,3-Fache bis etwa 0,7-Fache, insbesondere das etwa 0,4-Fache bis etwa 0,6-Fache, der Länge des Auslegerarms 30 beträgt. Für den Fall, die Hub¬ arbeitsbühne 100 mit demontiertem Arbeitskorb 50 zu transpor¬ tieren, ist die Länge des Turmadapters 40 derart zu wählen, dass die Mitte der Höhenzugang-Auslegereinheit und die Dreh¬ achse 21 im Wesentlichen zusammenfallen.
Die Fig. 3 zeigt schließlich eine Zwischenstellung der erfindungsgemäßen Höhenzugang-Auslegereinheit. Im Vergleich zur Transportstellung nach der Fig. 2 ist der Turmadapter 40 dabei bereits um etwa 90° um die Schwenkachse 43 gedreht und nach oben hochgestellt. Die Aufspreizung zwischen den Teilelementen des Turmadapters 40 ist zurückgenommen. Die beiden Teilelemente des Turmadapters 40 liegen wieder aneinander an, stützen sich aneinander gegenseitig ab und bilden eine durchgängige Spange von bevorzugt etwaiger S-förmiger Gestalt. Der Ausle¬ gerarm 30 befindet sich dagegen noch in einer horizontalen Stellung, kann aber aus dieser Lage heraus direkt in viele weitere Arbeitspositionen gebracht werden. Die aufgrund des Turmadapters 40 erhöhte Anordnung des unteren Lagers für den Auslegerarm 30 an der Schwenkachse 44 hat den zusätzlichen Vorteil, dass über benachbarte Hindernisse am Boden, wie par- kende Autos, hinweg gearbeitet werden kann. Auch in einer durch die gestrichelten Linien angedeuteten Hanglage ist ein Schwenken des Drehturms 20 noch möglich.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Aus¬ führungsform beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, an¬ stelle eines Arbeitskorbes 50 gleichermaßen einen Kran- und/oder Werkzeug oder dergleichen -aufsatz vorzusehen. Des Weiteren ist es durchaus denkbar, dass die Trennebene der zwei Teilelemente des Turmadapters 40 nicht zwischen dem oberen Endbereich 42 und dem mittleren Bereich, sondern an anderer Stelle, beispielsweise etwa genau im mittleren Bereich oder auch zwischen mittlerem Bereich und unterem Endbereich 41, vorgesehen ist. Schließlich ist es auch möglich, den Turmadapter 40 nicht zwei-, sondern mehrteilig auszubilden.

Claims

Patentansprüche
Höhenzugang-Auslegereinheit für eine mobile Höhenzugangsma¬ schine (100) mit einem Chassis (10) mit Rädern (11) und/oder Gleisketten und einem drehbar auf dem Chassis (10) gelagerten Drehturm (20), auf welchem ein elevierbarer Auslegerarm (30) gelagert ist, wobei der Auslegerarm (30) mit einem Ende an einer horizontal oder im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse (43) mit dem Drehturm (20) drehbar verbunden ist und an einem anderen Ende ein Höhenzugangsmittel (50) anordnenbar ist, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Drehturm (20) und dem Auslegerarm (30) angeordneten Turmadapter (40), der bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebildet ist und der sich von der ersten Schwenkachse (43) , die mit dem Drehturm (20) drehbar verbunden ist, bis zu einer zweiten Schwenkachse (44), über welche der Auslegerarm (30) an den Turmadapter (40) angebunden ist, erstreckt.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Turmadapter (40) einen unteren Endbereich (41), welcher der ersten Schwenkachse (43) zugeordnet ist, und einen oberen Endbereich (42), welcher der zweiten Schwenkachse (42) zugeordnet ist, umfasst.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich (41) des Turma¬ dapters (40) im Wesentlichen bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgestaltet ist/sind.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich (41) des Turmadapters (40) mit einer Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange von starker Ausprägung versehen ist. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Seite des unte¬ ren Endbereichs (41) des bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig ausgebildeten Turmadapters (40) dem Drehturm (20) zugewandt ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich (42) des Turmadapters (40) im Wesentlichen bogenförmig, gebogen, gekrümmt, gekröpft oder dergleichen spangenförmig oder im Wesentlichen langestreckt, insbesondere gradlinig, ausge¬ staltet ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich (42) des Turmadapters (40) mit einer Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange versehen ist, welche zu der Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange des unteren Endbereichs (41) des Turmadapters
(40) entgegengesetzt ausgebildet ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich (42) des Turmadapters (40) mit einer Bogenform, Biegung, Krümmung, Kröpfung oder dergleichen Spange versehen ist, welche von geringerer Ausprägung als die Ausprägung des unteren Endbereichs (41) des Turmadapters (40) ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Turmadapter (40) einen mittleren Bereich, der sich zwischen dem unteren Endbereich
(41) und dem oberen Endbereich (42) erstreckt, umfasst. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Turmadapters (40) im Wesentlichen langestreckt, insbesonde- re gradlinig, ausgebildet ist.
11. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Turmadapters (40) eine weniger starke Krümmung als der un¬ tere Endbereich (41) aufweist oder geradlinig ausgebildet ist .
12. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Turmadapter (40) we¬ nigstens zweiteilig ausgebildet ist, wobei jeweils einander benachbarte Teilelemente des Turmadapters (40) über ein Ge¬ lenk (45) oder dergleichen Drehachse miteinander drehbar verbunden und über ein Verstellelement (46), insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, betätigbar und/oder zueinander relativ verdrehbar sind.
13. Höhenzugang-Auslegereinheit nach Anspruch 12, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Gelenk (45) auf der im Wesentlichen konvex geformten Seite des Turmadapters (40) und das Ver¬ stellelement (46) auf der im Wesentlichen konkav geformten Seite des Turmadapters (40) angeordnet sind.
14. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einander be¬ nachbarten Teilelemente des Turmadapters (40) über eine die Trennebene bildende Fläche miteinander in Kontakt bringbar und aneinander abstützbar sind. 15. Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass der Turmadapter (40) eine Länge aufweist, derart, dass der Abstand zwischen den Schwenkachsen (43, 44) das etwa 0,3- Fache bis etwa 0,7-Fache, insbesondere das etwa 0,4-Fache bis etwa 0,6-Fache, der Länge des Auslegerarms (30) be¬ trägt . Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, der Turmadapter (40) eine Länge aufweist, derart, dass die Mit¬ te der Höhenzugang-Auslegereinheit (100), ohne Höhenzu¬ gangsmittel (50), und die Drehachse 21 im Wesentlichen zu¬ sammenfallen .
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Turmadapter (40) ein Verstellelement zur Abstützung gegenüber dem Drehteller gelenkig angebunden ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (30) aus wenigstens zwei Teilarmen (31, 32) gebildet ist, die an ei¬ ner Knickachse (33) miteinander verbunden sind und dass zwischen dem Turmadapter (40) und dem Auslegerarm (30) ein Verstellelement (34), das an der konvexen Seite des Turma¬ dapters (20) angebracht ist, angeordnet ist.
Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenzugangsmittel (50) ein, insbesondere gelenkig an den Auslegerarm (30) angebundener, Arbeitskorb (50) oder Kran- und/oder Werkzeugoder dergleichen -aufsatz ist.
Drehturm für eine mobile Höhenzugangsmaschine mit einem Chassis (10) mit Rädern (11) und/oder Gleisketten, der an einer Drehachse (21) drehbar auf dem Chassis (10) lagerbar ist, mit einer Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Turmadapter (40) an einer ersten Schwenkachse (43) mit dem Drehturm (20) verbunden ist, wobei zwischen dem Drehturm (20) und dem Turmadapter (40) ein Verstellelement angeordnet ist.
Mobile Höhenzugangsmaschine, wenigstens umfassend
- ein Chassis (10) mit Rädern (11) und/oder Gleisketten, - einen an einer Drehachse (21) drehbar auf dem Chassis (10) gelagerten Drehturm (20), und
- eine Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der vorherge¬ henden Ansprüche 1 bis 19, bei der der Turmadapter (40) über die Schwenkachse (43) gelenkig mit dem Drehturm (20) verbunden ist.
Mobile Höhenzugangsmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass in einer Arbeitsstellung die zweite Schwenkachse (44), über welche der Auslegerarm (30) an den Turmadapter (40) angebunden ist, oberhalb des Drehturms (20) positioniert ist.
Mobile Höhenzugangsmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Turmadapter (40) in einer Transportstellung abgesenkt auf dem Drehturm (20), insbesondere im Wesentlichen horizontale, absetzbar ist.
Mobile Höhenzugangsmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (30) in einer Transportstellung auf dem abgesenkten Turmadapter (40) lagerbar ist.
Mobile Höhenzugangsmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (10) ein Schreitbagger-Unterwagen ein Lkw-Chassis ist.
Verwendung einer Höhenzugang-Auslegereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19 auf einem Chassis (10) eines Schreitbag¬ ger-Unterwagens oder Lastkraftwagens.
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