DE2342158C2 - Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen

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DE2342158C2 DE19732342158 DE2342158A DE2342158C2 DE 2342158 C2 DE2342158 C2 DE 2342158C2 DE 19732342158 DE19732342158 DE 19732342158 DE 2342158 A DE2342158 A DE 2342158A DE 2342158 C2 DE2342158 C2 DE 2342158C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für das Aufladen, Ti ansportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges für Fertiggaragen geht davon aus, daß solche Gebäude zwar mit einem Tor versehen sind, das sich bei Freigabe der stirnseitigen Öffnung des Gebäudes jedoch für den Transport unter die Decke des Gebäudes verschwenken läßt. An dieser Stelle des Gebäudes ist dann allerdings die lichte Höhe im Vergleich mit dem lichten Abstand des Bodens von der Decke des Gebäudes eingeschränkt. Erschwerend kommt hinzu, daß beim Aufstellen von Fertiggaragen das Fahrzeug oftmals über dem Niveau steht, auf dem das Gebäude abgestellt wird.
Hieraus folgt u, a, daß der Ausleger des Fahrzeuges niedrig sein muß, so daß er sich auch unter ungünstigen Bedingungen mit einem gewissen Sicherheitsabstand beim Einfahren in das Gebäude unter dem nach oben geschwenkten Torblatt befindet Diese Forderung ist schwer zy erfüllen, weil die vom Ausleger aufgenommenen Lasten groß sind, ergibt sich aber auch a ;s den für das Fahrzeug spezifischen Vorgängen des Auf- und Abiadens. Erschwerend wirkt sich hierbei ferner aus, daß die Federn des Fahrzeuges mit den Stützen entlastet werden müssen, was nur durch Anheben des Fahrzeuges erreicht werden kann. Schließlich ist auch zu berücksichtigen, daß der Hilfsrahmen eine bestimmte Bauhöhe nicht unterschreiten kann, weil auch er große Kräfte aufzunehmen hat Auf diesem Hilfsrahmen ruht der Boden des aufgeladenen Gebäudes, der seinerseits den Abstand zur Unterseite des Auslegers verkürzt
Die Verhältnisse bei Fertiggaragen führen auch dazu, daß die auskragende Länge des hinteren Armes sehr groß sein muß, d.h. bei weitgehend verkürztem vorderen Arm weit mehr als doppelt ist Entsprechend groß sind die Biegemomente im hinteren Arm, förderen Aufnahme der Ausleger eine bestimmte Bauhöhe haben muß.
Die Erfindung geht aus von einem vorbekannten Fahrzeug der einschlägigen Art (DE-OS 21 25 241). Bei diesem Fahrzeug ist der Ausleger in mehrere Segmente unterteilt die teleskopisch ineinander geführt sind. Das vordere und innere Auslegersegment liegt mit seinem vorderen Ende in dem auf dem Fahrzeugaufbau fest gelagerten Schwenklager. Das hintere, äußere Segment stützt sich mit einer fahrbaren Hebevorrichtung auf dem Fahrzeugaufbau ab und ist mit dieser beispielsweise über einen Längslenker verbunden. Berücksichtigt man die Verhältnisse bei Stahlbetonfertiggaragen, dann ist es im allgemeinen erforderlich, den Ausleger in drei Segmente zu unterteilen. Die erforderlichen Segmentführungen müssen in dem Ausleger untergebracht werden und vergrößern dessen Bsuhöhe sehr erheblich und zwar besonders in dem Bereich, der durch die stirnseitige Öffnung in das Gebäude eingefahren werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Aufbau eines Fahrzeuges der als bekannt vorausgesetzten Art die Bauhöhe des Auslegers so weit zu vermindern, daß auch unter ungünstigen Bedingungen zwischen der Unterseite des hochgeschwenkten Torblattes und der Oberseite des Auslegers ausreichend Platz für das Auf- und Abladen des Gebäudes verbleibt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist der Ausleger als Ganzes auf dem Aufbau verschieblich und verschwenkbar. Bei der Verschwenkung verändern Schwenk- und Widerlager zwar ihren Abstand, jedoch sind diese Unterschiede beim Auf- und Abladen gering. Durch die Erfindung läßt sich erreichen, daß der bei Leerfahrt des Fahrzeuges etwa annähernd waagerecht liegende Ausleger für das Auf- und Abladen aus der Waagerechten nach unten und nach oben geschwenkt werden kann. Dies ermöglicht die erfindungsgemäße Verlagerung des Auslegers, die es aber auch gestattet, den hinteren Arm selbst an der Stelle seiner größten Belastung mit einer verhältnismäßig geringen Bauhöhe zu verwirklichen.
Mit dem Merkmal des Unteranspruches 2 gleicht man etwaige Höhenunterschiede zwischen dem Schwenk- und dem Widerlager des Auslegers so aus, daß dieser dennoch waagerecht liegen kann, vermeidet aber eine übermäßige Abwinklung des Auslegers, die sich belastungsmäßig ungünstig auswirken könnte. Das ist insbesondere wesentlich, wenn man für jedes Lager einen besonderen Wagen vorsieht und mit Hilfe der Wagen die Kräfte nach Anspruch 3 so in die Führungsschienen einleitet, daß seitliche Kräfte vermieden werden und auf den Führungsschienen liegengebliebene Steine möglichst wenig hinderlich sind.
Die zum Schwenken des Auslegers dienenden Arbeitszylinder gemäß den Merkmalen des Anspruches 4 ermöglichen die Aufteilung der Schwenkkräfte is auf mehrere Zylinder, die man symmetrisch an beiden Seiten des Auslegers anordnet, so daß die Kräfte gleichmäßig in den Ausleger eingeleitet werden, ohne daß die Krafteinleitung unmittelbar in den Ausleger erfolgen muß. Dadurch werden Kippmomente des Auslegers vermieden und Schwächungen verhindert, die nur mit vergrößerter Bauhöhe des Auslegers ausgeglichen werden könnten. Bei dieser Anordnung haben doppeltwirkende Zylinder den Vorteil, daß der Ausleger nicht ausschließlich mit Hilfe der Auslegerbelastung nach unten schwenkt und die anderenfalls unvermeidlichen Auslegerverkantungen von vornherein vermieden werden, die ihrerseits eine vergrößerte Auslegerhöhe erfordern wurden.
Der Antrieb für die Verschwenkung des Auslegers sollte wegen der nicht immer vorhersehbaren Neigungen des Fahrzeuges, insbesondere auf der Baustelle nicht kraftschlüssig auf die Schienen wirken. Nach Anspruch 5 dient als Antrieb eine Seilwinde, die auch außerhalb des Bewegungsspielraumes des Auslegers angeordnet ist Sie läßt sich auch so abbremsen, daß sie den Ausleger während des Auf- und Abiadens gegen unbeabsichtigte Horizontalverschiebungen sperrt.
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus ihrer nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht des Fahrzeuges mit einer aufgeladenen Fertiggarage und dem Ausleger in aufgehobener Stellung, beides in unterbrochener Linienführung,
F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung den hinteren Teil des Fahrzeuges, wobei die Stellung des abgeschwenkten Auslegers bei abgesetzter Fertiggarage und diese selbst in unterbrochener Linienführung wiedergegeben sind, F i g. 3 den Lenker in Draufsicht,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 1,
Fig.5 den Ausleger im Längsschnitt, der in der Zeichenebene der F i g. 1 verläuft in dem gegenüber vereinfachter Darstellung.
In den Figuren sind der besseren Übersicht halber die am Fahrzeug verlegten Teile seiner hydraulischen und seiner elektrischen Anlage weggelassen. Das allgemein mit 16 bezeichnete Fahrzeug ist ein serienmäßiger Lkw mit einem Fahrerhaus 29, dessen Motor auch zum Antrieb einer Pumpe der hydraulischen Anlage dient, mit lenkbaren Vorderrädern 31, dem für die Fahrzeugserie zugelassenen Fahrzeugrahmen 32 und den daran gelagerten Pendelachsen mit Zwillingsbereifung 33, 34 und Schutzblechen 36, welche die Fahrzeugbreite vorgeben.
Auf dem Fahrzeugrahmen 32 ist ein Hilfsrahmen 37 gelagert, der formschlüssig mit einem nach unten offenen U-Profil 38 verbunden ist, um eine Schwächung des Fahrzeugrahmens 32 zu vermeiden. An das U-Profii 38 schließt sich ein senkrecht angeordnetes !-Profil 39 an, das mit dem äußeren Schenkel des U-Profiles fluchtet und an dem eine Führungsschiene 41 befestigt ist, die sich über die gesamte Länge des Hilfsrahmen? 37 erstreckt Auf ihrer Oberseite 43 sind mehrere Lagen Verschleißbleche 44 lamellenartig aufgeschweißt Die dadurch entstehende Segmentierung ist wegen der hohen Belastung und wegen der Verwendung hochfester Stähle günstig.
An der Außenseite und paralllel zu den Verschleißblechen 44 ist eine Führungsschiene 46 angeordnet, die auch verhindert, daß die Fertiggarage 28 auf den Verschleißblechen 44 aufsitzt, wenn kleine Steinchen auf die Verschleißbleche 44 geraten sind. Den Hilfsrahmen 37 schließt eine hintere Querwand 47 ab.
Auf dem Hilfsrahmen 37 läuft ein vorderer Wagen 48. Dieser besteht aus zwei zueinander parallelen Rohrwellen 51,52, -welche Wangen 53,54 durchqueren und dort in Pendelrollenlagern liegen. Mit de· -Hohrstummeln 51, 52 sind Rollen 56 bis 59 starr und drehest verbunden. Das ist aus Festigkeitsgründen günstiger als zwischen den Rollen und Rohrwellen angeordnete Lager. Die Wangen laufen im geringen Abstand von der inneren senkrechten Fläche der Führungsschiene 41, deren Unterseite 42 als Lauffläche für die Rollen 56 bis 59 dient Die Wangen 53, 54 sind aus paketierten und verschweißten dreieckförmigen hochfesten Blechen lameliert. In dem Zwischenraum zwischen dem U-Profil 38 und der Führungsschiene 41 befindet sich der untere Tei! des vorderen Wagens 48. Auf der Mittelsenkrechten der dreieckförmigen Wangen 53,54 ist ein Querstab 61 angeordnet, der die beiden Wangen 53, 54 starr miteinander verbindet und außerdem als Schwenklager für den Ausleger 17 dient.
Der hintere Wagen 62 stimmt in seiner Bauart mit dem vorderen Wagen 48 überein. Er läuft dementsprechend seinerseits auf vier Rollen 63, die !,ich ajf den Verschleißblechen 44 abwälzen. Die Rohrachsen 64 und 66 sind starr mit den Wangen 67, 68 des Wagens verbunden. Auf den Rohrstummeln sind die Rollen 63 gelagert In der Mittelsenkrechten der abgerundeten dreieckförmigen Wangen 67, 68 und oberhalb der Rohrachsen 64, 66 ist ein Widerlager 69 vorgesehen. In diesem sitzen quer verlaufende Zapfen 71, die mit je einem Kolbenlager 72 von Kolben 73 zusammenwirken, welche jeweils zu zwei hydraulischen Arbeitszylindern 74, 76 gehören. Das jeweilige Kolbenlagcr 72 liegt zentrisch über den Rollen 63, wodurch deren Verkantung verhindert wird. Außerdem ergibt sich eine gedrängte Bauart, welche eine geringe Höhe erfordert und die Biegemomente in den Wangen reduziert. In Fig.* ist die geometrische Längsachse 77 der Arbeitszylinder 74, 76 in beiden Extremlagen strichpunktiert dargestellt. Diese Darstellung gib' auch die Kraftwirkungslinie wieder. Da die Zeichnung insoweit maßstäblich ist, ergibt sich eine maximale Änderung von 20—25°. Der am stärksten belastete hintere Wagen 62 wird daher völlig unabhängig von der jeweiligen Auslegerstellung gleichmäßig belastet, da die beiden Extremlagen symmetrisch zur Mittelstellung liegen, in der die geometrische Längsachse 77 und damit die Wirkungslinie senkrecht nach unten zwischen den Rollen 63 verläuft.
Die Arbeitszylindei 74, 76 wirken auf ein Zylinderlager 78, 79 und werden von äußeren Stummeln einer Achse 81 durchsetzt.
Der Ausleger umfaßt einen nach oben ragenden Lagerbock 82, der seinerseits kastenförmig geschweißt ist. Er setzt sich aus parallelen und längs verlaufenden Seitenblechen 83, 84 zusammen. Diese sind trapezförmig und mit ihrer unteren Trapezkante an dem Ausleger -, 17 befestigt. Quer dazu sind die Seitenbleche 83,84 mit vorderen und hinteren V-förmigen Blechen 86, 87 an ihren Rändern verschweißt. Die Basis 88 der geschlitzten V-Bleche 86, 87 ist starr mit dem Ausleger 17 verbunden. Die Achse 81 durchdringt im oberen Bereich ]n die Seitenbleche 83, 84 und ist mit diesen starr verbunden. Außerdem ist in etwa senkrechter Ebene der Achse 81 ein Rechteckblech 89 angeordnet, das mit der Achse 81 und den Seitenblechen 83 und 84 verschweißt ist. Auf diese Weise werden die Kräfte der Arbeitszylin- ι -, der 74, 76 mit einem geringen Materialaufwand aufgenommen. Diese Arbeitszylinder 74, 76 verlaufen im geringen Abstand von dem Lagerbock 82.
Der Ausleger ist eine starre Baueinheit in geschweißter Stahlkastenkonstruktion. Sein vorderer Arm 91, >,, welcher einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, schließt einen stumpfen Winkel von 150 bis 160° mit dem hinteren und längeren Arm 92 ein. Dieser Arm 92 hat ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt und liegt bei Leerfahrt des Fahrzeuges etwa waagerecht. >-, Das vordere Ende des hinteren Armes 92 läßt sich um etwa 1,4 m auf- und abschwenken. Der vordere Arm 91 ist ca. 1,1 m lang, während der hintere Arm 92 eine Länge von 4,8 m aufweist. Die Höhe des Auslegers 17 an der Wurzel der Arme 91 und 92 beträgt maximal 35 cm. Der hintere Arm 92 hat im Bereich der hinteren Quertraversen 18,19 eine Höhe von ca. 20 cm.
An der Unterseite 93 des vorderen Armes 91 unmittelbar hinter dem vorderen Wagen 48 befinden sich zwei Lagerösen 94. In diesen liegen Zapfen 96, 97 eines Lenkers 98. Dieser hat V-förmige Schenkel 99, 101, welche an ihren Enden Zapfen 102, 103 aufweisen. Diese Zapfen sitzen in Ösen 104, welche an den Wangen 67,68 des hinteren Wager.s 62 angebracht sind.
An der hinteren Querwand 47 des Hilfsrahmens 37 ist eine der Verschiebung der Wagen 48, 62 dienende Seilwinde 106 angebracht. Sie wird von einem Ölmotor angetrieben und weist eine Bremstrommel 107 mit einer Backenbremse 108 auf. Auf die Seilwinde 106 läuft das Obertruni 109 des Seiles bei Drehung im Uhrzeigersinn auf. Im Gegenuhrzeigersinn wird dagegen das Untertrum 111 aufgewickelt. Das Obertrum 109 liegt stets unter den Rohrachsen 64, 66 und ist in der Nähe der Ösen 94 in der Mitte unter dem vorderen Arm 91 befestigt. Das Untertrum 111 wird mit Hilfe einer Umlenkrolle 112 unmittelbar hinter dem Fahrerhaus 29 um ca. 190° nach oben umgelenkt und ist bei 113 in der Mitte zwischen den Wangen 53, 54 an einer nicht gezeichneten Traverse befestigt.
Befindet sich der Ausleger 17 in etwa waagerechter und nach hinten verfahrener Stellung und wird er angehoben, so wandert der Befestigungsptinkt 114 nach oben und der Abstand zwischen diesem und der Seilwinde 106 vergrößert sich. Eine Zwangssteuerung bremst die Bremstrommel 107 mit der Backenbremse 108 immer dann ab, wenn der Ausleger 17 gegen Hin- und Herbewegung gesperrt werden soll, löst sich jedoch, sobald der Ausleger 17 angehoben wird.
Die Seilwinde 106 ist raumsparend untergebracht. Aus einem Vergleich der F i g. I und 5 ist ersichtlich, daß der hintere Arm 92 über die Horizontale nach unten absenkbar ist, so daß auch bei niedrig stehender Garagenöffnung das Einfahren des Auslegers möglich ist.
Der hintere Arm 92 weist zwei Verdickungen 116,117 auf, welche rechteckförmige Durchlässe 118, 119 für Quertrpversen 18,19 bilden und die hierdurch bedingten Schwächungen des Auslegers ausgleichen. An den Quertraversen 18, 19 sind Aufhängevorrichtungen 21, 22 befestigt. Diese besitzen außerdem Stützen 23, 24. Auf dem Fahrzeug angeordnete Lager 26, 27 unterstützen die aufgeladene Fertiggarage 28, die das bereits montierte Torblatt mit seinen Führungen aufweist. Das Torblatt ist hochgeklappt und der Einfachheit halber in den Zeichnungen weggelassen. Mit dem dargestellten Fahrzeug läßt sich die Fertiggarage 28 bei montiertem Torblatt aufladen, abladen und transportieren.
Der dazu dienende und vorstehend beschriebene Aufbau ist so leicht, daß es sich empfiehlt, fahrerhausseitig am Hilfsrahmen 37 ein Gegengewicht von ca. 500 kg anzubringen, um bei nach hinten ausgefahrenem Ausleger das Gewichtsmoment auszugleichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen, das auf einem mit Stützen aushebbaren Rahmen einen mit einem rückwärtigen Arm durch eine stirnseitige Öffnung des Gebäudes einfahrbaren und an das Gebäude anschließbaren Ausleger aufweist, dessen mit dem hinteren Arm biegesteif verbündener vorderer Arm in einem Schwenklager angeordnet und zusammen mit dem hinteren Arm mittels mindestens eines Arbeitszylinders auf- und abschwenkbar ist, dessen auf dem Aufbau horizontal verschiebbares Widerlager von dem Ausleger durch einen Lenker mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (91,92) des Auslegers (17) eine starre Baueinheit sind, daß das Schwenklager (61) an einem unter Führungsschienen £41) eines den Aufbau tragenden Hilfsrahmen (37)1aufenden vorderen Wagen (48) angeordnet ist und daß der Lenker (98) für das Widerlager (69) der Arbeitszylinder (74, 76) mit dem vorderen Arm (91) verbunden ist
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (91,92) des Auslegers einen stumpfen Winkel einschließen.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (98) und das Widerlager (69) der Arbeitszylinder (74, 76) auf M einem hinteren Wagen (62) aufgebaut sind, der auf den Führungsschienen (41) verfahrbar ist, unter denen sich die Laufrollen de-, vorderen Wagens (48) abstützen, wobei der Lenker (98) an der Unterseite des vorderen Armes (91) des Auslegers (17) hinter dem vorderen Wagen (48) und an dem oben laufenden hinteren Wagen (62) angebracht ist
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Ausleger (17) oberhalb des Widerlagers (69) der Arbeitszylinder (74, 76) an einer Querachse (81) aufgehängt ist und die Arbeitszylinder (74, 76) doppelt wirkend und neben dem Ausleger (17) angeordnet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine zum Verschieben des Auslegers (17) in beiden Richtungen dienende Seilwinde (106), die mit einer für die Zeit des Auf- und Abschwenkens des Auslegers (17) vorgesehenen Bremse (108) versehen ist an einer hinteren Querwand (47) des Hilfsrahmens (37) angeordnet ist.
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