DE3017046C2 - - Google Patents

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DE3017046C2
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Helmut 4670 Luenen De Erwien
Herbert 4712 Werne De Beyer
Bodo 4670 Luenen De Kerklies
Bernhard 4712 Werne De Wleklinski
Rudolf 4619 Bergkamen De Mainusch
Dieter Gruendken
Bernd Kumor
Ulrich 4670 Luenen De Mohn
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    • E21C35/08Guiding the machine
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    • E21C35/14Equipment for pressing the conveyor towards the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage für untertägige Gewinnungsbetriebe entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine Hobelanlage der gattungsgemäßen Bauart ist aus dem DE-GM 69 41 257 bekannt. Die gesamte Antriebsstation der Hobel- und Förderanlage ruht auf einem von Kufen gebilde­ ten Unterbau, der mittels versatzseitig angeordneter Hub­ zylinder gekippt werden kann, die sich auf gelenkig mit dem Unterbau verbundenen Konsolen abstützen. Der Hobel­ antrieb und der Förderantrieb sind rechtwinklig zum Maschinenrahmen des Strebförderers angebaut, wobei die Hubzylinder zwischen den parallelen Antriebssätzen an­ geordnet sind. Mit Hilfe der Hubzylinder-Hubvorrichtung ist es möglich, die schwere Antriebsstation gegenüber einseitigen Belastungen durch die versatzseitig angebau­ ten Antriebssätze zu stabilisieren und im Bedarfsfall im Sinne bekannter Einrichtungen zur Einstellung des Schnitt­ horizontes des Hobels zu steuern, wodurch sich zugleich eine bessere Anpassung der Antriebsstation an die jewei­ ligen Lagerungsverhältnisse erreichen läßt.
Es ist bei Hobelanlagen durch die DE-PS 17 58 229 bekannt, am Maschinenrahmen des Strebförderers versatzseitig einen zu ihm parallelen Stützbalken winkelsteif zu befestigen, der in diesem Fall einen Abspannbalken bildet, an dem den Strebförderer in seiner Längsrichtung abspannende Spannzylin­ der angreifen, die sich an dem versatzseitig hinter dem Ab­ spannbalken stehenden Schreitausbau des Strebs abstützen. Der Hobelantrieb und der Fördererantrieb liegen in Reihe hinter­ einander zwischen dem Abspannbalken und dem Strebförderer. Die abbaustoßseitige Hobelführung ist bis zum streckenseiti­ gen Ende des Maschinenrahmens verlängert, so daß hier ein sogenannter Stallhobel arbeiten kann.
Bei Hobelanlagen ist es auch nicht mehr neu, am Hauptantrieb unterhalb des Maschinenrahmens des Strebförderers einen Fein­ gutförderer anzuordnen, der das von der Antriebstrommel des Strebförderers in das Untertrum mitgeführte Feingut aufnimmt und es in das Fördertrum des Strebförderers oder in den Streckenförderer austrägt (DE-OS 25 43 987, DE-AS 15 83 120). Die Antriebsstation ruht hier auf einem Halteschlitten, der in Längsrichtung des einen Abspannbalken bildenden Feingut­ förderers verschiebbar ist.
Schließlich ist es auch nicht mehr neu, am Ende der abbau­ stoßseitig am Strebförderer angebauten Hobelführung Aufgleit­ rampen anzuordnen, über welche der Hobel das Gewinnungsgut am Ende der Gewinnungsfahrt in den Strebförderer schiebt (DE-OS 23 57 204). Anstelle von Aufgleitrampen werden hier auch Kurzförderer vorgesehen, die das Haufwerk im Streb­ endbereich in den Strebförderer oder in den Streckenförde­ rer austragen (DE-AS 12 18 379, DE-AS 12 55 069, Zeitschrift "Glückauf" 1966, S. 296 Abb. 8).
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer als Hochleistungs­ anlage arbeitenden Hobelanlage der gattungsgemäßen Bauart die Antriebsstation am Haupt- und/oder Hilfsantrieb bei Wahrung ihrer Anpassung an wechselnde Lagerungs- bzw. Flöz­ verhältnisse und bei Wahrung der Höhensteuerbarkeit der Hobelanlage einschließlich etwaiger Nebenaggregate kompakt und raumsparend so auszubilden, daß auch dann, wenn der Hobel Gewinnungsarbeit bis zum Streckensaum ausführen kann, also die Hobelführung entsprechend bis zur Begleitstrecke verlän­ gert ist, der maschinentechnisch und ausbautechnisch kriti­ sche Streb-Streckenübergangsbereich nicht untragbar zugebaut und durch den am Strebsaum stehenden Ausbau wirksam gesichert werden kann.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorzugs­ weise sind die beiden Antriebsstationen am Haupt- und Hilfs­ antrieb der Hobelanlage insoweit untereinander gleich aus­ gebaut, als in beiden Fällen der Maschinenrahmen des Streb­ förderers auf einer Bodenplatte ruht, die hubbeweglich mit dem auf der Versatzseite des Maschinenrahmens etwa parallel zu diesem angeordneten Stützbalken verbunden und durch die versatzseitig angeordnete Hubzylinder-Hubvorrichtung abge­ stützt wird, wobei zwischen dem Stützbalken und dem Streb­ förderer der Hobelantrieb in Parallellage liegt und am Stützrahmen die schreitenden Ausbaueinheiten im Strebend­ bereich mit ihren Rückvorrichtungen angeschlossen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Hobelanlage bzw. ihrer den Haupt- und/oder Hilfsantrieb bildenden Antriebs­ station stützen sich die Hubzylinder auf einem kräftigen Stützbalken ab, der mit seinem einen Ende über die Hubvor­ richtung mit dem Unterbau des Maschinenrahmens und mit sei­ nem anderen Ende über einen gelenkig angeschlossenen Ver­ bindungsarm mit dem Strebförderer gekoppelt ist, so daß der Maschinenrahmen mit den Anbauaggregaten mit Hilfe der Hub­ vorrichtung gekippt bzw. in seiner Neigung zur Flözebene eingestellt werden kann. Entsprechend kann selbstverständ­ lich der Strebförderer im Bereich zwischen Haupt- und Hilfs­ antrieb mit Hilfe der herkömmlichen Hubvorrichtungen in sei­ ner Neigung eingestellt werden, um den Hobel in seinem Schnitthorizont zu steuern. Solche Steuereinrichtungen sind allgemein bekannt. Der Hobelantrieb ist in Parallellage zum Strebförderer zwischen diesem und dem Stützbalken raumsparend angeordnet. Der Stützbalken bildet nicht nur das Stützauflager für die Hubzylinder, sondern zugleich auch einen kräftigen Rückbalken, über den beim Rücken der schweren Antriebsstation die Rückkräfte der am Schreitausbau abgestützten Rückvorrich­ tungen übertragen werden. Der Hobelantrieb treibt das auf der Abbaustoßseite des Strebförderers angeordnete Hobelkettenrad uber eine den Maschinenrahmen durchgreifende Welle an. Die sich bis in den Bereich des Maschinenrahmens erstreckende Hobelführung kann bei dieser Anordnung ohne weiteres so an­ geordnet werden, daß der Hobel das Flöz bis zum Streckensaum abbaut. Dabei kann die Antriebsstation auch mehr oder weniger weit in die Abbaustrecke hinausgeführt werden.
Mit der Erfindung wird somit eine Antriebsstation verwirk­ licht, die sich durch kompakte Bauweise auszeichnet und bei der der von den Hubzylindern abgestützte Maschinenrahmen mit den angebauten schweren Antriebssätzen mit Hilfe der am Schreitausbau abgestützten Rückzylinder über den Stützbalken einwandfrei gerückt werden kann. Der Hobelantrieb liegt in Parallellage dicht neben dem Strebförderer. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, den Stützbalken in verhältnismäßig kleinem Seitenabstand zum Strebförderer anzuordnen, was wie­ derum den Vorteil hat, daß die im Strebeingangsbereich ste­ henden Schreitausbaugestelle, die mit ihren Rückvorrichtungen am Stützbalken angreifen, verhältnismäßig dicht an den Streb­ förderer und damit auch an den Abbaustoß gesetzt werden kön­ nen, so daß sie mit ihren stempelunterstützten Kappen das Han­ gende im Bereich der Antriebsstation zuverlässig unterfangen können. Die gelenkige Anbindung des Stützbalkens am Streb­ förderer ermöglicht Anpassungsbewegungen an unebenes Liegen­ des und auch eine gesonderte Neigungseinstellung der Antriebs­ station und des Rinnenstranges des Strebförderers. Wie er­ wähnt, wird die abbaustoßseitig am Strebförderer angeordnete Hobelführung zweckmäßig an beiden Strebenden bis mindestens zum Streckensaum geführt, so daß der Hobel den Abbaustoß in einem Zug auf ganzer Länge hereingewinnen kann.
Zur Stabilisierung der Bodenplatte und zur Vermeidung von die hydraulischen Hubzylinder beanspruchenden Querkräften wird zweckmäßig zwischen dem Stützbalken und dem Stütz­ schenkel mindestens eine etwa bankrechte Teleskopführung angeordnet. Der Maschinenrahmen an der am Hauptantrieb und/ oder am Hilfsantrieb angeordneten Antriebsstation wird zweck­ mäßig mit der Bodenplatte, z.B. durch Verschrauben, fest verbunden.
An der den Hauptantrieb bildenden Antriebsstation wird der Fördererantrieb zweckmäßig außerhalb des Strebs im Strecken­ bereich angeordnet. Zu diesem Zweck kann die versatzseitige Seitenwange des Maschinenrahmens bis über den Streckenförde­ rer verlängert werden, wobei der Antrieb des Strebförderers an der verlängerten Seitenwange unmittelbar oder mittelbar über ein Zwischenteil angeschlossen ist.
In weiterer Ausgestaltung der den Hauptantrieb bildenden Antriebsstation ist an deren Bodenplatte eine dem Maschinen­ rahmen vorgesetzte Bodenwanne gelenkig angeschlossen, die den Streckenförderer aufnimmt und in der der Streckenförde­ rer vorteilhafterweise mittels einer Feststellvorrichtung, wie z.B. Klemmstücke od.dgl., festlegbar ist, so daß er mit der Antriebsstation eine rückbare Baueinheit bildet. Der Streckenförderer kann hier als Kurzförderer ausgebildet sein, der das Haufwerk hinter dem Streb in einen nachge­ schalteten Förderer austrägt.
An der den Hilfsantrieb bildenden Antriebsstation sind zweck­ mäßig der an den Maschinenrahmen angeschlossene Förderer­ antrieb und der Hobelantrieb, beide in axialer Anordnung, zwischen dem Stützbalken und dem Maschinenrahmen nebeneinan­ der angeordnet. Dabei empfiehlt es sich, am Maschinenrahmen einen Vorbaukasten anzuordnen, an dem seitlich der Hobel­ antrieb angebaut ist, dessen durch den Vorbaukasten durch­ gesteckte Welle ein an der Abbaustoßseite liegendes Hobel­ kettenrad antreibt. Die Hobelführung erstreckt sich hier zweckmäßig bis etwa an das streckenseitige Ende des Vorbau­ kastens.
Am Hilfsantrieb kann der Stützbalken an beiden Enden über einen Arm am Strebförderer oder einem Anbauteil desselben, vorzugsweise starr, angeschlossen sein, wobei zwischen die­ sen Armen die den Maschinenrahmen untergreifende Bodenplatte über die Hubvorrichtung am Stützbalken angeschlossen ist. Die Arme und auch die Bodenplatte sind zweckmäßig über Bol­ zenverbindungen mit bankrechten Langlöchern gelenkig und hubbeweglich mit dem Stützbalken verbunden, um die erforder­ lichen Hubbewegungen bei fester Auflage des Stützbalkens auf dem Liegenden durchführen zu können. Ferner empfiehlt es sich, an dem bzw. den Stützbalken abbaustoßseitig rampen­ artig geneigte Flächen anzuordnen, um zu verhindern, daß sich vor dem bzw. den Stützbalken Feingut staut.
An der den Hilfsantrieb bildenden Antriebsstation wird zweck­ mäßig ein mit ihr zu einer rückbaren Einheit verbundener Kurvenförderer vorgesehen, dessen Austragsende über dem Ma­ schinenrahmen liegt und der von seinem Austragsende aus etwa in Richtung zum Abbaustoß umgelenkt ist, wobei seine Umkehre abbaustoßseitig vor dem Strebförderer liegt. Der Kurvenförde­ rer weist hierbei zweckmäßig an seiner dem Streb zugewandten Seite eine Aufgleitrampe auf, über die der Hobel das Haufwerk in den Kurvenförderer schieben kann. Außerdem ist der Kurven­ förderer geeignet, etwaiges am Strebsaum liegendes Haufwerk aufzunehmen und es dem Strebförderer zuzuführen.
Die Verladung der Restkohle am anderen Streckensaum, also im Bereich der Hauptantriebsstation, erfolgt zweckmäßig mittels eines Feingutförderers, der mit der Antriebsstation zu einer geschlossenen rückbaren Baueinheit vereinigt ist. Solche Feingutförderer sind bekannt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Gewinnungsanlage,
Fig. 2 in Draufsicht und in größerem Maßstab die Hauptantriebsstation der Gewinnungs­ anlage nach Fig. 1, wobei einzelne Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit fort­ gelassen sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Hilfsantriebsstation der Gewinnungsanlage nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4.
In der Zeichnung ist mit 10 der Abbau- bzw. Kohlenstoß, mit 11 der Gewinnungsstreb, mit 12 die untere Abbaustrecke und mit 13 die obere Abbaustrecke des Gewinnungsstrebes be­ zeichnet. Die im Streb 11 angeordnete Hobelanlage besteht in ihren Hauptteilen aus einem vor dem Abbaustoß 10 liegenden rückbaren Strebför­ derer 15, der in bekannter Weise von einem Kettenkratzför­ derer gebildet ist, einer abbaustoßseitig am Strebförderer 15 angebauten Hobelführung 16 für einen kettengezogenen Hobel 17, der in der Strecke 12 liegenden, den Hauptantrieb 18 bildenden Antriebsstation und der an der Strecke 13 im Strebeingang liegenden, den Hilfsantrieb 19 bildenden Antriebsstation.
Der Ausbau des Gewinnungsstrebes 11 erfolgt in üblicher Weise mittels schreitender Ausbaueinheiten 20, die z.B. aus Ausbauschilden, Ausbauböcken od.dgl. bestehen und mit Führungsgestängen und Rückvorrichtungen 21 am Strebförde­ rer 15 angeschlossen sind, so daß die gesamte Gewinnungs­ anlage im Zuge des Abbaufortschritts in Abbaurichtung A gerückt werden kann. Bei einem im Einfallen stehenden Streb kann der Strebförderer 15 durch eine sogenannte Teil­ streb- oder Blockabspannung abgespannt werden, deren hy­ draulische Spannzylinder 22 zwischen dem Strebförderer 15 und einzelnen Ausbaueinheiten 20 gelenkig eingeschaltet sind.
Die Hobelführung 16 erstreckt sich am Hilfsantrieb 19 etwa bis zum Streckensaum der Kopfstrecke 13, während sie am Hauptantrieb 18 bis in die Strecke 12 herausgeführt ist. Der Hobel 17 kann daher die Kohle auf ganzer Länge des Abbaustoßes 10 hereingewinnen.
Das vom Hobel 17 in den Strebförderer 15 gelandene Gewin­ nungsgut wird an der Hauptantriebsstation 18 in einen in der Strecke 12 verlegten Streckenförderer 23 ausgetragen, der zweckmäßig ebenfalls als Kettenkratzförderer ausge­ bildet ist und der das Haufwerk einem (nicht dargestell­ ten) nachgeschalteten Förderer zuführt.
Im folgenden wird die die den Hauptantrieb 18 bildende An­ triebsstation näher erläutert. Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Rinnenstrang des Strebförde­ rers 15 hier in bekannter Weise über eine Anschlußrinne 24 mit einem Maschinenrahmen 25 verbunden, in dem die An­ triebs- und Umkehrtrommel 26 für den Antrieb und die Um­ lenkung des endlosen Kratzerkettenbandes des Strebförde­ rers gelagert ist. Die versatzseitige Seitenwange 27 des Maschinenrahmens 25 ist gegenüber der abbaustoßseitigen Seitenwange 28 zur Strecke 12 hin verlängert, wobei an diesem verlängerten Teil der Seitenwange 27 der aus An­ triebsmotor und Getriebe bestehende, die Kettentrommel 26 antreibende Fördererantrieb 29 angeflanscht ist. Der rechtwinklig zum Strebförderer 15 angebaute Fördereran­ trieb 29 liegt somit in der Strecke 12 über dem Strecken­ förderer 23. Der ebenfalls aus Motor und Getriebe be­ stehende Hobelantrieb 30 ist parallel zum Strebförde­ rer 15 an der versatzseitigen Seitenwange 27 des Maschinenrahmens 25 angeflanscht. Er liegt zwischen Ma­ schinenrahmen 25 und einem Stützbalken 31, der sich auf dem Liegenden abstützt. An den Stützbalken 31 greifen mit ihren Schreitwerken 22 drei hydraulische Schreiteinheiten 20′ an, die das Hangende im Bereich des Streb-Strecken­ übergangs sichern. Der unteren Ausbaueinheit 20′ sind zwei zusätzliche Rückzylinder 32 zugeordnet, die diese Ausbau­ einheit gegen Abwandern im Einfallen halten und die zu­ gleich zum Rücken der schweren Antriebsstation dienen. Wie Fig. 3 zeigt, bestehen die Ausbaueinheiten 20′, wie auch die Ausbaueinheiten 20 aus Ausbauböcken oder Aus­ bauschilden, deren hydraulische Stempel 33 sich auf Lie­ gendkufen 34 gelenkig abstützen und Kappen 35 tragen, die das Hangende unterfangen. An den Kappen 35 sind Vorpfänd­ kappen 36 angeschlossen, welche das Hangende im Bereich über der Antriebsstation unterfangen.
Die Hobelführung 16 ist im Bereich des Hauptantriebs 18 gegenüber dem Strebförderer 15 zum Abbaustoß 10 hin spitzwinklig abgesetzt, so daß hier Raum für die Un­ terbringung des Hobelkettenrades 37 für den Antrieb und die Umlenkung der endlosen Hobelantriebskette geschaffen wird (Fig. 1). Der Antrieb des Hobelkettenrades 37 erfolgt über eine durch den Maschinenrahmen 25 durchgesteckte Wel­ le 38, die mit der Abtriebswelle des Hobelantriebes 30 an­ triebsmäßig verbunden ist.
Der gesamte Maschinenrahmen 25 mit den daran angebauten Antrieben 29 und 30 ruht auf einer stabilen Bodenplatte 39. Vorzugsweise ist der Maschinenrahmen 25 mit der ihn unter­ greifenden Bodenplatte z.B. mittels Bolzen fest verbunden. Die Bodenplatte 39 ragt abbaustoßseitig und versatzseitig über den Maschinenrahmen 25 vor. An der Versatzseite ist die Bodenplatte 39 über eine Hubvorrichtung 40 mit dem streckenseitigen Ende des Stützbalkens 31 verbunden. An seinem anderen Ende trägt der Stützbalken 31 einen starren Arm 41, der in einem Gelenk 42 mit in Streblängsrichtung verlaufender Gelenkachse am Übergang zwischen Anschlußrin­ ne 24 und Rinnenstrang des Strebförderers 15 angeschlossen ist.
Die Hubvorrichtung 40 ist zwischen dem Stützbalken 31 und einem an der Versatzseite der Bodenplatte 39 angeordneten aufragenden Stützschenkel 43 eingeschaltet. Sie besteht aus zwei etwa bankrechten Teleskopführungen 44 und zwei ebenfalls etwa bankrechten hydraulischen Hubzylindern 45, die sich gelenkig gegen den Stützbalken 31 abstützen und mit ihren oberen Enden gelenkig an dem Stützschenkel 43 angreifen. Durch Druckbeaufschlagung der Hubzylinder 45 in Ausschubrichtung kann daher die Bodenplatte um ihre ab­ baustoßseitige Kante 39′ gekippt werden, wodurch zugleich die Antriebsstation mit der Anschlußrinne 24 ge­ kippt wird. Das Gelenk 42 läßt diese Kippbewegung zu. Die Hubzylinder 45 stützen den Maschinenrahmen 25 mit den schweren Anbauaggregaten versatzseitig ab, wodurch die ge­ samte Hauptantriebsstation in ihrer Lage stabilisiert wird.
Die den Maschinenrahmen untergreifende Bodenplatte 39 ist wannenförmig ausgebildet. Sie nimmt einen den Maschinen­ rahmen 25 untergreifenden Feingutförderer 46 auf, der quer zu dem Strebförderer 15 verläuft und mit seinem abgewin­ kelten und hochgeführten Austragsende 47 abbaustoßseitig über dem Streckenförderer 23 liegt, so daß er hier das Feingut in den Streckenförderer austragen kann. Der Fein­ gutförderer 46 ist mit der Antriebsstation und dem Streckenförderer 23 zu einer geschlossenen rückbaren Bau­ einheit verbunden. Am abbaustoßseitigen Ende der Bodenplat­ te 39 ist über eine Gelenkverbindung 48 eine Anschlußwanne 49 (Fig. 1) angeschlossen, die hier den Feingutförderer 46 aufnimmt. Die Gelenkverbindung 48 verhindert, daß beim Kippen des Maschinenrahmens mit Hilfe der Hubvorrichtung 40 die Anschlußrinne 24 ebenfalls gekippt wird. Der eben­ falls als Kettenkratzförderer ausgebildete Feingutförde­ rer liegt mit seiner Umkehre in dem Raum zwischen dem Ma­ schinenrahmen 25 und dem Stützbalken 31. Der Strebförde­ rer 15 wirft das Haufwerk an der Antriebstrommel 26 in den Streckenförderer 23. Etwaiges Fördergut, welches von den um die Antriebstrommel 26 umlaufenden Kratzern in das Un­ tertrum des Strebförderers mitgeführt wird, fällt hier in den Feingutförderer 46 und wird von diesem in den Strek­ kenförderer 23 ausgetragen.
Abbaustoßseitig ist seitlich an den Feingutförderer 46 eine Rück- und Abspannvorrichtung 50 angeordnet, die mehrere zwischen einer Rangendkappe und einer Liegendkufe eingeschaltete hydraulische Stempel und mindestens einen hydraulischen Rückzylinder für das Rücken der Hauptan­ triebsstation umfaßt. Außerdem ist hier der zentrale Steuerstand 51 für die Steuerung der gesamten Hobelan­ lage im Schutz dieses Stempelausbaus angeordnet.
Der Feingutförderer 46 oder dessen Anschlußwanne 49 weist strebseitig eine Laderampe 52 auf, über die der Hobel 17 im Strebendbereich das Gewinnungsgut unmittelbar in den Feingutförderer schiebt, der es dann in den Streckenför­ derer 23 austrägt. Die Anschlußwanne 49 ist höhenbeweg­ lich und gelenkbeweglich mit der Zieh- und Festsetzvor­ richtung 50 verbunden, so daß der Feingutförderer 46 sich Unebenbeiten des Liegenden und Abwinklungen der Teile zu­ einander anpassen kann.
An der Bodenplatte 39 ist streckenseitig eine dem Maschi­ nenrahmen 25 vorgesetzte Bodenwanne 53 über Gelenke 54 an­ geschlossen, die den Streckenförderer 23 aufnimmt. Die Gelenkverbindungen 54 sind vorzugsweise als Bolzen-Lang­ lochgelenke mit bankrechten Langlöchern ausgebildet, so daß die Bodenwanne 53 an den Kippbewegungen der Bodenplat­ te 39 nicht teilnimmt und sich innerhalb gewisser Grenzen Unebenheiten des Liegenden bzw. der Streckensohle anpassen kann. Der Streckenförderer 23 ist in der Bodenwanne 53 mit­ tels einer Feststellvorrichtung festlegbar, die aus Klemm­ stücken 55 bestehen. Mit Hilfe dieser Feststellvorrichtung ist der Streckenförderer 23 sowohl in seiner Längsrichtung als auch gegen Herausheben aus der Bodenwanne 53 gesichert.
Zur Sicherung des Hangenden im Endbereich der Hobelanlage ist in der Strecke 12 ein hydraulischer Ausbaurahmen 56 (Fig. 1) vorgesehen, der über mindestens einen hydrauli­ schen Rückzylinder 57 mit der Bodenwanne 53 verbunden ist.
Im folgenden wird die den Hilfsantrieb 19 bildende Antriebs­ station näher erläutert:
Wie die Fig. 1, 4 und 5 zeigen, ist an der Hilfsantriebs­ station 19 versatzseitig ebenfalls ein parallel zum Streb­ förderer 15 verlaufender Stützbalken 60 vorgesehen, dessen abbaustoßseitige Fläche 61 rampenartig geneigt ist, so daß sich vor dem auf dem Liegenden ruhenden Stützbalken kein Feingut u.dgl. stauen kann. Wie an der Hauptantriebssta­ tion 18 sind auch bier an der Versatzseite des Stützbalkens drei aus Ausbauböcken, Ausbauschilden od.dgl. bestehende hydraulische Ausbaueinheiten 20′ mittels ihrer Schreit­ werke 21 angelenkt, wobei der am Streckensaum stehenden Ausbaueinheit 20′ zwei zusätzliche Rückzylinder 32 zuge­ ordnet sind. Der Abstand zwischen dem Stützbalken 60 und dem Strebförderer 15 ist hier größer als an der Hauptan­ triebsstation. Zwischen dem Maschinenrahmen 62 des Streb­ förderers und dem Stützbalken 60 sind in Parallellage zu­ einander und zu dem Strebförderer der Fördererantrieb 63 und der Hobelantrieb 64 angeordnet. Der Fördererantrieb 63 ist unmittelbar an der versatzseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens 62 angeflanscht, in dem die Kettentrom­ mel 65 des Strebförderers gelagert ist. Der Hobelantrieb 64 ist mit seinem Getriebe seitlich an einem den Maschi­ nenrahmen vorgesetzten Vorbaukasten 66 angeschlossen, der stirnseitig mit dem Maschinenrahmen 62 verbunden ist.
Der Maschinenrahmen 62 der Hilfsantriebsstation ruht eben­ falls auf einer Bodenplatte 67; er ist zweckmäßig mit der Bodenplatte 67 z.B. durch Verschrauben starr verbunden. Der Stützbalken 60 ist an seinen beiden Enden jeweils mit­ tels eines Armes 68 bzw. 69 mit dem Strebförderer verbun­ den. Der Arm 68 ist an der Anschlußrinne 70 des Strebför­ derers 15 starr befestigt und über ein Bolzengelenk 71 am Stützbalken 60 angeschlossen. Der Gelenkbolzen des Bolzen­ gelenks 71 durchfaßt vertikale Langlöcher, so daß ein aus­ reichend großes bankrechtes Bewegungsspiel gegeben ist. Der andere Arm 69 ist an dem Vorbaukasten 66 starr befe­ stigt und über ein dem Gelenk 71 entsprechendes Gelenk 72 am Stützbalken 60 angeschlossen. Die Bodenplatte 67 ist bis zum Stützbalken 60 verlängert und mit diesem über ei­ ne Hubvorrichtung 73 verbunden, die aus einem hydrauli­ schen Hubzylinder besteht, der sich auf dem Stützbalken 60 abstützt und an einem aufragenden Stützschenkel der Bodenplatte 67 angelenkt ist, so daß beim Ausschub des Hubzylinders die Bodenplatte 67 zusammen mit dem Maschi­ nenrahmen und den hieran angebauten Teilen um die abbau­ stoßseitige Kippkante 74 gekippt werden. Außerdem ist die Bodenplatte über Anschlußgelenke 75 am Stützbalken 60 an­ geschlossen. Auch diese Gelenke bestehen aus Bolzengelen­ ken, deren Gelenkbolzen vertikale Langlöcher 76 (Fig. 5) durchlassen.
Am Hilfsantrieb 19 ist ein Kurvenförderer 77 vorgesehen, der ebenfalls als Kettenkratzförderer ausge­ bildet ist. Der Kurvenförderer verläuft von seiner durch den Antrieb 78 angetriebenen Kettentrommel 79, die in Ab­ baurichtung A vor dem Maschinenrahmen 62 liegt, über ei­ nen Bogen von etwa 90° und in Förderrichtung ansteigend bis über den Maschinenrahmen 62, so daß er das Fördergut am Maschinenrahmen 62 dem Strebförderer 15 übergibt. Der Kurvenförderer 77 ist mit dem Vorbaukasten 66 verbunden und bildet daher mit der Hilfsantriebsstation 19 eine geschlossen rückbare Baueinheit. Die Kettentrommel 79 am Umkehrende des Kurvenförderers 77 ist mit Zähnen 80 be­ stückt, so daß beim Rücken der Hilfsantriebsstation in Pfeilrichtung A vor der Kettentrommel 79 gegen das Hauf­ werk gelockert und von der umlaufenden Kettentrommel 79 in den Förderer gehoben wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Hobelführung 16 an der Hilfsan­ triebsseite bis zum Saum der Strecke 13, d.h. bis zum streckenseitigen Ende des Vorbaukastens 66 geführt, wobei sie spitzwinklig aus dem Fördererverlauf zum Abbaustoß 10 hin abgesetzt ist, um auch hier Einbauraum für ein Hobel­ kettenrad 81 zu schaffen, welches von dem Hobelantrieb 64 über eine durch den Vorbaukasten 66 hindurchgesteckte Welle 82 angetrieben wird. An seinem in Abbaurichtung ver­ laufenden Schenkel ist strebseitig an den Kurvenförderer eine Laderampe 83 angebaut, so daß das Gewinnungsgut, wel­ ches der Hobel 17 bei Annäherung an die Strecke 13 vor sich herschiebt, über die Laderampe 83 in den Kurvenförde­ rer 77 gehoben und von diesen dem Strebförderer 15 zuge­ führt wird.
An dem Vorbaukasten 66 ist streckenseitig eine weitere Hubvorrichtung 84 angeschlossen, die zwei bankrechte Te­ leskopführungen 85 und zwei hydraulische Hubzylinder 86 aufweist, die zwischen einer Liegendkufe 87 und einem am Vorbaukasten befestigten Hubschenkel 88 (Fig. 5) angeord­ net sind. Mit Hilfe der hydraulischen Hubzylinder 86, die einzeln oder auch gemeinsam ausfahrbar sind, läßt sich die gesamte Hilfsantriebsstation 19 ebenfalls versatzsei­ tig abstützen und geringfügig kippen. Das einseitig wir­ kende hohe Gewicht der Antriebe 63 und 64 wird demgemäß sowohl über die Hubvorrichtung 73 als auch über die Hub­ vorrichtung 84 abgefangen und über den Stützbalken 60 bzw. die Liegendkufe 87 auf das Liegende abgesetzt. Mit Hilfe der den Schreitwerken 21 der Ausbaueinheiten 20′ zugeord­ neten Rückzylinder und der Rückzylinder 32 ist die gesamte Hilfsantriebastation 19 über den Stützbalken 60 in Abbau­ richtung A rückbar.

Claims (14)

1. Hobelanlage für untertägige Gewinnungsbetriebe, mit ei­ nem an einer abbaustoßseitigen Hobelführung entlang ei­ nes rückbaren Strebförderers geführten kettengezogenen Hobel, mit einer am Ende des Strebförderers angeordne­ ten, den Maschinenrahmen des Strebförderers aufweisenden Antriebsstation für Haupt- und/oder Hilfsantrieb, mit auf der Versatzseite des Maschinenrahmens angeordneten Fördererantrieb und Hobelantrieb, von dem das auf der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens angeordnete Antriebs­ kettenrad für die Hobelkette über eine den Maschinen­ rahmen durchgreifende Welle antreibbar ist, mit einem die Antriebsstation untergreifenden und tragenden Unter­ bau und mit einer auf der Versatzseite des Maschinen­ rahmens angeordneten Hubvorrichtung für die Antriebs­ station, deren Hubzylinder sich auf einem mit dem Unter­ bau gelenkig verbundenen Stützbalken abstützen und an einem versatzseitig am Unterbau angeordneten aufragenden Stützschenkel des Unterbaus angreifen, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Der Stützbalken (31, 60) ist mit seinem einen Ende über die Hubvorrichtung (40, 73) mit dem aus einer Bodenplatte (39, 67) bestehenden Unterbau gekop­ pelt und im Bereich seines anderen Endes über einen Arm (41, 68) am Rinnenstrang des Strebförderers (15) angelenkt;
  • - der Hobelantrieb (30, 64) liegt parallel zum Strebförderer (15) zwischen diesem und dem Stützbalken (31, 60), an dem schreitende Aus­ baueinheiten (20′) mit ihren Rückvorrichtungen (21) angeschlossen sind.
2. Hobelanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ebenso wie am Haupt­ antrieb (18) auch am Hilfsantrieb (19) der Maschinen­ rahmen (62) des Strebförderers (15) auf einer Boden­ platte (67) ruht, die hubbeweglich mit einem auf der Versatzseite des Maschinenrahmens (62) etwa parallel zu diesem angeordneten Stützbalken (60) verbunden und durch eine versatzseitig angeordnete Hubvorrichtung (73) abgestützt ist, wobei am Stützbalken (60) die am kopfstreckenseitigen Strebende stehenden Ausbaueinhei­ ten (20′) mit ihren Rückvorrichtungen (21) angeschlos­ sen sind.
3. Hobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stütz­ balken (31) und dem Stützschenkel (43) mindestens eine etwa bankrechte Teleskopführung (44) angeordnet ist.
4. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß am Hauptantrieb (18) an der Bodenplatte (39) eine dem Maschinenrahmen (25) vorgesetzte Bodenwanne (53) ge­ lenkig angeschlossen ist, die den Streckenförderer (23) aufnimmt.
5. Hobelanlage nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Streckenförderer (23) in der Bodenwanne (53) mittels einer Feststell­ vorrichtung festgelegt ist.
6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß am Hauptantrieb (18) die versatzseitige Seitenwange (27) des Maschinenrahmens (25) bis über den Streckenförde­ rer (23) verlängert ist, und daß der Antrieb (29) des Strebförderers (15) an der verlängerten Seitenwange (27) unmittelbar oder mittelbar über ein Zwischenteil angeschlossen ist.
7. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsantrieb (19) der an den Maschinenrahmen (62) an­ geschlossene Fördererantrieb (63) und der Hobelantrieb (64), beide in axialer Anordnung zwischen dem Stütz­ balken (60) und dem Maschinenrahmen (62) nebeneinander angeordnet sind.
8. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsantrieb (19) dem Maschinenrahmen (62) ein Vorbau­ kasten (66) vorgesetzt ist, an dem seitlich der Hobel­ antrieb (64) angebaut ist, dessen durch den Vorbau­ kasten durchgesteckte Welle (82) ein an der Abbaustoß­ seite liegendes Kettenrad (61) antreibt.
9. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsantrieb (19) der Stützbalken (60) an beiden Enden über einen Arm (68, 69) am Strebförderer oder einem Anbauteil desselben, vorzugsweise starr, angeschlossen ist, und daß zwischen diesen Armen die den Maschinen­ rahmen (62) untergreifende Bodenplatte (67) über die Hubvorrichtung (73) am Stützbalken (60) angeschlossen ist.
10. Hobelanlage nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arme (68, 69) und auch die Bodenplatte (67) über Bolzenverbindungen (71, 72, 75) mit bankrechten Langlöchern (76) gelenkig und hubbeweglich mit dem Stützbalken (60) verbunden sind.
11. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stützbalken (31, 60) an der dem Abbaustoß zu­ gewandten Seite eine rampenartig geneigte Fläche (61) aufweist bzw. aufweisen.
12. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Vorbaukasten (66) eine mittels einer Liegendkufe (87) auf dem Liegenden abgestützte Hubvorrichtung (84) an­ geschlossen ist.
13. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsantrieb (19) ein mit der Antriebsstation zu einer rückbaren Einheit verbundener Kurvenförderer (77) an­ geordnet ist, dessen Austragsende über dem Maschinen­ rahmen (62) liegt und der von seinem Austragsende aus etwa in Richtung zum Abbaustoß (10) umgelenkt ist, wo­ bei seine Umkehre (79) abbaustoßseitig vor dem Streb­ förderer (15) liegt.
14. Hobelanlage nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kurvenförderer (77) an seiner dem Streb zugewandten Seite eine Laderampe (83) aufweist.
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