DE4207530A1 - Vorrichtung zur ermittlung der kettenspannung bei hobelkettenantrieben - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung der kettenspannung bei hobelkettenantriebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der
Kettenspannung bei Hobelkettenantrieben, mit einem in einem
Hobelkasten angeordneten Hobelkettenrad, dessen Welle in
einem am Hobelkasten lösbar angeschlossenen, von einem Ge
triebe- oder Blindlagergehäuse gebildeten Anbaugehäuse ge
lagert ist, und mit mindestens einem dem Hobelkettenrad zu
geordneten, die Kettenspannung messenden Meßglied.
Es ist bei Kettenantrieben von Kohlenhobeln bekannt, zur
Messung des Lastzustandes der Hobelkette Meßglieder in Ge
stalt von Druckmeßbolzen zu verwenden, die mit einer Deh
nungsmeßstreifenanordnung belegt sind. Die bei mechanischer
Verformung der Druckmeßbolzen von der Dehnungsmeßstreifen
anordnung gelieferten elektrischen Signale werden z. B. zur
Betätigung einer Überlastkupplung im Sinne einer Überlast
abschaltung des Hobelantriebs herangezogen (DE-OS 33 23 251,
DE-OS 33 23 250).
Bei Hobelkettenantrieben besteht die Notwendigkeit, die end
lose Hobelkette mit einer bestimmten Spannung vorzuspannen,
um einerseits schädliche Hängekette und andererseits eine
den Verschleiß von Kette und Kettenrädern erhöhende über
mäßig starke Kettenvorspannung zu vermeiden. Für die Erzie
lung der Kettenvorspannung sind u. a. Spannvorrichtungen be
kannt, bei denen das eine Kettenrad des Kettenantriebs mit
Hilfe eines Spannzylinders in Spannrichtung und in Gegen
richtung verschiebbar gelagert ist. Bei Hobelantrieben be
steht die Forderung nach einer einfach bauenden Vorrichtung,
mit der sich die Kettenspannung bzw. die Kettenvorspannkräf
te hinreichend genau messen lassen, so daß das Vorspannen
der Hobelkette mit der gewünschten Vorspannkraft und auch
die Betriebsüberwachung der jeweils vorhandenen Kettenvor
spannkraft jederzeit möglich sind.
Bei einer bekannten Meßvorrichtung zur Messung der Hobel
kettenspannung ist das Hobelkettenrad mit seiner Welle in
Wellenlagern gelagert, die sich im Getriebegehäuse befinden
und von denen das eine Wellenlager ein Festlager und das an
dere Wellenlager ein von mindestens einem Meßglied abge
stütztes Loslager ist. Das Loslager ist in einem Meßring
angeordnet, der von den Meßgliedern abgestützt wird. Letz
tere bestehen ebenfalls aus Druckmeßbolzen mit daran ange
ordneten Dehnungsmeßstreifen (DE-OS 39 08 370).
Ausgehend von der vorgenannten Meßvorrichtung liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Messung der
Hobelkettenspannung mit vermindertem Bauaufwand, d. h. vor
allem ohne die Verwendung eines Loslagers für die Ketten
radwelle, zu erreichen und die Meßvorrichtung auch montage-
und wartungsfreundlicher zu gestalten.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Meßglied außerhalb des Anbaugehäuses an dessen Ab
stützung am Hobelkasten angeordnet ist.
Die Anordnung des oder der Meßglieder außerhalb des Anbau
gehäuses, also außerhalb des Getriebe- oder Blindlager
gehäuses des Hobelkettenantriebs, an einer Stelle, an der
die am fliegend gelagerten Hobelkettenrad wirkenden und über
die Kettenradwelle auf deren Wälzlager und damit auf das An
baugehäuse übertragenen Kettenzugkräfte gegen den Hobelkasten
abgesetzt werden, erlaubt eine in der Fertigung, Montage und
auch Wartung vereinfachte Ausführung der Meßvorrichtung, bei
der sich die Meßglieder außerdem an gut zugänglicher Stelle
und auch in verhältnismäßig dichtem Abstand zu dem durch die
Kettenzugkräfte belasteten Hobelkettenrad anordnen lassen,
was im Hinblick auf die Erzielung genauer Meßwerte vorteil
haft ist. Das Meßglied kann unmittelbar oder auch mittelbar
an der Gehäuseabstützung des Anbaugehäuses am Hobelkasten
angeordnet werden, vorzugsweise am Hobelkasten selbst.
In bevorzugter Ausführung ist das Meßglied im Umfangsbereich
der für den Ein- und Ausbau des Hobelkettenrades vorgesehenen
Montageöffnung des Hobelkastens angeordnet, und zwar an einer
Stelle, die auf der Umfangsseite liegt, wo die Hobelkette auf
das Hobelkettenrad aufläuft bzw. von diesem abläuft. Das An
baugehäuse ist hierbei mit einem in die Montageöffnung ein
fassenden, gegen das Meßglied abgestützten Gehäuseteil oder
in bevorzugter Ausführung mit einem zwischen Anbaugehäuse und
Hobelkasten angeordneten Futter- oder Paßstück od. dgl. ver
sehen, welches sich gegen das bzw. die Meßglieder abstützt
und die Betriebskräfte der Hobelkette gegen den Hobelkasten
absetzt.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße Vor
richtung bei einer Hobelkettenradanordnung verwenden, wie
sie aus der DE-OS 38 14 396 und der DE-OS 39 35 162 bekannt
ist. Bei diesen Anordnungen erfolgt der Anschluß des Hobel
getriebes am Hobelkasten mittels eines Paßringes, der auf
einem zylindrischen Kragen des Getriebegehäuses sitzt und
durch Eingriff in die Montageöffnung des Hobelkastens das
Getriebe gegenüber dem Hobelkasten zentriert. Der Paßring
weist dabei zweckmäßig am Außenumfang einen radial gerichte
ten Ansatz auf, mit dem ein Kettenabweiser gekoppelt ist.
Der Ansatz befindet sich in Kontakt mit dem oder den Meß
gliedern. Der Paßring dient also einerseits zur Zentrierung
des Getriebes und andererseits in Verbindung mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Getriebeabstützung gegen das
oder die Meßglieder, wobei er zugleich noch die Funktion der
Halterung für den Kettenabweiser aufweisen kann.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, zwei Meßglieder vorzu
sehen, von denen das eine dem Obertrum und das andere dem
Untertrum der endlosen Hobelkette zugeordnet ist. Für die
Meßglieder können einfache Druckmeßbolzen der gebräuchlichen
Art verwendet werden, die mit Dehnungsmeßstreifen belegt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht den Antriebskopf
eines Strebförderers mit seitlich ange
bautem Hobelantrieb und zugeordneter Vor
richtung zur Messung der Hobelkettenspan
nung;
Fig. 2 den bei der Antriebsanordnung nach Fig. 1
vorgesehenen Hobelkasten in einer Ansicht
auf seine Getriebeanbauseite ohne Hobel
kettenrad;
Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt durch den
Hobelkasten mit darin befindlichem Hobel
kettenrad sowie der erfindungsgemäßen Meß
vorrichtung;
Fig. 4 in einem Teil-Vertikalschnitt das am Hobel
kasten angebaute Blindlagergehäuse zusammen
mit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
Der in Fig. 1 gezeigte Antriebskopf einer Hobelanlage wird
von dem Maschinenrahmen 1 des Strebförderers gebildet, des
sen Förderrinne mit 2 bezeichnet ist. Im Maschinenrahmen ist
die Kettentrommel 3 für das oder für die Kratzerkettenbänder
des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers ge
lagert. Das an der einen Seitenwange des Maschinenrahmens 1
angeflanschte Antriebsaggregat 4 treibt die Kettentrommel 3
und damit das Kratzerkettenband an. An der gegenüberliegen
den Seitenwange des Maschinenrahmens 1 ist ein Hobelkasten 5
angebaut, der das Hobelkettenrad 6 für den Antrieb und die
Umlenkung der endlosen Hobelkette 7 aufnimmt, mit deren Hil
fe der (nicht dargestellte) Hobel zur Verrichtung von Ge
winnungsarbeit am Abbaustoß entlanggezogen wird, wobei er
sich an der seitlich am Strebförderer 2 angebauten Hobel
führung 8 führt. Der Hobelantrieb ist mit 9 bezeichnet. Er
weist einen Antriebsmotor, im allgemeinen einen Elektromotor
10, und ein Getriebe 11 auf, das seitlich am Hobelkasten 5
angeschlossen wird und auf dessen Ausgangswelle 12 das Ho
belkettenrad 6 fliegend gelagert ist. Die Ausgangswelle 12
ist in Wellenlagern 13, die sich im Inneren des Getriebes 11
befinden, gelagert.
Wie vor allem die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der das Hobel
kettenrad 6 aufnehmende Hobelkasten 5 an der Getriebeanbau
seite eine Montageöffnung 14 für den Ein- und Ausbau des Ho
belkettenrades 6 auf. Der Durchmesser der Montageöffnung 14
ist demgemäß größer als derjenige des Hobelkettenrades 6.
In Fig. 2 ist die Hobelkette mit ihrem Obertrum 7′ und ihrem
Untertrum 7′′ angedeutet. Je nach Drehrichtung des Hobelket
tenrades 6 läuft die Hobelkette 7 mit ihrem Obertrum oder
mit ihrem Untertrum auf das Hobelkettenrad auf bzw. von die
sem ab. Der Hobelkasten entspricht im übrigen weitgehend dem
jenigen nach der DE-OS 38 14 396 bzw. der DE-OS 39 35 162,
auf die hier Bezug genommen wird. Demgemäß weist die Montage
öffnung 14 auf derjenigen Seite ihres Umfangsbereichs, wo
die Hobelkette dem Hobelkettenrad 6 zuläuft bzw. von diesem
abläuft, eine im Umriß etwa rechteckige radiale Ausweitung 15
auf, die eine Tasche 16 für die Aufnahme eines Kettenabwei
sers 17 bildet, der die vom Hobelkettenrad 6 ablaufende Ho
belkette 7 aus dem Eingriff mit dem Hobelkettenrad hebt. Der
Kettenabweiser 17 ist durch Verschraubung 18 an einem Ein
satzstück 19 lösbar befestigt, das in der Tasche 16 sitzt
und in dieser durch Formschluß drehschlüssig gehalten ist.
In der Montageöffnung 14 sitzt ein Paßring 20, der zur Zen
trierung des Getriebes 11 gegenüber dem Hobelkasten dient
und der mit einem in der Umrißform der vorgenannten Auswei
tung 15 angepaßten radialen Plattenansatz 21 versehen ist,
der drehschlüssig in die Ausweitung 16 einfaßt und vor dem
Einsatzstück 19 des Kettenabweisers sitzt. Der Plattenansatz
21 kann einstückiger Bestandteil des Paßringes 20 sein. Er
kann aber auch mit dem Paßring z. B. durch Verschweißen fest
verbunden sein. Der Kettenabweiser 17 kann mit seinem Füll
stück 19 fest oder auch lösbar verbunden sein und durch die
Verschraubung 18 auch mit dem Ansatz 21 oder einem Formstück
verbunden sein, das in einer Ausnehmung des Plattenansatzes
21 sitzt.
Der Hobelantrieb 9 wird mit seinem Getriebe 11 mittels Schrau
benbolzen 22, die mit Spiel Bohrungen des Hobelkastens und des
Getriebegehäuses durchfassen, am Hobelkasten lösbar angeschlos
sen. Wie aus den beiden vorgenannten Druckschriften bekannt
und auch aus Fig. 1 erkennbar, weist das Gehäuse des Getrie
bes 11 einen zylindrischen Gehäuseansatz bzw. einen Gehäuse
kragen od. dgl. auf, der in die Montageöffnung 14 einfaßt und
auf dem der Paßring 20 sitzt. Bei angebautem Hobelgetriebe
werden somit die in Fig. 2 durch die Pfeile F angedeuteten
Kettenzugkräfte der Hobelkette 7 über das Hobelkettenrad 6,
dessen Welle 12 und das Getriebegehäuse des Hobelgetriebes
11 über den Paßring 20 gegen den Hobelkasten 5 abgesetzt,
und zwar auf der Seite, auf der die Hobelkette 7 auf das Ho
belkettenrad 6 aufläuft bzw. von diesem abläuft. An dieser
Seite befinden sich oberhalb und unterhalb der Drehachse des
Hobelkettenrades 6 Meßglieder 23, mit deren Hilfe die Hobel
kettenspannung im Obertrum 7′ und im Untertrum 7′′ der ange
triebenen Hobelkette 7 im laufenden Betrieb gemessen wird.
Die beiden Meßglieder 23 sind in Taschen 24 an der Getriebe
anbauseite des Hobelkastens 5 so angeordnet, daß sich der
Paßring 20 mit seinem Plattenansatz 21 gegen die Meßglieder
23 abstützt und damit die vorgenannten Stützkräfte, deren
Größe proportional der Hobelkettenspannung ist, auf die Meß
glieder 23 überträgt. Die Meßglieder 23 bestehen vorzugs
weise aus Druckmeßbolzen, die mit Dehnungsmeßstreifen be
legt sind, welche die Druckverformung der Druckmeßbolzen
in elektrische Signale umwandeln. Die beiden Meßglieder 23
sind über elektrische Signalleitungen 25 an einen Verteiler
kasten 26 und über diesen an einen die elektrischen Meßsignale
verstärkenden Verstärker 27 angeschlossen. Die verstärkten
Meßsignale werden über eine Ausgangsleitung 28 einer Über
wachungs- und/oder Steuereinheit zugeführt, die z. B. am Ho
belsteuerstand angeordnet ist. Die Meßglieder 23 sind zweck
mäßig leicht lösbar in den Taschen 24 des Hobelkastens 5 an
geordnet. Nach Lösen der Schraubenbolzen 22 kann der gesamte
Hobelantrieb 9 zusammen mit dem Paßring 20 und dem Ketten
abweiser 17, 18 sowie dem fliegend auf der Ausgangswelle
des Hobelgetriebes angeordneten Hobelkettenrad 6 in Pfeil
richtung A vom Hobelkasten 5 abgezogen werden. Hierbei wer
den die Meßglieder 23 von außen zugänglich.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Meßvorrichtung für den
Fall, daß am Hobelkasten 5, anstelle des Hobelgetriebes 11
als Anbaugehäuse ein Blindlagergehäuse 29 angebaut wird, in
dem die Welle 12 des nicht-angetriebenen Hobelkettenrades 6
in Wälzlagern 13 gelagert ist. Auch hier erfolgt die Montage
des Blindlagergehäuses 29 mittels eines Paßringes 20, der
auf einer in die Montageöffnung 14 einfassenden zylindrischen
Gehäusefläche 30 sitzt und sich mit einem Plattenansatz 21
gegen die Meßglieder 23 legt. Die Ausbildung und Anordnung
des Paßringes 20 und der Meßvorrichtung mit den aus Druck
meßbolzen bestehenden Meßgliedern 23 entspricht derjenigen
nach den Fig. 1 bis 3.
Es ist ersichtlich, daß sich die Meßglieder 23 in verhält
nismäßig kleinem Abstand zu dem von den Kettenzugkräften
belasteten Hobelkettenrad 6 befinden. Dies ermöglicht die
Messung der jeweiligen Kettenzugkräfte mit hoher Genauig
keit, und zwar sowohl am angetriebenen Hobelkettenrad als
auch am nicht-angetriebenen Hobelkettenrad. In jedem Fall
befinden sich die Meßglieder außerhalb des vom Getriebe
gehäuse oder vom Blindlagergehäuse gebildeten Anbaugehäuses
an einer Stelle, an der die über das Hobelkettenrad 6 und
das Anbaugehäuse übertragenen Kettenzugkräfte, sei es un
mittelbar oder mittelbar unter Einschaltung von z. B. Futter-
oder Paßstücken u. dgl. gegen den Hobelkasten 5 abgesetzt
werden und somit die Kräfte mit Hilfe der Meßglieder 23 ge
messen werden können. Beispielsweise ist es auch möglich,
die Meßglieder außenseitig am Anbaugehäuse oder am zuge
ordneten Paßring oder einem sonstigen Paß- oder Futterstück
anzuordnen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Ermittlung der Kettenspannung bei Hobel
kettenantrieben, mit einem in einem Hobelkasten angeord
neten Hobelkettenrad, dessen Welle in einem am Hobelkasten
lösbar angeschlossenen, von einem Getriebe- oder Blind
lagergehäuse gebildeten Anbaugehäuse gelagert ist, und
mit mindestens einem dem Hobelkettenrad zugeordneten,
die Kettenspannung messenden Meßglied, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßglied (23)
außerhalb des Anbaugehäuses (11, 29) an dessen Abstützung
am Hobelkasten (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Meßglied (23) auf
der Seite des Hobelkettenein- und -ablaufs am Umfang
einer für den Ein- und Ausbau des Hobelkettenrades (6)
vorgesehenen Montageöffnung (14) des Hobelkastens (5)
angeordnet ist, und daß das Anbaugehäuse (11, 29) mit
einem in die Montageöffnung (14) einfassenden Gehäuse
teil unmittelbar oder mittelbar über ein Futter- oder
Paßstück (20) od. dgl. gegen das Meßglied (23) abgestützt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Paßstück aus einem
auf einer zylindrischen Gehäusefläche (30) des Anbau
gehäuses (11, 29) sitzenden Paßring (20) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Paßring (20) am
Außenumfang einen radialen Ansatz (21) aufweist, der
sich in Kontakt mit dem oder den Meßgliedern (23) be
findet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plattenansatz (21)
des Paßringes (20) mit dem Kettenabweiser (17) gekoppelt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Meß
glied aus einem mit einer Dehnungsmeßstreifenanordnung
versehenen Druckmeßbolzen besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Meß
glied in einer Tasche (24) des Hobelkastens (5) leicht
lösbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß in der
Ebene oberhalb und unterhalb der Achse des Hobelketten
rades (6) jeweils ein Meßglied (23) angeordnet ist, wo
bei das eine Meßglied zur Messung der Kettenspannung im
Obertrum (7′) und das andere Meßglied zur Messung der
Kettenspannung im Untertrum (7′′) dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Meßglieder (23)
in Kontakt mit demselben Paßring (20) bzw. dessen An
satz (21) stehen.
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