DE2928789A1 - Hobelgetriebe - Google Patents
HobelgetriebeInfo
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- E21F13/066—Scraper chain conveyors
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-
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Description
bitte angeben
Ann.ι Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 LOnen
Titelι Hobeigetrieb«
Dl· Erfindung betrifft ein Hobelgetriebe, dessen Getriebegehäuse
an der der Ketteneinlaufeeite gegenüberliegenden
Seite Mindestens einen sich gegen die Seitenwange des Maschinenrahmens
«in·· Kettenkratzförderer* abstützenden.
Stützfuß aufweist und mit einer das Hobelkettenrad aufnehaenden Oehluseelnxiehung od.dgl. rersehen ist·
Di· in tmt«rtlgig«n Gevinnongeb«tri*b«n rervendeten Kettenkratzförderer
weisen an den Enden ihres Rinnenetrang·* jeweils ·1η·η Hasohinanrahaan auf, in d«m «in· K»tt«ntrom·!
für den Antrieb und die Umlenkung des endlesen Kratierkettenbandes
gelagert ist und an de« der Fordererantrieb seitlich angeflanscht wird. Bei Verwendung eines lungs a» Förderer
entlanggeführten Hobels als Q«winnungeg«rtt ist es
ublloh, an de« Maschinenrahmen des K«ttenkratzf9rderers
seitlich einen sogenannten Hobelkasten anzusohliefien, der
ein Kettenrad aufnimat, über das die endlose Hobelantriebskette
angetrieben wird (DE-CM 72 23 542). Der Hobelantrieb
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rad ORIG'NAU
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wird dabai seitlich an dam Hobelkasten angeflaneoht· Xa iat
bei derartigen Anordnungen auch bekannt, für die endlose Hobelkette Kettenleitorgane, Kettenabweiser u.dgl. vorzusehen»
welche die Hobelkette beim Auflaufen auf das Kettenrad oder beim Ablauf en von dem Kettenrad führen oder deren Aufgabe
darin besteht, die -von dem Kettenrad ablaufende Kette aus
dem Eingriff alt de* angetriebenen Kettenrad herauszuheben. Diese Leit- und Abweisorgane sind Bestandteil des Hobelkastens.
Ferner ist ein Hobelgetriebe bekannt, welches ohne besonderen Hobelkasten auskörnt (DE-QH 66 00 002)· Das Hobelgetriebe
weist hierbei an seine« Getriebegehäuse einstückig angefomte Stützfüße auf ψ mit denen es unmittelbar an der Seitenwange
des Maschinenrahmen* angeflanscht wird« Dem Torteil der Einsparung
des Hobelkastens steht hier ror allem der Sachteil gegenüber, daß ron den einseitig angeordneten Stützfüßen und
den hler angreifenden Schraubenbolzen die gesamten Reaktionekrlfte
aufgenommen werden müssen, was zu erheblichen Beanspruchungen der Verbindungsmittel und auch des Getriebegehluses
führt.
Die Erfindung geht ron einem Hobelgetriebe der letztgenannten
Art aus, bei welchem unter Verzicht auf einen besonderen Hobelkasten das Getriebe unmittelbar an der Seltenwange des Maschinenrahmens
anflansohbar und mit einer Geh&useeinziehung cd «dgl. versehen ist, welche das Hobelkettenrad aufnehmen
kann. Aufgabe der Erfindung ist es, bei möglichst einfachem Gesamtaufbau einen besonders festen Anschluß des Getriebes
an den Maschinenrahmen bzw. an der den Maschinenrahmen mit dem Rinnenstrang verbindenden Anschlufirlnne zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebegehäuse an der Ketteneinlaufsaite durch ein Distanzstück
gegen die Seitenwange des Maschinenrahmens oder dessen Anschlußrinne abgestützt 1st, welches sowohl mit dem Getrlebe-
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gehäuse als auch alt der Seltenwange lösbar verbunden ist.
Das Distanzstück bildet demgemäß eine Brücke» welche das Getriebegehäuse
auf der Ketteneinlauf Seite gegen den Maschinenrahmen bzw. die Anschlußrinne abstützt, wodurch in Verein »it
dem oder den als Anschlußflansch ausgebildeten SttttzfUßen des
Getriebegehäuses ein besonders fester Anschluß des Hobelgetriebes am Maschinenrahmen erreicht wird und übermäßige Beanspruchungen
des Getriebegehäuses und der Verbindungsmittel vermieden werden. Zugleich kann das Distanzstück gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Funktion eines Ketteneinlauf Stücks erhalten und entsprechend ; .'.»gebildet und
derart angeordnet werden, daß es zwischen dem auf das Kettenrad auflaufenden Kettentrum und dem von den Kettenrad ablaufenden
Kettentrum liegt. Vorzugsweise ist dabei das Ketteneinlauf stüok, wie an sich bekannt, keilförmig ausgebildet,
wobei es mit mindestens einem lösbaren und auswechselbaren Kettenabweiser versehen ist. Das Ketteneinlauf stück ist zweckmäßig
mit einer einstückig angeformten Montageplatte bzw. einem Montageflansoh od.dgl. versehen, mit dem es seitlich am
Getriebegehäuse mittels Schraubenbolzen anschließbar ist. In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das DistanzstOek
bzw. das Ketteneialauf stück mittels einer Hitt~Federrerbindung
sowohl mit dem Getriebegehäuse als auch mit der Seitenwange des Maschinenrahmens bzw. der Anschlußrinne drehsehltissig verbunden, über die Hut-Federverbindung wird das Reaktlomsmoment
vom Getriebegehäuse auf die Seitenwange übertragen,
Falls das Hobelkettenrad auf der dem Hobelgetriebe gegenüberliegenden Seite des Masohinenrahmens angeordnet wird, erfolgt
der Antrieb des Kettenrades über eine duroa den Maschinenrahmen hindurchgesteckte Welle. Dabei empfiehlt es sich, die
genannt« Gehäuseeinziehung des Getriebes an der Oberseite durch eine lösbare Schutzhaube abzudecken und zwischen Getriebegehäuse
und Maschinenrahmen bzw, Anschlußrlime ein Dlstanzstüek
als Brüekemglied einzufügen, welches nicht notwemdiger-
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weise «1» Ketteneinlaufstück ausgebildet zu sein braucht.
Di· Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang alt den in dar
Zeichnung dargestellen Ausführungebeispielen näher erläutert. In dar Zeichnung zeigts
Fig· 1 ein erfindungsgemä6es Hobelgetriebe in Draufsicht,
teilweise Im Horizontalschnitt;
Pig· 2 eine Aneicht in Richtung des Pfeile· ZI der Pig« 1;
Pig. 3 einen Schnitt nach Linie IXX-XXI der Fig. 2;
Pig· 4 ebenfalls in Draufsicht ein «weites Ausführungsbeispiel
der Erfindung·
Pig« 1 ieigt eine Teil-Draufsicht auf einen Maschinenrahmen
1O9 der in bekannter Weise über eine Anschlufirinne 11 Bit dem
eigentlichen Rinnenetrang des röekbaren Kettenkratzförderer*
▼erblinden ist· In de« Maschinenrahmen ist zwischen dessen
parallelen Seitenwangen 12 eine Kettentrommel für den Antrieb und die Umlenkung des bzw· der endlosen Kratzerkettenbinder
des Kettenkratzförderer· gelagert· Diese Teile sind in Pig· nicht gesondert dargestellt. In Fig. 4 ist die Kettentrommel
mit 13 und deren Antrieb mit 14 bezeichnet. Der Antrieb 14 ist an der Yorsatzseltigen Seitenwange 12 des Maschinenrahmen·
10 angeflanscht·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig· 1 bis 3 ist an der Yersatzseite dos Maschinenrahmen· der Hobelantrieb mit dom
Getriebegehäuse 13 angeflanscht· Das Getriebegehäuse 13 weist
an «einem den Streb abgewandten Ende zwei einstückig angeformte, als Anschlussflansche ausgebildete BefostlgungsfüSo 16 auf,
mit denen sich das Getriebegehäuse gegen die rorsatzseitige
Seitenwange 12 des Maschinenrahmen« abstützt· Die Verbindung des Getriebegehäuse· mit dom Maschinenrahmen 10 erfolgt hier
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mittels horizontaler Schraubenbolzen 17» welche Bohrungen
der Stützfüße 16 und der Seitenwange 12 durchfaasen.
An der gegenüberliegenden, de» Streb zugewandten Seite ist
das Getriebegehäuse 15 über ein starres Distanzstück 18 gegen
die Seitenwange 12 des Maschinenrahmens 10 bzw« der Amsehlußrinne
11 abgestützt. Das Getriebegehäuse 15 weist zwischen den Stützfüßen 16 und dem Distanzstück 18 eine Gehäuseeinziehung
19 auf, die das Hobelkettenrad 20 aufnimmt, welches auf der Getriebeabtriebswelle 21 sitzt. Mit 22 ist die Eingangswelle
des Getriebes bezeichnet, mit der «in Antriebsmotor, im allgemeinen ein Elektromotor, gekuppelt ist·
Das Distanzstück 18 bildet ein Brückenglied, welches an der Ketteneinlaufseite der Hobelkette 23 die Verbindung zwischen
dem Getriebegehäuse 15 und dem Maschinenrahmen 10 bzw. der
Anschlußrinne 11 herstellt« Es ist bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig« 1 bis 3 als Ketteneinlaufstück ausgebildet,
welches, wie vor allem die Fig. 2 und 3 zeigen, mit in Richtung auf das Kettenrad 20 divergierenden Kettenführungsflächen
24 und 25 versehen sind, die gemäß Fig. 3 leicht gemuldet sind. Das etwa keilförmige Ketteneinlaufstüok
18 weist eine einstückig mit ihm verbundene Montageplatte 26 auf, mit der das Ketteneinlauf stück 18 mittels
Schraubenbolzen 27, die in Fig« 1 lediglich strichpunktiert angedeutet sind, an der hier gegenüber der Seitenwange 12
zurückversetzten vertikalen Stirnfläche 28 des Getriebegehäuses 15 lösbar befestigt ist. Außerdem erfolgt hier eine
drehsohlüssige Verbindung des KetteneinlaufStücks mit dem
Getriebegehäuse über eine Nut-Federverbindung, die eine an der Montageplatte 26 angeordnete, als Stegleiste ausgebildete
Paßfeder 29 und eine diese aufnehmende Nut 30 an der Stirnwand 28 des Getriebegehäuses 15 aufweist.
Die Verbindung des KetteneinlaufStücks 18 mit der Seitenwange
12 des Maschinenrahmens 10 bzw. der Anschlußrinne 11
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erfolgt ebenfalls einerseits über Schraubenbolzen 31 und
andererseits über eine lhrt-Federrerbindung, bestehend aus
einer an de» Ketteneinlaufstück angeordneten Paßfeder 32,
die in eine entsprechende Hut 33 der Seitenwange einfaßt. Das Getriebegehäuse 15 des Hobelgetriebes ist demgemäß an
de« einen lade fiber die Stützfüße 16 und die hier angeordnete
Sohraubenrerbindang 17 und in Mine seines anderem Indes
über das als Ketteneinlaufstück ausgebildete Distansatüok
18 drehsehlüssig tmd aragfest mit der Seitenwange 12
des Maschinenrahmen* und seiner AneohluSrinne verbunden, wobei in der Oehiuseeinsiehung 19 zwischen diesen Yerbindungastellen
das Hobelkettenrad 20 liegt» Das Ketteneinlaufsteok 18 ist zwischen dem Obertrum 23* und dem Untertrum 23" der
endlosen Hobelkette 23 angeordnet, wie Fig. 2 zeigt. Es trägt
auswechselbare Kettenabweiser 34, welche in die ümfangsprofilierung
des Kettenrades 20 einfassen und dadurch die von dem Kettenrad ablaufende Kette 23 aus dem Singriff mit dem Kettenstem
heben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig· 1 bis 3 iit die
endlose Hobelkette 23 auf derjenigen Seite des Kettenkratzförderer« geführt, an der auoh das Hobelgetriebe angebaut
ist. Bei dem Aueführungebeispiel nach Fig. 4 ist dagegen das Hobelkettenrad 20 auf der dem Hobelgetriebe gegenüberliegenden
Seite des Masehinenrahmens 10 angeordnet· Die Abtriebswelle des Getriebes 15 ist in diesem Fall, wie an sieh bekannt,
durch den Maschinenrahmen 10 hindurohgesteokt, wobei auf dem Ende der Abtriebswelle das Hobelkettenrad 20 sitzt«
Der durch die Gehluseeinziehung des Getriebes gebildete
Raum 19» der bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
3 das Kettenrad 20 aufnimmt, ist bei der Anordnung nach Fig.
4 nach oben durch eine lösbare Schutzhaube 39 abgedeckt« Das hier vorgesehene Distanzstück 18 braucht nicht unbedingt ein
Katteneinlaufstüok zu sein. Es kann aus einem einfachen,
starren Brüokenglied bestehen, welches «wischen das Hobelgetriebe und die Seitenlange 12 des Maschinenrahmen· einge-
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■ehaltet und ait diesen Teilen in der beschriebenen Weise Je
veils lSsbar verbunden wird.
Sin Ketteneinlaufstaek 18* ist geaftO Fig. 4 auf der gegenüberliegenden
Seite des Masohinenraomens rer de· hier befind
lichen Kettenrad 20 angeordnet· Das Ketteneinlaufstück 18*
und das Distanzstüek 18 können Über durchgehende Geviadestangen
31 Bit des Maschinenralnien 10 Terbuaden werden.
Aa Stelle der in Fig· 2 dargestellten übereinanderliegenden
StütxfUße 16 kann das Qetriebegehiuse an dier^r Seite auch
einen einzigen, durchgehenden Stützfuß aufweiten,, der ebenfalls
als AnschluBflansch ausgebildet ist.
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Claims (2)
1. Hobelgetriebe, dessen Getriebegehäuse an der der Ketteneinlaufseite
gegenüberliegenden Seite mindestens einen sieh gegen die Seitenwange des Maschinenrahaene
eines Kettenkratzförderers abstutzenden Stützfuß aufweist und nit einer das Hobelkettenrad aufnehmenden
Gehäuseeinziehung od.dgl. versehen ist, dadurch
gekennzeichnet , daB das Getriebegehäuse (15) an der Ketteneinlaufseite durch ein Distanzstück
(18) gegen die Seitenwange (12) des Maschinenrahmens (10) oder dessen Anschlußrinne (11) abgestützt
ist, welches sowohl mit dem Getriebegehäuse als auch mit der Seitenwange lösbar verbunden ist.
2. Hobelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB das Distanzstück (18)
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aus einem Ketteneinlauf stück besteht, welches zwi sehen
dem auf das Kettenrad (20) auflaufenden Kettentram und dem von dem Kettenrad ablaufenden Kettentrum der Hobelkette
(23) liegt.
3· Hobelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß das keilförmige Ketteneinlauf stück (18) mit mindestens einem lesbaren Kettenabweiser
(34) versehen ist·
4· Hobelgetriebe nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Ketteneinlaufstück
(18) an einer am Getriebegehäuse anechließbaren Montageplatte (26) angeordnet ist«
5· Hobelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Distanzstück (18) bzw· das Ketteneinlaufstück mittels
einer Mut-Federverbindung sowohl mit dem Getriebegehäuse (15) als auch mit der Seitenwange (12) drehsohlttssig
verbunden ist.
6, Hobelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
durch den Maschinenrahmen (10) durchgesteckten Welle (21) des Hobelkettenrades (20) die Gehäuseeinziehung
(19) des Getriebes an der Oberseite durch eine lösbare Schutzhaube (39) od.dgl. abgedeckt ist·
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |