DE3037585C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenabweisvorrichtung für das
im Hobelkasten angeordnete Hobelkettenrad eines Hobelan
triebes mit einem in die Umfangsprofilierung des Hobel
kettenrades einfassenden Kettenabweiser, der sich mit einem
rückwärtigen Fortsatz an einem in Richtung auf das Hobel
kettenrad weisenden Anschlußsteg od. dgl. des Hobelkastens
abstützt und hieran mittels eines Befestigungsbolzens lös
bar gehalten ist.
Bei kettengezogenen Hobeln für untertätige Gewinnungsbetriebe
werden die dem Antrieb und der Umlenkung der endlosen Hobel
kette dienenden Hobelkettenräder in einem sogenannten Hobel
kasten angeordnet, der seitlich am Maschinenrahmen eines
Kettenkratzförderers angebaut wird. Um die von dem Hobel
kettenrad ablaufende Hobelkette aus dem Eingriff mit dem
Kettenrad zu heben, werden sogenannte Kettenabweiser verwendet,
die mit ihrer Abweiserzunge in die Umfangsprofilierung des
Hobelkettenrades einfassen. Die Kettenabweiser werden in
dem schmalen Hobelkasten lösbar befestigt.
In der Praxis ist es üblich, einen horizontal geteilten,
also zweiteiligen Kettenabweiser zu verwenden, dessen Ab
weiserteile an einem festen Anschlußsteg des Hobelkastens
mittels Befestigungsbolzen gesichert werden (DE-AS 22 30 800).
Für die verschiedenen Kettenraddurchmesser müssen Kettenab
weiser unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen werden. Um
den Hobelkasten mit dem eingebauten Kettenabweiser sowohl
am Hauptantrieb als auch am Hilfsantrieb des Kettenkratz
förderers anbauen zu können, ist eine zur Horizontalebene
symmetrische Ausbildung des Kettenabweisers und seiner
Halterung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Vermeidung der bisher
gebräuchlichen zweiteiligen Ausführung des Kettenabweisers
eine robuste Kettenabweisvorrichtung zu schaffen, die eine
einfache Montage und Demontage des Kettenabweisers in dem
engen Hobelkasten erlaubt und zugleich einen festen und
zuverlässigen Anschluß des Kettenabweisers an dem Anschluß
steg od. dgl. des Hobelkastens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
einteilige Kettenabweiser auf der seinem Fortsatz gegenüber
liegenden Seite des Anschlußsteges mittels eines lösbaren
Riegelstücks festgelegt ist, mit dem er durch Verkrallung
formschlüssig verbunden ist. Vorzugsweise ist die Anordnung
so getroffen, daß der Befestigungsbolzen das Riegelstück,
den Anschlußsteg und den Fortsatz des Kettenabweisers durch
faßt.
Mit Hilfe des lösbaren Riegelstücks ist ein fester und zu
verlässiger Anschluß des Kettenabweisers an dem Anschluß
steg des Hobelkastens erreichbar. Da das gegenüber dem
Kettenabweiser kleinbauende Riegelstück vergleichsweise
geringe Abmessungen aufweist, läßt es sich ohne besondere
Mühe in den Hobelkasten einsetzen und aus diesem heraus
nehmen, wodurch in Verbindung mit dem einteiligen Ketten
abweiser die Montage und Demontage desselben erleichtert
werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform die Anordnung so getroffen
wird, daß der Fortsatz des Kettenabweisers den Anschluß
steg des Hobelkastens übergreift, während das Riegelstück
sich gegen die Unterseite des Anschlußsteges legt. In
diesem Fall braucht der Kettenabweiser nur von oben in den
Hobelkasten eingeführt und mit seinem rückwärtigen Fort
satz zur Abstützung auf dem Anschlußsteg gebracht und mit
Hilfe des Riegelstücks festgelegt zu werden. Bei der Demon
tage läßt sich der Kettenabweiser als Baueinheit nach oben
aus dem Hobelkasten herausheben, nachdem die Verbindung mit
dem Riegelstück durch Lösen des Befestigungsbolzens aufge
hoben worden ist.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß der Ketten
abweiser durch die Verkrallung mit dem Riegelstück nur gegen
Horizontalbewegung gehalten wird. Das Riegelstück und der
Kettenabweiser werden hierbei zweckmäßig mit in Riegelaus
sparungen einfassenden, vertikal gerichteten Riegelvor
sprüngen versehen, welche die Verkrallung bewirken. Die
formschlüssige Verbindung in der Vertikalrichtung erfolgt
vorteilhafterweise durch die Verkrallung des Kettenabweisers
am Anschlußsteg. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so
zu treffen, daß der Kettenabweiser sowohl an der dem Hobel
kettenrad zugewandten Stirnseite des Anschlußsteges als auch
am rückwärtigen Ende des Anschlußsteges durch Verkrallung
formschlüssig gehalten wird. Zu diesem Zweck wird vorteil
hafterweise an der Stirnseite des Anschlußsteges und im
rückwärtigen Bereich desselben eine in Richtung auf das
Hobelkettenrad offene Riegelausnehmung angeordnet, in die eine axiale
vorspringende Nase des Kettenabweisers bzw. seines Fortsatzes einfaßt.
Um den Kettenabweiser in umgekehrter Wendelage einbauen bzw. den
Hobelkasten in seinen beiden 180°-Wendelagen wahlweise am Haupt
antrieb oder am Hilfsantrieb des Strebförderers anbauen zu kön
nen, empfiehlt es sich, den Anschlußsteg und die hier angeordne
ten, der Formschlußverbindung bzw. der Verkrallung dienenden
Teile zur horizontalen Längsmittelebene symmetrisch auszubilden
bzw. anzuordnen. Bei Vorhandensein der vorgenannten Riegelaus
nehmung an der Stirnseite des Anschlußsteges wird diese entspre
chend in der horizontalen Mittelebene des Anschlußsteges ange
ordnet und zu dieser Ebene symmetrisch ausgebildet. Bei gleich
zeitiger Verkrallung des Fortsatzes des Kettenabweisers im rück
wärtigen Bereich des Anschlußsteges wird zu dessen Ober- und Un
terseite in symmetrischer Anordnung zueinander jeweils eine
Riegelausnehmung vorgesehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der
Kettenabweiser an seinen beiden gegenüberliegenden, gegenüber
der Abweiserzunge zurückversetzten Seiten Montageflächen für
den lösbaren Anschluß eines Füllstücks auf. Das linksseitig oder
rechtsseitig am Kettenabweiser anschließbare Füllstück dient der
Anpassung der Kettenabweisers an das Hobelkettenrad, das im allge
meinen auf der einen Seite einen dicker bemessenen Radflansch
aufweist als an seiner anderen Seite. Das Füllstück wird je nach
Einbaulage des Kettenabweisers an derjenigen Stelle desselben
angeschlossen, wo sich der stärkere Radflansch des Kettenrades
befindet. Damit wird sichergestellt, daß der Kettenabweiser mit
seinem das Füllstück tragenden Anschlußbereich den im Hobelkasten
vorhandenen Freiraum im wesentlichen ausfüllt, so daß es in diesem
Freiraum nicht zu einem Verhaken oder Verklanken der Hobelkette
im ungespannten Zustand derselben kommen kann. Zu dem gleichen
Zweck kann das Füllstück auch mit wulstartigen Vorsprüngen od. dgl.
versehen sein. Die Möglichkeit, das Füllstück wahlweise links- oder
rechtsseitig am Kettenabweiser zu befestigen, erlaubt es, den Kettenabweiser
in zueinander spiegelbildlicher Anordnung entweder am Haupt- oder am Hilfs
antrieb einzusetzen. Die Verbindung des Füllstücks mit dem Kettenabweiser
kann mittels einer Anschlußschraube
erfolgen. In diesem Fall sind an den seitlichen Montage
flächen Schraubenbohrungen für die Anschlußschrauben vor
gesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch die Anordnung eines Kettenabweisers
gegenüber dem Hobelkettenrad im Inneren eines
Hobelkastens in Draufsicht teilweise im Hori
zontalschnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer schematischen
Seitenansicht;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Kettenabweisvorrichtung in größerem Maßstab und in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt,
Fig. 4 in Draufsicht einen erfindungsgemäßen Kettenab
weiser mit seitlich angeordnetem Füllstück.
In den Fig. 1 und 2 ist der das Hobelkettenrad 10 aufnehmende
Hobelkasten 11 nur schematisch strichpunktiert angedeutet.
Der Hobelkasten entspricht weitgehend demjenigen nach der
DE-AS 22 30 800. Er wird seitlich an dem Maschinenrahmen
eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers
angeflanscht. Der Antrieb des Hobelkettenrades 10 erfolgt
über eine Welle 12, welche eine Wellenöffnung an der einen
Seitenwand des Hobelkastens durchfaßt. Das Hobelkettenrad 10
kann auf der Welle 12 fliegend gelagert sein.
Das Hobelkettenrad 10 ist ebenfalls von bekannter Ausbildung.
Es weist eine der endlosen Hobelkette 13 entsprechende Um
fangsprofilierung auf. In den Fig. 1 und 2 ist die aus einer
Rundgliederkette bestehende Hobelkette 13 ebenfalls nur
schematisch strichpunktiert angedeutet.
Um die um das Hobelkettenrad 10 umlaufende Hobelkette 13
beim Ablaufen von dem Hobelkettenrad aus dem Eingriff
mit der Umfangsprofilierung 14 des Hobelkettenrades zu
heben, ist eine Kettenabweisvorrichtung 15 im Hobelkasten
11 angeordnet. Die Funktion des Kettenabweisers ist eben
falls bekannt und braucht daher nicht mehr erläutert zu
werden.
Die dargestellte Kettenabweisvorrichtung 15 weist einen
einteiligen Kettenabweiser 16 auf, der mit seiner Abweiser
zunge 17 in die Umfangsprofilierung 14 des Kettenrades 10
faßt und der an einem festen Anschlußsteg 18 des Hobelkastens
11 mittels eines Befestigungsbolzens 19 gehalten ist.
Die Ausbildung des Kettenabweisers 16 und seiner Halterung
ist insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Der Anschluß
steg 18 ist zu seiner durch den Mittelpunkt des Kettenrades
10 gehenden horizontalen Längsmittelebene symmetrisch ausge
bildet. Er dient zur Abstützung und Halterung des einteiligen
Kettenabweisers 16, der mit einem sich auf der Oberseite des
Anschlußsteges 18 abstützenden rückwärtigen Fortsatz 20
versehen ist. Der Fortsatz 20 weist eine taschenförmige Ein
ziehung 22 und eine sich hieran anschließende vertikale
Bohrung 21 für den Befestigungsbolzen 19 auf. Die taschen
förmige Einziehung 22 nimmt die auf den Befestigungsbolzen
19 aufgeschraubte Sicherungsmutter 23 auf. Entsprechend ist
der Anschlußsteg 18 mit einer vertikalen Bohrung 24 für den
Befestigungsbolzen 19 versehen. An den dem Kettenrad 10
zugewandten Stirnseite 25 ist eine Riegelausnehmung 26
symmetrisch zur Längsmittelebene des Anschlußstegs 18 ange
ordnet, in die ein axial vorspringende Nase 27 des Ketten
abweisers einfaßt. Die Nase 27 ist unterhalb des Fortsatzes 20
an der Rückseite des Kettenabweisers 16 angeordnet.
Am rückwärtigen Ende des Anschlußsteges 18 sind unmittel
bar oberhalb und unterhalb desselben in symmetrischer An
ordnung weitere Riegelausnehmungen 28 vorgesehen. Der Fort
satz 20 weist an seinem rückwärtigen Ende eine axial vor
springende Nase 29 auf, die in die obere Riegelausnehmung
28 einfaßt. Die in die Riegelausnehmungen 26 und 28 eingrei
fende Nasen 27 und 29 bewirken eine Verkrallung d. h. eine
formschlüssige Kupplung des Abweisers 16 an dem Anschlußsteg
18 in vertikaler Richtung, wodurch der Kettenabweiser 16
gegen Abheben von dem Anschlußsteg 18 gesichert wird.
Die Verbindung des Kettenabweisers 16 mit dem Anschlußsteg
18 erfolgt mit Hilfe eines Riegelstücks 30, welches eben
falls eine taschenförmige Einziehung 31 und eine vertikale
Bohrung 32 für den Befestigungsbolzen 19 aufweist. Das
Riegelstück 30 legt sich gegen die Unterseite des Anschluß
steges 18. Es ist mit einer Riegelaussparung 33 und einem
Riegelvorsprung 34 versehen. Entsprechend weist der Ketten
abweiser 16 unterhalb der Nase 27 eine Riegelaussparung 35
und seitlich daneben einen Riegelvorsprung 36 auf. Die An
ordnung ist so getroffen, daß die Riegelvorsprünge 34 und
36 in die Riegelaussparungen 33, 35 einfassen und dadurch
eine formschlüssige Verbindung der Teile in horizontaler
Richtung bewirken.
Bei der Montage des Kettenabweisers 16 wird zunächst das
Riegelstück 30 mit den durchgesteckten Befestigungsbolzen
19 in den Hobelkasten 11 eingeführt und anschließend der
Kettenabweiser 16 durch eine obere Öffnung des Hobelkastens
in diesen eingesetzt, so daß er sich mit seinem rückwärtigen
Fortsatz 20 auf der Oberseite des Anschlußsteges 18 abstützt.
Durch eine geringfügige Horizontalverschiebung lassen sich
die Nasen 27 und 29 in die Riegelausnehmungen 26, 28 ein
führen. Der Befestigungsbolzen 19 wird von unten durch die
fluchtenden Bolzenlöcher 32, 24 und 21 geschoben, worauf
die Mutter 23 aufgeschraubt und festgezogen wird. Der Kopf
37 des Befestigungsbolzens liegt ebenso wie die Mutter 23
versenkt in der taschenförmigen Einziehung 31 bzw. 22. Im
Montagezustand hat der Befestigungsbolzen 19 praktisch nur
eine Sicherungsfunktion. Etwaige auf den Kettenabweiser
einwirkende Kräfte werden durch die formschlüssige Verkral
lung des Kettenabweisers aufgenommen. Das Riegelstück 30
stützt sich rückseitig bei 38 gegen das den Anschlußsteg
18 tragende Bauteil des Hobelkastens 11 ab. Um den Ketten
abweiser 16 auszubauen, braucht lediglich die Schraubver
bindung des Befestigungsbolzens und der Mutter gelöst zu
werden. Nach Herausnahme des Befestigungsbolzens 19 lassen
sich der Kettenabweiser 16 und das Riegelstück 30 dann nach
oben und unten aus dem Hobelkasten herausnehmen.
Es ist auch möglich, den Kettenabweiser 16 in einer um 180°
gewendeten Lage einzubauen, da die der formschlüssigen Ver
krallung dienenden Teile 26 und 28 des Anschlußsteges sym
metrisch ausgebildet sind. Außerdem läßt sich der Ketten
abweiser in jeder der beiden 180°-Wendelagen des Hobel
kastens 11 einbauen.
Wie die Draufsicht nach Fig. 4 zeigt, hat der Kettenabweiser
16 im Bereich zwischen dem rückwärtigen Fortsatz 20 und der
Abweiserzunge 17 eine etwas größere Breite. Er weist in
diesem Bereich an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten
jeweils eine Montagefläche 39 mit Gewindebohrungen 40 auf.
Je nach Einbaulage des Kettenabweisers 16 kann an der einen
oder anderen Montagefläche 39 ein Füllstück 41 mit Hilfe von
Schrauben 42 lösbar befestigt werden. Das Füllstück 41 wird
jeweils an derjenigen Seite des Kettenabweisers angeschraubt,
wo das Hobelkettenrad 10 den stärker bemessenen Radflansch
aufweist. Dies ist in Fig. 1 gezeigt. Damit wird sicherge
stellt, daß der Kettenabweiser mit seinem das Füllstück 41
tragenden Anschlußbereich den im Hobelkasten 11 vorhandenen
Freiraum im wesentlichen ausfüllt, so daß es insbesondere bei
ungespannter Hobelkette hier nicht zu Verklankungen der Kette
kommen kann. Dem gleichen Zweck dienen Wülste 43 des zur
horizontalen Längsmittelebene symmetrischen Füllstücks 41
(Fig. 3).
Claims (13)
1. Kettenabweisvorrichtung für das im Hobelkasten ange
ordnete Hobelkettenrad eines Hobelantriebes, mit einem
in die Umfangsprofilierung des Hobelkettenrades ein
fassenden Kettenabweiser, der sich mit einem rückwärtigen
Fortsatz an einem in Richtung auf das Hobelkettenrad
weisenden Anschlußsteg od. dgl. des Hobelkastens ab
stützt und hieran mittels eines Befestigungsbolzens
od. dgl. lösbar gehalten ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der einteilige Kettenab
weiser (16) auf der seinem Fortsatz (20) gegenüberlie
genden Seite des Anschlußsteges (18) mittels eines lös
baren Riegelstücks (30) festgelegt ist, mit dem er durch
Verkrallung formschlüssig verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Befestigungsbolzen (19) das
Riegelstück (30), den Anschlußsteg (18) und den Fortsatz
(20) des Kettenabweisers (16) durchfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fortsatz (20)
des Kettenabweisers (16) den Anschlußsteg (18) über
greift, während das Riegelstück (30) sich gegen die
Unterseite des Anschlußsteges (18) legt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
Kettenabweiser (16) an der dem Hobelkettenrad (10) zu
gewandten Stirnseite (25) des Anschlußsteges (18) und/
oder im rückwärtigen Bereich des Anschlußsteges durch
Verkrallung gegen Vertikalbewegung formschlüssig ge
halten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Kettenabweiser (16) durch die Verkrallung mit dem Rie
gelstück (30) gegen Horizontalbewegung formschlüssig
gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Anspüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Stirnseite (25) des Anschlußsteges (18) und/oder im
rückwärtigen Bereich des Anschlußsteges in Richtung
auf das Hobelkettenrad (10) offene Riegelausnehmungen
(26, 28) angeordnet sind, in die axial vorspringende
Nasen (27, 29) des Kettenabweisers (16) bzw. seines
Fortsatzes (20) einfassen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das
Riegelstück (30) und der Kettenabweiser (16) mit in
die Riegelaussparungen (33, 35) einfassenden, verti
kal gerichteten Riegelvorsprüngen (34, 36) versehen
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riegelausnehmung (26) an der Stirn
seite (25) des Anschlußsteges (18) in der horizontalen
Mittelebene des Anschlußsteges (18) liegt und zu dieser
symmetrisch ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß am rück
wärtigen Ende des Anschlußsteges (18) an dessen Ober-
und Unterseite in symmetrischer Anordnung zueinander
jeweils eine Riegelausnehmung (28) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Fort
satz (20) des Kettenabweisers (16) und das Riegelstück
(30) jeweils mit einer taschenförmigen Einziehung (31, 22)
für die Aufnahme des Bolzenkopfes (37) bzw. der Sicherungs
mutter (23) des Befestigungsbolzens (19) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kettenabweiser (16) an seinen beiden gegenüberlie
genden, gegenüber der Abweiserzunge zurückversetzten
Seiten Montageflächen (39) für den lösbaren Anschluß
eines Füllstücks (41) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Montageflächen (39)
Schraubenbohrungen (14) für Anschlußschrauben (42) ange
ordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllstück (41) zur
Horizontalebene symmetrisch ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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