DE2525343C3 - Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer - Google Patents
Maschinenrahmen für KettenkratzfördererInfo
- Publication number
- DE2525343C3 DE2525343C3 DE2525343A DE2525343A DE2525343C3 DE 2525343 C3 DE2525343 C3 DE 2525343C3 DE 2525343 A DE2525343 A DE 2525343A DE 2525343 A DE2525343 A DE 2525343A DE 2525343 C3 DE2525343 C3 DE 2525343C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine frame
- floor
- conveyor
- chain
- detachable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer, dessen Seitenwangen übe.; einen
festen Förderboden verbunden sind, welcher in Richtung auf die zwischen den Seitenwangen gelagerte,
mindestens ein Kettenrad für eine endlose Kratzerkette aufweisende Kellentrommel ansteigt
Die bekannten Ein- und Zweikettenkratzförderer, wie sie vor allem in Bergbau-Untertagebetrieben eingesetzt
werden, weisen an den beiden Enden ihres Rinnenstranges jeweils einen Maschinenrahmen auf, von denen
derjenige Maschinenrahmen, der an dem Übergabeende des Kettenkratzförderers liegt, den Hauptantrieb und
der andere Rahmen den Hilfsantrieb bildet. An den Seilenwangen der Maschinenrahmen werden die
Antriebsaggregate des Kettenkratzförderers und gegebenenfalls auch die Antriebe einer am Kettenkratzförderer
entlanggeführten Gewinnungsmaschine, wie z. B. eines Kohlenhobels, angeflanscht.
Es ist üblich, in den Maschinenrahmen Kettenabweiser einzubauen, wiche die um die Kettenräder
umlaufenden Kratzerketten an der Ablaufseite aus dem Kettenradeingriff herausheben. Außerdem wird an dem
an der Austragsseite des Kettenkratzförderers angeordnetcn
Maschinenrahmen des Hauptantriebs der Förderboden so ausgebildet, daß er sich bis unmittelbar zur
oberen Scheitelstelle der Kettentrommel hin erstreckt. Zu diesem Zweck wird an dem trommelseitigen Ende
des zwischen den Seitenwangen des Maschinenrahmens eingeschweißlen Förderbodens ein sogenanntes Zungenblech
angebaut, welches den Förderboden bis zu der Scheitelstelle der Kettentrommel hin verlängert. Es ist
bekannt, dieses Zungenblech lösbar >n dem Maschinenrahmen anzuordnen, so daß es zum Ein- und Ausbauen
oder Auswechseln der Kettentrommel sowie zur Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten
entfernt werden kann (DE-PS 10 80 479).
Für Kettenkratzförderer werden in der Praxis Rundgliederketten unterschiedlicher Stärken verwendet
Dies hat zur Folge, daß auch Kettentrommeln und Kettenräder von entsprechend unterschiedlichen
Durchmessern vorgesehen werden müssen. Da die Lage des Förderbodens und des Zungenbleches innerhalb des
Maschinenrahmens abhängig ist von dem jeweiligen Durchmesser der Keltentrommel und des Kettenrades,
ergibt sich die Notwendigkeit, für die verschiedenen Kettenstärken und die unterschiedlichen Größen der
Kettentrommel und Kettenräder jeweils entsprechend abgestimmte Maschinenrahmen einzusetzen.
Es ist üblich, die Maschinenrahmen über sogenannte Anschlußrinnen mit dem Rinnenstrang zu verbinden.
Dabei ist es auch bekannt, zwischen Maschinenrahmen und Anschlußrinne einen Zwischenrahmen einzuschalten,
an welchem der Antrieb eines Hobels angeflanscht wird. Falls der Hobelantrieb versatzseitig an dem
Zwischenrahmen angebaut wird, muß bei abbaUstoßseU
tiger Führung der Hobelkette die Welle des Hobelkel· tenrades durch den Zwischenrahmen hindurchgesteckl
werden. Dies erfordert eine Sonderausführung nicht nur des Zwischenrahmens, sondern auch des zugeordneten
Maschinenrahmens.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Maschinenrahmen
für Kettenkratzförderer, vor allem für Mittel-
kettenkratzförderer, in baulich einfacher und zweckdienlicher
Weise so auszubilden, daß er sich ohne langwierige Umbauarbeiten auch für die vorgenannten
Einsalzzwecke herrichten und verwenden läßt. Insbesondere soll ein Maschinenrahmen in einer Standardausführung
geschaffen werden, der sich in einfacher Weise den unterschiedlichen Kettenstärken und damit
unterschiedlichen Größen der Kettenräder und Kettentrommeln anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abstand oberhalb des Förderbodens ein zweites
Bodenblech lösbar angeordnet ist.
Während der eigentliche Förderboden in üblicher Weise zwischen den Seitenwangen des Maschinenrahmens
eingeschweißt ist, wird das genannte Bodenblech lösbar im Maschinenrahmen angeordnet, so daß es sich
im Bedarfsfall leicht ein- und ausbauen läßt. Im Normalfall, also z. B. bei Verwendung einer Kratzerkette
der gängigen Kettenstärke kann der Maschinenrahmen ohne das lösbare Bodenblech eingesetzt werden,
Falls jedoch stärkere Kratzerketten vorgesehen werden, was eine entsprechend größere Kettentrommel
und ein Kettenrad größeren Durchmessers erforderlich macht, wird das Bodenblech in den Maschinenrahmen
eingebaut, was sich verhältnismäßig rasch und ohne langwierige Umbauarbeiten bewerkstelligen läßt.
Da bei größeren Kettentrommel- und Kettenraddurchmessern das Fördergut auf dem Förderweg
zwischen Rinnenstrang und Abwurf an der oberen Scheitelstelle der Kettentrommel über ein größeres
Höhenniveau angehoben werden muß, wird der Maschinenrahmen über einen Zwischenrahmen oder
eine besondere Zwischenrinne mit dem Rinnenstrang verbunden, um einen stetigen Anstieg des Förderbodens
von dem Niveau des Rinnenstranges bis /ur oberen Scheitelstelle der Kettentrommel ohne Erhöhung der
Längenabmessung des Maschinenrahmens und des Anstiegwinkels zu erzielen. Es empfiehlt sich in diesem
Fall, das lösbare Bodenblech im Abstand parallel zu dem
Förderboden anzuordnen. An dem lösbaren Bodenblech wird zweckmäßig im vorderen, der Kettentrommel
zugewandten Bereich ein das Bodenblech gegen den festen Förderboden abstützendes Auflager befestigt.
In der Grundausführung, d. h. ohne eingebautes
lösbares f?odenbkch. weist der erfindungsgemäße Maschinenrahmen ein den eingeschweißten Förderboden
bis zur oberen Scheitellinie der Kettentromme! verlängerndes Zungenblech auf, welches, wie bekannt,
zweckmäßig lösbar im Maschinenrahmen angeordnet ist. Beim Einbau des lösbaren Bodenbleches kann dieses
Zungenble;h entfernt werden. Das lösbare Bodenblech wird seinerseits an dem der Kettentrommel zugewandten
Ende mit einem Zungenblech versehen, welches unlösbar an ihm befestigt ist. Dabei weist das
Zungenblech vorteilhafterweise eine größere Dicke auf als das lösbare Bodenblech, derart, daß das Zungenblech
das lösbare Bodenblech stirnseitig untergreift. Das Zungenblech kann hierbei selbst das Auflager bilden
oder mit diesem fest verbunden sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das lösbare Bodenblech art denjenigen Anschlußelementen
anschließbar, an denen bei entferntem Bodenblech das genannte Zungenblech an dem Förderboden angeschlossen
ist. In diesem Fall können also für die Befestigung des lösbaren Bodenbleches im Bereich der
Kettentrommel diejenigen Anschlußelemente verwendet werden, die auch zum Anschluß des lösbaren
Zungenbleches bei entferntem Bodenblech dienen. Die genannten Anschlußelemente können an einem Abweiserhaltcr
angeordnet sein, an welchem im Bereich der Kettentrommel der üblicherweise vorgesehene
Kettenabweiser lösbar angeschlossen wird.
Ferner empfiehlt es sich, das lösbare Bodenblech so auszubilden, daß es rückseitig aus dem Maschinenrahmen
herausragt. In diesem Fall wird das lösbare Bodenblech an dem herausragenden rückwärtigen Ende
an einem Zwischenrahmen oder einer Zwischenrinne abgestützt und lösbar befestigt, welcher zwischen
Maschinenrahmen und Rinnenstrang eingeschaltet wird.
Insbesondere dann, wenn zwischen Maschinenrahmen und Anschlußrinne ein Zwischenrahmen vorgesehen
wird, an dem versatzseitig ein Hobelantrieb od. dgl. angeflanscht wird, dessen Welle den Zwischenrahmen
durchgreift, wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das lösbare Bodenblech und der
Förderboden spitzwinklig zueinander geneigt sind, derart, daß das lösbare Bodenblech ,_nd der Förderboden
in Richtung auf die Kettentrommel gegeneinander konvergieren. Das obere Bodenblech liegt auch in
diesem Fall in einer gemeinsamen Ebene mi' dem ansteigenden Förderboden des Zwischenrahmens, wobei
dei Maschinenrahmen und der Zwischenrahmen aber in der Vertikalebene geringfügig gegeneinander
geneigt sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen Maschinenrahmen gemäß der Erfindung, der am Hauptantrieb des
Kettenkratzförderer angeordnet ist. zusammen mit einer gesonderten Anschluß- oder Zwischenrinne,
welche die Verbindung des Maschinenrahmens mit der eigentlichen Anschlußrinne des Rinnenstranges herstellt.
F i g. 2 den Maschinenrahmen gernäß F i g. 1 im Längsschnitt mit geänderter Ausführungsforni des
Zwischenrahmens,
F ι g. 3 ebenfalls im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Maschinenrahmens und eines Zwischenrahmens
für den Anschluß eines Hobelantriehes mit den Zwischenrahmen durchfassender Kettenrad« eile.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Mpschinenrahmen
10 besteht, wie bekannt, aus zwei parallelen, vertikalen
Seitenwangen 10'. die über einen eingeschweißten Förderboden 11 sowie eine darunterliegende Bodenplatte
12 und ein Führungsblech 13 starr miteinander verbunden sind. Mit 14 ist eine Traverse bezeichnet, die
im Bereich der vorderen Enden des Förderbodens 11 und der Bodenplatte 12 zwischen die Seitenwangen JO'
eingeschweißt ist. An dieser Traverse 14 ist ein A.bweiserhalter 15 angeschraubt, an welchem ein
K.ettenabweiser 16 herkömmlicher Art z. B. mittels Schrauben lösbar anpeschlossen ist.
Zwischen den Seitenwangen 10' ist die Kettentrom
me! 17 gelagert, welche mindestens ein Kettenrad 18 aufweist, über wek-hes die (nicht dargestellte) endlose,
mit Kratzern bestückte Krat/erkette angetrieben und umgelenkt wird.
Das Haufwerk wird im Rinnenstrang dvis Kettenkratzförderers
von der oder den endlosen Kratzerketten mitgenommen und austragsseitig über eine Anschlußrinne
19, e'pe Zwischenrinne 20 und den Maschinenrahmen 10 bis zur oberen Scheitelstelle 17'
der Kettentrommel 17 befördert, wo es in ein (nicht dargestelltes) nachgeschaltetes Fördermittel ausgcira
gen wird. Die Föi'derböden 19' und 20' der Anschlußrin-
ne 19 und der Zwischenrinne 20 liegen in einer gemeinsamen, in Richtung auf die obere Scheitelstelle
17' der Kettentrommel 17 ansteigenden Ebene. In den Maschinenrahmen 10 ist ein Elodenblech 21 eingebaut,
welches mit den Förderböden 119' und 20' fluchtet und im '>
gleichen Anstiegswinkel ansteigt. Das Bodenblech 21 endet im Bereich der Traverse 14 des Maschinenrahmens
10. Die Verlängerung des Bodenbleches 21 bis zu der Scheitelstelle 17' der Keltentrommel 17 hin wird
von einem Zungenblcch 22 gebildet, welches an der n> vorderen Stirnkante des Bodenbleches 21 angeschweißt
ist und eine größere Dicke hat als das Bodcnblech 21, so daß es das Bodenblech 21 bei 23 untergrcift. Das
Zungenblech 22 ist mit einer Ausnehmung für das Keltenrad 18 und den Kettenabweiser 16 versehen, wie H
dies an sich bekannt ist. Am vorderen Ende weist das Bodenblech 21 ein Auflager 24 in Gestall einer
Stegleiste od. dgl. auf, mit welchem sich das Bodenblech 21 gegen das vordere Ende des fest eingeschweißten
Förderbodens 11 abstützt. Am rückwärtigen Ende ragt 2ii
das Bodenblech 21 bei 2V hinten aus dem Maschinenrahmen 10 heraus, wobei es an diesem herausragenden
Teil mittels Schrauben 25 an der Zwischenrinne 20 befestigt ist. Es ist erkennbar, daß das Bodenblech 21
auch am hinteren Ende 2V eine Auflagerleiste 26 2r>
aufweist, mit der es sich gegen ein Auflager 27 der Zwischenrinne 20 abstützt. Mit 28 ist die Stoßstelle
zwischen Maschinenrahmen 10 und Zwischenrinne 20 bezeichnet. Die Verbindung des Maschinenrahmens 10
mit der Zwischenrinne 20 erfolgt mittels einer Schraubverbindung.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß das lösbare Bodenblech 21 im Abstand parallel oberhalb des fest
eingeschweißten Förderbodens 11 angeordnet ist. Die lösbare Verbindung des Bodenbleches 21 im vorderen.
trommelseitigen Bereich erfolgt ebenfalls mittels Schrauben, welche Bohrungen des Bodenbleches 21
oder seines Zungenbleches 22 sowie hiermit fluchtende Gegenbohrungen des Förderbodens 11 durchfassen. Die
Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß an der Traverse 14 oder dem hiermit verbundenen
Abweiserhalter 15 Anschlußelemenle, z. B. Anschlußlaschen, vorgesehen werden, an welchen das Bodenblech
21 bzw. sein Zungenblech 22 mittels Schraubenbolzen angeschraubt wird. Diese Anschlußelemente können
zugleich zum Anschluß eines lösbaren Zungenbleches (nicht dargestellt) dienen, welches bei entferntem
Bodenblech 21 am vorderen, trommelseitigen Ende des Förderbodens 11 angeschlossen wird.
Durch Lösen der genannten Schraubverbindungen läßt sich das Bodenblech 21 mit dem daran angeschweißten
Zungenblech 22 aus dem Maschinenrahmen 10 ausbauen. Bei Verwendung einer Kratzerkette
normaler Kettenstärke wird die Kettentrommel 17 mit dem Kettenrad 18 gegen eine Kettentrommel und ein
Kettenrad entsprechend kleineren Durchmessers ausgewechselt Außerdem wird am vorderen Stirnende W
des fest eingeschweißten Förderbodens 11 in herkömmlicher
Weise ein Zungenblech 22 angesetzt, welches zweckmäßig an der Traverse 14 oder dem Abweiserhai- wi
ter 15 bzw. dessen vorgenannten Anschlußelementen lösbar angeschlossen wird. Das Zungenblech 22
verlängert den Förderboden 11 bis zur oberen Scheitelstelle 17' der im Durchmesser kleineren
Kettentrommel 17, so daß nun das Haufwerk über den o'-festen
Förderboden 11 und dessen Zungenblech 22 zur oberen Scheitelstelle der kleineren Kettentrommel 17
befördert und von dieser ausgetragen wird. Bei Verwendung einer Kratzerkette der Normalstärke ist
also das obere Bodenblech 21 entfernt. Außerdem wird in diesem Fall die Zwischenrinne 20 ausgebaut und der
Maschinenrahmen 10 unmittelbar an die Anschlußrinne 19 des Rinnenstranges angeflanscht. Der ansteigende
Förderboden 19' der Anschlußrinne 19 liegt hierbei mit dem ansteigenden Förderboden U des Maschinenrahmens
10 in einer gemeinsamen Ebene.
Dadurch, daß für die lösbare Befestigung des Bodenbleches 21 im vorderen, trommelseitigen Bereich
diejenigen Anschlußclemente verwendet werden, die bei entferntem Bodenblech 21 zur Befestigung des den
Förderboden 11 zur Kettentrommel hin verlängernden
lösbaren Zungenbleches 22 benutzt werden, und daß ferner das Bodenblech 21 im rückwärtigen Bereich nicht
im Maschinenrahmen 10, sondern in dem als Sonderrahmen ausgebildeten Zwischenrahmen 20 befestigt wird,
kann für den Maschinenrahmen 10 ein Standardrahmen herkömmlicher Ausführung verwendet werden, welcher
für den Einbau des Bodenbleches 21 keine baulichen Veränderungen zu erfahren braucht. Es versteht sich,
daß bei einem Wechsel der Kettentrommel 17 und des Kettenrades 18 auch der Kettenabweiser 16 ausgewechselt
werden muß.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Maschinenrahmen 10 mit einem Zwischenrahmen 30
lösbar verbunden, der ebenfalls aus zwei parallelen Seilenwangen 31 und zwischen diesen eingeschweißten
Blechen 32,33 und 34 besteht. Die Seitenwangen 31 des Zwischenrahmens 30 haben dieselbe Höhe wie die
Seitenwangen 10' des Maschinenrahmens 10. Es ist daher möglich, an dem Zwischenrahmen 30 seitlich
einen Antrieb für einen Hobel oder eine sonstige Gewinnungsmaschine anzuflanschen. Die Bodenplatte
32 bildet den eigentlichen Förderboden; sie liegt mit dem in den Maschinenrahmen 10 eingebauten Bodenblech
21 in einer gemeinsamen Ebene. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform derjenigen nach
Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich der Maschinenrahmen 10 von demjenigen nach den
Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß das lösbare Bodenblech 21 mit dem stirnseitig angeschweißten
Zungenblech 22 gegenüber dem Förderboden 11 geneigt ist, derart, daß das Bodenblech 21 und der
Förderboden 11 in Richtung auf die Kettentrommel 17 konvergieren. Das Bodenblech 21 ist im rückwärtigen
Bereich mit seiner Auflagerleiste 26 gegen ein Auflager 35 abgestützt, welches auf dem hinteren Ende des
Förderbodens 11 und einer Halterung 36 ruht, die in
dem Zwischenrahmen 40 angeordnet ist. Mit 37 ist die Schraubverbindung zwischen dem Maschinenrahmen
10 und dem Zwischenrahmen 40 bezeichnet Der Zwischenrahmen 40 weist zwischen seinen parallelen
Seitenwangen 41 einen ansteigenden Förderboden 42 auf, der mit dem ansteigenden Bodenblech 21 des
Maschinenrahmens 10 in einer gemeinsamen Ebene liegt Unterhalb des Förderbodens 42 ist ein Blech 43
eingeschweißt, welches zusammen mit einer Führungsplatte 44 einen Führungskanal für das Untertrum der
endlosen Kratzerkette bildet Mit 45 sind die Seitenwangen des Zwischenrahmens 40 starr verbindende
Traversen bezeichnet An dem Zwischenrahmen 40 kann seitlich ein (nicht dargestellter) Hobelantrieb
angeflanscht werden, dessen. Antriebswelle 46 den Zwischenrahmen unterhalb des Förderbodens 42
durchfaßt Auf der dem Hobelantrieb gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens trägt die Antriebswel-
le 46 ein Kettenrad, welches ζ. B. für den Antrieb einer Hobelkette dient. Das Haufwerk wird über den
Förderboden 42 und das hiermit fluchtende Bodenblech 21 sowie dessen Zunge 22 zur Kettentrommel 17
befördert und über diese aus dem Kettenkrätzföfdefer
ausgetragen.
/Ö ist erkennbar, daß bei allen vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen der Maschinenrahmen 10 dieselbe Grundausführung hat und daß sich dieser
Maschinenrahmen 10 durch Einbau άέί Bodenbleches
21 größeren Kettentrommel- und Kettenraddurchmcs-. scm und entsprechend stärkeren Kratzerketten oder
aber auch dem in Fig, 3 gezeigten Anwendungsfall
anpassen läßt, bei welchem mit dem Maschinenrahmen 10 ein den Hobelantrieb mit Antriebswelle 46
aufweisender Zwischenrahmen 40 verwendet wird. Fig.3 zeigt, daß die Anschlußflansche 47 und 48 der
beiden Rahmen 10 und 40 zur Vertikalen spitzwinklig geneigt sind, so daß im Anschlußzustand def Maschinenrahmen
10 gegenüber dem Zwischenrahmen 40 üntef einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist.
Dieser Neigungswinkel entspricht dem Winkel zwischen dem Bodenbiech 2i und dem Förderbqden 11.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer, dessen Seitenwangen über einen festen Förderboden
verbunden sind, welcher in Richtung auf die ί zwischen den Seitenwangen gelagerte, mindestens
ein Kettenrad für eine endlose Kratzerkette aufweisende Kettentrommel ansteigt dadurch
gekennzeichnet, daß im Abstand oberhalb des Förderbodens (11) ein zweites Bodenblech (21) in
lösbar angeordnet ist
2. Maschinenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem lösbaren Bodenblech
(21) im vorderen, der Kettentrommel (17) zugewandten Bereich ein das Bodenblech gegen den
Förderboden (11) abstützendes Auflager (24) befestigt
ist
3. Maschinenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gei?nnzeichnet, daß das lösbare Bodenblech
(21) im Abstand parallel zu dem Förderboden 2ii (11) angeordnet ist.
4. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der
Kettentrommel (17) zugewandten Ende des lösbaren Bodenbleches (21) ein etwa bis zur Scheitelstelle ιί
(17') der Kettentrommel reichendes Zungenblech
(22) unlösbar befestigt ist
5. Maschinenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenblech (22) eine
größere Dick-i hat als das lösbare Bodenblech (21) und dieses untergreift.
6. Maschinenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenblech (22) selbst das
Auflager bildet oder mit diesem ν rbunden ist.
7. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 1 Jr>
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Bodenblech (21) an denjenigen Anschlußelementen
anschließbar ist, an denen bei entferntem Bodenblech ein Zungenblech an dem Förderboden (11)
lösbar anschließbar ist. -in
8. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente
für die trommelseitige Befestigung des lösbaren Bodenbleches (21) an einer Traverse (14)
oder einem hiermit verbundenen Abweiserhalter v> (15) angeordnet sind.
9. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare
Bodenblech (21) rückseitig aus dem Maschinenrahmen (10) herausragt und an diesem rückwärtigen vi
Ende in einer Zwischenrinne (20) oder einem Zwischenrahmen (30) abgestützt und lösbar befestigt
ist.
10. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare rA
Bodenblech (21) und der Förderboden (11) spitzwinklig zueinander geneigt sind, derart, daß das
lösbare Bodenblech und der Förderboden in Richtung auf die Kettentrommel (17) gegeneinander
konvergieren, mi
11. Maschinenrahmen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das lösbare Bodenblech (21) in einer gemeinsamen Ebene mit dem Förderboden
(42) eines doppelbödigen Zwischenrahmens (40) liegt, zwischen dessen Böden eine Kettenradwelle ι.ί
(46) für den Antrieb einer Gewinnungsmaschine durchsteckbar ist, wobei der Maschinenrahmen (10)
unter einem Winkel gegenüber dem Zwischenrahmen geneigt ist, welcher dem Winkel zwischen
Förderboden und lösbarem Bodenblech entspricht
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2525343A DE2525343C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer |
US05/691,236 US4093065A (en) | 1975-06-06 | 1976-06-01 | Machine frame assemblies for scraper-chain conveyors |
GB22967/76A GB1544641A (en) | 1975-06-06 | 1976-06-03 | Machine frame assemblies for scraper-chain conveyors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2525343A DE2525343C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525343A1 DE2525343A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525343B2 DE2525343B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2525343C3 true DE2525343C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5948489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2525343A Expired DE2525343C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4093065A (de) |
DE (1) | DE2525343C3 (de) |
GB (1) | GB1544641A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926798C2 (de) * | 1979-07-03 | 1986-05-28 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Kettenkratzerförderer |
DE3037585A1 (de) * | 1980-10-04 | 1982-05-13 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kettenabweiservorrichtung fuer das im hobelkasten angeordnete hobelkettenrad eines hobelantriebes |
DE3132517A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-10 | Deutsche Babcock Ag, 4200 Oberhausen | Kettenfoerderer |
DE3604488C3 (de) * | 1986-02-13 | 1994-07-07 | Halbach & Braun Ind Anlagen | Antriebsstation für einen Kettenförderer, insbesondere Strebförderer |
GB2213123B (en) * | 1987-12-18 | 1991-06-26 | Gullick Dobson Ltd | Drive frame for a scraper chain conveyor |
US5054605A (en) * | 1990-03-29 | 1991-10-08 | Bavis Edward F | Flexible drive conveyor system |
DE4132246A1 (de) * | 1991-09-27 | 1993-04-08 | Deere & Co | Foerderer mit einem endlosen zugmittel und abweiser hierfuer |
US5232408A (en) * | 1992-05-26 | 1993-08-03 | E. F. Bavis & Associates, Inc. | Flexible tape drive system |
DE202009005143U1 (de) * | 2009-08-14 | 2011-01-05 | Bucyrus Europe Gmbh | Umkehrstation für einen Kettenkratzerförderer und Kettenradanordnung hierfür |
US10028444B2 (en) * | 2013-05-01 | 2018-07-24 | Cnh Industrial America Llc | Grain elevator for an agricultural combine |
CN114906629A (zh) * | 2022-06-06 | 2022-08-16 | 中国中材国际工程股份有限公司 | 一种悬臂刮板链结构 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB691913A (de) * | 1900-01-01 | |||
US2156020A (en) * | 1936-08-22 | 1939-04-25 | Lathrop Paulson Co | Conveyer |
US2422726A (en) * | 1945-01-05 | 1947-06-24 | Michael Yundt Company | Bottle conveyor |
US2810564A (en) * | 1953-05-01 | 1957-10-22 | Stamicarbon | Scraper conveyor having haulage drums for winding cables of coal planer |
US2810470A (en) * | 1953-05-01 | 1957-10-22 | Stamicarbon | Driving head for endless conveyor |
DE1080479B (de) * | 1959-02-28 | 1960-04-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Maschinenrahmen fuer Doppelkettenkratzfoerderer |
DE1088446B (de) * | 1959-03-02 | 1960-09-08 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Verbindung zwischen dem Antriebs-rahmen eines Kettenkratzerfoerderers und seiner Anschlussrinne |
DE1262943B (de) * | 1967-02-18 | 1968-03-14 | Eisengiesserei A Beien | Antriebs- bzw. Umkehrstation fuer einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine verwendeten Kratzerfoerderer |
FR1544410A (fr) * | 1967-02-21 | 1968-10-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Machine pour l'extraction et le transport d'argile |
DE1975676U (de) * | 1967-10-06 | 1967-12-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Maschinenrahmen fuer kettenfoerderer, insbesondere fuer zweikettenkratzfoerderer. |
DE2143648C3 (de) * | 1971-09-01 | 1980-02-07 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer |
BE789038A (fr) * | 1971-10-04 | 1973-01-15 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Tete motrice pour transporteur a raclettes a deux chaines, utilisables notamment dans les mines |
DE2340274C2 (de) * | 1973-08-09 | 1987-03-12 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH, 4670 Lünen | Kettenführung für einen in Bergbaubetrieben mit geneigter Lagerung eingesetzten Kettenkratzförderer |
-
1975
- 1975-06-06 DE DE2525343A patent/DE2525343C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-06-01 US US05/691,236 patent/US4093065A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-06-03 GB GB22967/76A patent/GB1544641A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1544641A (en) | 1979-04-25 |
DE2525343A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525343B2 (de) | 1978-01-12 |
US4093065A (en) | 1978-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915584C2 (de) | ||
DE2525343C3 (de) | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer | |
DE3335057A1 (de) | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer | |
DE902236C (de) | Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer | |
DE69204775T2 (de) | Förderrinne mit mit Zapfen versehenem Boden. | |
DE3743239C1 (de) | Vorrichtung zum Loesen von floezartig anstehenden mineralischen Rohstoffen sowie zum Transport dieser mineralischen Rohstoffe in Streblaengsrichtung | |
DE3037585A1 (de) | Kettenabweiservorrichtung fuer das im hobelkasten angeordnete hobelkettenrad eines hobelantriebes | |
DE2516082C2 (de) | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer | |
DE3244039C2 (de) | ||
DE3223575C1 (de) | Kombinierte Führungs- und Fördererrinne für untertägige Gewinnungsbetriebe | |
DE645724C (de) | Untertagekratzerfoerderer mit geschlossener Untermulde | |
DE4417072B4 (de) | Hochleistungskettenkratzerförderer mit symmetrischer Wenderinne | |
DE2509801C2 (de) | Kettenkratzförderer zum Transport eines Mineralhaufwerks | |
DE4200565C2 (de) | Übergabestation von einem Strebförderer auf einen Streckenförderer | |
DE2230800C3 (de) | Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers mit einem seitlich hieran angeordneten Kettenradkasten, insbesondere einem Hobelkasten für den Antrieb eines Hobels o.dgl | |
DE102006001561A1 (de) | Kettenkratzförderer mit Gussteilen | |
DE2924395C2 (de) | Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe | |
DE2149395A1 (de) | Vorrichtung zum uebergeben von mineralischem foerdergut aus einer ersten auf eine zweite foerdereinrichtung | |
DE3245515C2 (de) | ||
DE8902185U1 (de) | Einrichtung zum Räumen einer Halde | |
CH467709A (de) | Fördervorrichtung | |
DE2208657C3 (de) | Maschinenrahmenausbildung für die Antriebe einer kombinierten Gewinnungsund Strebförderanlage | |
DE2509803A1 (de) | Hobel, insbesondere ladehobel | |
DE29814112U1 (de) | Anschlußkopf für Bandübergabevorrichtungen zur Förderung von Kohle, Erz o.dgl. | |
DE3240843C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |