DE902236C - Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer

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DE902236C DEP100A DEP0000100A DE902236C DE 902236 C DE902236 C DE 902236C DE P100 A DEP100 A DE P100A DE P0000100 A DEP0000100 A DE P0000100A DE 902236 C DE902236 C DE 902236C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne für Stegkettenförderer Zum Transport von Schüttgütern, insbesondere im Bergbau unter Tage, werden bekanntlich vielfach sogenannte Stegkettenförderer verwendet. Das Schüttgut wird bei solchen Förderern von den die beiden Ketten verbindenden Querstegen in einer muldenartigen Förderrinne entlang gezogen und so von der Aufgabestelle zur Ladestelle bewegt.
  • Derartige Förderrinnen müssen den verschiedenen Betriebsbedingungen entsprechen. Zunächst einmal muß die Rinne in einzelne Ahschnitte oder Stöße unterteilt sein, die in einfacher Weise und ohne verwickelte Mittel zur erforderlichen Gesamtföfderlänge zusammengestellt werden. Die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Stößen müssen dabei so ausgehildet sein, Idaß weder die Kette noch die Querstege sich an der Stoßstelle festhaken können, und es ist bislang im Hinblick hierauf üblich gewesen, daß die einzelnen Stöße sich überlappen. Auf diese Weise können die Stege und Ketten in einer Richtung von einem Stoß zum anderen ohne Behinderung übergleiten. Nachteilig wird dabei empfunden, daß ein Rückwärtsfahren, wie es beispielsweise zur Beseitigung von Verklemmungen zwischen Fördergut und Stegkette oder zum Antransport von Material wünschenswert ist, nicht durchgeführt werden kann.
  • Die dem Kohlenstoß parallel gelegene Förderrinne muß sich dem unregelmäßigen oder sogar wellenförmigen Verlauf des Liegenden anpassen können, also in gewissem Umfang in der Vertikalen von Stoß zu Stoß schwenkbar sein. Ebenso ist eine Schwenkbarkeit in der Horizontalen vonnöten, um ihr eine Anpassungsfähigkeit an den gelegentlich unregelmäßigen, d. h. nicht geradlinigen Verlauf des Kohlenstoßes, wie er durch Betriebs- oder Gebirgsstörungen zustande kommt, zu verleihen oder den besonderen Vorgängen beim maschinellen Rücken, d. b. beim Verschieben des Förderers im ganzen, Rechnung zu tragen. In der überwiegenden Mehrheit folgt das Fördermittel dem fortschreitenden Abbau aber nodi in der Weise, daß es in seine Einzelteile zerlegt, umgelegt und neu zusammengebaut wird. Aus diesem Arbeitsvorgang ergibt sich die bislang noch unbefriedigend erfüllte Forderung nach einer möglichst leicht und schnell lösbaren bzw. wiederherzustellenden Verbindung der einzelnen Stöße untereinander.
  • Die bisher eigens für das maschinelle Rücken herausgebrachten Kettenförderer 1 assen entsprechend ihrer Bestimmung, unzerlegt verschoben zu werden, diesen Gesichtspunkt unberiicksichtigt. Sie zeichnen sich lediglich durch die Stabilität aus, die erforderlich ist, wenn das Fördermittel im ganzen gerückt. als Führung der entlang gleitenden Gexvinnungsmaschine oder zum Befahren mit der Schrämmaschine benutzt werden soll. Der Einbau und auch das gelegentlich notwendige Auswechseln einzelner schadhaft gewordener Stöße ist äußerst umständlich und zeitraubend. Ein Fördermittel, das die erwähnte Stabilität in der Längs- und Querrichtung besitzt und sich zugleich leicht zerlegen l'zw. mit einem Mindestaufwand an Zeit einbauen läßt, ist bisher nicht bekanntgeworden.
  • Die Stabilität, ohne welche sich die Tragböden unter den vor allem beim Rücken mit maschinellen Hilfsmitteln auftretenden Querkräften muldenartig wölben würden, ist bei den vorhandenen Ausbildungen der Förderrinnen dadurch erreicht. daß die beiden als Ober-(Förder-) bzw. Untertrum (Rücklauftrum der Kette) erforderlichen Tröge in einem Bauelement vereint durch einen besonders stark dimensionierten gemeinsamen Boden getrennt sind oder daß im lTntertrum noch zusätzliche Querversteifungen eingebaut sind. Nachteilig ist dabei, daß nur das Obertrum als Förderrinne in Anspruch genommen werden kann.
  • Die Erfindung schlägt eine Förderrinne für Kettenförderer vor, die ebenfalls aus einzelnen Stößen, von denen jeder aus zwei Mulden besteht, gebildet wird, bei der aber die erwähnten Nachteile vermieden und bislang offene Forderungen der Betriebe erfüllt sind. Es handelt sich um eine Rinne. die sowohl die Merkmale einer Förderrinne. die im ganzen gerückt wird. trägt wie auch in verl,esserter Form diejenigen einer Rinne. die täglich auseinandergenümmen und neu verlegt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht. daß zwei Tröge nach Art des sogenannten Leichthaues mittels Zwischenstücken unter Wahrung eines Abstandes zu einem Stoß verbunden werden. EWierbei vermittelt der gleichsam doppelte Boden die erforderliche Querstabilität. Die Tröge werden vorzugsweise spiegelbildlich gleich ausgehildet. Die symmetrische Ausbildung der beiden Tröge bringt den erheblichen Vorteil, die Stöße beiderseitig als Fördertrum in Anspruch nehmen zu können, was im Betrieb schon automatisch allein dadurch erfolgt. daß beim Einbau oder Umbau nicht auf oben und unten zu achten ist. Es ergibt sich daher eine wesentlich hölreLebensdauer als bei denliekannten trogförmigen Stößen, weil beide Tröge als versehleißgefällrdetes Fördertrum wie auch als weniger )eanspruchtes Rücklauftrum benutzt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Stöße stumpf aneinandergesetzt, also nicht ülierlappt, und durch ein einfaches Zwischenelement miteinander verbunden. Die endseitigeAushildung der Stöße ist vollkommen gleich und gewährleistet dadurch einmal weitere Erleichterungen beim Einbau und zum anderen ein glattes Durchfahren mit der Stegkette in beiden Richtungen.
  • Hierdurch ist erstmalig ein Kettenförderer geschaffen, der beliebig in beiden Richtungen fördern kann. Je nach der gewählten Blechstärke ergibt sich eine leichte oder schwere Ausführung der Förderrinne. Letztere ist allen Anforderungen gewachsen, die in sogenannten vollmechanisierten Betrieben an den Förderer gestellt werden, und läßt sich auch mit der Schrämmaschine befahren.
  • Die Verbindungen der einzelnen Stöße werden, wie schon erwähnt, durch Zwischenelemente hergestellt, die endseitig der Stöße in den Zwischenraum zwischen den Trogböden eingesetzt sind und gleichzeitig die Fuge zwischen den Stößen überbrücken bzw. abdichten. Der sich bildende kleine Spalt füllt sich in kürzester Zeit mit Kleinstbestandteilen des Fördergutes, so daß sich praktisch eine ununterbrochene Förderrinne für das Gut ergibt.
  • Die Zwischenelemente können hälftig geteilt sein und sind gemäß der Erfindung an den Enden zu tEsenköpfen verdickt, wobei diese Ösenköpfe in entsprechenden' Profilierungen der Trogböden liegen.
  • Durch die Ösenköpfe werden Schraubenbolzen gesteckt und so d.ie beiden Hälften der Zwischenstücke in Richtung der Förderrinnenlängsachse zusammengezogen. Die Zwischenstücke selbst sind in Richtung der genannten Achse derartig konisch ausgebildet, daß die größte Stärke im Bereich der Fuge zwischen den einzelnen Stößen liegt. In den profilierten Aussparungen der Trogböden sind schrägflächige Anschläge vorgesehen, die mit den ebenfalls konisch ausgebildeten oesen der Zwischenelemente zusammenwirken, um eine Begrenzung der vertikalen Winkeleinstellung der Schüsse zueinander zu gewährleisten. Die neuartige Verbindung der einzelnen Schüsse gestattet ein leichtes Ein- und Ausbauen und erlaubt eine weitgehende Anpassung des Strangverlaufs an die Unebenheiten des Liegenden, ohne daß dadurch der gewünschte kraftschlüssige Zusammenhang zwischen den einzelnen Stößen beeinträchtigt wird. Die Verbindung sichert der Förderrinne aber auch in der Längsrichtung die erforderliche Steifheit und gestattet daher, den Strang quer zu seiner Längsrichtung dem Abbau unzerlegt nachzuschieben. Die dabei oder aus anderen Gründen in gewissem Umfang erforderliche Schwenkbarkeit in der Horizontalen ist gewährleistet. Um zu verhindern, daß die Winkeleinstellung der einzelnen Stöße zueinander zu groß und damit der Zusammenhang der einzelnen Stöße beeinträchtigt wird, sind an den Ösenköpfen durch Einfügen von Scheiben Anschläge geschaffen, die mit senkrecht stehenden Anschlagflächen an den Seitenflächen der Tröge zusammenxvirlien.
  • Bei einem Förderrinnenstrang gemäß der Erfindung läßt sich jeder einzelne Stoß durch Verschiebung senkrecht zur eigenen Längsachse aus dem Strang ausbauen, sobald die beiden 5 chraubenbol zen des zugehörigen Zwischenelements gelöst sind Als größter Vorteil ist jedoch der einfache Zusammenbau der Rinne anzusprechen, da die einzelnen Stöße mit ihren Verbindungsstegen lediglich ineinandergeschoben werden. Die zeitraubende Verschraubung, wie sie bei allen anderen bisher bekannten Förderern nötig ist, entfällt. Der Abbau des Förderers ist ebenso praktisch ohne Lösen von Schrauben von zwei Angriffspunkten (oben und unten) durch einfaches Auseinanderziehen der Stöße vorzunehmen.
  • Durch Lösen eines einzigen Bolzenpaares eines Zwischenelement 5 lassen sich zur Beschleunigung dieser Arbeit noch zwei weitere Angriffspunkte schaffen. Hierdurch ist der Forderung der Betriehe nach einem Fördermittel dieser Art, das sich in kürzester Zeit von Hand umlegen, d. h. auseinandernehmen und wieder zusammenbauen läßt. entsprochen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsheisl)iel des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. I ist eine Endansicht eines Troges; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Förderrinnenabschnittes; Fig. 3 zeigt den Grundriß eines Förderrinnenabschnittes, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Förderrinnenabschnitt und die Fig. 5 und 6 je einen Längsschnitt durch die Verhindungsstelle je zweier Stöße.
  • Die einzelnen Stöße I bestehen aus je zwei Trögen 2. Diese Tröge sind mit ihren Bodenflächen nach Art des sogenannten Leichtbaues mittels Zwischenstücken miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, als Verbindungsstücke U-Eisen 3 verwendet, die zwed<mäßigerweise mit den Böden der Tröge verschweißt sind, und es ist selbstverständlich, daß diese Zwischenstücke auch andere Formen aufweisen könnten. Die Tröge 2 sind in ihrer Form vollkommen gleich und liegen daher im zusammengehauten Zustand spiegeibildlich zueinander. In dem oheren Trog wird das Schüttgut von der Stegkette geschleppt und so von der Auftragsstelle zur Füllstelle gefördert. Der Untertrog dient einerseits als stabile Auflage auf dem Liegenden und andererseits zur Führung des Untertrums der Kette. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Gestalt der Tröge in einfacher Weise durch die übliche Blechverarbeitung, wie Stanzen und P ressen, hergestellt werden kann, wobei es selbstverständlich nicht erforderhch ist, sich genau an die in der Zeichnung dargestellte Form zu halten. Es ist vielmehr möglich, auch eine andere zweckentsprechende Formgebung zu wählen.
  • Die Verbindung der einzelnen Stöße I miteinander erfolgt durch Zwischenelemente. die in ihrer einfachsten Form aus einer Platte I,estehen können, deren Dicke dem Ahstand zwischen den Trogböden entspricht und die endseitig der tröge in diesem Zwischenraum eingeschoben sind. Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, liegen die einzelnen Stöße stumpf aneinander und zeigen keinerlei aber lappungen. Das Zwischenelement überbrückt die entstehende Fuge.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenelemente 4 hälftig geteilt, wobei jeweils eine Hälfte in einem Stoß sitzt und die Stirnfläche des Stoßes um einen gewissen Betrag überbrückt.
  • An ihren Enden sind diese Zwischenstücke mit Osenköpfen 5 versehen, die in entsprechenden Profilierungen 6 der Trogböden liegen. Durch die Oesen werden Schraubenbolzen 7 durchgesteckt und so die Hälften 4 der Zwischenelemente verbindend gegeneinander gezogen.
  • Die Zwischenelemente 4 selbst sind, wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich, in Richtung der Förderrinnenlängsachse konisch ausgebildet, wobei ihre größte Stärke im Bereich der Fuge zwischen den Stößen liegt. In den profiherten Aussparungen 6 der Trogböden sind schrägflächige Anschläge 8 vorgesehen, die mit den konischen Flächen der Zwischenelemente 4 zusammenwirken, um zu erreichen, daß einerseits eine Ahwinkelung der einzelnen Stöße zueinander in vertikaler Richtung möglich ist, wie in Fig. 5 angedeutet, und andererseits verhindert wird, daß diese Winkeleinstellung zu große Beträge annimmt. Im allgemeinen wird es genügen, die Schrägführung der Flächen so zueinander einzustellen, daß eine Winkel stellung von maximal 40 der Stöße zueinander ermöglicht wird.
  • Die Osenköpfe 5 und insbesondere die an den Ösen eingefügten Scheiben wirken mit senkrecht angeordneten Anschlagflächen g zusammen und verhindern eine übermäßig große Winkelstellung der einzelnen Stöße zueinander in der Horizontalen. An sich ist praktisch eine beliebig große Winkelstellung der einzelnen Schüsse zueinander möglich, da die Zwischenelemente 4 in die einzelnen Schüsse nur lose eingesteckt sind.
  • Äfit Hilfe der leichtbanartig zusammengesetzten trogartigen Schüsse von verhältnismäßig geringem Gewicht und trotzdem hoher Stabilität lassen sich in Verbindung mit dem Aufbau eines Förderrinnenstranges folgende Maßnahmen ausführen: Beim Aufbau eines Stranges kann von einem beispielsweise in der Mitte der Längserstreckung der Förderrinne aufgestellten Stoß beidseitig durch An fügen weiterer Stöße der Aufbau durchgeführt werden, so daß mindestens zwei Kolonnen gleichzeitig am Aufbau des Stranges arheiten können. Bei jedem Stoß kann Ober- und Unterseite beliebig vertauscht werden, und da bei einer derartigen Förderrinne praktisch nur der Boden verschleißt, auf dem der Transport des Schüttgutes stattfindet, ergibt sich eine wesentlich erhöhte Lebensdauer gegenüber den bekannten Förderrinnenstößen, denn bei Auftreten von Verschleißerscheinungen kann Ober- und Unterseite ohne weiteres vertauscht werden. Beim Einbau der Stöße braucht auf die Lage des Stoßes nicht geachtet zu werden, da die einzelnen Stöße stumpf aneilnanderliegen und aber lappungen nicht vorhanden sind. Die endseitig gleiche Ausbildung der Stöße gestattet, sie ohne Drehbewegung zum Einbau so heranzuziehen, wie sie gerade liegen. Die Stegkette im fertigen Strang kann vor- und rückwärts laufen, ohne daß die Gefahr einer Verhakung an den Verbindungsstellen besteht. Die Trennfuge ist durch die Zwischenelemente abgedichtet, und die vergleichsweise kleine Fugenrinne (vgl. beispielsweise bei IO in Fig. 2) füllt sich in kürzester Zeit mit Kleinteilen des Fördergutes an, so daß sich praktisch eine fortlaufende ununterbrochene Förderrinne ergibt.
  • Jeder einzelne Stoß kann durch Verschiebunt, senkrecht zu seiner eigenen Achse, wie in Fig. 4 angedeutet, nach Lösen der Verbindunbassthrauben aus dem Strang der Förderrinne herausgezcgen werden, ohne daß es erforderlich ist, eine größere Länge auseinanderzuneh men. Hier durch werden Reparaturen, an der Förderrinne wesentlich erleichtert.
  • Infolge der getroffenen Anordnung paßt sich der Strang den Unebenheiten des Liegenden gut an, und außerdem ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den gesamten Strang dem fortschreitenden Abbau nachzubringen. Ein Befahren des Förderers mit der Schrämmaschine ist möglich.
  • An den Seiten der einzelnen Schüsse können Bleche II vorgesehen werden, die einerseits einer weiteren Versteifung der Tröge dienen und andererseits das Anschrauben von Seitenbracken gestatten, wie dies bei derartigen Förderrinnen üblich ist.
  • Die Erfindung soll nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispi,el beschränkt sein, es sind vielmehr für die Formgebung der einzelnen Teile Abwandlungen möglich, ohne daß hierdurch vom Grundgedanken der Erfindung algewichen würde. Dies gilt insbesondere für die Profilierung der einzelnen Tröge und auch für die Formgebung der verbindenden Zwi schenelemente.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Förderrinne für Stegkettenförderer, deren Stöße aus zwei Trögen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Tröge nach Art des sogenannten Leichtbaues mittels Zwischenstücken, wie z. B. U-Eisen, unter Wahrung eines Abstandes miteinander verbunden sind.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Tröge spiegelbildlich gleich sind.
  3. 3. Förderrinne nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch stumpf aneinanderstoßende, endseitig gleich ausgebildete Schüsse, die durch Verbindungsstücke, welche an den Stoßenden in den Zwischenraum zwischen dem Trogboden eingeschoben sind und die Trennfuge der Stöße überbrücken oder durch andere Verbindungselemente zusammengefügt sind.
  4. 4. Förderrinne nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hälftig geteilten Zwischenelemente an ihren Enden mit verdickten, in entsprechenden Profilierungen der Trogböden liegenden tjsenköpfen versehen und durch die Ösen gesteckte Schraubenbolzen zusammengezogen sind.
  5. 5. Förderrinne nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Förderrinnenlängsachse derart konische Form der Zwischenelemente, daß die größte Stärke im Bereich der Fuge liegt, und schrägflächig mit den konischen Ösen der Zwischenelemente zusammenwirliende Anschläge in den profilierten Aussparungen der Trogböden zur Begrenzung der vertikalen Winkeleinstellung der Schüsse zueinander.
  6. 6. Förderrinne nach Anspruch I bis 5, gekennzeichnet durch an den Osenköpfen eingefügte Scheiben und mit diesen zusammenwirkende, senkrecht stehende Anschlagflächen in den profilierten Aussparungen der Trogböden zur Begrenzung der horizontalen Winkeleinstellung der Schüsse zueinander.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. i8o 589, 538 974, 546 27S, 452056.
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