DE1044708B - Foerderrinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer

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Publication number
DE1044708B
DE1044708B DEE14570A DEE0014570A DE1044708B DE 1044708 B DE1044708 B DE 1044708B DE E14570 A DEE14570 A DE E14570A DE E0014570 A DEE0014570 A DE E0014570A DE 1044708 B DE1044708 B DE 1044708B
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DE
Germany
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conveyor
pin
transition pieces
conveyor trough
pins
Prior art date
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Pending
Application number
DEE14570A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Risse
Rudolf Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne für Doppelkettenkratzförderer Die Erfindung geht aus von einer Förderrinne für Doppelkettenkratzförderer mit Übergangsstücken zwischen den Stoßenden.
  • Bei den bisher bekannten Förderrinnen für Doppelkettenkratzförderer, die aus stumpf aneinanderstoßenden, stoßseitig symmetrisch ausgebildeten Schüssen bestehen, lassen die Kupplungsteile nur eine engbegrenzte horizontale und vertikale Abwinkelung der Förderrinnen zu. Außerdem entstehen bei diesen Abwinkelungen keilförmige Öffnungen an den Stoßstellen bzw. Schuß enden, durch die feinkörniges Fördergut fallen kann und an denen sich die Kratzeisen festklemmen können und somit den Arbeitsfluß unterbinden. Es ist auch bereits bekannt, die Trennfuge zwischen den Förderrinnenstößen mit Zwischenelementen, die an den Stoßenden in den Raum zwischen den Rinnenböden eingeschoben werden, zu überbrücken. Da die Zwischenelemente in Richtung der Förderrinnenlängsachse einen konischen Querschnitt besitzen, entstehen bei Abwinkelungen in horizontaler Richtung wieder Öffnungen zwischen Rinnenböden und Zwischenelementen, durch die feinkörniges Fördergut fällt.
  • Nach der Erfindung sollen bei einer mit einfachem Boden ausgerüsteter Förderrinne für Doppelkettenkratzförderer diese Mängel beseitigt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Rinnenboden an den Stoßenden nach unten abgekröpft und in die hierdurch gebildeten Mulden zungenförmig ausgebildete, auswechselbare über gangsstücke lose eingelegt sind, welche mit dem Rinnenboden eine ebene Förderfläche bilden und mittels Ansätze in Aussparungen der Seitenwände und des Rinnenbodens geführt werden, wobei jeweils zwei aneinanderstoßende Übergangsstücke über Verbindungselemente mit Gabelbolzen gelenkig verbunden sind. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die zungenförmigen Übergangsstücke an ihren einander zugekehrten Enden verstärkt und an ihren Berührungsflächen abgerundet sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Übergangsstücke an beiden Seiten mit je einem Zapfen versehen, über die ein ösenartiges, mit an beiden Seiten angeordneten Stegen versehenes Verbindungsstück formschlüssig greift, welches an der gemeinsamen Berührungsstelle der beiden Zapfen zur Aufnahme eines Spannstiftes od. dgl. senkrecht durchbohrt ist. Die beiden Stege des ösenartigen Verbindungsstückes sind mit einem Langloch versehen, in dem ein Stift eines Gabelbolzens geführt ist.
  • Der Gabelbolzen ist hierbei in einer an sich bekannten schlüssellochähnlichen Öffnung der Seitenwandrippe geführt und mit einem in seinem verstärkten Ende angeordneten Begrenzungsstift versehen. Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß das ösenartige Verbindungsstück zur Aufnahme des Spannstiftes mit runden Bohrungen versehen ist, während die Aussparungen in den beiden Zapfen der Übergangsstücke viereckigen Querschnitt haben.
  • Gegenüber den bekannten Förderrinnen für Doppelkettenkratzförderer besteht das Vorteilhafte der erfindungsgemäß en Förderrinne darin, daß sich die Übergangsstücke bei Abwinkelungen der Förderrinnen in horizontaler Richtung mit ihrem zungenförmigen Teil auf dem nach unten abgekröpften Rinnenboden verschieben und hierbei keine Offnung freigeben, durch die feines Fördergut fallen kann. Bei vertikaler Abwinkelung der Förderrinnen legt sich der zungenförmige Teil des Übergangs stückes satt auf den Rinnenbodensattel auf und wälzt sich mit seiner abgerundeten Fläche an der Gegenfläche des ihm zugekehrten Übergangsstückes ab, so daß die Übergangsstücke mit den Förderrinnen eine ununterbrochene Förderfläche bilden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Förderrinnenverbindung, Fig. 2 eine Draufsicht, wobei die eine Hälfte ohne Verbindungsteile dargestellt ist, Fig. 3, 4 und 5 je einen Längsmittelschnitt mit scharnierartiger Überlappung in verschiedenen Abwinkelungen und Fig. 6 eine Ansicht gegen die mit einer schlüssellochähnlichen Offnung versehene Rippe ohne Verbindungselemente.
  • Die Förderrinnenschüsse 1, 2 haben an jeder Seitenwand im Bereich der Stoßstellen eine Aussparung 5.
  • Im Abstand hiervon sind Rippen 8 angeordnet, die mit einer schlüssellochähnlichen Öffnung 9 versehen sind.
  • In diese Öffnungen werden Gabelbolzen 6 eingelegt, die an der einen Seite mit einem Begrenzungsstift 15 versehen sind, wogegen die andere Seite gabelförmig ausgebildet ist. In dem gabelförmigen Kopf des Gabelbolzens ist ein Bolzen 14 angeordnet, der sich bei einer Verstellung der Rinnen in einem Langloch 13 des Steges eines ösenartigen Verbindungsstückes 11 bewegt. Das ösenartige Verbindungsstück 11 greift formschlüssig über zwei Zapfen 10 und 10' zweier Ubergangsstücke 3 und 3' und ist in senkrechter Ebene zur Förderrichtung mit einer Bohrung versehen, in der ein Spannstift 12 befestigt ist.
  • Die beiden Zapfen 10 und 10' sind an ihrer gegenseitigen Berührungsstelle mit einer Aussparung 16 von viereckigem Querschnitt versehen, die eine größere Beweglichkeit zuläßt. Die zungenförmigen Ubergangsseüclre 3 und 3' sind an ihren gegenseitigen Berührungsflächen abgerundet, während die Zungenenden einen trapezförmigen Querschnitt haben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Förderrinne für Doppelkettenkratzförderer mit stumpf aneinanderstoßenden Schüssen, zwischen denen symmetrisch ausgebildete, in den Fördererseitenwänden geführte Übergangsstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenboden an den Stoßenden nach unten abgekröpft und in die hierdurch gebildete Mulden zungenförmig ausgebildete, auswechselbare Ubergangsstücke (3, 3') lose eingelegt sind, welche mit dem Rinnenboden eine ebene Förderfläche bilden und mittels Ansätze (4) in Aussparungen (5) der Seitenwände und des Rinnenbodens geführt werden, wobei jeweils zwei aneinanderstoßende Übergangsstücke über Verbindungselemente mit Gabelbolzen (6j gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Übergangsstücke (3, 3') an ihren einander zugekehrten Enden verstärkt und an ihren Berührungsflächen abgerundet sind.
  3. 3. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstüclie (3, 3') an beiden Seiten mit je einem Zapfen (10, 10') versehen sind, über die ein ösenartiges, mit an beiden Seiten angeordneten Stegen versehenes Verbindungsstück (11) formschlüssig greift, welches an der gemeinsamen Berührungsstelle der beiden Zapfen zur Aufnahme eines Spannstiftes (12) od. dgl. senkrecht durchbohrt ist.
  4. 4. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege des ösenartigen Verbindungsstückes (11) mit einem Langloch (13) versehen sind, in dem ein Stift (14 des Gabelbolzens (6) geführt ist.
  5. 5. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbolzen (6) in einer an sich bekannten schlüssellochähnlichen Öffnung der Seitenwandrippe (8) geführt und mit einem in- seinem stärkeren Ende angeordneten Begrenzungsstift (15) versehen ist.
  6. 6. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,-daß das ösenartige Verbindungsstück (11L) zur Aufnahme des Spannstiftes (12) mit runden Bohrungen versehen ist, während die Aussparungen (16) in den beiden Zapfen (10, 10') der Übergangsstücke (3,3') viereckigen Querschnitt haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948 405, 902 236, 618 372, 599 627.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4813747A (en) * 1986-09-23 1989-03-21 Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh Rack assembly for advancing a winning machine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599627C (de) * 1933-03-25 1934-07-06 Demag Akt Ges Kratzerfoerderer mit voneinander trennbarer Obermulde und Untermulde
DE618372C (de) * 1934-05-15 1935-09-06 Friedrich Mueller Murer Foerdervorrichtung fuer unterirdischen Abbaubetrieb
DE902236C (de) * 1948-10-02 1954-01-21 Bischoff Werke K G Vormals Pfi Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DE948405C (de) * 1953-11-03 1956-08-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderrinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer mit auswechselbaren Seitenprofilen

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