DE29607857U1 - Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz - Google Patents
Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den BergbaueinsatzInfo
- Publication number
- DE29607857U1 DE29607857U1 DE29607857U DE29607857U DE29607857U1 DE 29607857 U1 DE29607857 U1 DE 29607857U1 DE 29607857 U DE29607857 U DE 29607857U DE 29607857 U DE29607857 U DE 29607857U DE 29607857 U1 DE29607857 U1 DE 29607857U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- trough
- strips
- profile
- coupling plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 5
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 91
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 91
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 91
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 2
- 238000005242 forging Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer,
die bevorzugt für den Bergbaueinsatz bestimmt sind, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Die bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben als Streb- oder Streckenförderer eingesetzten Kettenkratzförderer weisen bekanntlich
eine Förderrinne auf, die aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut ist, welche über Rinnenschußverbindungen begrenzt
vertikal- und horizontal beweglich zugfest miteinander verbunden werden. Es sind zahlreiche unterschiedliche Gestaltungsformen
der Rinnenschüsse und ihrer Seitenprofile und auch zahlreiche Gestaltungsformen der Rinnenschußverbindungen bekannt.
Bei einem bekannten und in der Bergbaupraxis bewährten Kettenkratzförderer
werden Rinnenschüsse verwendet, deren der Kratzerführung dienende Seitenprofile jeweils aus zwei Profilleisten
bestehen, die mit dem dazwischen liegenden Förderboden verschweißt sind (DE 40 06 183 Al, DE 41 28 512 Al, DE-GM 295 02
953.6). Bei diesen Kettenkratzförderern werden für die Rinnenschußverbindungen stets Knebelverbindungen verwendet, deren Knebelbolzen
in Knebeltaschen der Kupplungsplatten eingelegt werden, welche zwischen die nach außen gerichteten Flanschleisten
der Seitenprofile eingeschweißt werden.
Unter den zahlreichen bekannten Rinnenschußverbindungen gehören auch solche zum Stand der Technik, bei denen als Kupplungselemente
kettengliedartige Doppelösen verwendet werden, die mit ihren durch einen Quersteg unterteilten Innenöffnungen auf Kupplungszapfen
aufgesteckt und in der Kupplungslage mittels lösbarer Sicherungselemente gesichert werden, die z.B. aus in Bohrungen
von Haltenocken einsteckbaren Steckgabeln bestehen. Bei diesen altbekannten Rinnenschußverbindungen werden die Kupplungsteile
entweder unmittelbar an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse außenseitig angeordnet oder aber an Anbauteilen, z.B.
Leitplanken, die an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse angeschraubt werden (DE 21 53 181 C2, DE 29 04 525 C2) .
Ausgehend von einer Rinnenschußverbindung der gattungsgemäßen Art liegt der Erfindung vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die
bei den hier vorgesehenen Seitenprofilen der Rinnenschüsse mit in Höhe des Unterflansches und des Oberflansches angeformten,
nach außen gerichteten Flanschleisten eine von den üblichen Knebel
verbindungen abweichende Rinnenschußverbindung vorzusehen, so daß diese Rinnenschüsse wahlweise mit den herkömmlichen Knebelverbindungen
oder aber mit geänderter Ausführung der Rinnenschußverbindungen zur Verfügung gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Nach der Erfindung wird die an sich für andere Förderertypen bekannte
Rinnenschußverbindung mit der das Kupplungselement bildenden Doppelöse nunmehr auch bei einem bekannten Kettenkratzförderer
eingesetzt, dessen Rinnenschüsse an den die Seitenprofile bildenden Profilleisten mit nach außen gerichteten
Flanschleisten versehen sind. Dabei werden die als einstückige Schmiedeteile ausgebildeten Kupplungsplatten als profilverstärkende
Stegteile so zwischen die Flanschansätze der Seitenprofile eingeschweißt, daß, wie bei den Knebelverbindungen an sich be-
kannt, die eine Kupplungsplatte über den Rinnenstoß vorspringt und die andere Kupplungsplatte entsprechend gegenüber dem Rinnenstoß
zurückversetzt ist, so daß einerseits eine gewisse Seitenzentrierung der beiden Rinnenschüsse und andererseits eine
seitliche Abdeckung des Rinnenstoßes durch die vorspringende Kupplungsplatte erreicht wird. Die beiden Kupplungsplatten sind
untereinander gleich ausgebildet und sind verdeckt in dem Profilraum zwischen den übereinander angeordneten Flanschleisten
der Seitenprofile eingeschweißt. Dabei weisen die Kupplungsplatten
an ihrer dem Seitenprofil zugewandten Rückseite einstückig angeformte Rippen auf, die in die Profileinziehungen der Rinnenschuß-Seitenprofile
in Höhe des Förderbodens einfassen und dieser Profileinziehung in der Formgebung angepaßt sind, wodurch
zugleich eine Verstärkung der Kupplungsplatten erreicht wird. Vorzugsweise erstreckt sich die Rippe an jeder Kupplungsplatte
im wesentlichen nur über deren stoßseitigen Endbereich, wo sich auf der Außenseite der Kupplungsplatte der Kupplungszapfen befindet.
Die Kupplungszapfen weisen im übrigen konvex gebogene,
der anliegenden Innenkontur der Innenöffnungen der Doppelöse angepaßte
Rückenflächen auf und werden, wie bekannt, mittels einfacher U-förmiger Steckgabeln auf den Kupplungszapfen gesichert,
die in Bohrungen der Haltenocken eingesteckt werden. In der Gesamtheit der verschiedenen Gestaltungsmerkmale ergibt sich daher
für die spezielle Profilgestaltung der Rinnenschüsse eine Rinnenschuß
verbindung, die bei Bedarf die hier bisher ausschließlich
verwendeten Knebelverbindungen ersetzen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kupplungsplatten in einem Abstand von ihrer freien Stirnfläche
an ihrem oberen und unteren Längsrand jeweils eine Platteneinziehung auf, wobei dieses Abstandsmaß etwa dem Maß entspricht,
um das die eine der beiden Kupplungsplatten über den Rinnenstoß vorspringt. Diese Einziehungen ermöglichen bei an den
Flanschleisten der Seitenprofile angeschweißten Kupplungsplatten die vertikalen Winkelbewegungen der Rinnenschüsse relativ zueinander
.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Kupplungszapfen an ihrer unteren
Begrenzung mit einem die aufgesteckte Doppelöse an der Innenkontur der Innenöffnung übergreifenden Randwulst zu versehen,
wodurch ein besserer Sitz der auf die Kupplungszapfen aufgesteckten
Doppelöse auch bei den horizontalen und vertikalen Abwinklungen der Rinnenschüsse erreicht wird.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung weist jede Kupplungsplatte an ihren beiden parallelen oberen und unteren
Längsrändern nach innen gegen die Profilleisten des Seitenprofils
vorspringende einstückig angeformte Randleisten auf, mit denen sich die Kupplungsplatten unmittelbar unterhalb bzw. oberhalb
der betreffenden Flanschleiste des Seitenprofils gegen dessen Profilleisten abstützten, wobei an diesen Randleisten die
Verschweißung der Kupplungsplatten mit den Flanschleisten erfolgt. Die als Kupplungselement verwendete Doppelöse weist eine
Breite auf, die zweckmäßig etwas kleiner ist als die Breite (Höhe) der Kupplungsplatten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Blickrichtung auf die Außenseite der Seitenprofile zwei Rinnenschüsse im
Stoßbereich ohne angeschweißte Kupplungsplatten;
Fig. 2 in der Ansicht nach Fig. 1 die an den Rinnenschußenden
angeschweißten Kupplungsplatten ohne das auf deren Kupplungszapfen aufgesteckte Kupplungselement;
Fig. 3 in der Ansicht nach Fig. 2 das auf die Kupplungszapfen
aufgesteckte, aus einer Doppelöse bestehende Kupplungselement zusammen mit den zugeordneten, aus
Steckgabeln bestehenden Sicherungselementen desselben;
Fig. 4 Einen Vertikalschnitt durch das eine der beiden Seitenprofile
eines Rinnenschusses, wobei die eingeschweißte Kupplungsplatte in Stirnansicht gezeigt
ist;
Fig. 5 in einer zur Fig. 4 parallelen Schnittdarstellung das eine Seitenprofil eines Rinnenschusses mit der eingeschweißten
Kupplungsplatte;
Fig. 6 eine einzelne Kupplungsplatte in Draufsicht.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf die DE-40 06 183 Al und die DE 41 28 512 Al, die Rinnenschüsse für
Kettenkratzförderer offenbaren, die den in der Zeichnung gezeigten Rinnenschüssen entsprechen.
Demgemäß weisen die einzelnen Rinnenschüsse 1, die gemeinsam die Förderrinne des Kettenkratzförderers bilden, jeweils einen Förderboden
2 mit zu dessen beiden Seiten angeschweißten Seitenprofilen 3 auf, die, wie Fig. 5 zeigt, jeweils aus zwei gleich ausgebildeten
gegossenen oder gewalzten Profilleisten 4 und 5 bestehen, die im Obertrum und im Untertrum der Förderrinne Führungskanäle
6 für die Kratzerführung bilden. Jede Profilleiste und 5 weist einen Profilflansch 7 auf, der den Kopf- bzw. Fußflansch
des Seitenprofils 3 bildet und mit einem schräg gegen den Förderboden 2 gerichteten, bogenförmig gekrümmten Profilschenkel
8 versehen ist, der mit dem Rand des Förderbodens 2 durch Schweißen fest verbunden ist. An der Unterseite der Profilflansche
7 der Profilleisten 5 kann, wie bekannt, ein das Untertrum der Förderrinne schließendes Abdeckblech 9 angeschweißt
sein. Die Profilleisten 4 und 5 weisen in Verlängerung ihrer
nach innen gerichteten Profilflansche 7 nach außen vorspringende Flanschleisten 10 auf, wie dies bekannt ist.
Fig. 1 zeigt zwei aufeinanderfolgende Rinnenschüsse 1 der vorgenannten
und bekannten Ausführung im Bereich ihres Rinnenstoßes
11. Außerdem ist aus den Fig. 1 und 5 erkennbar, daß die aus den Profilleisten 4 und 5 bestehenden Seitenprofile 3 der Rinnenschüsse
an ihrer Außenseite in Höhe des Förderbodens von den Außenflächen der Profilschenkel 8 begrenzte Profileinziehungen 12
aufweisen, die an ihrem Grund durch die Seitenkante des Förderbodens
2 begrenzt werden.
11. Außerdem ist aus den Fig. 1 und 5 erkennbar, daß die aus den Profilleisten 4 und 5 bestehenden Seitenprofile 3 der Rinnenschüsse
an ihrer Außenseite in Höhe des Förderbodens von den Außenflächen der Profilschenkel 8 begrenzte Profileinziehungen 12
aufweisen, die an ihrem Grund durch die Seitenkante des Förderbodens
2 begrenzt werden.
Die einzelnen Rinnenschüsse 1 werden in bekannter Weise über
Rinnenschußverbindungen zu der Förderrinne verbunden. Hierbei
sind an den Außenseiten der Seitenprofile 3 in dem Profilraum
zwischen den übereinander angeordneten Flanschleisten 10 Kupplungsplatten
13 eingeschweißt, wobei die beiden jeweils eine
einzelne Rinnenschußverbindung bildenden Kupplungsplatten 13 an
ihrem oberen und unteren Längsrand über Schweißnähte 14 mit den
Innenseiten der Flanschleisten 10 verbunden sind. Die Kupplungsplatten 13 bestehen aus Schmiedestücken und weisen jeweils einen einstückig angeformten, nach außen vorspringenden Kupplungszapfen
15 mit konvex gekrümmter Rückenfläche 16 und außerdem im Abstand zu dem Kupplungszapfen 15 jeweils einen angeformten Haltenocken 17 auf, der mit zwei parallelen Schrägbohrungen 18 versehen sind, in die ein Sicherungselement in Gestalt einer U-förmigen
Steckgabel 19 einsteckbar ist (Fig. 3).
Rinnenschußverbindungen zu der Förderrinne verbunden. Hierbei
sind an den Außenseiten der Seitenprofile 3 in dem Profilraum
zwischen den übereinander angeordneten Flanschleisten 10 Kupplungsplatten
13 eingeschweißt, wobei die beiden jeweils eine
einzelne Rinnenschußverbindung bildenden Kupplungsplatten 13 an
ihrem oberen und unteren Längsrand über Schweißnähte 14 mit den
Innenseiten der Flanschleisten 10 verbunden sind. Die Kupplungsplatten 13 bestehen aus Schmiedestücken und weisen jeweils einen einstückig angeformten, nach außen vorspringenden Kupplungszapfen
15 mit konvex gekrümmter Rückenfläche 16 und außerdem im Abstand zu dem Kupplungszapfen 15 jeweils einen angeformten Haltenocken 17 auf, der mit zwei parallelen Schrägbohrungen 18 versehen sind, in die ein Sicherungselement in Gestalt einer U-förmigen
Steckgabel 19 einsteckbar ist (Fig. 3).
Wie vor allem die Fig. 4 bis 6 zeigen, weist jede Kupplungsplatte 13 an ihrer dem Seitenprofil 3 zugewandten Rückseite in Höhe
der Profileinziehung 12, also in der Plattenmitte eine angeformte Rippe 20 auf, deren Außenkontur der Innenkontur der Profileinziehung
12 angepaßt ist und die in die Profileinziehung 12 einfaßt. Die Rippe 20 erstreckt sich an jeder Kupplungsplatte 13 nur über den Endbereich derselben, wo sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kupplungszapfen 15 befindet. An dem hinteren
der Profileinziehung 12, also in der Plattenmitte eine angeformte Rippe 20 auf, deren Außenkontur der Innenkontur der Profileinziehung
12 angepaßt ist und die in die Profileinziehung 12 einfaßt. Die Rippe 20 erstreckt sich an jeder Kupplungsplatte 13 nur über den Endbereich derselben, wo sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kupplungszapfen 15 befindet. An dem hinteren
Ende der Kupplungsplatte 13, wo sich der Haltenocken 17 befindet, weist die Kupplungsplatte an ihrer Rückseite einen ebenfalls
in die Profileinziehung 12 einfassenden Nocken 21 auf. Außerdem ist jede Kupplungsplatte 13 an ihrem oberen und unteren Längsrand mit einer nach innen gegen die betreffende Profilleiste
4 bzw. 5 des Seitenprofils 3 vorspringenden, einstückig angeformten Randleiste 22 versehen, die, wie vor allem Fig. 5
zeigt, im Winkel zwischen dem Flanschansatz 10 und dem Ansatz
des Profilschenkels 8 liegt und sich hier gegen die betreffende Profilleiste abstützt, wobei die Kupplungsplatte 13 im Bereich dieser Randleisten über die Schweißnähte 14 mit den Flanschleisten
10 verschweißt sind. Die beiden gleich ausgebildeten
Kupplungsplatten 13 sind im Umriß annähernd rechteckförmig ausgebildet und sind im übrigen zu ihrer horizontalen Längsmittelsachse symmetrisch ausgebildet, so daß sie in jeder ihrer beiden Wendelagen an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse angeschweißt werden können.
in die Profileinziehung 12 einfassenden Nocken 21 auf. Außerdem ist jede Kupplungsplatte 13 an ihrem oberen und unteren Längsrand mit einer nach innen gegen die betreffende Profilleiste
4 bzw. 5 des Seitenprofils 3 vorspringenden, einstückig angeformten Randleiste 22 versehen, die, wie vor allem Fig. 5
zeigt, im Winkel zwischen dem Flanschansatz 10 und dem Ansatz
des Profilschenkels 8 liegt und sich hier gegen die betreffende Profilleiste abstützt, wobei die Kupplungsplatte 13 im Bereich dieser Randleisten über die Schweißnähte 14 mit den Flanschleisten
10 verschweißt sind. Die beiden gleich ausgebildeten
Kupplungsplatten 13 sind im Umriß annähernd rechteckförmig ausgebildet und sind im übrigen zu ihrer horizontalen Längsmittelsachse symmetrisch ausgebildet, so daß sie in jeder ihrer beiden Wendelagen an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse angeschweißt werden können.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist an jeder Rinnenschußverbindung die eine Kupplungsplatte 13, hier die am linken Rinnenschuß angeordnete
Kupplungsplatte 13 so an diesem Rinnenschuß bzw. dessen Seitenprofil angeschweißt, daß sie mit ihrem Plattenende 13'
über den Rinnenstoß 11 in den Profilraum zwischen den
Flanschleisten 10 des anderen (rechten) Rinnenschusses vorspringt,
während die zugeordnete Kupplungsplatte 13 des anderen (rechten) Rinnenschusses gegenüber dem Rinnenstoß 11 um ein entsprechendes Maß zurückversetzt am Seitenprofil 3 dieses Rinnenschusses angeschweißt ist. Damit wird der Spalt am Rinnenstoß
11, also der Spalt zwischen den Stirnenden der Seitenprofile der Rinnenschüsse seitlich geschlossen und es wird außerdem eine
Seitenzentrierung der über die Rinnenschußverbindung gekuppelten Rinnenschüsse 1 erreicht.
Flanschleisten 10 des anderen (rechten) Rinnenschusses vorspringt,
während die zugeordnete Kupplungsplatte 13 des anderen (rechten) Rinnenschusses gegenüber dem Rinnenstoß 11 um ein entsprechendes Maß zurückversetzt am Seitenprofil 3 dieses Rinnenschusses angeschweißt ist. Damit wird der Spalt am Rinnenstoß
11, also der Spalt zwischen den Stirnenden der Seitenprofile der Rinnenschüsse seitlich geschlossen und es wird außerdem eine
Seitenzentrierung der über die Rinnenschußverbindung gekuppelten Rinnenschüsse 1 erreicht.
Weiterhin ist aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen, daß die beiden Kupplungsplatten 13 an ihren beiden parallelen oberen und unteren
Längsrändern jeweils eine Einziehung 23 aufweisen, und zwar
in einem Abstand zu der freien vertikalen Stirnseite der Kupplungsplatte,
der etwa dem Maß entspricht, um das die eine Kupplungsplatte 13 über den Rinnenstoß 11 vorspringt. Es ist aus den
Fig. 2 und 3 erkennbar, daß bei vertikalen Abknickbewegungen der gekuppelten Rinnenschüsse 1 relativ zueinander die den Rinnenstoß
11 bildenden Stirnenden der Seitenprofile 3 in die Platteneinziehung 23 einschwenken können. Die Einziehungen 23 ermöglichen
daher bei der beschriebenen Gestaltung der Kupplungsplatten und deren Schweißbefestigung an den Seitenprofilen vertikale
Winkelbewegungen zwischen den über die Rinnenschußverbindungen gekuppelten Rinnenschüssen 1.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird als Kupplungselement an jeder Rinnenschußverbindung eine kettengliedartige flache Doppelöse 24
verwendet, deren Innenöffnung mittig durch einen Quersteg 25 geteilt
ist und die auf die Kuppplungszapfen 15 der beiden Kupplungsplatten
13 von außen aufgesteckt wird, wodurch die zugfeste Verbindung der Rinnenschüsse unter Wahrung ihrer Winkelbeweglichkeit
in Horizontal- und Vertikalrichtung hergestellt wird.
Die Sicherung der Doppelöse 24 auf den beiden Kupplungszapfen 15 erfolgt durch die vorgenannten Steckgabeln 19, die mit ihren Gabelschenkeln
in die Öffnungen bzw. Bohrungen 18 der Haltenocken 17 so eingesteckt werden, daß sie mit ihrem U-förmigen Rücken
die Doppelöse 24 übergreifen. Die Rückenflächen 16 der Kupplungszapfen 15 sind der bogenförmigen Innenkontur der Innenöffnungen
26 der Doppelöse angepaßt, wodurch eine gute Flächenanlage zwischen diesen Teilen erreicht wird. Außerdem lassen die
Fig. 2, 3 und 4 erkennen, daß die an den Kupplungsplatten 13 angeformten Kupplungszapfen 15 auf ihrem unteren Umfangsbereich,
d.h. an ihrer unteren Hälfte der Zapfenbegrenzung jeweils einen angeformten Randwulst 27 aufweisen, der bei aufgesteckter Doppelöse
24 deren unteren horizontalen Schenkel außenseitig übergreift (Fig. 3}, wodurch ein zuverlässiger Sitz der Doppelöse
auf den Kupplungszapfen erreicht wird. Schließlich zeigen die
Fig. 3 und 4, daß die Breite, also das Höhenmaß der Doppelöse 24
etwas kleiner ist als die Breite bzw. Höhe der Kupplungsplatten 13.
Aus den Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß die Kupplungsplatten 13 mit ihren Plattenteilen verdeckt in dem Profilraum zwischen den
Flanschleisten 10 der Seitenprofile 3 angeordnet sind und nicht über die äußeren Stirnflächen der Flanschleisten 10 nach außen
vorspringen. Die Kupplungszapfen 15 und auch die Haltenocken 17
ragen dagegen aus den Profilräumen zwischen den Flanschleisten 10 nach außen vor.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, können die vorgenannten Profileinziehungen 12, in die die Kupplungsplatten 13 mit
ihren rückseitigen Rippen 20 mit Formschluß einfassen, an ihren vom Rinnenstoß 11 entfernt liegenden Enden 12' begrenzt sein, so daß hinter diesen Enden weniger tiefe Profileinziehungen an den Seitenprofilen 3 vorgesehen sind.
ihren rückseitigen Rippen 20 mit Formschluß einfassen, an ihren vom Rinnenstoß 11 entfernt liegenden Enden 12' begrenzt sein, so daß hinter diesen Enden weniger tiefe Profileinziehungen an den Seitenprofilen 3 vorgesehen sind.
Im übrigen bilden die Kupplungsplatten 13 der beschriebenen Rinnenschußverbindung
einfache Anschweißteile, die sich an den bekannten
Rinnenschüssen anstelle der Kupplungsplatten für die
herkömmlichen Knebelverbindungen bei Bedarf anschweißen lassen, ohne daß es hierzu Änderungen der Rinnenschüsse bedarf. Die
Kupplungsplatten 13 weisen gemäß Fig. 5 an ihrem oberen und unteren Längsrand am Übergang zu den Randleisten 22 Einziehungen 28 auf, an denen sie an den Flanschleisten 10 bei 14 angeschweißt
werden.
herkömmlichen Knebelverbindungen bei Bedarf anschweißen lassen, ohne daß es hierzu Änderungen der Rinnenschüsse bedarf. Die
Kupplungsplatten 13 weisen gemäß Fig. 5 an ihrem oberen und unteren Längsrand am Übergang zu den Randleisten 22 Einziehungen 28 auf, an denen sie an den Flanschleisten 10 bei 14 angeschweißt
werden.
Claims (7)
1. Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz, mit an den Enden der Rinnenschüsse
zwischen nach außen gerichteten Flanschleisten der Rinnenschuß-Seitenprofile in Anlage an den Flanschleisten eingeschweißten
Kupplungsplatten für den Anschluß von lösbaren Kupplungselementen, wobei die Kupplungsplatte an dem einen
Rinnenschußende über den Rinnenstoß vorspringt, während die
zugeordnete Kupplungsplatte an dem anderen Rinnenschußende gegenüber dem Rinnenstoß entsprechend zurückversetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleich ausgebildeten Kupplungsplatten (13) in einem Stück jeweils
einen nach außen vorspringenden, eine konvex gerundete Rükkenfläche (16) aufweisenden Kupplungszapfen (15) und im Abstand
dahinter einen ebenfalls nach außen vorspringenden Haltenocken (17) aufweist, wobei als Kupplungselement eine flache
Doppelöse (24) vorgesehen ist, die mit ihren durch einen Quersteg (25) getrennten Innenöffnungen (26) auf die Kupplungszapfen
(15) seitlich aufsteckbar und mittels Sicherungselemente in Gestalt von Steckgabeln (19) in ihrer Kupplungslage
gesichert ist, welche die Doppelöse (24) übergreifend mit ihren beiden Schenkeln in Schrägbohrungen (18) der
Haltenocken (17) einsteckbar sind, wobei die Plattenteile der Kupplungsplatten (13) verdeckt zwischen den übereinander angeordneten
Flanschleisten (10) der Profilleisten (4, 5) der Seitenprofile (3) liegen und die Kupplungsplatten (13) mit
ihren Kupplungszapfen (15) und den Haltenocken (17) über die Außenbegrenzung der Seitenprofile (3) vorspringen, und daß
die Kupplungsplatten (13) an ihrer Rückseite jeweils eine einstückig angeformte Rippe (20) aufweisen, die in eine Profileinziehung
(12) der Rinnenschuß-Seitenprofile (3) in Höhe des Förderbodens (2) einfaßt und dieser in der Formgebung angepaßt
ist.
2. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß sich die Rippen (20) nur über den stoßseitigen Endbereich der Kupplungsplatten (13) erstrecken.
3. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatten (13) in einem Abstand von ihrer freien Stirnfläche, die etwa dem Maß
entspricht, um daß die eine Kupplungsplatte (13) über den Rinnenstoß (11) vorspringt, am oberen und unteren Längsrand
jeweils eine Einziehung (23) aufweisen.
4. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungszapfen (15) an ihrer unteren Begrenzung eine die aufgesteckte Doppelöse
(24) an der Innenkontur der Innenöffnung (26) übergreifenden Randwulst (27) aufweisen.
5. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß j ede Kupplungsplatte
(13) an ihren beiden parallelen oberen und unteren Längsrändern nach innen gegen die Profilleisten (4, 5) der Seitenprofile
vorspringende einstückig angeformte Randleisten (22) aufweist.
6. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Kupplungsplatten (13) an ihren die Anschweißstellen bildenden oberen und unteren Plattenrändern
im Winkel zu den Randleisten (22) Abschrägungen (28) aufweisen.
7. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelöse (24) eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand der übereinander
angeordneten Flanschleisten (10) der Seitenprofile (3).
Rinnenschuß verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatten (13) zu ihrer horizontalen Mittelebene symmetrisch ausgeführt
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607857U DE29607857U1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz |
US08/838,000 US5927476A (en) | 1996-04-30 | 1997-04-16 | Conveyor pan connection for scraper chain conveyors in particular for use in mining |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607857U DE29607857U1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29607857U1 true DE29607857U1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=8023372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29607857U Expired - Lifetime DE29607857U1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5927476A (de) |
DE (1) | DE29607857U1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120524U1 (de) * | 2001-12-19 | 2002-03-28 | DBT GmbH, 44534 Lünen | Knebelsicherung für Knebelverbindungen |
US8104607B2 (en) * | 2007-09-28 | 2012-01-31 | American Highwall Systems, Inc. | Connection arrangements for mine conveyor sections |
CN101722373B (zh) * | 2008-10-24 | 2011-05-18 | 中煤张家口煤矿机械有限责任公司 | 中部槽机器人自动焊接生产线及其工艺方法 |
CN103662634A (zh) * | 2013-12-04 | 2014-03-26 | 江苏淮工重型装备有限公司 | 拆卸导向管的刮板运输机 |
CN110039153B (zh) * | 2019-04-30 | 2021-03-12 | 山东能源重装集团恒图科技有限公司 | 一种适用于中厚板双面成型的焊接方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2153181A1 (de) * | 1971-10-26 | 1972-08-03 | ||
DE2335250C2 (de) * | 1973-07-11 | 1983-02-03 | Halbach & Braun, 5600 Wuppertal | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen |
DE2904525C2 (de) * | 1979-02-07 | 1981-11-26 | Halbach & Braun, 5600 Wuppertal | Verbindung für Leitplanken an Förderrinnen von Kettenkratzförderern |
DE4006183C2 (de) * | 1990-03-01 | 1998-07-09 | Dbt Gmbh | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer |
DE4128512C2 (de) * | 1991-08-28 | 1999-05-06 | Dbt Gmbh | Knebelsicherung für Rinnenschuß-Knebelverbindungen u. dgl. |
DE29502953U1 (de) * | 1995-02-22 | 1995-04-13 | DBT Deutsche Bergbau-Technik GmbH, 45128 Essen | Knebelsicherung für Knebelverbindungen bei Kettenkratzförderern u.dgl. |
-
1996
- 1996-04-30 DE DE29607857U patent/DE29607857U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-04-16 US US08/838,000 patent/US5927476A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5927476A (en) | 1999-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3645321C2 (de) | Knebelbolzen zur Verwendung bei einer Knebelverbindung für die Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers u. dgl. | |
DE3042116A1 (de) | Tragbares display system | |
DE29517590U1 (de) | Kettenförderer mit verbesserten Gleiteigenschaften | |
DE4006183A1 (de) | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer mittel- und doppelmittelkettenkratzfoerderer | |
DE69201684T2 (de) | Vorrichtung zur Amplitudenbegrenzung der Schwenkbarkeit zweier gelenkig gelagerter Elemente. | |
DE3335057C2 (de) | ||
DE2300202C2 (de) | Plattenförmiges Förderglied | |
DE3301685C2 (de) | ||
DE29607857U1 (de) | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz | |
DE1937608A1 (de) | Kratzerkette fuer Kettenkratzfoerderer | |
DE2516082C2 (de) | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer | |
DE102008046700A1 (de) | Kettenglied für eine Energieführungskette | |
DE3628179C2 (de) | ||
DE1258333B (de) | Rinne fuer Kettenkratzfoerderer | |
DE10021993B4 (de) | Rinnenschuss für Kettenkratzförderer | |
DE4025871C2 (de) | Hobelführung für Gewinnungshobel | |
DE3542692C2 (de) | ||
EP0695603B1 (de) | Kniehebelspannvorrichtung | |
EP2904161B1 (de) | Schlitzrinne | |
DE2460176C2 (de) | Rinnenschußverbindung für einen Kettenkratzförderer mit einer hieran angeordneten Hobelkettenführung | |
DE3116365A1 (de) | Foerderkette | |
DE4005249C2 (de) | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer | |
EP0232294A1 (de) | Gelenkglied zum verbinden der zwei kettenenden einer spurkette für kettenfahrzeuge. | |
DE3511241C2 (de) | ||
DE2242929C3 (de) | Kupplung für zerlegbare Fahrradrahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960829 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990429 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020424 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DBT GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE Effective date: 20020523 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040312 |
|
R071 | Expiry of right |