DE1258333B - Rinne fuer Kettenkratzfoerderer - Google Patents

Rinne fuer Kettenkratzfoerderer

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DE1258333B
DE1258333B DEG46787A DEG0046787A DE1258333B DE 1258333 B DE1258333 B DE 1258333B DE G46787 A DEG46787 A DE G46787A DE G0046787 A DEG0046787 A DE G0046787A DE 1258333 B DE1258333 B DE 1258333B
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DE
Germany
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channel
conveyor according
insert sheet
insert
chain
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DEG46787A
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English (en)
Inventor
George Wells Bartley
Newton Aycliffe
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Rinne für Kettenkratzförderer Die Erfindung bezieht sich auf Kettenkratzförderer, die aus schußweise miteinander verbundenen Rinnen bestehen, deren etwa E-förmige Seitenprofile über ihre mittleren und ihre unteren Flansche durch eingeschweißte Bleche verbunden sind und deren mittlere Bleche als Bodenbleche dienen.
  • Zwischen dem mittleren und dem unteren Verbindungsblech bildet sich ein annähernd oder vollständig geschlossener Kanal, in dem das Untertrum des Kettenbandes bewegt wird. Tritt ein Kettenriß ein, so ist dieser Kanal nicht mehr zugänglich, es sei denn, der ganze Kettenkratzförderer wird aus einandergenommen. Aus diesem Grunde war bisher die Verwendung eines unterseitig geschlossenen Kettenkratzförderers nicht möglich, obwohl die Vorteile eines derartigen Förderers erkannt wurden. Mit zunehmendem Gewicht der auf dem Förderer geführten Schrämmaschinen und mit dem Vordringen der mechanisierten Kohlengewinnung in immer schwierigere Verhältnisse sowie überhaupt mit dem Fortschreiten der Automatisierung und Mechanisierung wird es immer wichtiger, Fehlerquellen von vornherein auszuschließen.
  • Bei weichem Liegenden drücken sich nämlich bei den herkömmlichen Kettenkratzförderern die Seitenprofile in das Liegende ein, so daß zwischen dem auf halber Höhe der Seitenprofile angeordneten Bodenblech und dem Liegenden ein sich stetig verschmälernder Freiraum verbleibt, in dem das Kettenkratzband mit seinem Untertrum läuft. Es ist leicht ersichtlich, daß hier erhebliche Arbeit absorbiert wird, weil das Kratzband ständig in dem Feinkohlenstaub wühlt. Wegen der außerordentlich großen Länge des Förderers, der zur Zeit schon Längen bis zu 300 m erreicht, ist es weiterhin ersichtlich, daß die einmal im Untertrum befindliche Feinkohle nicht mehr herausgefördert werden kann. Das Ergebnis ist schließlich ein Zusammenbrechen der Antriebe, da sie die erhöhte Leistung nicht mehr aufbringen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, nach einer Lösung zu suchen, die die Verwendung von unterseitig geschlossenen Kettenkratzförderern ermöglicht, weil diese durch ihre sehr viel größere Auflagefläche zunächst das Einsinken des Förderers in das Liegende verhindern und andererseits durch ihre unterseitig geschlossene Bauweise überhaupt erst das Eindringen von Feinkohle in das Untertrum verhindern.
  • Aus dieser vorerwähnten Aufgabenstellung ergibt sich die zweite Aufgabenstellung, nämlich eine Lösung zu finden, wie Reparaturarbeiten an dem Untertrum, beispielsweise nach einem Kettenriß, auch bei geschlossenem Untertrum durchgeführt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bereits bekannt, die untere Abdeckung des Kettenkratzförderers als eine klappbare Wanne auszubilden, so daß der eigentliche Förderer von dieser Wanne abhebbar bzw. scharnierartig abklappbar ist. Dies ist jedoch einerseits nachteilig, weil das Montieren von unten durch einseitiges Hochheben des Förderers in niedrigen Flözen große Schwierigkeiten macht und andererseits diese bisher allgemein angewendete Art der Montage von Kettenrissen bereits seit langem als ein erheblicher überstand angesehen wurde, und weiterhin, weil die Ausbildung der Kettenkratzförderrinnen als Kastenträger, wie sie eingangs beschrieben wurden, diese Rinnen sehr viel stabiler und verwindungssteifer macht, was die Anwendung derartiger unterseitig geschlossener Rinnen besonders vorteilhaft erscheinen ließ.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Bodenblech aus zwei jeweils an den Endpartien vorgesehenen Querträgern und zwischen diesen lösbar eingefügten Einsatzblechen besteht.
  • Es ist an sich bekannt, bei Kratzförderern besonderer Bauart Öffnungen in der Boden- oder Förderfläche vorzusehen. Hier handelt es sich jedoch um einen endlosen Ketten- oder Mitnehmerförderer, bei dem in einem kastenartigen Gehäuse sowohl das Obertrum als auch das Untertrum des Kratzerbandes eine Förderaufgabe übernehmen. Der allseitig geschlossene Förderkasten ist etwa mittig durch eine Förderfläche geteilt, auf der das Obertrum läuft. Uber eine Zuführungseinrichtung wird dem Obertrum das Fördergut zugeführt und über die Förderfläche geschoben. In Abständen sind in dieser Förderfläche Löcher vorgesehen, die durch Schieber geöffnet oder geschlossen werden können. Mit Hilfe dieser Schieber werden Abfiußkanäle freigegeben, durch die das Fördergut in Trichter weitergeleitet wird, die ihrer- seits das Fördergut dann verschiedenen Verbrauchern zuführen. Die Tatsache, daß in der Förderfläche dieses Förderers vereinzelte Löcher zur Abgabe des Fördergutes vorgesehen sind, steht in keinem ursächlichen Zusammenhang zu der Aufgabenstellung der Erfindung. Da das Bodenblech bei den bisher üblichen Rinnenschüssen für Kettenkratzförderer sämtliche Kräfte übertragen mußte, ist schon der Gedanke, das Bodenblech auf irgendeine Weise zu schwächen, den Vorstellungen des einschlägigen Fachmannes entgegengerichtet. Andererseits war der Fachmann fest davon überzeugt, daß ein geschlossenes Untertrum zwar wünschenswert, aber völlig unzweckmäßig sei, weil dann die Kette nicht mehr in ausreichendem Maße zugänglich sei. Diese beiden Vorurteile der Fachwelt haben bisher eine Entwicklung in Richtung der Erfindung verhindert.
  • Alle bisher aufgetretenen Schwierigkeiten bei der Reparatur des Untertrums bei Kettenrissen entfallen nunmehr, der Förderer braucht nicht mehr aufgebockt zu werden. Das Untertrum kann nunmehr von Feinkohle freigehalten werden, der Förderer sinkt nicht in die Feinkohle ein und hält somit auch die Führungen für die Gewinnungsmaschine auf dem erforderlichen Niveau, besondere Hub einrichtungen zum Anheben des Förderers entfallen, der Förderer ist wesentlich verwindungssteifer, obwohl große Flächenteile der Förderfläche; d.h. des sogenannten Rinnenbodens ausgespart sind und daher nicht tragen können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem Einsatzblech wenigstens auf einer Seite der Rinne oder an dem entsprechenden Querträger, der die Seitenprofile verbindet, eine von oben zugänge liche Schieberfassung vorgesehen, in der eine verschiebbare, auswechselbare Zunge eingesetzt ist.
  • Während auf der einen Seite des Einsatzbleches feste Zungen angeordnet sind, durch die eine absolut unverschieblicheVerbindung zwischen den angrenzenden Stirnkanten des Querträgers und des Einsatzbleches möglich ist, muß auf der anderen Seite eine lösbare Halterung vorgesehen sein. Diese lösbare Halterung unterliegt an sich nur einem geringen Kraftangriff, der gegebenenfalls dann auftreten kann, wenn sich im Untertrum Fördergut staut. Im übrigen sind die Belastungen stets so, daß diese von der Auflagefassung des Einsatzbleches aufgenommen werden können.
  • Um eine leichtere Ausbaubarkeit des Einsatzbleches zu ermöglichen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Einsatzblech und die Fensterfassung schmaler als die lichte Weite zwischen den horizontalen Oberflanschen der Seitenprofile.
  • Die Fensteröffnung soll so groß wie möglich sein.
  • Für die Zugänglichkeit bei Reparaturarbeiten stört es jedoch nicht, wenn die Fensteröffnung unterteilt ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher die Fensteröffnung durch einen dritten Querträger unterteilt, wobei dieser um die Stärke des Einsatzbleches niedriger angeordnet ist, so daß das Einsatzblech diesen Querträger überbrückt. Es können in diesem Fall auch zwei Einsatzbleche verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Fensteröffnung durch ein als Einsatzblechauflage dienendes Diagonalkreuz teilweise unterbrochen.
  • Um zur Förderrichtung senkrechte Stoßkanten zu vermeiden, verlaufen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Stoßkanten des Einsatzbleches und die entsprechenden Anschlußteile des Bodenbleches schiefwinklig zur Rinnenlängsachse.
  • Eine weitere Ausbildung des Einsatzbleches ergibt sich, wenn dieses aus zwei oder mehr Teilen besteht, die gegeneinander in gewissen Grenzen winkelbeweglich sind, wobei diese Winkelbeweglichkeit elastisch ist. Dadurch ist es möglich, die beiden Teile des Einsatzbleches gegeneinander abzuknicken, so daß die festen Zungen an ihren Enden aus ihren Fassungen herausziehbar sind.
  • Wird diese Ausführungsform gewählt, so sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verschiebbare Riegel od. dgl. in Richtung der Verbindungsfuge zwischen den Teilen des Einsatzbleches vorzusehen, wobei diese Riegel in Ausnehmungen des Seitenprofils eingreifen und die freien Enden des Einsatzbleches starre Zungen tragen.
  • Da das Einsatzblech ein auswechselbares Teil ist, spielt die Standfestigkeit in bezug auf Verschleiß nicht mehr die Rolle, die sonst einem derartigen Bodenblechabschnitt zukommen würde, weil die Lebensdauer der Rinne nicht mehr von der Lebensdauer des Einsatzstückes abhängt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Einsatzblech oder Teile desselben aus dünnem bzw. verschleißfestem Blech, gegebenenfalls Federstahlblech. Je dünner nämlich das Einsatzblech gehalten werden kann, das ja keinerlei Kräfte zu übertragen hat, desto leichter wird die Gesamtrinne, desto leichter ist ein derartiges Einsatzstück zu handhaben und desto weniger konstruktive Schwierigkeiten bestehen bei der Ausbildung und Anordnung der Befestigungsmittel innerhalb des an sich geringen Toleranzbereiches zwischen Rücktrum des Kettenbandes und Unterseite des Bodenbleches.
  • Bei dem Einsatzblech bietet sich auch eine an sich bekannte Methode zur Verschleißminderung durch Auflagen von verschleißfesten Kunststoffen an, so daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Einsatzstück mit einer verschleißfesten Schicht aus elastischem Material belegt sein kann.
  • Die Querbalken sind gegossene Teile, da diese die Kräfte von Rinnenprofil zu Rinnenprofil übernehmen müssen und außerdem an den Enden angeordnet sind, an denen der Hauptverschleiß, verursacht durch das laufende Kettenband, auftritt.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Förderrinnen an den Enden Hartmanganteile anzubringen, die eine größere Standfestigkeit gegenüber Verschleiß aufweisen.
  • Es sind Förderseitenprofile bekannt, bei denen etwa in Profilmitte an das Profil eine Mittelzunge angeschweißt ist, die sich etwa in Länge des Oberflansches als Teil des Rinnenbodens zur Rinnenmitte hin erstreckt und auf der die Kette eines Doppelkettenbandes läuft. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die profilierten Längskanten dieser Mittelzunge als Fassung für das Einsatzblech ausgebildet.
  • Sind gegossene Profilendstücke vorgesehen, so können die Querbalken auch aus den angegossenen, bis zur Rinnenmitte hin verlängerten Zungen dieser Endstücke durch Schweißung zusammengesetzt sein.
  • Die Querträger sind also nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens teilweise von entsprechenden Ansätzen der gegossenen Profilendstücke gebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Längskanten des Einsatzbleches so ausgebildet, daß sie eine Art Bajonettverschluß zwischen diesen Längskanten und den entsprechenden Kanten des Fensterrahmens bilden. Dabei wird die feste Verbindung zwischen dem Einsatzblech und dem Rahmen durch eine Längsverschiebung hervorgerufen. Diese Längsverschiebung braucht nur wenige Zentimeter zu betragen. Hierbei wird jedoch an einer Stoßkante ein Spalt gebildet, der von den entsprechenden Auflagezargen der Fensterfassung unterfaßt wird und auch dann kein Hemmnis für die über das Bodenblech laufende Kratzerkette sein kann, wenn die Stoßkanten schiefwinklig zur Längsmitte der Rinne angeordnet sind. Die Ausbildung derartiger Bajonettverschlüsse kann auf die verschiedenste Weise erfolgen.
  • Beispiele dafür finden sich auf den verschiedensten Gebieten der Technik, und welche Art gewählt wird, hängt von den jeweiligen fertigungstechnischen Gegebenheiten ab.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 zusammengesetzte Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers mit einer fensterartigen Ausnehmung im Bodenblech, F i g. 1 a das in die fensterartige Ausnehmung einlegbare Einsatzblech, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Rinne, F i g. 3 eine Rinne mit schiefwinkliger fensterartiger Ausnehmung, F i g. 4 a bis 4 d verschiedene Möglichkeiten der Unterteilung des Einsatzstückes und F i g. 5 ein Einsatzstück, das aus zwei Teilen besteht, wobei die beiden Teile durch ein federndes Element miteinander verbunden sind.
  • Die Rinne 1 eines Kettenkratzförderers, die aus den Seitenprofilen 3 und 3 a und dem einerseits die Unterprofilteile 4 miteinander verbindenden Blech 5 und den die Mittelzungen 6 verbindenden Bodenblechteilen7 aufgebaut ist, weist eine fensterartige öffnung 8 auf, die durch Auflagekanten 9 begrenzt ist, auf die sich das Einsatzstück 10 auflegen kann.
  • Die Stirnkanten 11 der fensterartigen Ausnehmung 8 und die Stirnkanten 12, 12 a des Einsatzstückes 10 weisen zungenartige Verlängerungen 13 auf, die einseitig starr und auf der anderen Seite beweglich sein können. Als bewegliche Zunge dient beispielsweise ein Stift 14, der in einer entsprechenden Fassung 15 verschiebbar ist, so daß er sich in den Ausschnitt 16 unter ein entsprechendes Widerlager legen kann. Das Auflager 9 wird durch eine entsprechende Zunge 6 gebildet. Die von den Stirnkanten 11 ausgehenden Zungen 17, 17a und die Zungen 13 bzw. Stift 14 unterfassen jeweils das benachbarte Bauteil, so daß bei oberseitig glatter Fläche lediglich durch unterseitig angebrachte Zungen eine sichere einsteckbare Halterung des Einsatzstückes 10 möglich ist. An den beiden Rinnenenden wird das Bodenblech durch Querträger 18 gebildet, die aus Gußteilen hergestellt und an die bereits die Zungen und Ausnehmungen mit angegossen sind. Das Unterblech 5 und die Querträgerl8 bilden gemeinsam mit den Profilen 3, 3 einen festen Kastenträger, der wesentlich stabiler ist als eine normale Rinne, bei der die Verbindung lediglich durch das dünne Bodenblech erfolgt.
  • Die Fig. 3 zeigt im Prinzip eine Rinne nach Fig. 1, jedoch bei schiefwinkliger Anordnung der Stoßkanten. Hier ist das Einsatzstück 10a aus zwei Teilen gefertigt, die, wie in F i g. 5 dargestellt, über ein elastisches Zwischenglied 14 verbunden sind und Zungen 13 tragen, die auf beiden Seiten starr befestigt sind. Löcher 20 können dazu dienen, über ein Werkzeug das Einsatzbiech 10 a in der Mitte anzuheben, um damit die Verbindungen an den Stirnkanten zu lösen. Zusätzlich ist es möglich, etwa in Längsrichtung der Verbindungskante 21 Schieber od. dgl. anzubringen, die in das Seitenprofil 3 bzw. 3 a beispielsweise an der Zunge 6 eingreifen.
  • Die F i g. 4 a bis 4 d zeigen die verschiedenen Möglichkeiten zur Unterteilung des EinsatzstückeslOa.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Rinne für Kettenkratzförderer mit zwischen den Seitenprofilen etwa in deren mittlerer Höhe angeordnetem Bodenblech und ganz oder teilweise geschlossenem Untertrum, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß das Bodenblech aus zwei jeweils an den Endpartien vorgesehenen Querträgern (18) und zwischen diesen lösbar eingefügten Einsatzblechen (10) besteht.
  2. 2. Rinne für Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (18) und die Einsatzbleche (10) versetzte zungenartige Ansätze (13,17,17 a, 14) tragen, die unter das Einsatzblech bzw. unter die Querträger greifen.
  3. 3. Rinne für Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsatzblech (10) wenigstens auf einer Seite oder an dem entsprechenden Querträger(18) eine von oben zugängliche Schieberfassung (15) vorgesehen ist, in der eine verschiebbare, auswechselbare Zunge (14) eingesetzt ist.
  4. 4. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzblech (10) schmaler als die lichte Weite zwischen den horizontalen Oberflanschen der Seitenprofile (3, 3 a) ist.
  5. 5. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querträgern (18) ein dritter Querträger eingesetzt ist, der um die Blechstärke des Einsatzbleches (10) niedriger angeordnet ist, so daß das Einsatzblech diesen Querträger überdeckt bzw. zwei Einsatzbleche (10 a) vorgesehen werden können.
  6. 6. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage des Einsatzbleches (10) zwischen den Querträgern (18) ein Diagonalkreuz vorgesehen ist.
  7. 7. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten (12, 12a) des Einsatzbleches (10) und die entsprechenden Stoßkanten der Querträger (18) schiefwinklig zur Rinnenlängsachse verlaufen.
  8. 8. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzblech (10) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die gegeneinander in gewissen Grenzen winkelbeweglichen Teile elastisch untereinander verbunden sind.
  9. 9. Rinne für Kettenkratzförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare Riegel in Richtung der Verbindungsfuge zwischen den Teilen des Einsatzbleches (10) vorgesehen sind, wobei diese Riegel in Ausnehmungen des Seitenproflis (3, 3a) eingreifen und die freien Enden (12,12 a) des Einsatzstückes (10) starre Zungen tragen.
  10. 10. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzblech aus dünnem verschleißfestem Blech gegebenenfalls Federstahl besteht.
  11. 11. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzblech eine Schicht aus verschleißfestem, elastischem Kunststoffmaterial aufweist.
  12. 12. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (18) gegossene Teile sind.
  13. 13. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Mittelzunge (6) der Seitenprofile (3, 3 a) als Passung (9) für das Einsatzblech dienen.
  14. 14. Rinne für Kettenkratzförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (18) wenigstens teilweise von gegossenen Ansätzen der gegossenen Seitenprofilendstücke gebildet werden.
  15. 15. Rinne für Kettenkratzförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Einsatzblech (10) und der Fassung (9) bajonettverschlußartig erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 844.
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